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Theorie vs. Praxis - die alltäglichen Schwierigkeiten


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Ahoi Roulette-Gemeinde,

 

ich wende mich heute mit einer Frage an euch, die sich bestimmt schon einige selbst gestellt haben: Wie überwinde ich den "Gap" zwischen theoretisch guten Ergebnissen bei Tests mit authentischen Permanenzen am Küchentisch und der Praxis (Spiel im Landcasino)? Zu Hause kann ich die Kugel rollen lassen wann ich möchte, d.h. den neuen Coup hole ich mir wann immer ich ihn brauche. Im Casino dauert es manchmal sehr lang (wenn es voll ist und viele Auszahlungen zu tätigen sind) und manchmal geht es viel zu schnell, so dass ich mit meinen Buchungen nicht fertig werde. Dann kommt hinzu, dass ich wie jeder Mensch manchmal zur Toilette gehen muss und dadurch Coups am Spieltisch verpasse. Ein weiteres Problem sind Ablenkungen durch andere Spieler (die manchmal echt blöd daherreden). Letzteres ließe sich sicherlich noch am ehesten in den Griff bekommen - einfach auf stur schalten oder so tun, als ob man sie nicht versteht.

 

Aber für das Problem der unterschiedlichen Ausspielgeschwindigkeiten und der unterbrochenenen Permanenzfolge durch Toilettengänge habe ich noch keine Lösung gefunden. Vielleicht ist es ja auch egal, ob es Unterbrechungen gibt oder ich aufgrund zu hoher Coupfolge mal den einen oder anderen Coup verpasse. Ich konnte das bislang noch nie valide testen. Mein Spiel ist recht satzarm und dabei buchungsintensiv - ich muss bestimmte Situationen abwarten und dann gezielt setzen. Es kommt vor, dass ich manchmal über 10 oder 15 Coups gar keine Einsätze habe (vor allem zu Beginn des Spiels, wenn sich mein Spielformular erst füllen muss). Bislang war ich immer davon ausgegangen, dass mir kein Coup in der Kette der Permanenzfolge fehlen darf, da sonst kein stringentes "Bild" des Zufalls in meinem Spiel entsteht.

 

Deshalb die Frage an die klassischen Spieler: Wie handhabt ihr das? Kommt ihr mit den unterschiedlichen Ausspielgeschwindigkeiten am Spieltisch klar? Brecht ihr eine Partie ab, wenn ihr mal zur Toilette gehen müsst und startet sie danach neu? Hängt es eventuell sogar vom Chancentyp ab, ob fehlende Coups für das Spiel akzeptabel sind oder nicht? Eure Meinungen / Erfahrungen hierzu würden mich wirklich sehr interessieren!

 

LG

Ammi

 

P.S.: Alle Ballistiker (deren Spiel ohnehin auf ganz anderen Kriterien basiert) und Zweifler von der "Es-geht-eh-nix"-Fraktion dürfen sich gern zurückhalten - ihr könnt meiner Ansicht nach nichts Sinnvolles zu dieser Problematik beitragen. Meine Frage richtig sich explizit an die klassischen Spieler mit Praxiserfahrung! Insofern bitte keine erneuten Grabenkämpfe in diesem Thread, denn davon gibt es in diesem Forum an anderer Stelle schon genug...

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vor 9 Stunden schrieb Ammimux:

Ahoi Roulette-Gemeinde,

 

ich wende mich heute mit einer Frage an euch, die sich bestimmt schon einige selbst gestellt haben: Wie überwinde ich den "Gap" zwischen theoretisch guten Ergebnissen bei Tests mit authentischen Permanenzen am Küchentisch und der Praxis (Spiel im Landcasino)? Zu Hause kann ich die Kugel rollen lassen wann ich möchte, d.h. den neuen Coup hole ich mir wann immer ich ihn brauche. Im Casino dauert es manchmal sehr lang (wenn es voll ist und viele Auszahlungen zu tätigen sind) und manchmal geht es viel zu schnell, so dass ich mit meinen Buchungen nicht fertig werde. Dann kommt hinzu, dass ich wie jeder Mensch manchmal zur Toilette gehen muss und dadurch Coups am Spieltisch verpasse. Ein weiteres Problem sind Ablenkungen durch andere Spieler (die manchmal echt blöd daherreden). Letzteres ließe sich sicherlich noch am ehesten in den Griff bekommen - einfach auf stur schalten oder so tun, als ob man sie nicht versteht.

