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Ludwig von Graph


Gosch

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vor 48 Minuten schrieb Hans Dampf:

Watt??????:wacko2:

 

Mathematisch gesehen gibt sich folgendes Bild:

Zero: 2,7 %

Intermittenz: 48,6 %

Zweiercop: 24,3 %

Serien höher als zwei: 24,3

 

Hier noch was zum nachdenken,

 

in 10 Coups können 10 einer erscheinen,aber max nur 5 Serien,dieses Verhältniss setzt sich auch auf grösseren Coupstrecken fort.

 

Da du ja gerne auf Ballungen spielst,wo werden die Ballungen wahrscheinlich länger bzw heftiger sein?

 

Gruss Hans

 

Häh ????????????????????

 

Würdest Du bitte mal folgende Widersprüchlichkeiten auflösen:

 

Du hattest hier im Forum mal eine Statistik eingestellt, HH T1, 82 laufende Monate über insgesamt 713.534 Coups als Auswertung zum EC-Chancenpaar s/r.

 

Unter "Serien 1er" (gemeint also Intermittenzen) hattest Du 182.251 Sück = 25,54 % ausgewiesen.

Bei Einern ist die Erscheinungsform (Einer) und die Coupanzahl logischer weise identisch, also nach Deiner Statistik dort 25,54 %.

 

Wie soll das zusammen passen mit dem, was Du nun angibst mit "Intermittenz: 48,6 %" ?

 

Verwechselst Du schon wieder die Begrifflichkeit "Intermittenz" mit dem Begriff "Wechsel" ? (z.B. an der einen Erscheinungsform "Nase" "kleben" automatisch zwei Wechsel, das ist also keinesfalls dasselbe.)

 

By the way, hatte mich schon damals interessiert: Wie wurde dabei Zero behandelt, als Serien und Intermittenzketten unterbrechend oder neutral ?

 

r r r 0 r r r    Eine rote Sechserserie oder zwei rote Dreierserien ?

 

Gruß

Starwind

 

bearbeitet von starwind
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vor 34 Minuten schrieb Hans Dampf:

Genau so meinte ich es auch,darum Serien und einer 50:50

 

Nein, "Einer" stecken auch in einer Mehrzahl in den Intermittenzketten drin, deshalb gibt es doppelt so viele Erscheinungsformen "Serien beliebiger Länge" wie Intermittenzerscheinungen (isolierte Einer = Nasen und Intermittenzketten beliebiger Länge zusammen gerechnet als Erscheinungsformen der Intermittenz).

 

vor 34 Minuten schrieb Hans Dampf:

aber nur wenn alle Serien auch mitspielen würden,ALLE auch die 25er muss in die Rechnung mit einbezogen werden,sie ist aber sehr selten auch verfügbar,daher müsste eingeringer Vorteil für die einer da sein.

 

Gruss Hans

 

Nee, die ganz langen Serien treten prozentual so selten auf, dass sie direkt praktisch nicht spekulativ abgewartet werden dürfen. Zudem kann ohnehin keiner im voraus erkennen, ob aus einer Zweierserie eine 10er, 12er oder sonstige Serie wird oder ob es bei der Zweierserie verbleibt.

 

Das Einzige was völlig klar ist, ist, dass 75 % der Coups in den Serien drin stecken, aber nur 25 % in den Intermittenzerscheinungen.

Die "Einer" haben a priori keinen Vorteil, sondern einen ganz klaren Nachteil.

 

Gruß

Starwind

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vor 2 Stunden schrieb starwind:

 

Nein, es gab auch schon Spieltage, wo ich mich mit geringen Verlusten trollen musste.

Danke für die Antwort,

bei Anderen würde ich den Wahrheitsgehalt wesentlich niedriger einschätzen, doch du hast mal interessante Gedankengänge verbreitet.

 

Servus

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vor 23 Stunden schrieb Maximum:

 

Dieser Gedankengang entbehrt nicht einer gewissen Logik. Und die ganzen Systemverkäufer scheinen dir Recht zu geben, denn ihre Ansätze funktionieren nachgewiesenermaßen nicht.

 

Aber:

1) Die Fachbücher von Ludwig von Graph beinhalten nur Konzepte und Spielideen - der Autor weist mehrfach darauf hin, dass es nur 'Zutaten' für ein stimmiges Gesamtkonzept und allein nicht dauerhaft gewinnfähig sind. Dies stellt einen krassen Gegensatz zu fast allen Systemverkäufern dar, die ja dauerhafte Gewinne versprechen.

