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Theorie vs. Praxis - die alltäglichen Schwierigkeiten


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20 minutes ago, Das Kuckuck said:

 

Bei EC sicher unwahrscheinlicher, aber nicht unmöglich. Ich war selbst dabei als auf Ansage 5 x Zero 1/1 gedreht wurde. Und das ist kein Einzelfall.

 

Und ja! das ist eben die Bruchstelle des Marsches bei EC (wenn Permanenzlesen irgendeinen Sinn haben sollte):

 

Jedes gewonnene Stück ist kostbar, der Plein- oder Serienspieler hat dieses Problem nicht, dafür hat er andere Probleme ...  ^_^

 

 

Das Thema ZW kommt ja nur deshalb an dieser Stelle wieder hoch, weil sachse Dein posting "Modus ändert sich" fehlerhaft in diese Richtung interpretiert hat "etwas machen wollen und das auch können!". Dein gedanklicher Ansatz mit "Modus" war allerdings nicht auf ZW gepolt, sondern auf die Einflüsse deines Tuns auf die Permanenz i.S. des Marsches ... jedenfalls habe ich Deine Worte dergestalt interpretiert ... korrigiere mich wenn ich falsch liege. -_-

 

Kuckuck :hut2:

Mir hat mal ein Saalchef gesagt " Roulette hat doch mit Glück nichts zu tun "  Es sollte doch ein Croupier zu finden sein der Zielwerfen einräumt ! Ich erinnere an den Fall " Rose " Das Schöffengericht bestätigte nach Gutachter Befragung den Zielwurf. Ich frage mich wie kann man diese Passage des Gerichtsurteils überlesen. Ich sehe mich als zielwurf Kenner von diesem Gerichtsurteil voll umfänglich bestätigt. :hut2:

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vor 25 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Sind die denn alle so viel besser als Sachse das sie die "Prognose" Schon bei Abwurf machen können?

 

Gruss H.Dampf;-)

 

Nein, ich habe schon häufig darüber berichtet, dass dem "Chaos" beim Roulette eine völlig unzutreffende/überbewertete Rolle beigemessen wird.

 

Die "besonderen Bedingungen", die hierfür (ZW,WW,KG) erforderlich sind, sind häufiger anzutreffen als gedacht. Liegen diese nicht vor, ist KG, WW, ZW nicht mehr möglich.

 

Kuckuck  :hut2:

bearbeitet von Das Kuckuck
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vor 2 Stunden schrieb Juan del Mar:


Die Grauzone existiert und liegt für mich

dort, wo der „Künstler“ mit der Kugel 

gelangweilt und ohne Kundschaft abwirft. Nun setz mal eine hohe Summe

und schau ihm zu, wie sich sein Modus

ändert. 

Ich setze nach Abwurf, da ich es nicht

beweisen könnte.

 

Juan

 

Kann ich so nicht bestätigen, weil ich sehr selten in Casinos war, wo man schon bei 800-1000€ Schnappatmung bekommt.

Hatten wir ja letztens schon. Bei Neulingen sehe ich es wie du. Da wäre ich bei dir.

 

@Kuckuck,

 

ich erinner mich, wenn auch schwach, dass Starwind in der von mir beschriebenen Situation auch der Meinung war.

Möglicherweise hat er das hier gar nicht erkannt, bzw. den Text von cmg anders interpretiert.

 

 

Sp........!

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14 hours ago, sachse said:

 

Ganz einfache Frage: Hat er dauerhaft gewonnen?

Und: Warum hat er sich schon vor fast 20 Jahren zurück gezogen?

Da du immer noch nicht "auf sicher" und dauerhaft gewinnst, war dein Mentor vielleicht doch nicht so ein Genie.

 

Meine Antwort wird vermutlich deine Zweifel nicht beseitigen können, dennoch möchte ich gern auf deine Fragen eingehen.