 

Aber für das Problem der unterschiedlichen Ausspielgeschwindigkeiten und der unterbrochenenen Permanenzfolge durch Toilettengänge habe ich noch keine Lösung gefunden. Vielleicht ist es ja auch egal, ob es Unterbrechungen gibt oder ich aufgrund zu hoher Coupfolge mal den einen oder anderen Coup verpasse. Ich konnte das bislang noch nie valide testen. Mein Spiel ist recht satzarm und dabei buchungsintensiv - ich muss bestimmte Situationen abwarten und dann gezielt setzen. Es kommt vor, dass ich manchmal über 10 oder 15 Coups gar keine Einsätze habe (vor allem zu Beginn des Spiels, wenn sich mein Spielformular erst füllen muss). Bislang war ich immer davon ausgegangen, dass mir kein Coup in der Kette der Permanenzfolge fehlen darf, da sonst kein stringentes "Bild" des Zufalls in meinem Spiel entsteht.

 

Deshalb die Frage an die klassischen Spieler: Wie handhabt ihr das? Kommt ihr mit den unterschiedlichen Ausspielgeschwindigkeiten am Spieltisch klar? Brecht ihr eine Partie ab, wenn ihr mal zur Toilette gehen müsst und startet sie danach neu? Hängt es eventuell sogar vom Chancentyp ab, ob fehlende Coups für das Spiel akzeptabel sind oder nicht? Eure Meinungen / Erfahrungen hierzu würden mich wirklich sehr interessieren!

 

LG

Ammi

 

P.S.: Alle Ballistiker (deren Spiel ohnehin auf ganz anderen Kriterien basiert) und Zweifler von der "Es-geht-eh-nix"-Fraktion dürfen sich gern zurückhalten - ihr könnt meiner Ansicht nach nichts Sinnvolles zu dieser Problematik beitragen. Meine Frage richtig sich explizit an die klassischen Spieler mit Praxiserfahrung! Insofern bitte keine erneuten Grabenkämpfe in diesem Thread, denn davon gibt es in diesem Forum an anderer Stelle schon genug...

Hallo Ammimux,

 

Wenn Du in der Spielbank mit Deinem Spiel in eine ungünstigen Permanenzverlauf einsteigst, ist es Zufall.

Es ist aber kein Zufall mehr, wenn Du auf "Deinen" Permanenzverlauf beharrst.

Die Art der Fortsetzung vergangener Zufallsfolgen im Bezugssystem der EC lassen zwar Merkmale erkennen und auch nutzen, aber nur wenig auf kommende

Ereignisse schließen. Die EC geben uns immer nur zwei gleichberechtigte Antworten. Ja oder nein. Richtig oder falsch.

Zufallsketten können sich zwar wie unser Spiel erhofft fortsetzen, aber die Art der Fortsetzung bleibt uns immer unbekannt.

So gesehen bleibt Deine Spielunterbrechung irrelevant und kann bei der Fortsetzung im Spielgeschehen wiederum nur ein einziges Muster erzeugen, Noir oder Rouge,

Verloren oder gewonnen.

 

Chris

 

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vor 35 Minuten schrieb sachse:

Da "die Kugel kein Gedächtnis hat", ist eine Permanenz mit Unterbrechungen ebenso viel wert wie ohne.

...es gibt beim roulettespezifischen Zufall zeit- und raumgebundene Einflussgrössen ;) , und davon sogar physikalische (temporäre Kesselfehler; und derer nicht zu knapp, wenn man sich die Strukturoberfläche von Kessel+Fächer mal im Elektronnentunnelmikroskop betrachtet ;) ), diese zeit- und raumgebundenen Einflussgrössen (können) sich im "Long run" natürlich ausgleichen, nicht aber auf kurze Strecken, erfahrene klassische Spieler haben gelernt diese "Unebenheiten" und Schwankungen für sich auszunutzen, zuerst auf kurze Strecken ("als klassische Spieler spielen wir immer die aktuell laufende Permanenz! alles andere ist "gestern""), und als Endergebnis natürlich automatisch auch auf Dauer, echte Profis und klassische Permanenzleser/deuter finden dann diese zeit- und raumgebundenen "Unebenheiten" des Roulettezufalls auch sicher in der AKTUELL LAUFENDEN Permanenz wieder, mit ponographischen Gedächtnis und IQ von 120+ dann auch im Nachhinein: "Ja, diese Permanenz habe ich am 18.5.1997 gespielt"- relativ zu solchen geistigen Fähigkeiten wird aber sogar Einstein zum Analphabeten ;) 

