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vor 2 Stunden schrieb Albert Einstein:

@nostradamus1500

 

Lesen kann ich, Danke!

 

Du brauchst deine haltlosen Behauptungen nicht mehrfach posten.

 

Ich hoffe, du wirst den Anstand haben, einzugestehen, dass du dich irrst, sobald du gescheitert bist.

 

 

Scheitern kenne ich nicht.

Auch musste ICH das Problem nicht lösen, die Lösung gibt es bereits seit hundert Jahren.

Intelligent totgeschwiegen, wie im richtigen Leben.

 

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vor 55 Minuten schrieb nostradamus1500:

 

Scheitern kenne ich nicht.

Auch musste ICH das Problem nicht lösen, die Lösung gibt es bereits seit hundert Jahren.

Intelligent totgeschwiegen, wie im richtigen Leben.

 

 

Ich verbeuge mich vor deiner uneingeschränkten Weisheit, die dich in wenigen Tagen zum Multi-Millionär machen wird.

 

Ich kenne keine zweite Person, die in der Lage sein könnte, den Stein des Weisen zu finden und richtig anzuwenden.

 

Hochmut kommt vor dem Fall!

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vor 2 Stunden schrieb nostradamus1500:

........................................................

Nochmal für den Einstein Blender.

 

-  Die Laplace-Bedingung, ALLE 37 Nummern sind GLEICH WAHRSCHEINLICH. P=1/37
-  Die Bernoulli-Bedingung, JEDE Wiederholung eines Laplace Experimentes ist UNABHÄNGIG vom ANDEREN COUP.
Laplace und Bernoulli haben sich geirrt.

----

- jeder Coup ist UNABHÄNGIG, ABER relativ ABHÄNGIG von der VERGANGENHEIT.
- Serien, Intermittenzen bilden sich beliebig, ABER in einem Absolut festen Verhältnis
- der einzige Weg zu gewinnen ist weniger zu verlieren, abgeleitet von 1 und 2,

 

Zum von mir in Deinem Text rot Markierten.

Da ist abstrakt betrachtet schon was dran, allerdings läßt Deine Formulierung Spekulationen in die unterschiedlichsten Richtungen zu.

Wie willst Du diese "Relativität" spieltauglich ausschlachten -ich meine auf welchem Grundgedanken basierend, natürlich nicht als Spielanleitung- ?

 

vor 2 Stunden schrieb nostradamus1500:

Um den Kessel geht es ja.

Die RRS Cammeghs zu schlagen.

 

Gruß

 

Gleichgültig, dass mir diese Dinger noch nie praktisch begegnet sind, darum kann es doch letztlich logisch nicht wirklich gehen.

Cammegh 360 RRS produziert uneingeschränkte Zufallsergebnisse, ebenso wie alle anderen Kessel und auch taugliche RNG, er zerstört lediglich die Folgerungen aus Zwischenbeobachtungen während des Laufs der Kugel für Ballistiker.

Zufall ist Zufall !

Wer mit dem Zufall zurecht kommt, für den wird das Spielgerät weitestgehend bedeutungslos, wohlgemerkt, ich schreibe hier ausschließlich über den roulettespezifischen Zufall.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 12 Minuten schrieb starwind:

 

Zum von mir in Deinem Text rot Markierten.

Da ist abstrakt betrachtet schon was dran, allerdings läßt Deine Formulierung Spekulationen in die unterschiedlichsten Richtungen zu.

Wie willst Du diese "Relativität" spieltauglich ausschlachten -ich meine auf welchem Grundgedanken basierend, natürlich nicht als Spielanleitung- ?

 

 

Gleichgültig, dass mir diese Dinger noch nie praktisch begegnet sind, darum kann es doch letztlich logisch nicht wirklich gehen.

Cammegh 360 RRS produziert uneingeschränkte Zufallsergebnisse, ebenso wie alle anderen Kessel und auch taugliche RNG, er zerstört lediglich die Folgerungen aus Zwischenbeobachtungen während des Laufs der Kugel für Ballistiker.

Zufall ist Zufall !

Wer mit dem Zufall zurecht kommt, für den wird das Spielgerät weitestgehend bedeutungslos, wohlgemerkt, ich schreibe hier ausschließlich über den roulettespezifischen Zufall.

 

Starwind

 

Hier gehe ich zu 100% mit Dir kondom.