 

Seit ungefähr Anfang der 1990er Jahre bestritt mein Mentor seinen Lebensunterhalt ausschließlich durch Roulette. Er hatte allerdings vorher lange an einer "Dauerlösung" geforscht - auch ihm ist diese nicht einfach zugefallen, sondern es war sehr harte Arbeit, wie er selbst zugab. Damals gab es eben nicht die Möglichkeiten von heute (=viele Infos im Internet / dadurch auch Austausch mit anderen Spielern), somit musste er sich alles selbst erarbeiten. Er hat unzählige Karo-Blöcke vollgeschrieben und bestimmt selbst jahrelang nicht gewusst, ob es am Ende nicht alles "brotlose Kunst" sein würde. Natürlich hat er dann im Laufe der Jahre seine Strategie immer weiter modifiziert / optimiert. Bis zum Schluss hat er immer noch geforscht, weil er ein Perfektionist war und einfach für das Erforschen des Zufalls gelebt hat. Er hat es auch verstanden, die Kuh eher vorsichtig zu melken und nicht zu schlachten. D.h. nie große Einsätze (z.B. kein Platten auf EC) gelegt, sondern ist stets "unter dem Radar" geblieben. Seine Definition von Reichtum war eine ganz andere als die der meisten. Er sagte immer: "Reich bin ich, wenn ich am Ende des Jahres mehr eingenommen habe als ich ausgeben musste." Sicherlich hat auch er nicht schlecht gelebt, aber eben keinen Ferrari vor der Tür gehabt und auch keine Villa am Gardasee besessen. Sowas brauchte er nicht.

 

Zurückgezogen aus diesem Forum hat er sich so um das Jahr 2005/2006, weil er m.W.n. mit dem Betreiber irgendwie hinter den Kulissen aneinander geraten ist. Er hat danach noch in anderen Foren weitergepostet, aber die deutschsprachigen Roulette-Foren sind dann ja alle nach und nach vor die Hunde gegangen. Vor ein paar Jahren hatte er sich dann hier erneut einen Account zugelegt, von dem niemand wusste. Auch mir hatte er es nicht erzählt, aber ich habe ihn an seinem unverwechselbaren Schreibstil (und an den inhaltlich zutreffenden Aussagen) wiedererkannt. Darauf angesprochen hat er das dann auch mir gegenüber mit einem Augenzwinkern zugegeben. Ist ja kein Verbrechen - es gibt ja vermutlich mehrere Leute mit 2 verschiedenen Accounts hier...

 

Was mich betrifft, habe ich meinen Mentor nie direkt gefragt bzw. darum gebeten, mir seine Lösung zu verraten. Er wusste von Anfang an, dass ich jemand bin, der nur zufrieden ist, wenn er sich diese zu einem großen Teil selbst erarbeitet hat. Auch wenn ich das vor einigen Jahren (z.B. in meiner Studentenzeit) noch nicht erkannte, hatte er nachträglich Recht damit. Es ist viel befriedigender, sich selbst etwas zu erarbeiten, als die Lösung auf einen Silbertablett präsentiert zu bekommen. Meine "Lösung" fand ich auch erst letztes Jahr und ohne die vielen guten Ratschläge von ihm hätte ich sie vermutlich nie gefunden. Und warum es in der Praxis noch nicht ganz so gut funktioniert, habe ich in diesem Thread ja bereits dargelegt. Zu Hause in aller Stille und ohne Zeitdruck buchen zu können (selbstverständlich mit abgedeckten Permanenzen oder aber mit Live-Permanenzen, wie z.B. aus der Spielbank Wiesbaden) ist ein riesiger Vorteil - man arbeitet quasi fehlerfrei. Da meine Buchungen sehr kompliziert sind und ich bislang eben nicht wusste, wie ich mit Unterbrechungen umgehen soll, führte das zu einem großen Druck und es schlichen sich Fehler ein (entweder beim Buchen oder auch beim Ausführen der Sätze). Das minderte bislang die Rendite empfindlich - trotzdem ist sie immer noch ausreichend, so dass ich mich auch nicht beschweren könnte, wenn es so weiter liefe. Mein Ziel ist im Übrigen nicht, vom Roulette leben zu können, denn erstens würde ich nie meinen Job kündigen (der macht mir Spaß) und zweitens wäre mir das auf Dauer zu riskant. Mir geht es lediglich um ein kleines "Zubrot", was jetzt in Zeiten hoher Inflation und fast verdreifachten Energiekosten für die heimische Heizung im Vergleich zum letzten Jahr durchaus willkommen ist.

