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Satzsignale bei Tendenzen


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vor 5 Minuten schrieb starwind:

Ich habe die exakten Werte nicht mehr in der Erinnerung.

 

Ich hatte ein Büchlein neu eröffnet, daher hab ich das so schnell gefunden. Bin sonst eher der Chaot.

 

vor 5 Minuten schrieb starwind:

Im Rahmen einer Verlustprogression 15 drauf zu stellen, würde mir schon "den Magen umdrehen".

Aus einem Stück hingegen 15 Gewinn zu generieren (durchgebrachtes 3fach Paroli) verursacht hingegen angenehme Empfindungen.

 

Ich gestehe, selbst die 15 grummelten schon in meinen Eingeweiden.

Allerdings würden mich 15 Coups ohne Durchbringen eines Paroli genauso grummeln lassen.

 

Vielleicht sollten wir uns der Gemeinde der Gleichsatzspieler anschliessen, die sowas nur alle Jubeljahre mal erlebt... ;)

 

 

vor 5 Minuten schrieb starwind:

 

Natürlich funktioniert das nicht so, dass man mal den festen Entschluss auf der Fahrt ins Casino fasst, heute stringent 3er Parolis zu spielen. Das klatscht voll an die Wand, wie jedes andere Rumstochern im Zufall. Der Zufall muss da schon selbst drauf hinweisen, der Spielerwille ist für'n Ar....

 

Da gebe ich Dir Recht, es ist an jedem Abend anders...

 

 

Gruss vom Ego

 

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vor 11 Minuten schrieb Egoist:

 

Sag doch einfach, wie es ist, Du hast diesen Marsch nicht!

Ich beende jetzt die Diskussion mit Dir, die bringt eh nix ausser dass Du irgendwann "wieder" boshaft wirst, alles schon gelesen von Dir.

 

Ja, ich habe diesen Marsch, nur den werde ich niemals veröfffentlichen.

 

 

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vor 14 Minuten schrieb Egoist:

Ich gestehe, selbst die 15 grummelten schon in meinen Eingeweiden.

Allerdings würden mich 15 Coups ohne Durchbringen eines Paroli genauso grummeln lassen.

 

Man muss auch Warten ertragen.

Zudem muss ein Paroli/Mehrfachparoli ja nicht unmittelbar hintereinander gespielt werden. Dazwischen kann man z.B. wieder auf ein Stück zurück gehen und auf eine Gelegenheit für die nächste Paroli-Stufe warten.

Zweier-Serien (12,83 % gerundet) und Zweier-Ketten sind bekanntlich (neben der Einer-Intermittenz) die häufigsten Erscheinungen bei EC. Muss man ja nicht gerade auf das achte Glied einer Serie oder deren Abbruch spielen (0,17 %).

 

Ich will damit sagen, die 15 Coups können auch anderweitig verwandt werden.

 

Zitat

Vielleicht sollten wir uns der Gemeinde der Gleichsatzspieler anschliessen, die sowas nur alle Jubeljahre mal erlebt... ;)

 

Das bring' ich bisher nicht "über mich". Die von mir "geforderte" Wahrscheinlichkeit mit echt großen Stücken, das tagesbezogen im Gleichsatz hin zu bekommen, habe ich nicht.

 

Gruß

Starwind

 

bearbeitet von starwind
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tja ego, mach dir nichts draus.

 

bisher haben alle den rückzug angetreten, als sie butter bei die fische....

in deinem fall, ist es deine immer wiederkehrende boshaftigkeit, die dich um den lohn bringt.:D

 

einem "den marsch blasen" kommt nicht von ungefähr. take it easy!

 

 

 

sp..........!

 

bearbeitet von Spielkamerad
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vor 8 Minuten schrieb kesselman:

Ich beende jetzt die Diskussion mit Dir, die bringt eh nix ausser dass Du irgendwann "wieder" boshaft wirst, alles schon gelesen von Dir.

 

Ja, ich habe diesen Marsch, nur den werde ich niemals veröfffentlichen.

 

 

 

Oh, mit Engelszungen könnte ich reden, wenn denn nur dabei ein +0,01% fähiger Marsch das Licht der Welt erblicken könnte... :P

Nun hast Du aber leider einen, der besser als 1,35% ist und damit dauergewinnfähig, meinen Glückwunsch.

Den würde ich auch nicht hier reinschreiben.