 

Ogledalce, ogledalce, koje najlepši na svetu? - Spieglein, Spieglein an der Wand..

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vor 14 Stunden schrieb Ammimux:

P.S.: Alle Ballistiker (deren Spiel ohnehin auf ganz anderen Kriterien basiert) und Zweifler von der "Es-geht-eh-nix"-Fraktion dürfen sich gern zurückhalten - ihr könnt meiner Ansicht nach nichts Sinnvolles zu dieser Problematik beitragen. Meine Frage richtig sich explizit an die klassischen Spieler mit Praxiserfahrung! Insofern bitte keine erneuten Grabenkämpfe in diesem Thread, denn davon gibt es in diesem Forum an anderer Stelle schon genug...

 

Selbstverständlich Herr Kollege! Meine herzlichen Grüße gehen an Sie raus!   :daumen:

 

Kuckuck (Ballistiker)  :smile:

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6 hours ago, chris161109 said:

Hallo Ammimux,

 

Wenn Du in der Spielbank mit Deinem Spiel in eine ungünstigen Permanenzverlauf einsteigst, ist es Zufall.

Es ist aber kein Zufall mehr, wenn Du auf "Deinen" Permanenzverlauf beharrst.

Die Art der Fortsetzung vergangener Zufallsfolgen im Bezugssystem der EC lassen zwar Merkmale erkennen und auch nutzen, aber nur wenig auf kommende

Ereignisse schließen. Die EC geben uns immer nur zwei gleichberechtigte Antworten. Ja oder nein. Richtig oder falsch.

Zufallsketten können sich zwar wie unser Spiel erhofft fortsetzen, aber die Art der Fortsetzung bleibt uns immer unbekannt.

So gesehen bleibt Deine Spielunterbrechung irrelevant und kann bei der Fortsetzung im Spielgeschehen wiederum nur ein einziges Muster erzeugen, Noir oder Rouge,

Verloren oder gewonnen.

 

Chris

 

Hallo Chris,

 

danke für deine Antwort! Woraus hast du geschlossen, dass mein Spiel die einfachen Chancen einschließt? Du hast damit zwar nicht unrecht, denn ich kann auf EC setzen - genauso gut könnte ich aber jede andere Chancekategorie nehmen (habe es getestet). Die EC bieten sich aufgrund des geringeren Auszahlungsvorteils allerdings an. Außerdem sind sie am Tisch am schnellsten / einfachsten zu setzen...

 

Ansonsten erinnert mich dein Beitrag sehr stark an ein bestimmtes Buch, das zu meinen wichtigsten Lehrbüchern gezählt hat. Steht sehr viel Wichtiges drin und bildet die Grundlage für sehr viele weitere Überlegungen.  Allerdings steht dort auch der Vergleich mit dem Hochspringer drin, den man anlaufen und  springen lassen soll. Dieses Argument wird zwar im Zuge mit Querschreiben genannt, aber es könnte doch auch für die Spielunterbrechung gelten. Wenn ich meine Satzsignale aus einem bestimmten Permanenzverlauf "generiere", dann aber eine Pause einlege und beispielsweise 10 Coups später real setze (ohne die letzten gefallenen 10 Coups in meine Buchungen miteinzubeziehen), lasse ich dann den Springer nicht "ohne Anlauf" springen?

 

LG

Ammi

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5 hours ago, sachse said:

 

Es ist m.M. nach völlig unerheblich, ob Du Coups verpasst oder alle miteinander erfasst hast.

Da "die Kugel kein Gedächtnis hat", ist eine Permanenz mit Unterbrechungen ebenso viel wert wie ohne.