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14 hours ago, starwind said:

 

 

Sowohl der "Klogang" als auch das buchungsmäßige nicht fertig werden und daher nicht zum Aktivsatz kommen spielen keinerlei Rolle für das Spielergebnis über die Strecke.

 

Der Roulettezufall denkt nicht (kann er gar nicht) und beobachtet nichts.

Ein Croupier verpasst dem Rotor einen Impuls und danach der Kugel einen gegenläufigen Impuls, dies führt zu einem Ergebnis.

 

Auf andere Art und Weise wird das beim elektronischen (ohne vorgenannte physische Komponenten) Roulette bewirkt.

 

Also nach dem Klogang weiter spielen, als ob es das nicht gegeben hätte, ebenso, wenn Du einen eigentlich gewollten Aktivsatz auslassen musst.

Ebenfalls gleichgültig ist, ob Du die Coupergebnisse in Deiner Abwesenheit auslässt oder nachbuchst.

 

Du erzeugst für Dich eine individuelle persönliche Permanenz, die völlig gleichwertig ist zu jeder üblichen Tischpermanenz.

Es dürfen lediglich keine willkürlichen Eingriffe in diese Permanenz eingebracht werden. Dann kannst Du deine individuelle PP am Spieltag X in Lübeck fortschreiben und am Spieltag Y in Hamburg (oder sonst wo) einfach fortsetzen, gleichgültig wann Du kommst und gehst.

Alles liefert mittel- bis langfristig dieselben statistischen Verteilungswerte.

 

Starwind

 

Vielen Dank für diese klare und verständliche Aussage! Im Prinzip hatte ich das genauso erhofft, wie du es geschrieben hast. So lange nicht willkürlich in die Permanenzfolge eingegriffen wird, sind Unterbrechungen irrelevant. D.h. zufällige Unterbrechungen unbestimmter Länge dürften nicht relevant sein, wohingegen es selbstverständlich unzulässig wäre, wenn ich mit voller Absicht irgendetwas "rausfiltere" (z.B.: immer wenn die 13 geworfen wird, lasse ich den nachfolgenden Coup aus).

 

Ich habe mir übrigens einen Test überlegt, wie ich auch zu Hause überprüfen könnte, ob mich die Unterbrechungen stören: Vor jedem Coup werfe ich einmal einen Würfel. Bei 1-5 passiert nichts, wenn ich jedoch eine 6 würfele, dann wird der Würfel nochmal geworfen. Die folgende Augenzahl bestimmt dann, wieviele Coups ich mein Spiel unterbreche (d.h. auch in dieser Zeit nicht weiterbuche). Somit entscheidet ja der Zufall (und nur dieser!), ob eine Unterbrechung stattfindet und wenn ja, wie lang diese ist. Sollte ein realitätsnaher Test für den "Ernstfall" im Casino sein. Wenn sich dann herausstellt, dass trotz dieser zufälligen Unterbrechungen sich nichts an den positiven Ergebnissen ändert, dann kann ich es mit einem guten Gefühl auch im Casino so handhaben (natürlich ohne Würfel, aber ich muss verpasste Coups dann nicht nachbuchen).

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1 hour ago, Das Kuckuck said:

 

Bei EC sicher unwahrscheinlicher, aber nicht unmöglich. Ich war selbst dabei als auf Ansage 5 x Zero 1/1 gedreht wurde. Und das ist kein Einzelfall.

 

 

Wenn das möglich wäre, dann wäre jeder Coupier bereits heimlich Millionär... ok, vielleicht nicht unbedingt Millionär, aber er hätte seine Schäfchen längst im Trockenen, wie man so schön sagt. Denn was würde ihn daran hindern, mit einem Partner zusammenzuspielen. Dies muss man ja nicht unbedingt so auffällig machen wie hier geschehen ("auf Ansage"), sondern man macht mit dem Partner vorher eine ungefähre Uhrzeit aus, weil man weiß, dass dann seine eigene Schicht z.B. an Tisch 2 beginnt. Die ersten 5 Coups lässt man nach Schichtbeginn verstreichen und danach setzt der Partner unauffällig ein paar Mal die vorher abgemacht Zahl 1/1 mit. Das würde kein Schwein merken - insbesondere, wenn es wechselnde Partner wären, die am Tisch die Einsätze tätigen. Man darf nur nicht gierig werden, aber ein paar Hunderter am Tag könnte man so locker rausholen und es easy als Zufallstreffer aussehen lassen.