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Am 8/5/2017 um 09:12 schrieb starwind:

 

Zum von mir in Deinem Text rot Markierten.

Da ist abstrakt betrachtet schon was dran, allerdings läßt Deine Formulierung Spekulationen in die unterschiedlichsten Richtungen zu.

Wie willst Du diese "Relativität" spieltauglich ausschlachten -ich meine auf welchem Grundgedanken basierend, natürlich nicht als Spielanleitung- ?

 

Ich kenne meine Haifische und das Becken :P

Im VER und ENT Schlüsseln  können die Schweizer von mir noch was lernen

Grundgedanke, ausschlachten,

Laplace und Bernoulli haben sich geirrt.

- jeder Coup ist UNABHÄNGIG, ABER relativ ABHÄNGIG von der VERGANGENHEIT.
- Serien, Intermittenzen bilden sich beliebig, ABER in einem Absolut festen Verhältnis
- der einzige Weg zu gewinnen ist weniger zu verlieren, abgeleitet von 1 und 2,

 

 

Zitat

Gleichgültig, dass mir diese Dinger noch nie praktisch begegnet sind, darum kann es doch letztlich logisch nicht wirklich gehen.

Cammegh 360 RRS produziert uneingeschränkte Zufallsergebnisse, ebenso wie alle anderen Kessel und auch taugliche RNG, er zerstört lediglich die Folgerungen aus Zwischenbeobachtungen während des Laufs der Kugel für Ballistiker.

Zufall ist Zufall !

Wer mit dem Zufall zurecht kommt, für den wird das Spielgerät weitestgehend bedeutungslos, wohlgemerkt, ich schreibe hier ausschließlich über den roulettespezifischen Zufall.

 

Starwind

 

Ihm sind die Dinger praktisch nie begegnet, aber er schwurbelt, von wegen, Zufall ist Zufall.

MANN! Der RRS Cammegh  ist KEINE Zufall produzierende Maschine!

Derr RRS Cammegh ist ein intelligenter Profit OPTIMIERER.

Profit Optimierung schließt Zufall aus.

 

WAS sagt V.Pispers über Anwälte? :)

 

Pispers über Juristen

bearbeitet von nostradamus1500
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vor einer Stunde schrieb nostradamus1500:

Ihm sind die Dinger praktisch nie begegnet, aber er schwurbelt, von wegen, Zufall ist Zufall.

MANN! Der RRS Cammegh  ist KEINE Zufall produzierende Maschine!

Derr RRS Cammegh ist ein intelligenter Profit OPTIMIERER.

Profit Optimierung schließt Zufall aus.

 

WAS sagt V.Pispers über Anwälte? :)

 

Soll ich Dir ein Lasso zusenden, damit Du deine wild galoppierende Phantasie mal einfangen kannst ? :P

 

Die 360 RRS brauche ich nicht live, ich habe mir nämlich die Patentschrift durchgelesen -solltest Du auch mal tun :rolleyes:- und danach ist deren Funktionsprinzip klar.

Selbstverständlich produzieren die Dinger nichts als lupenreinen Zufall, Zufall, Zufall .........................

 

Wären sie nämlich "intelligente Profit Optimierer" -wie Du mutmaßt- würde es sich um zweifelsfreien Betrug handeln. Da sind Hersteller und Käufer klüger als Du, warum sollten sie sich damit die Pfötchen schmutzig machen. B::)

 

Den Pispers, den ich sehr schätze, ziehe ich mir abends rein, hab' jetzt keine Zeit.

 

Starwind

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vor 8 Stunden schrieb yordan83:

Mein Fazit nach 22 Jahren LC Erfahrung: verliert der Spieler dauerhaft, dann sind meistens die Croupiers, die einen andauernd "rausdrehen" und Manipulationen am Kessel schuld. Auf sich selbst kommen die meisten zuletzt...

 

Hallo

Mit der 22 Jahre Land Casino Erfahrung ist es wie mit der Information.
Die Information ist im Kurzzeit Gedächtnis zuhause, Informationen werden schnell vergessen, man lernt nichts daraus.
WISSEN dagegen ist im Langzeit Gedächtnis zuhause, schützt automatisch vor Schaden.

Menschen die ausschließlich NACH Abwurf setzen sind gegen die Möglichkeiten der Croupiers (gilt für rein mechanische Kessel) immun,

haben dadurch eine halbe Chance. :)
Sehr wohl interessiert mich aber die Rotor Geschwindigkeit.
Für meinen SATZ, ab und zu sind es zwei, warte ich halt auch mal zwei oder drei Handwechsel.
Auch bin ich anspruchsvoll bei der Kessel Wahl.
 

