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mathematische Wahrscheinlichkeit kontra empirischen Tatsachen ??


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 Das folgende Beispiel soll zeigen, wie sinnvoll ( oder auch nicht) math. Wahrscheinlichkeitsberechnung  für das praktische Spiel sind und in wie weit Sie sich den empirischen Werten nähern.

Überprüft wurden 1016 TVP Angriffe auf einer gesamten Permlänge von ca. 12000 Coups

Startsignal: 4 nicht getroffene TVP im Coup 15, Satz auf alle 4 TVP

 

Coup  Trefferanzahl math.  Trefferanzahl empirisch  Differenz

 

16      328,84                        368                                39

17      222,17                        237                                15

18      150,17                        157                                  7

19      101,40                        102                                  1

20        68,65                          59                               -10

21        46,34                          39                               -7

22        31,33                          19                               -12

23        21,05                          13                               -8

24        14,30                            9                               -5

25        9,65                              2                               -8

26        6,52                              5                               -1,5

27        4,36                              3                               -1,4

28        2,94                              1                               -2

29        2,01                              0                               -2

30        1.32                              0                               -1,3

31        0,92                              1

32        0,62                              0

33        0,43                              0

34        0,28                              1

später

kum.    2,6                                0

_________________________________________________________

          1016,00                   1016                          +3,8

 

Diese Ergebnisse zeigen das sich nach einen solchen Ecart die empirischen Treffer in den ersten 4 Coup geringfügig höher sind als die math. Werte.

Das würde für das praktische Spiel bedeuten, das sich nach Ecart die Spannung empirisch etwas schneller auflöst,als es math. zu erwarten wäre.

In den späteren Stufen herrscht die Tendenz vor, das  es empirisch weniger Treffer gibt als math. zu erwarten.

 

Insgesamt betrachtet findet  hier zwischen emp. Treffern und math. Treffern fast ein Ausgleich statt. Es gibt also kein Kontra zwischen Mathe und Empirik, langfristig betrachtet

.Wer mit Ansätzen auf math. Wahrscheinlichkeitsbasis arbeitet, sollte schon einen langen Atmen haben

 

Am Ende macht es Sinn, wenn man die Wahrscheinlichkeitsberechnung beherrscht, so kann man doch sehen was ungefähr passiert, als einfach nach der Methode Versuch und Irrtum drauf los zu spielen, oder Tapeten am Küchentisch auswertet 

 

Ca. 99,5 % aller Treffer kommen in den ersten 10 Sätzen

An dieser Stelle überlasse ich es jeden selbst einen Spielvorschlag zu erstellen.

Bei Ansätzen mit steiler Progi, ist das Restrisiko nicht zu unterschätzen, zu mal man ja gleich nach Spielstart in eine Platzerwelle geraden kann.

Also ausreichend Kapital vorhalten.

Sven

bearbeitet von Sven-DC
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  • 1 month later...
Am 9.11.2016 um 17:08 schrieb Sven-DC:

 

Startsignal: 4 nicht getroffene TVP im Coup 15, Satz auf alle 4 TVP

 


 

 

Ca. 99,5 % aller Treffer kommen in den ersten 10 Sätzen

An dieser Stelle überlasse ich es jeden selbst einen Spielvorschlag zu erstellen.

 

 

 Ok ,Startsignal: 4  TVP direkt nach der Tagesschau,Ca. 99,5 % aller Treffer kommen in den ersten 10 Sätzen.:schock:

 

H.Dampf

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vor 21 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

 Ok ,Startsignal: 4  TVP direkt nach der Tagesschau,Ca. 99,5 % aller Treffer kommen in den ersten 10 Sätzen.:schock:

 

H.Dampf

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Startsignal ist nicht die Tagesschau.

99,5 % beziehst sich hier auf diese ausgewertete Stichprobe

 

Ist Dir langweilig oder Dein Fernseher defekt, so das Du hier einfach etwas sinnfreies schreiben müssen zu glaubst

bearbeitet von Sven-DC
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Am 9.11.2016 um 17:08 schrieb Sven-DC:

 

An dieser Stelle überlasse ich es jeden selbst einen Spielvorschlag zu erstellen.

 

Sven

Wer lesen kann ist klar im Vorteil??????

 

dann macht man mal einen schönen und du meckerst wieder.

 

 es sind übrigens

 

98,016725417408600000 Tw

 

bearbeitet von Hans Dampf
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  • 8 months later...
Am 23.12.2016 um 16:40 schrieb Hans Dampf:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil??????

