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Kolonnen-System von Julius


Julius

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vor 1 Stunde schrieb Maximum:

Hauptsache mit deinem Geisteszustand ist noch alles in Ordnung. Respekt vor der Leistung / Forschungsarbeit anderer scheinst du jedenfalls keinen zu haben. Aber ok, suum cuique...

 

Außerdem finde ich es immer wieder lustig, wenn Leute behaupten, ein Spiel auf 24 Zahlen könne nicht erfolgreich sein. Wie kommt man (pauschalisiert) zu dieser Erkenntnis? Es ist doch überhaupt nicht entscheidend, wie viele Zahlen ich mit meinen Einsätzen abdecke. Wichtig ist nur, das richtige Treffer-/Nicht-Treffer-Verhältnis zu erhalten. Wenn ich von 10 Versuchen, zwei Kolonnen gleichzeitig zu bespielen, 7mal treffe und 3mal nicht treffe, habe ich immer noch ein Stück Gewinn übrig. Theoretisch kann sogar ein Spiel auf 34 Zahlen erfolgreich sein - auch wenn ich niemanden kenne, der so spielt. Auch hier muss eben der "Platzer" (= eine der 3 nicht belegten Zahlen erscheint) hinter den mathematisch zu erwartenden Werten zurückbleiben, wenn man damit dauerhaft gewinnen will (genau wie bei der nicht belegten Kolonne beim Beispiel oben).

Ich finde empörte Antworten wie deine übrigens auch immer höchst amüsant. Q.e.d. (ist auch Latein, kannste googeln)

.

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vor 3 Stunden schrieb sachse:

 

Ich denke, je mehr Zahlen gespielt werden, desto sicherer wird der prozentuale Hausvorteil realisiert.

Das trifft auch auf die ECs zu aber dort wird der Nachteil durch die geringeren Prozente nicht realisiert.

 

Das ist ein Trugschluss, dem ich früher auch aufgesessen war.

 

Folgendes Beispiel hilft zu verstehen, dass der Schein hier trügt:

Angenommen Spieler A hat eine Strategie entwickelt, die ihm bei Satz auf jeweils zwei Chevaux einen durchschnittlichen Gewinn von X Stücken einbringt, wenn er 37x setzt. Nehmen wir weiterhin an, die Zero ließe sich nicht in das Spiel integrieren, ist also in jedem Fall ein Nicht-Treffer (wie bei niedrigeren Chancen auch). Dann wird diesem Spieler pro Rotation durchschnittlich die Zero einmal begegnen und ihn dabei 2 Einsatzstücke kosten.

Nun hat Spieler B sich die Strategie von A abgeschaut, belegt aber immer nur einen Cheval. Da er nur die halbe Trefferfläche hat, braucht er nun aber durchschnittlich doppelt so viele Sätze, um auf die gleiche Gewinnsumme zu kommen. Er muss also 74x setzen, um den Gewinn X zu erwirtschaften. Wenn die Zero erscheint, kostet ihn das zwar nur 1 Stück. Aber ihn erwischt die Zero eben während dieser Zeit im Schnitt zwei Mal, wodurch dann auch wieder insgesamt 2 Einsatzstücke dem Bankvorteil geschuldet sind.

 

Das Beispiel lässt sich natürlich beliebig auf weitere Erhöhungen der Trefferfläche ausweiten (z.B. auch auf den Unterschied zwischen Satz auf nur eine Kolonne oder eben zwei Kolonnen gleichzeitig). Man kann also resümieren, dass man mit einem breiteren Spiel sein Gewinnziel im Schnitt schneller erreicht, dafür aber die Zero für den einzelnen Satz eine höhere Summe verschlingt. Wenn man auf ganz wenige Stücke hinarbeitet und man nur eine geringfügige Gleichsatzüberlegenheit hat, ist dies dann psychologisch ungünstiger als beim schmaleren Spiel (mit weniger Einsatz pro gesetztem Coup). Auf lange Sicht bleibt das Verhältnis jedoch gleich, da die Zero bei weniger Trefferfläche aufgrund der längeren Spieldauer für das gleiche Gewinnziel häufiger zuschlägt, dafür aber mit weniger Einsatzstücken je Zero-Coup.

bearbeitet von Maximum
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vor 1 Stunde schrieb yordan83:

Ich finde empörte Antworten wie deine übrigens auch immer höchst amüsant. Q.e.d. (ist auch Latein, kannste googeln)

.

