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Am 3.7.2017 um 12:26 schrieb sachse:

 

Damit meine ich natürlich nicht, dass ich zu einer fertig ausgearbeiteten Strategie gekommen wäre.

Wenn mir ein Ansatz in seinen Grundzügen Aussicht auf Erfolg versprochen hätte, würde ich ihn verfolgt haben.

Etwa 1972 habe ich mit meinen Partnern(Physiker und Dipl.Ing.) alle ca. 250 Glücksspieltitel "der Deutschen Bücherei"

durchgearbeitet. Das Einzige, was halbwegs nach etwas auszusehen erschien, waren 2 oder 3 Titel über Biorhythmus.

Das haben wir dann anhand einiger Jahre Rennergebnisse bei Vollblütern untersucht und festgestellt: Alles Quatsch.

Für das gesamte Glücksspiel gab es zwar tolle Titel wie z.B. "Die Achillesferse der Roulettebanken" von 1928 aber nichts Verwertbares. 

Ihr habt in falschen Tiefen geforscht, wie wir alle in den frühen Jahren.

Ich kann nachvollziehen, dass Du nicht mit dem Durchlesen von Forums-Beiträgen EC-Spiele werten kannst.

Dafür habe ich viele Jahre benötigt und dann die gesamte Literatur zur Seite gelegt, auch den Biorhythmus.

Jedoch solltest Du nicht bei jeder Gelegenheit das Thema EC negieren, das passt nicht zu einem Großen in der Roulette-Szene.

Wenn man sich nicht der Mühe unterzieht, etwas genau zu erforschen und zu durchleuchten, darf man sich auch kein endgültiges

Urteil darüber erlauben.

 

Chris

bearbeitet von chris161109
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mathematisch-theoretisch ist halt nichts zu holen, auch nicht auf EC, die EInfachen Chancen werden ja gern mit einem "Münzwurf" verglichen: schnippse ich die Münze mit dem Finger in die Luft, dann entsteht AB EINEM BESTIMMTEN PUNKT ein "perfektes Chaos" , in dem BEIDE SEITEN genau gleichgewichtet sind (idealle 1:1 Situation), die Sache ist eben die das in der Praxis meist kein PERFEKTES CHAOS, sondern eher ein etwas geordnetes Chaos entsteht, die beiden Seiten der Münze NICHT gleichgewichtet sind, sondern durch die Art und weise des Wurfes in EINEM BEStIMMTEN RHYTMUSS, landet (auf den Boden, in der Hand des Werfeers) oder wo auch immer,

Erkennen wir diesen Rhythmus, spezifische AKTUELLE ART, das WESEN des gerade laufenden Zufalls, können wir gewinnen!

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595d41cc83881_panemetcircenses.jpg.5dd8b40066363002a7dc29c3a174d92b.jpg

 

Watt, Lachs ?

Wenig empfehlenswert, damit hat schon Franz Schubert negative Erfahrungen gemacht.

 

……………………..

Der Sonne güld’ner Schimmer

Umspielt das sommerliche Wien

Frau Schubert putzt die Zimmer

Mit Fleiß und Terpentin

Kommt zum Piano forte

Mit ihrem Flederwisch

Da fehl’n ihr schier die Worte

Im Flügel liegt ein Fisch

Frau Schubert will kein Haustier

Und pfeift sofort nach ihrem Sohn

Franz komm’ und nimm das raus hier

Und Franz meint: „hat ihn schon“

Er barg den Fisch in einer Flasche

Der Fisch war feucht und schlank

Und trug ihn in der Tasche

Wo er auch ging und stank

Das Dumme ist beim Fische

Wird er nicht sachgemäß gekühlt

Verliert er leicht an Frische

Das hat auch Franz gefühlt

Denn fragt er einmal eine Kleine

Ob er ihr Händchen halten darf

Ruft sie nur „Franz, zieh’ Leine“

Du riechst mir viel zu scharf

Du magst ja ein Genie sein

Und komponierst ja auch nicht schlecht

Aber mein Freier wirst du nie sein

Mit deinem müden Hecht

So ward auf jeden Hauses Schwelle

Der Franz bereits vergrault

Und schuld ist die Forelle

Die in der Hose fault

Die alte Tante Volksmund

Sagt bereits mit Recht und Fug

Durch and'rer Leute Schaden

Wird der Aufmerksame klug

Aus dieser Anekdote

Über Schubert lernen wir

Wenn Du zum Weibe gehst

Dann lass’ den Karpfen im Klavier.