 

Hallo Sachse,

 

die Kugel selbst mag kein Gedächtnis haben, aber Pemanenzverläufe haben schon eines - wenn man sie unter einem bestimmten Gesichtspunkt betrachtet. Und darauf lässt sich tatsächlich ein Spiel mit positivem Erwartungswert aufbauen, denn der Zufall hält i.d.R. sich an gewisse "Rahmenbedingungen". Natürlich kann man nicht bei jedem Verlauf gewinnen - das ist aber auch nicht entscheidend. Wichtiger ist nur, dass unterm Strich (also nach vielen Partien) genügend hängen bleibt. Aber wem erzähle ich das...

 

LG

Ammi

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vor 8 Stunden schrieb Ammimux:

 

Hallo Sachse,

 

die Kugel selbst mag kein Gedächtnis haben, aber Pemanenzverläufe haben schon eines - wenn man sie unter einem bestimmten Gesichtspunkt betrachtet. Und darauf lässt sich tatsächlich ein Spiel mit positivem Erwartungswert aufbauen, denn der Zufall hält i.d.R. sich an gewisse "Rahmenbedingungen". Natürlich kann man nicht bei jedem Verlauf gewinnen - das ist aber auch nicht entscheidend. Wichtiger ist nur, dass unterm Strich (also nach vielen Partien) genügend hängen bleibt. Aber wem erzähle ich das...

 

LG

Ammi

Ich gebe dir in einem Punkt Recht: wichtig ist nur, was unterm Strich übrig bleibt oder eben nicht. Viel Glück!

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vor 8 Stunden schrieb Ammimux:

Wichtiger ist nur, dass unterm Strich (also nach vielen Partien) genügend hängen bleibt.

 

Das stimmt natürlich.

Allerdings bleibt nach vielen Partien nur dann etwas hängen,

wenn eine positive Gewinnerwartung vorliegt/vorlag.

Diese kann ich bei der Befassung mit Permanenzen nicht erkennen. 

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vor 9 Stunden schrieb Ammimux:

Hallo Chris,

 

danke für deine Antwort! Woraus hast du geschlossen, dass mein Spiel die einfachen Chancen einschließt? Du hast damit zwar nicht unrecht, denn ich kann auf EC setzen - genauso gut könnte ich aber jede andere Chancekategorie nehmen (habe es getestet). Die EC bieten sich aufgrund des geringeren Auszahlungsvorteils allerdings an. Außerdem sind sie am Tisch am schnellsten / einfachsten zu setzen...

 

Ansonsten erinnert mich dein Beitrag sehr stark an ein bestimmtes Buch, das zu meinen wichtigsten Lehrbüchern gezählt hat. Steht sehr viel Wichtiges drin und bildet die Grundlage für sehr viele weitere Überlegungen.  Allerdings steht dort auch der Vergleich mit dem Hochspringer drin, den man anlaufen und  springen lassen soll. Dieses Argument wird zwar im Zuge mit Querschreiben genannt, aber es könnte doch auch für die Spielunterbrechung gelten. Wenn ich meine Satzsignale aus einem bestimmten Permanenzverlauf "generiere", dann aber eine Pause einlege und beispielsweise 10 Coups später real setze (ohne die letzten gefallenen 10 Coups in meine Buchungen miteinzubeziehen), lasse ich dann den Springer nicht "ohne Anlauf" springen?

 

LG

Ammi

Hallo Ammi,

mit dem von Dir zitierten Lehrbuch bist Du bestens beraten.

 

Gruß Chris

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vor 11 Stunden schrieb Ammimux:

Die EC bieten sich aufgrund des geringeren Auszahlungsvorteils allerdings an.

Wenn du auf dieses halbe Verluststück angewiesen bist, dann schmeiße die Strategie weg.

 

Ich weiss ja nicht, wie lange du auf dem Klo verbringst, aber selbst wenn du 10min lang die Prostata würgst, dann hast du maximal 5 Coups verpasst. einfach nachtragen und weiterwerten. Wenn dein System gut ist, dann werde sich auf Dauer die nicht gewonnenen Stücke mit den nicht verlorenen Stück ausgleichen.

Wenn allerdings aufgrund der verpassten 5 Coups einen Tagesverlust erzielst: Schmeiße das System weg.

