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Der Satz von Van der Waerden


Ropro

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Am ‎01‎.‎06‎.‎2017 um 14:43 schrieb Ropro:

 

zu b) hier können wir verfahren wie oben beschrieben, da wir wissen, daß mindestens eine arithm. Folge erscheinen wird.

Es wäre also zudem interessant zu wissen, wieviele der 512 möglichen folgen nur 1, 2 oder gar mehr Folgen enthält. In der Folge

111 111 111 sind ja alle 16 möglichen Folgen enthalten, das wäre als Auswertungstiefe natürlich zu mikro.

 

 

 

 Hallo Ropro,

 

 somit sind wir mindestens drei, die noch gegen die gedanklichen Windmühle des VdW  reiten.

 

 Bei der Anzahl von den Folgen sollte man vielleicht bei solitären Folgen bleiben, oder denkst du schon an PVV?

 

 Wer's nicht programmieren will könnte es relativ leicht rechnerisch ermitteln (es hilft vielleicht meine letzte kleine Tabelle). 

 

 Da ich letzte Woche einen Verlusttag nach einer schönen Serie hatte, welcher nicht unbedingt notwendig war, beschäftige ich mich derzeit wieder mit meinem praktischen Spiel...  komme  aber bald zu  unserem Thema zurück.

 

 Servus

 

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  • 3 weeks later...
Am 1.6.2017 um 14:43 schrieb Ropro:

Es wäre also zudem interessant zu wissen, wieviele der 512 möglichen folgen nur 1, 2 oder gar mehr Folgen enthält. In der Folge

111 111 111 sind ja alle 16 möglichen Folgen enthalten, das wäre als Auswertungstiefe natürlich zu mikro.

 

Hier nun eine Zusammenstellung nach @Ropros Vorschlag.

 

Erläuterung: Der Satz von Van der Waerden sagt, daß sich für zwei Farben spätestens in neun Versuchen eine dreigliedrige arithmetische Folge gebildet hat.
Für eine vollständige (=alles was überhaupt möglich ist) Betrachtung von gleichwahrscheinlichen Farben (18/36) genügt die 9er-Figur mit ihren 512 Erscheinungsformen.
Natürlich wird im Falle von bspw. Rot-Rot-Rot gar keine ganze 9er-Figur benötigt, denn die arithmetische Folge hat sich ja schon in Cp 3 gezeigt.


Im Anhang von

findet sich das entsprechende pdf.

 

Man kann nun, wie @Ropro es macht, fragen: wenn wir sowieso 512 9er-Figuren zur vollständigen Betrachtung brauchen, wievielen arithmetischen Folgen könnten wir begegnen, wenn wir immer 9 Cps durchspielen.

 

In der Zusammenstellung sind zwei Fragen vereint:
1. Wie oft würden wir eine mögliche aF sehen (Umsatz)?
2. Wieviele aF würden in 9 Cps tatsächlich treffen (Treffer)?

 

Im Auszug die gezählten Werte für Umsatz und Treffer:

 

vanderWaerden_21.thumb.png.5875fb0d967e368484a72d3c21ddb3e9.png


sowie hier die entsprechenden Trefferquoten:

 

vanderWaerden_22.thumb.png.0b454507f14286ef3fb0537b333b686f.png

 

Im Anhang das entsprechende pdf mit den vollständigen Umsatz- und Trefferangaben für alle 512 9er-Figuren.

 

Gruß

elementaar

 

 

2017-06-24 EC_vanderWaerden_aF2F3G_Wieviele_aF_in_9er-Figur.pdf

bearbeitet von elementaar
letzte Tabelle ergänzt
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@elementaar

 

Du hast ja in Deinen Grundtabellen die Farben mit 1 bzs. 2 bezeichnet.

 

Wenn man jetzt die erste Farbe der 9er-Gruppe immer mit 1 bezeichnet, egal ob sie R oder S ist, dann hätte man doch nur die Hälfte der Erscheinungen, also 258 zu betrachten?

