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Erscheinungshäufigkeiten der Pleins innerhalb 37 Coiups


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Leider steht der beleglose Vorwurf der "Fälschung" und "Manipulation" im Raum.


Es erscheint deshalb angezeigt, auf einen großen Vorteil der Wissenschaften noch einmal explizit hinzuweisen:

 

Niemand muß die von mir zwar gewissenhaft, aber vielleicht doch fehlerbehaftet, aufgefundenen Werte "glauben".
Jeder ist in der Lage, den weiter oben detailliert beschriebenen Versuchsaufbau für sich zu reproduzieren, und so die mitgeteilten Werte mit eigenem Zufallszahlenmaterial zu überprüfen.
Und sollte das, mindestens bei Zweifeln, auch tun.
Bei Abweichungen von mehr als den zufallsbedingten Schwankungen, wäre eine Diskussion darüber auch interessant.
Ein belegloses "stimmt nicht" ist allerdings nicht akzeptabel, von obigen Worten zu schweigen, die leider eine noch ganz andere Qualität haben.


Gruß
elementaar

 

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Am 9.6.2018 um 11:15 schrieb Albatros:

Jetzt die Frage: ich habe gestern 37 mal in Folge 4 Zahlen gespielt, in jedem Coup vier andere. Null Treffer.

Zusätzlich habe ich in den selben 37 Coups immer dieselben 5 Zahlen(anderer Marsch!) gespielt .Ebenso NULL Treffer.

Insgesamt habe ich also 37 mal  9 Zahlen ohne jeden Treffer gespielt.

Kann mir bitte Jemand schnell ausrechnen , wie (un)wahrscheinlich das ist?

Danke! Albatros

 

 Moin elementaar,

 

Ich glaub wir haben etwas übersehen,mein Wert von 99,...........% in 37 Coups gilt für 9 VORHER FESTGELEGTE ZAHLEN,das war bei Albatros nicht der Fall!!!!

 

Bei den 5 Zahlen ist alles ok,sie standen von Anfang an fest,aber was ist mit den 4 Zahlen?

 

Es waren ja jedes mal andere Zahlen,er hätte zb.in Coup 36 die 12,4,34,2 spielen können,die wären dann aber in Coup 37 nur einmal ausgeblieben und nicht 37 mal,weil er sich erst in Coup 36 für diese Zahlen entschieden hat.

 

Wenn wir einfach mal die 5 VORHER FESTGELEGTE ZAHLEN, mit 1,2,3,4,5, beziffern und die 12,4,34,2 aus Coup 36 dazugeben,

 

dann ist auch diese  9er Zahlengruppe nur EINMAL ausgeblieben.

 

Bin auf deine Meinung gespannt.

 

Gruss H.Dampf

 

 

 

 

bearbeitet von Hans Dampf
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Hallo Hans Dampf,

 

sehr gut, daß Du den viel weiter oben schon von scoville gebrachten scheinbaren Einwand noch mal hervor holst.


Ihm liegt der, meiner Meinung nach, irrige Ansatz zu Grunde, es würde bei der im Raum stehenden Frage irgendeinen Unterschied machen, ob man, auch teilweise, für jeden Cp neue, teilneue oder die alten oder noch ganz andere Zahlen spielt.

 

Begründung:

 

Natürlich ergeben sich unterschiedliche Coupstrecken, wenn man nach Dopplern (soll heißen: unterbrechungsfreie Mehrfachtreffer in aufeinanderfolgenden Cps) von "irgendeinem" im Vergleich zu einem "bestimmten" Dutzend fragt. Das ist klar.

 

Aber was heißt das real für einen Spieler, der darauf abzielt?