 

dann macht man mal einen schönen und du meckerst wieder.

 

 es sind übrigens

 

98,016725417408600000 Tw

 

 

Wer rechnen kann ist klar im Vorteil, es sind nicht 99,9% und auch nicht 98%, sondern rund 98,9%.

 

1005 Treffer

      11 Nieten

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Ich denke, dass 12000 ausgewertete Coups noch nicht repräsentativ sind. In anderen Stichproben von 12000 Coups kann sich ein anderes Bild ergeben, und nach vielen solcher Auswertungen wird sich die Sache bestimmt den mathematischen Berechnung annähern, was die relative Häufigkeit angeht. So war es jedenfalls bis jetzt allen meinen Massenauswertungen von hunderttausenden echten Permanenzzahlen und noch mehr Random.org Zahlen für alle möglichen Chancen.

 

Vor ca. 10 Jahren habe ich mir ein JS-Programm gebaut, das Restanten aufspüren kann.

Man füttert die Zahlen und das Programm untersucht sie massenhaft auf vielen versch. Chancen (Kesselsektoren oder Tischchancen), bis der eingestellte Ecart von z.B. 3,3 Sigma erreicht ist. Dann kann man die gefundene restante Chance angreifen, vorzugsweise im OC, denn man kann ja schlecht mit dem Laptop im LC stehen. Vielleicht würde es auch auf 'nem Smartphone laufen, hab's nie ausprobiert.

 

Die Idee dabei: Egal wo die Zahlen herkommen, es sind unabhängige Zufallszahlen, und für solche gelten nunmal die Gesetze der W'keit. Die gelten ja nicht eingeschränkt auf bestimmte Tische oder sowas, also ist es völlig egal, ob man den Ecart woanders gefunden hat als an dem Tisch, wo man schliesslich setzt. Der liefert einfach nur die nächste unabhängige Zufallszahl und das Programm erspart so die ganze Wartezeit, weil die Coups im Schnelldurchlauf konsumiert werden :D.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Optikus:

Man füttert die Zahlen und das Programm untersucht sie massenhaft auf vielen versch. Chancen (Kesselsektoren oder Tischchancen), bis der eingestellte Ecart von z.B. 3,3 Sigma erreicht ist. Dann kann man die gefundene restante Chance angreifen, vorzugsweise im OC,

Hat aber keinen praktischen Nutzen, weil die Perms alle schon gelaufen sind .

Um praktisch damit Geld verdienen zu wollen, muss man das Programm schon mit der aktuell laufenden Perm füttern und dazu ist eine Programm auch nicht unbedingt erforderlich, mit der guten alten Strichliste, erkennt man auch wo die Restanten sind.

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vor 10 Stunden schrieb Optikus:

Ich denke, dass 12000 ausgewertete Coups noch nicht repräsentativ sind. In anderen Stichproben von 12000 Coups kann sich ein anderes Bild ergeben, u

Ich bin der Meinung, das sich der Trend aber so fortsetzt wie er in den ersten 12 Tausend Coup war.

Eine völlige Umkehr halte ich für ausgeschlossen.

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vor 10 Stunden schrieb Optikus:

ob man den Ecart woanders gefunden hat als an dem Tisch, wo man schliesslich setzt. Der liefert einfach nur die nächste unabhängige Zufallszahl und das Programm erspart so die ganze Wartezeit, weil die Coups im Schnelldurchlauf konsumiert werden :D.

 

Das halte ich für kompletten Unsinn.

Man kann sich nicht die 26 er EC Serie die irgendwo mal gelaufen ist,als Vorlauf nehmen und nun die Gegenchance angreifen.

Wer an so was glaubt und es auch spielt der wird ganz sicher eines besseren belehrt werden.

Aus diesen Grund ist es auch nicht möglich die Perms von unterschiedlichen Tischen zusammen zu setzen und eine neue Perm zu erfinden.

Zugegeben mit der 26 er EC Serie ist ein grasses Beispiel, trifft aber den Kern der Sache.

Man hebelt mit dem Zusammenfügen verschiedener Perm die Gesetze des Zufalls aus.

Nur fällt es gerade bei den EC optisch beim betrachten weniger auf, weil es immer hin und her geht. Aber es trifft dort auch zu.

Bei den Pleins wird es ganz deutlich.

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vor 5 Stunden schrieb Sven-DC:

Das halte ich für kompletten Unsinn.

Man kann sich nicht die 26 er EC Serie die irgendwo mal gelaufen ist,als Vorlauf nehmen und nun die Gegenchance angreifen.