Ist das korrekt?

Die Erscheinungsanzahl der Gruppen wäre schlicht nur doppelt so hoch wie jetzt.

 

 

 

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Hallo Ropro,

 

vor 30 Minuten schrieb Ropro:

Wenn man jetzt die erste Farbe der 9er-Gruppe immer mit 1 bezeichnet, egal ob sie R oder S ist, dann hätte man doch nur die Hälfte der Erscheinungen, also 258 zu betrachten?

Ist das korrekt?

Die Erscheinungsanzahl der Gruppen wäre schlicht nur doppelt so hoch wie jetzt.

 

ganz genau.
Dasselbe (256 Figuren) erhält man, wenn man Cp 1 als Vorlauf nimmt, und danach 8 mal Folge/Wechsel bucht.
Die zweiten 256 Figuren zur 9er-Figur sind ja bloß Spiegelbilder der ersten 256.

 

In den pdf-Tabellen werden 9er-Figuren verwendet, damit sich wirklich jeder unkompliziert per Augenschein (und notfalls Abzählen) davon überzeugen kann, daß wirklich alle Möglichkeiten vollständig betrachtet werden, und es somit keine anderen geben kann.

 

 

Gruß

elementaar

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Hallo richi56,

 

ich schreibe hier, weil ich die Praxisdemonstration von @Ropro nicht stören möchte.

 

Zunächst einmal vielen Dank, daß Du die Daten Deines Echtgeldspiels öffentlich machst.
Daß Du, wenn ich es richtig sehe, +1% nach Zéro erzielt hast, ob nun mit Glück oder nicht, ist auf jeden Fall erfreulich.
Und es unterstützt meinen Eindruck, den ich schon, viel weiter oben, bei @relieves hatte, daß ein erfahrener Praktiker, der halbwegs bei Sinnen ist, in kurzer Zeit und quasi instinktiv die Möglichkeiten und Fallstricke der Betrachtungsweise mit den arithmetischen Folgen erkennt.

 

Trotzdem möchte ich, und weil Du mit Echtgeld spielst sogar besonders, noch einmal darauf hinweisen:

 

Es besteht keinerlei Zwang, sich beim praktischen Spiel auf arithmetische Folgen ausgerechnet auf die allereinfachste Form ( 2 Farben, 3 Glieder) zu kaprizieren.
Wir haben dieses Spiel ausdrücklich als ERKLÄRBEISPIEL gewählt, weil es überschaubar und deshalb schnell überprüfbar ist, und vor allen Dingen, weil sich viele Fragen abstrakt und vollständig damit beantworten lassen.

 

Wirklich interessant wird es, wenn man etwas weiter geht.
Ob sich das dann öffentlich behandeln läßt, weiß ich nicht, denn, leider: dann wird es kompliziert.
Fast zwangsläufig landen wir in der Statistik (mit all ihren Unwägbarkeiten und Unzulänglichkeiten).
Als Hinweis (im Hinweis):
Wenn Du bei 2 Farben auf das 4. Glied spielst (spätestens in Cp 35 eine aF), siehst Du, bei fehlerfreier Programmierung gleich viel besser, wohin die Reise gehen könnte.
(Beachte: Quote der nicht mit Treffer zu Ende spielbaren Partien, und was dies für das mögliche Endergebnis bedeutet.)
Gleichzeitig ist klar, daß man die 2-Farben-35er-Figur (2^35 = 34.359.738.368 Möglichkeiten) kaum noch sinnvoll abstrakt betrachten kann, und man damit auf das leidige statistische Auszählen angewiesen ist.

Sehr mühsam und zeitintensiv!


Ob man die darüber gewonnenen Erkenntnisse wirklich wieder auf 2 Farben und 3 Glieder zurück übertragen kann, ist noch ungewiß (siehe @wiensschlechtester und @Ropro).

