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Der Satz von Van der Waerden


Ropro

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vor 9 Minuten schrieb relieves:

 

Ich vermute, aus der Findung der AF und dem Muster der Länge was basteln (basteln möchten) ?

 

Kombi aus 2er & 3er Folge hat er vollkommen Recht, da Überschneidungen zu finden,

dann setzt Du in Tages AF, Montag, Mittwoch und Freitag:lol:

 

elementaar, oder andere,

um die 2er AF spätestens im 9 Coup zu erfüllen, gibt es 16 Möglichkeiten !

um die 3er AF spätestens im 27 Coup zu erfüllen, gibt es 48 Möglichkeiten ???

und so kannst Du weitersuchen,  bis zum Sankt Nimmerleinstag!  Außer Du weist, wo Du richtig setzen kannst.

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vor 58 Minuten schrieb Ropro:

Auf dem Tableau! Wo denn sonst?

Bist Du richtig oder nicht, sagt Dir dann das Licht (auf dem Marquee)

Idiot!

Nur Du weist alles, kannst alles, und alle anderen sind die "Doofen"!

 

Nur so ist es leider nicht, auch andere User können gewinnen, Du leider nicht!

 

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Am 26.3.2017 um 14:53 schrieb elementaar:

Denkbar ist außerdem ein satzcoupweises Buchen (und Spielen) in Spalten, von denen man lediglich 16 (und keine einzige mehr) benötigt.


Dem erfahrenen Roulettespieler wird das Vorgetragene doch nicht gänzlich neu sein, oder?

 

Hallo elementaar,

 

da mir hier mehr als eine Antwort einfällt, interpretiere ich Deine Aussage sicherlich falsch. :unsure: Somit meine Bitte um Erklärung.

 

Weiters eine kleine Bitte an alle im Forum:

Könnten wir nicht bei der Nummerierung von Figuren einfach mit einem Zahlensystem mit einer Basis nach Anzahl der betrachteten Chancen übergehen, da selbst bei den Klassikern unterschiedliche Nummerierungen vorkommen. Somit wäre nach einer kurzen Eingewöhnungszeit diverse Beiträge leichter und schneller lesbar (sowie leichter programmierbar)

z.B.: Bei EC: 1 - Eins; 01 - Zwei; 11 - Drei; 001 - Vier; 101 - Fünf

 

@Ropro, @elementaar: vielen Dank für dieses Thema, halte mich derzeit zurück, da ich leider für diese interessante Betrachtung nicht die gebührende Zeit erübrigen kann. Aber dies ist ja ein Forum und kein Chat....

 

servus

wiensschlechtester

 

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vor 45 Minuten schrieb wiensschlechtester:

Hallo elementaar,

 

da mir hier mehr als eine Antwort einfällt, interpretiere ich Deine Aussage sicherlich falsch. :unsure: Somit meine Bitte um Erklärung.

 

Weiters eine kleine Bitte an alle im Forum:

Könnten wir nicht bei der Nummerierung von Figuren einfach mit einem Zahlensystem mit einer Basis nach Anzahl der betrachteten Chancen übergehen, da selbst bei den Klassikern unterschiedliche Nummerierungen vorkommen. Somit wäre nach einer kurzen Eingewöhnungszeit diverse Beiträge leichter und schneller lesbar (sowie leichter programmierbar)

z.B.: Bei EC: 1 - Eins; 01 - Zwei; 11 - Drei; 001 - Vier; 101 - Fünf

 

@Ropro, @elementaar: vielen Dank für dieses Thema, halte mich derzeit zurück, da ich leider für diese interessante Betrachtung nicht die gebührende Zeit erübrigen kann. Aber dies ist ja ein Forum und kein Chat....

 

servus

wiensschlechtester

 

Kleiner Fehler drin beim 2er System.

10 ist 2 Zwei im Zehnersystem

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vor 25 Minuten schrieb roemer:

Kleiner Fehler drin beim 2er System.

