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"Casino Insider" ein interessanter Bericht


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Am 23.6.2020 um 08:03 schrieb Egon:

@Lutscher: Noch eine laufende Anzeige:smhair:! Da bin ich auch gespannt:smoke:.

 

Slots heißen nicht umsonst einarmige Banditen und waren schon immer ein Groschengrab beim regulären Spiel (ohne irgendwelche "Insidertricks"). Natürlich ist die Auszahlungsquote "einstellbar". In Vegas zum Beispiel sind die Slots am Gang schlechter eingestellt als die in der hintersten Ecke. Oder auch die Casinos außerhalb vom Strip wie Texas Station usw. haben bessere Payouts, deshalb spielen dort die Einheimischen.

:hut:

 

Texas Station ist doch die so aussieht wie eine Eisenbahnstation oder? Gutes Buffet hatten die auch :-)

 

 

Am 3.7.2020 um 18:53 schrieb Philippo:

Wo ich vor 2 Jahren da war musste ich die nicht bezahlen, weil ich die Buchung des Hotels über ein Reisebüro gemacht habe, da war die Resort Fee warscheinlich im Zimmerpreis bereits eingerechnet. In meinen Unterlagen für dieses Jahr stand es auch wieder so drinne, aber dank Corona wurde es dieses Jahr nichts.

 

Denke ich ist da mit drin, in D ist es ja Endpreis. In USA steht ein Preis und da kommt dann noch Steuer dazu und die ist nicht in allen Staaten gleich hoch. Mit der Fee im Hotel ist meist so und die Amis wissen das auch. Wenn ich sage, 50 $ Zimmer und 30 Fee dann kann ich auch sagen das Zimmer kostet 80 $, machen die aber so nicht. Ich habe auch mal ein Pauschalnagebot gebucht, da war das Hotel 150 Meilen von Vegas weg :-) In Vegas erst bemerkt und mein Reisebüro hat dann gesagt, steht doch Vegas dort. Im Kleingedrucktem stand dann der nächstgelegene Flughafen ist Vegas :-)   150 Meilen jeden Tag hin und her wollte ich nicht.  Die haben die Kosten erstattet, aber ich war über Silvester dort und hatte arge Probleme ein Zimmer für die ganze Zeit zu bekommen. War auch viel teurer als gebucht.   

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Am 3.7.2020 um 13:54 schrieb allesauf16:

Ein kleiner Hinweis für Las Vegas Reisende.

 

Gestern Abend im Fernseh gesehen : Hotel Abzockerei in Las Vegas.

Das läuft so :

Man bucht ein Hotel-Zimmer, zahlt per Kreditkarte und denkt, alles erledigt.

Falsch.

Beim einchecken ins Hotel kommt das böse Erwachen.

Pro Aufenthaltstag werden dann nochmal bis zu 36 $ "Resort-Fee" fällig.

Diese Fee (Gebühr) legt das Hotel selbst fest und man muss die auch zahlen.

Begründet wird das damit : man könne dann auch den Pool und den

Fitness-Raum nutzen. Außerdem wäre kostenloses Festnetz-Telefonieren

innerhalb von Las Vegas mit dabei. Klar, man hat ja auch viele Bekannte dort, deshalb.

Umgehen oder ablehnen geht nicht, nur : zahlen !

 

Findige Köpfe werden sicherlich noch Zusatz-Fees ausfindig machen :

20 $ extra. Damit darf man dann ohne Zeitbegrenzung im Hotel atmen und

3 x täglich die Klospülung drücken. Alles Gauner !!!