 

 

Gruß

elementaar

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Hallo elementaar,

 

von mir vielen Dank und Anerkennung für Deine Tätigkeit hier.

 

Ein Praxistest mit Geld unterscheidet sich vom Test am Küchentisch:

+Keine La Partage Rege

+Kein En Prison.

+Kein "Wenn" oder "Hätte"

+Keine "Vorschau" in die Zukunft

+Keine Ruhe wie am Küchentisch sondern:

Lärm, Gedränge, ungünstige Licht- und Platzbedingungen,

störende andere Gäste usw.

+Das Ergebnis wird rein durch die Kasse bestimmt, Fehler gleichen sich aus und sind im Ergebnis eingepreist.

 

Dieser Spielvorschlag, so wie von Ropro vorgestellt, hat sich in der Praxis als sehr gut handhabbar präsentiert !

 

Nach 500 Satzcoups hat der Spielvorschlag 17 Zero´s überwunden und  steht bei +6 Stücken in Gleichsatz.

Plus- Serien: (dh.+++..)

5er: 4

6er:1

7er:2

Minus- Serien: (incl. Zero als Minus gewertet)

5er:4

6er:0

7er:1

 

Dieser Test wurde starr und stur gespielt, ohne jedwede Veredelung!

 

Vielen Dank für Deinen Hinweis zu dem Spiel auf die 4 er Reihe,

als nächstes möchte ich mich erst mal richtig einlesen und weitere 500 Satzcoups spielen.

 

Vielen Dank und Gruß

 

richi

 

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Hallo richi56,

 

vielen Dank für Dein Lob und Deinen lehrreichen Beitrag.
Das freut mich sehr.

 

Zumal Du scheinbar fleißig warst, und jetzt schon bei 500 Sätzen mit Deinem Echtgeld-Praxistest stehst.
Vielen Dank für die Mitteilung der neuesten Daten (und erfreulicherweise gibst Du die Plus/Minus-Serien mit an)! Und natürlich weiterhin gutes Gelingen!

 

vor 19 Stunden schrieb richi56:

Dieser Spielvorschlag, so wie von Ropro vorgestellt, hat sich in der Praxis als sehr gut handhabbar präsentiert !

 

Auch das freut mich, besonders für @Ropro (der es hoffentlich gelesen hat), daß Du ausdrücklich feststellst, daß nicht alles restlos minderwertig ist, was @Ropro schreibt.

 

 

vor 19 Stunden schrieb richi56:

Ein Praxistest mit Geld unterscheidet sich vom Test am Küchentisch:

+Keine La Partage Rege

+Kein En Prison.

+Kein "Wenn" oder "Hätte"

+Keine "Vorschau" in die Zukunft

+Keine Ruhe wie am Küchentisch sondern:

Lärm, Gedränge, ungünstige Licht- und Platzbedingungen,

störende andere Gäste usw.

+Das Ergebnis wird rein durch die Kasse bestimmt, Fehler gleichen sich aus und sind im Ergebnis eingepreist.

 

Dieser Spielvorschlag, so wie von Ropro vorgestellt, hat sich in der Praxis als sehr gut handhabbar präsentiert !

 

Und hier sind wir an dem Punkt, dessen Wichtigkeit man gar nicht genug betonen kann.
Praktisch jeden Deiner Punkte sollte man in Fett und unterstrichen schreiben.

Wie Du auch im Praxisthema zu dem beispielhaften Plus/Minus-Verlauf schreibst: "warum viele mehr verlieren als sie sollten" und "jetzt sind bei vielen Geld und /oder Nerven weg".

 

Bei allen fehlerfreien Simulationen (ob nun am Küchentisch oder an anderer Örtlichkeit) muß man sich ständig aufs Neue klar machen, WAS man da eigentlich treibt und WAS es praktisch bedeutet.
Nicht nur, was die Simulation aussagt, und was eben nicht; sondern auch und gerade, was die erhaltenen Ergebnisse (und gewiß nicht irgendwelche Endergebnisse!) in der Praxis für einen selbst und das Spiel bedeuten.
Sonst bleiben Simulationen eher eine Spielerei ohne großen Wert.