 

Egoist

streicht Dir übers Haupt

 

 

vor 4 Minuten schrieb starwind:

 

Man muss auch Warten ertragen.

Zudem muss ein Paroli/Mehrfachparoli ja nicht unmittelbar hintereinander gespielt werden. Dazwischen kann man z.B. wieder auf ein Stück zurück gehen und auf eine Gelegenheit für die nächste Paroli-Stufe warten.

 

Das könnte ich sogar unterschreiben.

Denn es ist erforderlich, dass die zurückgebliebene Chance etwas aufholt.

Eine parolistrapazierte wird das kaum tun.

 

vor 4 Minuten schrieb starwind:

Zweier-Serien (12,83 % gerundet) und Zweier-Ketten sind bekanntlich (neben der Einer-Intermittenz) die häufigsten Erscheinungen bei EC. Muss man ja nicht gerade auf das achte Glied einer Serie spielen (0,17 %).

 

Die häufigste Erscheinung dürfte die Gegenchance zur aktuell gesetzten sein: -51,35%

 

 

vor 4 Minuten schrieb starwind:

Das bring' ich bisher nicht "über mich". Die von mir "geforderte" Wahrscheinlichkeit mit echt großen Stücken, das tagesbezogen im Gleichsatz hin zu bekommen, habe ich nicht.

 

 

Frag mich bloss nicht, was ich von dicken Stücken halte...

 

 

 

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Ich muss mich nicht erst in Philosophie einschreiben lassen, um zu erkennen, dass da was nicht stimmt.

 

Es gibt Märsche, die dauerhaft die 1,35% auf EC stämmen, allerdings sind diese Geschäftsgeheimnisse.

Soweit alles im Lot, alledings ist die Exsistenz ohne Beweis.

 

Im Gegenzug gibt es KEINEN dokumentierten Marsch, der auch nur einen Millimeter von dem EW abweichen kann.

Das lässt mich grübeln...

...eigentlich nicht wirklich grübeln, dazu habe ich schon zu lange Zeit auf diesem Planeten verbracht.

 

Es spottet jeder Logik, denn wenn es überlegene Märsche gäbe, gäbe es gute unterhalb des Hausvorteils en Masse.

Es gibt keinen einzigen, also ist der Wahrheitsgehalt der überlegenen Märsche im übelsten Schatten der Skepsis...

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Egoist:

Das könnte ich sogar unterschreiben.

Denn es ist erforderlich, dass die zurückgebliebene Chance etwas aufholt.

Eine parolistrapazierte wird das kaum tun.

 

Das ist die Betrachtung über die aus der Großen Zahl generierten EWe.

Auf Kurzstrecke hält sich der Zufall nicht daran.

Du findest immer wieder Abschnitte, wo auf die Serien auf einer Seite der Zufall nur Einerintermittenzen auf der Gegenseite reinstreut. Genau da ist die parolistrapazierte Seite das Richtige. Aber nicht beurteilt nach den mathematischen EWen, sondern nach dem, was der Zufall tatsächlich "zeigt".

 

vor 13 Minuten schrieb Egoist:

Die häufigste Erscheinung dürfte die Gegenchance zur aktuell gesetzten sein: -51,35%

 

Auch hier, nach dem EW ja, zuweilen stimmt es auch, zuweilen aber hustet der Zufall drauf.

 

Starwind

 

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vor 12 Minuten schrieb starwind:

 

Das ist die Betrachtung über die aus der Großen Zahl generierten EWe.

Auf Kurzstrecke hält sich der Zufall nicht daran.

 

Ich weiss, denn er ist unberechenbar.

Schafft man es aber ihm 1000 Coups zu widerstehen, ohne zu platzen, wird es wieder leichter.

 

vor 12 Minuten schrieb starwind:

Du findest immer wieder Abschnitte, wo auf die Serien auf einer Seite der Zufall nur Einerintermittenzen auf der Gegenseite reinstreut. Genau da ist die parolistrapazierte Seite das Richtige. Aber nicht beurteilt nach den mathematischen EWen, sondern nach dem, was der Zufall tatsächlich "zeigt".

 

Da kann man drauf gehen, allerdings wird es nicht leichter mit der Zeit.

 

 

vor 12 Minuten schrieb starwind:

Auch hier, nach dem EW ja, zuweilen stimmt es auch, zuweilen aber hustet der Zufall drauf.

 

 

 

Man braucht viel Zeit, Geduld und Kohle, was anderes habe ich nie gepostet...

