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Kurzangriffe beim Roulette und BlackJack


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vor 8 Stunden schrieb NewFish:

Übrigens Paroli, falls du auch son Linker Drecksack bist, der hier Meinungsfaschismus betreibt,

wo man nicht sagen darf das Deutschland von Arabern und Afrikanern überschwemmt wird.

Dann werd ich dich Linke Sau in HH erwischen. verlass dich drauf.

 

Hola NewFish

Sorry, aber so geht das auch nicht!  Wenn Du auf jeden losgehen würdest, der eine 

andere Meinung vertritt, findest Du keine Zeit mehr ins Casino zu gehen.

Paroli stellt hier ein Podium zur Verfügung, die Spielregeln sind nun tatsächlich nicht 

so eng gehalten, dass Du rouletterelevante Meinungen nicht ohne Einschränkungen ver-

treten kannst. Komm runter, eine Entschuldigung wäre das Mindeste.

Juan

 

 

 

 

 

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vor 19 Minuten schrieb starwind:

Von Kurzangriffen halte ich ebenso viel. Entweder eine Spielmethode funktioniert oder sie tut es nicht. Das gilt auch in der lebenslangen persönlichen Permanenz.

Ich erkenne keinerlei Sinn im Kurzangriff.

 

@starwind

 

Ich bin da anderer Meinung. Jedenfalls bezogen auf den Glücksfaktor. Ich habe ja keine überlegene Strategie wo ich relativ sicher gewinne. 

Man muss sozusagen das Glück beim Schopf packen und das Unglück gleich beenden. 

 

Das Problem der meisten ist doch in schlechten Phasen zu viel zu verzocken. Diesem gehe ich aus dem Weg. 

Aber es mag sein das es verschiedene Sichtweisen gibt. 

 

Wie gesagt es ist gerade mal ein Monat, ich werde weiter berichten. Mir liegt das aber mehr als diese elenden langen Partien wo man irgendwann die Nerven verliert.

 

Hätte auch nicht gedacht das mein Post hier wieder so viel Leben in die Bude bringt.   

 

VG  

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vor 1 Stunde schrieb Juan del Mar:

 

Hola NewFish

Sorry, aber so geht das auch nicht!  Wenn Du auf jeden losgehen würdest, der eine 

andere Meinung vertritt, findest Du keine Zeit mehr ins Casino zu gehen.

Paroli stellt hier ein Podium zur Verfügung, die Spielregeln sind nun tatsächlich nicht 

so eng gehalten, dass Du rouletterelevante Meinungen nicht ohne Einschränkungen ver-

treten kannst. Komm runter, eine Entschuldigung wäre das Mindeste.

Juan

 

 

 

 

 

Hola Juan,

 

die Grundaussage von NewFish sehe ich genauso, aber nicht die Anschuldigung gegenüber paroli.

Er hat wirklich beachtliche Gewinne in kurzer Zeit im LC erwirtschaftet, ich hoffe er bekommt durch seine Emotionen keine Schwierigkeiten/Sperre dort.

 

Hier könnte er sich jederzeit mit neuem nick anmelden.

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vor einer Stunde schrieb data:

 

@starwind

 

Ich bin da anderer Meinung. Jedenfalls bezogen auf den Glücksfaktor. Ich habe ja keine überlegene Strategie wo ich relativ sicher gewinne. 

Man muss sozusagen das Glück beim Schopf packen und das Unglück gleich beenden. 

 

Das Problem der meisten ist doch in schlechten Phasen zu viel zu verzocken. Diesem gehe ich aus dem Weg. 

Aber es mag sein das es verschiedene Sichtweisen gibt. 

 

Wie gesagt es ist gerade mal ein Monat, ich werde weiter berichten. Mir liegt das aber mehr als diese elenden langen Partien wo man irgendwann die Nerven verliert.

 

Hätte auch nicht gedacht das mein Post hier wieder so viel Leben in die Bude bringt.   

