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Kolonnen-System von Julius


Julius

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vor 3 Stunden schrieb starwind:

daran habe ich mal bannig verschärfte Zweifel. Wenn es so wäre, müsste Koken ja totalen Mist daher gerechnet haben.

 

Wo zu braucht man da Koken,das kann sich doch jeder anhand der TW selbst ausrechnern.

 

 Zusätzlich hat elementaar noch 50.000 Coups durchlaufen lassen.

vor 3 Stunden schrieb starwind:

Weiß ich nicht, das ist nicht meine Spielwiese. Eins zu eins ist das jedenfalls nicht übertragbar.

 

Doch nur hier ist es genau umgekehrt 75% der Permanenz sind Wechsel,der Rest Serien.

 

Gruss H.D

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vor 3 Stunden schrieb Juan del Mar:

Gehe davon aus, dass elementaar wie gewohnt rechnerisch richtig liegt  - ob Deine Annahme deswegen haltbar ist, bezweifle ich hochgradig.

 

Wenn meine Annahme (bessere Auszahlung im Verhältniss zur Trefferwahrscheinlichkeit). falsch ist,woran kann es denn deiner Meinung nach sonst liegen?

 

Gruss H.D

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vor 22 Stunden schrieb sachse:

 

Muss ich jetzt noch erklären, dass ich beim ersten Text lediglich ein kleines Späßchen gemacht habe.

Wegen des Kellerlachens hatte ich angenommen, Du hättest das Späßchen nicht verstanden.

Humor ist manchmal mit Vorsicht zu genießen, wenn man sich nicht kennt.

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vor 52 Minuten schrieb Hans Dampf:

Wo zu braucht man da Koken,das kann sich doch jeder anhand der TW selbst ausrechnern. 

 

Na, ein wenig mehr hat Koken schon ausgerechnet. Dennoch, alles nutzloses Zeug. :P

 

vor 52 Minuten schrieb Hans Dampf:

Zusätzlich hat elementaar noch 50.000 Coups durchlaufen lassen.

 

Doch nur hier ist es genau umgekehrt 75% der Permanenz sind Wechsel,der Rest Serien.

 

Gruss H.D

 

Ich nehme diese 75 % mal einfach meinerseits ungeprüft so hin.

Da gibt es aber einen wesentlichen Unterschied zu den EC. Auf einem originären Strang kann es bei den EC nur einen Wechsel zur anderen Seite geben, bei den Drittelchancen kann der Wechsel hingegen auf zwei Gegenchancen, die im Angebot sind, erfolgen. Das dürfte die Ausschlachtbarkeit dieser 75 % doch erheblich relativieren.

 

Gruß

Starwind

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vor 39 Minuten schrieb starwind:

bei den Drittelchancen kann der Wechsel hingegen auf zwei Gegenchancen, die im Angebot sind, erfolgen. Das dürfte die Ausschlachtbarkeit dieser 75 % doch erheblich relativieren.

 

Da haste wohl Recht,dann müsste man also auf die 25%(Serien) die übrig bleiben setzen,die dann aber eine Tw von 32,4% haben.

 

Gruss H.D

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vor 5 Stunden schrieb Hans Dampf:

 

Wenn meine Annahme (bessere Auszahlung im Verhältniss zur Trefferwahrscheinlichkeit). falsch ist,woran kann es denn deiner Meinung nach sonst liegen?

 

Gruss H.D

 
hallo HansDampf


Die Trefferwahrscheinlichkeit ist nicht in Stein gemeisselt, sondern wird sich

bei einem positiven EW anders verhalten

als im Rechenbeispiel. Das müsste sich dann auch auf Deine Annahme auswirken.
Zudem ist der Zeroverlust bei den EC‘ und Kolonnen/Dutzend nicht identisch,

was nicht gerade gegen die EC spricht.

 
Gruss

Juan

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Am 16.11.2021 um 01:36 schrieb Julius:

Nun wird es wieder Leute geben, die den Erfolg an einer gesamten Tagespermanenz messen und dann über die Methode herziehen.   Wer bitte spielt soviele Stunden ? 

So stellt man aber den positiven EW fest oder nicht. Wann Du einsteigst ist ja dann

so wie in vielen Stunden auch vorkommt. Wann soll denn ein richtiger Zeitpunkt sein?

Auch zu sagen, man kann dann Verlust begrenzen oder auf die Perm eingehen. Das

geht halt nicht, weil die Perm sich eben von jetzt auf gleich ändern kann. 

