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Der Satz von Van der Waerden


Ropro

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(8) Der Satz von van der Waerden: Fragen, Anregungen und vorläufiges Fazit

 

Was käme heraus, wenn man mehrere Einfache Chancen kombinierte?
Die von uns betrachteten Eigenschaften sind ja bloß Zwangsfolgen der Ziehung einer Einzelzahl aus 37 möglichen.
Die immer wieder auftauchende Frage nach der tatsächlichen Unabhängigkeit von R/S und I/P (und den übrigen abgeleiteten Eigenschaften) in einem Cp könnte womöglich vertieft betrachtet werden.

 

Gibt es signifikante Trefferverlaufsunterschiede zwischen dieser Art von Spiel (mit sicherem Treffer in begrenzter Spielstrecke) und jenem mit allseits ungewissem Ausgang?

 

Wie verhält es sich mit den Mehrfachsätzen, die sich gegenseitig ausschließen, wenn man die Mehrfachen Chancen mit arithmetischer Folge betrachtet?

 

Und wie immer bei allen Chancen außer dem Einzelzahlenspiel: Zéro verhindert 100%ige Sicherheit des Treffers in der angegeben Distanz.

 

Mein persönliches Fazit bis hierhin:
eine Betrachtungsweise, die durchaus Aufmerksamkeit verdient.

 

Gruß
elementaar

bearbeitet von elementaar
"a" gelöscht
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Guten Morgen,

ich verstehe es so, das wir wissen wann (spätestens) eine  2erAF kommt,

wir aber auch hier nicht wissen auf welcher Seite.

 

Was passiert denn, wenn ich diese 2erAF nicht auf Rot/Schwarz spiele/beobachte,

sondern auf Passe/Manque spiele/beobachte und gleichzeitig,

die 3erAF für Dtz folge.

 

Müsste es dann nicht Überschneidungen geben (weil z.B. letzte Erscheinungsmöglichkeit),

die mir eine genaue Treffervorhersage ermöglicht ???

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vor 39 Minuten schrieb relieves:

Guten Morgen,

ich verstehe es so, das wir wissen wann (spätestens) eine  2erAF kommt,

wir aber auch hier nicht wissen auf welcher Seite.

 

Was passiert denn, wenn ich diese 2erAF nicht auf Rot/Schwarz spiele/beobachte,

sondern auf Passe/Manque spiele/beobachte und gleichzeitig,

die 3erAF für Dtz folge.

 

Müsste es dann nicht Überschneidungen geben (weil z.B. letzte Erscheinungsmöglichkeit),

die mir eine genaue Treffervorhersage ermöglicht ???

 

Hallo relieves,

 

ebenfalls einen guten Morgen.


Ich will mich mit Diskussionsbeiträgen jetzt erst mal etwas zurückhalten (ich muß auch etwas "verschnaufen"), aber genau die von Dir aufgeworfene Frage, wäre auch für mich einer näheren Betrachtung wert.
Weniger weil sich dadurch auf direktem Wege eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit ergäbe (da würde ich eher das übliche erwarten: kombiniert man zwei negative EW, erhält man wieder einen negativen EW), sondern vielleicht läßt sich über den Verlauf etwas interessantes entdecken.


Gruß
elementaar

bearbeitet von elementaar
"e" zu "ä"
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Es ist nur allzu logisch das es bei der AF eine prozentuale Ungleichverteilung geben muss, weil die AF durch die EC Figuren bestimmt wird, welche ja auch ungleich verteilt sind.

Man kann es drehen und wenden wie man will.

Hier wird der Fehler gemacht das man die AF von 2 unterschiedlichen Ereignissen 1:1 auf das Roulett EC Spiel umgesetzt wird. Im Kessel gibt es aber noch eine 3. Möglichkeit ( Zero) und diese wird hier gar nicht berücksichtigt.

Bei 3 Möglichkeiten wären es 27 Coups, wo sich die AF 3er Figur gebildet haben muss, passt aber nicht fürs Roulett, weil die 3 Farbe nur 1 x und die anderen  je 18 x.

