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Was würdet ihr machen?


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Am 4.8.2021 um 01:02 schrieb AlbertEausR:

Was jedoch bedeutet, dass der bisherige Höchsteinsatz von 24-24 einem Betrag von 2.400-2.400 gleichkäme. Meines Erachtens würde dies das Tischlimit sprengen. Zudem kommt, dass es natürlich auch gut und gerne definitiv mehr als nur besagte 24 Stücke werden könnten. Wer weiß. 

@AlbertEausR: Das solltest Du schon wissen! Du hast kaum Praxis und würdest in einer heißen Phase mit hohen Progressionsstufen allein vom Jeton-Handling untergehen, wenn Du nicht vorbereitet/trainiert bist. In Berlin kannst Du auch nicht mehr einfach schnell Scheine auf den Tisch legen! Bei einem 2er Tisch (Mindesteinsatz 2 Euro) ist typisch auf Dtz./Kol. das Maximum 3500 Euro. Bei 5er Tische auch 6000 Euro. 10er Tische sind schon selten geworden. Das Maximum schützt die Casinos, falls ein Scheich mit unbegrenztem Geld spielen sollte. Ebenso ist ein Bandenspiel (Du und dein Freund) zur Umgehung vom Maximum nicht erlaubt. 

 

Wenn Du ein hohen Spread für viele Progressionstufen benötigst, dann waren OC wohl geeignet. Es gibt hier einige Threads und Infos darüber. Und wie schon erwähnt wurde, am besten mit Roboterprogramme spielen, aber auch das wird erkannt bzw. ist "nicht erlaubt".

 

Grundsätzlich muß dein System jedoch einen Dauerüberschuß bringen, und zwar begründet! Eine rein mathematische Satzweise, welche ein postiven Erwartungswert generiert, gibt es seit über 100 Jahren nicht und wird es nie geben. Jedoch sterben die Anfänger mit der Martingale auf EC sowie dem Zwei-Drittelchancen-Spiel offensichtlich nicht aus. Du deckst 24 Zahlen ab und bist gefühlt oft "dabei". Das täuscht. Das ist wie ein Pflasterer, der nur wenige Zahlen offen hält. Im Worstcase setzt man 35 Zahlen und progressiert noch.

 

Eine Familie, ein örtlich fester 9-to-5-Job und kein Spielkapital sind suboptimal.

 

Die ganzen Überlegungen sind aber alles Faust zweiter Teil. Im ersten Teil als dringende Empfehlung solltest Du am "Küchentisch" oder per Programmierung eine längere Prüfstrecke überstehen. Dann hast Du die Eckdaten bzw. die bittere Wahrheit und kannst uns diese präsentieren.

:hut:

bearbeitet von Egon
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vor 9 Stunden schrieb Egon:

Die ganzen Überlegungen sind aber alles Faust zweiter Teil. Im ersten Teil als dringende Empfehlung solltest Du am "Küchentisch" oder per Programmierung eine längere Prüfstrecke überstehen. Dann hast Du die Eckdaten bzw. die bittere Wahrheit und kannst uns diese präsentieren

 

Faust zweiter Teil ... :lol:

 

@Egon, sehr gute Zusammenfassung, :topp:

 

höre auch auf den alten Hasen Egon...

 

Nur bei der Küchentisch Prüfstrecke bin ich nicht bei Egon - das kann man getrost vergessen! Das Geld MUSS auf dem Filz liegen, das muss man überstehen!! Alles andere ist Märchen.

 

:hut:

Lexis

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auf 2 Dutzend zu setzen halte ich nicht für schlau!  Du setzt quasi 2Stücke und gewinnst im Idealfall 3Stücke. Also 1Stück plus bei Verlust 2Stück minus! 

Halte ich für zu wenig auf Dauer!

 

Kannst du mal deine Progression nennen? 

Die muss ja brutal steil nach oben gehen, sodass du dir maximal 8Versuche erlauben kannst oder noch weniger!

 

Brauchst du sehr viel Glück um mit dieser Strategie zu gewinnen, aber interessant!

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Hallo Albert E aus R,

im letzten Jahr habe ich mal den bescheidenen Versuch unternommen das Interesse

des Einen oder Anderen an einem  Spiel auf die Drittelchance Dutzend zu wecken. 