 

bearbeitet von nostradamus1500
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Aus eurer Diskussion entnehme ich, dass Zufall eben nicht gleich Zufall ist, wenn dieser Cammegh RRS Kessel nur noch reinstes Chaos produziert, dürfte der Zufall wesentlich gleichverteilter sein als bei normalen Cammeghs, wo bestimmte Kesselsektoren situationsbedingt phasenweise dominieren.

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vor 2 Stunden schrieb cmg:

Aus eurer Diskussion entnehme ich, dass Zufall eben nicht gleich Zufall ist, wenn dieser Cammegh RRS Kessel nur noch reinstes Chaos produziert, dürfte der Zufall wesentlich gleichverteilter sein als bei normalen Cammeghs, wo bestimmte Kesselsektoren situationsbedingt phasenweise dominieren.

 

Hallo cmg

 

Chaos oder Zufall können sich die Spielbanken nicht mehr leisten.

Würde die Streuung der Kugel zwischen Kollision und Resultat (Stochastischer Moment)

den Effekt des RRS überflüssig machen, hätte die RRS Einrichtung keinen Sinn.

 

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vor 10 Minuten schrieb nostradamus1500:

..........................................................

Chaos oder Zufall können sich die Spielbanken nicht mehr leisten.

Würde die Streuung der Kugel zwischen Kollision und Resultat (Stochastischer Moment)

den Effekt des RRS überflüssig machen, hätte die RRS Einrichtung keinen Sinn.

 

Doch, Nosti,

 

der RRS behielte seinen Sinn dadurch, dass er Kesselgucken in der Erfolgsanwendung völlig unmöglich machen würde, weil nach dem Ablesevorgang des Kesselguckers der Brems- oder Beschleunigungsvorgang einsetzen würde, der die abgelesene Koordination ins Leere laufen ließe.

Aber der Cammegh 360 RRS wird in keinem LC eingesetzt.

 

Die üblen Streuweiten produzieren (also dein "stochastisches Element") doch viele moderne Kessel, insbesondere der "normale" 360, also der ohne RRS.

 

Alles was den stinknormalen roulettebezogenen Zufall (wo eben nur 37 Fallfächer zur Verfügung stehen) verändern würde (und dies hätte überhaupt ja nur einen Sinn, wenn vorher beabsichtigte Ergebnisse produziert werden könnten) wäre nicht nur strafrechtlich relevanter Betrug, sondern über Permanenzanalysen (Chi-Quadrat-Test) nachweisbar.

 

Mit dem stinknormalen Zufall können Casinos locker leben, mit einem Konzessionsentzug nicht (in Bayern mit einem Skandal, an dem die bayerische landeseigene Lottogesellschaft als Betreiber dran hinge).

 

Starwind

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vor einer Stunde schrieb cmg:

Aus eurer Diskussion entnehme ich, dass Zufall eben nicht gleich Zufall ist, wenn dieser Cammegh RRS Kessel nur noch reinstes Chaos produziert, dürfte der Zufall wesentlich gleichverteilter sein als bei normalen Cammeghs, wo bestimmte Kesselsektoren situationsbedingt phasenweise dominieren.

 

Hi, cmg,

 

Du scheinst da sehr eigene Vorstellungen von den Begrifflichkeiten "Zufall" bzw. "Chaos" entwickelt zu haben.

Die einheitlich wissenschaftliche Auffassung dazu versuche ich mal durch folgenden Artikel rüber zu bringen.

 

Zufall und Chaos

Zufall und Chaos werden gerne in einen Topf geworfen, aber es sind doch sehr unterschiedliche Phänomene. Beide versuchen Vorgänge zu beschreiben, die der klassischen Analytik nicht ohne weiteres zugänglich sind.

Im Gegensatz zu einer fallenden Kugel, deren Flugbahn man sehr genau berechnen kann, ist die Vorhersage der Lottozahlen weitaus schwieriger. Theoretisch wäre dies vielleicht möglich, wenn man die Ausgangsbedingungen genau kennen würde, was zunächst praktisch nicht erreichbar ist, weil es immer Messungenauigkeiten gibt, und selbst theoretisch schwierig wird, weil schließlich quantenmechanische Effekte anfangen eine Rolle zu spielen, welche die Bestimmung der Ausgangsbedingungen unmöglich machen.