10 ist 2 Zwei im Zehnersystem

 

Huhu roemer,

 

Du hast selbst einen kleinen Fehler drin, richtig wäre Binärsystem. :)

 

vor 5 Minuten schrieb wiensschlechtester:

wollte es verständlicher machen und schrieb von links nach rechts... sorry für die Verwirrung... es stimmt schon

 

Das ist aber mehr als verwirrend, stell Dir vor, jemand will Dir 1000€ überweisen und schreibt € 0001 in den Auftrag :D

 

 

Gruss vom Ego

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vor 16 Stunden schrieb sachse:

Ego: Nomen est omen.

Du hast nichts Gewinnfähiges, also musst du dich damit auch nicht wichtig machen.

Gewinne beim Roulette! Kauf' dir davon ein tolles Auto, Haus oder Boot und schon

ist die Bewunderung da, nach der du gierst.

 

LOL Sachse,

 

ich giere eben nicht. Das ist schon mal eine Grundvorraussetzung um dauernd zu gewinnen.

Und über solche Geldfresser wie teuere Sportwagen oder Boote bin ich auch schon raus.

Das muss ich genauso wenig mehr haben, wie Du Deine Schublade voll Rolex.

 

Könntest Du meine Aufzeichnungen sehen, fiele Dir vielleicht das Gebiff raus,

ich habe gestern angefangen, den Umsatz zu den einzelnen Etappen mitzuschreiben.

 

Heute nacht gab es eine schwierige Phase (die war überfällig), die umsatztechnisch richtig reingehauen hat.

Bei Etappenende standen magere +3,9% UR zu Buche...

 

Wenn Du willst, rechne ich Dir mal die UR der letzten 2 Tage zusammen (das willst Du nicht sehen).

 

 

:D Gruss vom Ego

 

 

Wer gesehen hat wie ich spiele, weiss Bescheid.

Allerdings habe ich nun zusätzlich eine treffsichere Methode am Start.

 

 

bearbeitet von Egoist
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Hallo wiensschlechtester,

 

vor 19 Stunden schrieb wiensschlechtester:

da mir hier mehr als eine Antwort einfällt, interpretiere ich Deine Aussage sicherlich falsch. :unsure: Somit meine Bitte um Erklärung.

 

Zur Beantwortung der Frage hole ich etwas weiter aus, weil sich so nebenbei ein weiterer Aspekt abhandeln läßt.

 

Ein Martingalist auf EC ohne Tischlimit und mit unbegrenztem Kredit beschließt, seinem Treiben in seinen Aufzeichnungen ein anderes Aussehen zu geben.
Pro gesetzter Einsatzhöhe legt er, von links nach rechts, je eine neue Spalte an.
Jede Zeile ist jetzt für eine Partie (bis zum Treffer) reserviert.
Er beginnt also seine erste Partie mit Einsatz 1 Stück, verliert, und trägt in seine Einsatzspalte [1] das Ergebnis -1 ein.
Sein zweiter Satz in dieser ersten Partie muß jetzt mit 2 Stück gesetzt werden, er gewinnt, und trägt in seine Einsatzspalte [2] das Ergebnis +2 ein.
Damit Treffer und Partieende; neue Partie (und neue Zeile in seiner Buchhaltung) wieder mit Einsatz 1 Stück. Usf.

 

Martingal_quer_01.png.d5113bafc7099a0aacf9a069bdfd7325.png

 

Bei dieser Aufzeichnungsart behält der Spieler sämtliche chronologischen und Umsatz- und Ergebnisinformationen, lediglich die Darstellungsart, als wenn man alles untereinander schriebe, hat sich verändert.
Daß tatsächlich keinerlei Information verloren gegangen ist, sieht man daran, daß man, mit nur kleiner Mühe, zu jedem Zeitpunkt von der einen zur anderen Darstellung, oder auch wieder zurück, umformen kann.