2) Stell dir vor, du bist ein erfolgreicher Spieler, der nun langsam in die Jahre kommt, in denen die Casinobesuche immer schwerer fallen. Nähere Verwandte gibt es keine - jedenfalls niemanden, dem du dein(e) Spielkonzept(e) gern vererben würdest. Trotzdem möchtest du, dass etwas "Dauerhaftes" von dir für die Nachwelt zurückbleibt. Was läge da näher, als ein Fachbuch über dein Thema zu schreiben, welches du so lange beackert hast? Natürlich nicht so plump, dass du alles gleich auf dem Silbertablett präsentierst. Sondern so, dass du weißt, dass jemand, der sich mit deinem Buch und der Materie längere Zeit intensiv beschäftigt in die Lage versetzt werden kann, für sich eine schlüssige Lösung zu finden. Wem würdest du damit schaden? Du selbst kannst sowieso nicht mehr lange spielen, gleichzeitig weißt du, dass wohl nur wenige Menschen die Fähigkeiten (und die Ausdauer!) haben, aus deinem Buch die richtigen Schlüsse zu ziehen. Aber den Personen würdest du den Erfolg dann gönnen - schließlich basiert er dann ja irgendwie auch auf deinen Ideen. Weiterhin würdest du wissen, dass du zu den ganz Wenigen gehörst, die seriöse Literatur über das Thema hinterlassen haben. Eine durchaus nachvollziehbare Vorstellung, nicht wahr?

 

Im Übrigen glaube ich nicht, dass man mit einem Fachbuch über ein Nischenthema großartige Einnahmen erzielen kann (Stichwort "Gewinnmaximierung"). Auch Pierre Basieux hatte ja mal geäußert, dass seine Bücher nicht viel abgeworfen haben (und er hat wahrlich viele geschrieben). Zum einen wollte er sicherlich etwas von sich hinterlassen, zum anderen hatte er bestimmt nichts dagegen, wenn der eine oder andere Leser anschließend ein Seminar bei ihm gebucht hat. :jump2:

 

Anders sah es sicherlich damals bei den einschlägigen Systemverlagen aus, die haben gut verdient an ihren "Werken", diese aber auch zu weitaus höheren Preisen angeboten. Mit einem Fachbuch wie "Die neuen Wahrheiten", welches vielleicht für 40 DM im Buchhandel erhältlich war, wird bei der geringen Auflage (Nischenprodukt!) niemand reich. Insofern müssen die Motive des Autors woanders gelegen haben...

@Maximum: Alles schön und gut, aber Pkt. 2 ist doch schon weit hergeholt:smhair:, daß jemand "verklausuliert" den "goldenen EC-Schlüssel" in einem nicht-wissenschaftlichen "Fach"-Buch veröffentlicht, weil er keine Erben hat, weil ihm Spielbankbesuche leid sind und/oder er keine Vermarktung durchführen will/kann. Zudem ist auch die damalige Zeit vor dem Internet zu sehen. Die "Fach"-Bücher der damaligen Zeit von Westerburg, Lucke, Ludwig von Graph, Koken, Jung und Basieux waren in einer gut sortierten Stadtbibliothek zu finden. "Scharlatan"-Literatur wie "kommerzielle Systeme" waren dort logischerweise nicht verfügbar. Ich hatte die LvG-Bücher seinerzeit auch gelesen und sie liegen im Umzugskarton mit der Aufschrift "EC - erledigt" im Keller. Zur Sichtbarmachung vom Zwei-Drittel-Gesetz auf EC gab es damals das System "Golden Coup". Bekannterweise bringt der Zufall auch hier Negativballungen, in Summe also -1,35%, da kann ein Mentor noch so schlau daher reden:bx3:.

:hut:

 

bearbeitet von Egon
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Am 4.10.2020 um 22:30 schrieb Maximum:

 

Insofern stell dir das Erlernen und Verfeinern von klassischen Methoden ebenso schwierig und steinig vor, wie das Erarbeiten deiner KG-Kompetenz. Und auch für klassische Methoden gilt: Nicht jeder hat ein "Talent" dafür, Permanenzen lesen zu lernen bzw. ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann Tendenzen spielreif werden, sich umkehren usw. Auch das fällt nicht vom Himmel und man kann es nicht mit ein paar simplen Hinweisen, ja nicht einmal mit einem 400-seitigen Fachbuch einfach so erklären. Bücher und Tipps können höchstens Hinweise geben, auf was man achten sollte. Die Feinheiten (und auf diese kommt es an!) muss man sich selbst erarbeiten und das geht eben auch nur durch Training.