Der Spieler des "bestimmten" Dutzends kommt nur zum Satz, wenn "sein" Dutzend im Coup zuvor schon einmal erschienen ist.
Er macht damit lediglich gut 2/3 weniger Umsatz auf derselben Spielstrecke als ein Spieler, der, des Doppelns wegen, in jedem Coup das zuvor gekommene Dutzend nachsetzt, genau so wie der Spieler, der "irgendein" Dutzend (per Hellseherei, Gefühl, qualifizierten Ratens, weil der Wurfcroupier einen Schnurrbart trägt etc.) in jedem Coup setzt, genauso wie der Spieler, der jeden Coup ein "bestimmtes" Dutzend setzt.
Umgekehrt: setzen die aufgezählten jeden-Coup-Spieler nur jeden dritten Coup, machen sie genauso viele Sätze wie der auf-Doppler-eines-bestimmten-Dutzends-Spieler.
Und alle erleben haargenau die gleichen Trefferabstände (bezogen auf die gleiche gesetzte Spielstrecke (Sätzeumsatz) und genügend langes Spiel).

 

Es mag banal und provozierend klingen:
Für den nächsten Coup muß sich ein Spieler immer auf etwas "bestimmtes" festlegen, sonst kann er nicht am Spiel teilnehmen.

 

Um es noch weiter zu verdeutlichen:

 

Vor einiger Zeit hast Du, im Zuge des BINPOI-Zinnobers, ein Experiment angeregt:

 

https://www.roulette-forum.de/topic/18025-testreihe-sven%C2%B4s-spiel/?page=10&tab=comments#comment-356969

 

Ich habe das in der Folge auf gleiche Art bis zum ersten 5er weitergeführt (bei Bedarf kann ich die Tabellen einstellen):
es zeigten sich keinerlei Auffälligkeiten.


Die Ergebnisse zeigen nun zweierlei:
1. natürlich, Favoriten haben auf Dauer, wie sie auch im Einzelfall heißen mögen, keine erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit.
2. alle anderen (zusammengenommen) aber auch nicht, denn sonst müßten die Favoriten unterdurchschnittlich gekommen sein.

 

Derselbe Befund bei Restanten, Normalos und was man sich sonst noch ausdenken mag.


Ist aber die Trefferwahrscheinlichkeit entsprechend der Chancengröße, sind es die Trefferabstände ebenso, und verhalten sich so, wie sowohl errechnet, als auch experimentell bestätigt.

Entscheidend ist das ERGEBNIS des jeweiligen Satzes, nicht wie es zustande kam.

 

Falls es mir nicht gelungen ist, bis hierhin deutlich genug zu schreiben, rege ich noch das Gedankenexperiment aus umgekehrter Warte an:
Gäbe es einen (Um-)satzwirksamen Unterschied zwischen "bestimmtem" und "irgendwelchem" Dutzend, müßte dies eine unterschiedliche Trefferwahrscheinlichkeit bedeuten.

 

Schön wär's, begegnet ist sie mir allerdings noch nicht.

 

Gruß
elementaar

 

 

bearbeitet von elementaar
Komma ergänzt
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Mir war der Aspekt mit den teils festgelegten, und den teils 'freien' Zahlen auch aufgefallen und ich überlegte...

 

Wenn dies einen Unterschied macht, müssten bei beiden Varianten nach 1Mio Coups (jetzt mal masse egal starr jeden Coup gesetzt) verschiedene Ergebnisse heraus kommen. Das tun sie natürlich auch auf die Stückanzahl bezogen. Interessant ist aber die Abweichung von -2,7%.

 

Wenn es einen Unterschied machen würde, dann müsste bei der zweiten Mio Coups die gleiche Tendenz sinngemäß verdoppelt sein. Bezogen auf die Stückanzahl.

 

Das wird aber nicht der Fall sein, und wenn doch wird das spätestens bei der dritten Mio negiert.

 

Wir sprechen ja von Roulette und dem Zufall wie er nunmal ist.

 

Für manchen mögen in solchen Versuchen minimale Unterschiede festzustellen sein, die sehr interessant sind.

Für mich wären das Größenordnungen, denen ich mich nicht hingeben werde, weil mein daraus resultierendes Spiel viel zu anfällig für Zufalls- und Manipulationsscherze würden.

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vor 7 Stunden schrieb elementaar:


Das allein ist schon ein schwer erträgliches Schauspiel der Selbstdemontage - auch, weil es in der Sache NICHTS erklärt.

 

 

Mann oh Mann,

 

wo war da jetzt Dein Sachbeitrag? Ich sehe nur einen Haufen Klagen, die sich nahtlos durch Deinen Beitrag ziehen.