Was bleibt sind Wahrscheinlichkeitsaussagen; man kann berechnen, wie wahrscheinlich eine beliebige Zahlenkombination ist, aber das macht keine Aussage darüber, ob diese Zahlen tatsächlich jemals gezogen werden, oder ob sie nicht sogar gleich dreimal hintereinander drankommen.

Auf der anderen Seite der Unordnung steht das Chaos und hier sind oft nicht einmal mehr statistische Aussagen möglich. Chaotische Prozesse zeichnen sich dadurch aus, dass sie von z. T. sehr einfachen Ausgangsbedingungen ausgehend früher oder später in ein Verhalten übergehen, das nicht mehr vorhersehbar ist, auch nicht durch statistische Aussagen. Und dieses Verhalten lässt sich schon mit einem einfachen Taschenrechner produzieren (leichter geht es jedoch mit einer Tabellenkalkulation, oder einem kleinen Computerprogramm).

Dazu setzt man eine Zahl zwischen 0 und 1 in die Formel 2x2-1 ein und wiederholt den Vorgang mit dem Ergebnis, schon nach kurzer Zeit schwanken die Werte chaotisch und schon kleine Variationen des Anfangswertes führen zu völlig anderen Verteilungen, die man sich am besten als Graphen anschaut - interessant wird es in der Regel nach 50-100 Iterationen. Die Vorgehensweise, das Ergebnis wieder in die ursprüngliche Gleichung einzusetzen nennt man übrigens Iteration. Aber wenn man z. B. die Formel x2-1 iteriert, so erhält man nur eine regelmäßige Schwindung und kein Chaos.

Den Faktor vor dem x2 kann man also auch verändern (er soll n heißen und unsere Formel lautet dann nx2-1) und stellt fest, dass sich Chaos und Ordnung abwechseln. Für n=1,4 erhalten wir nach einiger Zeit einen Zyklus von 166 Werten, die immer wieder durchlaufen werden, ab 1,5 erhalten wir ein Chaos, das bis n=1,74 anhält und bei n=1,75 pendelt sich nach einiger Zeit ein Zyklus mit drei Werten ein.

Es sei angemerkt, dass bei der Arbeit mit Computern immer Rundungsfehler durch die interne Berechnung entstehen, so dass die Ergebnisse ungenauer werden, je mehr Nachkommastellen hinzukommen.

Die klassische Mechanik kam im 18. Jahrhundert an ihre Grenzen, zwar konnte Galileo die Bewegungen der Jupitermonde vorhersagen, aber nicht die Form einer Schneeflocke, ganz zu Schweigen von Gasen und Flüssigkeiten, und selbst die Newton?sche Mechanik hatte ihre Grenzen, weil sie von idealisierten Körpern ausging, die in der Wirklichkeit kaum anzutreffen sind. Man ging zwar davon aus, dass die Mechanik auch auf komplexere Systeme anwendbar sei, aber ein Gas oder eine Flüssigkeit besteht aus milliarden Molekülen und die klassische Mechanik bekommt genau genommen schon bei drei Körpern, die gleichzeitig miteinander Wechselwirken, in Schwierigkeiten - was als Dreikörperproblem bezeichnet wird.

Es war an der Zeit eine neue Form der Mathematik zu finden, welche in der Lage war, Aussagen über eine Gesamtheit von Teilchen zu machen. Es war Zeit für die Wahrscheinlichkeitstheorie und die Statistik.

Es ist einsichtig, dass die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt eines bestimmten Ereignisses der Kehrwert der Anzahl aller möglichen Ereignisse ist. Bei einer Münze beträgt die Wahrscheinlichkeit für Zahl 1:2, bei einem Würfel kommt die 6 mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:6 und eine gerade Zahl mit der Wahrscheinlichkeit 1:2 - die Summe der Wahrscheinlichkeiten für alle geraden Zahlen. Sobald man eine große Anzahl an zufälligen Ereignissen hat, kann man anfangen, statistische Aussagen zu machen und ihre Verteilung zu untersuchen. Ein Beispiel dafür ist die Größe des Menschen, es gibt große und kleine, aber trägt man alle Größen gemäß ihrer Anzahl in ein Diagramm ein, so erkennt man eine mittlere Größe, die auf besonders viele Menschen zutrifft, um die sich die Daten verteilen; das Bild, das sich ergibt, ist eine Glocken- oder Gaußkurve.