 

VG  

 

@data,

 

ich gehe hingegen davon aus, es gibt kein "Glück" (die Permanenz passt gerade zu den eigenen Satzsignalen) oder "Unglück" (die Permanenz passt gerade nicht zu den eigenen Satzsignalen) beim Roulette.

Dies sind ja offenkundig auch keine objektiven Anhaltspunkte. Wo Spieler A an derselben Permanenzstelle jubelt, kommen Spieler B die Tränen.

 

Dein Gedankengang ist mir schon klar, hingegen habe ich niemals objektive Anhaltspunkte dafür gefunden, wann in Deinem Sinne man darauf spekulieren kann, dass die "Glückssträhne" sich fortsetzen wird, bzw. umgekehrt darauf spekulieren kann, dass das aktuelle "Unglück" sich nicht im Bereich des eigenen Aufhörens ins Gegenteil verkehren wird und man dann nicht dabei ist.

 

Etwas völlig anderes wäre es, eigene Verlustserien zu kappen. Je nach bespielter Chancenart wären da unterschiedliche Kriterien anzulegen.

Wenn man z.B. auf EC nach einem oder zwei Fehlsätzen (marschabhängig) in eine Wartephase übergeht und erst nach einem fiktiven Treffer wieder ins Spiel einsteigt, so nimmt man dem Zufall (in Form der Zahlstelle Casino) die Möglichkeit, eine eigene ununterbrochene Verlustserie von z.B. fünf oder gar höher zu spendieren.

 

Ich ergänze mal gleich selbst um den Kritikpunkt, dass durchaus es nach jedem "Neustart" wieder zu Fehlsätzen kommen kann, die sich dann ihrerseits addieren. Diese Möglichkeit bleibt unabwendbar bestehen, hingegen ist das nicht dasselbe, als wenn zusätzlich noch in unmittelbarer Folge längere Verlustserien durch aktives Weiterspiel eingefahren werden, was man eben verhindern kann.

 

Solch ein Gedankengang hat dann aber nichts mehr mit einem "Kurzangriff" zu tun, sondern mit eingeschobenen Wartephasen, nach denen das eigene Spiel gleich weiter geht.

 

Starwind

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Hi data,

 

schöne Gewinne, Daumen hoch!

 

Ob kurzfristige Angriffe oder durchgespielt, letztendlich sind auch viele Kurzfristangriffe ein „lebenslanges“ Spiel durchgespielt.

 

Psychologisch sind Pausen und Neubeginn (oder Fortsetzung) viel viel besser.

Der Stress in Minusphasen ist besser zu ertragen und die Fehlerrate wird deutlich reduziert.

 

ABER egal wieviele Coups man spielt, letztendlich wird/muss sich der Erwartungswert (positiv oder negativ) durchsetzen.

 

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vor 5 Minuten schrieb roemer:

Hi data,

 

schöne Gewinne, Daumen hoch!

 

Ob kurzfristige Angriffe oder durchgespielt, letztendlich sind auch viele Kurzfristangriffe ein „lebenslanges“ Spiel durchgespielt.

 

 

Und alles was man über -2,7% gewinnt, ist ein Kredit vom " lebenslangen Spiel ", den man irgendwann zurück zahlen muss.   :fun1::fun1::fun1:

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vor 1 Minute schrieb ratzfatz:

 

Und alles was man über -2,7% gewinnt, ist ein Kredit vom " lebenslangen Spiel ", den man irgendwann zurück zahlen muss.   :fun1::fun1::fun1:

 

Du hast meinen letzten Satz ignoriert!

 

ABER egal wieviele Coups man spielt, letztendlich wird/muss sich der Erwartungswert (positiv oder negativ) durchsetzen.

 

Ist der Ew positiv wird das Gewinnen mit Schwankungen immer weitergehen. :)

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vor 6 Minuten schrieb roemer:

 

Du hast meinen letzten Satz ignoriert!