@Maximum: Der im Hintergrund stehende, pfeifenrauchende, alle Tischpermanenzanzeigen im Blick habende EC-Profi und mit "Bauchgefühl-Talent" dann das Großstück setzend, ist eine aussterbende Spezies. Der Vergleich bezüglich Talent und Meisterung bei EC vs. KG hinkt, da man beim KG anhand der vorhandenen Bedingungen als Basis den positiven EW bzw. die bessere Hitrate errechnen kann (unabhängig davon, ob man dies in der Praxis herausholen kann). Diese Basis fehlt beim EC-Permanenz-Leser. 

:hut:

bearbeitet von Egon
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vor 16 Stunden schrieb Egon:

@Maximum: Der im Hintergrund stehende, pfeifenrauchende, alle Tischpermanenzanzeigen im Blick habende EC-Profi und mit "Bauchgefühl-Talent" dann das Großstück setzend, ist eine aussterbende Spezies. Der Vergleich bezüglich Talent und Meisterung bei EC vs. KG hinkt, da man beim KG anhand der vorhandenen Bedingung als Basis den positiven EW bzw. die bessere Hitrate errechnen kann (unabhängig davon, ob man dies in der Praxis herausholen kann). Diese Basis fehlt beim EC-Permanenz-Leser. 

:hut:

 

@Egon

 

Einen Dank auch an dich für deine qualifizierte Kritik! Auch wenn ich keine Pfeife rauche und erst Recht keine Großstücke setze (in der Praxis-Testphase nur Kleinsteinsätze) - möglicherweise gehöre ich ja zu einer aussterbenden Spezies... :boeller: 

Gerade im OC mit einem leicht abgewandelten LvG-Ansatz gespielt: 35 Coups, Umsatz 17 Stücke, Ergebnis +10, einen EC-Doppelsatz traf die Zero. Okay, so gut läuft es eher selten, aber ich kann nur raten, das Buch nochmal aus dem Umzugskarton hervorzukramen... B::)

 

Ich sehe es eher umgekehrt: Gerade bei alldem, was ich hier im Forum so lese und was mir auch in Telefonaten mit einem erfahrenen Kesselgucker bestätigt wurde, sehe ich eher diese als eine aussterbende Spezies. Denn das, was die Casinos in den letzten Jahren diesbezüglich bereits an Gegenmaßnahmen ergriffen haben ist mehr als heftig. Verfrühte Absage für "verdächtige Personen" und nicht zuletzt Kessel mit "Random Rotor Speed" - welcher Kesselgucker soll da noch gegen anspielen? Auf das Fallen einer EC hat das Casino jedoch keinen Einfluss, da können sie noch so viel den Kessel nach Einwurf der Kugel beschleunigen oder abbremsen. Also wenn man den Spielbanken noch irgendwie trotzen will, sollte man doch die Chancen bespielen, die sich gegen ihren "Eingriff" resistent zeigen.

 

Dass ein guter Kesselgucker unter für ihn optimalen Bedingungen einen hohen positiven Erwartungswert hat und somit dann auch höhere Gewinne erzielen kann als ein EC-Spieler, das bezweifle ich nicht. Aber nur weil ein klassischer Ansatz mathematisch keinen positiven EW haben kann, heißt das nicht, dass es unmöglich ist, dauerhaft im Plus zu bleiben. Mit starrem Dauerspiel sicherlich nicht - die üblichen -2,7% bzw. -1,35% auf EC wären die Folge. Aber niemand hat etwas von starrem Dauerspiel geschrieben. Starwind hat aus meiner Sicht gut beschrieben, wie man vorgehen sollte. Das ist kein "mechanischer" Ansatz, sondern ein flexibler, situationsbedingter. 

bearbeitet von Maximum
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vor 17 Stunden schrieb starwind:

Nee, die ganz langen Serien treten prozentual so selten auf, dass sie direkt praktisch nicht spekulativ abgewartet werden dürfen. Zudem kann ohnehin keiner im voraus erkennen, ob aus einer Zweierserie eine 10er, 12er oder sonstige Serie wird oder ob es bei der Zweierserie verbleibt

 

Moin Starwind,

 

Ich glaub wir reden aneinander vorbei,hier wird nix abgewartet.