 

Ergo: Ich glaube, dass die Zielwurf-Fraktion sich etwas vormacht, was in der Praxis allein schon an der Gier der eigenen Angestellten des Casinos scheitern würde...

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vor 21 Stunden schrieb Spielkamerad:

Also, wie ich das verstanden habe, liegt er hier gar nicht so falsch.

Ich verstehe das so, steht er am Kessel und setzt selbst, wartet der Croupier möglicherweise noch eine kurze Weile.

Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit eine ganz andere, weil an anderer Stelle eingeworfen wird.

Liege ich falsch? Oder habe ich das nicht verstanden?

 

Sp.......!

 

Ich gehe vom unverfälschten physischen Roulette im LC aus.

 

Jeder Nieser eines Gastes, den ein Croupier mit "Gesundheit" quittiert, jedes mit dem Wurfcroupier gewechselte Wort, jeder Klogang, jedes zurecht Rücken seines Sitzkissens und viele andere Umstände führen zu einem zeitlich anderen Ablauf. Dadurch mag es auch dazu kommen, dass eine andere Fallzahl entsteht, als wenn der Croupier ein paar Sekunden vorher abgedrückt hätte.

 

Was bewirkt das hinsichtlich der dadurch entstehenden unterschiedlichen Tischpermanenzen ?

 

Nüscht, rein gar nüscht !

 

All diese Vorgänge passieren in jedem LC an vielen Orten unabhängig auf dieser Welt dauernd.

 

Und was passiert mit allen vom Roulettezufall produzierten Permanenzen, wann und wo immer sie aufgezeichnet wurden und aufgezeichnet werden ? Sie erfüllen alle die gleichen statistischen Werte. Sie liefern in Bezug auf EC (ohne Zeo) 25 % von Coups, die Einer ausmachen (einschließlich der in Intermittenzketten unmittelbar aufeinander folgenden Einer), sie liefern 25 % der Coups ab, die in Zweierserien stecken und sie liefern 50 % von Coups ab, die in Dreierserien und höher stecken.

 

Was haben also all die angerissenen Einzelumstände über die Strecke für einen Einfluß auf den Roulettezufall ? Gar keinen !

Alle statistischen Werte gleichen sich an, je größer die ausgewertete Coupanzahl desto enger liegen sie prozentual an den Idealwerten. Und auch im Kleinen passiert an Ort A das Gleiche wie an Ort B, so dass man es überall bespielen kann, gleichgültig, ob einer hustet, auf dem Klo sitzt oder noch schnell sein Stoßgebet unterbringt, bevor er seinen letzten Jeton setzt.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 10 Stunden schrieb Lutscher2:

Mir hat mal ein Saalchef gesagt " Roulette hat doch mit Glück nichts zu tun "  Es sollte doch ein Croupier zu finden sein der Zielwerfen einräumt ! Ich erinnere an den Fall " Rose " Das Schöffengericht bestätigte nach Gutachter Befragung den Zielwurf. Ich frage mich wie kann man diese Passage des Gerichtsurteils überlesen. Ich sehe mich als zielwurf Kenner von diesem Gerichtsurteil voll umfänglich bestätigt. :hut2:


nicht so bescheiden, statt Zielwurf-

kenner besser gleich Zielwurfkaiser

als Nickname, bevor Dir ein Unbekannter den Titel wegschnappt. 


Juan

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vor 11 Stunden schrieb Lutscher2:

........... Ich erinnere an den Fall " Rose " Das Schöffengericht bestätigte nach Gutachter Befragung den Zielwurf. Ich frage mich wie kann man diese Passage des Gerichtsurteils überlesen. Ich sehe mich als zielwurf Kenner von diesem Gerichtsurteil voll umfänglich bestätigt. :hut2:

 

Nicht weiter verwunderlich, dass du dich durch dein eigenes Geschwafel bestätigt fühlst.

 

Ansonsten bringst du wie üblich alles durcheinander.

 

Wie lautet das Aktenzeichen dieses von dir immer wieder erwähnten Urteils ? Her damit !

 

In dem Urteil steht kein Wort über eine gerichtliche Bestätigung von Zielwürfen.