 

 

 

 

Diese Fee ist so und es sind ja auch für alle Besucher und nicht nur aus D.  Telefonieren klappt dort und auch wer in Vegas wohnt, hat eine Art Festnetznummer, die man vom Hotel kostenlos anrufen kann. Denke die Vorwahl ist Vegas obwohl es ein Handy ist. Leider ist der Pool auch nicht immer auf, wenn man im Oktober hin fährt ist der meist schon zu oder es wird was repariert, zahlen muss man trotzdem :-)

 

In manchen Suchprotalen steht die Fee nur versteckt drin oder sogar gar nicht, das wird dann teuer. Die Fee ist happig und täglich zu zahlen. Die Zimmerpreise sind auch stark gestiegen, das Geschäft mit dem Glückspiel läuft nicht mehr so gut und die Zimmer damit nicht mehr so günstig angeboten. Es war ja Lockmittel, weil der Gast im Hotel ja meist auch im Hoteleigenem Casino gespielt hat.

 

Ach in der Fee ist meist auch Internet mit drin.

 

   

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vor 20 Stunden schrieb sachse:

 

In Vegas habe ich bemerkt, dass die Slots mit dem geringsten Limit am Eingang standen(2000-2007).

 

Limit meinst Du den Grundeinsatz? Die Türen sind ja meist weit offen und das soll die Kunden an locken. Hotel ist ja auch so gebaut, das man durchs halbe Casino laufen muss :-)

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vor 15 Stunden schrieb Verlierer2:

Die Zimmerpreise sind auch stark gestiegen, das Geschäft mit dem Glückspiel läuft nicht mehr so gut und die Zimmer damit nicht mehr so günstig angeboten.

 

Seit etwa 20 Jahren wird in Las Vegas nur noch ein Drittel des Gesamtprofits durch Glücksspiel erwirtschaftet.

Das Meiste kommt durch Hotels, Shows, Gastronomie und verschiedene Services.

Zu den Zimmerpreisen ist zu sagen, dass sie von Mo-Do erträglich sind. Am WE wird gleich mal das Doppelte und mehr fällig.

Zimmer gratis erhält man, wenn man ein Depot von 50.000$ aufwärts einrichtet. Wenn man dann nicht spielt, geht es nur 2 Tage gut.

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vor 23 Stunden schrieb allesauf16:

Rumdrückerei auf den Tasten dient nur zur Unterhaltung, hat aber

keinen Einfluss auf den Ablauf

stimmt so nicht, gab auch immer "bugs" in denn Spielplännen, bei manchen Multi-Multi Spielern konnte man am Anfang die Sonne in Multispielen gezielt "abdrücken".

 

Und welcher "Ingenieur" hat eigentlich Ahnung von dutzenden Automaten und hunderten Spielplänen??? um so eine pauschale Behauptung aufzustellen?

 

PS: der primitive "Trick" den Stecker vom Automaten raus-/rein zu ziehen scheint bei einigen Kisten ja bis zum heutigen Tag funktioniert zu haben, les da immer mal wieder Meldungen.

 

Denn Dokus auf Youtube zufolge scheint der Automatenbetrug in Las Vegas mit Stromstößen, Hebeln und Lichtschranken ja damals durchaus lebensgefährlich gewesen zu sein;)

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vor 48 Minuten schrieb cmg:

Denn Dokus auf Youtube zufolge scheint der Automatenbetrug in Las Vegas mit Stromstößen, Hebeln und Lichtschranken ja damals durchaus lebensgefährlich gewesen zu sein;)

 

Im "Caesars Palace" war öffentlich ausgehängt, dass es für Falschspiel in Nevada bis zu 10 Jahre Knast gibt.

Karten zählen beim BJ galt als Falschspiel.

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Am 3.7.2020 um 21:01 schrieb allesauf16:

 

 

 

Puncto Geldspielgeräte:

Ich habe selbst mal bei einem der großen Hersteller dieser Geräte gearbeitet,

das war in den 80er Jahren. Ein Ingenieur erklärte mir damals :

Die ganze Rumdrückerei auf den Tasten dient nur zur Unterhaltung, hat aber

keinen Einfluss auf den Ablauf, und zwar garkeinen, reines Entertainment.

Alle Gewinnquoten laufen über einen Chip.

Das war vor fast 40 Jahren. Die Technik hat sich inzwischen rasant verbessert.

Wer glaubt, dass bei den heutigen Geräten tatsächlich der Zufall noch irgendeine

Rolle spielt, ist wahrscheinlich nicht so stark mit logischem Denken ausgerüstet.

