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Der Satz von Van der Waerden


Ropro

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Hallo Ropro,

 

schön, daß Du noch mal mit einem Beitrag vorbeischaust.
Vielen Dank auch für das .png aus dem anderen Forum, welches allerdings nicht gerade selbsterklärend ist im Sinne Deiner Frage:

 

vor 2 Stunden schrieb Ropro:

 ...Was kann ich damit tun? ...

 

Geht es um konkrete Spielbarkeit müßten diese Frage eher @relieves und @richi56 beantworten, und Moment, bevor Du Dich vielleicht ärgerst (bestimmt nicht meine Absicht!), diese Antwort ist nicht ganz so frech, wie sie scheinen mag, berührt sie doch einen Aspekt, der leider in diesem Forum (und anderen auch) immer wieder nicht mit der gebotenen Schärfe betrachtet wird, nämlich, und das vor jedem praktischen Spiel: Man muß vorher festlegen, was man anstrebt.


Das können die unterschiedlichsten Ziele sein, das liegt ja ganz im Belieben jedes einzelnen Spielers.
Nur hier im Forum wird viel zu oft so getan, als gäbe es die eine Lösung (und keine andere) für die unterschiedlichsten Spielerziele.
Die von mir schon einmal prototypisch vorgestellte ältere Dame könnte bspw. mit vollem Recht zu @sachse sagen: "was interessiert mich dein pos EW, selbst wenn ich es könnte, würde mir deine Art des Roulettespiels keinen Spaß machen, weil mich ein Geldgewinn eher weniger interessiert."


Ich muß jetzt etwas vereinfachen (weil Grenzfälle denkbar sind), aber etwas vergröbert kann man sagen:
will man Stücke oder Geld gewinnen, hat man mit pos. EW ein, in gesetzten Coups gemessen, zeitlich unbegrenztes, mit jeglichem neg EW ein zeitlich begrenztes Spiel.

 

Und vorher zu wissen, welcher der beiden Kategorien das eigene Spiel angehört (und die Konsequenzen daraus zu ziehen!), sollte für sehr viele Spieler allererste Maxime sein.

 

Taucht ein scheinbar neuer Spielvorschlag auf und findet er überhaupt Interesse, dauert es nicht lange bis es heißt: "kann das mal jemand programmieren?", oder es wird behauptet, das könne man gar nicht programmieren.


Sehr vieles an Spielvorschlägen muß aber gar nicht programmiert werden, es ist reine Zeitverschwendung, wenn man sich durch Reduzieren auf einfache Grundformen und einer Reihe einfachster Operationen viel schneller und müheloser einen (manchmal sogar vollständigen) Überblick über den Charakter des Spielvorschlags verschaffen (und dann entsprechend handeln) kann.
(vielleicht erinnerst Du Dich, wie vorbildlich @Egoist beim Aufdröseln des TS-Spiels von Samyganzprivat vorgegangen ist.)

 

Und das ist der zweite Aspekt, der, zumindest mir, sehr wichtig ist:


In diesem Forum eignet sich am Besten das Lukasz-Thema als Beispiel. Weit über 100 Seiten verwenden verschiedendste Teilnehmer Zeit, Energie, angeblich schlaflose Nächte für die Jagd auf Signal 2. Mal hat einer was, sagt es aber nicht, dann wieder doch nicht usf.
Was für eine unnütze Verschwendung von Lebenszeit, weil bloß ein einziger (!) Schreiber ein einziges Mal (!) irgendwo mittendrin sagt, wie sinnvolle Forenzusammenarbeit aussehen könnte: jeder schreibt getreulich die Gedanken öffentlich auf, die er als NICHT Signal 2 identifiziert hat.
So wird von niemandem verlangt, die Lösung zu verraten, und dennoch profitieren alle, weil sie sich über schon identifiziert nicht Zielführendes keine unnützen Gedanken mehr machen müssen.
Leider findet er mit seinem Vorschlag keinerlei Gehör.
Du weißt, wie es ausgegangen ist, am Ende wird darüber spekuliert, ob der Themeneröffner ein Betrüger ist (als würde das eine Rolle spielen, auch ein ausgemachter Betrüger kann die Wahrheit sagen).


Und damit die Chance auf eine, wenn auch im Verneinen, produktive und sehr gut mögliche Zusammenarbeit im Forum vertan.