 

Ein Coup Vorlauf: Rot ist gefallen jetzt Satz auf S,erscheint wieder Rot egal wie oft haben wir ein Stück minus.

 

Irgendwann endet die Rotserie mit Schwarz,dann satz auf Rot usw.

 

Wenn man so setzt,ist das Verhältniss Serien zu Einern 50:50,aber nur wenn auch die 10er, 12er oder sonstige Serie dabei ist.

 

Da aber bei Strecken unter 100 Coups diese langen Serien nicht zu erwarten sind,die einer aber schon,schrieb ich von einem leichten Vorteil.

 

Gruss Hans

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vor 22 Stunden schrieb Take_7:

 

 

Anscheinend gibt es ähnlich wie bei Pleinfavoriten bei den EC bestimmte Erscheinungsformen, die zeitweise favorisiert werden. Hier ist der Begriff Ballungen ja schon mehrfach genannt worden.

 

 

 

 

Hallo Take_7,

 

Ein EC-Spieler, welcher "Ballungen" weder erkennen noch nutzen kann, hat nicht nur beim schulischen Einmaleins versagt, erst recht aber beim

Einmaleins mit dem Zufall.

Bei dieser von mir spielbar gemachten und heiß diskutierten "Lukasz-Systematik" benötigt man nicht einmal Kenntnisse über das Intermittenz

und Seriengeschehen.

 

Chris

Ballungen.zip

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Am 8.10.2020 um 17:48 schrieb Ropro:

 

R

Was ist das?rot ,ungerade,1-18

Nase, Intermittenz, 1. Coup einer (2er-)Serie?

 

RR rot ,ungerade,1-18

Was ist das?

Eine 2er-Serie, die jetzt zu 75% abbricht? Die ersten Coups einer längeren Serie? oder ist das 2. R bereits ein erster Intermittenz-Coup?

 

RRR rot ,ungerade,1-18

Was ist das?

die zu 25% weitergeführte 2er-Serie (ist es denn noch eine 2er?) Eine 3er- oder gar eine 25er-Serie? oder ist das 3. R der erste Coup einer Intermittenz?

 

RRRS rot ,ungerade,1-18 schwarz ,gerade

Was ist das?

Ist das S eine Nase? Oder der 1. Coup einer Intermittenz-Serie? oder gar schon der 2. Coup der Intermittenz?

 

RRRSR rot ,ungerade,1-18 schwarz gerade,rot gerade

Was ist das?

Der Beginn einer Intermittenz? Der Abbruch einer Nase (grins)? Der Beginn einer erneuten R-Serie?

könnte sein.

Das Problem: Es geht IMMER 50% zu 50% aus ob R oder S fällt! leider nur ohne null

Und keine der Fragen kann mit überwiegender Korrektheit beantwortet werden.stimmt.

 

einfach in deinen post.

gruss 4-4 zack

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vor einer Stunde schrieb chris161109:

Hallo Take_7,

 

Ein EC-Spieler, welcher "Ballungen" weder erkennen noch nutzen kann, hat nicht nur beim schulischen Einmaleins versagt, erst recht aber beim

Einmaleins mit dem Zufall.

Bei dieser von mir spielbar gemachten und heiß diskutierten "Lukasz-Systematik" benötigt man nicht einmal Kenntnisse über das Intermittenz

und Seriengeschehen.

 

Chris

Ballungen.zip 175 kB · 6 downloads

Hallo Take_7,

ich hätte im zb.im Satz 52 auf rot gesetzt,du auch ? Dann selbstverständlich im Satz 53 auf schwarz.

:h:

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vor 1 Stunde schrieb chris161109:

Hallo Take_7,

 

Ein EC-Spieler, welcher "Ballungen" weder erkennen noch nutzen kann, hat nicht nur beim schulischen Einmaleins versagt, erst recht aber beim

Einmaleins mit dem Zufall.

Bei dieser von mir spielbar gemachten und heiß diskutierten "Lukasz-Systematik" benötigt man nicht einmal Kenntnisse über das Intermittenz

und Seriengeschehen.

 

Chris

Ballungen.zip 175 kB · 11 downloads

 

 

vor 30 Minuten schrieb Schneckchen:

Hallo Take_7,

ich hätte im zb.im Satz 52 auf rot gesetzt,du auch ? Dann selbstverständlich im Satz 53 auf schwarz.