[...]

Aus diesen Grund ist es auch nicht möglich die Perms von unterschiedlichen Tischen zusammen zu setzen und eine neue Perm zu erfinden.

 

Es ist mir klar, dass viele so denken, vermutlich die meisten Spieler, was ich aber für einen typischen Spielertrugschluss halte. Ich bleibe dabei: Man kann das durchaus machen und die Perm verliert dabei nichts an ihrem Zufallscharakter. Wer etwas anderes läuft, unterliegt m.E. einem Aberglauben, Verschwörungstheorie oder wie immer man es nennen will.

 

Zitat

Man hebelt mit dem Zusammenfügen verschiedener Perm die Gesetze des Zufalls aus.

 

Welche Gesetze meinst du, und wie genau sollten die ausgehebelt werden können?

 

Wenn wir die gleichen Gesetze meinen, nämlich die der Wahrscheinlichkeitsrechnung mit W'keit, Erwartungswert, Standardabweichung etc., wie in den klassischen Beispielen beim Ziehen aus einer Urne mit Zurücklegen, beim Werfen einer idealen Münze, beim Werfen der Roulette-Kugel in einem guten Kessel usw., dann gibt es keine Möglichkeit diese Gesetze auszuhebeln, indem man nur manchmal die Urne austauscht oder die Münze oder den Kessel. Voraussetzung dafür, dass die Gesetze gelten, ist einzig und allein die Unabhängigkeit der Einzelereignisse und die jeweils gleiche Wahrscheinlichkeit für jedes Ereignis.

 

Nirgends in der W'keitstheorie ist die Rede davon, dass alle Ereignisse von ein- und derselben physischen Urne oder ein- und derselben Münze oder vom selben Kessel (Tisch) stammen müssen, damit die Formeln stimmen. Wenn das eine Voraussetzung wäre, hätten die Mathematiker es sicher ganz deutlich betont. Im Gegenteil sagt die Theorie ganz klar, dass man auch beliebige Teilmengen aus den Zufallsergebnissen zusammenstellen kann, ohne dass die Gesetze ihre Gültigkeit verlieren. Das natürlich nur, wenn man nicht gezielt z.B. alle roten Zahlen aus einer Permanenz rausfiltert oder so. Manche Spieler arbeiten z.B. mit Permanenzverfielfältigung, indem z.B. jeder zweite Coup, jeder dritte usw. jeweils eine neue Permanenz ergibt, die man dann auch bespielen kann. Die so entstandenen weiteren Permanenzen verlieren nichts an Zufallscharakter, wie auch?

 

Klar kann man anführen, dass so ein Roulette-Kessel mit Croupier kein perfekter Zufallsgenerator sein kann, mag sein. Die Kessel sind aber heutzutage so gut, dass sich kein signifikanter Unterschied feststellen lässt, sonst gäbe ja schon massenhaft Dauergewinnsysteme, die solche signifikanten Abweichungen vom idealen Kessel einfach ausnutzen.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Sven-DC:

Hat aber keinen praktischen Nutzen, weil die Perms alle schon gelaufen sind .

Um praktisch damit Geld verdienen zu wollen, muss man das Programm schon mit der aktuell laufenden Perm füttern und dazu ist eine Programm auch nicht unbedingt erforderlich, mit der guten alten Strichliste, erkennt man auch wo die Restanten sind.

 

Ja stimmt, ich meine ja auch die aktuell laufende Perm. Nur nicht zwangsläufig die von dem Kessel, der dann ab Satzsignal die nächsten Zahlen liefert. Diese aktuelle Perm kann man auch zu Hause am eigenen Kessel werfen oder von einem beliebigen, echten Zufallsgenerator (nicht der im PC) als Vorlauf ermitteln lassen. Die Perm ist dann so echt wie jede andere und eben völlig unabhängig vom eigentlichen Gerät, aus dem sie stammt. Es ist ja nur eine Reihe unabhängiger, gleichwahrscheinlicher Zufallszahlen von 0 bis 36, mehr nicht.

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vor 6 Stunden schrieb Sven-DC:

mit der guten alten Strichliste, erkennt man auch wo die Restanten sind.

 

Ja schon, aber damit kann man nicht um die 250 versch. Chancen pro Coup gleitend auswerten. Es ging mir ja darum, die Wartezeit zu minimieren, die bei normalen aktuellen Tischpermanenzen schon sehr lange sein kann, wenn man ca. 1 Minute nur auf den nächsten Coup warten muss und selten grosse Ecarts sucht.