Und eine solche Kurve ergibt sich auch, wenn man sich die Geschwindigkeiten der Moleküle in einem Gas anschaut, einige sind langsam, andere sind schnell und die meisten liegen irgendwo dazwischen.

Mit der Entwicklung der Wahrscheinlichkeitsrechnung war es jetzt endlich möglich, das Verhalten von Gasen und Flüssigkeiten besser zu verstehen und die Thermodynamik konnte entstehen, aber auch die Sozialwissenschaften machen sich die Statistik zu nutzte, um Geburten- und Kriminalitätsraten auszurechen und Gesellschaften zu beschreiben (später kam noch die Spieltheorie hinzu, welche versucht, das Verhalten von Menschen und ihre Entscheidungsfindung zu beschreiben).

Womit man noch nicht weitergekommen war, war das Dreikörperproblem - und wenn man das Sonnensystem beschreiben möchte, reichen selbst 50 Körper nur für eine grobe Annäherung. Durch Iteration kann man auch hier wieder eine Näherung finden, welche die Bewegung der Planeten beschreibt, aber wie bereits gezeigt, hängt das Ergebnis empfindlich von den Ausgangsbedingungen ab und man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob das Ergebnis periodisch ist (also dass die Erde bis in alle Ewigkeit innerhalb von einem Jahr um die Sonne kreisen wird - für die nächsten Jahre brauchen wir uns aber keine Sorgen zu machen, etwas anders sieht das für Kometen aus).

Trotzdem würde man natürlich gerne wissen, wie stabil die Bahnen in unserem Sonnensystem oder anderen chaotische Systemen tatsächlich sind. Dazu muss man betrachten, wie sich das System in Raum und Zeit verhält. Am besten macht man einen Schnitt und schaut sich bei einer periodischen (oder wenigstens annähernd periodischen) Bewegung an, an welchem Ort das Objekt nach einer Periode wieder auftaucht.

Für die Erde hieße dies, man schaut immer nach einem Jahr, an welcher Position sich der Planet befindet. Die sich so ergebenden Flächen heißen Poincaré-Schnitte und aus den Punkten darauf kann man durchaus Rückschlüsse auf das zugrunde liegende System ziehen, denn da gibt es Bereiche, die häufiger getroffen werden und man kann dynamische Prozesse beobachten, nämlich, dass es Regionen gibt, auf die sich das System eher zubewegt - Senken - und solche, von denen es sich wegbewegt

Dann gibt es noch eine dritte Variante, zu der sich das System aus zwei Richtungen hin- und senkrecht dazu fortbewegt - Sattelpunkte -, und als vierte Variation gibt es Grenzzyklen, auf denen sich das System im Kreis bewegt.

Was Quellen und Senken sind, dürfte einsichtig sein, diese Phänomene trifft man auch im täglichen Leben immer wieder. Sättel sind da schon interessanter, weil sie in eine Richtung stabil, in die andere instabil sind, man kann sich das so wie einen Reitsattel vorstellen, auf dem eine Kugel herunterrollt, zunächst rollt sie vielleicht zur Mitte hin, aber dann zu einer Seite herunter. Der Grenzzyklus ist so etwas wie ein Strudel, das System bleibt bis in alle Ewigkeit auf diesem Pfad, wenn es ihn erst einmal erreicht hat, dieses Verhalten nennt man auch quasiperiodisch, weil es sich zumindest annähernd immer wieder wiederholt.

Betrachtet man ein solches System über längere Zeit, kann man so feststellen, ob es stabil ist oder nicht, denn in einem stabilen Zustand bewegt sich das System auf einen sog. Attraktor zu, einen Punkt in unserem Schnitt, auf den Punkte in seiner Nähe immer wieder hinsteuern, also eine Senke oder ein Grenzzyklus.

Man kann die Chaostheorie aber nicht nur auf Planetenbewegungen anwenden, auch bei der Wettervorhersage hat man es im Wesentlichen mit chaotischen Systemen zu tun, die empfindlich von den Ausgangsbedingungen abhängen - dass Schmetterlinge das Wetter beeinflussen, darf aber trotzdem bezweifelt werden, ihr Einfluss geht gegenüber anderen Einflüssen eher unter. Inzwischen kann man das Wetter regional für bis zu 7 Tage einigermaßen vorhersagen, weil man eine Ahnung davon hat, wohin es sich von den gegebenen Ausgangsbedingungen hin entwickelt, aber darüber hinaus wird es schwierig.