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vor 14 Stunden schrieb starwind:

 

Hallo Chris,

 

da gehe ich doch mal wieder interessiert d'rauf ein.

Es gibt hier im Forum hinsichtlich der EC eine Menge mathematischer Berechnungen.

Du bezeichnest sie als "allesamt falsch".

 

Ich benutze regelmäßig die Werte von Haller zur Serienbildung innerhalb der Einfachen Chancen, konkret aus dem Buch "Die Berechnung des Zufalls", S.210 (da stehen jedenfalls die zusammen gefassten Rechenergebnisse).

Sind diese ebenfalls von Deiner Bewertung "allesamt falsch" erfasst ?

 

Falls Dir das genannte Buch nicht griffbereit zur Verfügung steht, bitte nur einen kurzen Hinweis, damit Du nicht eventuell Aufwand hast, ich kopiere die Seite dann einfach hier rein.

 

Die dort errechneten Werte weisen nach meiner Beurteilung allerdings eine Unvollständigkeit auf. Die Intermittenzen werden lediglich in ihrer prozentualen Gesamtzahl erfasst (bzw. reziprok: wie häufig sie coupbezogen erscheinen).

Damit fehlt meiner Ansicht nach in Haller's Berechnung ein wesentlicher Faktor, nämlich die weitere Berechnung, wie sich prozentual Einer-Intermittenzen (Nasen) und Intermittenzketten beliebiger bzw. bestimmter Länge verteilen. Dies selbst zu vervollständigen ist aber nicht weiter schwierig; deshalb meine ich dies auch nicht als Kritik am Autor, für den dieser Aspekt an dieser Stelle wohl einfach nicht von hinreichender Bedeutung war.

 

Wenn man diese ergänzten Werte mit berücksichtigt und vor allem sauber unterscheidet zwischen Serien und Intermittenzketten, halte ich dies für eine beachtensnotwendige Grundlage.

 

Ansonsten: Was nicht im Gleichsatz funktioniert, funktioniert auch nicht dauerhaft über irgendeine Progression, erst recht nicht über Verlustprogressionen.

 

Gruß

Starwind

Hallo Starwind,

  Automatisch

 

Die im Forum eingestellten Aussagen hinsichtlich "mathematischer Berechnungen und Erkenntnisse"" halte ich deshalb für

falsch und überholt, da sie keinerlei Rechtfertigung über Gewinnmöglichkeiten bei  EC besitzen.. Spiele-Entwicklungen nach diesen

Kriterien führen unweigerlich ins Abseits, früh oder später.

Dagegen sind die Arbeiten von Basieux, Koken und von Haller mathematisch grundlegend wertvoll, vermitteln aber (meine Meinung)

ebenfalls keine Ansatzpunkte für dauerhaft gewinnorientierte Spiele. Berechnungen über Serien und Intermittenzen sollte jeder

Roulette-Spieler kennen, die "Arbeit" des Zufalls aber ebenfalls.

Denn was das Wesen des Zufalls berührt, die Einschätzung, was kann der Zufall, was kann er nicht - oder nur sehr selten, dieser

Betrachtungswinkel wurde auch von den "Experten und Mathematikern" völlig ignoriert - oder in Verbindung mit Ergebnispermanenzen

lediglich vage gestreift.

 

Gruß

Chris

 

noch eine Anmerkung,

in den 60 - ziger Jahern habe ich auch mit Grilleau angefangen. Sämtliche Serien und Intermittenzen

nach Regeln ihrer Häufungen ausgewertet und für die Sätze bestimmt.

Dabei viel gelernt ....... aber auch viel verloren.

In den späteren Jahren habe ich dann mit W. zusammen geforscht und entwickelt ..... hat ebenfalls wenig gebracht.

Nur die Zusammenarbeit mit französischen Freunden war erfolgreich und ich kam endlich zu durchdachten

Strukturen, völlig frei von mathematische Basteleien.

Diese Betrachtungsweisen führten letztendilch zu  völlig neuen Spielaufbauten.

Du hast somit völlig recht : "was nicht im Gleichsatz funktioniert, funktioniert auch nicht dauerhaft mit irgendeiner

Progression, egal welcher Art."

Ich gehe da noch einen Schritt weiter. Wer behauptet, durch eine Progression  EC-Spiele in die Gewinnzone zu bringen,

lügt sich etwas in die eigene Tasche.