 

Wenn unser braver Martingalist sein Spiel nun länger und länger treibt, sieht er sich bald der Unschönheit gegenüber, rechts immer weitere Einsatzhöhenspalten anfügen zu müssen.
Da er ohne Tischlimit und mit unbegrenztem Kredit spielt, ist dies zunächst bloß unschön.
Wenn er sein Spiel jedoch sehr lange spielt, wird es für ihn äußerst frustrierend:
Er muß nämlich feststellen, daß die Höhe seines (sicheren) Gewinnsaldos, im Schnitt, sich nie sehr weit von seiner höchsten Einsatzhöhe entfernt.
D.h. (alles Durchschnittswerte): ist sein Saldo auf +512 Stücke geklettert, wird bald ein 1024-Stücke-Einsatz fällig, wenn es nicht so gut läuft kann es aber auch ein 2048er- oder ein 4096er-Einsatz sein.
Ist sein Saldo wiederum in die Nähe von +4096 Stücke geklettert, ist baldig eine mindestens 8192-Stücke-Einsatzhöhe zu erwarten.

 

Während ein Spieler mit positivem EW prinzipiell Gewinne in unbegrenzter Höhe generieren kann, bleibt der Martingalist (im Durchschnitt) mit seinem Gewinnsaldo auf der Höhe seines höchsten Einsatzes kleben. Kurz: mehr als Verdoppeln ist nicht drin.


Den einen Martingalisten stört dies vielleicht nicht (Gewonnen ist gewonnen! Ich höre einfach auf, wenn ich meine höchste Einsatzhöhe mehr als verdoppelt habe.), einem anderen ist das aber zu blöd.

Er formt seine spaltenweise Aufzeichnung um, indem er
1. statt der absoluten Satzhöhe nur noch Treffer/NichtTreffer in die jeweiligen Einsatzhöhenspalten notiert (oder auf 1 Stück mé normiert) und
2. in jeder Spalte direkt unter das letzte Ergebnis das jeweils neueste notiert.

 

Martingal_quer_02.png.d7fc11c848f0a50fa0e847e3d911e5f5.png

 

Wie zu sehen, verliert er dadurch die chronologische Information, und gewinnt in jeder Spalte eine ununterbrochene Plus/Minusfolge, die er dann, wenn er will, jeweils einzeln und spaltenweise bespielen kann.
Natürlich muß er nach wie vor ziemlich regelmäßig nach rechts weitere Spalten hinzufügen.

 

Dasselbe Verfahren auf unsere arithmetischen Folgen angewandt:
wann immer wir z.B. einen Satzbefehl von aFNr 1 (in Cp 3) erhalten, tragen wir das Ergebnis untereinander in die betreffende Spalte ein.
wann immer wir einen Satzbefehl von aFNr 13 (in Cp 7) erhalten, tragen wir analog das Ergebnis untereinander in die betreffende Spalte ein.

Das sieht dann so aus:

 

vanderWaerden_12.thumb.png.07e08e12135a77b750552b55df1f1e57.png

 

Der Soforteffekt ist: mehr als 16 Spalten sind weder nötig noch möglich, und wir machen so auch die Mehrfachsatzbefehle spielbar.

 

Ein weitergehender Einsatz der Spalten ist aber ebenfalls möglich.
Beispielhaft herausgegriffen aus oben, Spalte CpNr 3, aFNr 1: wir buchen neue arithmetische Reihen in die neuen Spalten "+1" und "-1".

 

vanderWaerden_13.png.9e27953385b508193fb76f678ca8d914.png


Betrachten wir jetzt auch noch die Vorgänger-Nachfolger-Beziehungen sind drei Zustände möglich, nämlich
Nachfolger ist gleich Vorgänger
Nachfolger ist größer Vorgänger
Nachfolger ist kleiner Vorgänger

Ein Spiel mit drei "Farben", generiert aus zwei "Farben" wird möglich.

 

 

Gruß

elementaar

 

bearbeitet von elementaar
.png verbessert
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Danke@elementaar,

 

für die ausführliche Antwort, in der mehr steckt als ich hoffte. Gehe mal in mich ob ich nicht mal eine kurze Pause für mein Projekt einlege.

 

Zitat

Das ist aber mehr als verwirrend,

 

@Egoist: Nun ja, wenigstens pratischer wenn ich nicht mit einer festen Coupanzahl arbeite.