(Ulrich Roski - "Des Künstlers Fisch")

 

Starwind

 

P.S.: Habe gerade gesehen, dass es dies zumindest noch als Audio gibt:

 

 

bearbeitet von starwind
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vor 5 Stunden schrieb nostradamus1500:

Ich schenke dir noch einen.

D3M ist nach der Cammegh Seuche entstanden
davor hätte ich über so ein Schwachsinn nur geschmunzelt.

 

vor einer Stunde schrieb nostradamus1500:

 

Meister Sachse

 

Ohne Nebelkerzen bitte.

 

35 Signal Rotor ccw

27 Signal Rotor cw

 

Verlieren ausgeschlossen.

 

oder bist doch nicht so weit :)

 

Hallo Richard,

 

um den Thread "Einfache Chancen" nicht damit zu belasten, antworte ich mal hier.

 

30 gegen 7 zu spielen ist Pflastern im Extremen.

 

Wer spielt denn so etwas, wenn er in der Lage ist, eine Kopfzahl wirklich zu bestimmen und abzulesen ? Dann haben wir es mit einem Kesselgucker zu tun, der in der Lage ist zunächst zu entscheiden, ob X/1/1 bis X/4/4 das jeweils Angesagte ist und dann spielt er auch exakt dies und lässt die Finger von solchen Pflastereien.

Nur kurz als Stichworte, Varianz und katastrophale Rendite.

 

Wer das mit der Kopfzahl nicht hin bekommt, muss das ganze ohnehin quasi "blind" spielen.

Irgendwelchen Beurteilungen über den Abwurfort messe ich die Erfolgsaussicht mittelfristig von Zero zu.

 

"Verlieren ausgeschlossen" beurteile ich nicht gleichartig.

Selbst bei freundlichen Kombinationen müssen ca. 30 % (meist mehr) atypische Coups einfach in Kauf genommen werden.

Ob es ein atypischer Wurf wird, stellt sich erst heraus, nachdem die Kugel die Haupttrefferraute/n getroffen hat, nicht bereits beim Ablesen der Kopfzahl. Diese 30 und mehr Prozent Ausfälle sind alle gut für die 7 Todeszahlen.

Ein paar Treffer dahin und man kann sich abstrampeln, den dadurch bewirkten Rückstand wieder einzuholen.

Nee, das ergibt keine Gewinngarantie.

 

Gruß

Starwind

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vor 1 Stunde schrieb starwind:

 

 

Hallo Richard,

 

um den Thread "Einfache Chancen" nicht damit zu belasten, antworte ich mal hier.

 

30 gegen 7 zu spielen ist Pflastern im Extremen.

 

Wer spielt denn so etwas, wenn er in der Lage ist, eine Kopfzahl wirklich zu bestimmen und abzulesen ? Dann haben wir es mit einem Kesselgucker zu tun, der in der Lage ist zunächst zu entscheiden, ob X/1/1 bis X/4/4 das jeweils Angesagte ist und dann spielt er auch exakt dies und lässt die Finger von solchen Pflastereien.

Nur kurz als Stichworte, Varianz und katastrophale Rendite.

 

Wer das mit der Kopfzahl nicht hin bekommt, muss das ganze ohnehin quasi "blind" spielen.

Irgendwelchen Beurteilungen über den Abwurfort messe ich die Erfolgsaussicht mittelfristig von Zero zu.

 

"Verlieren ausgeschlossen" beurteile ich nicht gleichartig.