Übrigens, von Hallers Buch besitze ich, danke!

 

Chris

 

 

bearbeitet von chris161109
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vor 9 Stunden schrieb Egoist:

Schafft man es aber ihm 1000 Coups zu widerstehen, ohne zu platzen, wird es wieder leichter.

Da kann man drauf gehen, allerdings wird es nicht leichter mit der Zeit.

 

Sehr gut erkannt:

Das Eine ist 100 Pfennige wert und das Andere eine Mark.

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vor 17 Stunden schrieb Egoist:

 

Ohje Starwind,

 

jetzt kommst auch Du noch mit dieser formelhaften Aussage um die Ecke.

Denn der Satz bedeutet gleichzeitig, dass gar nichts im Roulette dauerhaft geht.

 

Kein festgelegter Marsch hat jemals seine Überlegenheit im Dauertest bewiesen.

Nicht einmal 0,01% Überlegenheit, obwohl doch mindestens dauerhafte 1,36% auf EC von Nöten wären.

 

Vielleicht erbarmt sich doch mal einer der Wissenden und postet einen umsetzbaren Marsch mit 0,01 - 1,33% Überlegenheit.

Er wäre ja nicht zum Dauergewinn fähig, aber von ausserordentlicher Wichtigkeit für die Zufallsforschung.

 

Danke

sagt Ego

Mannomann Ego,

0,01 - 1,33% Überlegenheit!

Was für ein Fragestellung deinerseits.

14800 Coups  (Viermal) mit fast 3 Stücken auf Dauer zu bestehen, benötigen keine weitere Beweisführung.

Ich hatte Dir sogar Satzbeispiele aufgezeigt. Pardon, nun enttäuschst Du mich aber maßlos !!

 

Gruß

Chris

 

Ich habe nun auch einmal eine Frage zum sogenannten "Erwartungswert."

Dieser Begriff tritt im Forum bei jeder Gelegenheit auf.

Was soll das denn sein?

Eine Formel?

Ein weiteres "Roulette-Gesetz?"

 

Wie kann man bei einem mathematisch-kostruiertem Spiel von einem Erwartungswert ausgehen und wie

sollte dieser berechnet werden können bei einem vom Zufall gesteuertem Spiel?

 

bearbeitet von chris161109
Nachtrag
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vor 17 Stunden schrieb Egoist:

Hallo Chris,

 

es tut mir sehr leid, dass ich für Deine Spielweise nicht mehr Verständnis aufbringen kann. Ich habe es wahrlich mehrfach versucht.

Das bisschen, was ich jeweils kapiert hatte, ging jeweils in den langen "Gesprächspausen" wieder unter, denn es gibt dafür in meinem Gehirn keinerlei Anküpfungspunkte.

 

Ich spiele niemals fiktiv, sehr selten EC(nur für Umsatz)  und fast nie Gleichsatz (ausser für Umsatz).

 

Aus meinen Forschungen weiss ich, wie weit eine EC vom EW abweichen kann, Computer können das sehr schön visualisieren.

Was sind da 181 Angriffe, die nach dem ersten Gewinnstück beendet wurden?

Der schwierigste ist das eine Ende mit 121 Kugeln, zu erwarten stehen 88, die den erforderlichen Treffer im 1.Coup erledigt haben.

Selbst wenn man der schwierigsten Partie in diesem überschaubaren Datenpool gestatten würde, die maximal denkbare Abweichung ins Minus zu produzieren, die 121 Coups erlauben können, so war diese EW minus 60 um dann in den nächsten 61 Coups ins Plus zu kommen. Das ist aber praktisch unmöglich.

 

Hatte Grilleau denn einen Marsch?

Du hast mir Deinen schon mehrfach umrissen, aber nie so, dass ich es verstanden hätte, geschweige denn nachspielen könnte.

Das ist sicher ganz so gewollt, denn ich verrate ja auch nicht alles.

 

 

Mit freundlichem Gruss

vom Ego

 

 

Hallo Ego,

danke für Deine Antwort.

Die Satzweise von Grilleau kann man eigentlich nicht als Marsch bezeichnen, sein Spielvorschlag auf den Ausgleich ist zwar machbar,

erfordert aber dermaßen Geduld und Zeit, dass er kaum gewinnbringend nutzbar ist.