 

Ach ja, da wird dann oft von den Betreibern mit dem Argument rumposaunt :

Alles staatlich geprüft, zertifiiert und was weiss ich noch.

Die Betreiber hocken auf Malta, den kaiman-Inseln oder evtl. auch am Südpol

umringt von Pinguinen (am Nordpol gibts übrigens keine Pinguine, kleiner ex-kurs).

Selbst in Deutschland kriegt man keine flächendeckende, permanente Kontrolle hin,

aber in solchen Ländern.

Wie lächerlich ist das denn ?

Merke : Wer an solchen Geräten spielt, möchte sein Geld unbedingt und schnell loswerden !

 

 

Interessant, @ beim Hersteller solcher Geldmaschinen zu arbeiten. 

An sich werden wohl alle wissen, dass die Spiele eine rein, digitale

Steuerung/Chip ist, und nur durch drücken, die wichtigsten Anzeigen

und Geräusche erfolgen.

 

@all

Und wenn wir gerade mal dabei sind: wollte ich schon immer mal wissen,

was gerade beim OC-Roulette am anderen Ende des Notbooks gesehen

und direkt oder auch nicht, beeinflusst werden kann. Nicht alle haben ein

LC mit oder ohne OC, betreiben aber ein OC.  Wie muss man sich das OC

vorstellen ?  Im Keller, Küche, Garage oder doch schmuckes Bürogebäude ?

Was können die sehen vom Gamer und sonst das Roulette beeinflussen ?  

Die berufen sich auch gerne auf Hersteller/Anbieter, allein der Glaube fehlt mir.

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Am 3.7.2020 um 13:54 schrieb allesauf16:

Ein kleiner Hinweis für Las Vegas Reisende.

 

Gestern Abend im Fernseh gesehen : Hotel Abzockerei in Las Vegas.

Das läuft so :

Man bucht ein Hotel-Zimmer, zahlt per Kreditkarte und denkt, alles erledigt.

Falsch.

Beim einchecken ins Hotel kommt das böse Erwachen.

Pro Aufenthaltstag werden dann nochmal bis zu 36 $ "Resort-Fee" fällig.

Diese Fee (Gebühr) legt das Hotel selbst fest und man muss die auch zahlen.

Begründet wird das damit : man könne dann auch den Pool und den

Fitness-Raum nutzen. Außerdem wäre kostenloses Festnetz-Telefonieren

innerhalb von Las Vegas mit dabei. Klar, man hat ja auch viele Bekannte dort, deshalb.

Umgehen oder ablehnen geht nicht, nur : zahlen !

 

 

@allesauf16: Es galt schon immer auch das Kleingedruckte bzw. die Preisdetails zu lesen, in Deutschland schaut man ja auch, ob das Frühstück dabei ist oder ob Parken etwas kostet. Die Resort-Fee als Zwangsgebühr wurde in Vegas irgendwann in den 2000er von einigen Casinos eingeführt. Früher konnte man Extras wie Internet selbst hinzubuchen. Die Resort-Fee war anfangs auch relativ "mini" wie eine Kurtaxe, inzwischen aber relativ "hoch" und fast überall Standard. Wer direkt bei den Vegas-Hotels bucht, sieht auch immer bei der Room-Rate den Netto-Preis! Sieht so natürlich günstigst aus....Auf die Resort-Fee kommt auch nochmal Tax!

:hut: 

 

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Am 5.7.2020 um 18:52 schrieb Verlain:

@all

Und wenn wir gerade mal dabei sind: wollte ich schon immer mal wissen,

was gerade beim OC-Roulette am anderen Ende des Notbooks gesehen

und direkt oder auch nicht, beeinflusst werden kann. Nicht alle haben ein

LC mit oder ohne OC, betreiben aber ein OC.  Wie muss man sich das OC

vorstellen ?  Im Keller, Küche, Garage oder doch schmuckes Bürogebäude ?

Was können die sehen vom Gamer und sonst das Roulette beeinflussen ?  