 

 

Gruß

elementaar

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Hi @elementaar

 

tja, die Foristen :sheep:

 

Im Großen und Ganzen kann ich Dir zustimmen.

 

Nur an einer Stelle möchte ich dir widersprechen: Ich betrachte es als vergebene Mühe irgendeinen Vorteil finden zu wollen.

Vielleicht hast Du mitbekommen, als ich einfach mit mit Auszahlung 36 etwas gesucht habe, was nur den Auszahlungsnachteil übertrifft, garnicht mal mehr gewinnt oder ein perefektes System ist. Die Geier und Krokodile kamen in Scharen.

 

Ich bin der Meinung man muss sich mit dem Fakt "Hausvorteil" und u.U. Tronc abfinden. Man weiss genau was das Spiel Langzeit hergeben (besser gesagt: wegnehmen) wird.

 

Deshalb lautet meine Aufgabe: Eine gute Selektion, dazu eine gute Spielstrategie, dazu ein waches Auge um aus dem Dilemma der Gegenfiguren rauszukommen und in einen Vorteil zu verdrehen.

Ich fand mal das Wort Gambler´s Intelligence dafür.

 

gruss

Ropro

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Hallo Ropro,

 

vor 17 Stunden schrieb Ropro:

... was das Spiel Langzeit hergeben (besser gesagt: wegnehmen) wird.

 

Gut gesagt, das gefällt mir.

 

Auch hierzu:

 

vor 17 Stunden schrieb Ropro:

Ich betrachte es als vergebene Mühe irgendeinen Vorteil finden zu wollen.

 

überhaupt kein Widerspruch von mir.


Hat man nicht eine wirklich geniale Idee, die sich auch konkret in kürzester Zeit verifizieren läßt, hat man, zumal als Einzelkämpfer, verschwindend geringe Chancen, etwas zu finden, von dem man noch nicht einmal sicher weiß, ob es existiert.
(Mich wundert nur, wenn als angeblich oberster Spielerwunsch das Geldverdienen ausgegeben wird, und die Leute darauf bestehen, an handgedrehten Kesseln zu sitzen - und dann NICHT ballistisch spielen. Für mich ist das absurd: will ich Geld verdienen, dann muß ich auch bereit sein, das jeweils Erforderliche zu tun, damit es dazu kommen kann, und nicht noch die Zusatzforderung erheben, die Art und Weise des Geldverdienens habe sich gefälligst auch noch meinen Phantasien davon anzupassen.  - Aber ich muß ja auch nicht alles verstehen.)

 

In diesem Thema sind wir ja mit genau der von Dir geschilderten Einstellung vorgegangen; bei mir zumindest, auch mit dem Ehrgeiz so genau wie nötig, aber auch so schnell und mühelos wie möglich zum Punkt zu kommen.
Mit dem Einstellen der Satztabelle auf Seite 2 (!) war das Spiel mit 2 Farben und 3 Gliedern vollständig beschrieben.
Kann man nun statistisch belegen (und leider muß das sein, ein Axiom ist ja die unbeweisbare Voraussetzung), daß alle 9er-Figuren auch mit dieser Spielweise gleichwahrscheinlich erscheinen, kann man feststellen, es bewegt sich alles in erwartbarem Rahmen.


Weil die Statistik aber sowieso sein muß (als notwendiger Vergleich, ob und wie Modell und Wirklichkeit korrelieren), hat der Zufall automatisch eine weitere Möglichkeit, etwas, womöglich!, Verborgenes zu zeigen.
Es hätte mich allerdings sehr erstaunt, wenn sich, bei dem angewendeten Verfahren, etwas Ungewöhnliches gezeigt hätte.


Vergleicht man nun die aufgewendete Arbeit mit dem Ertrag, würde ich nicht nur behaupten, daß wir sehr preisgünstig weggekommen sind, sondern sogar, daß wir uns eng an der Linie des minimal nötigen Aufwands bewegt haben.

 

Die weiteren angewandten Methoden (wie bspw. Spiel auf Saldo +1, Serienverhalten, Vorgänger-Nachfolger, Benford) sind hauptsächlich als Demonstration gedacht, was man unternehmen kann, wenn sich ein Spiel mal nicht in noch überschaubare Figuren reduzieren läßt.
Nebenbei dienen sie auch der Kontrolle der früher gewonnenen Ergebnisse.

