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Satzsignale bei Tendenzen


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  • 2 weeks later...
vor 2 Stunden schrieb FelixM:

In diesem Forum gibt es soviel Fachkompetenz, kann vielleicht jemand meine Frage beantworten?

 Ich nehme mal an es geht um EC.

Du spielst bestimmt auf Abbruch der Wechsel.

Nach 3x maligen Wechselauf Abbruch einzusteigen ist auf alle Fälle zu früh, 15 x Wechsel ist gar nicht mal so selten.

Paroli auf Fortsetzung der Wechsel wäre eine Alternative zum Spiel auf Abbruch, ist aber auch nicht wirklich das Optimum, es sei denn du hast Glück und erwischt gleich ein lange Intermittenz.

Ist aber eben Glücksache, genau wie beim Gegenangriff. 

 

Problem sind auch Deine spärliche Angaben, ich habe nur mal vermutet was Du meinen könntest.

Es ist nicht klar,ob die die Tendenz mitspielen willst, oder auf Abbruch der Tendenz deinen Angriff aufbauen willst.

EC ist auch nicht wirklich meine Baustelle.

 

Sven

bearbeitet von Sven-DC
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Am 20.6.2016 um 04:01 schrieb FelixM:

Hallo allerseits,

 

wann ist es eigentlich empfehlenswert bei den Tendenzen einzusteigen? Bisher habe ich immer nach dem dritten Wechsel gesetzt.

 

 Bei den EC sollte man ab einen Wert der Dreifachen der Quadratwurzel einsteigen, schreibt Altmeister Grilleau.

Der Angriff benötigt dann max. 10 Einheiten.

Die Rechnuing geht so:

Die Quadratwurzel wird immer aus den Coups gebildet. Man setzt dann auf die zurückgebliebene Chance , also auf Ausgleich.

z.b. 25 Coups, die Qudratwurzel ist 5, der dreifache Wert ist 15. Diese Zahl gibt den erforderlichen Mindestecart an.

Dieser Ecart von 15 ist eine ausreichende Basis für einen Angriff, wenn er aus der Differenz von 20 Erscheinungen der dominanten Figur oder Erscheinungsformen und 5 Erscheinungen der zurückliegenden Figur oder Erscheinungsformen resultiert.

 

Praktisch würde das für die Intermittenzen bedeuten, ein Angriff wäre nach Grilleau machbar, wenn innerhalb von 25 Coups 20 Intermittenzen und 5 x Serie ist, man setzt dann auf den Abbruch der Intermittenzen.

Oder andersrum, wenn in 25 Coup, 20 x Serie läuft und 5 x Intermittenz, setzt man auf Abbruch der Serie .

 

Sven

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vor 11 Minuten schrieb Sven-DC:

 Bei den EC sollte man ab einen Wert der Dreifachen der Quadratwurzel einsteigen, schreibt Altmeister Grilleau.

Der Angriff benötigt dann max. 10 Einheiten.

Die Rechnuing geht so:

Die Quadratwurzel wird immer aus den Coups gebildet. Man setzt dann auf die zurückgebliebene Chance , also auf Ausgleich.

z.b. 25 Coups, die Qudratwurzel ist 5, der dreifache Wert ist 15. Diese Zahl gibt den erforderlichen Mindestecart an.

 

 

Hallo sven,

 

beim ersten Überfliegen Deiner Aussage (bzw Grilleau's) hatte ich schon zustimmend mit dem Kopf gewackelt, aber beim ersten Nachdenken, fällt die Formel wegen Untauglichkeit aus.

 

Setze statt 25 Coups einfach 50 Coups ein, dann fällt es Dir auch auf.

 

 

Gruss vom Ego

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vor 6 Stunden schrieb Egoist:

 

Hallo sven,

 

beim ersten Überfliegen Deiner Aussage (bzw Grilleau's) hatte ich schon zustimmend mit dem Kopf gewackelt, aber beim ersten Nachdenken, fällt die Formel wegen Untauglichkeit aus.

 

Setze statt 25 Coups einfach 50 Coups ein, dann fällt es Dir auch auf.

 

 

Gruss vom Ego

 

 Hallo Ego,

 

Wurzel wäre 7,07 x 3=21,21 , da es keine o,21 Coups gibt, rundet man auf 22 ( muss aufgerundet werden, weil beim abrunden die Coups fehlen)

also Ecart von 22, bedeutet dann in 50 Coups einen Unterschied von 22 bei den Erscheinungen,

das wären z.b. 14x rot und 36 schwarz.

Nach Grilleau wäre rot zu setzen.

 

Er hat auch ein Rechenbeispiel für 100 Coups:

Wurzel 10, dreifacher  Wert 30,

bedeutet 35 x rot 65 x schwarz,

also Satz auf rot hier erscheinst logischer.

 

Er schreibt weiter das es fast nie zu einem fünffachen Wert der Quadratwurzel kommt,

bei 100 Coups, Wurzel 10 x 5 fach =Differenz 50, wären 25 x rot 75 x schwarz.

Es gab nur einmal in Monte Carlo, so ein heftige Abweichung war, aber  auf Pair und Impair.