 

Und das fängt schon beim Buchen (so es etwas zu buchen gibt) an, Du weist dankenswerterweise darauf hin.
Dazu kommt noch und ich kann es nur noch einmal betonen:
bei einem Spiel mit +1% vom Umsatz ist es ohne weiteres möglich (natürlich abhängig von der Anzahl der getätigten Sätze pro Spieltag), daß sich ein Spieler ein halbes Jahr lang im Dauer(!)brand befindet, und das OHNE, daß an dem Spiel selbst irgendetwas zu kritteln wäre.


Es möge sich ein jeder eine solche Situation in den grellsten Farben ausmalen (und dabei z.B. sein Kapital- und Spesenkonto nicht vergessen).
Und jedem, dem schon bei der Vorstellung heiß wird, kann man nur raten, entweder noch ordentlich an sich zu arbeiten, oder es gleich sein zu lassen.
Wer das nicht ohne Nervenflattern (und entsprechende Kapitalausstattung) aushalten kann, darf ein solches Spiel nicht spielen. Es wäre die reine Dummheit, Zeit- und Geldverschwendung.

 

Aber: da ich weder der Erste bin, und auch nicht der Letzte bleiben werde, der solches schreibt, muß man leider davon ausgehen, daß sich in dieser Hinsicht nichts ändern wird:
Das systematische (und dumm-sträfliche) Unterschätzen der Anforderungen, die selbst ein erfolgreiches Roulettespiel an den Spieler stellt.

 

Vielleicht aber bestärken wir alle im Forum, unwillentlich, diesen Irrtum, indem der Eindruck entsteht, wohin wir im nächsten Coup unser Stück setzen, sei das Wichtigste.
Das ist es sicher nicht.

 

Vielen Dank richi56 und frohes Schaffen bei den nächsten 500 Satzcoups.

 

Gruß

elementaar

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Am 27.6.2017 um 16:58 schrieb richi56:

Dieser Spielvorschlag, so wie von Ropro vorgestellt, hat sich in der Praxis als sehr gut handhabbar präsentiert !

 

Nach 500 Satzcoups hat der Spielvorschlag 17 Zero´s überwunden und  steht bei +6 Stücken in Gleichsatz.

Na Klasse, Gut das du nicht bei 450 Satzcoups aufgehört hast zu prüfen, dann hattest du vielleicht von nur -3 Stücken berichten können und das Spiel trotzdem noch gelobt.

Wohin es führt, wenn R/S mal eine etwas anderen Wechsel macht, kann man anhand des Vorspiels erkennen.

Und so außergewöhnlich sah die Perm gar nicht aus. Die Wechselfolgen R/S passten nur nicht zum Ansatz und das kann öfter passieren als man es gebrauchen kann..

Deine 6 Stücke plus bei 500 x setzen sind ein einfach nur ein Witz.

Die gesamten Prüfstrecken, welche hier @Ropro  aus den LC gespielt hat, hätte man auch mit der MG im Gewinn abgeschlossen.

Ich will damit nur sagen, für eine Tendenz in Richtung langfristige Gewinnfähigkeit dieses Spieles gibt es keinen einzigen wirklichen Hinweis.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 2 Stunden schrieb Sven-DC:

Na Klasse, Gut das du nicht bei 450 Satzcoups aufgehört hast zu prüfen, dann hattest du vielleicht von nur -3 Stücken berichten können und das Spiel trotzdem noch gelobt.

Wohin es führt, wenn R/S mal eine etwas anderen Wechsel macht, kann man anhand des Vorspiels erkennen.

Und so außergewöhnlich sah die Perm gar nicht aus. Die Wechselfolgen R/S passten nur nicht zum Ansatz und das kann öfter passieren als man es gebrauchen kann..