 

Zur Zeit interessant ist der Ansatz von @wiensschlechtester, dessen "Gegen"-figuren auf Eigenschaften beruhen, und nicht darauf ob Rot oder Schwarz gespielt wird.
Auch hier wieder: die Chancen etwas zu finden sind verschwindend gering, aber nachschauen kann man ja mal (der Aufwand ist vertretbar gering).

 

Warum bei mir die Neugierde auf das immer neue Beobachten von Zufallsgeschehen noch nicht ganz erloschen ist, liegt an einem Faszinosum, dem ich immer wieder erliege:
Wie einfachste Rechenbefehle reines Zufallsgeschehen dazu zwingen, dem Menschen zugängliche Muster zu erzeugen.
Und, daß das scheinbar eine Einbahnstraße ist, obwohl wir, bei gegebenem Rechenbefehl, vorher wissen, welches Muster sich bei genügend Itinerationen ergeben wird. (Das kann man natürlich als reines Abbilden der Großen Zahl auffassen, ist dies jedoch die einzig mögliche Betrachtungsweise?)
Als sehr einfaches Beispiel: man läßt die Entstehung eines Sierpinski-Dreiecks eine Weile laufen, und führt dann vor jedem neuen Punkt kontinuierlich Dichtemessungen in den drei möglichen Bereichen durch, wo der neue Punkt eingezeichnet werden wird.

 

 

Gruß

elementaar

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Am 29.9.2017 um 16:15 schrieb elementaar:

Wie beurteilst Du Deine Gegenfolge 289? Wahrscheinlich wegen Gegenfolge 1 läßt sich Chance/Gegenchance aus Eigenschaften 2. hier nicht konstruieren?

 

 

Hallo elementaar,

 

wegen Gegenfolge 25G kommt in 289 keine Gegenchance vor. Wie bei den Originalfolgen vermied ich dass ein Teil einer Folge in einer anderen enthalten ist.

 

Danke für die Anerkennung, mir war schon klar einige werden auch ohne viel Text Ihre Schüsse daraus ziehen - ist auch nicht schwer. Interessant sind eigentlich nur noch derren Anzahl.

 

Erstens wollte ich sehen ob ich Recht hatte, zweitens war Dank Deiner Ausarbeitungen nur noch Platz für Neues, Grundlagenforschung kann Spaß machen, auch wenn es viele nicht verstehen.

 

Ein kleiner Einschub, nur um mal ein Thema abzuschließen:

 

Herr W. wird stolzer Besitzer eines neune Roulette-Casinos und beschließt eine Werbeaktion zu starten.

"Mit unserern neuen Spielerüberwachungskarte garantieren wir Ihnen die kleinsten Schwankungen während des Spieles".

 

Jubelnd stürmen die Spieler ins neue Casino. Zum Erstaunen aller Gäste gibt es auf dem Tablou ein Setzfeld extra für Inhaber der Spielerüberwachungskarte, und siehe da es stimmt.

Von jedem Einsatz wird 2,7% abgezogen, nicht mehr und nicht weniger.

 

gn8

einerderfüreinintensivesnachtlebenwohllangsamzualtwird

 

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vor einer Stunde schrieb richi56:

Hallo @wiensschlechtester,

was hast Du mit den Staffeln gemacht, bei denen keine Mehrheitsentscheidung  möglich war,

in die Du möglicherweise aber auch schon investiert hast?

Gruß

 

richi

wenn sich die mehrheitsentscheidungen ausgleichten - kein Satz

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Am 29.9.2017 um 15:25 schrieb Ropro:

Was kann ich damit tun

Hallo ropro,

so geht es mir leider auch mit Deiner Tabelle.

 

Könntest Du bitte erklären, wo der englische Thread zu finden ist, damit wir

auch von den Engländern profitieren können, und nicht nur die von uns?

 

Welcome Tommies to our German forum, in which you are reading for some time now.

We did not understand the tableau of your forum member winkel (here ropro) and would appreciate

a tip of how to find your thread vdW in your forum to understand your ideas and maybe profit from your work too.

 

best regards

richi

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vor 13 Stunden schrieb richi56:

Hallo ropro,

so geht es mir leider auch mit Deiner Tabelle.