 

Wer in der Schule ein bisschen aufgepasst hat, weiß auch ohne Google, was "Q.e.d." bedeutet. Bewiesen ist allerdings nur, dass du zu dem Thema des Threads überhaupt nichts Fachliches beizutragen hast, sondern lediglich stänkern willst. Nur weil dir offenbar die Vorstellungskraft dafür fehlt, dass andere etwas können, was dir nicht gelingt, zweifelst du den Geisteszustand anderer Leute an. Früher war dies mal ein Forum für Forscher jeglicher Couleur. Da konnte man noch Ideen und Spielvorschläge äußern ohne gleich als verrückt abgestempelt zu werden. Aber ein Überschuss an Foristen wie dir hat inzwischen dazu geführt, dass keine friedliche Koexistenz hier mehr möglich ist.

 

Kleines Gegenbeispiel: Ich halte ZW (zumindest für kleinere Sektoren) auch für äußerst unwahrscheinlich, würde mir aber niemals anmaßen wollen, Leute als geistig verwirrt abzustempeln, die von der Möglichkeit des Zielwurfs überzeugt sind. Auch habe ich noch niemanden mit eigenen Augen am Spieltisch über einen längeren Zeitraum beobachten können (1000 Einsätze oder mehr), der mit ballistischen Methoden dauerhaft gewonnen hat. Trotzdem käme mir nie in den Sinn, hier öffentlich anzuzweifeln, dass beispielsweise der Sachse mit Kesselgucken vor Jahren eine schöne Stange Geld verdient hat. Ich war nicht dabei, insofern könnte es natürlich auch sein, dass er sein Geld in Wirklichkeit mit Aktien verdient hat und nur vorgibt, dass die Gewinne aus dem Roulette stammten. Einen Beweis für letzteres habe ich nie gesehen. Trotzdem glaube ich ihm, weil er zum einen mehrfach seine Fähigkeiten vor Zeugen demonstriert hat (wenn auch die Spielstrecke sicherlich deutlich zu kurz war für einen stichhaltigen Beweis), zum anderen mich meine Menschenkenntnis arg täuschen würde, wenn der Sachse uns diesbezüglich einen Bären aufgebunden hätte.

 

Julius schrieb in einem seiner Postings im übertragenen Sinne, dass sein Spielvorschlag an sich keine "Dauergewinnstrategie" darstellt. Dazu gehört noch ein bisschen mehr, nämlich ein fähiger und erfahrener Spieler. Mein Mentor sagte einst: "Es gibt eigentlich keine guten oder schlechten Systeme, es gibt aber gute und schlechte Spieler." Früher wusste ich nicht so recht, wie er diesen Satz gemeint hat. Jetzt, mit einigen Jahren Roulette-Erfahrung mehr auf dem Buckel, hingegen schon. Wer glaubt, dass man mit vollkommen starren Methoden auf Dauer gewinnen kann (z.B. Dauerspiel mit nur einem Marsch), ist auf dem Holzweg. Der Spieler muss flexibel auf die Ergebnispermanenz seiner Systematik reagieren (sprich: mehrere Märsche situationsbedingt anwenden!), anders geht es nicht. Ein mathematisches System für Roulette gibt es nicht.

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vor 4 Stunden schrieb Maximum:

Es ist doch überhaupt nicht entscheidend, wie viele Zahlen ich mit meinen Einsätzen abdecke. Wichtig ist nur, das richtige Treffer-/Nicht-Treffer-Verhältnis zu erhalten.

Beides hängt doch zusammen!!!

 

Beispiel:

bei 24 gesetzten Zahlen droht ein Verlust von 24 Stücken oder ein Gewinn von 12 wir brauchen nach einem Verlust 3 Gewinne um im Plus zu sein

bei 12 gesetzten Zahlen droht ein  Verlust von 12 Stücken oder ein Gewinn von 24 wenn wir 2 mal gewonnen haben, können wir dreimal verlieren und sind im Plus.

 

Welches GuV-Verhältnis ist besser, auch in der Perspektive kurz zu spielen und bei Treffer nach hause zu fliehen?

 

 

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vor 45 Minuten schrieb Ropro:

Beides hängt doch zusammen!!!

 

Beispiel:

bei 24 gesetzten Zahlen droht ein Verlust von 24 Stücken oder ein Gewinn von 12 wir brauchen nach einem Verlust 3 Gewinne um im Plus zu sein

bei 12 gesetzten Zahlen droht ein  Verlust von 12 Stücken oder ein Gewinn von 24 wenn wir 2 mal gewonnen haben, können wir dreimal verlieren und sind im Plus.