Deinen Satz darfst Du also gern im Spiegel betrachten.

 

vor 7 Stunden schrieb elementaar:

Dabei schlägst Du jeden, auch von Feuerstein, aufgezeigten Weg der Erklärung aus, und wütest weiter.

 

Feuerstein hat klar herausgearbeitet, wo der Hase im Pfeffer liegt und ich habe ihm meinen ehrlichen Dank gezollt.

Durch ihn kam erstmals die Bestätigung, dass man als unbeteiligter Leser mitbekommt, wie hier mit zweierlei Mass gemessen wird.

 

Nur auf Deine ausdrückliche Bitte hin (gespannt abwarten was Egoist schreibt; Frage wieso er langsam wütend wurde usw.) habe ich meinen letzten Beitrag hier verfasst. Da mir wohl klar ist, wie scharf meine Worte auf andere wirken können, habe ich mir vorher Deine Erlaubnis eingeholt, meine Argumente wenigstens mit dem ganz kleinen Bastelmesser hier einritzen zu dürfen...

 

Daher ist meine Bestürzung heute natürlich riesengross, zu lesen, welchen gesundheitlichen Schaden ich bei Dir damit riskiert haben muss.

Also verzeihe ich Dir Dein lautes Wehklagen und die ungeheure Menge Politikersprech reumütig, der ganze Druck musste schliesslich abgelassen werden.

 

Zur Sache kann ich leider nur auf mein Vorposting verweisen, auf das Du bisher gar nicht inhaltlich reagiert hast.

 

Falls Du das nicht willst, oder kannst, wäre es vielleicht sinnvoll, Dein Ergebnis abschliessend für Albatros in einen ganzen Satz zu verdichten.

 

 

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

und einen herzlichen Wochenendgruss

vom Ego

 

bearbeitet von Egoist
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vor 3 Stunden schrieb elementaar:

.

 

Falls es mir nicht gelungen ist, bis hierhin deutlich genug zu schreiben, rege ich noch das Gedankenexperiment aus umgekehrter Warte an:
Gäbe es einen (Um-)satzwirksamen Unterschied zwischen "bestimmtem" und "irgendwelchem" Dutzend, müßte dies eine unterschiedliche Trefferwahrscheinlichkeit bedeuten.

 

Schön wär's, begegnet ist sie mir allerdings noch nicht.

 

Gruß
elementaar

 

 

Moin elementaar;

 

 Ich war zu sehr bei den ausbleiberstrecken von vorher festgelegten und "irgendwelchen" 9 zahlen da gibt es diese unterschiede nämlich.

 

Das trifft hier aber nicht zu; weil die coupstrecke ja auf 37 coups begrenzt ist ,sorry wahr ein denkfehler von mir.

 

Gruss H.Dampf

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vor 14 Stunden schrieb elementaar:

Ein belegloses "stimmt nicht" ist allerdings nicht akzeptabel, von obigen Worten zu schweigen, die leider eine noch ganz andere Qualität haben.

 

Weiterhin trage ich hier freiwillig einen nun straffer gezogenen Maulkorb, der Dich leider von ganz anderen Qualitäten meiner Wortwahlmöglichkeiten abschneidet.

 

Dein hier zitiertes Posting enthält eine Tabelle, die sollen Ungläubige selbst nachrechnen, aber ich bin gar nicht ungläubig.

Ich glaube Dir Deine Zahlen unbesehen, sogar obwohl ich Deine Tabelle nicht voll verstehe.

 

Du pisst mir mit Deiner "marginalen Verbesserung" meiner Berechnungen (nach Recheche wies Deine Tabelle eine durchschnittliche Versuchsdauer von 4,11 Coups pro Versuch/Rotation auf)  ans Bein und hast noch die Stirn,  Belege zu verlangen, warum das nicht kompatibel ist...

 

Selbst mit Maulkorb scheine ich noch zu bissig aufzutreten, pardon.

 

Rechne selbst und zeige, wie man deutlich von den 30.100 Vollrotationen herunterkommt, um schliesslich bei Deinen 4,11/37 = 11,1% der 30.100  "Rotationen" zu landen,. Da bin ich jetzt aber mal gespannt...