 

servus

 

wiensschlechtester

 

 

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@ elementaar,

aus meiner sicht bist Du ein Fuchs, Nur nicht auf hören zu denken !

 

Kann ich nicht mithalten.

Habe gerade durch einfache Satzfindung AF auf den 3 Tischen mit R/S 90 € abgenommen.

Na Gut, minus Sprit und 2 Schei.. Bier.

 

vor 5 Stunden schrieb elementaar:

die Mehrfachsatzbefehle spielbar.

nach eigenem gutdünken.

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vor 12 Stunden schrieb sachse:

Schreiben kannst du viel.......

Ich finde es jedenfalls mindestens unanständig, zu behaupten, du hättest etwas aber du sagst es nicht weiter.

 

Im Gegensatz zu Dir habe ich sehr viele Details meiner Spielweise offengelegt.

 

Ausserdem habe ich schon mehrmals (auch hier in diesem Forum) mein Spiel vorgeführt, zT. gegen ausgesucht scheussliche Permanenzen. Mike, Frenchy und damals Feuerstein gehörten zu den Permanenzgebern.

 

Ansonsten sind meine Partieen niemals starr, sie ähneln eher einem Schachspiel gegen einen unbekannten Gegner.

Je länger ich nun im OC geübt habe, um so mehr Gegner konnte ich schliesslich besiegen.

Natürlich gibt es auch Permanenzen, die extrem schwierig sind und bleiben, dann muss ich halt sehen,

ob ich noch ein Remis heraushandeln kann.

 

vor 12 Stunden schrieb sachse:

Ist wie bei Kleinkindern: Ätsch, ich weiß es aber ich sage euch nichts.

 

Bei Dir vielleicht.

 

Über Moneymanagement habe ich auch schon oft was geschrieben, das ist neben der Einschätzung der aktuell eigenen Gewinnfähigkeit ein 2. wichtiges Standbein.

Die 3. Vorraussetzung deckt sich zwar nicht ganz mit Deiner Hundeschnauze, hat aber auch die völlige Abstraktion vom Geldwert im Hinterkopf, im Vordergrund aber die Disziplin.

 

 

Sorry für Off Topic

Gruss vom Ego

 

 

 

bearbeitet von Egoist
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vor 5 Stunden schrieb elementaar:

Wenn unser braver Martingalist sein Spiel nun länger und länger treibt, sieht er sich bald der Unschönheit gegenüber, rechts immer weitere Einsatzhöhenspalten anfügen zu müssen.
Da er ohne Tischlimit und mit unbegrenztem Kredit spielt, ist dies zunächst bloß unschön.
Wenn er sein Spiel jedoch sehr lange spielt, wird es für ihn äußerst frustrierend:
Er muß nämlich feststellen, daß die Höhe seines (sicheren) Gewinnsaldos, im Schnitt, sich nie sehr weit von seiner höchsten Einsatzhöhe entfernt.

 

Hallo elementaar,

 

Deine Beiträge werden ja immer besser :topp:.

 

Hier muss ich aber mal einige Anmerkungen loswerden.

  1. Finger weg von der Martingale! Deine Beschreibung legt nahe, dass man den ersten Platzer noch aus vorherigen Gewinnen bestreiten kann. Das ist eher selten der Fall.
  2. Die Begrenzung des maximal zu gewinnenden Betrages bei Deinem Beispiel (Tischkapital und Tischlimit ist unbegrenzt)  wäre nicht schlimm, denn der höchste Einsatz wächst exponentiell, somit auch Deine Gewinngrenze ;)
  3. Richtig siehst Du, dass der Umsatz pro Coup mit jeder neu eingeführten Progressionsstufe extrem ansteigt.
    Der Gewinn ist aber immer nur das erste kleine Stück, also wird die UR langsam unterirdisch.
    Gemessen am Umsatz wird aber die Zerosteuer (sorry @Ropro) .

 

Nett fand ich Deine zeilenweise Notation, so mache ich das schon lange.

 

 

Gruss vom Ego

 

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Hallo relieves,

 

vor 7 Stunden schrieb relieves:

Habe gerade durch einfache Satzfindung AF auf den 3 Tischen mit R/S 90 € abgenommen.