 

Zu Deiner Frage an Starwind, was der Zufall nach einer Kapriole macht - er macht eine neue Kapriole, mit delphischer Rätselhaftigkeit

einer Spinx und streift dabei verschämt an den Ecken von Statistik und Wahrscheinlichkeit.

Deshalb lässt sich mit der Logik allein dem Zufall im Spiel nicht beikommen. Er ist zu diffus. Doch er unterwirft sich schon den Proportionen

von Wahrscheinlichkeit und Gegenwahrscheinlichkeit. Doch eben in der ihm eigenen, uns verschlossenen Art und Weise.

Die Zufallszusammenhänge aber bestätigen sich auf Dauer immer, das lässt sich lernen und erkennen, denn den Temperamentsausbrüchen des Zufalls sind

Grenzen gesetzt. Uns zeigt er sich offen und ehrlich, er versteckt sich in keiner Weise.

Aber gelegentlich zeigt er eben auch sein Können, dann folgt eine Kapriole der anderen.

 

Viele Grüße

 

Chris

 

 

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vor 2 Stunden schrieb chris161109:

 

   

Dagegen sind die Arbeiten von Basieux, Koken und von Haller mathematisch grundlegend wertvoll, vermitteln aber (meine Meinung)

ebenfalls keine Ansatzpunkte für dauerhaft gewinnorientierte Spiele. Berechnungen über Serien und Intermittenzen sollte jeder

Roulette-Spieler kennen, die "Arbeit" des Zufalls aber ebenfalls.

Denn was das Wesen des Zufalls berührt, die Einschätzung, was kann der Zufall, was kann er nicht - oder nur sehr selten, dieser

Betrachtungswinkel wurde auch von den "Experten und Mathematikern" völlig ignoriert - oder in Verbindung mit Ergebnispermanenzen

lediglich vage gestreift.

 

Gruß

Chris

 

 

 

 

 

Viel schöner kann man es nicht ausdrücken.

Albatros

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Hallo Chris.

der Begriff "Erwartungswert" stammt aus der Mathematik.

Der Link https://de.wikipedia.org/wiki/Erwartungswert wird Dich nicht glücklicher machen, Du hast ihn sicher selber gefunden.

Um konkret zu werden müssen Ergebniszustände, deren Erscheinungswahrscheinlichkeit, die zuordenbaren Kosten bei Verlust, bzw Gewinn eindeutig definierbar sein.

Summe über die Produkte bilden, falls das Langzeitergebnis für EC von -1,35% abweicht -> Fehler suchen.

 

Das in Kurzform ist die herkömmliche Mathematik.

Konkrete Berechnungen bedürfen exakten Aussagen.

 

Gruss

Test

 

 

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vor 17 Stunden schrieb starwind:

 

 

Aus einem Stück hingegen 15 Gewinn zu generieren (durchgebrachtes 3fach Paroli) verursacht hingegen angenehme Empfindungen.

 

 

das musst du mir aber genau erklären 3fach paroli 15 stücke gewinn ,ich setze 1 stück auf zb.rot gewinne lass liegen(1stück gewonnen) jetzt hab ich 2stück auf rot und treffe(3stücke +),jetzt hab ich 4 stück auf rot  und treffe bekomme 8 stücke( +7stücke)und ziehe ab.+1+3+7=11 oder zählt der erste zatz für dich nicht bei einem 3fach paroli?ich bin ganz durcheinander,liegt vielleicht an meinem jahrelangen desinteresse für ec,s

bearbeitet von 4-4Zack
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vor 2 Stunden schrieb 4-4Zack:

das musst du mir aber genau erklären 3fach paroli 15 stücke gewinn ,ich setze 1 stück auf zb.rot gewinne lass liegen(1stück gewonnen) jetzt hab ich 2stück auf rot und treffe(3stücke +),jetzt hab ich 4 stück auf rot  und treffe bekomme 8 stücke( +7stücke)und ziehe ab.+1+3+7=11 oder zählt der erste zatz für dich nicht bei einem 3fach paroli?ich bin ganz durcheinander,liegt vielleicht an meinem jahrelangen desinteresse für ec,s

Hi 4-4 Zack: ich glaube es liegt daran, dass du nicht so oft EC spielst-) Der Kollege Starwind hat schon richtig gerechnet! Er setzt ein Stück und gewinnt. (Plus eins). Dann spielt er mit zwei Stücken Paroli: gibt 4, weiteres Paroli gibt 8, drittes Paroli gibt 16. Das bedeutet er hat abzüglich des Einsatzes 15 Stücke gewonnen. 