 

Welches GuV-Verhältnis ist besser, auch in der Perspektive kurz zu spielen und bei Treffer nach hause zu fliehen?

 

Genau, beides hängt zusammen!

 

Das GuV-Verhältnis hast du korrekt dargestellt. Aber die Trefferlage wurde nicht erwähnt und diese ist entscheidend für die Gesamtbetrachtung. Um bei den Kolonnen zu bleiben: Bespiele ich 2 Kolonnen gleichzeitig, gewinne ich durchschnittlich 2 von 3 Sätzen (Zero mal beiseite gelassen). Bespiele ich nur eine Kolonne, gewinne ich durchschnittlich nur einen von drei Sätzen. Also brauche ich doch doppelt so viele Anläufe, um gleich nach dem ersten Satz bei Treffer nach Hause fliehen zu können! Der 1-Kolonnen-Spieler nimmt dann zwar 2 Stücke mit nach Hause, aber wie gesagt nur halb so häufig.

 

Es macht also überhaupt keinen Unterschied auf lange Sicht! Dass es psychologisch einen Unterschied macht, wenn die Zero erscheint (beim Satz auf 1 bzw. 2 Kolonnen), bezweifle ich nicht. Doch dann sollte man sich eben vor Augen führen, dass man als 2-Kolonnen-Spieler im Schnitt doppelt so schnell sein Tagesziel erreicht wie der 1-Kolonnen-Spieler. Und diesen erwischt die Zero dann eben auf Dauer doppelt so häufig, wenn auch nur mit dem halben Einsatz.

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vor 48 Minuten schrieb Maximum:

Doch dann sollte man sich eben vor Augen führen, dass man als 2-Kolonnen-Spieler im Schnitt doppelt so schnell sein Tagesziel erreicht wie der 1-Kolonnen-Spieler.

Es sei denn er startet mit nem Verlust.

 

Ich kenne einen, der spielt zwei Kolonnen gegen die letzte. Ohne Progression lief sein Spiel garnicht. Mit Progression hat er Blut und Wasser geschwitzt, wenn er dreimal hintereinander Maximum spielen musste um wieder in die Nähe von Null zu kommen.

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vor 6 Stunden schrieb Maximum:

Doch dann sollte man sich eben vor Augen führen, dass man als 2-Kolonnen-Spieler im Schnitt doppelt so schnell sein Tagesziel erreicht wie der 1-Kolonnen-Spieler.

 

Man sollte sich vor Augen führen,das der 1-Kolonnen-Spieler ein Stück verliert in 37 Coups und der 2-Kolonnen-Spieler zwei Stücke.

 

Der 2-Kolonnen-Spieler verliert also doppelt so viel.

 

H.D

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vor 8 Stunden schrieb Maximum:

 

Wer in der Schule ein bisschen aufgepasst hat, weiß auch ohne Google, was "Q.e.d." bedeutet. Bewiesen ist allerdings nur, dass du zu dem Thema des Threads überhaupt nichts Fachliches beizutragen hast, sondern lediglich stänkern willst. Nur weil dir offenbar die Vorstellungskraft dafür fehlt, dass andere etwas können, was dir nicht gelingt, zweifelst du den Geisteszustand anderer Leute an. Früher war dies mal ein Forum für Forscher jeglicher Couleur. Da konnte man noch Ideen und Spielvorschläge äußern ohne gleich als verrückt abgestempelt zu werden. Aber ein Überschuss an Foristen wie dir hat inzwischen dazu geführt, dass keine friedliche Koexistenz hier mehr möglich ist.

 

Kleines Gegenbeispiel: Ich halte ZW (zumindest für kleinere Sektoren) auch für äußerst unwahrscheinlich, würde mir aber niemals anmaßen wollen, Leute als geistig verwirrt abzustempeln, die von der Möglichkeit des Zielwurfs überzeugt sind. Auch habe ich noch niemanden mit eigenen Augen am Spieltisch über einen längeren Zeitraum beobachten können (1000 Einsätze oder mehr), der mit ballistischen Methoden dauerhaft gewonnen hat. Trotzdem käme mir nie in den Sinn, hier öffentlich anzuzweifeln, dass beispielsweise der Sachse mit Kesselgucken vor Jahren eine schöne Stange Geld verdient hat. Ich war nicht dabei, insofern könnte es natürlich auch sein, dass er sein Geld in Wirklichkeit mit Aktien verdient hat und nur vorgibt, dass die Gewinne aus dem Roulette stammten. Einen Beweis für letzteres habe ich nie gesehen. Trotzdem glaube ich ihm, weil er zum einen mehrfach seine Fähigkeiten vor Zeugen demonstriert hat (wenn auch die Spielstrecke sicherlich deutlich zu kurz war für einen stichhaltigen Beweis), zum anderen mich meine Menschenkenntnis arg täuschen würde, wenn der Sachse uns diesbezüglich einen Bären aufgebunden hätte.