Leider vergebens.  Seit einem Jahr schläft der Spielvorschlag wie Dornröschen und

wartet darauf  "wachgeküsst" zu werden.

Mehr Informationen findest du bei Dutzende und Kolonnen Seite 7.

Gruß

Cobra

 

 

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Am 4.8.2021 um 01:02 schrieb AlbertEausR:

Zum System:

Mir war und ist es stets ein Anliegen, möglichst häufig zu treffen.

 

Das geht ganz anders als der Ansatz, den du verfolgst.

Du verfolgst die Methode, viel mehr Chancen zu belegen, dadurch gewinnt man zwar häufiger, aber ein Vorteil bringt das erst mal nicht.

 

Man kann nach Belieben seine Gewinnhäufigkeit einstellen, indem man partienweise spielt.

 

Wie geht das?

Alle betrachten hier nur den Coup, den sie gerade gesetzt, gewonnen oder verloren haben.

Statt dessen kann man aber auch mehrere Coups auf einmal betrachten, die dann eine Partie bilden, die gewonnen oder verloren wurde.

 

Mal angenommen, eine Partie ist definiert, dass sie immer aus zwei Coups besteht.

Dann sind die Partieergebnisse "RR","RN";"NR";"NN" möglich.

 

Wenn man z.B. nur auf Rot spielt, dann verliert man bei einer 20er Serie auf Noir 10 Partien. 

Also mehr als 10 Verlustpartien hintereinander sind nicht wahrscheinlich, zumindest keine 20 Verlustpartien wie sie bei coupweisen Spiel möglich sind.

 

Aber es geht noch viel raffinierter.

Man definiert eine Partie nicht durch ihre Länge, sondern durch ihr Ergebnis.

 

Z.B. Eine Partie ist beendet, wenn man +1 Stück gewonnen hat oder -2 Stücke verloren hat.

Egal vorauf man setzt, ob mit Marsch oder Bauchgefühl, bei vollständigem Ausgleich wird man 2 mal soviel Gewinnpartien haben, wie Verlustpartien.

 

Es geht noch krasser. z.B. eine Partie ist beendet, wenn man -10 Stücke verloren oder +1 Stück gewonnen hat.

Was passiert dann mit dieser berüchtigten 20er-Serie ?

Man hätte schlimmstenfalls 2 Verlustpartien hintereinander und viele, viele, bei vollständigem Ausgleich 10 mal so viele Gewinnpartien.

 

Also wie man sieht, kann man sich das Verhältnis von gewonnenen und verlorenen Partien nach Belieben einstellen.

Was bringt das Ganze ein? 

Ein viel geschickteres Vorgehen, um die Verlustpartien durch Satzsteigerung zu egalisieren.

 

P.S. Jetzt aber genug der Tipps, sonst fangen hier noch einige an zu gewinnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb Ivoire:

Partie ist definiert, dass sie immer aus zwei Coups besteht.

Dann sind die Partieergebnisse "RR","RN";"NR";"NN"

Deine Idee geht in die richtige Richtung, aber jedes Fach hat 3 EC, und diese sind deshalb voneinander abhängig; dann gibt es natürlich einige  Kombinationen mehr; nicht mehr so ganz einfach, vor allem, weil man nicht jede EC bei jedem Coup zu setzen braucht, aber es sollte darauf hinauslaufen das jede "Partie" auch nur aus einem "Coup" besteht, und wir hören z.B. auch dann komplett auf, wenn die Konzentration nachlässt.

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Am 6.8.2021 um 14:53 schrieb MarkP.:

 

Nur bei der Küchentisch Prüfstrecke bin ich nicht bei Egon - das kann man getrost vergessen! Das Geld MUSS auf dem Filz liegen, das muss man überstehen!! Alles andere ist Märchen.