Die berufen sich auch gerne auf Hersteller/Anbieter, allein der Glaube fehlt mir.



Ein OC ist nichts weiter als eine "Skelettkonstruktion" (ähnlich wie Supermarktketten ohne Franchise) die in der Regel über eine Holdinggesellschaft betrieben wird, d.h. dass ein OC nicht zwangsläufig einem Unternehmen gehört, sondern nur einer zu diesem Zweck häufig gegründeten LTD, welche dann wiederum in einer Holding aufgeht die der eigentliche "Eigentümer" ist. Abgesehen der großen Anbieter die solche Konstruktionen nicht verwenden (primär Sportwetten mit Casino gemischt) gibt es daher selten nur einzelne OC unter einer Dachgesellschaft. Die Büros solcher OC sind vielfach nur "Adressen" wohin so zu sagen die "Post" geht. Real gearbeitet wird (ausgenommen Support) häufig nur am Stammsitz der Dachgesellschaft.

 

Und ja, die Spiele werden von so genannten iGaming Anbietern über eine Schnittstelle (API) bereitgestellt die von den betreffenden OC zunächst Lizenziert werden müssen. Ganz einfach ausgedrückt hat ein OC weder das Recht noch den Zugriff um auf ein Spielgeschehen Einfluß nehmen zu können. Online Casinos erfüllen mehr oder weniger nur die "Büttel Arbeit" also rein Administrativ: Zahlungsverkehr verwalten, Kundendienst, Kommunikation mit den Spieleanbietern in Streitfällen und eben das Marketing, Webseite etc.

 

Die Möglichkeiten welche Online Casinos wirklich haben, insbesondere einen "Einfluß" auf die Spielangebote aus zu üben wird von Spielern gern hoffnungslos überschätzt und ist absolut nicht gegeben. Im Beispiel Streitfall Roulette. Wenn es dort mal Probleme gibt wird der Casino Support grundsätzlich eine "Wartezeit" erbitten da die beim Spieleanbieter (Evolution oder sonstige) zunächst selbst Daten Abfragen müssen.

 

Im Prinzip sind die OC nur die "Vorzimmerdamen" der iGaming Provider wie etwa Netent, Evolution Gaming oder Playtech und genauso "schlau" wie der Spieler hinsichtlich des Blickes "hinter die Kulissen".

bearbeitet von alcatraz46
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Danke für die nette Erklärung. Mir ging es in erster Linie aber um die Software-Funktionen im OC. Gegenwärtig geben Casinos niemand einen Einblick über die Funktionsweise, so dass der Spieler blind, einem fairen Spiel vertrauen muss.  Eigentlich selbsterklärend. Insofern glaube ich die Büttel-Arbeit nicht, denn für die Eröffnung eines Casinos bist du mit einer halben Million z.B. dabei. Und wenn es ordentlich laufen soll, möchte ich schon als Franchise-Unternehmer selbst erst mal den Burger aus dem heißen Ofen nehmen und die Kasse öffnen und kein anderer, egal wie der sich nennt.:chuckle:

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vor 1 Stunde schrieb Verlain:

Danke für die nette Erklärung. Mir ging es in erster Linie aber um die Software-Funktionen im OC. Gegenwärtig geben Casinos niemand einen Einblick über die Funktionsweise, so dass der Spieler blind, einem fairen Spiel vertrauen muss.  Eigentlich selbsterklärend. Insofern glaube ich die Büttel-Arbeit nicht, denn für die Eröffnung eines Casinos bist du mit einer halben Million z.B. dabei. Und wenn es ordentlich laufen soll, möchte ich schon als Franchise-Unternehmer selbst erst mal den Burger aus dem heißen Ofen nehmen und die Kasse öffnen und kein anderer, egal wie der sich nennt.:chuckle:


Die Vorabfinanzierung ist zwar geschätzt richtig, wird aber zum einen je nach Regulierungsbehörde schwanken und zum anderen so leid es mit tut:
Der "Büttel-Job" ist vollkommen korrekt. Warum gibt es wohl "Casinogruppen" mit zig White Labels anstatt nur einem Casino?