 

Julius schrieb in einem seiner Postings im übertragenen Sinne, dass sein Spielvorschlag an sich keine "Dauergewinnstrategie" darstellt. Dazu gehört noch ein bisschen mehr, nämlich ein fähiger und erfahrener Spieler. Mein Mentor sagte einst: "Es gibt eigentlich keine guten oder schlechten Systeme, es gibt aber gute und schlechte Spieler." Früher wusste ich nicht so recht, wie er diesen Satz gemeint hat. Jetzt, mit einigen Jahren Roulette-Erfahrung mehr auf dem Buckel, hingegen schon. Wer glaubt, dass man mit vollkommen starren Methoden auf Dauer gewinnen kann (z.B. Dauerspiel mit nur einem Marsch), ist auf dem Holzweg. Der Spieler muss flexibel auf die Ergebnispermanenz seiner Systematik reagieren (sprich: mehrere Märsche situationsbedingt anwenden!), anders geht es nicht. Ein mathematisches System für Roulette gibt es nicht.

Was den Sachsen angeht, habe ich die Dokumentation im TV gesehen. Dort war er

erschreckend ehrlich, was wohl in seinen Genen festgeschrieben ist. M.E. ein Fehler

alles zu offenbaren. Letztlich aber egal, da er überall ohnehin gesperrt wurde.

Was blieb, war letztlich die Option des TV, dass er eben nicht betrogen hat. 

Das war schon beeindruckend und wohl der Einzige seiner Art. Respekt,

großartige Leistung. Muss auch erst mal erlernt werden.

 

Zum Rest kann ich nur zustimmen. Systeme sind die eine Sache, der Spieler eine

andere Sache. Der Verlust spielt sich zum großen Teil über den Spieler ab, wie gut

oder auch nicht, er Verluste behandelt und flexibel darauf reagiert. Hier aber werden

sie meist gottgegeben hingenommen und vielleicht am nächsten Tag wett gemacht.

Alles hier gelesen. Dauergewinn gibt es nicht, aber man kann seine Systeme optimieren

und man sollte nie während des Spiels über seine Verhältnisse hinaus leben. Du meinst:

Marsch, mehrere anwenden, ich setze dafür Systeme. Beides kommt auf Gleiches hinaus.:wink4:

 

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vor einer Stunde schrieb Hans Dampf:

 

Man sollte sich vor Augen führen,das der 1-Kolonnen-Spieler ein Stück verliert in 37 Coups und der 2-Kolonnen-Spieler zwei Stücke.

 

Der 2-Kolonnen-Spieler verliert also doppelt so viel.

 

H.D

Ja und ?  Verluste gehören zum Roulette und das dürfen sie auch. Und was tust du

z.B. gegen den Verlust ?  Kläre uns mal auf. :kaffeepc:

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vor 8 Stunden schrieb Ropro:

Es sei denn er startet mit nem Verlust.

 

Ich kenne einen, der spielt zwei Kolonnen gegen die letzte. Ohne Progression lief sein Spiel garnicht. Mit Progression hat er Blut und Wasser geschwitzt, wenn er dreimal hintereinander Maximum spielen musste um wieder in die Nähe von Null zu kommen.

 

Jaja, die G'schichten ausm Paulanergarten... Da könnte ich jetzt erwidern: Ich kenne einen, der spielt immer gegen die am längsten ausgebliebene Kolonne. Der braucht manchmal elend lange, bis er überhaupt einen Treffer erzielt. In dieser Zeit hat der 2-Kolonnen-Spieler schon längst sein Gewinnziel erreicht... ;)

 