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Am 16.11.2021 um 12:05 schrieb Verlain:

Nicht nur System, sondern etwas Strategie und Taktik dazu

Das wird aber so nicht laufen. Wenn Du einen negativen EW hast,

kann man den nicht mit Taktik umkehren, zumindest nicht mit

dem System. Davon leben die LC und OC sehr gut. Alles Dein

Geld was da weg geht.  

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Am 16.11.2021 um 22:28 schrieb Maximum:

Angenommen Spieler A hat eine Strategie entwickelt, die ihm bei Satz auf jeweils zwei Chevaux einen durchschnittlichen Gewinn von X Stücken einbringt, wenn er 37x setzt.

Da liegt doch schon der Fehler, wie soll das gehen? Er hat im Schnitt einen Verlust,

wenn er 37x setzt.

Bei EC sind es 18 mal Treffer, 19 mal Nichttreffer und nun?

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Am 16.11.2021 um 23:02 schrieb Maximum:

Der Spieler muss flexibel auf die Ergebnispermanenz seiner Systematik reagieren (sprich: mehrere Märsche situationsbedingt anwenden!), anders geht es nicht. Ein mathematisches System für Roulette gibt es nicht.

Das ist doch gut und richtig aber viele wollen Euch doch nur warnen und wenn dann immer

diese positiven und Gewinner kommen, macht das eben stutzig und man sagt dann mehr,

evtl. eben auch der Geisteszustand wird angezweifelt.

Die Märsche sind eben dann Glück weil woher willst Du denn jetzt den richtigen erkennen?

Da liegt doch der Haken. Wenn Du meinst Du kannst es, gut aber ich denke Du siehst es

einfach nicht. Du zahlst mehr ein also Du raus bekommst. 

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Am 17.11.2021 um 07:15 schrieb Hans Dampf:

 

Man sollte sich vor Augen führen,das der 1-Kolonnen-Spieler ein Stück verliert in 37 Coups und der 2-Kolonnen-Spieler zwei Stücke.

 

Der 2-Kolonnen-Spieler verliert also doppelt so viel.

 

H.D

Das verstehe ich so, bei 1 Kol, habe ich 12 Zahlen, bekomme also 36 Stücke setze 37 Stücke oder?

Bei 24 Zahlen bekomme ich 72 Stücke und setze 74 Stücke.

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Am 17.11.2021 um 08:29 schrieb Verlain:

Ja und ?  Verluste gehören zum Roulette und das dürfen sie auch. Und was tust du

z.B. gegen den Verlust ?  Kläre uns mal auf. :kaffeepc:

Progi oder nicht spielen? Und Wahrheit sagen, nicht alle Gewinner sind

zufällig alle hier, ist ja wie Zielwurf :-)

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Am 17.11.2021 um 08:44 schrieb Maximum:

ging natürlich von einem positiven Erwartungswert aus (dieser muss den Auszahlungsvorteil der Bank selbstverständlich übertreffen). Nur dann wird ein Schuh daraus. Wenn du den positiven EW nicht hast, solltest du es lassen oder vernünftigerweise so schmal wie möglich spielen (wg. Tronc dann wohl höchstens ein Cheval spielen).

Ich verstehe dann nicht, warum spielst Du 2 Kolonnen, wenn Du einen positiven EW hast?

Du hast den eben nicht und warum versuchst Du uns aber die Kolonnen als ok zu verkaufen?

Kann man spielen weil man verliert?

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Am 17.11.2021 um 22:42 schrieb cmg:

Allerdings gibt es im klassischen Bereich nur ganz wenige Profis, die den Permanenzverlauf lesen können "wie ein offenes Buch", die die höheren Zusammenhänge des Roulettespezifischen Zufalls verstanden haben und anwenden können, die die orts- und zeitgebundenen Einwirkungen auf die Permanenz verstehen können; die Permanenz ist wie eine eigene "Sprache", mit eigenen "Vokabeln" , zu erkennen wan man zu warten hat und wann nicht, lernen zum richtigen Zeitpunkt zu setzen, ist das Geheimnis der Permanenz, bei der nur diese Profis den Durchblick haben.

Klar und die sind alle hier? Denkst Du auch beim Schreiben oder ist es wie bei Sachse Glücksache

und Therapie?

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Am 18.11.2021 um 08:49 schrieb Maximum:

Weil die meisten Leute diese Geduld und Disziplin nicht aufbringen können, scheitern sie und ziehen für sich das Resümee, dass man im Roulette mit klassischen Methoden nicht gewinnen kann.