Selbst bei freundlichen Kombinationen müssen ca. 30 % (meist mehr) atypische Coups einfach in Kauf genommen werden.

Ob es ein atypischer Wurf wird, stellt sich erst heraus, nachdem die Kugel die Haupttrefferraute/n getroffen hat, nicht bereits beim Ablesen der Kopfzahl. Diese 30 und mehr Prozent Ausfälle sind alle gut für die 7 Todeszahlen.

Ein paar Treffer dahin und man kann sich abstrampeln, den dadurch bewirkten Rückstand wieder einzuholen.

Nee, das ergibt keine Gewinngarantie.

 

Gruß

Starwind

Ich habe mal einer meiner Dateien zweckentfremdet und es kam folgendes dabei raus:

 

In 13026 Coups hätte eine Zahl ca. 350 mal kommen sollen.

2 Zahlen also ca. 700 mal

die 35 und die 27 kamen zusammen 647 mal.

 

im coup danach:

wurde 497 mal eine Zahl aus der Menge D3M getroffen

wurde 30 mal wiederum die Kopfzahl getroffen

wurde 16 mal die Zero getroffen

und 104 Fehltreffer erzielt.

 

Wären 2 Stücke D3 und 3 Stücke M gesetzt worden

527 mal 1 Stück gewonnen

104 mal 5 Stücke verloren

16 mal 1,5 verloren/gewonnen

 

Wenn nun der Kesselgucker aber tatsächlich den Sektor richtiger vorhersagt und mit Platten spielt, könnte er im Gewinnfall Hit & Run schon einen Vorteil haben.

bearbeitet von Ropro
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vor 48 Minuten schrieb Ropro:

Ich habe mal einer meiner Dateien zweckentfremdet und es kam folgendes dabei raus:

 

In 13026 Coups hätte eine Zahl ca. 350 mal kommen sollen.

2 Zahlen also ca. 700 mal

die 35 und die 27 kamen zusammen 647 mal.

 

im coup danach:

wurde 497 mal eine Zahl aus der Menge D3M getroffen

wurde 30 mal wiederum die Kopfzahl getroffen

wurde 16 mal die Zero getroffen

und 104 Fehltreffer erzielt.

 

Wären 2 Stücke D3 und 3 Stücke M gesetzt worden

527 mal 1 Stück gewonnen

104 mal 5 Stücke verloren

16 mal 1,5 verloren/gewonnen

 

Wenn nun der Kesselgucker aber tatsächlich den Sektor richtiger vorhersagt und mit Platten spielt, könnte er im Gewinnfall Hit & Run schon einen Vorteil haben.

 

Deine Testauswertung entspricht aber nicht der "Spielidee" von Nosti.

Dieser würde ja nur setzen, wenn er beim Rotor gegen den Uhrzeigersinn als Kopfzahl die 35 ablesen kann sowie beim Rotor im Uhrzeigersinn als Kopfzahl die 27.

Ziemlich satzarmes Spiel.

 

Aber unabhängig davon nehme ich mal Deine Auswertung bei 2 Stücken auf D3 und 3 Stücken auf M.

Ich rechne da 527 minus 520, also sieben Gewinnstücke bei 647 Sätzen innerhalb einer Spielstrecke von 13026 Coups.

 

Nein danke, das kann Barbarossa im Kyffhäuser spielen, aber nicht ich.

 

Zudem pro effektivem Satz 2.500 Teurönchen auf dem Tableau, selbst bei dieser Pflasterei würde ich aus Sicherheitsgründen nicht unter 30.000 eingestecktem Tageskapital antreten.

 

Nee, das muss mir schneller gehen, extrem viel schneller.

 

Starwind

 

P.S.: Unterstellen wir noch den qualifizierten Kesselgucker:

Auch den erwischen -wie schon geschrieben- bei seinen effektiven Sätzen die Atypischen (Tellerläufer, Mehrfachrautentreffer, Turmstückabpraller u.s.w  u.s.f.).