 

Könntest Du bitte erklären, wo der englische Thread zu finden ist, damit wir

auch von den Engländern profitieren können, und nicht nur die von uns?

 

Welcome Tommies to our German forum, in which you are reading for some time now.

We did not understand the tableau of your forum member winkel (here ropro) and would appreciate

a tip of how to find your thread vdW in your forum to understand your ideas and maybe profit from your work too.

 

best regards

richi

betselection CC Thread: Use math to beat Roulette and Baccarat

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Am 28.9.2017 um 19:05 schrieb wiensschlechtester:

Serienlänge bezogen auf Staffelendergebnisse

 

elementaar hat ja schon vieles geprüft, doch ein klein wenig wollte ich schon einmal beitragen.

 

Untersuchungsgegenstand:

Serienlängen bezogen auf Staffelergebnisse

Sprich enthält eine Staffel einen Treffer wird sie als positiv beendet betrachtet, ansonsten negativ.

 

Testaufbau:

Originalpermanenz von paroli.de Hamburg 1999 2tes Halbjahr

Um mit elementaars Ergebnisse vergleichbar zu sein wurden alle Zeros aus der Permanenz herausgelöscht.

Die Permanenz wurde forlaufende in neun Coups große Teile eingeteilt. Dies bedeudet auch bei einem frühen Treffer wurde auf die Vollendung der neun Coups abgewarte, bevor ein neuer Angriff startete.

Zwecks kürzerer Verfornelung: Wenn für einen Coup mehrere Prognosen auftraten auf unterschiedliche Chancen, so wurde die Mehrheitsentscheidung gewählt.

 

Zwecks Vergleichswerte wurden Gegenfolgen herangezogen.

 

Gegenfolgen:

 

(VdW) arithmetische Folgen zeichnen sich aus durch:

  1. Symetrie
  2. jeweils nur die gleiche Chance wird betrachtet

 

somit müssen die Gegenfolgen folgende Eigenschaften haben:

  1. Unsymetrie
  2. Chance und Gegenchance wird betrachtet

Folgen.jpg.7291da94971844f4f90f7af2d99809c2.jpg

 

Serien: solitär zweiter Ordnung

 

59cd2b2301215_SerienStaffel.thumb.jpg.8bb936796b822ac323875c20f8c8b298.jpg

 

 

 

59cd2b98b1e6a_ZweierStaffel.jpg.cccaf14c67762be67c32a92cdae412f2.jpg

 

 

Bei Gegenfolge 69G wurde nicht korrekt ausgewertet, somit stimmen obige Daten nicht. Habe leider keine Möglichkeit die falschen Tabellen aus dem Forum zu löschen.

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Hallo wiensschlechtester,

 

vor 47 Minuten schrieb wiensschlechtester:

Bei Gegenfolge 69G wurde nicht korrekt ausgewertet, somit stimmen obige Daten nicht. Habe leider keine Möglichkeit die falschen Tabellen aus dem Forum zu löschen.

 

wie schade!; das wünscht man keinem und Du hast mein volles Mitgefühl.


In Sachen Tabellenlöschung könnte vielleicht @Paroli behilflich sein.


Aber für Deine aufgewendete Arbeit tut es mir leid.
Je nach verwendeter Testapparatur sind vielleicht Teile noch rettbar, aber, wenn ich es richtig sehe, müssten von 69G die Cps 7, 8 und 9 betroffen, und damit die Daten infiziert sein.
Schade, schade!

 

Bis ich die Gegenfiguren in meinen Routinen komplett und fehlerfrei implementiert habe, wird es leider noch einige Zeit dauern - ad hoc kann ich Dir also mit Taten auch nicht zu Hilfe eilen.
So bleibt die situativ nicht immer hilfreiche Plattitüde: "Fehler passieren halt" - aber danke für Deine Korrekturmeldung.

 

 

Gruß

elementaar

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vor 23 Stunden schrieb elementaar:

 

Bis ich die Gegenfiguren in meinen Routinen komplett und fehlerfrei implementiert habe, wird es leider noch einige Zeit dauern - ad hoc kann ich Dir also mit Taten auch nicht zu Hilfe eilen.
So bleibt die situativ nicht immer hilfreiche Plattitüde: "Fehler passieren halt" - aber danke für Deine Korrekturmeldung.

 

Hallo elementaar,

 

danke für Dein Verständnis, wollte etwas Fehlerhaftes nicht einfach stehen lassen.