Es ist egal ob Du es mit Geld setzt oder am Küchentisch, Verlust erleidet man so oder so.

Der Zufall passt sich nicht an.  

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Am 18.11.2021 um 14:15 schrieb PinkEvilMonkey:

Hotelsterne haben nichts mit der Küchenleistung zu tun also ist das auch kein 5-Sterne Koch

Also ein 5 Sterne Haus lässt seine Küchenleistung aber nicht unter den Tisch fallen.

Sterne, Hauben oder was auch immer muss ein 5 Sterne Haus sich natürlich auch

erst einmal verdienen. Die Küche in 5 Sterne Häusern ist immer gut. 

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vor 8 Stunden schrieb Juan del Mar:

Die Trefferwahrscheinlichkeit ist nicht in Stein gemeisselt, sondern wird sich

bei einem positiven EW anders verhalten

 

Moin Juan,

 

Das muss wohl so sein,aber für "Otto-Normal"ca,99,999999% der Spieler:tongue: ist es vorteilhaft die Dutzende zu setzen wenn sie mit

 

2+ nach Hause wollen.

 

Schönes Wochenende

 

Hans Dampf

 

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vor 44 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Moin Juan,

 

Das muss wohl so sein,aber für "Otto-Normal"ca,99,999999% der Spieler:tongue: ist es vorteilhaft die Dutzende zu setzen wenn sie mit

 

2+ nach Hause wollen.

 

Schönes Wochenende

 

Hans Dampf

 


hallo HansDampf

 

 „Otto-Normal“  alimentiert auf Dauer einzig die Casinos. 
Fuer diese Personengruppe würde nur die Zuschauerrolle langfristig Gewinn bringen.

Ohne einen positiven EW verlieren alle EC‘ oder Dutzend/Kolonnen- Spieler auf Dauer.

 

Dir auch ein schönes Wochenende

 

Juan
 

 

 

 

 

 

 

 

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Am 20.11.2021 um 05:37 schrieb Verlierer2:

Dann an dem Tag Ende oder nie mehr spielen? 

 

Erst wenn das Dutzend sich dann wieder blicken lässt riskierst du noch einmal 2 Einsätze.

Je mehr Druck das Dutzend zwischen den Angriffen aufbaut (z.B. 18maliges Ausbleiben)

umso besser.

 

H.D

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Am 20.11.2021 um 04:52 schrieb Verlierer2:

Da liegt doch schon der Fehler, wie soll das gehen? Er hat im Schnitt einen Verlust,

wenn er 37x setzt.

Bei EC sind es 18 mal Treffer, 19 mal Nichttreffer und nun?

 

Am 20.11.2021 um 05:02 schrieb Verlierer2:

Das ist doch gut und richtig aber viele wollen Euch doch nur warnen und wenn dann immer

diese positiven und Gewinner kommen, macht das eben stutzig und man sagt dann mehr,

evtl. eben auch der Geisteszustand wird angezweifelt.

Die Märsche sind eben dann Glück weil woher willst Du denn jetzt den richtigen erkennen?

Da liegt doch der Haken. Wenn Du meinst Du kannst es, gut aber ich denke Du siehst es

einfach nicht. Du zahlst mehr ein also Du raus bekommst. 

 

Am 20.11.2021 um 05:35 schrieb Verlierer2:

Ich verstehe dann nicht, warum spielst Du 2 Kolonnen, wenn Du einen positiven EW hast?

Du hast den eben nicht und warum versuchst Du uns aber die Kolonnen als ok zu verkaufen?

Kann man spielen weil man verliert?

 

Am 20.11.2021 um 05:50 schrieb Verlierer2:

Es ist egal ob Du es mit Geld setzt oder am Küchentisch, Verlust erleidet man so oder so.

Der Zufall passt sich nicht an.  

 

Du bist auch erst zufrieden, wenn du in jedem Thread, bei dem es um klassische Spielvorschläge geht, deine übliche Endlosschleife an kenntnislosem Geschwurbel losgelassen hast, oder?

 

Ich hab mal versucht (in einem anderen Thread) mit dir über das Thema zu diskutieren und bereits da festgestellt, dass es sinn- und zwecklos ist. Eigentlich gilt nach so einer Erkenntnis in Foren ja die Regel "Don't feed the troll!" Nun ja, einmal muss ich wohl noch füttern, damit du Bescheid weißt, dass ich dir künftig nicht mehr antworten werde.