Deine 6 Stücke plus bei 500 x setzen sind ein einfach nur ein Witz.

Die gesamten Prüfstrecken, welche hier @Ropro  aus den LC gespielt hat, hätte man auch mit der MG im Gewinn abgeschlossen.

Ich will damit nur sagen, für eine Tendenz in Richtung langfristige Gewinnfähigkeit dieses Spieles gibt es keinen einzigen wirklichen Hinweis.

 So hatte ich es auch gesagt, wurde und wird aber nicht veröffentlicht.

 

Alumina

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Lieber Sven,

 

inzwischen bin ich bei 750 Satzcoups angelangt und habe im Gleichsatz - 8 Stücke erzielt.

Leider stehen den beiden -9 und -10 er Serien keine entsprechenden Plus Serien gegenüber.

Und die 6er und  7er Serien sind ausgewogen.

Aber alleine die Tatsache, dass 23 Zero´s überwunden wurden, ist schon bemerkenswert,

da sieht man mal, warum die grüne Zahl den größten Platz auf dem grünen Filz bekommen hat.

Die Zeroteilung alleine hätte diese rudimentäre Ableitung einer Idee auf ein Plus im Gleichsatz gebracht.

Die Berechnung:

+11,5 Stücke aus der Zeroteilung minus 8 Stücke Verlust wären immer noch + 3,5 Stücke - und das im Gleichsatz!

 

Und das in diesem sehr kleinen  Zeitfenster von nur 750 Coups - also ich finde schon, dass das ein Indiz ist, das sich natürlich nicht

bestätigen muss.

 

Mit der Martingale jedoch wäre man bei der 10er Serie aber schon in die Bredoullie gekommen, und was wenn da noch eine

Zero dazwischen gekommen wäre? Zumindest aber wärst Du zu sehr kleinen Stücken im Spiel gezwungen worden.

 

Nun kommt aber noch hinzu, dass erfahrene Praktiker wie Du und ich eine ausgewogene Mischung aus Kapital, Können und Systematik vorhalten,

die es ihnen ermöglicht, aus solchen Gegebenheiten etwas Geld herauszuschlagen.

Darüber sollten wir uns freuen, ebenso wie über die Theoretiker, die uns hier ihre Welt der Vorstellungen kostenlos zur Verfügung stellen.

Und uns damit das Rüstzeug geben, unser Taschengeld zu verdienen.

Ich finde, wir sollten sie unterstützen und ermutigen anstatt sie zu kritisieren.

 

Gruß

 

richi

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vor 5 Stunden schrieb richi56:

Lieber Sven,

 

inzwischen bin ich bei 750 Satzcoups angelangt und habe im Gleichsatz - 8 Stücke erzielt.

Leider stehen den beiden -9 und -10 er Serien keine entsprechenden Plus Serien gegenüber.

Und die 6er und  7er Serien sind ausgewogen.

Aber alleine die Tatsache, dass 23 Zero´s überwunden wurden, ist schon bemerkenswert,

da sieht man mal, warum die grüne Zahl den größten Platz auf dem grünen Filz bekommen hat.

Die Zeroteilung alleine hätte diese rudimentäre Ableitung einer Idee auf ein Plus im Gleichsatz gebracht.

Die Berechnung:

+11,5 Stücke aus der Zeroteilung minus 8 Stücke Verlust wären immer noch + 3,5 Stücke - und das im Gleichsatz!

 

Und das in diesem sehr kleinen  Zeitfenster von nur 750 Coups - also ich finde schon, dass das ein Indiz ist, das sich natürlich nicht

bestätigen muss.

 

Mit der Martingale jedoch wäre man bei der 10er Serie aber schon in die Bredoullie gekommen, und was wenn da noch eine

Zero dazwischen gekommen wäre? Zumindest aber wärst Du zu sehr kleinen Stücken im Spiel gezwungen worden.