 

Das reimst du dir alles mißverstehend aus den Ausführungen eines Spiegel Artikels zusammen. Dort berichtet der Spiegel Autor tatsächlich, dass in der mündlichen Verhandlung (das ist was anderes als das Urteil) der Richter bemerkt haben soll, dass er das interessant finde.

Im Urteil findet sich kein Wort darüber (weil auch völlig entscheidungsunerheblich) !

 

Der Verbrecher Rose wurde in dem Urteil verknackt, nicht das Casino.

Wäre an deiner Mißdeutung irgend etwas dran, hätte ein Strafverfahren von Amts wegen gegen das Casino durch den Richter sowie den anwesenden Staatsanwalt angestoßen werden müssen. Das ist aber nicht passiert.

Nur der Verbrecher Rose wurde verurteilt, auch als Strafmilderungsgrund findet sich diesbezüglich kein Wort in dem Urteil.

 

Starwind

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vor 11 Stunden schrieb Ammimux:

 

Wenn das möglich wäre, dann wäre jeder Coupier bereits heimlich Millionär... ok, vielleicht nicht unbedingt Millionär, aber er hätte seine Schäfchen längst im Trockenen, wie man so schön sagt. Denn was würde ihn daran hindern, mit einem Partner zusammenzuspielen. Dies muss man ja nicht unbedingt so auffällig machen wie hier geschehen ("auf Ansage"), sondern man macht mit dem Partner vorher eine ungefähre Uhrzeit aus, weil man weiß, dass dann seine eigene Schicht z.B. an Tisch 2 beginnt. Die ersten 5 Coups lässt man nach Schichtbeginn verstreichen und danach setzt der Partner unauffällig ein paar Mal die vorher abgemacht Zahl 1/1 mit. Das würde kein Schwein merken - insbesondere, wenn es wechselnde Partner wären, die am Tisch die Einsätze tätigen. Man darf nur nicht gierig werden, aber ein paar Hunderter am Tag könnte man so locker rausholen und es easy als Zufallstreffer aussehen lassen.

 

Ergo: Ich glaube, dass die Zielwurf-Fraktion sich etwas vormacht, was in der Praxis allein schon an der Gier der eigenen Angestellten des Casinos scheitern würde...

 

Hallo Ammimux,

 

es ist eben wie im richtigen Leben ... die Dinge sind kompliziert! An einem Tag untersucht man am Küchentisch seine Marschpläne und hätte auf der Original-Permanenz einen verdammt guten Tag, vllt. auch mehrere Tage hintereinander. Jetzt gehts an Arbeitsgerät im Casino und hoppla ..., irgendwas läuft hier unrund, der Marsch scheint plötzlich zu versagen.

 

Du liest ja hier schon länger mit im Forum, auch die Beiträge der wenigen noch praktizierenden KG, das habe ich Deinem ersten Beitrag entnommen. So wird Dir nicht entgangen sein, dass es für Zielwürfe oder andere ballistische Feinheiten besonderer Konstellationen bedarf, ohne die es generell nicht funktioniert. Auch ist jeder Tag anders, weil sich eben die Bedingungen ständig ändern, eine andere Kugel verwendet wird, eine davor eingesetzte Croupière eine Handcreme in Verwendung hatte, etc.

Dazu kommt, dass das Personal unter besonderer Beobachtung steht, werden größere Gewinne auf gleichbleibenden Sektoren realisiert, besteht Gesprächsbedarf!

Es kommt also darauf an mit 2-3 Sätzen höhere Gewinne zu erzielen, d.h. die Anspannung kommt hinzu. Das ist aber leider wie beim Turnier-Darts! Was im Training noch so leicht von der Hand geht ist unter Wettkampfbedingungen nicht mehr reproduzierbar, hast Du mal Darts geworfen?

Da funktioniert plötzlich die Motorik nicht mehr richtig, das kann bis zum Vollversagen führen, weil man seinen trainierten Fähigkeiten nicht mehr zu 100 Prozent vertraut. Mit anderen Worten: ist viel eigenes Geld im Spiel versagen Körper und Geist regelmäßig! Winzige Abweichungen reichen und man verfehlt das Tripple auf der Scheibe!