 

Wenn man sich nun das Dutzendspiel vornehmen würde und innerhalb 27 Coup auf die Vollendung einer 3er AF spielt, gibt es das gleiche Problem mit der Zero, nur hier gibt es nicht mal die Option der Zeroteilung und man muss eine Coupstrecke von 27 Coups überwinden.

 

 

Auch wenn man es mit anderen Chancen kombiniert, ändert sich nichts, weil die Zero muss einfach mit rein muss.

Wenn man die zur AF dazu nimmt passt es nicht weil eine völlige Ungleichverteilung vorherrscht.

Hier mal noch die Tabelle aus Wikipedia. Sie würde zeigen innerhalb wieviel Coups sich eine 3er, 4er .... AF  bei wieviel unterschiedlichen Möglichkeiten gebildet haben muss. Passt leider nicht fürs Roulett.

r\k 3 4 5 6 7
2 Farben 9   35   178   1.132   > 3.703  
3 Farben 27   > 292   > 2.173   > 11.191   > 43.855  
4 Farben 76   > 1.048   > 17.705   > 91.331   > 393.469  
5 Farben > 170   > 2.254   > 98.740   > 540.025    

Die Umsetzung der arithmetischen Folgen auf das Roulettspiel ist nicht möglich

bearbeitet von Sven-DC
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vor 19 Stunden schrieb hemjo:

Hallo Ropro!

Auch wenn im 9. Coup eine AR entstehen "muss" , so hat die Kugel

die freie Wahl, in welches Fach Sie fällt.

MfG hemjo

Abgesehen davon, daß das ewig alte gleiche Argument ist, übersiehst Du etwas:

Der Satz von van der Waerden ist eindeutig mathematisch bewiesen.

Wenn vor dem 9. Coup keine arithmetische reihe entstanden ist, dann muss sie hier entstehen. UND

Wenn im 9. Coup keine artihmetische Reihe entsteht muss vorher eine arithmetische Reihe entstanden sein.

Alle möglichen Kombination von R und S auf 9 Positionen enthalten mindestens eine arithmetische Reihe.

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vor 9 Stunden schrieb relieves:

Guten Morgen,

ich verstehe es so, das wir wissen wann (spätestens) eine  2erAF kommt,

wir aber auch hier nicht wissen auf welcher Seite.

 

Was passiert denn, wenn ich diese 2erAF nicht auf Rot/Schwarz spiele/beobachte,

sondern auf Passe/Manque spiele/beobachte und gleichzeitig,

die 3erAF für Dtz folge.

 

Müsste es dann nicht Überschneidungen geben (weil z.B. letzte Erscheinungsmöglichkeit),

die mir eine genaue Treffervorhersage ermöglicht ???

Bitte notiere zunächste, daß der Figurenrfüllungscoup auf das 3. Glied zielt und nicht auf eine 2erAF.

 

Wenn du ein 2. Kriterium dazunimmst, also statt R und S nun RP und SM dann liegst Du mathematisch in 2 Dingen falsch:

1. musst Du dann alle 4 Kombinationen SP, SM, RP, RM gleichzeitig betrachten

2. dadurch potenziert sich die Länge und die Anzahl der Glieder der arithmetischen Reihe.

bearbeitet von Ropro
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Zitat

 

Wenn du ein 2. Kriterium dazunimmst,

Nein Ropro,

so meine ich das nicht.

Wir betrachten seperat : 2er arithmetischen Reihe auf die Chancen Passe/Manque

und 3er arithmetischen Reihe für die Chance Dutzend.

 

hier war mein Gedanke : wenn nach längerer Betrachtung es dazu kommt das gleichzeitig

bei der 2er nach 8 und bei der 3er nach 26 Coups keine entstanden ist,

müssen beide sich im nächsten Coup vollenden.

 

Habe ich dadurch ein ganz klares Signal auf Passe oder Manque ???

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Hy

vor 2 Stunden schrieb Ropro:

Abgesehen davon, daß das ewig alte gleiche Argument ist,

@Ropro

Dieses Argument ist sicher alt, gilt aber immer noch.

vor 2 Stunden schrieb Ropro:

Der Satz von van der Waerden ist eindeutig mathematisch bewiesen.

ohne Zweifel, aber es ist auch mathematisch bewiesen, daß durch Zero bei den EC

und der Auszahlungsnachteil bei den höheren Chancen, nur in kurzen Abschnitten,

nicht aber auf Dauer, überwunden werden kann.

hemjo

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vor 58 Minuten schrieb relieves:

Nein Ropro,

so meine ich das nicht.