 

 

p.s.: Habs grad eingehackt, das sind nur noch 3344 Rotationen, also massiv abweichende Zahlen.

Falschmitteilungen solcher Grössenordnung werden von mir auch in Zukunft garantiert nicht durchgewinkt!!!

 

bearbeitet von Egoist
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vor 15 Stunden schrieb Egoist:

Du pisst mir mit Deiner "marginalen Verbesserung" meiner Berechnungen (nach Recheche wies Deine Tabelle eine durchschnittliche Versuchsdauer von 4,11 Coups pro Versuch/Rotation auf)  ans Bein und hast noch die Stirn,  Belege zu verlangen, warum das nicht kompatibel ist...

Manchmal bin ich ja auch kein Kind von traurigkeit, aber geht es hier vielleicht im Moment um des Kaisers neue Kleider oder doch um seinen Bart?

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vor 8 Stunden schrieb Ropro:

Manchmal bin ich ja auch kein Kind von traurigkeit, aber geht es hier vielleicht im Moment um des Kaisers neue Kleider oder doch um seinen Bart?

 

Hallo RoPro,

 

es ging hier um eine unschöne Eskalation, die jetzt hoffentlich ein Ende gefunden hat.

 

Auf die Entwicklung bin ich wirklich nicht stolz, da mir normalerweise unberechtigte Kritik oder Beschimpfungen glatt am Arsch vorbei gehen.

Bei @elementaar war es insofern anders, als ich die Gespräche mit ihm sehr genossen habe, denn er kann sehr wortgewand und pfiffig schreiben.

Auch seine Auffassungsgabe und Testbereitschaft ist hier im Forum ganz hervorragend und deshalb konnte ich seine Kritik nicht einfach ignorieren.

 

Nur durch sein fortgesetztes Insistieren, er habe da was zur Verbesserung meiner Zahlen beizutragen, ist es dazu gekommen.

Die Ergebnisse seiner "Verbesserung" lagen aber 88,9% niedriger, also musste ich widersprechen.

An seinen Zahlen ist auch nichts falsch, bis auf die Schlussfolgerung, es handele sich um einen vergleichbaren Fall.

 

Ich weiss nicht, wie oft ich auf dieses Problem hingewiesen habe, aber es kam immer nur, mit den Zahlen wäre doch alles in Ordnung und schliesslich die Frage, warum ich mich denn langsam aufrege. Die falsche Schlussfolgerung wurde aber nicht erwähnt, sondern ich wurde u.a. beschuldigt Wortgeschütze aufzufahren und Selbstdemontage zu betreiben.

 

Ich würde meinen Nickname hier zu Unrecht tragen, wenn ich mir sowas länger gefallen lassen würde.

Für @elementaar tut mir die schreckliche Eskalation besonders leid, denn er musste deshalb den Egoisten von der härteren Seite kennenlernen.

 

 

Gruss vom Ego

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Hallo Leute,

 

ich habe zu dem Thema der minimalen Erscheinungshäufigkeit einer Pleinzahl in x Rotationen etwas weiter untersucht.

Zu Gruppen von y Zahlen pro Rotation bin ich noch nicht vorgedrungen.

 

Die Zahlen, mit denen ich arbeite sind computergeneriert, weil es einfach zu viele sind.

Einen Praxisbezug schliesse ich daher aus.

 

Die Untersuchung lief wie folgt:

  • Es wird eine Anzahl Rotationen (minR) vorgegeben, die höchstens x Treffer auf einer Plein zulässt.
  • Alle Versuche bei denen der letzte Restant öfter als x getroffen hat, werden verworfen.
  • gestartet wird mit minR=15 und x=0, das bedeutet keinen Treffer in 15 Rotationen (15*37 Coups = 555).
  • es gibt eine wilkürlich festgelegte Zahl maxR  (=100), für den für jeden Versuch neu gezogenen Permanenzumfang (3700 Kugeln), dadurch erhält man einen, nach Ermittlung des Extrems, vorrätigen Nachlauf vorher bekannter Zahlen, welcher hinreichend erscheint.