 

 

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5 hours ago, sachse said:

 

Das stimmt natürlich.

Allerdings bleibt nach vielen Partien nur dann etwas hängen,

wenn eine positive Gewinnerwartung vorliegt/vorlag.

Diese kann ich bei der Befassung mit Permanenzen nicht erkennen. 

Wieviel Zeit hast du investiert? Bei mir waren es über 10 Jahre. Ich habe mich auch von Mathematikern nicht davon abbringen lassen, dass nix geht. Klar hatte ich wie du in der Schule gelernt, dass es mathematisch aufgrund des Auszahlungsvorteils der Bank auf Dauer beim Roulette nichts zu gewinnen gibt. Das gilt aber nur, wenn du immer wieder starr das Gleiche setzt (z.B. einen starren Marsch anwendest). Bei entsprechender Flexibilität sieht es anders auch, das kann jeder zu Hause anhand authentischer Permanenzen nachvollziehen. Allerdings geglingt es vermutlich nur Genies, dies sehr schnell zu erlernen. Für "Normalsterbliche" ist jahrelange (und in dieser Zeit brotlose) Forschung als Lernphase nötig - es sei denn man hat das Glück, dass jemand anderer einem seine Strategie in Gänze offen legt. Dies war bei mir nicht der Fall, obwohl ich einen Mentor hatte, der mich viele Anfängerfehler vermeiden ließ. Das hat mich bestimmt vor 5 weiteren Lehrjahren bewahrt, mir vor allem aber eine Menge Geld gespart. Denn ich habe nie (wie wohl viele andere Anfänger) einfach irgendwelche x-beliebigen Systeme hergenommen und sie im Casino nachgespielt.

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3 hours ago, Ropro said:

Wenn du auf dieses halbe Verluststück angewiesen bist, dann schmeiße die Strategie weg.

 

Ich weiss ja nicht, wie lange du auf dem Klo verbringst, aber selbst wenn du 10min lang die Prostata würgst, dann hast du maximal 5 Coups verpasst. einfach nachtragen und weiterwerten. Wenn dein System gut ist, dann werde sich auf Dauer die nicht gewonnenen Stücke mit den nicht verlorenen Stück ausgleichen.

Wenn allerdings aufgrund der verpassten 5 Coups einen Tagesverlust erzielst: Schmeiße das System weg.

 

 

Angewiesen bin ich darauf nicht. Ich stellte auch einst meinem Mentor die Frage, warum er sich gerade für diese Chance mit geringem Rückholeffekt entschieden hat. Seine Antwort war: "Warum soll ich der Bank 1,35% meiner Rendite einfach so schenken? Sie schmälern ja meinen Gewinn bereits um 1,35% - warum sollte ich das noch verdoppeln?" Offenbar hatte er geprüft, ob er auf höheren Chancen eine höhere Rendite erzielen kann. Wenn dies nicht der Fall war (oder aber diese Rendite weniger als 1,35% höher war als auf den EC), dann hat er einfach nur wirtschaftlich gehandelt.

 

Bzgl. der Klogänge habe ich das bislang genauso gehandhabt wie von dir beschrieben - einfach die in dieser Zeit gefallenen Coups nachgebucht. Das geht natürlich, aber manchmal verpasst man dadurch halt auch satzreife Situationen. Ich schrieb ja weiter oben, dass es ein sehr satzarmes und buchungsintensives Spiel ist. Jede Situation, die ich auf diese Weise verpasse, muss ich hinten wieder dran hängen und dadurch dauert der Spielbankbesuch dann eben länger. Wenn ich Pech habe, sogar deutlich länger, wenn sich an diesem Tag die Satzsignale besonders rar machen. Deshalb suche ich nach einer Möglichkeit, das zu verhindern. Es ist ähnlich wie bei den o.g. 1,35%, die man der Bank zusätzlich schenkt, bloß dass es hier um Zeit geht. Ich versuche einfach nur, alles so gut wie möglich zu optimieren: Möglichst kurze Aufenthalte in der Spielbank und dabei maximale Rendite erwirtschaften. Die 5 verpassten Coups können i.d.R. nicht zu einem Tagesverlust führen - sehr wohl aber zu einem oder sogar zwei Stücken weniger Gewinn (bei gleicher Aufenthaltsdauer). Und das kann halt "weh tun", wenn man auf wenige Stücke (aber dafür große) spielt...