 

 

Starwind


bearbeitet von starwind
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vor einer Stunde schrieb starwind:

Dazu setzt man eine Zahl zwischen 0 und 1 in die Formel 2x2-1 ein und wiederholt den Vorgang mit dem Ergebnis, schon nach kurzer Zeit schwanken die Werte chaotisch und schon kleine Variationen des Anfangswertes führen zu völlig anderen Verteilungen, die man sich am besten als Graphen anschaut - interessant wird es in der Regel nach 50-100 Iterationen. Die Vorgehensweise, das Ergebnis wieder in die ursprüngliche Gleichung einzusetzen nennt man übrigens Iteration. Aber wenn man z. B. die Formel x2-1 iteriert, so erhält man nur eine regelmäßige Schwindung und kein Chaos.

Den Faktor vor dem x2 kann man also auch verändern (er soll n heißen und unsere Formel lautet dann nx2-1) und stellt fest, dass sich Chaos und Ordnung abwechseln. Für n=1,4 erhalten wir nach einiger Zeit einen Zyklus von 166 Werten, die immer wieder durchlaufen werden, ab 1,5 erhalten wir ein Chaos, das bis n=1,74 anhält und bei n=1,75 pendelt sich nach einiger Zeit ein Zyklus mit drei Werten ein.

Es sei angemerkt, dass bei der Arbeit mit Computern immer Rundungsfehler durch die interne Berechnung entstehen, so dass die Ergebnisse ungenauer werden, je mehr Nachkommastellen hinzukommen.

 

Donnerwetter Starwind,

 

ich bin schwer beeindruckt von Deiner Entwicklung.

Kaum schaue ich mal hier nicht rein, scheine ich echte Fortschritte zu verpassen...

 

 

 

Gruss vom Ego

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Gerade, wo es um einfache Chancen geht, pflege ich mal meine neuesten Einsichten hier ein.

Es gibt im Internet sehr viel mehr, als nur Online Casinos.

 

Hier ein Beispiel: www.bitco.in

Wer mich unterstützen will, kann sich ohne eigene Verluste bei mir als Referrer eintragen, wenn er sich dort anmeldet.

 

Ich bin wirklich nicht darauf angewiesen und weiss nicht einmal, ob das hier nicht gleich gelöscht wird.

Wer es trotzdem versuchen will, benutzt folgenden Code und wird von mir unterstützt: 6233167

 

Ich bin aber total noob wenn es um Crypto geht...

 

 

 

Gruss vom Ego

 

 

 

p.s.:  Ich vergass zu erwähnen, dass man auf der Website gratis 4stellige Eurobeiträge gewinnen könnte (ohne einen Einsatz).

Einfache Chancen kann man nach Anmeldung kostenlos trainieren, auch ohne Kosten, aber mit Gewinnchance.

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Ich möchte euren ziemlich abgehobenen Texten etwas Bescheidenheit entgegensetzen. Nämlich die Empfehlung, die angefügte pdf-Datei mal durchzuarbeiten. Darin heißt es nämlich u.a.

"Zufall (in dem Sinne, in dem man ihn lange verstehen wollte) ist kein mathematischer Begriff,
sondern ein philosophischer. Die Mathematik versucht gar nicht erst, ihn in seiner Tiefe zu
ergründen, sondern formuliert nur Rechenregeln! (=) KOLMOGOROV 1933, siehe später)"

 

WasistZufall.pdf

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Die uns heute zur Verfügung stehenden, gegangenen Wege, aus X Jahrhunderte Zufall Forschung,
zwingen uns dazu,
sehr wohl zwischen, Umfeld und Nährboden, Ursache und Wirkung zu differenzieren.

- Menschen sind KEINE Maschinen
- Eine Münze ist KEIN Roulette Kessel.
- Schwarz-Rot ist NICHT Paire-Impaire ist NICHT Pass-Manque.
- Ein Caro ist KEIN Cammegh
- unabhängiger Zufall ist KEIN abhängiger Zufall
- etc

Sehr wohl hat man vom Anfang an, am "Zufall" geschraubt.
Physikalisch und mathematisch.