 

Was soll das?

 

Es geht darum, festzustellen, was mit einem Extremrestanten nach dessen Erscheinen (1.Treffer) passiert.

Der Ausgleichgedanke suggeriert, er würde aufholen, immerhin hat er noch 85 Rotationen vorher gezogener Zahlen im Kreuz.

 

Ich fand es spannend, denn dazu habe ich noch nie was gelesen...

 

Was meint Ihr?

 

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
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vor 9 Stunden schrieb Egoist:

Es geht darum, festzustellen, was mit einem Extremrestanten nach dessen Erscheinen (1.Treffer) passiert.

 

Der Ausgleichgedanke suggeriert, er würde aufholen, immerhin hat er noch 85 Rotationen vorher gezogener Zahlen im Kreuz.

 

 

Hallo Ego,

 

mach das mal. Ich finde den Ausgleichsgedanken eine Theorie, die in der Realität nirgend wo hin führt.

Er suggeriert, das etwas in der näheren Vergangenheit aufzuholen wäre.

Ich glaube es ist hier mittlerweile auch salonfähig davon zu sprechen, das ein jetziger Ausgleich auch für ein in der näheren Zukunft liegendes Ereignis

sein kann.

 

Ich halte den Ausgleichsgedanken für was so theoretisches, das er auch jetzt für etwas stattfinden kann, das erst in hundert Jahren eintritt.

Ich habe aufgehört in Ausgleichs- oder Ausreißerkathegorien zu denken.

Ich denke nur noch in Schwankungen, die völlig wahllos ihre Richtung ändern oder beibehalten können. Auf der Ebene zu forschen empfinde ich als Zielführender. Sich zu versuchen im Ausgleich zu bewegen ist ein Unterfangen, bei dem man nur noch hinterher läuft, was ich für keine sinnvolle Position halte.

 

Meine Sichtweise mag auch daran liegen, das ich nur Ewigkeiten fast nur auf den Dutzenden unterwegs bin. Und was die springen geht ja ehe auf keine Kuhhaut. EC und auch TVS Ergebnispermanenzen habe ich da vieeel entspannter in Erinnerung, sie sind aber nicht meine Wellenlänge.

 

Ich finde es spannend wenn du das untersuchst, vor allem auf die anschließenden Interpretationen der Ergebnisse bin ich neugierig.

 

Feuerstein

bearbeitet von Feuerstein
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Mich interessiert in dem Zusammenhang, ob sich schon einmal jemand um den Verlauf

bei einer 50:50 Chance wie Rot und Schwarz(ohne Zero) gekümmert hat?

Meine Frage ist:

Kommt es im Verlauf einer sehr großen Anzahl von Spielen zu einem oder mehreren Ausgleichen

oder driften die beiden Chancen "dauerhaft" auseinander?

Ich vermute, ohne es zu wissen, dass es bei mehreren derartiger Simulationen mal so und mal so ausgeht.

bearbeitet von sachse
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vor 27 Minuten schrieb sachse:

Mich interessiert in dem Zusammenhang, ob sich schon einmal jemand um den Verlauf

bei einer 50:50 Chance wie Rot und Schwarz(ohne Zero) gekümmert hat?

Meine Frage ist:

Kommt es im Verlauf einer sehr großen Anzahl von Spielen zu einem oder mehreren Ausgleichen

oder driften die beiden Chancen "dauerhaft" auseinander?

Ich vermute, ohne es zu wissen, dass es bei mehreren derartiger Simulationen mal so und mal so ausgeht.

was verstehst du unter sehr groß?

nach meinen Beobachtungen gleicht es sich ab ca 300 Coups immer ziemlich aus.

ich denke aber das deine Vermutung passt.

 

sta1.JPG

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vor 2 Stunden schrieb 4-4Zack:

nach meinen Beobachtungen gleicht es sich ab ca 300 Coups immer ziemlich aus.

 

 

Das wäre zu schön, vielleicht sind deine Beobachtungsstrecken ja zu kurz.