Da es sich um feste Folgen handelte kann man es leicht mit Excel-Verformelung lösen, eine "tradionelle" Programmierung umgehe ich bei Möglichkeiten, da Excel doch auch seine Vorteile hat. Aufgrund des Datenumfanges stückelte ich es auf mehrere Dateien auf, und bei bei copy and paste ist mir wohl der Fehler unterlaufen, nun ja habe mich während einer Weinlese sowieso verkühlt und somit Hausarrest.

Fehler passieren nicht nur, sie können auch Erkenntnis bringen, jetzt einmal nur ne neue Frage..

 

Servus

 

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Im anderen Thema schildert @Optikus das scheinbare Paradoxon:

 

https://www.roulette-forum.de/topic/7004-was-weiss-der-zufall/?page=8&tab=comments#comment-371708

 

 

Im Bereich winzigster Erscheinenswahrscheinlichkeiten läßt sich auch folgende, scheinbar widersprüchliche Überlegung machen.

Beim Spiel auf den ersten Plein-Zweier ist das Spiel spätestens mit dem 38. Coup und Zwangstreffer beendet.
Wie man aus der vollständigen Beschreibung ersehen kann:

 

https://www.roulette-forum.de/uploads/monthly_2017_05/EZ_1._2er_bruteforceBeweis_01.png.966b0a462f7cf62baa7727c15ad7e5ac.png

 

ist es unmöglich, auf dem Weg zum zwangsläufigen Treffer mehr als 703 Umsatzstücke zu verbraten.
Könnte man nun zeigen, daß eine Einzelzahl länger als 703mal ausbleiben kann, hätte man einen Widerspruch insofern, als man dann sehr wohl Roulette "gut" oder "schlecht" spielen könnte.

 

Nun, wohl an; schon mit "moderaten"
1/(1-1/37)^704=1/(36/37^704)=1/238.261.133
würden wir im Schnitt bei der Verfolgung einer beliebigen (auch von Coup zu Coup wechselnden) Einzelzahl mit 704 NichtTreffern am Stück rechnen können, und hätten damit 1 Stück mehr ausgegeben, als beim Spiel auf den ersten Plein-Zweier.

Scheinergebnis:
Man kann Roulette "schlecht" spielen.
Richtiger Schluß aus Scheinergebnis:
Wenn man Roulette "schlecht" spielen kann, dann muß es auch möglich sein Roulette "gut" zu spielen.
Ha ha! Triumphgeheul, und pos. EW wir kommen!


AUFLÖSUNG:
Kommt es bei der Konstruktion eines Spiels mit Zwangstreffer in vorherbestimmbarer Zeit zu Satzbefehlen, die alle Erscheinensmöglichkeiten abdecken, ist die Sinnlosigkeit (und Banalität) eines solchen Tuns sofort offenbar.


Beim Spiel auf den ersten Plein-Zweier und einem gewichteten Ergebnis von -1 auf 37 Stück Umsatz: solange es möglich ist, daß man 37 Zahlen setzen müßte (und selbstverständlich ist es möglich), könnte man sich den ganzen Aufwand der vorherigen Satzstufen sparen, und gleich einmal alle 37 Zahlen setzen, würde das eine Stück verlieren (hätte auch mit keinerlei Schwankungen zu kämpfen) - und fertig.

 

Darüber wird nun überdeutlich: wir müssen (gewinn-)wirksam Erscheinensmöglichkeiten bestimmen, die wir nicht spielen.
Und sind im Ergebnis genauso schlau, wie ein x-beliebiger Spieler der zum ersten Mal an den Roulettetisch tritt, und sich fragt wohin er sein Stück platzieren soll.

Die wiederholte Frage von Otto, lange bevor er Ken mit Fritten foltert: "wie war das noch mal im Mittelteil?" umschreibt nicht nur im Film das Entscheidende.

 

Ob nun beim Van-der-Waerden-Erklärbeispiel: falls es einen pos. EW zu finden gibt, muß er in der gewinnwirksamen Nutzbarmachung der Mehrfachsatzbefehle liegen; oder der Fx-jagd im anderen Thema, wo MarkP./Lexis schon vor langer Zeit sehr richtig und damit abschließend festgestellt hat: gewinnwirksam kann nur sein, die "guten" von den "schlechten" Favoriten zu unterscheiden; der Rest ist Budenzauber und Kulissenschieberei (keinerlei Schmähung damit beabsichtigt!), der zeitgebunden eine Weile gut geht mag.