 

In meinen vorherigen Beispiel habe ich mit eventuell fälschlicher Weise, auf die Erscheinungen in Folge bezogen.

Grilleau meinte aber die gesamtheit aller Erscheinungen. Egal ob in Serie oder einzeln.

Je größer die Coups desto höher auch der Ecartwert, solch lange Serien sind unmöglich.

 

Er bezieht sich in seinen Ausführungen auch auf den Angriff von Figuren, dazu muss am aber die Häufigkeitsverteilung der jeweiligen Figur kennen,

 

Bei z.b. 25 Kugeln einen fünfachen Ecart zu haben, würde dann doch 25 x in folge eine Ec bedeuten,

weil wurzel 5, fünfacher Wert 25,

geht nur mit z.b. 25 x rot, o x schwarz

das soll einmal in 33.554.432 Würfen, ohne 932.067 Zeros,also zusammen in 34.486.499 Würfen entstehen.

Was bei einem Rouletttisch dessen Kessel pro Tag 945 Würfe produziert, ein Jahrhundert in Anspruch nehmen würde.

 

Für die 36 er Ec Serie dauert es 204.800 Jahre, bei 945 Coups täglich,hab ich bei Grilleau abgeschrieben.

 

Sven

bearbeitet von Sven-DC
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  • 1 month later...

Hallo,

Ihr müsst einmal Grilleau genau lesen. Er meint nicht Schwarz oder Rot sondern die Figuren davon. Einer Intermittenz  steht einer höheren Figur gegenüber. Das kann eine 2-er; 3-er; 4-er oder höhere Figur sein. Eine Intermittenz besteht aus 3 Kugel. z.B.: S-R-S oder R-S-R.; eine 2er-Serie besteht aus 4 Kugeln z.B.: S-R-R-S oder R-S-S-R und so weiter.

Einfach nur Rot und Schwarz garantiert keinen Gewinn. Enspannt Euch und lest noch einmal Grilleau durch oder entspannt Euch mit dem herrlichen Buch: Im Bann der rollenden Kugel. Nur nach Figuren spielen und nach Ecarts!

Alles Gute, Monte

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Grilleau lesen heißt nicht Grilleau zu verstehen. Wenn Du sachse Ahnung von Grilleau hast, weist Du was ich meine. Die Antworten über Grilleau sind manchmal haarsträubend und einfach schlecht und zeugt von Unkenntnis oder Unverstand. Ohne Grilleau läuft beim Roulette nichts, das hat Nicolas Weizenthal erfolgreich demonstriert. Man muss über die Figuren und deren Verteilung, sowie über den Ecart bescheid wissen, sonst läuft beim Roulette nichts!  Monte

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vor 11 Stunden schrieb Monte:

Grilleau lesen heißt nicht Grilleau zu verstehen. Wenn Du sachse Ahnung von Grilleau hast, weist Du was ich meine. Die Antworten über Grilleau sind manchmal haarsträubend und einfach schlecht und zeugt von Unkenntnis oder Unverstand. Ohne Grilleau läuft beim Roulette nichts, das hat Nicolas Weizenthal erfolgreich demonstriert. Man muss über die Figuren und deren Verteilung, sowie über den Ecart bescheid wissen, sonst läuft beim Roulette nichts!  Monte

 

Könnte es sein, dass Du Nicolai Weizenthal meinst ?

 

Starwind

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vor 3 Stunden schrieb sachse:

Ich kenne von Grilleau nur den Namen und Nicolas Weizenthal ist selbst bei Google unbekannt.

Bei mir hat es hat jedenfalls 30 Jahre auch ohne die beiden theoretischen Helden gereicht.

Richtig googlen will gelernt sein!

So heist das Buch:

Weizenthal, Nicolai: Im Bann der rollenden Kugel

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Mittlerweile weiß ich das auch, nachdem Starwind den richtigen Vornamen gepostet hat.

Die Rezension des Buches erfüllt jedenfalls die Wunschträume aller "ernsthaften Rouletteforscher".

Amazon:

Nicolai Weizenthal:
Seit Jahrzehnten erfolgreicher Spieler und Roulette-Forscher. Er lebt seit längerer Zeit in der Nähe von Nizza von seinen Casinogewinnen.
Erfolgreicher Spieler und Roulette-Forscher beschreibt sein Leben und gibt Teile seiner Spielweise preis. Seit Jahrzehnten, von Hamburg bis Monte Carlo, lebt er bis heute von den Casinogewinnen. Aber Geld und Reichtum sind nicht alles, das musste er am eigenen Leib bitter erfahren. Sie werden eintauchen in die Welt eines Berufsspielers mit seinen Höhen und Tiefen. Sein Werdegang, der geprägt war von Schicksalsschlägen, führte zu einer packenden Autobiographie, die hier als Roman niedergeschrieben wurde.