Spaß beiseite: Ich wollte ja nicht behaupten, dass ein Spiel auf 24 Zahlen das non-plus-ultra ist. Und insbesondere von Progressionen würde ich bei dieser Spielart strikt die Finger lassen, denn dafür ist die Rückholkraft einfach zu gering. Aber wie dein Bekannter spielt (vollkommen starr gegen die zuletzt erschienene Kolonne und damit wie ein Traktor durch die Permanenz pflügen) wundert es doch niemanden ernsthaft, dass er damit auch in Phasen geraten kann, in denen es schlecht läuft. Denn wenn es auf nur einer Kolonne gehäuft zu Treffern kommt, verliert er jedes Mal. Wenn er in diesen Phasen nicht wenigstens Wartecoups einlegt (oder besser noch: auf den Gegenmarsch umschwenkt - Spiel auf die zuletzt erschienene Kolonne), ist er selbst Schuld. Dann noch in diese Phase mit Verlustprogression reinsetzen - ohne Worte...

 

Aber letztendlich bleibt (im Gleichsatz) alles beim Alten: Derjenige, der doppelt so viele Zahlen belegt wie ein anderer (egal welche Chance), kommt auch doppelt so häufig zu Treffern und hat somit eine umgekehrt proportionale Relation zum GuV-Verhältnis.

bearbeitet von Maximum
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vor 1 Stunde schrieb Hans Dampf:

 

Man sollte sich vor Augen führen,das der 1-Kolonnen-Spieler ein Stück verliert in 37 Coups und der 2-Kolonnen-Spieler zwei Stücke.

 

Der 2-Kolonnen-Spieler verliert also doppelt so viel.

 

H.D

 

Bei starrem Spiel und auf Dauer stimmt diese Aussage natürlich. Es macht keinen Sinn, Roulette zu spielen bei starr negativem Erwartungswert von 2,7%. Wenn man diesen nicht "aufbrechen" kann, verliert ein Spieler, der mehr Zahlen belegt, auch früher. Das ist vermutlich auch das Argument, das Sachse angeführt hat. Aber das gilt selbstverständlich auf allen Chancen und nicht nur für das Verhältnis 1 Dutzend/Kolonne zu 2 Dutzende/Kolonnen. Wenn ich von einem starr negativen Erwartungswert von 2,7% ausgehe, muss ich so wenige Zahlen belegen wie möglich, also nur genau eine pro Coup (den Tronc lassen wir hier mal beiseite). Bereits der Spieler, der zwei Plein belegt, setzt seinen Einsatz einem doppelt so hohem Risiko gegenüber dem Bankvorteil aus wie der 1-Plein-Spieler.

 

Mein Argument weiter oben (an Sachse gerichtet) ging natürlich von einem positiven Erwartungswert aus (dieser muss den Auszahlungsvorteil der Bank selbstverständlich übertreffen). Nur dann wird ein Schuh daraus. Wenn du den positiven EW nicht hast, solltest du es lassen oder vernünftigerweise so schmal wie möglich spielen (wg. Tronc dann wohl höchstens ein Cheval spielen).

bearbeitet von Maximum
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vor 3 Stunden schrieb Verlain:

Ja und ?  Verluste gehören zum Roulette und das dürfen sie auch. Und was tust du

z.B. gegen den Verlust ?  Kläre uns mal auf. :kaffeepc:

 

Wenn dann nur ein Dutzend :biggrin:

 

Trefferwahrscheinlichkeit:

 

Coup 1: 32,43%

Coup 2: 21,91%

Coup 3: 14,81%

 

Coup 1 und 2 haben also zusammen 54,34%

 

H.D

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vor 2 Stunden schrieb Hans Dampf:

 

Wenn dann nur ein Dutzend :biggrin:

 

Trefferwahrscheinlichkeit:

 

Coup 1: 32,43%

Coup 2: 21,91%

Coup 3: 14,81%

 

Coup 1 und 2 haben also zusammen 54,34%

 

H.D

Dachte ich mir schon. Da hast du zwar den besten Gewinn, aber

schnelles Risiko. Das ist ja das Normale. Ein 'Get Back' geht sicherer,

wenn wir vom OC reden. 

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@Julius bei der Aufzeichnung deines Kolonnenspieles (handschriftlich ) , ist doch die Verlusttendenz bestimmt zu erkennen. Wenn du also früher oder später erkennst: das hat heute keinen Zweck, dann stelle dein Spiel doch mal um! Das "Minus-Spiel"  Und das ist genau das Gegenteil von dem was du setzen musst. Zudem kommt dabei rum das das meist nur ein Stück ist.

Dolo

 

@Maximum du hast vernünftige Ansichten, Junge!