Na Gut, minus Sprit und 2 Schei.. Bier.

 

das sind ja erfreuliche Nachrichten aus der Praxis. Gut gemacht!

Nur schade, daß Dir scheinbar Dein Bier nicht recht schmeckte (das zweite war wohl zur Überprüfung des ersten Eindrucks gedacht).

 

Gruß

elementaar

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Hallo Egoist,

 

vor 6 Stunden schrieb Egoist:

Deine Beiträge werden ja immer besser :topp:.

 

vielen Dank für Lob und Zuspruch.

 

vor 6 Stunden schrieb Egoist:

 

  1. Finger weg von der Martingale! Deine Beschreibung legt nahe, dass man den ersten Platzer noch aus vorherigen Gewinnen bestreiten kann. Das ist eher selten der Fall.

 

Ich möchte doch sehr stark hoffen, daß genügend deutlich geworden ist, daß es sich bei meinem Martingalisten um ein rein virtuelles Konstrukt handelt, und nicht um eine Realspielempfehlung. Das wäre ja erschreckend. Ein wenig Trost finde ich in der Vorstellung, hegte wirklich ein realer Mensch ein solches Spielvorhaben, müßte er, bei vorhandenem unbegrenzten Kapital, immer noch einen Tisch ohne Limit (und wie im Beispiel) ohne Zéro finden. Ich würde sagen: Gefahr gebannt.

 

Zum Verdeutlichen eines "was wäre, wenn"-Szenarios sind solcherart virtuelle Spieler aber von großem Nutzen.

 

Vor Jahren bin ich einer Anregung von @Serienkiller (noch ein heller Kopf, der leider nicht mehr schreibt) gefolgt, und habe obigen Beispielmartingalisten (da allerdings mit korrekt berücksichtigter Zéro) auf die Reise geschickt. Insgesamt brachte er es auf 500 Milliarden (!) Sätze, während ich in Echtzeit zuschaute, und staunte, mit welcher Präzision Zufallsgeschehen in der großen Zahl sämtliche Vorhersagen der Mathematik erfüllte. Besonders achtete ich auf die erzielten Ausbleiberstrecken, die man über "log" ja leicht errechnen kann. Relativ gesehen, sehr große Schwankungen gab es da nicht mehr.

 

Für mich am verblüffendsten war aber die Beobachtung, daß der Martingalist tatsächlich in der großen Zahl nicht mehr als sein größtes Einsatzstück gewinnen kann, und somit sämtliche Kapitalisierungspläne für dieses Spiel ad acta gelegt werden müssen. Gewiß, ein klügerer Mensch als ich, hätte das schon vorher gewußt, überlegt man ein bißchen, ist es auch ganz logisch.

Deshalb die Faustregel: will ein Martingalist 1000 Stücke gewinnen, muß er mindestens 2x1000 Stücke bereithalten, und, wie Du ganz richtig schreibst, selbst mit nur wenig Pech, direkt in der ersten Partie ein vielfaches davon.

 

Gruß

elementaar

 

 

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vor 17 Stunden schrieb elementaar:

Insgesamt brachte er es auf 500 Milliarden (!) Sätze, während ich in Echtzeit zuschaute, und staunte, mit welcher Präzision Zufallsgeschehen in der großen Zahl sämtliche Vorhersagen der Mathematik erfüllte. Besonders achtete ich auf die erzielten Ausbleiberstrecken, die man über "log" ja leicht errechnen kann. Relativ gesehen, sehr große Schwankungen gab es da nicht mehr.

 

Hallo elementaar,

 

500Mrd Coups sind ja mal ein echt ultimativer Test. Ich vermute, je nach Stoppsetzung wäre dann entweder prächtig gewonnen worden, oder ein Jetonstapel, der bis zum Mond reicht, zu riskieren gewesen ;)

 

Die Schwankungen werden auf lange Sicht eingebremst, da sie nur mit Wurzel(n) zu Buche schlagen.

Davon profitiert eine "Vanilla Martingale" (VM) natürlich nicht.