 

ABER egal wieviele Coups man spielt, letztendlich wird/muss sich der Erwartungswert (positiv oder negativ) durchsetzen.

 

Ist der Ew positiv wird das Gewinnen mit Schwankungen immer weitergehen. :)

 

Nicht ignoriert, ausgelassen weil er nicht zum " lebenslangen Spiel " gepasst hat. Du kannst doch hier von allen Theoretikern das Gegenteil lesen, also was soll's.  :smile:

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vor 45 Minuten schrieb roemer:

Er hat wirklich beachtliche Gewinne in kurzer Zeit im LC erwirtschaftet, ich hoffe er bekommt durch seine Emotionen keine Schwierigkeiten/Sperre dort.

 

Über sein Spiel hat er bisher nichts erzählt, 

um so mehr, wem er alles die "Fresse polieren" würde,

oder habe ich was übersehen ?  :blink:

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vor 16 Stunden schrieb data:

 

Ich mache seit 10 Jahren Erfahrungen in OC´s. Am Anfang gab es bestimmt einige schwarze Schafe und es wird auch jetzt noch einige geben. 

Aber alle Casinos als Unseriös zu bezeichnen halte ich doch für sehr zweifelhaft. 

(Seröse z.B. Pokerstars, Rizk, Tipico, Casumo, PartyPoker). Jeder der nur auf einem Konto zockt und nur mit einem Namen spielt ist selber Schuld. 

 

Was für Negative Auszahlungserfahrungen hast Du denn selbst gemacht ? 

 

VG

Datal 

 

 

Schwarze Schafe gibt es überall auch heute noch. Was dieser Spinner da vor dir geschrieben hat ist allerdings absoluter Nonsens. Die meisten OC sind zuverlässig und in der Tat seriös.
Ich glaube bei der anstrengenden Berufswahl sind wohl andere Synapsen verloren gegangen.

 

 

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vor 14 Minuten schrieb sachse:

 

Das unterschreibe ich jederzeit.

Allerdings ist mir bei ECs noch nie eine plausible Strategie mit pos. Gewinnerwartung untergekommen.-

 

Yep, ich auch! @roemer kennt sich einfach aus ;)

 

Aber @sachse , es hört sich an, als ob Du eine plausible Strategie mit pos. EW kennst, die auf höheren Chancen funzt. Hää?? :lol:

 

Ich kenne beim Roulette KEINE Strategie oder Kombination aus Strategie und Einsatz die langfristig funzt, alles schon durchgenudelt, es kommt immer ein Minus heraus.

 

Lexis 

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vor 3 Minuten schrieb roemer:

Ich bin kein KG, aber es wurde hier in den letzten Jahren schon soviele "Anhaltspunkte" gepostet, das ein Interessierter es lernen könnte.

Genauso verhält es sich mit Gewinnmöglichkeiten bei EC, man muss nur "offen" sein und den "Müll" von den echten "Informationen" unterscheiden können.

 

das ist der Punkt.

Wenn ich KG erkläre, sage ich, dass ich wissen muss, Wann die Kugel WO fällt, WIE

WEIT sie dann noch hoppelt und WELCHER Kesselbereich sich dann dort befindet.

Nun kann jeder nachvollziehen, dass es zumindest theoretisch möglich ist, ohne dass

man gleich anfangen kann, zu gewinnen.

So eine allgemeine aber nachvollziehbare Beschreibung kenne ich von EC-Gewinnern nicht.

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Die Zeiten ändern sich halt, wenn ich heutzutage im Landcasino an die 2(:blink:) Pokertische gehe, kann ich direkt wieder gehen, keine "Donks", kenne die Spieler, bezahlen mir keine gute Hand, am besten ist es wohl in einigen Casinos in LasVegas, wenn die Tische zwischen den Automaten stehen, um Touristen und betrunkene Zocker anzulocken, also Gewinnen wird generell schwieriger, bei jedem Spiel

bearbeitet von cmg
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vor 19 Minuten schrieb sachse:

 

das ist der Punkt.