Freundschaftlich Dolomon

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vor 3 Stunden schrieb Verlain:

Dachte ich mir schon. Da hast du zwar den besten Gewinn, aber

schnelles Risiko. Das ist ja das Normale. Ein 'Get Back' geht sicherer,

wenn wir vom OC reden. 

 

Ich glaub du verstehst was falsch,das ist keine Progression,das sind die Trefferwahrscheinlichkeiten im Gleichsatz für 3 Coups.

 

Gruss H.D

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Hallo Julius
Du hattest uns ja beim Forentreffen in Hannover schon einmal Einblick in diese Spielmethodik gewährt.
Nach Lesen deiner ausführlichen Beschreibung im Eingangsposting und Vergleich mit den damaligen

Information habe ich einmal versucht, alle Regeln in einer Übersicht zusammenzustellen.
Kannst du diese einmal kurz prüfen, ob alles richtig verstanden wurde:


grafik.png.2cf2efa7b4f7ecd5bfa4dcc165b23bf7.png

Ciao der Revanchist

bearbeitet von Revanchist
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1. Hat es Julius inzwischen an verschiedenen Stellen nicht schon oft genug erklärt?

2. Und warum wird eine sehr simple Satzregel immer wieder unnötig kompliziert dargestellt?

 

Die Regeln:

 

- wenn K1 erwartet man, dass die Farbe bleibt

- wenn K2 oder K3 erwartet man, dass die Farbe wechselt (Grund: das Ungleichgewicht auf diesen Kolonnen)

 

- wenn Schwarz erwartet wird:  dann Satz auf K1 + K2

- wenn Rot erwartet wird: dann Satz auf K1 + K3

 

Abwartecoups bei Zero und bei schwarzer Serie auf K2 bzw. roter Serie auf K3 - bis Farbwechsel oder Kolonnenwechsel

 

Das ist alles - mal ganz einfach ausgedrückt.

 

Damit kann man aber auf Dauer leider (noch) nicht gewinnen, das haben unzählige Tests ergeben.

 

Benötigt wird zusätzlich eine geschickte Progression und/oder eine Methode ungünstige Permanenzstrecken zu erkennen und rechtzeitig auszusteigen - oder ähnliches.

 

Julius, du bist einer der wenigen die hier ihre Strategien offenlegen, danke dir. Allerdings kann man es nicht einfach wie ein Kochrezept nachspielen, man muss Erfahrungen damit sammeln, die Stärken und Schwachpunkte erkennen und "daran arbeiten".

 

Mir ist es mit dem Kolonnensystem bisher nicht gelungen, dauerhaft ein plus zu erzielen, obwohl ich Julius nicht abstreiten will, das es bei ihm so ist.

 

Es scheint mir immer mehr zur Gewissheit zu werden: der "Erfinder" einer Methode beherrscht diese am besten, hat die grösste Erfahrung damit, hat am meisten Spass damit,  kennt die Fallstricke, und kann damit tatsächlich im plus landen, wo andere mit der eigentlich gleichen Methode scheitern. Grund ist nicht, dass diese grundsätzlich "gut" oder "schecht" ist - sondern wie man sie anwendet. Ich kann auch ein perfekt geschriebenes Kochrezept von einem 5-Sterne-Koch nachkochen - bei ihm wird es trotzdem besser schmecken.

 

@Julius: viele Grüße und alles Gute !

bearbeitet von funtomas
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vor 49 Minuten schrieb funtomas:

und/oder eine Methode ungünstige Permanenzstrecken zu erkennen und rechtzeitig auszusteigen - oder ähnliches.

...mit dieser Methode würde jedes System gewinnen ;) 

 

Allerdings gibt es im klassischen Bereich nur ganz wenige Profis, die den Permanenzverlauf lesen können "wie ein offenes Buch", die die höheren Zusammenhänge des Roulettespezifischen Zufalls verstanden haben und anwenden können, die die orts- und zeitgebundenen Einwirkungen auf die Permanenz verstehen können; die Permanenz ist wie eine eigene "Sprache", mit eigenen "Vokabeln" , zu erkennen wan man zu warten hat und wann nicht, lernen zum richtigen Zeitpunkt zu setzen, ist das Geheimnis der Permanenz, bei der nur diese Profis den Durchblick haben.