 

Beginnen möchte ich mit einem Zitat aus Kurt v. Hallers "Roulett Lexikon", S. 382, zum Thema "Spielsystem, -Methode":

Zitat

In den Augen aller "Fachleute" und Spielbankangestellten wird dieses Wort nur mit einem mitleidigen Lächeln ausgesprochen. Vor allem Leute, die selbst niemals willens oder in der Lage waren, sich ernsthaft mit einer "Roulettforschung" auseinanderzusetzen, wissen ganz genau, daß es keine Spielsysteme geben kann. Hier sind sich Soziologen mit den Mathematikern völlig einig. So schreibt Ralf Lisch in seinem Buch "Spielend gewinnen?" in diesem Zusammenhang: "Fast jeder Spieler hat sein System. Der eine glaubt, wenn eine Zahl länger nicht gekommen ist, dann wäre doch klar, daß sie nun endlich kommen muß. Ein anderer erwartet genau das Gegenteil, in dem er meint, daß eine Zahl, die in letzter Zeit öfter gekommen ist, auch in Zukunft vom Zufall "bevorzugt" werde ..."

Solche Aussagen aus akademischer Feder sind geradezu peinlich, weil hier Leute über eine Sache reden, von der sie offensichtlich nicht die geringste Ahnung haben. Hätten sie damals die binominale Häufigkeitsverteilung der Chancen zur Kenntnis genommen, so würden sie sich mit solchen Urteilen besser zurückhalten.

[...]

Irgendwie dachte ich gerade an dich, als ich das las (vor allem das Fettgedruckte).

 

Mein Urgroßmutter konnte sich auch nicht vorstellen, dass Menschen auf dem Mond gelandet sind und hat zeitlebens behauptet, dies sei alles nur in einem Fernsehstudio aufgezeichnet worden. Genauso ergeht es dir mit der Vorstellung bzgl. Gewinnfähigkeit klassischer Methoden. Was mathematisch nicht sein darf, kann auch nicht sein. Bitte, glaube weiter daran - mir und anderen klassischen Spielern ist das egal.

 

Fakt ist nur, dass "Wahrscheinlichkeit" keine feste Rechengröße im eigentlichen Sinn ist. Wenn es danach ginge, dürfte niemand jemals im Leben einen Lotto-Jackpot gewinnen. Denn die Wahrscheinlichkeit sagt doch eine Chance von ca. 1 zu 140.000.000 für dieses Ereignis voraus. Also quasi Null. Und trotzdem wird der Lotto-Jackpot i.d.R. einmal im Monat geknackt. Dabei hatte dieser Spieler doch ebenfalls eine Chance nahe Null, oder? Also warum sollte ich mich davon abschrecken lassen, dass mir die Mathematiker auf ECs einen Auszahlungsnachteil von nur 1,35% und auf den anderen Chancen von 2,7% berechnen? Roulette ist immer noch eines der fairsten Spiele der Welt mit diesem geringen Bankvorteil. Was stört es mich, wenn ein Claus Koken in seinem Buch zwar genaue Verlustraten berechnet, aber eben für vollkommen starre Spielmethoden? Ja, man sollte das Buch gelesen haben als Anfänger, damit einem schnell die Illusion genommen wird, dass man mit einem "starren System" auf Dauer gewinnen kann. Dies führt dann dazu, seine Überlegungen möglichst früh in die richtigen Bahnen zu lenken, also wo der Hebel wirklich angesetzt werden muss.

 

Auf eine Sache möchte ich dennoch kurz eingehen, denn in dem letzten Zitat von dir oben habe ich eine wahre und wichtige Aussage von dir hervorgehoben: Der Zufall passt sich nicht an. Genau so ist es, das hast du prima erfasst! Es hat zwar nirgendwo jemand in diesem Thread behauptet, dass der Zufall sich anpassen würde, aber trotzdem ist dies eine richtige und wichtige Feststellung von dir. Und was folgert man am besten daraus als Vertreter des Homo ludens? Genau, wenn der Zufall sich nicht dem Spieler anpasst, dann muss sich der Spieler wohl dem Zufall anpassen! Denk mal drüber nach...