F. Blanc hat seine Kessel stetig umgebaut und die Spiel Regeln geändert.

Ich weiß WAS HEUTE in der Richtung getan wird.

"Der Staat macht sich nicht die Pfötchen schmutzig"
Bei einem Staat deren Pfoten mit Blut verschmiert sind sieht man den geringen Schmutz nicht.

Träume weiter Dieter, gehe zur Wahl.

bearbeitet von nostradamus1500
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vor 16 Minuten schrieb nostradamus1500:

Die uns heute zur Verfügung stehenden, gegangenen Wege, aus X Jahrhunderte Zufall Forschung,
zwingen uns dazu,
sehr wohl zwischen, Umfeld und Nährboden, Ursache und Wirkung zu differenzieren.

- Menschen sind KEINE Maschinen
- Eine Münze ist KEIN Roulette Kessel.
- Schwarz-Rot ist NICHT Paire-Impaire ist NICHT Pass-Manque.
- Ein Caro ist KEIN Cammegh
- unabhängiger Zufall ist KEIN abhängiger Zufall
- etc

Sehr wohl hat man aus Profit Grund, vom Anfang an, am "Zufall" geschraubt.
Physikalisch und mathematisch.

F. Blanc hat seine Kessel stetig umgebaut und die Spiel Regeln geändert.

Ich weiß WAS HEUTE in der Richtung getan wird.

"Der Staat macht sich nicht die Pfötchen schmutzig"
Bei einem Staat deren Pfoten mit Blut verschmiert sind sieht man den geringen Schmutz nicht.

Träume weiter Dieter, gehe zur Wahl.

 

Sehr gut @nostradamus1500,

 

wenn Du mit Dieter @Starwind meinst - da schließe ich mich der Aufforderung an - träume weiter @Starwind!

 

Die M360 RRS wurden aufgestellt, um die Ballistiker, auch KG nicht mehr erfolgreich spielen zu lassen UND um mehr Gewinn zu machen, ich glaube zu wissen was Nosti meint... Es ist eine Gewinn-Optimierungs-Maschine!

 

Lexis

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vor 2 Stunden schrieb nostradamus1500:

- Menschen sind KEINE Maschinen
- Eine Münze ist KEIN Roulette Kessel.
- Schwarz-Rot ist NICHT Paire-Impaire ist NICHT Pass-Manque.
- Ein Caro ist KEIN Cammegh
- unabhängiger Zufall ist KEIN abhängiger Zufall
- etc

Sehr richtig! All diese unterschiedlichen Generatoren und Chancen erzeugen verschiedene Formen und Arten des Zufalls -> charakteristische Muster

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vor 18 Stunden schrieb starwind:

Im Gegensatz zu einer fallenden Kugel, deren Flugbahn man sehr genau berechnen kann, ist die Vorhersage der Lottozahlen weitaus schwieriger. was mich an den lottozahlen am meisten stören würde ,sie sind seit einiger zeit unkontrollierbar.keine live übertragung mehr.mir kanns egal sein hab eh nur ein paar mal in meinem leben einen schein abgegeben.verlust nicht der rede wert.

ich denke ist das selbe wie zurzeit fast alle ocs ,leider zu so miesen bedingungen no way.

was bedeutet arsch hoch.

muss natürlich jeder selber sich seine gedanken zu machen.

 

 

Starwind


hab deinen post etwas gekürzt.

gruß4-4zack

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vor 5 Stunden schrieb sachse:

 

 

Donnerwetter nosti - welche Erkenntnis.

Unabhängigkeit ist keine Abhängigkeit.

Übrigens:

Rot ist kein Schwarz. Schon gewusst?

 

 

So so Meister Sachse

Rot ist kein Schwarz

 

Ich hoffe dass das Wasser in deinem Hirn Kasten reicht um "am Ball zu bleiben"

bearbeitet von nostradamus1500
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@Sachse: gerade bei der EC "Rot-Schwarz" haben wir eine absolute abwechselnde Gleichverteilung im Kessel, man kann also durchaus sagen: "Rot ist gleich schwarz"

anders sieht es bei den anderen ECs aus: gegenüber der "Zero" haben wir z.B. 2 "Pair"-Sektoren: 36-11-30-8 sowie 10-5-24-16, wenn wir meinen, dass der Zufall z.Zt. diese beiden Sektoren dominiert -aus welchen Gründen auch immer- setzen wir natürlich auf "Pair".

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