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@Optikus

 

Es kann durchaus sein das es stimmt was Du schreibst ich kann es mir jedoch nicht vorstellen. 

 

Ich weiß jetzt nicht ob das Beispiel unpassend ist : 

 

Ich lasse es lieber sonst lachen alle hier. Ich glaube aber das der Tisch eine spezielle Charakteristik hat, die ein anderer nicht unbedingt sofort übernimmt.  Das man durchaus auch Perms mischen kann glaube ich auch - aber dabei wirklich das gleiche raus kommt - schwierig. Ich meine damit nur die Chance Plein. 

 

Bei den unteren Chancen gibt es zwar auch Charakteristiken diese gleichen sich m.M. aber viel eher an.  

 

Ich bin auch der Meinung das RNG Perms sofern unbeeinflust trotzdem manchmal anders laufen als Echtkessel, obwohl bei Auswertungen das gleiche rauskommt. 

 

bearbeitet von data
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Hallo Optikus,

 

Ich kann nur mit dem Kopf schütteln........................

 

Zitat Sven:

Zitat

Man hebelt mit dem Zusammenfügen verschiedener Perm die Gesetze des Zufalls aus.

 

Darauf Du :

Welche Gesetze meinst du, und wie genau sollten die ausgehebelt werden können?

 

Zitat

Nirgends in der W'keitstheorie ist die Rede davon, dass alle Ereignisse von ein- und derselben physischen Urne oder ein- und derselben Münze oder vom selben Kessel (Tisch) stammen müssen, damit die Formeln stimmen. Wenn das eine Voraussetzung wäre, hätten die Mathematiker es sicher ganz deutlich betont. Im Gegenteil sagt die Theorie ganz klar, dass man auch beliebige Teilmengen aus den Zufallsergebnissen zusammenstellen kann, ohne dass die Gesetze ihre Gültigkeit verlieren.

 

 

Zitat

Im Gegenteil sagt die Theorie ganz klar, dass man auch beliebige Teilmengen aus den Zufallsergebnissen zusammenstellen kann, ohne dass die Gesetze ihre Gültigkeit verlieren. Das natürlich nur, wenn man nicht gezielt z.B. alle roten Zahlen aus einer Permanenz rausfiltert oder so. Manche Spieler arbeiten z.B. mit Permanenzverfielfältigung, indem z.B. jeder zweite Coup, jeder dritte usw. jeweils eine neue Permanenz ergibt, die man dann auch bespielen kann. Die so entstandenen weiteren Permanenzen verlieren nichts an Zufallscharakter, wie auch?

 

 

Zitat

Ja stimmt, ich meine ja auch die aktuell laufende Perm. Nur nicht zwangsläufig die von dem Kessel, der dann ab Satzsignal die nächsten Zahlen liefert. Diese aktuelle Perm kann man auch zu Hause am eigenen Kessel werfen oder von einem beliebigen, echten Zufallsgenerator (nicht der im PC) als Vorlauf ermitteln lassen. Die Perm ist dann so echt wie jede andere und eben völlig unabhängig vom eigentlichen Gerät, aus dem sie stammt. Es ist ja nur eine Reihe unabhängiger, gleichwahrscheinlicher Zufallszahlen von 0 bis 36, mehr nicht.

 

 

Vielleicht solltest Du doch nochmal nachschauen, ob Du Dich im richtigen Forum angemeldet hast.

 

Die allgemeine Stochastik die Du hier so vehement vertrittst, hat NICHTS, aber gar nichts- mit dem " Roulette-typischen Zufall " zu tun.

Das sind nicht nur- im übertragenem Sinne- zwei Paar Schuhe, sondern Socken und Stiefel.

 

Zitat

Es ist mir klar, dass viele so denken, vermutlich die meisten Spieler, was ich aber für einen typischen Spielertrugschluss halte. Ich bleibe dabei: Man kann das durchaus machen und die Perm verliert dabei nichts an ihrem Zufallscharakter. Wer etwas anderes läuft, unterliegt m.E. einem Aberglauben, Verschwörungstheorie oder wie immer man es nennen will.

 

Und noch eines zum Schluß:

 

Vieles was von sogenannten Politikern/Erfüllungsgehilfen, als Verschwörungstheorien gebrandmarkt wurde, um die Bevölkerung zu täuschen bzw. zu verblöden, hat sich im nachhinein als die Wahrheit erwiesen.

Verwende nicht dieses Vokabular von ein paar unterbemittelten Politikern.