 

Beispiel Genesis Global LTD:
https://www.authorisation.mga.org.mt/verification.aspx?lang=en&company=f85625a1-7294-4ec6-9f22-9a205c5418df&details=1

 

Warum sind z.B. Evolution Gaming oder Netent börsennotierte Unternehmen, Casino-Gruppen in aller Regel jedoch nicht? Die Antwort auf die Frage wer auf welcher Stufe der "Nahrungskette" dabei steht liefert die "Due Dilligence". Ich habe mit dieser Materie gewisse Berührung. Glaub es oder nicht. :smile:

 

P.S. Die Zertifizierung (nach Deinen Worten "Einblick") von Casinospielen obliegt dabei Firmen wie z.B. dieser hier: https://itechlabs.com/

bearbeitet von alcatraz46
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Am 4.7.2020 um 20:45 schrieb cmg:

stimmt so nicht, gab auch immer "bugs" in denn Spielplännen, bei manchen Multi-Multi Spielern konnte man am Anfang die Sonne in Multispielen gezielt "abdrücken".

 

Und welcher "Ingenieur" hat eigentlich Ahnung von dutzenden Automaten und hunderten Spielplänen??? um so eine pauschale Behauptung aufzustellen?

 

PS: der primitive "Trick" den Stecker vom Automaten raus-/rein zu ziehen scheint bei einigen Kisten ja bis zum heutigen Tag funktioniert zu haben, les da immer mal wieder Meldungen.

 

Denn Dokus auf Youtube zufolge scheint der Automatenbetrug in Las Vegas mit Stromstößen, Hebeln und Lichtschranken ja damals durchaus lebensgefährlich gewesen zu sein;)

 

Beim Multi-Multi sowie beim Supermulti war bei erlangen von Multispielen die Mittelwalze nicht programmiert. Da man das Hauptprogramm käuflich erwerben konnte wann diese Geräte die Multispiele warfen ,war es hoch lukrativ . Sonne reindrücken war recht simpel. Die Walzen hatten einen Ausschlag und anhand von diesem Ausschlag konnte man die Doppelsonne gezielt stoppen. Die im Mittelfenster von Hand gestoppte Sonne ergaben einen Gewinn von drei zusätzlichen Sonderspielen. Man kam aus den Sonderspielen durch geschicktes drücken nicht mehr raus. Diese Geschichte ist ist der Dummheit der Automatenindustrie zuzuordnen.

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vor 16 Stunden schrieb alcatraz46:


Die Vorabfinanzierung ist zwar geschätzt richtig, wird aber zum einen je nach Regulierungsbehörde schwanken und zum anderen so leid es mit tut:
Der "Büttel-Job" ist vollkommen korrekt. Warum gibt es wohl "Casinogruppen" mit zig White Labels anstatt nur einem Casino?

 

Beispiel Genesis Global LTD:
https://www.authorisation.mga.org.mt/verification.aspx?lang=en&company=f85625a1-7294-4ec6-9f22-9a205c5418df&details=1

 

Warum sind z.B. Evolution Gaming oder Netent börsennotierte Unternehmen, Casino-Gruppen in aller Regel jedoch nicht? Die Antwort auf die Frage wer auf welcher Stufe der "Nahrungskette" dabei steht liefert die "Due Dilligence". Ich habe mit dieser Materie gewisse Berührung. Glaub es oder nicht. :smile:

 

P.S. Die Zertifizierung (nach Deinen Worten "Einblick") von Casinospielen obliegt dabei Firmen wie z.B. dieser hier: https://itechlabs.com/

 

Jetzt wird es wohl leicht missverständlich. Deine Sichtweise ist in Teilen sicher richtig,

nur beantwortet es meine Frage nicht. Der Focus lag:

 

Am 5.7.2020 um 18:52 schrieb Verlain:

Was können die sehen vom Gamer und sonst das Roulette beeinflussen ?  