 

@Sachse,

 

ich beschreibe es mal anhand einer einzelnen EC, stell dir ein Diagramm in ein Coup Schritten vor, +1 geht eins nach oben, -1 nach unten, und jeder Coup wird in die nächste Spalte eingetragen.

Am Anfang geht es 2 hoch, dann drei runter, dann 5 hoch, dann 6 runter, mal so ganz grob geschrieben. Mit der Zeit werden die Schwankungen immer größer. Natürlich mit entgegengesetzten Einbrüchen. Aber ingesamt werden sie immer größer und immer größer und immer größer. Zwischendurch gibt es Phasen der Stagnation, Wiederholungen, Kehrtwenden, aber global werden die Schwankungen immer größer. Dabei schwankt es nicht immer um die Nullinie, sondern um jede andere denkbare waagerechte Linie. Aber auch immer mal wieder um die Nullinie. Oder sie wird nur gekreuzt. Das passiert in längeren Zeiträumen immer seltener.

 

Das war jetzt das Bild von meinetwegen Rot. Wenn man jetzt die Differenz zwischen rot/schwarz so aufzeichnet, sollte das gleiche passieren. Dann so, das wenn rot im Plus ist, ist die Kurve über Null, wenn schwarz im Plus ist, ist die Kurve unter null. Nur so als Beispiel.

 

Mit dieser Kurve sollte genau das gleiche passiere.

 

Da du von mehreren Milliarden Ereignissen sprichst, ist es denkbar das die Kurve extrem lange Zeiten nur über, oder nur unter der Nullinie bleibt. Vielleicht ein Menschenleben lang. Aber auch nur, wenn vorher schon mehrere Menschen ein Leben lang mitgeschrieben haben, für den Menschenlebenlangtypen, der diese Zahlen fortsetzt. Denn am Anfang schwankt es immer erstmal nur wenig und wird später erst immer mehr.

 

Extremst lange ist aber nicht gleichbedeutend mit 'für immer'.

Auf unendliche Sicht wird die Nullinie immer wieder berührt werden.

 

Bei den Dutzenden kann ich Zahlen nennen, da checke ich alles über 1Mio Coups. Und habe erlebt das ein Dutzend die hälfte des Betrachtungszeitraumes bis zum Ende steigt. Das kann sich fortsetzen, wird aber irgendwann definitiv aufhören.

 

Insofern, um zu deiner Ursprungsfrage zurück zu kommen, die zwei Teile einer EC werden auf sehhhhhhr lange betrachtet, nicht kontinuierlich auseinander driften.

 

Feuerstein

 

bearbeitet von Feuerstein
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vor 3 Stunden schrieb sachse:

"Sehr groß" ist bei mir irgendetwas im Bereich mehrerer Milliarden.

 

Für ein Spiel mit 18:18 Zahlen würde ich sagen:

 

Die Abweichung im Bereich Sigma1 rücken näher zusammen, gemeint ist damit die Rendite sinkt. Aber sie sind absolut realistisch eben bei fast 16% bzw fast 32 % wenn dir egal ist welche der beiden vorne liegt.

 

        Im Fall bei +σ1  
Coups    σ   Gewinn   Umsatzrendite
1.000.000.000   15.811,388   31.623   0,003162%
5.000.000.000   35.355,339   70.711   0,001414%
20.000.000.000   70.710,678   141.421   0,000707%
100.000.000.000   158.113,883   316.228   0,000316%
           

 

 

Ich denke sie werden sich sicherlich ab und an ausgleichen, öfter kreuzen, mal ist die eine mal die andere vorn. es kann aber über sehr lange Strecken nur eine sein, es kann auch von Anfang an die selbe sein.