 

Gruß Fritzl

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Sven-DC:

Ich bin der Meinung, das sich der Trend aber so fortsetzt wie er in den ersten 12 Tausend Coup war.

Eine völlige Umkehr halte ich für ausgeschlossen.

relevant sind nicht die 12k Coups die die Spielstrecke waren, sondern deine tatsächlichen nur knapp 1k gespielten Coups. Und das ist zu wenig.

Unter 10k eher 50k gespielte Coups würde ich keine definitiven Aussagen machen.

 

Übrigens, wenn du sagst dass die Empirik knapp vor den mathematisch zu erwartenden Werten liegt.

Die Empirik ist eine Stichprobe, diese kann Ungenauigkeiten aufweisen  um so größer die Stichprobe um so genauer wirst dich dem Mathematischen Wert annähern. Was bedeutet wenn du knapp vor liegst gibts auch ne Phase in der du knapp hinter den Werten liegst. mit 1000 Coups bist du recht nah dran aber eben nicht drauf, denn die mathematischen Werte beziehen sich auf unendliche Stichproben. 

 

Bleib dabei, bin gespannt wies nach 10k gespielten Coups aussieht.

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vor 1 Stunde schrieb Optikus:

 

Es ist mir klar, dass viele so denken, vermutlich die meisten Spieler, was ich aber für einen typischen Spielertrugschluss halte. Ich bleibe dabei: Man kann das durchaus machen und die Perm verliert dabei nichts an ihrem Zufallscharakter. Wer etwas anderes läuft, unterliegt m.E. einem Aberglauben, Verschwörungstheorie oder wie immer man es nennen will.

 

 

Welche Gesetze meinst du, und wie genau sollten die ausgehebelt werden können?

 

Wenn wir die gleichen Gesetze meinen, nämlich die der Wahrscheinlichkeitsrechnung mit W'keit, Erwartungswert, Standardabweichung etc., wie in den klassischen Beispielen beim Ziehen aus einer Urne mit Zurücklegen, beim Werfen einer idealen Münze, beim Werfen der Roulette-Kugel in einem guten Kessel usw., dann gibt es keine Möglichkeit diese Gesetze auszuhebeln, indem man nur manchmal die Urne austauscht oder die Münze oder den Kessel. Voraussetzung dafür, dass die Gesetze gelten, ist einzig und allein die Unabhängigkeit der Einzelereignisse und die jeweils gleiche Wahrscheinlichkeit für jedes Ereignis.

 

Nirgends in der W'keitstheorie ist die Rede davon, dass alle Ereignisse von ein- und derselben physischen Urne oder ein- und derselben Münze oder vom selben Kessel (Tisch) stammen müssen, damit die Formeln stimmen. Wenn das eine Voraussetzung wäre, hätten die Mathematiker es sicher ganz deutlich betont. Im Gegenteil sagt die Theorie ganz klar, dass man auch beliebige Teilmengen aus den Zufallsergebnissen zusammenstellen kann, ohne dass die Gesetze ihre Gültigkeit verlieren. Das natürlich nur, wenn man nicht gezielt z.B. alle roten Zahlen aus einer Permanenz rausfiltert oder so. Manche Spieler arbeiten z.B. mit Permanenzverfielfältigung, indem z.B. jeder zweite Coup, jeder dritte usw. jeweils eine neue Permanenz ergibt, die man dann auch bespielen kann. Die so entstandenen weiteren Permanenzen verlieren nichts an Zufallscharakter, wie auch?

 

Klar kann man anführen, dass so ein Roulette-Kessel mit Croupier kein perfekter Zufallsgenerator sein kann, mag sein. Die Kessel sind aber heutzutage so gut, dass sich kein signifikanter Unterschied feststellen lässt, sonst gäbe ja schon massenhaft Dauergewinnsysteme, die solche signifikanten Abweichungen vom idealen Kessel einfach ausnutzen.

 

Absolut richtig !

Lass' dich nicht von irgendwelchen Zockermärchen beeinflussen. Dies sind die gesetzten objektiven Grundlagen des Roulette-Spiels im Gegensatz zu Phantasievorstellungen.

 

Starwind

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vor 46 Minuten schrieb Fritzl:

Vieles was von sogenannten Politikern/Erfüllungsgehilfen, als Verschwörungstheorien gebrandmarkt wurde, um die Bevölkerung zu täuschen bzw. zu verblöden, hat sich im nachhinein als die Wahrheit erwiesen.