 

Nun kommt aber noch hinzu, dass erfahrene Praktiker wie Du und ich eine ausgewogene Mischung aus Kapital, Können und Systematik vorhalten,

die es ihnen ermöglicht, aus solchen Gegebenheiten etwas Geld herauszuschlagen.

Darüber sollten wir uns freuen, ebenso wie über die Theoretiker, die uns hier ihre Welt der Vorstellungen kostenlos zur Verfügung stellen.

Und uns damit das Rüstzeug geben, unser Taschengeld zu verdienen.

Ich finde, wir sollten sie unterstützen und ermutigen anstatt sie zu kritisieren.

 

Gruß

 

richi

Danke für deine Arbeit und ausführliche Antwort.

Prüfe weiter und berichte.

Nach diesen 750 Coups ist das Ergebnis etwas besser als der math. EW des Spieles, aber Saldomäßig im minus.

Ich denke  mal so ca. 5 % vom Umsatz sollte ein Ansatz schon als minimum an Gewinn bringen. Wenn man dann noch die Spesen rechnet, bleibt bei kleineren Stücken fast nichts mehr übrig.

Bei 750 Satzcoups wäre ja der mind. Umsatz 750 St, also sollten hier schon 35-40 St. übrig sein.

Na gut Schwankungen gibt es immer, also viel Spaß beim prüfen.

Weiterhin ist beim Spiel auf Grundlage der AR nicht entscheidend wie oft die Zero kommt, sondern an welcher Stelle sie das Spiel stört.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 15 Stunden schrieb richi56:

 

inzwischen bin ich bei 750 Satzcoups angelangt und habe im Gleichsatz - 8 Stücke erzielt.

Leider stehen den beiden -9 und -10 er Serien keine entsprechenden Plus Serien gegenüber.

Richi,

 

alle 3 EC-Paare gleichzeitig anzugreifen ist auch nicht angesagt.

Damit lieferst Du aber zusätzlich Öl für das Feuer von Schwenni. so wirst du keine neutrale Bewertung erreichen.

 

Zudem liefert vdW auch für Verlustserien eine Hilfestellung.

Eine Verlustsreie von 9 oder 10 Sätzen ist garnicht möglich nach vdW.

 

Da Du aber nur die +-+- Folgen darstellst und nicht das EC-Paar dazustellst, kann man nix dazu sagen.

 

Das ist leider nicht mehr wert als : Ich habs getestet, es geht nicht.

 

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Hallo ropro,

 

auf dass es keine Missverständnisse gibt, noch mal mein Vorgehen:

Ich starte mit einer EC, wechsle dann zur nächsten und dann wieder zur nächsten.

--

Beispiel:

Start mit Rot/Schwarz; Partie zu Ende,

Danach mit Gerade/Ungerade die nächste Partie, zu Ende,

Danach mit Passe/Manque, Partie zu Ende,

weiter mit der nächsten Partie Schwarz/Rot usw.

Tischwechsel willkürlich.

--

Meinst Du, dass wenn man nur Schwarz-Rot Partien spielt, andere Ergebnisse in der + - Folge erzielt,

als wenn man S/R, G/U, P/M abwechselnd spielt?

 

Gruss

richi

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Hallo ropro,

Begründung wäre schön, aber das will ich sehen,

bei 750 Coups ist Pause und Schnitt.

Die nächsten 750 Coups oder bis zur 10er Serie, egal ob Plus oder Minus,

nur mit Passe /Manque,

wir werden dann die beiden Ergebnisse gegenüberstellen.

 

Ort: Touchbet Roulette, (Airball von Novomatic),

abwechselnd mit Live Roulette, (welches aus dem Spielsaal auf das Touchbet übertragen wird)

Vorgehensweise:

Partie P/M,

Pause oder Tischwechsel, nach belieben,

Partie P/M usw, OK?

 

Begründung: Oftmals erwischt man Touchbets, bei denen das Umstellen auf andere Tische nicht so gut funktioniert.

Nur manchmal kann man 2 Terminals gleichzeitig belegen.