Wir betrachten seperat : 2er arithmetischen Reihe auf die Chancen Passe/Manque

und 3er arithmetischen Reihe für die Chance Dutzend.

 

hier war mein Gedanke : wenn nach längerer Betrachtung es dazu kommt das gleichzeitig

bei der 2er nach 8 und bei der 3er nach 26 Coups keine entstanden ist,

müssen beide sich im nächsten Coup vollenden.

 

Habe ich dadurch ein ganz klares Signal auf Passe oder Manque ???

müssen sie nicht, weil die Kugel im nächsten Coup auch in die Zero fallen kann,

wieviel mal muss man den das noch schreiben, das hier die Rechnung ohne die Zero gemacht wird, damit es endlich mal einer begreift und erkennt, daß dieser Ansatz für die Tonne ist.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 1 Stunde schrieb relieves:

Nein Ropro,

so meine ich das nicht.

Wir betrachten seperat : 2er arithmetischen Reihe auf die Chancen Passe/Manque

und 3er arithmetischen Reihe für die Chance Dutzend.

 

hier war mein Gedanke : wenn nach längerer Betrachtung es dazu kommt das gleichzeitig

bei der 2er nach 8 und bei der 3er nach 26 Coups keine entstanden ist,

müssen beide sich im nächsten Coup vollenden.

 

Habe ich dadurch ein ganz klares Signal auf Passe oder Manque ???

elementaar schreibt in seinem Beitrag (6), daß 2,35% aller geprüften Fälle erst im 9. Coup mit Treffer enden.

Ich weiss jetzt nicht wieviele Fälle bei den Dtz. erst im 27. Coup sich erfüllen, aber man kann sicherlich erahnen, wie klein diese Zahl sein wird.

Nun müüste man noch hingehen und prüfen, wieviele der Dtz.-Reihen die in Coup 27 den Treffer erwarten gleichzeitig in Coup 9 ebenfalls den Erfüllungscoup erwarten.

Ich gehe da von einer sehr sehr langen Prüfzeit aus.

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vor einer Stunde schrieb hemjo:

Hy

@Ropro

Dieses Argument ist sicher alt, gilt aber immer noch.

ohne Zweifel, aber es ist auch mathematisch bewiesen, daß durch Zero bei den EC

und der Auszahlungsnachteil bei den höheren Chancen, nur in kurzen Abschnitten,

nicht aber auf Dauer, überwunden werden kann.

hemjo

Denk doch mal ein bißchen mit den Voraussetzungen. Das Erscheinen der Zero ist neutral, wenn auf diesen Coup kein Satzsignal fällt.

 

Wenn ein Satz auf dem Coup liegt, und die AR erfüllt sich im nächsten Coup, ist bei enPrison ebenfalls ein neutraler Satz entstanden.

NUR wenn Zero auf dem Satz erscheint und der nächste Coup die Folge nicht erfüllt, dann geht ein Stück verloren.

UND falls man im OC spielt und dort keine Zeroteilung stattfindet, dann wird ein 0-Ergebnis erzielt, wenn der Nachsatz gewinnt.

Lediglich im OC verliert man 2 Stücke wenn Zero und Fehler aufeinander folgen.

Aber dann könnte man bei dieser Höhe der Zero-Phobie auch am No-Zero-Tisch spielen.

Ich bemerkte ja bereits am Anfang, daß die Wirkung der Zero noch nicht geklärt ist.

 

Zudem geht diese Betrachtung vorläufig von der Grundfigur aus 2 Farben (Wereten) aus.

Es wird sicherlich interessant, höhere Figuren, wie z.B. Kolonnen, Dtz., TvS, TvP zu betrachten.

Dies sollte aber erst geschehen, wenn man sich über die Arbeitsweise der Arithmetischen Progressionen klar ist.

bearbeitet von Ropro
Nachsatz
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vor 14 Stunden schrieb elementaar:

Was käme heraus, wenn man mehrere Einfache Chancen kombinierte?

