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mathematische Wahrscheinlichkeit kontra empirischen Tatsachen ??


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Am 11.9.2017 um 01:10 schrieb ratzfatz:

 

Ich werde das jetzt mal austesten, denn der Vorteil ist wesentlich höher 10% und lohnt für eine Nachprüfung. Wahrscheinlich geht es aus wie Optikus voraussagte, aber man hat ja sonst nichts zu tun. 

 

14 Tage habe ich jetzt ausgewertet ca. 4500 Coups und bin wieder auf den  Boden der Tatsachen angekommen. Aber, 11 Tage davon hätte ich gut gewonnen, 2 Tage so la la und  1 Tag war rabenschwarz. Der war so schlecht, dass ich danach wieder alles am liebsten in die Ecke geschmissen hätte. Doch da bietet sich doch ein Verlustlimit in angemessener Höhe an, die noch ausgelotet werden muss. Es ist nicht leicht zu spielen, denn manchmal kann man 20-30 Coups keinen Einsatz machen, für Zocker also ungeeignet. Aber für geduldige Leute, denen es ums Gewinnen und nicht um den Nervenkitzel geht, durchaus spielbar.

bearbeitet von ratzfatz
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vor 4 Stunden schrieb ratzfatz:

Doch da bietet sich doch ein Verlustlimit

Verlustlimits sind bei vielen Spielmethoden die halbe Miete.

Statistik hilft da ungemein, Du kannst ja bei deinen Spielen bisher feststellen, ab wann es unumkehrbar in den Keller geht.

Ich machs so, dass ich am Anfang einer Spielentwicklung mal den durchschnittlichen Tagesgewinn ermittle

und dan in einem ersten Schritt knapp das doppelte davon als Maximalverlust festlege.

 

Viel Spass beim Tüfteln

Samy

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Am 10.9.2017 um 17:31 schrieb Optikus:

Welche Gesetze meinst du, und wie genau sollten die ausgehebelt werden können?

Wie ich aus deiner Antwort erkennen kann, beziehen wir uns auf die gleichen Zufallsgesetze.

Deine Betrachtungsweise erücksichtigtt nicht , daß die Erzeugung von Zufalls nicht das gleiche ist, wie das Zusammenfügen von abgelaufenen Zufallsreihen ( Perms)

Hier sehe ich so, das man der eigentlichen Zufallserzeugung künstlich ins Handwerk pfuscht, weil man die Ergebnisse neu ordnet.

Man muss aber bei der Neuordnung Unterschiede machen. Nimmt man die Perm von einem bestimmten Zufallserzeuger ( egal ob elektr. oder mech,) und teilt die jeweils gleichmäßig in

bestimmte Gruppen und setzt diese neu zusammen, so erfüllen sich die Gesetzmäßigkeiten des Zufalls wieder.

Nimmt man dagegen die Perms von verschiedenen Quellen und setzt sie in unregelmäßigen Gruppen zusammen, so sehe ich hier keine Erfüllung der Zufallsgesetze wie im anderen Fall. Die Zufallskette wird künstlich in unregelmäßigen Abstände unterbrochen und wieder neu geordnet,

 

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Am 10.9.2017 um 18:14 schrieb Optikus:

Ja schon, aber damit kann man nicht um die 250 versch. Chancen pro Coup gleitend auswerten.

Wie kommt man auf 250 versch. Chancen ?

Das geht doch nur, wenn man die einzelnen Chancen kombiniert.   Dann muss man ja auch die Kombinationen setzen können, sonst brauch man sie ja auch nicht beobachten.

Da hebt sich doch bestimmt einiges gegenseitig auf, so das es klüger ist nur eine einzige Chance zu setzen, welche z.b. an der 3 Sigma Schranke kratzt.

Da hat man auf Grund des geringen Satzbreite auch noch Luft mit einer kleinen Progi die Schwankungen noch etwas mitzunehmen,was bei breiten Sätzen auf mehrere Chancen gleichzeitig eher schwierig bis unmöglich ist.