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vor 3 Stunden schrieb Test:

Hallo Chris.

der Begriff "Erwartungswert" stammt aus der Mathematik.

Der Link https://de.wikipedia.org/wiki/Erwartungswert wird Dich nicht glücklicher machen, Du hast ihn sicher selber gefunden.

Um konkret zu werden müssen Ergebniszustände, deren Erscheinungswahrscheinlichkeit, die zuordenbaren Kosten bei Verlust, bzw Gewinn eindeutig definierbar sein.

Summe über die Produkte bilden, falls das Langzeitergebnis für EC von -1,35% abweicht -> Fehler suchen.

 

Das in Kurzform ist die herkömmliche Mathematik.

Konkrete Berechnungen bedürfen exakten Aussagen.

 

Gruss

Test

 

 

Hallo Test,

Der Begriff "Erwartungswert" war und ist mir schon klar.

Für eine "mathematisch konzipierte Spielweise" ohne gültige Berechnungsgrundlagen existiert dieser Begriff einfach nicht. Das wäre ein Paradoxon, welches aber

keine Analyse auf einen Wahrheitsinhalt zulässt. Deshalb ist es eine Unsitte für destruktive Spielformen von einem "Erwartungswert" zu sprechen den es

niemals geben kann.

 

Gruß

Chris

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vor 9 Stunden schrieb chris161109:

Hallo Starwind,

  Automatisch

 

Die im Forum eingestellten Aussagen hinsichtlich "mathematischer Berechnungen und Erkenntnisse"" halte ich deshalb für

falsch und überholt, da sie keinerlei Rechtfertigung über Gewinnmöglichkeiten bei  EC besitzen.. Spiele-Entwicklungen nach diesen

Kriterien führen unweigerlich ins Abseits, früh oder später.

Dagegen sind die Arbeiten von Basieux, Koken und von Haller mathematisch grundlegend wertvoll, vermitteln aber (meine Meinung)

ebenfalls keine Ansatzpunkte für dauerhaft gewinnorientierte Spiele. Berechnungen über Serien und Intermittenzen sollte jeder

Roulette-Spieler kennen, die "Arbeit" des Zufalls aber ebenfalls.

Denn was das Wesen des Zufalls berührt, die Einschätzung, was kann der Zufall, was kann er nicht - oder nur sehr selten, dieser

Betrachtungswinkel wurde auch von den "Experten und Mathematikern" völlig ignoriert - oder in Verbindung mit Ergebnispermanenzen

lediglich vage gestreift.

 

Gruß

Chris

 

noch eine Anmerkung,

in den 60 - ziger Jahern habe ich auch mit Grilleau angefangen. Sämtliche Serien und Intermittenzen

nach Regeln ihrer Häufungen ausgewertet und für die Sätze bestimmt.

Dabei viel gelernt ....... aber auch viel verloren.

In den späteren Jahren habe ich dann mit W. zusammen geforscht und entwickelt ..... hat ebenfalls wenig gebracht.

Nur die Zusammenarbeit mit französischen Freunden war erfolgreich und ich kam endlich zu durchdachten

Strukturen, völlig frei von mathematische Basteleien.

Diese Betrachtungsweisen führten letztendilch zu  völlig neuen Spielaufbauten.

Du hast somit völlig recht : "was nicht im Gleichsatz funktioniert, funktioniert auch nicht dauerhaft mit irgendeiner

Progression, egal welcher Art."

Ich gehe da noch einen Schritt weiter. Wer behauptet, durch eine Progression  EC-Spiele in die Gewinnzone zu bringen,

lügt sich etwas in die eigene Tasche.

Übrigens, von Hallers Buch besitze ich, danke!

 

Chris

 

 

  Du gibts Urteile über die Werke von Basieux, Koken und Haller, hast auch Bücher und weißt nicht was ein Erwartungswert ist.

 Wenn du wenigsten ein Buch von den 3 Autoren gelesen hättest, dann solltest du auch wissen was der EW ist.

 

Haller hat sehr wohl die Möglichkeiten aufgezeigt und den Wahrscheinlichkeiten , Zufallsgesetze aufgestellt und Berechnungen gemacht.

Er hat auch konkrete Spielansätze vorgestellt.

 

Kann aber auch durchaus möglich sein das du die Bücher gelesen hast, das allein reicht aber nicht, man muss auch verstehen was man liest.