Die berufen sich auch gerne auf Hersteller/Anbieter, allein der Glaube fehlt mir.

 

Die Strukturen der Game-Industrie sind ja bekannt, dennoch sitzen ja Menschen vor ihren digitalen Geräten und Software und was da passiert und welchen Einfluss die

auf den Ablauf haben, ist 'dark secret'. Das heißt, wenn ich deiner Darstellung folge, geben diese Menschen ein Haufen Geld für die Eröffnung und Unterhaltung eines OC aus, und werden mit dem 'abgespeist' was die Software erlaubt, mal unabhängig von jeder Struktur. Sie haben in jeden Fall keinen Einfluss, keine Stellschrauben, rechnen nur ab. Faszinierend. 

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vor 15 Stunden schrieb Verlain:

Die Strukturen der Game-Industrie sind ja bekannt, dennoch sitzen ja Menschen vor ihren digitalen Geräten und Software und was da passiert und welchen Einfluss die

auf den Ablauf haben, ist 'dark secret'. Das heißt, wenn ich deiner Darstellung folge, geben diese Menschen ein Haufen Geld für die Eröffnung und Unterhaltung eines OC aus, und werden mit dem 'abgespeist' was die Software erlaubt, mal unabhängig von jeder Struktur. Sie haben in jeden Fall keinen Einfluss, keine Stellschrauben, rechnen nur ab. Faszinierend. 


Vereinfacht ausgedrückt ist es in der Tat genau so. Jeder Spieler, ob am Slot, Roulette oder sonstigen Angeboten erhält vom Provider (Beispiel Evolution Gaming) eine so genannte "Session ID". Diese Session ID ist eine Kennung die wiederum mit dem auf der OC Plattform installierten "Account Management System" verbunden ist. Im Account Management System der OC landen nur Daten zu den Wetten die getätigt wurden (welche man auch selbst betrachten kann) sowie Uhrzeit, Datum und Spielgerät. Andere Informationen erhalten OC selbst auch nicht. Die Informationen die OC erhalten sind rein kaufmännischer Natur und werden wie du richtig schreibst zur Abrechnung benötigt.

Gibt es technische Probleme, so werden diese von Seiten des OC mit dem Hersteller geklärt bzw. werden dort Anfragen hingeschickt sofern eine Klärung notwendig ist. Unterm Strich wirst du vermutlich keine für dich befriedigende Antwort erhalten denn die hier benannten Strukturen geben nicht mehr als das was ich beschrieben habe her. Ich kann dir da gerne noch Beispiele aus der Spielpraxis zu benennen wo diese Abläufe sogar für jeden "Otto Normalspieler" deutlich sichtbar zu Tage treten, bezweifle aber das dies für dich erschöpfende Antworten wären.

bearbeitet von alcatraz46
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vor 5 Stunden schrieb alcatraz46:


Vereinfacht ausgedrückt ist es in der Tat genau so. Jeder Spieler, ob am Slot, Roulette oder sonstigen Angeboten erhält vom Provider (Beispiel Evolution Gaming) eine so genannte "Session ID". Diese Session ID ist eine Kennung die wiederum mit dem auf der OC Plattform installierten "Account Management System" verbunden ist. Im Account Management System der OC landen nur Daten zu den Wetten die getätigt wurden (welche man auch selbst betrachten kann) sowie Uhrzeit, Datum und Spielgerät. Andere Informationen erhalten OC selbst auch nicht. Die Informationen die OC erhalten sind rein kaufmännischer Natur und werden wie du richtig schreibst zur Abrechnung benötigt.

Gibt es technische Probleme, so werden diese von Seiten des OC mit dem Hersteller geklärt bzw. werden dort Anfragen hingeschickt sofern eine Klärung notwendig ist. Unterm Strich wirst du vermutlich keine für dich befriedigende Antwort erhalten denn die hier benannten Strukturen geben nicht mehr als das was ich beschrieben habe her. Ich kann dir da gerne noch Beispiele aus der Spielpraxis zu benennen wo diese Abläufe sogar für jeden "Otto Normalspieler" deutlich sichtbar zu Tage treten, bezweifle aber das dies für dich Erschöpfende antworten wären.