 

 

Gruß

elementaar

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vor 2 Minuten schrieb elementaar:

Die wiederholte Frage von Otto, lange bevor er Ken mit Fritten foltert: "wie war das noch mal im Mittelteil?" umschreibt nicht nur im Film das Entscheidende.

 

Kleiner Scherz am Rande:

"Bei Damen und bei Fischen muss man das Mittelstück erwischen".

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vor 44 Minuten schrieb elementaar:


AUFLÖSUNG:
Kommt es bei der Konstruktion eines Spiels mit Zwangstreffer in vorherbestimmbarer Zeit zu Satzbefehlen, die alle Erscheinensmöglichkeiten abdecken, ist die Sinnlosigkeit (und Banalität) eines solchen Tuns sofort offenbar.

 

 

Gruß

elementaar

es geht,hier mal ein kleines beispiel:

 

18 stücke auf manque 18 stücke auf passe 1 stück auf zero.(alle zahlen sind abgedeckt)

zero erscheint,17 stücke +

auch über coup 17 hinaus,ist ein plus möglich

 

Hans Dampf

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vor 12 Minuten schrieb Scoville:

Moin Hans,

 

Heisst es nicht: OHNE Differenzsatz zu spielen,bedeutet Geld zu verbrennen ?

 

Berechne deine Rechnung wenn:

 

- die 30 erscheint

- die 0 erscheint

 

Berechne es nochmal wenn du Passe/Manque mit dem Differenzsatz setzt...

 

Gruss

Maddi

Moin Maddi,

 

Normal ist OHNE Differenzsatz natürlich Beldzin,aber hier geht es um ein  Theoretisches Satzproblem,37 Zahlen zu setzen und trotzdem eine Chance

 

zu haben einen Gewinn zu erzielen.

 

Gruss Hans

 

 

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Hallo Hans,

 

Ok,dann habe ich nun dein DENKvorgang völlig missverstanden.....( Alles gut!)

 

Vieleicht noch ein Satz zu v.d.W und Elementaar: Diese Kombinatorik ist schon ganz gut,steckt allerdings -und das weiss auch Ropro- noch in den Anfangszügen...

 

Gruss

Maddi

bearbeitet von Scoville
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Hallo Hans Dampf,

 

vor 17 Stunden schrieb Hans Dampf:

es geht,hier mal ein kleines beispiel:

 

18 stücke auf manque 18 stücke auf passe 1 stück auf zero.(alle zahlen sind abgedeckt)

zero erscheint,17 stücke +

auch über coup 17 hinaus,ist ein plus möglich

 

Hans Dampf

 

 

Da hast Du natürlich zweifelsfrei recht.


Und vielen Dank für das Aufzeigen:
In einem von 37 möglichen Fällen ist das Abdecken von 37 verschiedenen Zahlen in der Tat nicht vollkommen sinnlos.

 

Bisher bin ich immer davon ausgegangen:
Will man mehr als 18 Zahlen in einem Coup abdecken, läßt sich der durchschnittliche Verlust mit geschickter Satzakrobatik von -2,7% auf bestenfalls ca. 2,03% drücken. (Ich glaube sogar mal etwas ausgeknobelt zu haben, bei dem man auf knapp unter -2% landete, habe aber vergessen, wie das ging.)
Das versteht sich sozusagen von selbst: daß der Spieler situativ die für sich günstigste Möglichkeit des Setzens wählt.

 

Der oben erwähnten Spielbeschreibung "Spiel auf den ersten Plein-Zweier" könnte man nun eine Tabelle gegenüberstellen, bei der errechnet wird, was maximal kluge Sätze bewirken würden.
Dazu wären Neuberechnungen ab Coup 20 (19 Einzelzahlen) bis Coup 38 nötig.
Beim gewichteten Ergebnis würde ich dann statt -1/37 ca. -0,75/37 erwarten.

 

Mir ist nur leider nicht klar geworden, in wie weit diese Tatsachen die Gesamtargumentation verändern würden.


Falls dies bei mir die Wald/Baum-Situation ist, wäre ich für einen weiteren Hinweis dankbar, und, falls die Erläuterung nicht zu viel Mühe macht:
wie sähe Deine Argumentation im obig beschriebenen scheinbaren Widerspruch aus?