 

Hallo elementaar,

 

ist es nun schon geschickt die Sachlage zu verkomplizieren?

Sollte nicht erst ein Chancenpaar erfolgreich angreifbar werden?

 

Im Übrigen fürchte ich, dass Du von dem Wikipediaartikel einiges verdreht und missverstanden hast.

Ich stelle mal meine Übersetzung zur Diskussion.

 

  1. Es gibt eine Anzahl (n) verschiedener Zahlen, also min 2.
  2. Diese werden auf die natürlichen Zahlen regelmässig aufgeteilt.
  3. Es ergeben sich dadurch zwei oder mehrere möglichen arithmetische Reihen.
    Im Falle Rot & Schwarz gibt es 2 alternative Reihen, eine fängt mit 1=R an, die andere 1=S
  4. B. v.d.W. hatte nun untersucht, wieviele Möglichkeiten es geben kann, bis sich spätestens eine Figur der Länge (l) wiederholt.
    Die Auswertung wird gleitend gemacht, also Figur 1 bei 2 Farben startet in Coup 1 und endet 3 Coup später.
    Figur 2 bei 2 Farben startet in Coup 2 und endet 3 Coup später in Coup #4, usw...
  5. Es gibt 8 3er Figuren bei 2 Farben, also ist es logisch, dass spätestens die 9. Ziehung (Start in Coup#9)
    eine der schon gezogenen 3erFiguren doppelt.
  6. Das ist zwingend!

--------------------------------------------

 

Nicht zwingend ist jedoch, dass sich auf jeder Farbseite mindestens eine arithmetische Reihe aus Deiner Auswahl der 16 bildet. Es wäre aber für einen Beweiss unabdingbar, dass beide Seiten immer spätestens in Coup#9 dieses Muster bilden.

 

 

 

Gruss vom Ego

 

bearbeitet von Egoist
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Hallo Ropro!

Es geht doch in erster Linie darum, ob durch die Satzfindung mit der AR (AF),

mehr Treffer als Verluste entstehen.

Das bezweifle ich so lange, bis mehrere Anwender, die von dieser Spielweise

überzeugt sind, eine positive Statistik vorlegen.

hemjo

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vor 13 Minuten schrieb hemjo:

Hallo Ropro!

Es geht doch in erster Linie darum, ob durch die Satzfindung mit der AR (AF),

mehr Treffer als Verluste entstehen.

Das bezweifle ich so lange, bis mehrere Anwender, die von dieser Spielweise

überzeugt sind, eine positive Statistik vorlegen.

hemjo

 

Jesus würde dich sofort als neues Beispiel für den Ungläubigen Thomas anführen.

Es steht überhaupt nicht die Behauptung im Raum, daß daraus etwas Immergewinnendes machbar ist, zumal die Relevanz der Zero aussen vor steht.

 

Heute habe ich eine der wohl längsten möglichen Strukturen gefunden, die erst im 9. Coup treffen.

Das waren 4 Verlustsätze und dann der Treffer:

vdw001.PNG.1d027c0c12c6645f6f93ce931e93ec8b.PNG

 

Davor war eine Zero auf der kein Satz lag. Nach der Zero startete ich deshalb neu.

 

bearbeitet von Ropro
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vor 7 Stunden schrieb Ropro:

Es steht überhaupt nicht die Behauptung im Raum, daß daraus etwas Immergewinnendes machbar ist,

Auch das Suchen einer Lösung ist eine erfüllende Aufgabe.

 

Wenn durch die Satzfindung eine flache + - Kurve entsteht, so ist das

schon ein Fortschritt.

Hast Du schon mehrere Angriffe beendet?

 

hemjo

bearbeitet von hemjo
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vor 2 Stunden schrieb Ropro:

Ich glaube, Ego, da hast du etwas falsch verstanden!

 

 

Wenn Du falsch mit anders austauschen könntest, wäre ich einverstanden.

Nach nochmaliger Durchsicht des Artikels ziehe ich mich wohl besser aus dem Thema zurück...

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Sven-DC:

 damit es endlich mal einer begreift und erkennt, daß dieser Ansatz für die Tonne ist.