 

Schließen möchte ich mit dem Hummel-Paradoxon (auch wenn dieses sachlich falsch und vermutlich auch falsch überliefert wurde - denn in Wahrheit ist es ein kein Paradoxon, dass die Hummel trotz ihrer kleinen Flügelfläche und ihres im Vergleich dazu zu hohen Gewichtes fliegen kann, da sie von den Gesetzen der Aerodynamik nichts weiß), denn es passt hier einfach im übertragenen Sinne zu gut: Der Mathematiker berechnet, dass die Bank je nach Chance mit 1,35% bzw. 2,7% im Vorteil ist. Verloren wird an den Spieltischen vermutlich wesentlich mehr (gemessen am Umsatz der Spieler). Also ist die Welt für die Spielbanken in Ordnung - sie sind quasi im Besitz einer Gelddruckmaschine. Einige wenige Pragmatiker aber, die nichts auf die theoretischen Werte geben, spielen bereits seit Jahren und sind noch immer stabil im Plus. Ihnen ist es egal, was für Wahrscheinlichkeiten und Verlustraten die Mathematiker berechnet haben. Sie nutzen einfach das Prinzip "Der Zufall verteilt seine Treffer auf kurzen Strecken zumeist ungleichmäßig" für sich aus und streichen im Verborgenen ihre Gewinne ein.

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vor 2 Minuten schrieb Maximum:

Schließen möchte ich mit dem Hummel-Paradoxon (auch wenn dieses sachlich falsch und vermutlich auch falsch überliefert wurde - denn in Wahrheit ist es ein kein Paradoxon, dass die Hummel trotz ihrer kleinen Flügelfläche und ihres im Vergleich dazu zu hohen Gewichtes fliegen kann,

 

Dieses Paradoxon ist so dämlich, dass man es getrost überlesen kann.

Warum?

Selbst das Empire State Building würde fliegen, wenn es nur ausreichend Energie dafür hätte.


 

Zitat

 

Fakt ist nur, dass "Wahrscheinlichkeit" keine feste Rechengröße im eigentlichen Sinn ist. Wenn es danach ginge, dürfte niemand jemals im Leben

einen Lotto-Jackpot gewinnen. Denn die Wahrscheinlichkeit sagt doch eine Chance von ca. 1 zu 140.000.000 für dieses Ereignis voraus.

 

 

Im Rechenunterricht gefehlt?

Bei mehreren 100 Millionen Scheinen pro Monat ist ein Treffer aller 140 Millionen gewissermaßen zwangsläufig.

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vor 47 Minuten schrieb Maximum:

Sie nutzen einfach das Prinzip "Der Zufall verteilt seine Treffer auf kurzen Strecken zumeist ungleichmäßig" für sich aus und streichen im Verborgenen ihre Gewinne ein.

Und nun fragt Gretchen: Wie kann man im Voraus wissen, ob der Zufall in der nächsten "kurzen Strecke" (kann man das genauer umschreiben?) eher Rot oder eher Schwarz oder eher beides gleich und schon überhaupt nicht dreimal die Zero bringt?

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Ropro:

Und nun fragt Gretchen: Wie kann man im Voraus wissen, ob der Zufall in der nächsten "kurzen Strecke" (kann man das genauer umschreiben?) ...............

 

Dann soll "Gretchens" Frage nicht unbeantwortet bleiben.

"Kurze Strecke" = das, was ein Spieler in einer Tagessitzung locker absolvieren kann, ohne auf Folgetage oder gar den St.Nimmerleinstag hoffen zu müssen.

Ob man dafür 74 Coups vorgibt (wie es Chris tut) oder 100 Coups nimmt ist völlig gleichgültiig. Selbst 100 Coups sind locker zu schaffen.

 

vor 1 Stunde schrieb Ropro:

...................eher Rot oder eher Schwarz oder eher beides gleich und schon überhaupt nicht dreimal die Zero bringt?

 

Darin liegt meiner Beurteilung nach schon ein Fehlgedanke.

Ob der Roulettezufall in 100 Coups mehr Schwarz oder Rot produziert ist völlig gleichgültig. Es wird nämlich nicht starr auf schwarz oder rot gespielt !

Die eigene Spieltechnik sollte geeignet sein, sowohl auf schwarz als auch auf Rot zu gewinnen (innerhalb derselben 100 Coups). Ideal sind meiner Überzeugung nach die Wechselpunkte, da selbst in solchen Tagesspielstrecken kleinere Ballungs- (umgekehrt Ausbleiberstrecken) stecken, denen es zu folgen gilt. Die Signale dafür zeigt der Roulettezufall selbst in seinen produzierten Permanenzen.

 

Wenn der Zufall überdurchschnittlich Zero in solche Spielstrecke steckt, sollte dies nicht mehr als ein Achselzucken auslösen. Wenn der eigene positive Erwartungswert mehr als den Bankvorteil neutralisiert, erschreckt das nicht mal die Putzfrau und schiebt das eigene Tagesergebnis noch lange nicht in den Negativbereich.

 

Starwind

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