 

Es ist auch viel mehr so, dass der Croupier erst im Laufe des Tages erkennt, es könnte was gehen. Das reicht beileibe nicht, um die engere Bekanntschaft noch schnell zu instruieren. Nimm es wie es ist, mal geht was, meistens geht nix!

 

Die "Zielwurf-Fraktion" macht sich nichts vor, die wenigen verbliebenen Kenner der Materie geben vereinzelt nützliche Ratschläge. Wer dies alles nicht hören will, weil man selbst es nicht wahr haben möchte, dem kann eben nicht geholfen werden. So einfach, so trivial!

 

Kuckuck!  :hut2:

 

bearbeitet von Das Kuckuck
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vor 5 Minuten schrieb Das Kuckuck:

.....................................

Die "Zielwurf-Fraktion" macht sich nichts vor, die wenigen verbliebenen Kenner der Materie geben vereinzelt nützliche Ratschläge.

 

Find' ich gut, dass Du dich immer wieder in Sachen Humor bemühst. :lachen:

 

Starwind

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vor 12 Stunden schrieb starwind:

Sie erfüllen alle die gleichen statistischen Werte. Sie liefern in Bezug auf EC (ohne Zeo) 25 % von Coups, die Einer ausmachen (einschließlich der in Intermittenzketten unmittelbar aufeinander folgenden Einer), sie liefern 25 % der Coups ab, die in Zweierserien stecken und sie liefern 50 % von Coups ab, die in Dreierserien und höher stecken.

...diese Werte gelten nur für denn "Long-Run", der, im großen und ganzen, dem ideal-theoretischen Zufall entsprechen sollte ;) 

 

Im "Short-run" hingegen, auf kurze Strecken, der AKTUELL laufenden Permanenz, als Mass nimmt man hier eine Rotation, prägen die zeit- und raumgebundenen EINFLUSSGRÖSSEN des roulettespezifischen Zufalls die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Chancen mit, was sich in "Long-run" normalerweise wieder ausgleicht ("beinharte" KF, die es heute eigentlich gar nicht mehr geben dürfte, mal ausgenommen), obwohl also die Einzelereignisse in Summe denn Erfordernissen des abstrakt-logischen Zufalls entsprechen können sieht es auf kurze Strecken ganz anders aus, dank der zeit- und ortsgebundenen Einflussgrössen können Lokale Perioden, sprich kurzfristige Favoriten, entstehen, die sich, dank des stetigen streben des roulettespezifischen Zufalls nach Gleichverteilung, auf Dauer natürlich wieder ausgleichen...

 

Prokleti Slučaj, nikad se neće promeniti - vieles ändert sich, aber manche Dinge halten ewig!

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10 hours ago, Das Kuckuck said:

 

Hallo Ammimux,

 

es ist eben wie im richtigen Leben ... die Dinge sind kompliziert! An einem Tag untersucht man am Küchentisch seine Marschpläne und hätte auf der Original-Permanenz einen verdammt guten Tag, vllt. auch mehrere Tage hintereinander. Jetzt gehts an Arbeitsgerät im Casino und hoppla ..., irgendwas läuft hier unrund, der Marsch scheint plötzlich zu versagen.

 

Du liest ja hier schon länger mit im Forum, auch die Beiträge der wenigen noch praktizierenden KG, das habe ich Deinem ersten Beitrag entnommen. So wird Dir nicht entgangen sein, dass es für Zielwürfe oder andere ballistische Feinheiten besonderer Konstellationen bedarf, ohne die es generell nicht funktioniert. Auch ist jeder Tag anders, weil sich eben die Bedingungen ständig ändern, eine andere Kugel verwendet wird, eine davor eingesetzte Croupière eine Handcreme in Verwendung hatte, etc.

Dazu kommt, dass das Personal unter besonderer Beobachtung steht, werden größere Gewinne auf gleichbleibenden Sektoren realisiert, besteht Gesprächsbedarf!

Es kommt also darauf an mit 2-3 Sätzen höhere Gewinne zu erzielen, d.h. die Anspannung kommt hinzu. Das ist aber leider wie beim Turnier-Darts! Was im Training noch so leicht von der Hand geht ist unter Wettkampfbedingungen nicht mehr reproduzierbar, hast Du mal Darts geworfen?