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7 hours ago, Busert said:

entschuldige bitte ammimux, aber der spass musste jetzt sein:

dafür gibt es lösungen::klo:

grüsse, busert:wink:

 

 

Super-Seni-Quatro-small-cc4739b8d394560d14b3d851779270c7_400x400.jpg.35d2103d8a458511e738df00b63c6f51.jpg

 

 

Hey Busert,

 

danke für den Tipp, aber in diesem Alter bin ich noch nicht... ^_^

 

Es hilt aber ungemein, vor dem Casinobesuch nicht zu viel zu trinken - vor allem keine Sachen, die die Nierenaktivität ankurbeln wie Tee oder Kaffee... :drink:

 

LG

Ammi

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vor 5 Stunden schrieb Ammimux:

Es ist ähnlich wie bei den o.g. 1,35%, die man der Bank zusätzlich schenkt,

 

Also wenn du die Bank schlagen willst und im Roulette gewinnen, dann muss dein System

 

1. Den Hausvorteil egalisieren auch die vermeintlichen -1,35%

2. Den Hausvorteil derart überwinden, daß ein erklecklicher Gewinn realisiert werden kann.

Das meint; Du musst mindestens pro Verlustsatz 2 Gewinnsätze realisieren.

 

Alles andere ist Glück.

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vor 6 Stunden schrieb Ammimux:

Wieviel Zeit hast du investiert? Bei mir waren es über 10 Jahre. Ich habe mich auch von Mathematikern nicht davon abbringen lassen, dass nix geht.

 

Ich habe in so genannte klassische Strategien nur sehr wenig Zeit oder Mühe investiert.

Dafür hatte mich eher das Kesselfehlerspiel interessiert. Als ich 1981 von Leipzig nach

HH wechselte, war ich durch über 200 Glücksspielbücher von Systemen enttäuscht und

fest entschlossen, fehlerhafte Kessel aufs Kreuz zu legen. Dass ich dafür einige Jahre zu

spät kam wusste ich zwar damals nicht aber bereits am 3. Tag im Westen besuchte ich

nach HH  und Travemünde das Casino Hittfeld. Dort sah ich zu meinem Glück einen alten

Huxley mit ganz tiefen Fächern und 8/8 Rauten. Wenn die Kugel fiel, dann fiel sie "wie ein

Stein" und es gab praktisch keinen Streubereich. Ich war mir im gleichen Moment ziemlich

sicher, dass das zu berechnen sein müsste. Das war zwar richtig aber es hat dann doch

noch über 3 Jahre gedauert, bevor ich das erste Mal Geld gesetzt habe. Von da an gings

bergauf und endete eigentlich erst vor etwa 5 Jahren, weil ich durch Sperren und neue

Kessel kaum noch etwas erfolgreich Spielbares finde.

Naja: "Kleine Chance ist immer".(Dr. Maurice Mikhail, Gynäkologe und guter Kesselgucker)

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11 hours ago, Ropro said:

 

Also wenn du die Bank schlagen willst und im Roulette gewinnen, dann muss dein System

 

1. Den Hausvorteil egalisieren auch die vermeintlichen -1,35%

2. Den Hausvorteil derart überwinden, daß ein erklecklicher Gewinn realisiert werden kann.

Das meint; Du musst mindestens pro Verlustsatz 2 Gewinnsätze realisieren.

 

Alles andere ist Glück.

 

zu 1) Das ist logisch, alles andere wäre keine gewinnfähige Strategie.

zu 2) Das sehe ich anders. Angenommen, eine Strategie ermöglicht es auf Dauer (also im langfristigen Durchschnitt), von 10 Sätzen auf EC 6 mal zu gewinnen und 4 mal zu verlieren. Summa summarum bleiben also 20% Umsatzrendite, was ein sehr guter Wert ist. Trotzdem wurde deine Prämisse nicht erfüllt - denn dazu müsste man auf Dauer bei 99 Sätzen 66mal gewinnen und nur 33mal verlieren. Klar wäre das eine noch bessere Umsatzrendite bei dir. Aber ich würde wetten, dass die meisten hier auch eine Strategie, die nur 10% (oder auch nur 5%) Umsatzrendite auf Dauer erwirtschaftet, spielen würden. Du setzt also vermutlich deine Standards zu hoch an. Wünsche dir trotzdem viel Erfolg - vielleicht findest du ja noch eine Spielweise, die dir die angepeilten 33,3% Gewinn vom Umsatz bringt!