:h:

 

Hallo Chris, hallo Schneckchen,

 

schon möglich, dass man den Aufbau von Ballungen irgendwie rechtzeitig erkennen kann. Vielleicht fehlt mir da die Erfahrung, um einschätzen zu können, unter welchen Umständen und in welchem Ausmaß der Zufall diese aufbauen kann. Du selbst sagtest, das können nur ganz wenige Spieler. Und @Maximum schrieb man müsse sehr viel buchen und mehrere Jahre (15!) daraus lernen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich eher nach einer algorithmischen Vorgehensweise suche, die sich demzufolge auch programmieren lassen sollte. Natürlich meine ich keine starre Setzweise, aber die klar definierte situationsbedingte Anwendung von verschiedenen Märschen bzw. temporäre Angriffe auf selektive Erscheinungsformen.

 

Jedenfalls wird jetzt erstmal wieder die "Schulbank" gedrückt und die beiden Bücher von Ludwig von Graph gelesen. Und anschließend werden nochmal die Hinweise auf die prozentuale Serien- und Intermittenzaufteilung verfolgt. Vielleicht bringt das mehr Verständnis über den Rahmen, in dem sich der Zufall bewegen kann und neue Ideen für einen eigenen Ansatz.

 

Gruß

Take_7

bearbeitet von Take_7
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vor 5 Stunden schrieb Hans Dampf:

Moin Starwind,

 

Ich glaub wir reden aneinander vorbei,hier wird nix abgewartet.

 

Ein Coup Vorlauf: Rot ist gefallen jetzt Satz auf S,erscheint wieder Rot egal wie oft haben wir ein Stück minus.

 

Irgendwann endet die Rotserie mit Schwarz,dann satz auf Rot usw.

 

Wenn man so setzt,ist das Verhältniss Serien zu Einern 50:50,aber nur wenn auch die 10er, 12er oder sonstige Serie dabei ist.

 

Da aber bei Strecken unter 100 Coups diese langen Serien nicht zu erwarten sind,die einer aber schon,schrieb ich von einem leichten Vorteil.

 

Gruss Hans

 

Moin, moin H.D.,

 

sach' ma, willste mir verarschen ? :tongue:

 

Wir alle spielen in einer lebenslangen persönlichen Permanenz, welche, wenn wir sie nicht durch willkürliche individuelle Auswahlkriterien verfälschen, völlig gleichwertig ist zu jeglicher Originalpermanenz.

Da kannst Du doch nicht einfach eine kleine Coupstrecke von 100 rausschneiden, darauf die statistischen Durchschnittswerte der Großen Zahl drauf pfropfen und behaupten, dass in diesen 100 Coups das Erscheinen einer 10er Serie oder höher unwahrscheinlich ist.

Den ersten 100 Coups folgen weitere 100 Coups (z.B. am nächsten Spieltag) usw..

 

Ob eine 10er Serie am ersten Spieltag auftritt, am 15. oder am 20sten ist doch völlig wurscht. Irgend wann kommt sie, wann, das weiß keine Sau (kann aber schon in der ersten Spielstrecke passieren).

Durch diese unzulässige Beschränkung der völlig unrepräsentativen Bemessungsgrundlage auf 100 darf man daraus doch nicht den abwegigen Rückschluß ziehen wollen, dass sich die Durchschnittsserienwahrscheinlichkeit dadurch verändert, um gleich noch einen drauf zu legen, dass deshalb die Einer in dieser Spielstrecke bevorteilt sein sollen. :pfanne:

 

Gruß

Starwind :saufen:

bearbeitet von starwind
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vor 6 Stunden schrieb starwind:

sach' ma, willste mir verarschen ?

 

Das würd ich mir nie erlauben!:tongue:

vor 6 Stunden schrieb starwind:

Ob eine 10er Serie am ersten Spieltag auftritt, am 15. oder am 20sten ist doch völlig wurscht. Irgend wann kommt sie, wann, das weiß keine Sau (kann aber schon in der ersten Spielstrecke passieren).

Durch diese unzulässige Beschränkung der völlig unrepräsentativen Bemessungsgrundlage auf 100 darf man daraus doch nicht den abwegigen Rückschluß ziehen wollen, dass sich die Durchschnittsserienwahrscheinlichkeit dadurch verändert, um gleich noch einen drauf zu legen, dass deshalb die Einer in dieser Spielstrecke bevorteilt sein sollen.