 

@Lexis: Klar, eine händische Prüfung am Küchentisch ist sehr fehleranfällig und verleitet auch zum Selbstbetrug bei Gummiregeln, wenn man schon im voraus die Permanenz sieht. Nicht umsonst gab es früher vom Telatzky-Verlag beziehbar ein paar Seiten "Fehlerquellen bei Systemprüfungen mit positven Ergebnis". Wenn man glasklare Regeln hat, sprich programmierbar sind, dann geht auch der Küchentisch mit Disziplin, Fehlerfreiheit und jederzeitiger Nachprüfbarkeit. Die andere Geschichte ist natürlich die Praxis am echten Tisch mit den vielen Erschwernissen im Spielsaal, final dann ein Delta im Ergebnis theoretisch zu praktisch.  Dabei natürlich auch die Psyche, eine Negativschwankung "kalt wie Hundeschnauze" - Zitat von @sachse - durchstehen zu können und nicht neue Regeln zu erfinden.....Oder man macht Fehler, die sich dann auf die Progessionstufen und/oder die Abbruchregeln fatal auswirken können...dann hätte hätte Fahrradkette theoretisch...

:hut:

bearbeitet von Egon
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Am 9.8.2021 um 11:49 schrieb Ivoire:

 

Z.B. Eine Partie ist beendet, wenn man +1 Stück gewonnen hat oder -2 Stücke verloren hat.

Egal vorauf man setzt, ob mit Marsch oder Bauchgefühl, bei vollständigem Ausgleich wird man 2 mal soviel Gewinnpartien haben, wie Verlustpartien.

 

Es geht noch krasser. z.B. eine Partie ist beendet, wenn man -10 Stücke verloren oder +1 Stück gewonnen hat.

Was passiert dann mit dieser berüchtigten 20er-Serie ?

Man hätte schlimmstenfalls 2 Verlustpartien hintereinander und viele, viele, bei vollständigem Ausgleich 10 mal so viele Gewinnpartien.

 

Also wie man sieht, kann man sich das Verhältnis von gewonnenen und verlorenen Partien nach Belieben einstellen.

Was bringt das Ganze ein? 

Ein viel geschickteres Vorgehen, um die Verlustpartien durch Satzsteigerung zu egalisieren.

 

P.S. Jetzt aber genug der Tipps, sonst fangen hier noch einige an zu gewinnen.

 

 

@Ivoire: Das ist doch uralt und bekannt, somit also kein Tipp für ein Dauergewinnsystem. Jedes System kann per Programm auf sein richtiges bzw. bestes/optimales Verhältnis Gewinnpartien zu Verlustpartien abgeprüft werden. +1/-2 zählt nicht dazu. +1/-10 zählt auch nicht dazu, bei masse egale. Da fehlt in der Regel die "Rückholkraft" auf +1. Es ist zwar ein "Kniff" um der direkten Todespermanenz Minus-20er-Serie zu entgehen, aber dafür kann man später auf nur zwei halbe Todespermanenzen Minus-10er-Serie nacheinander treffen, also auch Platzer. Mit dem hoffentlich vorhandenen Reservekapital kann man wieder neu beginnen-_-

:hut:

bearbeitet von Egon
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vor 4 Stunden schrieb Egon:

@Lexis: Klar, eine händische Prüfung am Küchentisch ist sehr fehleranfällig und verleitet auch zum Selbstbetrug bei Gummiregeln, wenn man schon im voraus die Permanenz sieht. Nicht umsonst gab es früher vom Telatzky-Verlag beziehbar ein paar Seiten "Fehlerquellen bei Systemprüfungen mit positven Ergebnis". Wenn man glasklare Regeln hat, sprich programmierbar sind, dann geht auch der Küchentisch mit Disziplin, Fehlerfreiheit und jederzeitiger Nachprüfbarkeit. Die andere Geschichte ist natürlich die Praxis am echten Tisch mit den vielen Erschwernissen im Spielsaal, final dann ein Delta im Ergebnis theoretisch zu praktisch.  Dabei natürlich auch die Psyche, eine Negativschwankung "kalt wie Hundeschnauze" - Zitat von @sachse - durchstehen zu können und nicht neue Regeln zu erfinden.....Oder man macht Fehler, die sich dann auf die Progessionstufen und/oder die Abbruchregeln fatal auswirken können...dann hätte hätte Fahrradkette theoretisch...

:hut:


vollauf einverstanden, nur Idioten pruefen nicht erstmal am Küchentisch bevor

sie Kohle auf den Filz legen.