Gruß Fritzl

 

Oh Fritzl,

 

da hätte ich doch gern mal 3 oder mehr konkrete Beispiele.

W. g. - wenns geht.

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vor 1 Stunde schrieb PinkEvilMonkey:

relevant sind nicht die 12k Coups die die Spielstrecke waren, sondern deine tatsächlichen nur knapp 1k gespielten Coups. Und das ist zu wenig.

Unter 10k eher 50k gespielte Coups würde ich keine definitiven Aussagen machen

 

Bleib dabei, bin gespannt wies nach 10k gespielten Coups aussieht.

 

Es ist doch nicht so, dass er nur 1000 Coups gespielt hat, sondern innerhalb der 12.000 Coups kam es zu 1016 Angriffen. Diese bestehen aber nicht nur aus einem Coup, denn für seinen letzten Treffer, hat er 19 Coups gebraucht. 

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vor 3 Stunden schrieb ratzfatz:

 

Es ist doch nicht so, dass er nur 1000 Coups gespielt hat, sondern innerhalb der 12.000 Coups kam es zu 1016 Angriffen. Diese bestehen aber nicht nur aus einem Coup, denn für seinen letzten Treffer, hat er 19 Coups gebraucht. 

Dann muss ich nen Fehler einräumen. Dennoch sollte er schauen ob die Prüfstrecke lange genug war, zur Signifikanz steht ja bei Haller auch was. Wenn ja dann auf jeden fall :hut2::hut2::hut2:

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vor 5 Stunden schrieb Fritzl:

Vielleicht solltest Du doch nochmal nachschauen, ob Du Dich im richtigen Forum angemeldet hast.

 

Naja, falls ich hier bei einer Sekte gelandet bin, wäre ich wirklich falsch.

Zitat

Die allgemeine Stochastik die Du hier so vehement vertrittst, hat NICHTS, aber gar nichts- mit dem " Roulette-typischen Zufall " zu tun.

Das sind nicht nur- im übertragenem Sinne- zwei Paar Schuhe, sondern Socken und Stiefel.

 

Falls das gar nichts miteinander zu tun hat, muss ich folgende fiese Frage stellen: Gib es etwa eine besondere Stiefel-Mathematik, die einen "Roulette-typischen Zufall" besser beschreiben kann als die bekannte Socken-Stochastik? Wenn ja, wo kann man die lernen? Und wenn nein, wie kommt es dann, dass Roulette-Permanenzen immer wieder bestätigen, was die Stochastik längst ausgerechnet hat, obwohl beide doch gar nichts mit einander zu tun haben?

 

In diesem Thread geht es doch um die theoretischen Ergebnisse der Stochastik, die sich mit den empirischen Ergebnissen einer Stichprobe von ca. 1000 Spielen in 12000 Coups nicht genau decken, was mich nicht so arg verwundert. Interessant ist allerdings, dass die Abweichungen ziemlich auffällig in den ersten paar gesetzten Coups auftreten. Das sieht zunächst schon so aus, als könne man es vielleicht verallgemeinern. Aber nur vielleicht... man müsste weitere solche Auswertungen machen und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich dann bald etwas ganz anderes ergibt. Das sage ich vor dem Hintergrund meiner eigenen Massenauswertungen von Permanenzen. Diese haben

  1. mich sozusagen von der Korrektheit der Ziehungsgeräte überzeugt
  2. klar gezeigt, dass das einzige zuverlässige Merkmal der Zufalls die Bildung von Ballungen ist (jedweder Art)

Wegen Punkt 2 bin ich zunehmend von Extremrestanten abgekommen. Die funktionieren zwar auch, aber die nötigen grossen Ecarts sind ohne Computerhilfe nur selten zu finden. Kleine Ecarts in Form von Ballungen entstehen aber ständig und überall, sog. Trends, und man kann sie auch ohne Buchungsaufwand erkennen. Als Hobbyspieler sind mir die inzwischen lieber, machen einfach mehr Spass :rolleyes:.

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vor 8 Minuten schrieb PinkEvilMonkey:

Dann muss ich nen Fehler einräumen. Dennoch sollte er schauen ob die Prüfstrecke lange genug war, zur Signifikanz steht ja bei Haller auch was. Wenn ja dann auf jeden fall :hut2::hut2::hut2:

 

Ich werde das jetzt mal austesten, denn der Vorteil ist wesentlich höher 10% und lohnt für eine Nachprüfung. Wahrscheinlich geht es aus wie Optikus voraussagte, aber man hat ja sonst nichts zu tun. 

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