 

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PB schrieb in "Glück & Geschick", dass die effektivste physische Methoden sind mehr  
kompliziert und schwierig in der Erfüllung. Vielleicht ist es so auch mit hypothetischen "rein
mathematischen" Methoden. Aber wir wissen weniger über sie wegen der unvermeidlichen
hohen Grad an Geheimhaltung: doch jeder könnte sie verwenden, besonders einfach mit Hilfe
einer Mini-PC. 
Außerdem bringen die Fakten der Geschichte der Wissenschaft auf Gedanken, dass
einige Forschungsrichtungen sind bewusst unterdrückt und abgeschaffen, auch in 
Mathematik. 

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vor 13 Stunden schrieb Monte:

Grilleau lesen heißt nicht Grilleau zu verstehen. Wenn Du sachse Ahnung von Grilleau hast, weist Du was ich meine. Die Antworten über Grilleau sind manchmal haarsträubend und einfach schlecht und zeugt von Unkenntnis oder Unverstand. Ohne Grilleau läuft beim Roulette nichts, das hat Nicolas Weizenthal erfolgreich demonstriert. Man muss über die Figuren und deren Verteilung, sowie über den Ecart bescheid wissen, sonst läuft beim Roulette nichts!  Monte

In den 60 ziger Jahren traf man sich gegen 09:00 Uhr im Cafe de Paris in Monte Carlo zum Frühstück und zum Austausch von Neuigkeiten.

Alle waren vertreten, Zufallszocker, Alyett-Spieler und jene, welche mit Grilleau ihr Glück versuchten. Punkt 10:00 Uhr begab man sich an die

Roulette-Tische und begann mit dem Spiel. Grilleau-Spieler erkannte man an den aufwendigen Buchungsblättern.

In der damaligen Zeit schien Zeit keine Rolle zu spielen, denn am späten Abend waren sie noch immer am buchen und auswerten.

Ich hatte sehr bald Kontakt zu einigen Grilleau- Spielern und bekam somit Einblicke in ihre mühselige und aufwendige Buchungsarbeit - aber auch

in ihre Hoffnungen und ihre zerstörten Träume.

Keiner von ihnen nächtigte im Hotel de Paris, sondern in billigen Quartieren oberhalb von Monte Carlo, in Beausoleil.

 

Zu jeder Tätigkeit gehört eine Ausbildung, eine Lehr-oder Studienzeit.

Wer Roulette spielen möchte, sollte das Problem zuerst einmal richtig erfassen um die vorhandenen Möglichkeiten zu erkennen.

In seinem Buch - Das Geheimnis des Roulette - schrieb Westerburg : "wer spielen möchte und Marigny Grilleau nicht gelesen hat, ist eigentlich

zu vergleichenmit jemanden, der keine Schule besucht hat".

Nun gut, das scheint mir etwas zu weit hergeholt, hat aber doch eine gewisse Berechtigung. Denn noch in den 70 ziger Jahren hatten die

meisten Spieler noch nie etwas von Figuren-Verteilung, geschweige von Erscheinungsgesetzen von Intermittenzen und Serien geört. Man spielte

eben völlig unzureichend gebastelte "Systeme", die wie Pilze aus dem Boden sprießten.

Das 1929 erschienene Buch Grilleaus durfte man demnach aus damaliger Sicht sehr wohl als "Standardwerk der Roulettewissenschaft"

bezeichen, brachte es doch das erste Umdenken für das Spielgeschehen.  

Eine Gewinnableitung lässt sich daraus aber aus heutiger Sicht nicht erkennen und wurde zu keiner Zeit bestätigt !  Das klassische

Roulette nach diesen Gesichtspunkten zu besiegen, war und bleibt reine Utopie.

Grilleau propagierte seine Angriffssignale aus relativen Ecart - Werten.

Nun stehen aber unabhängige Zufallsereignisse in keinem kausalen Zusammenhang, denn logischer Weise ist ein Grenzwert so gut wie

ein anderer. Ein Ausgleich der vom Zufall produzierten Ereignisse kann sich daher einstellen, aber auch fortsetzen.

Ein gewinnbringendes Gebilde von Intermittenzen und Serien auf der Grundlage mathematischer Sequenzen zu errichten, bricht deshalb

irgendwann durch die Fluktuation des Spielkapital in sich zusammen.

Ich will niemanden seine Illusionen nehmen, aber Grilleau hatte seine Zeit ...... das Verständnis für das Roulette hat sich heute aber

grundlegend geändert.

 

Chris

 

                                                                   

 

 

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vor 9 Stunden schrieb chris161109:

Eine Gewinnableitung lässt sich daraus aber aus heutiger Sicht nicht erkennen und wurde zu keiner Zeit bestätigt !  Das klassische

Roulette nach diesen Gesichtspunkten zu besiegen, war und bleibt reine Utopie.

 

 

;) Hallo Chris!

 

Du hast vollkommen Recht, denn es ist kein Garant, die Vergangenheit herzunehmen, um die Zukunft zu prognostizieren.

Allerdings gilt es auch für alle Ableitungen und damit auch für Dein Figurenspiel, welches den Horizont nur erweitert, aber keine Gegebenheit.

 

Wer erfolgreich die Roulette schlagen will, braucht Geduld und Kapital. Sehr viel von beidem.

 

 

Gruss vom Ego

 

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