 

Juan

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@Egon es ist alles richtig und sehr sachlich was Du schreibst, gefällt mir 

 

:topp:

 

Ja wenn alles was man so oft geprüft hat dann am Tisch auf Grund widriger Umstände und Spielverlaufs schief läuft, dann kommt der Zockerteufel und dann wird viel und breit und immer breiter gesetzt - ein Todesurteil eines jeden Zockers.

 

Lexis

bearbeitet von MarkP.
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vor 9 Stunden schrieb Egon:

Das ist doch uralt und bekannt, somit also kein Tipp für ein Dauergewinnsystem. Jedes System kann per Programm auf sein richtiges bzw. bestes/optimales Verhältnis Gewinnpartien zu Verlustpartien abgeprüft werden. +1/-2 zählt nicht dazu. +1/-10 zählt auch nicht dazu, bei masse egale. Da fehlt in der Regel die "Rückholkraft" auf +1. Es ist zwar ein "Kniff" um der direkten Todespermanenz Minus-20er-Serie zu entgehen, aber dafür kann man später auf nur zwei halbe Todespermanenzen Minus-10er-Serie nacheinander treffen, also auch Platzer. Mit dem hoffentlich vorhandenen Reservekapital kann man wieder neu beginnen. 

 

Ich bin etwas falsch verstanden worden.

Es ging mir hier nicht um einen "Tipp für ein Dauergewinnsystem". 

Ich habe keine "Rückholkraft" aufzeigen wollen.

 

Es ging mir nur um den "Kniff", einem schlechten Permanenzverlauf zu glätten.

Was ich ausdrücken wollte:

Partien, die mit Ergebnissen wie +1/-2, +1/-3, .... +1/-10 enden, haben ein anderes Serienverhalten an gewonnenen und verlorenen Partien.

Kann man alles ermitteln, wenn man es versteht, mit Tabellenkalkultationen umzugehen.

Und dieses Serienverhalten von gewonnenen/verlorenen Partien eröffnet einem eine viel geschicktere Art von Progression, die halt im Verlustfall die Rückholkraft darstellt.

 

P.S. Händische Prüfungen von Permanenzen am Küchentisch sind lächerlich.

bearbeitet von Ivoire
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vor 3 Minuten schrieb cmg:

bei denn EC können solche Tabellen helfen:

(beachte die "synthetische EC" in Spalte E, hier für "Rechte kessel-Hälfte" und "Linke kessel-Hälfte"!)

 

Bist du außer Esoteriker auch noch Legastheniker?

Es fehlen nicht nur ein Ausrufezeichen sondern auch noch die Ausführungszeichen

und es herrscht eine abenteuerliche Groß- und Kleinschreibung vor.

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vor 22 Minuten schrieb sachse:

 

Ich betrachte es als Unhöflichkeit und Missachtung.

Was los Christian, kommt der lehrer zum vorschein? Ich bin leider legastheniker, was manchmal nicht seher schön ist. Habe damit aber gelernt zu leben und stehe dazu. :)

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vor 1 Stunde schrieb zippel:

Was los Christian, kommt der lehrer zum vorschein? Ich bin leider legastheniker, was manchmal nicht seher schön ist. Habe damit aber gelernt zu leben und stehe dazu. :)

 

Kaum jemand schreibt fehlerfrei. Ich natürlich auch nicht.

Dafür gibt es ein Rechtschreibprogramm, welches Fehler rot oder blau unterstreicht.

Außerdem war der Hauptgrund cmgs pseudowissenschaftlicher Anspruch.

Wer nur so mit Dunkelfeldern, dem Äther und sonstigen Schwurbelthemen herumwirft,

sollte sich eben auch korrekt ausdrücken können.

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vor 11 Minuten schrieb sachse:

 

Kaum jemand schreibt fehlerfrei. Ich natürlich auch nicht.

Dafür gibt es ein Rechtschreibprogramm, welches Fehler rot oder blau unterstreicht.

Außerdem war der Hauptgrund cmgs pseudowissenschaftlicher Anspruch.

Wer nur so mit Dunkelfeldern, dem Äther und sonstigen Schwurbelthemen herumwirft,

sollte sich eben auch korrekt ausdrücken können.

:topp:

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