 

Gruss

richi

 

 

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@richi56

 

Mit welchen Regeln spielst Du jetzt ? 

 

Beginnend mit Cpnr 1 konnten wir also 4 arithmetische Folgen bis Cpnr 9 bilden:
Addition der Konstante 1; Coupnummern: 1 2 3
Addition der Konstante 2; Coupnummern: 1 3 5
Addition der Konstante 3; Coupnummern: 1 4 7
Addition der Konstante 4; Coupnummern: 1 5 9

 

Beginnend mit Cpnr 2 konnten wir also 3 arithmetische Folgen bis Cpnr 9 bilden:
Addition der Konstante 1; Coupnummern: 2 3 4
Addition der Konstante 2; Coupnummern: 2 4 6
Addition der Konstante 3; Coupnummern: 2 5 8

 

Diese 7 Regeln ? 

 

VG Data

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Hallo Data,

 

ich verwende die Regeln, so wie Du sie in Deinem Posting beschrieben hast.

 

Dein Beispiel:

 

R

R

S ist ein Fehltreffer

S

S ist ein Treffer und Ende der Partie.

Neuaufnahme der nächsten Partie.

 

Abbruch der Partie ist wenn ein Treffer erfolgt ist oder Signale kollidieren.

 

Aber es gibt einen Unterschied zu ropro´s Beispielpartien;

nach jeder Partie mache ich Pause oder Tischwechsel (Pause ist mindestens ein Coup)

 

Somit nehme ich "kollidierende Signale" nicht mit, so wie ropro, weil der

die Signalfindung ja sofort im Anschluss wieder aufnimmt, bis er seine Progression durchgebracht hat.

 

In wenigen Tagen werde ich die zweiten 750 Coups fertig gespielt haben und kann meine Testreihen gegenüberstellen.

 

Gruß

richi

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@richi56

 

Also mit einem Excel-Sheet würde ich an Live-Tischen mit testen. So ist mir das zu unsicher. Ich mache bei sowas gerne Schusselfehler. 

@suchender srstellt evtl. ein Sheet. 

 

Die 3,4,5 hat @Ropro bei der spielbaren Variante dazu genommen.  

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Am 29.6.2017 um 18:46 schrieb Ropro:

Du hast zumindest keine Velustserien der Größe 10

Zitat
Zitat

 

 

Diese Aussage hat heute das Landcasino Potsdam zerschossen.

Bisher habe ich an Verlustserien, die nicht durch Gewinnserien gedeckt sind:

1 x 8er Verlustserie

1 x 9er Verlustserie

2 x 10er Verlustserie

 

richi

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Nachtrag:

Per heute steht es im Gleichsatz 0:0

Das bedeutet, der Spielvorschlag hat satte 40 Zeros weggesteckt.

Man würde bei Zeroteilung satte 20 Stücke vorne sein!

Die Martingale, die Power-Martingale, die Fibonacci und die Doppel-Treffer Fibonacci

haben sich aber bereits ins theoretische verabschiedet.

 

Bis jetzt jedenfalls wäre eine einfache Überlagerung selbst bei unbegabten Spielern nach wie

vor gut im Plus.

 

richi

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@richi56

 

Verstehe ich es richtig Du setzt einmal nach VdW - bei Fehler/Minus oder Plus wird sofort neues Spiel gestartet ? 

Kannst Du mal ein Perm-Abschnitt einstellen ? 

Hast Du eine Aufstellung der Plus und Minus Serien. Ggfls. könnten wir dann mit @Ropro eine optimale Überlagerung entwickeln. 

@suchender erstellt für die Sätze ggfls. eine Excel-Tabelle damit man im Eifer des Gefechts nichts falsch machen. 

Es gibt Online noch genug Live-OC´s die auch Zeroteilung anbieten. 

 

Die Frage ist ob wir hier weiter diskutieren oder lieber in dem anderen Thread ? 

 

VG Data

bearbeitet von data
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