Der setzt sich nicht solchen Risiken für eine solche Mini-Rendite aus.

 

bearbeitet von starwind
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vor 9 Stunden schrieb starwind:

Aber unabhängig davon nehme ich mal Deine Auswertung bei 2 Stücken auf D3 und 3 Stücken auf M.

Ich rechne da 527 minus 520, also sieben Gewinnstücke bei 647 Sätzen innerhalb einer Spielstrecke von 13026 Coups.

 

Meine rechnung sieht anders aus, aber vielleicht rechne ich auch nur falsch.

Wären 2 Stücke D3 und 3 Stücke M gesetzt worden

527 mal 1 Stück gewonnen =+527

104 mal 5 Stücke verloren=-520

16 mal 1,5 verloren/gewonnen=-24

aber was ist mit den 2 stücken die auf dem 3 dutzend liegen ?

wenn ich nicht irre sind die doch weg.=-32  

macht nach meiner rechnerei=-49 Stücke in € mit kleinstem viereckigen Stück=24500€ im brand.

nur bei dem gedanken an so einen verlust werd ich nervös.

 

Starwind

 

P.S.: Unterstellen wir noch den qualifizierten Kesselgucker:

Auch den erwischen -wie schon geschrieben- bei seinen effektiven Sätzen die Atypischen (Tellerläufer, Mehrfachrautentreffer, Turmstückabpraller u.s.w  u.s.f.).

Der setzt sich nicht solchen Risiken für eine solche Mini-Rendite aus. genau:topp:

 

ich hab einfach mal in deinen post.

4-4zack

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Spielkamerad

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vor 2 Stunden schrieb Juan del Mar:

Denk mal zuerst etwas nach, bevor Du schreibst....weswegen hat er sich bei Chris wohl entschuldigt. Fakt ist, es ist eine ganze Leserschaft

betroffen, nicht nur Chris.  Wenn die Threads wahllos zugemüllt werden und noch einige weitere Ignoranten dies auch praktizieren, ist das Forum

rasch nicht mehr "begehbar".  

 

ich muss ropro zustimmen.

wo warst du nur, in all den anderen threads? man, man......

 

 

sp...........!

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Ich will Deinen Thread "Wie groß ist Deine Gier" nicht verwässern:

 

vor 16 Minuten schrieb Ropro:

16:23

7

5

31

5

23 -105-52 = -157

weiter mit 5 mal 34

 

Der croupier wirft immer in die linke Seite lol

 

Deshalb die Antwort zu Deiner "Feststellung" hier:

 

Dir ist aber schon bewusst, dass die linke Seite des Zahlenkranzes nicht identisch ist mit der linken Seite des Kessels, weil der Zahlenkranz am Rotor befestigt ist, welcher sich während des Coups im Kessel dreht, so dass je nach Rotorgeschwindigkeit beurteilt vom Abwurfort sowie der Abwurfzahl aus, die "linke Seite" des Zahlenkranzes sich in Relation zum Kessel ständig an einer anderen Stelle befindet ?

Was der Zufall der sogenannten "natürlichen Betrachtung" so alles vorgaukeln kann.

Dass der pure Zufall keinerlei Probleme damit hat, unter Deinem Betrachtungswinkel, 20 mal und mehr nur eine Zahlenkranzhälfte zu treffen ist gar nicht so selten zu beobachten, darin hingegen etwa eine "Handschrift" eines Croupiers ausmachen zu wollen entbehrt jeden Hintergrundes. Dies insbesondere, wenn man noch einkalkuliert, dass ggf. wirklich etwa über der letztgefallenen Zahl abgeworfen wurde.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 46 Minuten schrieb Ropro:

@starwind

 

eine etwas provokante Frage:

 

was wäre denn im umgekehrten Falle: Der Kessel würde sich drehen und die Scheibe stillstehen?

 

@Ropro

 

die Frage ist völlig legitim, schon wegen des dahinter stehenden Gedankenmodells.