Wenn ich KG erkläre, sage ich, dass ich wissen muss, Wann die Kugel WO fällt, WIE

WEIT sie dann noch hoppelt und WELCHER Kesselbereich sich dann dort befindet.

Nun kann jeder nachvollziehen, dass es zumindest theoretisch möglich ist, ohne dass

man gleich anfangen kann, zu gewinnen.

So eine allgemeine aber nachvollziehbare Beschreibung kenne ich von EC-Gewinnern nicht.

:cowboy: habe ich letztens erst beschrieben

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vor 46 Minuten schrieb jason:

 

Über sein Spiel hat er bisher nichts erzählt, 

um so mehr, wem er alles die "Fresse polieren" würde,

oder habe ich was übersehen ?  :blink:

 

Nein du hast nichts übersehen, doch ich glaube er wollte sich dieses Image selbst hier aufbauen. Ich glaube Ropro, der in ihm Wendor oder einen Gehilfen vermutete. Im DC hatte er zu seinem Nick, noch eine fürchterliche Schlägervisage, mit der er wohl auch Angst verbreiten wollte.

Mich hat er damit immer amüsiert.

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vor 33 Minuten schrieb cmg:

Die Zeiten ändern sich halt, wenn ich heutzutage im Landcasino an die 2(:blink:) Pokertische gehe, kann ich direkt wieder gehen, keine "Donks", kenne die Spieler, bezahlen mir keine gute Hand, am besten ist es wohl in einigen Casinos in LasVegas, wenn die Tische zwischen den Automaten stehen, um Touristen und betrunkene Zocker anzulocken, also Gewinnen wird generell schwieriger, bei jedem Spiel

 

Meine Kenntnisse von Las Vegas sind die, dass es spezielle Pokersäle gibt.

Zwischen den Automaten spielt sich da nichts ab und offensichtlich

betrunkene Donks werden höflich aber bestimmt weggebeten.

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vor 5 Stunden schrieb Juan del Mar:

 

Hola NewFish

Sorry, aber so geht das auch nicht!  Wenn Du auf jeden losgehen würdest, der eine 

andere Meinung vertritt, findest Du keine Zeit mehr ins Casino zu gehen.

 

Er weiß ja nicht mal, ob ich eine andere Meinung vertrete. Hier mal ein Beispiel von der Gegenseite:

 

tanagra-abschied-2015-11-29.png

 

 

 

Vor drei Jahren hätte ich Tanagra vielleicht damit zum Umdenken bewegen können, indem ich zehn oder mehr Teilnehmer (Herbst 2015, wir erinnern uns an die allgemeine Stimmung) mit eher mitte-rechts-orientierter Einstellung gesperrt hätte. Zu diesem Zeitpunkt musste auf der "Meta-Ebene" anders nachgedacht werden. Geht es hier um Politik oder um unsere kleine unpolitische Nischenbranche Roulette?  Sind vorher schon andere Foren gescheitert, hat man aus deren Fehlern gelernt, aber man riskiert das nächste Scheitern nur aus dem Grund, weil man eine politische Randgruppe gegen eine andere Randgruppe (die vom linken oder rechten Rand) gewinnen lassen will? 

 

Die logische Überlegung war dann, dass uns hier niemand seine politische Meinung aufzwingen soll (im extremeren Sinne) und dass es nach wie vor mehr um die Sachdiskussion bezüglich Roulette gehen soll. Inzwischen gibt es so viele andere Möglichkeiten, sich woanders an politischem Aktivismus zu beteiligen, dass solche politischen Nebendiskussionen auf anderen Nebenschauplätzen ziemlich unsinnig und sowieso fast wirkungslos sind. Dieser geringe politische Ertrag wird mit der Spaltung und Zerstörung der Community erkauft, die sich ansonsten (rein sachlich gesehen) vielleicht völlig einig war.