 

...dazu im krassen Gegensatz die gewöhnlichen Feld-, Wald- und Wiesenspieler, die ohne Sinn und Verstand das Tableau pflastern als gäbe es kein morgen :(

bearbeitet von cmg
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vor 9 Stunden schrieb Revanchist:

Hallo Julius
Du hattest uns ja beim Forentreffen in Hannover schon einmal Einblick in diese Spielmethodik gewährt.
Nach Lesen deiner ausführlichen Beschreibung im Eingangsposting und Vergleich mit den damaligen

Information habe ich einmal versucht, alle Regeln in einer Übersicht zusammenzustellen.
Kannst du diese einmal kurz prüfen, ob alles richtig verstanden wurde:


grafik.png.2cf2efa7b4f7ecd5bfa4dcc165b23bf7.png

Ciao der Revanchist

Hallo,  im Grunde stimmt es, was Du hier darstellst.   Bei Punkt 4 und 5 möchte ich noch darauf hinweisen, dass eine Serie abbricht, sobald sich Zero zeigt oder aber eine andere Farbe innerhalb der Kolonne, auf der die Serie lief, dann muss also eine der "Sonderzahlen" gekommen sein.

Ausserdem ist zu beachten, dass eine Farb-Serie auch abbricht, wenn sich die Kolonne ändert. Angenommen es lief eine Serie in K2 auf Schwarz, dann erscheint plötzlich Schwarz in der Kolonne 1 oder 3. Auch das ist ein Serienabbruch und es wird gemäß der obigen Regeln gesetzt. Dies gilt umgekehrt dann auch bei Serie Rot in der K 3. Bricht die schwarze Serie in K 2 ab, weil die K 3 erscheint und hier dann mit einer schwarzen Sonderzahl, dann wird erwartet, dass ROT kommt, also Satrz auf k1 und K 3.  Dies gilt farblich umgekehrt für den Serienabbruch auf K 3.

Käme als Serienabbruch eine schwarze Zahl in K 1, dann setzt man K1 und K 2.

Käme als Serienabbruch eine rote Zahl in K 1,  dann setzt man K 1 und K 3.

 

Damit sollte nun alles klar sein. Und immer beachten, nach Zero folgt ein Wartecoup, kommt Zero als Serie, dann warten bis eine andere Zahl erscheint.

 

Im Grunde sind die Regeln leicht zu merken, man muss nur erstmal längere Zeit fiktiv spielen.

Würde auf K 1 eine Farb-Seri erscheinen, dann wird gemäß den Regeln gesetzt. s-s, dann K1 und K 2.   Bei r-r, Satz auf k1 und K 3. Die Länge der Serie ist nicht von Bedeutung, in keiner der Kolonnen.

 

Julius

 

 

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vor 12 Stunden schrieb dolomon:

@Julius bei der Aufzeichnung deines Kolonnenspieles (handschriftlich ) , ist doch die Verlusttendenz bestimmt zu erkennen. Wenn du also früher oder später erkennst: das hat heute keinen Zweck, dann stelle dein Spiel doch mal um! Das "Minus-Spiel"  Und das ist genau das Gegenteil von dem was du setzen musst. Zudem kommt dabei rum das das meist nur ein Stück ist.

Dolo

 

@Maximum du hast vernünftige Ansichten, Junge!

Freundschaftlich Dolomon

 

vor 12 Stunden schrieb dolomon:

@Julius bei der Aufzeichnung deines Kolonnenspieles (handschriftlich ) , ist doch die Verlusttendenz bestimmt zu erkennen. Wenn du also früher oder später erkennst: das hat heute keinen Zweck, dann stelle dein Spiel doch mal um! Das "Minus-Spiel"  Und das ist genau das Gegenteil von dem was du setzen musst. Zudem kommt dabei rum das das meist nur ein Stück ist.

Dolo

 

@Maximum du hast vernünftige Ansichten, Junge!

Freundschaftlich Dolomon

 Hallo Dolomon, schön von Dir zu hören.    Ich versuche bei allen Methoden, dass Risiko möglichst gering zu halten. KOmme ich aus einer Minusphase zurück und konnte den Zwischenverlust abbauen, dann passe ich gegen Ende die Satzhöhe an, sodass ich immer nur ein Stück über dem letzten Minuswert setzte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieses Vorgehen besser ist, weil dass Spiel sich auch wieder umdrehen kann.

vor 12 Stunden schrieb dolomon:

@Julius bei der Aufzeichnung deines Kolonnenspieles (handschriftlich ) , ist doch die Verlusttendenz bestimmt zu erkennen. Wenn du also früher oder später erkennst: das hat heute keinen Zweck, dann stelle dein Spiel doch mal um! Das "Minus-Spiel"  Und das ist genau das Gegenteil von dem was du setzen musst. Zudem kommt dabei rum das das meist nur ein Stück ist.