 

Ich gehe davon aus, dass es sich genauso verhält wie bei 1.000 Coups es gibt 3 Bilder:

Schwankung um die Nulllinie (EC Linien können sich kreuzen, es gibt keinen hohen Ecart)

Tannenbaum ( dabei steigt die eine EC Linie, natürlich mit Wellen nach oben, die andere sinkt, es gibt keine Kreuzung oder nur kurz am Anfang, die Linie erreicht gegen Ende der Beobachtungsphase ihren Höhepunkt)

Karo ( eine Linie steigt an, die andere fällt, der Höhepunkt befindet sich in der Mitte, es kann nur am Anfang aber dafür auch am Ende eine Kreuzung geben, das heißt die Spannung wurde (fast) komplett aufgehoben)

bearbeitet von PinkEvilMonkey
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vor 4 Stunden schrieb sachse:

Mich interessiert in dem Zusammenhang, ob sich schon einmal jemand um den Verlauf

bei einer 50:50 Chance wie Rot und Schwarz(ohne Zero) gekümmert hat?

Meine Frage ist:

Kommt es im Verlauf einer sehr großen Anzahl von Spielen zu einem oder mehreren Ausgleichen

oder driften die beiden Chancen "dauerhaft" auseinander?

Ich vermute, ohne es zu wissen, dass es bei mehreren derartiger Simulationen mal so und mal so ausgeht.

Ich weiss nicht mehr, wer das mal getestet hatte, aber ich erinnere mich, daß ein großer Trend zu Beginn der Untersuchung für die Gegenchance nicht mehr aufholbar war. Es gab keine wilden Kreuzungen im Berich der 0-Linie.

 

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vor 13 Stunden schrieb Egoist:

Hallo Leute,

 

ich habe zu dem Thema der minimalen Erscheinungshäufigkeit einer Pleinzahl in x Rotationen etwas weiter untersucht.

Zu Gruppen von y Zahlen pro Rotation bin ich noch nicht vorgedrungen.

.....

 

Es geht darum, festzustellen, was mit einem Extremrestanten nach dessen Erscheinen (1.Treffer) passiert.

Der Ausgleichgedanke suggeriert, er würde aufholen, immerhin hat er noch 85 Rotationen vorher gezogener Zahlen im Kreuz.

......

Was meint Ihr?

 

Gruss vom Ego

Eine spannende Untersuchung allemal. Man hat entweder eine Bestätigung oder Widerlegung seiner Annahmen.

 

Meine Annahmen dazu: Es erfolgt kein Ausgleich im bekannten Sinne der Formulierung, daß nun diese Zahl vermehrt auftritt. ein Ausgleich erfolgt über Normalverhalten.

(Bspw. die ausgebliebene Zahl erscheint in jeder der Folgerotationen je 1 oder 2 mal. Der Favorit macht Pausen von 1 oder 2 oder mehr Rotationen aber nicht unbedingt über ebenfalls mehrere 100 Coups.) Das Ausbleiben (oder auch das Vorlaufen) einer Zahl hat seinen Gegenwert nicht unbedingt in einer einzelnen anderen zahl, sondern kann sich auf mehrere Zahlen verteilen.

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vor 6 Minuten schrieb Ropro:

Eine spannende Untersuchung allemal. Man hat entweder eine Bestätigung oder Widerlegung seiner Annahmen.

 

Meine Annahmen dazu: Es erfolgt kein Ausgleich im bekannten Sinne der Formulierung, daß nun diese Zahl vermehrt auftritt. ein Ausgleich erfolgt über Normalverhalten.

(Bspw. die ausgebliebene Zahl erscheint in jeder der Folgerotationen je 1 oder 2 mal. Der Favorit macht Pausen von 1 oder 2 oder mehr Rotationen aber nicht unbedingt über ebenfalls mehrere 100 Coups.) Das Ausbleiben (oder auch das Vorlaufen) einer Zahl hat seinen Gegenwert nicht unbedingt in einer einzelnen anderen zahl, sondern kann sich auf mehrere Zahlen verteilen.

 

Die Untersuchung läuft im Rahmen meines autodidaktischen Lehrgangs zum Erwerb der Sprache Python.

Daher sind meine Präsentationsmöglichkeiten zur Zeit noch arg begrenzt.

Mein erstes lauffähiges s_cript suchte zunächst nach Blöcken a 5 Rotationen (xc=185 Coups) in denen mindestens ein Totalrestant vorkam.

Wurde so ein Block gefunden, wird das Histogramm aller Treffer geplottet und die Blockgrösse um 37 oder 1 Rotation erhöht.