 


Gruß

elementaar

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vor 15 Minuten schrieb elementaar:

.

 

Der oben erwähnten Spielbeschreibung "Spiel auf den ersten Plein-Zweier" könnte man nun eine Tabelle gegenüberstellen, bei der errechnet wird, was maximal kluge Sätze bewirken würden.
Dazu wären Neuberechnungen ab Coup 20 (19 Einzelzahlen) bis Coup 38 nötig.
Beim gewichteten Ergebnis würde ich dann statt -1/37 ca. -0,75/37 erwarten.

 

Mir ist nur leider nicht klar geworden, in wie weit diese Tatsachen die Gesamtargumentation verändern würden.


Falls dies bei mir die Wald/Baum-Situation ist, wäre ich für einen weiteren Hinweis dankbar, und, falls die Erläuterung nicht zu viel Mühe macht:
wie sähe Deine Argumentation im obig beschriebenen scheinbaren Widerspruch aus?

 


Gruß

elementaar

 

Moin elementar,

 

Warum ab Coup 20 "Spiel auf den ersten Plein-Zweier" Du könntes  19 Einzelzahlen Deiner Wahl nehmen und loslegen,bis 37 Einzelzahlen

 

Kein Unterschied!!

 

Ob eine Flächenprogression nun "klüger" ist,glaub ich nicht.

 

Gruss H.Dampf

bearbeitet von Hans Dampf
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vor 22 Stunden schrieb Hans Dampf:

es geht,hier mal ein kleines beispiel:

 

18 stücke auf manque 18 stücke auf passe 1 stück auf zero.(alle zahlen sind abgedeckt)

zero erscheint,17 stücke +

auch über coup 17 hinaus,ist ein plus möglich

 

Hans Dampf

 

Das ist stark Nobelpreisverdächtig, was du hier schreibst.  Nur noch kurz Rechenweg einstellen und fertig ist die Laube, Gewinnproblem auch noch gelöst

Das da drauf noch keiner gekommen ist.

Richtig ist:

Es liegen 37 Stücke auf den Tisch , egal was kommt, in allen Fällen kann man immer nur 36 Stücke vom Tisch wieder abziehen.

Bei Tischen ohne Zeroteilung, den davon steht hier ja nichts.

Mal als kleiner Hinweis für dich am Rande, manque ist 1-18, nicht 0-18.

 

Übrigens gibt es einen Satz, wo alle Zahlen belegt werden, und der Einsatz gleich der Auszahlung ist.

Steht hier auch irgendwo in den tiefen des Forum, ich glaube man braucht dazu ca. 150 St.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 10 Minuten schrieb Sven-DC:

Das ist stark Nobelpreisverdächtig, was du hier schreibst. Gewinnproblem auch noch gelöst

Es liegen 37 Stücke auf den Tisch , egal was kommt, in allen Fällen kann man immer nur 36 Stücke vom Tisch wieder abziehen.

Bei Tischen ohne Zeroteilung, den davon steht hier ja nichts.

 

Es wäre trotzdem ein Scheißspiel. Alle 37 Coups erscheint Zero im Schnitt, dann verliert man 36 mal 1 Stück und einmal gewinnt man 17 Stücke.

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vor 3 Minuten schrieb ratzfatz:

 

Es wäre trotzdem ein Scheißspiel. Alle 37 Coups erscheint Zero im Schnitt, dann verliert man 36 mal 1 Stück und einmal gewinnt man 17 Stücke.

Das ist aber nur der Fall, wenn man nur eine EC Chance und die Zero belegt.

Der Meister spielt aber 2 EC Chancen und die Zero, da schlägt bei jeden Coup der math. EW des Spieles zu.

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vor 48 Minuten schrieb Sven-DC:

Das ist aber nur der Fall, wenn man nur eine EC Chance und die Zero belegt.

Der Meister spielt aber 2 EC Chancen und die Zero, da schlägt bei jeden Coup der math. EW des Spieles zu.

du bist so blöd,na ja du kannst ja nichts dafür.

verantwortlich sind einzig und allein deine erziehungsberechtigten.

nur für dich er verliert nur wenn die 0 im 18coup nicht fällt.(bei einem me spiel)

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