Dolo

 

@Maximum du hast vernünftige Ansichten, Junge!

Freundschaftlich Dolomon

 

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vor 9 Stunden schrieb cmg:

...mit dieser Methode würde jedes System gewinnen ;) 

 

Allerdings gibt es im klassischen Bereich nur ganz wenige Profis, die den Permanenzverlauf lesen können "wie ein offenes Buch", die die höheren Zusammenhänge des Roulettespezifischen Zufalls verstanden haben und anwenden können, die die orts- und zeitgebundenen Einwirkungen auf die Permanenz verstehen können; die Permanenz ist wie eine eigene "Sprache", mit eigenen "Vokabeln" , zu erkennen wan man zu warten hat und wann nicht, lernen zum richtigen Zeitpunkt zu setzen, ist das Geheimnis der Permanenz, bei der nur diese Profis den Durchblick haben.

 

...dazu im krassen Gegensatz die gewöhnlichen Feld-, Wald- und Wiesenspieler, die ohne Sinn und Verstand das Tableau pflastern als gäbe es kein morgen :(

hey cmg,

das forum bietet auf jedenfall einen hohen unterhaltungswert in einsamen hotelzimmern. gehörst du denn auch zu diesen hochintelligenten profis, die den durchblick haben?

grüsse, busert:wink:

bearbeitet von Busert
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vor 10 Stunden schrieb funtomas:

[...]

Es scheint mir immer mehr zur Gewissheit zu werden: der "Erfinder" einer Methode beherrscht diese am besten, hat die grösste Erfahrung damit, hat am meisten Spass damit,  kennt die Fallstricke, und kann damit tatsächlich im plus landen, wo andere mit der eigentlich gleichen Methode scheitern. Grund ist nicht, dass diese grundsätzlich "gut" oder "schecht" ist - sondern wie man sie anwendet. Ich kann auch ein perfekt geschriebenes Kochrezept von einem 5-Sterne-Koch nachkochen - bei ihm wird es trotzdem besser schmecken.

[...]

 

Diese Aussage kann man eigentlich gar nicht deutlich genug herausstellen und alle klassischen Spieler sollten sich das mal genau durchlesen und "hinter die Ohren schreiben"! Ich finde, funtomas hat damit den Nagel voll auf den Kopf getroffen. Gerade weil man mit vollkommen starrem Spiel (also auch mit Spielregeln, die auf eine DIN A4 Seite passen bei angemessener Schriftgröße) nicht dauerhaft erfolgreich sein kann, ist meiner Ansicht nach mit jeder Methodik eine längere Übungszeit verbunden, um eben jene erwähnten Fallstricke kennenzulernen und vor allem herauszufinden, wie man damit umgeht. Diese Einübung hat eben der Erfinder einer Strategie im Laufe der Entwicklung schon mit "abgearbeitet" - er hat die Regeln immer wieder optimiert, um den Untiefen seiner Methode möglichst auszuweichen, aber er weiß eben auch, dass diese nicht vollkommen vermeidbar sind. Und im Gegensatz zu dem Neuling, der gerade erst anfängt, nach dieser Methode zu spielen (hoffentlich erstmal nur fiktiv!), weiß der Erfinder eben auch, was man in den unausweichlichen Verlustphasen am besten tun sollte (z.B. abwarten, Tisch wechseln, auf Gegenmarsch umstellen usw). Und das lernt man eben nur durch Erfahrung! 

 

Insofern würde ich mal konstatieren, dass es nicht schlecht sein muss, sich aus den Spielkonzepten anderer gewisse Anregungen zu holen. Man kann sogar Teile davon komplett übernehmen. Aber am Ende muss man aus diesen Komponenten sein eigenes Spiel konstruieren und damit üben, bis es einem aus den Ohren wieder rauskommt. Dieses Üben nimmt einem keiner ab, kein Excel oder sonst was, sondern man muss händisch buchen und die kritischen Phasen dabei selbst "erleben" und dann versuchen, passend darauf zu reagieren (natürlich nur fiktiv auf Papier, bis man sattelfest ist). Weil die meisten Leute diese Geduld und Disziplin nicht aufbringen können, scheitern sie und ziehen für sich das Resümee, dass man im Roulette mit klassischen Methoden nicht gewinnen kann.

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