 

Zunächst ploppten die Histogramme noch rasch hintereinander auf, aber dann wurde es schwieriger und schwieriger eine noch längere Nietenstrecke zu finden.

Die einstellbare Grenze von 1 Million Versuche habe ich bisher nicht überschritten, dabei kamen regelmässig 16-18 Rotationen vor, denen eine Plein ferngeblieben war.

20 Rotationen in Folge wurden bisher in keinem Durchlauf gefunden, 19 nur sehr selten..

 

Da es kein Aufwand ist, auch nach weniger als 2 Treffern zu suchen, erhält man die Blockgrössen in der der Restant zwar einmal traf, aber danach nicht wieder.

Die Strecke der nachfolgenden Nietenrotationen erhöht sich aber nur noch um ca 2, so dass die Aussage getroffen werden kann, es geht danach nicht genauso schlecht weiter.

In der aktuellen Ausbaustufe erzeugt das s_cript ein 2d Histogramm mit der Trefferzahl bis zum Ende der ersten Nietenstrecke auf der y-Achse und der Anzahl aller Treffer dieser Pleinzahl nach den gesamten 100 Rotationen auf der x-Achse.

Leider ist die automatische Farbwahl noch so gruselig, dass ich mich nicht traue, ein Bildschirmphoto davon zu posten.

Man sieht aber sehr schön, dass der Restant nach 100 Coups nicht weniger als 76 Treffer geholt hat (typisch um die 80).

Die besten Favoriten haben nach den ersten 20 Rotationen oft schon deutlich mehr als 25 Treffer auf dem Buckel, fallen aber danach oft in die oberen Ränge zurück und keine Plein macht sehr viel mehr als 125 Treffer in 100 Rotationen.

Das würde sich sicher ändern, wenn man nach TopFavoritenblöcken suchen würde (kommt noch)...

 

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vor 5 Stunden schrieb sachse:

Mich interessiert in dem Zusammenhang, ob sich schon einmal jemand um den Verlauf

bei einer 50:50 Chance wie Rot und Schwarz(ohne Zero) gekümmert hat?

Meine Frage ist:

Kommt es im Verlauf einer sehr großen Anzahl von Spielen zu einem oder mehreren Ausgleichen

oder driften die beiden Chancen "dauerhaft" auseinander?

 

Beides ja ;)

 

vor 5 Stunden schrieb sachse:

Ich vermute, ohne es zu wissen, dass es bei mehreren derartiger Simulationen mal so und mal so ausgeht.

 

Ich bin gerade dabei meinem S_cript die EC beizubringen, dann können wird das testen...

 

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"Im Verlauf einer unendlichen Folge von Münzwürfen treten mit Wahrscheinlichkeit eins unendlich viele Zeitpunkte des absoluten Ausgleichs (Null Rekurrenzen) auf, die Zwischenzeiten (Ecart-Längen) sind nicht beschränkt, ihr Erwartungswert ist unendlich groß; gleiches gilt für die Ecart-Gipfel, d. h. die Beträge der größten Abweichungen von der Null-Linie."

 

H.Dampf:de-fussb:

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vor 2 Stunden schrieb Ropro:

Ich weiss nicht mehr, wer das mal getestet hatte, aber ich erinnere mich, daß ein großer Trend zu Beginn der Untersuchung für die Gegenchance nicht mehr aufholbar war. Es gab keine wilden Kreuzungen im Berich der 0-Linie.

 

Genau so ist es.

Hier wirkt das Gesetz der großen Zahlen, welches besagt, je länger die Coupstrecke desto größer der absolute Abstand der Chancenteile ( gilt für alle), Prozentuall betrachtet wird er kleiner.

Der Ausgleich ist eine Sonderfall und tritt bei längere Betrachtungsweise nicht mehr auf.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 9 Minuten schrieb Sven-DC:

Der Ausgleich ist eine Sonderfall und tritt bei längere Betrachtungsweise nicht mehr auf.

 

Und das kannst du auch mit Formeln und Rechenweg beweisen?

Kannst du nicht, weil das nirgends abzuschreiben ist.

Guck' mal bei Google, was da unter "egomanischer Schwachkopf steht.

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