 

Sven

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vor 7 Minuten schrieb Sven-DC:

  Du gibts Urteile über die Werke von Basieux, Koken und Haller, hast auch Bücher und weißt nicht was ein Erwartungswert ist.

 Wenn du wenigsten ein Buch von den 3 Autoren gelesen hättest, dann solltest du auch wissen was der EW ist.

 

Haller hat sehr wohl die Möglichkeiten aufgezeigt und den Wahrscheinlichkeiten , Zufallsgesetze aufgestellt und Berechnungen gemacht.

Er hat auch konkrete Spielansätze vorgestellt.

 

Kann aber auch durchaus möglich sein das du die Bücher gelesen hast, das allein reicht aber nicht, man muss auch verstehen was man liest.

 

Sven

kann durchaus moglich sein, dass Du meine Frage zwar lesen konntest, aber nicht verstanden hast, was Du liest.

Chris

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vor 11 Stunden schrieb sachse:

 

Sehr gut erkannt:

Das Eine ist 100 Pfennige wert und das Andere eine Mark.

 

Du hast allenfalls erkannt, wie Du mir das Wort im Munde umdrehen kannst.

 

Beim Korrekturlesen, dachte ich noch: Diese Formulierungen klingen, als höben sie sich auf und wollte schon ändern.

Habs dann aber gelassen, denn es war schon spät.

 

Tatsächlich antworteten die beiden Sätze auf 2 komplett verschiedene Sachverhalte.

 

 

 

 

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vor 22 Minuten schrieb Egoist:

Tatsächlich antworteten die beiden Sätze auf 2 komplett verschiedene Sachverhalte.

Beim Korrekturlesen, dachte ich noch: Diese Formulierungen klingen, als höben sie sich auf und wollte schon ändern.

Habs dann aber gelassen, denn es war schon spät

 

Und mit beiden gewinnst Du?

Ich würde gern noch mehr schreiben aber es ist schon spät.

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vor 5 Stunden schrieb 4-4Zack:

das musst du mir aber genau erklären 3fach paroli 15 stücke gewinn ,ich setze 1 stück auf zb.rot gewinne lass liegen(1stück gewonnen) jetzt hab ich 2stück auf rot und treffe(3stücke +),jetzt hab ich 4 stück auf rot  und treffe bekomme 8 stücke( +7stücke)und ziehe ab.+1+3+7=11 oder zählt der erste zatz für dich nicht bei einem 3fach paroli?ich bin ganz durcheinander,liegt vielleicht an meinem jahrelangen desinteresse für ec,s

 

Yordan hat es schon detailliert erklärt.

Der erste Treffer (da gibt es ja noch nichts zum "Stehen lassen") zählt noch nicht zu den Paroli-Sätzen.

 

Starwind

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vor 11 Stunden schrieb chris161109:

Mannomann Ego,

0,01 - 1,33% Überlegenheit!

Was für ein Fragestellung deinerseits.

 

Hallo Chris,

 

das ist für mich ein "missing link", so ähnlich wie es den Anthropologen geht, beim Übergang vom Affen zum Menschen.

Da ich aus Deinen PM weiss, dass Du gewaltiges in Deinem Leben gestämmt hast (im wahrsten Sinne des Wortes),

gehe ich davon aus, dass Dir logische Gedankengänge geläufig sind.

 

Der EW (Erwartungswert, nach dem Du fragtest) beträgt auf EC -1,35% vom gesetzten Kapital,

oder jedes 74ste Stück wird von der Zero kassiert. Das ist der unumstössliche Hausvorteil, geteilt durch 2 auf EC.

 

Wenn es nun Methoden gäbe, diesen durch besonders geschickte Sätze (aka Marsch) auszuhebeln,

dann müsste er schon mindesten 1,36% Überlegenheit aufweisen.

Gleichzeitig wäre er das best gehütete Geheimnis seines Erfinders.

Habe ich das nun klarer formuliert?

 

Es gibt Märsche (aka geschickte Methoden der Auswahl, welche Coups gewettet werden und welche nicht),

die öffentlich sind. Es sind unzählige, aber kein einziger schafft es auch nur auf 0,01% Überlegenheit.

Ein 0,01%er könnte gerade einmal ein 135stel des Hausvorteils abnagen und wäre damit komplett wertlos.

Trotzdem gibt es ihn nicht öffentlich.

Gibt Dir das nicht auch zu denken?