 

Die Tonne ist schon proppevoll mit Deinen Klugscheißer-Beiträgen ! :lachen::lachen::lachen:

Hier ist mal eine (für mich) neue Idee, wo nicht, wie bei einem Marsch konstant gesetzt werden muss.

 

jason

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vor 7 Stunden schrieb jason:

 

Die Tonne ist schon proppevoll mit Deinen Klugscheißer-Beiträgen ! :lachen::lachen::lachen:

Hier ist mal eine (für mich) neue Idee, wo nicht, wie bei einem Marsch konstant gesetzt werden muss.

 

jason

Ja endlich mal eine neue Idee, wo der Entwickler gleich mit schreibt es ist für alles mögliche gut, nur nicht zum  langfristigen Gewinnen.

Um kurzfristig dem Roulett ein paar Stücke zu entreißen bedarf es überhaupt keine Ideen.

 

Fest steht doch, das man damit im Gleichsatz nicht gewinnen kann, man muss mit der MG progressieren und da steht die Zero im Weg, weil sie überhaupt nicht in diesen Ansatz berücksichtigt wird.

Das kann man mit deinen dummen Sprüchen auch nicht ausräumen.

Du hast gar nicht verstanden um was es hier überhaupt geht, sonst hättest du das Zero-Problem auch erkannt und würdest diesen Mist nicht auch noch bejubeln.

 

bearbeitet von Sven-DC
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vor 9 Stunden schrieb Egoist:

Wenn Du falsch mit anders austauschen könntest, wäre ich einverstanden.

Nach nochmaliger Durchsicht des Artikels ziehe ich mich wohl besser aus dem Thema zurück...

 

Du musst keinesfalls mit dem einverstanden sein, was ich schreibe. Ansonsten könnte man nicht diskutieren.

 

Aber im Detail:

Es gibt eine Anzahl (n) verschiedener Zahlen, also min 2.

Es gibt eine Anzahl von "Farben". So der Ansatz der Beweisführung.

 

vor 12 Stunden schrieb Egoist:

Diese werden auf die natürlichen Zahlen regelmässig aufgeteilt.

Nein!: diese werden in eine beliebige Reihenfolge gebracht. Der Position wird eine Ordnungszahl beigefügt.

 

vor 12 Stunden schrieb Egoist:

Es ergeben sich dadurch zwei oder mehrere möglichen arithmetische Reihen.
Im Falle Rot & Schwarz gibt es 2 alternative Reihen, eine fängt mit 1=R an, die andere 1=S

Nein!: Es ergibt sich mindestens eine arithmetische Progression. Auf welcher Farbe sie entsteht, ist unwesentlich.

 

vor 12 Stunden schrieb Egoist:

Die Auswertung wird gleitend gemacht, also Figur 1 bei 2 Farben startet in Coup 1 und endet 3 Coup später.
Figur 2 bei 2 Farben startet in Coup 2 und endet 3 Coup später in Coup #4, usw...

Ich kann nicht erkennen, wo du herausgelesen hast, daß die Auswertung "gleitend" gemacht wird und 3 Coup später endet.

Die arithmetische Progression besteht aus 3 Gliedern, die in gleichmäßigen Abständen erscheinen. Die Lücke kann 0; 1; 2; .... groß sein.

vor 12 Stunden schrieb Egoist:

Es gibt 8 3er Figuren bei 2 Farben, also ist es logisch, dass spätestens die 9. Ziehung (Start in Coup#9)
eine der schon gezogenen 3erFiguren doppelt.

Nein!: INNERHALB von 9 Stellen ergibt sich mindestens eine arithmetische Progression!

 

vor 12 Stunden schrieb Egoist:

Es wäre aber für einen Beweiss unabdingbar, dass beide Seiten immer spätestens in Coup#9 dieses Muster bilden.

Tut mir leid, aber das ist nicht richtig interpretiert.

bearbeitet von Ropro
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Hallo Egoist,

 

vor 12 Stunden schrieb Egoist:

ist es nun schon geschickt die Sachlage zu verkomplizieren?

 

 

Womöglich hast Du recht. Ich wollte lediglich, als vorläufigen Schlußpunkt der Darstellung, ein paar weitergehende Ansätze skizzieren,  die man überlegen könnte, NACHDEM die Betrachtungsweise und deren Auswirkungen Cp für Cp erfasst wurden.