 

Ja, das ist logisch: auf der Seite der Spiele-Provider die Session-ID und die Erfassung gleichzeitig im Management-System des OC......OK...

Und nein, befriedigend ist es abschließend wirklich nicht, da es nicht ausreichend meine Frage direkt beantwortet.  Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Spiele aller Coleur gekauft oder gemietet werden, ohne die Möglichkeit jeder weiteren Einsicht und ohne jede Stellschraube.

Das wird schon seinen Grund haben, dass keiner einen Einblick bekommt, außer den bekannten Dingen, wie von dir beschrieben.

Ist ja auch ein psychologischer Aspekt, wenn man sich verhält, wie man sich verhält. Wir sind ja schließlich nicht bei der: Sendung mit der Maus, wo man erklärt, wann und wie der Bäcker seine Brötchen herstellt und verdient. Die haben für jede Branche ein Erklär-Movie. Wäre auch hier mal angebracht, bezüglich Transparenz und Vertrauen ohne Blindflug.

Danke aber, für den konstruktiven Austausch. Bist eben doch ein Netter........:chuckle:

 

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vor 5 Stunden schrieb Verlain:

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Spiele aller Coleur gekauft oder gemietet werden, ohne die Möglichkeit jeder weiteren Einsicht und ohne jede Stellschraube.


Ein Slothersteller wäre hier noch eine Ausnahme. OC können z.B. im Falle von Spielen der Firma Play n Go den voreingestellten (T)RTP Wert "bestellen". Nennt sich "RTP Range".
Das ist jedoch auch alles was möglich ist.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Verlain:

Die haben für jede Branche ein Erklär-Movie. Wäre auch hier mal angebracht, bezüglich Transparenz und Vertrauen ohne Blindflug.

 

Zugegeben, wen würde es nicht interessieren ein paar "Kochrezepte" als kleine Wissenbasis zu erhalten. So gesehen sitzen wir alle im gleichen Boot hinsichtlich Informationsarmut.
Vor solchen im Dunkel liegenden Hintergründen entstehen dann die häufig bekannten Spielermythen- oder Fehlschlüsse welche auch teilweise hier diskutiert werden.

Im übrigen, gern geschehen. :smile:

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  • 2 months later...
vor einer Stunde schrieb suchender:

wieder ein Bericht von "Spielerhilfe", diesmal über das Trinkgeld in Casinos:

https://www.pressetext.com/news/20200925016

LG

 

Warum soll denn ein Konzern wie C.A. nach dem Wegfall der Zeroteilung nicht auch die Trinkgelder zwecks Steuervermeidung missbrauchen?

Der genannte Direktor Karl Stoss hat übrigens nicht nur den guten Leo(Dr. Leo Wallner) als Casinodirektor abgelöst sondern auch gleich noch

dessen Posten als Chef beim Nationalen Olympischen Komitee Österreichs geerbt. Filz, dein Name sei Österreich.

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Am 4.7.2020 um 20:45 schrieb cmg:

Und welcher "Ingenieur" hat eigentlich Ahnung von dutzenden Automaten und hunderten Spielplänen??? um so eine pauschale Behauptung aufzustellen?

 

Wo lebst Du denn?

Früher konnte man den Ablauf des Spielplanes, selber heraus finden, wenn

man den Plan hatte. Man erkannte, wo das Gerät gerade ist und sah dann

in 10 Spielen geht er bis 20 Sonderspiele oder gibt eine 50er Serie.

Weil man es wusste, konnte man nichts verdrücken und auch sehen, ob

es sich lohnt zu spielen.

Alleine das besagt, schon, Du kannst da drücken was man will, es kommt

so wie der Spielplan ist/war.

Nun ist es Zufallsgenerator, also nicht mehr erkennbar.   