 

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vor einer Stunde schrieb sachse:

So eine allgemeine aber nachvollziehbare Beschreibung kenne ich von EC-Gewinnern nicht.

 

Ich versuche's mal.

Ich fand hier vor nem halben Jahr was älteres im Forum das auf EC läuft. Ich hasse aber die EC wie Pest und Cholera, mein Ding sind die Dutzende. Für die meisten ist es ja andersrum.

 

Ich war davon so überzeugt, das ich das auf die Dutzende für mich umschieb.

Ich verfolge die Gewinn/ -Verlustkurve, steige bei vier Gewinn ein, und bei der Hälfte Verlust schon wieder aus. Das alleine bringt mir auf den Dutzenden 0/0. Der Typ hier damals auf EC machte so grob 25% Gewinn.

 

Ich bin seit 25 Jahren am Roulette, zwei Drittel davon auf den Dutzenden. Ich sehe in den Kurven inzwischen was.

Nach den Regeln des Typen mache ich 0/0. Ich sehe in seiner Darstellungsweise der G/V Kurven aber wunderbar Trends oder Zustände. Ich hab Regeln hinzugefügt, ausschließlich Ausstiegsregeln. Wenn es wackelig läuft oder kein charaktervoller Zustand da ist, dann gibt es auch nichts zu gewinnen, und ich halte den Ball flach.

 

Dagegen das Spiel in ner Gewinnsträhne, das ist nicht zu übersehen und ich bin ja ehe schon im Spiel.

 

Die Kunst ist dabei rechtzeitig auszusteigen und ab da klein zu Verlieren.

Mir kommt auch sicherlich zu gute, das ich die letzten 10 Jahre fast ausschließlich Verlustphasen der Dutzende echt ausgiebig bis ins kleinste untersucht habe.

 

Ich habe jetzt 6800 Kugeln auf dem Papier trocken gespielt, seit dem keine Regel verändert, und bin bei 8% Plus, das kontinuierlich wächst. Leider mit nem echt enormen Umsatz und sehhr langatmigen Verlustphasen auf einzelnen Dutzenden. Aber ich setze alle drei Dutzende gleichzeitig, das sind 18.000 gesetzte Coups, und das ist schon ne respektvolle Zahl. Und es ist fast immer ein Dutzend dabei, das halbwegs gut läuft. Und somit auch was motivierendes.

Aber das ist auf dem Papier und das ist geduldig. 50.000 Coups will ich da erst sehen.

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vor 9 Minuten schrieb Paroli:

Dieser geringe politische Ertrag wird mit der Spaltung und Zerstörung der Community erkauft, die sich ansonsten (rein sachlich gesehen) vielleicht völlig einig war.

 

 

Danke! Jetzt verstehe ich zum ersten mal Beweggründe dazu, das ist ja überall mal Thema.

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vor 11 Minuten schrieb Paroli:

 

Er weiß ja nicht mal, ob ich eine andere Meinung vertrete. Hier mal ein Beispiel von der Gegenseite:

 

tanagra-abschied-2015-11-29.png

 

 

 

Vor drei Jahren hätte ich Tanagra vielleicht damit zum Umdenken bewegen können, in dem ich zehn oder mehr Teilnehmer (Herbst 2015, wir erinnern uns an die allgemeine Stimmung) mit eher mitte-rechts-orientierter Einstellung gesperrt hätte. Zu diesem Zeitpunkt musste auf der "Meta-Ebene" anders nachgedacht werden. Geht es hier um Politik oder um unsere kleine unpolitische Nischenbranche Roulette?  Sind vorher schon andere Foren gescheitert, hat man aus deren Fehlern gelernt, aber man riskiert das nächste Scheitern nur aus dem Grund, weil man eine politische Randgruppe gegen eine andere Randgruppe (die vom linken oder rechten Rand oder umgekehrt) gewinnen lassen will? 