 

P.S.: Glück ist es aus meiner Sicht nur, wenn du mit einer Spielweise ohne pEW zwischendurch mal vorne liegst. Hast du genügend Coups getestet (natürlich gesetzte), dann weißt du, ob eine Strategie auf Dauer gewinnfähig ist. Mit Glück hat das dann nicht mehr zu tun. Glück ist dann höchstens noch, wenn es an einem Tag mal außergewöhnlich gut läuft (Rendite 50%, obwohl es im Schnitt nur 20% sein sollten).

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10 hours ago, sachse said:

 

Ich habe in so genannte klassische Strategien nur sehr wenig Zeit oder Mühe investiert.

Dafür hatte mich eher das Kesselfehlerspiel interessiert. Als ich 1981 von Leipzig nach

HH wechselte, war ich durch über 200 Glücksspielbücher von Systemen enttäuscht und

fest entschlossen, fehlerhafte Kessel aufs Kreuz zu legen. Dass ich dafür einige Jahre zu

spät kam wusste ich zwar damals nicht aber bereits am 3. Tag im Westen besuchte ich

nach HH  und Travemünde das Casino Hittfeld. Dort sah ich zu meinem Glück einen alten

Huxley mit ganz tiefen Fächern und 8/8 Rauten. Wenn die Kugel fiel, dann fiel sie "wie ein

Stein" und es gab praktisch keinen Streubereich. Ich war mir im gleichen Moment ziemlich

sicher, dass das zu berechnen sein müsste. Das war zwar richtig aber es hat dann doch

noch über 3 Jahre gedauert, bevor ich das erste Mal Geld gesetzt habe. Von da an gings

bergauf und endete eigentlich erst vor etwa 5 Jahren, weil ich durch Sperren und neue

Kessel kaum noch etwas erfolgreich Spielbares finde.

Naja: "Kleine Chance ist immer".(Dr. Maurice Mikhail, Gynäkologe und guter Kesselgucker)

Eine bewegte Geschichte - und natürlich Respekt vor deiner Leistung!

 

Na, dann hast ja bereits deine Schäfchen im Trockenen, wenn du von 1984 bis ca. 2017 mit KG gewinnen konntest! Da sollte eine stattliche Summe zusammen gekommen sein...

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vor 4 Stunden schrieb Ammimux:

Eine bewegte Geschichte - und natürlich Respekt vor deiner Leistung!

 

Na, dann hast ja bereits deine Schäfchen im Trockenen, wenn du von 1984 bis ca. 2017 mit KG gewinnen konntest! Da sollte eine stattliche Summe zusammen gekommen sein...

 

Naja, das (aller)Meiste habe ich lustvoll verbraten. Das "schöne Leben" ist teuer.

Zum Glück ist man mit 78 Jahren nicht mehr so anspruchsvoll und die Mädels

kosten aus Desinteresse überhaupt nichts mehr.

Allerdings werfe ich mir vor, gedacht zu haben, es würde niemals enden.

Jetzt bin ich dazu verdammt, in diesem verreckenden Staat festzusitzen, weil

ich nicht mehr das Kapital habe, mich in eine angenehmere Gegend abzuseilen.

 

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13 minutes ago, sachse said:

 

Naja, das (aller)Meiste habe ich lustvoll verbraten. Das "schöne Leben" ist teuer.

Zum Glück ist man mit 78 Jahren nicht mehr so anspruchsvoll und die Mädels

kosten aus Desinteresse überhaupt nichts mehr.

Allerdings werfe ich mir vor, gedacht zu haben, es würde niemals enden.

Jetzt bin ich dazu verdammt, in diesem verreckenden Staat festzusitzen, weil

ich nicht mehr das Kapital habe, mich in eine angenehmere Gegend abzuseilen.