Da funktioniert plötzlich die Motorik nicht mehr richtig, das kann bis zum Vollversagen führen, weil man seinen trainierten Fähigkeiten nicht mehr zu 100 Prozent vertraut. Mit anderen Worten: ist viel eigenes Geld im Spiel versagen Körper und Geist regelmäßig! Winzige Abweichungen reichen und man verfehlt das Tripple auf der Scheibe!

 

Es ist auch viel mehr so, dass der Croupier erst im Laufe des Tages erkennt, es könnte was gehen. Das reicht beileibe nicht, um die engere Bekanntschaft noch schnell zu instruieren. Nimm es wie es ist, mal geht was, meistens geht nix!

 

Die "Zielwurf-Fraktion" macht sich nichts vor, die wenigen verbliebenen Kenner der Materie geben vereinzelt nützliche Ratschläge. Wer dies alles nicht hören will, weil man selbst es nicht wahr haben möchte, dem kann eben nicht geholfen werden. So einfach, so trivial!

 

Kuckuck!  :hut2:

 

In der Praxis läuft das viel geschmeidiger ! Ein vernetzter Gast ( ich hatte guten Kontakt ) mit vernetzt meine ich freundschaftlichen Kontakt zu den Croupiers . Dieser mit mir befreundete Gast sagte mir glaubwürdig er mache übers Jahr 70 000 Euro plus. Da ich über Monate / Jahre mit am Roulette Tisch stand ,war die Angelegenheit sehr glaubwürdig. Mit gezielten Würfen auf seine 2-2 war der gute Mann regelmäßig im Plus. Zielwuf wird aber leider gegen den Spieler eingesetzt ! Es geschieht alles unter Beobachtung der Kameras .

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vor 6 Stunden schrieb Juan del Mar:


mal wieder Saarbrücken…habt wenigstens etwas von der Welt gesehen:lesen:

Juan

Übrigens, das wichtigste hat Lutscher2 vergessen. Nachdem dreimal das zerospiel in Folge gekommen ist und die Zerospieler in der Saarbrücker Räuberhöhle geblieben sind, wurden sie vom Personal natürlich nach Strich und Faden "rausgedreht".

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13 hours ago, starwind said:

 

Nicht weiter verwunderlich, dass du dich durch dein eigenes Geschwafel bestätigt fühlst.

 

Ansonsten bringst du wie üblich alles durcheinander.

 

Wie lautet das Aktenzeichen dieses von dir immer wieder erwähnten Urteils ? Her damit !

 

In dem Urteil steht kein Wort über eine gerichtliche Bestätigung von Zielwürfen.

 

Das reimst du dir alles mißverstehend aus den Ausführungen eines Spiegel Artikels zusammen. Dort berichtet der Spiegel Autor tatsächlich, dass in der mündlichen Verhandlung (das ist was anderes als das Urteil) der Richter bemerkt haben soll, dass er das interessant finde.

Im Urteil findet sich kein Wort darüber (weil auch völlig entscheidungsunerheblich) !

 

Der Verbrecher Rose wurde in dem Urteil verknackt, nicht das Casino.

Wäre an deiner Mißdeutung irgend etwas dran, hätte ein Strafverfahren von Amts wegen gegen das Casino durch den Richter sowie den anwesenden Staatsanwalt angestoßen werden müssen. Das ist aber nicht passiert.

Nur der Verbrecher Rose wurde verurteilt, auch als Strafmilderungsgrund findet sich diesbezüglich kein Wort in dem Urteil.

 

Starwind

Als Gutachter hatte das Gericht den Roulettekesselhersteller Kies bestellt und dieser bestätigte den Zielwurf. Ende der Durchsage ! Kannst die aber gerne Passagen aus dem Fall Rose rauspicken die in dein Weltbild passen.  Lutscher !

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13 hours ago, Juan del Mar said:


nicht so bescheiden, statt Zielwurf-

kenner besser gleich Zielwurfkaiser

als Nickname, bevor Dir ein Unbekannter den Titel wegschnappt. 


Juan

Mit Zielwurf könne auch EC Spieler kaputt geworfen werden. Warum setzt du nach Abwurf ? Du weißt vom Zielwurf deshalb setzt du beim lauf der Kugel ! Aus welchen Gründen erklärst du dein spätes setzen ? 

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