 

Die logische Überlegung war dann, dass uns hier niemand seine politische Meinung aufzwingen soll (im extremeren Sinne) und dass es nach wie vor mehr um die Sachdiskussion bezüglich Roulette gehen soll. Inzwischen gibt es so viele andere Möglichkeiten, sich woanders an politischem Aktivismus zu beteiligen, dass solche politischen Nebendiskussionen auf anderen Nebenschauplätzen ziemlich unsinnig und sowieso fast wirkungslos sind. Dieser geringe politische Ertrag wird mit der Spaltung und Zerstörung der Community erkauft, die sich ansonsten (rein sachlich gesehen) vielleicht völlig einig war.

 

 

Der sich zuweilen entwickelnde small talk Bereich im Forum scheint doch mit Motivation zu sein, sich hier zu beteiligen.

Meiner Auffassung nach ist dies zunächst unschädlich. Dass sich dabei auch politische Meinungsäußerungen ergeben, teils aus tagesaktuellen Anlässen, beurteile ich ebenfalls als harmlos.

Damit Wirkung erzielen zu wollen, ist an dieser Stelle sicher abwegig, als Meinungsaustausch hingegen ist es sogar manchmal anregend.

Um eine Ausgrenzung einer anderen Meinung sollte es in keinem Falle gehen.

 

Für alles, auch den politischen Randbereich, gibt es hingegen Grenzen, deren Überschreitung inakzeptabel ist.

Wer andere Personen, seien es Amtsträger oder andere User absichtlich mit dem Ziel der "Niedermachung" beleidigt, wer offenkundig grundgesetzwidrige Ideologien hier verbreiten will, insbesondere wer anderen mit körperlicher Gewalt droht, ist nicht nur hier völlig fehl am Platze. Dies ist ein generell gesellschaftlich inakzeptables Verhalten.

 

Ich gehe davon aus, dass sich Tanagra seinerzeit lediglich wegen der Überschreitung solcher Grenzen zurück gezogen hat, was ich bedauere, aber gut nachvollziehen kann. Dies geschah zu einer Zeit, als auch ich der Ansicht war, dass hier ständig die Grenzen des noch Vertretbaren weit überschritten wurden.

Über die Probleme der Grauzonen bin auch ich mir bewusst. Der Grundsatz, die Freiheit ist aber auch immer die Freiheit der Andersdenkenden, sollte aber durchgängig beachtet werden unter Wahrung der vorgenannten Grenzen.

 

Starwind

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vor 2 Minuten schrieb starwind:

Ich gehe davon aus, dass sich Tanagra seinerzeit lediglich wegen der Überschreitung solcher Grenzen zurück gezogen hat, was ich bedauere, aber gut nachvollziehen kann. Dies geschah zu einer Zeit, als auch ich der Ansicht war, dass hier ständig die Grenzen des noch Vertretbaren weit überschritten wurden.

Über die Probleme der Grauzonen bin auch ich mir bewusst. Der Grundsatz, die Freiheit ist aber auch immer die Freiheit der Andersdenkenden, sollte aber durchgängig beachtet werden unter Wahrung der vorgenannten Grenzen.

 

Der Rückzug war ziemlich sicher wegen der Grenzüberschreitung, aber zu der Zeit hatten wir die Grenzüberschreitung nicht nur nur in verbaler Hinsicht, sondern es gab auch Ausnahmezustände in historischem Ausmaß zu der Zeit:  ( Täglich kommen bis zu 10.000 Flüchtlinge ). Wir alle mussten damit irgendwie umgehen und das in unserem Weltbild einordnen. Dass zu der Zeit einige kritische Äußerungen etwas anders bewertet wurden als zwei oder drei Jahre später, kann jetzt nicht das Argument für gewisse Äußerungen sein. Wir sind jetzt nicht mehr in diesem kritischen Ausnahmezustand. 

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