Dies hätte Auswirkungen auf viele Faktoren, ich nehme nur mal den Naheliegendsten.

Die Kugel würde sich nicht mehr auf einer still stehenden Fläche bewegen, sondern auf einer bewegten. Folglich würden sich deren Wege (Strecken) pro Zeiteinheit verändern.

Daraus würde wiederum resultieren, dass die Kugel auf dem Zahlenkranz an ganz anderen Stellen landen würde als beim "bekannten" Roulette-Modell.

Es gibt keinerlei Anhaltspunkt dafür, dass wieder ein Schwerpunkt auf der "linken Seite" entstehen würde.

Wir bekämen völlig andere Ergebnisse, aber durchaus wieder Zufallsergebnisse.

 

Starwind

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vor 52 Minuten schrieb Samyganzprivat:

....Maximalkapital über eine lange miese Phase !

Tageskapital bei Vollplatzer 18 Stücke

 

In der oben erwähnten, neuen Auswertung nach bisher 40 Tagen in einer 10-Tage-Miese-Phase bisher 30 Stück gebraucht.

DIE war hart.... in 10 Tagen ein Plus von 12 Stücken. (mein spesenkapital hätte noch 2-3 tage gereicht, DAS muss ich überdenken)

Wenn einen DAS am Spielstart erwischt, braucht s Pfundweise Baldrian ;)

 

*winke*

Samy

 

Ohne positiven Erwartungswert hilft Dir auch nicht pfundweise Baldrian !

Zudem ist es -außerhalb der rein individualpsychischen Verkennung- doch völlig gleichgültig, ob Dich eine miese Spielphase gleich zu Beginn des Spielstarts erwischt oder später immer mal wieder zwischendurch. Das mittelfristige Ergebnis bleibt objektiv gleich.

 

Starwind

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vor 20 Minuten schrieb starwind:

Ohne positiven Erwartungswert hilft Dir auch nicht pfundweise Baldrian !

Meine Küchentischergebniss SIND ein positiver EW,

wie sonst sollte der aussehen ausser dieser verqueren Mathematik des Auszahlungmodus.

vor 21 Minuten schrieb starwind:

doch völlig gleichgültig, ob Dich eine miese Spielphase gleich zu Beginn des Spielstarts erwischt oder später immer mal wieder zwischendurch

Logisch, aber zumindest bei mir wäre ein Spielstart in oben angegebener Form psychisch schon eine Belastungsprobe.
 

Ach lässt eine PP mit solchen Phasen mitten im Spiel die Möglichkeit zu entsprechenden Reaktionen,

am Spielbeginn hat man keine Datenbasis (bzw nur eine schwer Beschaffbare)

 

Bei nicht unendlichem Kapital gibt es natürlich auch rein spielerische Probleme /Unterschiede ob frühe oder späte miese Phasen.

Mit einem guten Vorlauf vor der miesen Phase ist das alles leichter.

Es hat halt nicht jeder nahezu unendliches Spielkapital.

Ich bspw. muss das ziemlich genau planen.

 

Danke für den Beitrag

Samy

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vor 38 Minuten schrieb Samyganzprivat:

Meine Küchentischergebniss SIND ein positiver EW,

wie sonst sollte der aussehen ausser dieser verqueren Mathematik des Auszahlungmodus.

Logisch, aber zumindest bei mir wäre ein Spielstart in oben angegebener Form psychisch schon eine Belastungsprobe.
 

Ach lässt eine PP mit solchen Phasen mitten im Spiel die Möglichkeit zu entsprechenden Reaktionen,

am Spielbeginn hat man keine Datenbasis (bzw nur eine schwer Beschaffbare)

 

Bei nicht unendlichem Kapital gibt es natürlich auch rein spielerische Probleme /Unterschiede ob frühe oder späte miese Phasen.

Mit einem guten Vorlauf vor der miesen Phase ist das alles leichter.

Es hat halt nicht jeder nahezu unendliches Spielkapital.

Ich bspw. muss das ziemlich genau planen.