Wenn Du einen Lichtschalter kennst und weisst wie der funktioniere, dann

arbeiten alle Lichtschalter nach diesem Prinzip, pauschal gesehen :-)

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Am 28.9.2020 um 04:22 schrieb Verlierer2:

Ablauf des Spielplanes,

die Spielpläne der "neueren" Automaten (also 1980+) dürften alle auf "Masked ROM"-Bausteine gespeichert sein, die auszulesen dürfte kein Problem (für Leute die sich auskennen;)), das Grundprinzip ist daselbe, wie irgendwelche "Gameboy"-Spiele auszulesen, allerdings gibt es -im Gegensatz zu genanntem Boy- wohl keine "community", die denn hohen Zeitaufwand für sowas investiert...

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vor 28 Minuten schrieb cmg:

die Spielpläne der "neueren" Automaten (also 1980+) dürften alle auf "Masked ROM"-Bausteine gespeichert sein, die auszulesen dürfte kein Problem (für Leute die sich auskennen;)), das Grundprinzip ist daselbe, wie irgendwelche "Gameboy"-Spiele auszulesen, allerdings gibt es -im Gegensatz zu genanntem Boy- wohl keine "community", die denn hohen Zeitaufwand für sowas investiert...

 

Ich habe keine Ahnung, wie ein Zufallsgenerator funktioniert aber, wenn er Zufall generiert,

dann dürfte es keinen "Plan" geben, um ihn zu knacken.

 

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vor 17 Minuten schrieb sachse:

Zufallsgenerator funktioniert

am besten unter Zunahme von sich ständig ändernden Werten: bei meinem uralten "ZX Spectrum" war das z.b.das Ram-Refresh-Register, "R-Register" genannt, bei späteren PCs Zeit(Stunde,Minute,Sekunde)/Datum in Verbindung mit genauer Position des Mauszeigers,usw.

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Am 26.9.2020 um 20:13 schrieb sachse:

 

Warum soll denn ein Konzern wie C.A. nach dem Wegfall der Zeroteilung nicht auch die Trinkgelder zwecks Steuervermeidung missbrauchen?

Der genannte Direktor Karl Stoss hat übrigens nicht nur den guten Leo(Dr. Leo Wallner) als Casinodirektor abgelöst sondern auch gleich noch

dessen Posten als Chef beim Nationalen Olympischen Komitee Österreichs geerbt. Filz, dein Name sei Österreich.

hey,

ich habe immer viel trinkgeld in bregenz gegeben mit dem irrglauben, dass es für die angestellten sei. sowohl beim druckluftroulette bei der barauszahlung als auch im spielsaal. danke für die info - da spare ich ja in zukunft geld. ist für mich betrug an seinen gästen. besuch momentan sowieso nicht möglich, da risikogebiet. ich hoffe, in d und f geht das trinkgeld an die mitarbeiter,

grüsse, busert

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vor 11 Stunden schrieb cmg:

die Spielpläne der "neueren" Automaten (also 1980+) dürften alle auf "Masked ROM"-Bausteine gespeichert sein, die auszulesen dürfte kein Problem (für Leute die sich auskennen;)), das Grundprinzip ist daselbe, wie irgendwelche "Gameboy"-Spiele auszulesen, allerdings gibt es -im Gegensatz zu genanntem Boy- wohl keine "community", die denn hohen Zeitaufwand für sowas investiert...

Auslesen ist bei Zufallgenerator halt nicht machbar.

Vorher war es programmiert, also ein Ablauf, der gleich war und dann

sozusagen wieder von vorne an fing.

Wenn die Sonne z. B. kam, dann konntest Du sehen, ach  es kommen 10

Sonderspiele.

Nun kommt die Sonne und der Zufallgenerator macht das nun.

Was willste denn da auslesen. Die Prozente, wann er was, wie wirft

steht ja am Gerät dran, bzw. kann man in Erfahrung bringen aber

es nutzt ja nichts mehr.

Früher konnte man sehen wann die 50er oder 100er Serie kam, nun

nicht mehr. Du kannst evtl. sehen, das eine Serie kommt, aber nicht mehr

wie viel der bringt.     

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