 

vor 12 Stunden schrieb Egoist:

Sollte nicht erst ein Chancenpaar erfolgreich angreifbar werden?

 

s. o. "Erfolgreich angreifbar" einschließlich des Sinnes von "eröffnet mir einen neuen, womoglich zielführenden Blickwinkel": uneingeschränkt JA.

 

vor 12 Stunden schrieb Egoist:

 

  1. B. v.d.W. hatte nun untersucht, wieviele Möglichkeiten es geben kann, bis sich spätestens eine Figur der Länge (l) wiederholt.
    Die Auswertung wird gleitend gemacht, also Figur 1 bei 2 Farben startet in Coup 1 und endet 3 Coup später.
    Figur 2 bei 2 Farben startet in Coup 2 und endet 3 Coup später in Coup #4, usw...
  2. Es gibt 8 3er Figuren bei 2 Farben, also ist es logisch, dass spätestens die 9. Ziehung (Start in Coup#9)
    eine der schon gezogenen 3erFiguren doppelt.
  3. Das ist zwingend!

 

 

Eine sehr originelle Sicht der Dinge, und ein weiterer Beleg dafür, wie geradezu unverzichtbar Du für dieses Forum bist.
Diese Sichtweise berücksichtigt allerdings nicht den Charakter der arithmetischen Folgen, die sich auch mit anderen Konstanten als bloß 1 bilden.
Was Du beschreibst, ist ein Spiel auf den ersten Zweier der 3er-Figur, und ist damit natürlich im van der Waerde-Satz enthalten, bildet diesen jedoch nicht vollständig ab.

 

vor 12 Stunden schrieb Egoist:

Nicht zwingend ist jedoch, dass sich auf jeder Farbseite mindestens eine arithmetische Reihe aus Deiner Auswahl der 16 bildet.

 

Stimmt!
Das sagt der Satz von van der Waerden aber auch nicht.

 

aus (2):
"Der Satz von van der Waerden trifft nun eine Voraussage, wann man, abhängig von der Anzahl der Eigenschaften (bei wikipedia "Farben") und der gewünschten Anzahl von Gliedern der arithmetischen Folge, spätestens eine solche Folge entdecken kann.

In der kleinen wikipedia-Tabelle kann man zum Beispiel ablesen, daß der Rot/Schwarzspieler (2 "Farben") spätestens in Cp 9 eine arithmetische Folge mit 3 Gliedern (auf Rot oder Schwarz) bilden kann."

 

vor 9 Stunden schrieb Egoist:

Nach nochmaliger Durchsicht des Artikels ziehe ich mich wohl besser aus dem Thema zurück...

 

Das wäre schade (es sei diese persönliche Meinungsäußerung erlaubt). Diskussionen wie diese können mit jedem produktiven Kopf nur gewinnen.

 

 

Gruß
elementaar

bearbeitet von elementaar
"m" zu "n"
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vor 10 Stunden schrieb hemjo:

Auch das Suchen einer Lösung ist eine erfüllende Aufgabe.

 

Wenn durch die Satzfindung eine flache + - Kurve entsteht, so ist das

schon ein Fortschritt.

Hast Du schon mehrere Angriffe beendet?

 

hemjo

Ja, es entsteht eine sehr flache +/- Kurve.

Ich spiele jeden Tag eine Permanenz durch (wie ich es immer mache).

Bis jetzt funktioniert es MasseEgale.

Die MG sollte man nicht einsetzen, weil das Quatsch ist.

Die PowerMartingale ist ertragreich. In meinem obigen Beispiel wäre nach 1 3 7 15  mit der 31 gewonnen.

Muss man im Minus abbrechen (z.B. wegen Doppelchance oder Zero) kann man zusätzlich die Angriffe überlagern bis Gesamtplus.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Ropro:

Bis jetzt funktioniert es MasseEgale.

 

jetzt kenn ich mich nicht mehr aus

 

vor einer Stunde schrieb Ropro:

Die PowerMartingale ist ertragreich

hoffe noch länger.

Sonst kommt der kapitale Todesstoß.

 

Bei einer flachen Kurve wäre mir ein  Power-Paroli lieber.

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