 

Danke für den Beitrag

Samy

 

Hi Samy,

 

ich verstehe das psychologische Element, welches hinter dieser Betrachtungsweise steckt, schon.

Mir sind dazu nur zwei (von mir als tauglich bewertete) Lösungen bekannt.

 

1.

Das Gesamtspielkapital so klein stückeln, dass Du mehrere Durststrecken locker überstehen kannst, ohne Dich einem Restkapital = 0 zu nähern.

Macht aber kaum jemand gerne, weil dann die Stücke in den Gewinnphasen auch entsprechend klein sind.

 

2.

Proportional Betting

Also in den Verlustphasen runter mit der Stückgröße bezogen auf das jeweils aktuelle Gesamtkapital und in den Gewinnphasen wieder hochfahren.

So bleibst Du zumindest lange im Spiel.

 

Starwind

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vor 2 Minuten schrieb starwind:

Proportional Betting

Also in den Verlustphasen runter mit der Stückgröße bezogen auf das jeweils aktuelle Gesamtkapital und in den Gewinnphasen wieder hochfahren.

So bleibst Du zumindest lange im Spiel.

Genau DAS meine ich mit "reagieren" auf die PP.

Ich suche derzeit noch nach einem Weg das zu verifizieren.

Am sinnvollsten erscheint mir, die Tagesdurchschnitte der Ergebnisse zu betrachten.

Noch suche ich nach der Bewertungsstrecke und nach den Ecarts die als "Anzeiger" missbraucht werden können.

Schaumer mal.

 

GUTER BEITRAG !

Danke

Samy

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vor einer Stunde schrieb Samyganzprivat:

Genau DAS meine ich mit "reagieren" auf die PP.

Ich suche derzeit noch nach einem Weg das zu verifizieren.

Am sinnvollsten erscheint mir, die Tagesdurchschnitte der Ergebnisse zu betrachten.

Noch suche ich nach der Bewertungsstrecke und nach den Ecarts die als "Anzeiger" missbraucht werden können.

Schaumer mal.

 

GUTER BEITRAG !

Danke

Samy

 

Poportional Betting wird meist für Sportwetten angewandt, alles was ich dort dazu gelesen habe, passt nicht so richtig 1 zu 1 zum Roulette.

 

Roulettebezogen sollte Dein aktuelles Gesamtspielkapital der Bewertungsfaktor sein, also Ursprungskapital, vermehrt um alle Gewinne, reduziert um alle Verluste.

Also nicht irgendwelche tagesbezogenen Werte, abgeleitet aus Deiner aktuellen PP.

Man kann natürlich alles probieren, aber dies entspricht nicht dem Grundgedanken des pb (hier deutlich zu unterscheiden von dem Kürzel für Pierre Basieux).

Es kommt dann auch nicht auf irgendwelche exakten Rechenwerte an, das Ganze muss im LC ja auch praktikabel den echten Jetonwerten angepasst werden und wer geht schon mit einer Adidas-Sporttasche ins Casino, um alle Kleinstückelungen auch sofort zur Hand zu haben. Also je nach Entwicklung eine Jetongröße hoch oder runter (z.B. bei 20ern auch problemfrei auf 30 oder 10 anzupassen) und als Bewertungsmaßstab das aktuelle Gesamtkapital im Blick behalten.

Einem Abweichungswert als "Anzeiger" würde ich nicht mal ansatzweise trauen (der Zufall rechnet nicht mit).

 

Starwind

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vor 6 Stunden schrieb starwind:

Ich will Deinen Thread "Wie groß ist Deine Gier" nicht verwässern:

 

 

Deshalb die Antwort zu Deiner "Feststellung" hier:

 

Dir ist aber schon bewusst, dass die linke Seite des Zahlenkranzes nicht identisch ist mit der linken Seite des Kessels, weil der Zahlenkranz am Rotor befestigt ist, welcher sich während des Coups im Kessel dreht, so dass je nach Rotorgeschwindigkeit beurteilt vom Abwurfort sowie der Abwurfzahl aus, die "linke Seite" des Zahlenkranzes sich in Relation zum Kessel ständig an einer anderen Stelle befindet ?