 

Hast ja recht,es werden natürlich langfristig die hohen Serien erscheinen,das ist bei der Martingale auch so,aber auch hier wird in den meisten fällen

erstmal ein plus erreicht,bis dann der Platzer wegen der hohen Serie kommt.

 

Man kann es zwar nicht 1:1 vergleichen,aber das Prinzip ist das gleiche,das Spiel auf Einer sollte erstmal ins Plus gehen,weil diese ALLE sofort "verfügbar" sind im Gegensatz zu ALLEN Serien.

 

So jedenfalls meine Theorie!:chuckle:

 

Gruss Hans

bearbeitet von Hans Dampf
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Am 8.10.2020 um 23:02 schrieb starwind:

Das Einzige was völlig klar ist, ist, dass 75 % der Coups in den Serien drin stecken, aber nur 25 % in den Intermittenzerscheinungen.

Die "Einer" haben a priori keinen Vorteil, sondern einen ganz klaren Nachteil.

Was aber doch wieder ein 50/50 ergibt.

Siehst Du Einerserien, siehst Du Zweier und Dreierserien?

Wo willst Du da angreifen?

Wenn 5 Einer gelaufen sind, gehst Du also auf Serie?

Welche Coupanzahl nimmst Du für die Berechnung?

Ein 2/3 Gesetz, grosse Zahl auf EC um zu legen, halte

ich für gewagt.   

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vor 11 Stunden schrieb Take_7:

 

 

 

Hallo Chris, hallo Schneckchen,

 

schon möglich, dass man den Aufbau von Ballungen irgendwie rechtzeitig erkennen kann. Vielleicht fehlt mir da die Erfahrung, um einschätzen zu können, unter welchen Umständen und in welchem Ausmaß der Zufall diese aufbauen kann. Du selbst sagtest, das können nur ganz wenige Spieler. Und @Maximum schrieb man müsse sehr viel buchen und mehrere Jahre (15!) daraus lernen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich eher nach einer algorithmischen Vorgehensweise suche, die sich demzufolge auch programmieren lassen sollte. Natürlich meine ich keine starre Setzweise, aber die klar definierte situationsbedingte Anwendung von verschiedenen Märschen bzw. temporäre Angriffe auf selektive Erscheinungsformen.

 

Jedenfalls wird jetzt erstmal wieder die "Schulbank" gedrückt und die beiden Bücher von Ludwig von Graph gelesen. Und anschließend werden nochmal die Hinweise auf die prozentuale Serien- und Intermittenzaufteilung verfolgt. Vielleicht bringt das mehr Verständnis über den Rahmen, in dem sich der Zufall bewegen kann und neue Ideen für einen eigenen Ansatz.

 

Gruß

Take_7

Hmm. die sagen vieles aber man kann es nicht erkennen?

Es dauert auch 52 Coups, bis dann mal eine Einsatz kommt?

Wieso sollte sich der Zufall daran halten?

Auch wenn der dann so berechenbar ist, warum spielen die

scheinbar alle das ohne Progi?

Bleib bei Ballungen auf Plein, da bilden sich Favos immer

und eben auch in 37 Coups, einer Rotation. 

Bei EC komm ich einfach nicht hin und dachte nur es sollte

einfacher sein :-) 

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vor einer Stunde schrieb Hans Dampf:

 

Das würd ich mir nie erlauben!:tongue:

 

Hast ja recht,es werden natürlich langfristig die hohen Serien erscheinen,das ist bei der Martingale auch so,aber auch hier wird in den meisten fällen

erstmal ein plus erreicht,bis dann der Platzer wegen der hohen Serie kommt.

 

Man kann es zwar nicht 1:1 vergleichen,aber das Prinzip ist das gleiche,das Spiel auf Einer sollte erstmal ins Plus gehen,weil diese ALLE sofort "verfügbar" sind im Gegensatz zu ALLEN Serien.

 

So jedenfalls meine Theorie!:chuckle:

 

Gruss Hans

Wieso sollte die ins Plus gehen? In den ersten 100 Coups?

Alle Serien stehen doch auch zur Verfügung.

Wenn r erscheint besagt es doch nichts, kann r weiter kommen

oder s usw.

Auf Intermittenz oder Serie ergibt sich bei Satz auf diese auch

kein Vorteil. Weil r kann nun Serie oder Intermittenz werden.

rr ist Serie und kann auch weiter gehen oder abbrechen.

Wo siehst Du da einen Punkt zum Angriff, der auch nur einen

Hauch von Plus hat?      

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