 

2017 bezweifle ich stark ! Naja Schuß aus der Hüfte geht immer ....:eii:

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vor 44 Minuten schrieb Lutscher2:

2017 bezweifle ich stark ! Naja Schuß aus der Hüfte geht immer ....:eii:

 

Es ist zwar eigentlich bescheuert, einen Dummen schlau machen zu wollen aber ich versuche es trotzdem mal.

Natürlich sind die großen Zeiten schon länger her aber "Kleine Chance ist immer".

Das letzte größere Geld gab es von 2000 bis 2006 in Las Vegas. Dann gab es für mich in den großen Casinos

die Auflage, vor Abwurf zu setzen. Damit war dort Schluss. Über die Jahre habe ich dann in der Schweiz und

vor Allem in London schön regelmäßig etwas abgeholt. Das endete mit Sperre in Montreux für die gesamte

Schweiz. Einige Jahre später wurden mein Sohn und ich am gleichen Tag für alle Britischen Konzerne gesperrt.

Das war verwunderlich, da wir bei unterschiedlichen Firmen gespielt hatten. Seitdem habe ich mich in Tschechien,

Portugal, auf den Kanaren, Australien und in einigen deutschen Läden klein-klein durchgewurstelt. Gewinnen kann

man noch, wenn man etwas kann aber durch klügeres Management und neue Kessel ist es schwer geworden.

Einem Zocker wie dir wird das allerdings kaum gelingen, weil du erstens nur minimale Kenntnisse hast, zweitens

an Bledzin wie Zielwerfen glaubst und auch ansonsten viel zu sehr Zocker bist, um dich bei schlechten Bedingungen

zu beherrschen und nicht vor Spielgeilheit draufzustellen.

Die Prognose einer kleinen Chance wie für mich kann ich für dich nicht stellen. Dir bleibt nur das Rumtrompeten,

wer du angeblich mal warst.

 

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vor 3 Stunden schrieb sachse:

 

Es ist zwar eigentlich bescheuert, einen Dummen schlau machen zu wollen aber ich versuche es trotzdem mal.

Natürlich sind die großen Zeiten schon länger her aber "Kleine Chance ist immer".

Das letzte größere Geld gab es von 2000 bis 2006 in Las Vegas. Dann gab es für mich in den großen Casinos

die Auflage, vor Abwurf zu setzen. Damit war dort Schluss. Über die Jahre habe ich dann in der Schweiz und

vor Allem in London schön regelmäßig etwas abgeholt. Das endete mit Sperre in Montreux für die gesamte

Schweiz. Einige Jahre später wurden mein Sohn und ich am gleichen Tag für alle Britischen Konzerne gesperrt.

Das war verwunderlich, da wir bei unterschiedlichen Firmen gespielt hatten. Seitdem habe ich mich in Tschechien,

Portugal, auf den Kanaren, Australien und in einigen deutschen Läden klein-klein durchgewurstelt. Gewinnen kann

man noch, wenn man etwas kann aber durch klügeres Management und neue Kessel ist es schwer geworden.

Einem Zocker wie dir wird das allerdings kaum gelingen, weil du erstens nur minimale Kenntnisse hast, zweitens

an Bledzin wie Zielwerfen glaubst und auch ansonsten viel zu sehr Zocker bist, um dich bei schlechten Bedingungen

zu beherrschen und nicht vor Spielgeilheit draufzustellen.

Die Prognose einer kleinen Chance wie für mich kann ich für dich nicht stellen. Dir bleibt nur das Rumtrompeten,

wer du angeblich mal warst.

 

 

Was hindert Euch in Belgien, Frankreich,

Lichtenstein und Italien anzugreifen? 
 

Juan 

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vor 4 Minuten schrieb Juan del Mar:

 

Was hindert Euch in Belgien, Frankreich,

Lichtenstein und Italien anzugreifen? 
 

Juan 

Du meinst wer? Belgien, Frankreich, Italien und Liechtenstein. :D

 

In erster Linie sind dort meist "Armenhäuser" anzutreffen. Da stehst du sehr schnell auf dem Zettel.

Dazu kommen auch dort z. T. die neuen Kessel.

Auch spielen hier die größeren Casinogesellschafter eine Rolle. Barrière usw.

 

 

Sp........!

 

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