Was der Zufall der sogenannten "natürlichen Betrachtung" so alles vorgaukeln kann.

Dass der pure Zufall keinerlei Probleme damit hat, unter Deinem Betrachtungswinkel, 20 mal und mehr nur eine Zahlenkranzhälfte zu treffen ist gar nicht so selten zu beobachten, darin hingegen etwa eine "Handschrift" eines Croupiers ausmachen zu wollen entbehrt jeden Hintergrundes. Dies insbesondere, wenn man noch einkalkuliert, dass ggf. wirklich etwa über der letztgefallenen Zahl abgeworfen wurde.

 

Starwind

 

Der Croupier spielt schon eine Rolle (siehe Thread "Fingerabdruck des Croupiers"), sicher nicht bei "PUREM ZUFALL", nur ist das Zeitfenster des ABSOLUTEN ZUFALLS bei verschiedenen Croups unterschiedlich Gross, neben der Art des übergeordneten ABSOLUTEN Zufalls, gibt es auch noch andere Arten des Zufalls

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vor 31 Minuten schrieb cmg:

Der Croupier spielt schon eine Rolle (siehe Thread "Fingerabdruck des Croupiers"), ...................

 

Meiner Beurteilung nach ist dieses Thema weitestgehend identisch mit den "zielwerfenden" Croupiers.

Dazu gibt es hier im Forum unterschiedliche Auffassungen, da möchte ich nicht dazu beitragen, dies erneut aufleben zu lassen (zu wiederholen).

 

 

vor 31 Minuten schrieb cmg:

.....................sicher nicht bei "PUREM ZUFALL", nur ist das Zeitfenster des ABSOLUTEN ZUFALLS bei verschiedenen Croups unterschiedlich Gross, .....................

 

Wenn ich mal davon ausgehe, dass der roulettespezifische Zufall tatsächlich bestimmte "Erscheinungsformen" gehäuft anbieten muss (aber nicht in vorher definierbaren Zeitfenstern), so erschließt sich mir überhaupt nicht, wie ein Croupier Einfluß nehmen können sollte auf solche Zeitfenster.

Ich verstehe Deine Ausführungen dahin gehend, dass Du an dieser Stelle vom unbeeinflussten Zufall (der ansonsten ja auch keiner mehr wäre) ausgehst (also nicht vom "Zielwurf").

 

vor 31 Minuten schrieb cmg:

...................................neben der Art des übergeordneten ABSOLUTEN Zufalls, gibt es auch noch andere Arten des Zufalls

 

Je nachdem, welche Ausgangsbedingungen und danach hinzukommenden Veränderungsbedingungen zu einem Ergebnis führen werden, gibt es unterschiedliche Arten von Zufällen.

Wir haben es hier aber nicht mit Wetterprognosen, den Vorhersagewahrscheinlichkeiten von Verkehrsstaus oder sonstigen Zufällen zu tun (eben mit ganz anderen Ausgangsbedingungen/Veränderungsbedingungen und deren Folgen), sondern zum Glück nur mit dem recht "primitiven" roulettespezifischen Zufall.

 

Ohne Vollständigkeitsversuch mit diesen Essentials:

 

Ausgangsbedingungen:

Croupier schiebt Rotor an

Croupier drückt Kugel gegenläufig in der Laufrinne ab

 

Veränderungsbedingungen:

Kugel verliert Energie an der Laufrinne

Kugel trifft in irgendeinem Winkel eine Raute

Fallfachsteg/e verpassen der Kugel einen zusätzlichen Impuls

 

Außer auf die beiden erstgenannten Ausgangsbedingungen hat der Croupier keinerlei Einfluß.

 

Starwind

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vor 9 Stunden schrieb starwind:

Einem Abweichungswert als "Anzeiger" würde ich nicht mal ansatzweise trauen (der Zufall rechnet nicht mit).