 

Du hättest vielleich auch mal zusammenrechnen können, wie oft der Treffer sofort kam.

Besonders nach langen Nietenwüsten mit hohen Einsätzen frustriert ganz besonders,
wie billig der Zufall von einer VM den Eccart zurückkauft. :D

 

Wenn man richtig progressiert verkauft man den Eccart immer über Einkaufspreis, nie darunter.

 

vor 17 Stunden schrieb elementaar:

Deshalb die Faustregel: will ein Martingalist 1000 Stücke gewinnen, muß er mindestens 2x1000 Stücke bereithalten, und, wie Du ganz richtig schreibst, selbst mit nur wenig Pech, direkt in der ersten Partie ein vielfaches davon.

 

Da hast Du mal wieder bewiesen, dass ich noch was von Dir lernen kann.

 

Bevor ich mich auf meine Drittelchancen eingeschossen hatte, habe ich auch mal Pleinfavoriten (trocken bei DB) gespielt.

Das von Dir beschriebene Phänomen schlug da regelmässig zu.

Aus 1000 Stücken war es ein leichtes 1200 in kurzer Zeit zu generieren, auch 1800 Stücke kamen nicht selten vor.

Dann knickte der Gewinn regelmässig ein. Eine Verdoppelung kam fast nie vor.

Gesetzt hatte ich auf die letzten 10, weil es da einen Knopf gab (bin halt faul).

 

-----------------

 

Wer mich bei meinem Spiel beobachtet, wird feststellen, dass ich manchmal(!) sogar sehr viel aggressiver biete, als der VM-Player. Das hat Vor- und Nachteile. Dafür spiele ich auch mal lange Strecken ME (sowas kann man auch gewinnen).

 

[unnötigen Gewinnbericht nach Rauchpause entfernt...]

 

 

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
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Hi elementaar,

es wundert mich, daß Du diesen Vorschlag hier ausführst. Die meisten haben doch nicht mal das Grundprinzip gecheckt.

 

Ich mache mal einen anderen Vorschlag. Die AP wird nicht als Spiel auf EC ausgeführt sondern als G und V - Maßstab.

 

Man spielt ein bestimmtes System und notiert pro Angriff, ob man verloren oder gewonnen hat. Man kann auch nach Erfolg der Spieltage werten.

 

Innerhalb 9 Spieltage/9 Angriffe sollte sich wiederum eine arithmetische Reihe bilden. Zeigt die AP eine Reihe auf G (hoch angreifen) zeigt sie auf V (dann nicht spielen, oder nur mit minimum).

 

Es gäbe noch viele Variationen, worauf man die 2-Farben-Logik übertragen kann, und somit jedes System optimieren.

 

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Am 21.3.2017 um 10:15 schrieb Sven-DC:

  Du hast gar nicht verstanden um was es hier überhaupt geht, sonst hättest du das Zero-Problem auch erkannt  

 

 

Deine Zero-Phobie ist bekannt.

Vielleicht solltest Du Dich in Null-Null-Sven umbenennen, :lachen::lachen::lachen:

das entspräche auch dem größten Teil Deiner Beiträge. ( OO-DIXI

 

jason

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vor 34 Minuten schrieb jason:

 

Deine Zero-Phobie ist bekannt.

Vielleicht solltest Du Dich in Null-Null-Sven umbenennen, :lachen::lachen::lachen:

das entspräche auch dem größten Teil Deiner Beiträge. ( OO-DIXI

 

jason

Kannst du noch mehr, außer hier hirnlos rum zu labern ?

Wie wäre es wenn du mal was vernünftiges zum Thema schreibst.

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Am 23.3.2017 um 13:09 schrieb elementaar:

Zu keinem Zeitpunkt aber steht hier auch nur im entferntesten im Raum: "nehmt das (weil einfachste) ERKLÄRBEISPIEL (3 Glieder in 2-Farben arithmetischer Folge), und ihr habt frei Haus das ultimative Dauergewinnsystem mit positivem Erwartungswert."

 

Hast du obiges überlesen?

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