 

Andersherum gibt es keine besonders ungeschickten Methoden, die es schaffen mehr als die 1,35% auf EC zu verlieren.

Auch die müsste es geben, sollte da was gehen. Man könnte sie invertieren und hätte einen Einstieg.

Das alles gibt es nicht, so weit mir bekannt.

 

 

Zitat

14800 Coups  (Viermal) mit fast 3 Stücken auf Dauer zu bestehen, benötigen keine weitere Beweisführung.

Ich hatte Dir sogar Satzbeispiele aufgezeigt. Pardon, nun enttäuschst Du mich aber maßlos !!

 

Ich danke Dir nochmals für Deine Versuche, mich in die "richtige" Richtung zu lenken,

allerdings fehlen Deinen Argumenten bisher die wichtigsten Teile.

Wie soll ich es auch nur versuchsweise umsetzten, wenn Du mich mit Permanenzvervielfältigung belastetst,

ehe ich den einfachen Strang buchen kann?

 

Zweifellos sind 14800 Coups schon schwer mit Glück zu beeindrucken.

Ich habe aber ca 100.000 Coups im OC hinter mir und mein Kapital dabei verzehnfacht.

Gut 2/3 der Coups waren automatisch angesagt und brachten keinen Gewinn, nur Verluste.

Auch waren undisziplinierte Phase enthalten, die den Gewinn einer Woche in 10min vernichtet haben.

 

Deine Gewinne will ich nicht kleinreden, ich will Dir auch nicht absprechen, dass Du was hast.

Aber bitte quäle mich nicht so, indem Du mir eine Möhre vors Maul baumelst,

aber doch nie zeigen willst, wie es geht.

Von allein komme ich da nie drauf, bin halt ein alter Esel ;)

 

Zitat

 

Gruß

Chris

 

Ich habe nun auch einmal eine Frage zum sogenannten "Erwartungswert."

Dieser Begriff tritt im Forum bei jeder Gelegenheit auf.

Was soll das denn sein?

Eine Formel?

Ein weiteres "Roulette-Gesetz?"

 

Wie kann man bei einem mathematisch-kostruiertem Spiel von einem Erwartungswert ausgehen und wie

sollte dieser berechnet werden können bei einem vom Zufall gesteuertem Spiel?

 

 

Der Erwartungswert (EW) ist wie oben bemerkt negativ beim Roulette.

Auf EC bedeutet er 18 Treffer pro Rotation (37 Coups).

Aufgrund der Schwankung können es real mal 9 Treffer sein oder noch weniger.

In der Umkehrung also durchaus 27 Treffer und mehr.

 

Allzuoft treten solche Extreme nicht auf, aber sie passieren.

Ebenso selten treten Rotationen auf, die exakt dem EW entsprechen.

Es ist sogar die unmöglichste Rotation ever, die alle 37 Zahlen je einmal zeigt.

 

Aus dem EW, den ich gern in meiner Buchführung mitführe, kann ich immer die aktuelle Abweichung meiner Chance ableiten.

Ich spiele gern DC, also sollte ich 12 Treffer pro Rotation erhalten, wenn alles normal läuft.

Erhalte ich weniger, habe ich für die fehlenden Treffer den Begriff "Mindertreffer" eingeführt.

 

Traf ich also 6x in der letzten Rotation habe ich 6 Mindertreffer. Hätte ich Gleichsatz stur gespielt:

+6x2 = +12

-31x1 

Summe -19 Stücke

 

Bewerte ich jetzt diese Mindertreffer mit dem Wert 19/6 habe ich eine Vorstellung für ihren Wert.

Da ich kaufmännisch denke beaufschlage ich den in den Sand gesetzten Wert vielleicht mit 50%

und runde auch noch auf, so verkaufe ich diese nun an das Roulette zum Kurs von 5.

 

Ok, das war wirklich eine krasse Runde, 50% Mindertreffer (6 statt 12) da kann man mal zulangen ;)

 

 

Gruss vom Ego

 

 

p.s.: Diese Mindertreffer haben eine besondere Eigenschaft, Grilleau et al. nennen sowas Eccart.

Der Zufall muss sie langfristig zurückkaufen (bei leibe nicht sofort).

So könnt Ihr mich als Trader sehen, der gegen den Zufall an einer Börse agiert.

Das ist eine komplett andere Ebene, als ein Filz mit Waschtrommel und Bedienung.

bearbeitet von Egoist
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