 

Genau solche Aussagen brauche ich. *DANKE*

 

Ich fürchte, es wird schwierig aus den erkennbaren Schwankungen der Tagesergebnisse eine Art Rhytmus zu lesen,

allerdings sehe ich jeden Tag dass sich z.B. Rückholphasen andeuten.

Einen einzelnen schlechten Tag kann man da natürlich nicht voraussagen,

aber ich habe immer den Eindruck / das Gefühl, dass es jetzt zeitnah die Rückholphase gibt.

Seither sitze ich die halt einfach aus und durchleide das, aber es wäre schon schön mit einer gewissen Trefferquote

rechtzeitig bspw die Stückgröße runter zu fahren, und sie bei eingetretenem "Sparerfolg" auch rechtzeitig wieder hoch zu fahren.

 

Im täglichen Spiel schaffe ich ja auch, mich dem Rhytmus anzupassen (nicht immer aber oft genug),

deshalb mein Gedanke, es auch bspw. im monatlichen Rhytmus zu versuchen.

 

vor 9 Stunden schrieb starwind:

Roulettebezogen sollte Dein aktuelles Gesamtspielkapital der Bewertungsfaktor sein, also Ursprungskapital, vermehrt um alle Gewinne, reduziert um alle Verluste.

DAS versteht sich von selbst.

Im realen Spiel führe ich täglich genau Buch über das Geld, so dass ich jederzeit die Stände von Kapital, Reserve, Spesenkapital kenne

und mich auch danach richte.

 

Liebe Grüße

Samy

 


 

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vor 6 Stunden schrieb starwind:

Ausgangsbedingungen:

Croupier schiebt Rotor an

Croupier drückt Kugel gegenläufig in der Laufrinne ab

 

Veränderungsbedingungen:

Kugel verliert Energie an der Laufrinne

Kugel trifft in irgendeinem Winkel eine Raute

Fallfachsteg/e verpassen der Kugel einen zusätzlichen Impuls

 

Außer auf die beiden erstgenannten Ausgangsbedingungen hat der Croupier keinerlei Einfluß.

 

Dem stimme ich voll zu !

 

Natürlich ist die Permanenz, also das Ergebnis dieser Bedinungen schon etwas, was man "Zufall" nennen darf.

Ich fürchte allerdings, ein schneller Computer und die entsprechenden Messgeräte könnten bei Erfassen aller relevanten Bedinungen

den Kugellauf berechnen und das Ergebnis voraussagen.

 

Dann wäre der Roulette-Zufall nach gültiger Definition gar keiner mehr, sondern das berechenbare Ergebnis rein physikalischer Umstände.

 

Das das irrelevant für unser Spiel ist, versteht sich zwar von selbst, aber man kann schon auch darauf schliessen, dass dieser "beinahe-Zufall"

zwar keine Rhytmen hat, aber welche erzeugt.

Dass der Croupier hieran einen, wenn auch kleinen Anteil hat, ist zumindest nicht von der Hand zu weisen.

 

So sehe ich das, auch wenn es eher Theoretisiererei ohne großen tatsächlichen Nutzen darstellt ;-)

 

*winke*

Samy

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Auch die Kugel(Art) spielt eine entscheidende Rolle: frag den Sachsen, bei bestimmten Kugeln (klapprige Elfenbeinkugel,u.ä.) ist "Kesselgucken" gar nicht mehr möglich, auch weil der Zufall permanennt ins unberechenbare Chaos abdriftet, je nachdem wie oft er das tut entsteht dann ein immer komplexerer Rhystmus, möchte noch bemerken, dass ich an manchen Tagen auch "schreiend aus dem Wohnzimmer", also das Spiel abgebrochen, habe, weil es der von Kessel/Kugel/Croupier produzierte Zufall "einfach zu bunt" getrieben hatt.

 

der beste Indikator "das es nicht läuft" ist, wenn es steil bergab geht, im laufenden Gewinn habe ich noch nie aufgehört

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