Der Vorteil je breiter die Chance, desto kleiner der Ecart kann auf Grund der schwachen Auszahlung nicht vorteilhaft genutzt werden.

bearbeitet von Sven-DC
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Am ‎13‎.‎09‎.‎2017 um 11:05 schrieb Sven-DC:

Wie kommt man auf 250 versch. Chancen ?

Das geht doch nur, wenn man die einzelnen Chancen kombiniert. 

 

Es geht auch ohne Kombinationen, aber sie überschneiden sich schon.

Insgesamt sind es 259 Chancen im Kessel noch weitere 259 Tischchancen.

Da hab' ich mir einiges einfallen lassen. Die Kesselchancen z.B. sind alle gleichverteilt, so wie Rot/Schwarz im Kessel ja auch immer abwechselnd vorkommt.

 

Ausserdem ist der ganze Kessel in 36 gleich grosse Sektoren aufgeteilt, nicht in 37. Weil sich dann die Sektorgrenzen nicht genau decken mit den Stegen der Zahlenfächer, trifft die Kugel meistens zwei Sektoren, fällt zu einem gewissen Teil in einen und mit dem Rest in den Nachbarsektor. Gebucht wird das auch anteilig, so dass jeder der 36 Sektoren genau den Anteil abbekommt, der ihm gemäß Kugelfall zusteht.

 

Je nachdem, wo der erste Sektor anfängt, z.B. nach der Zero oder mitten in der Zero oder sonstwo, ergibt sich quasi ein anderer Kessel, so dass es insgesamt 37 Kessel sind, und daher multiplizieren sich die beobachteten 7 Chancen mit 37, also zusammen 259. Mit dem Tisch mache ich das gleiche. Der ist quasi ein Kessel, in dem die Zahlen genau der Reihe nach liegen, d.h. 0,1,2,3...36 statt 0, 32,15,19...26.

 

Cool, nä? B::)

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Am ‎13‎.‎09‎.‎2017 um 10:57 schrieb Sven-DC:

Wie ich aus deiner Antwort erkennen kann, beziehen wir uns auf die gleichen Zufallsgesetze.

Deine Betrachtungsweise erücksichtigtt nicht , daß die Erzeugung von Zufalls nicht das gleiche ist, wie das Zusammenfügen von abgelaufenen Zufallsreihen ( Perms)

Hier sehe ich so, das man der eigentlichen Zufallserzeugung künstlich ins Handwerk pfuscht, weil man die Ergebnisse neu ordnet.

Man muss aber bei der Neuordnung Unterschiede machen. Nimmt man die Perm von einem bestimmten Zufallserzeuger ( egal ob elektr. oder mech,) und teilt die jeweils gleichmäßig in bestimmte Gruppen und setzt diese neu zusammen, so erfüllen sich die Gesetzmäßigkeiten des Zufalls wieder.

Nimmt man dagegen die Perms von verschiedenen Quellen und setzt sie in unregelmäßigen Gruppen zusammen, so sehe ich hier keine Erfüllung der Zufallsgesetze wie im anderen Fall. Die Zufallskette wird künstlich in unregelmäßigen Abstände unterbrochen und wieder neu geordnet,

 

 

Diese Logik erschliesst sich mir nicht. Warum sollte man das nur regelmässig machen dürfen ohne den Zufall zu stören, wo doch der Zufall selbst gar keine Regelmässigkeit kennt? Die einzelnen Zahlen sind unabhängig voneinander, ich wiederhole: unabhängig, unabhängig! Wenn schon die einzelnen Ergebnisse gar nichts miteinander zu tun haben – die Kugel hat kein Gedächtnis! – dann gilt das doch erst recht für irgendwelche beliebigen Folgen aus solchen unabhängigen Ergebnissen. Ich sehe absolut nicht, warum man da auf eine Gleichmässigkeit achten sollte beim Auseinandernehmen oder Zusammensetzen. Es ist und bleibt Zufall.

 

Zugegeben, es ist schon sehr erstaunlich, dass man über lange Folgen von unabhängigen Zufallsereignissen mathematisch allgemeingültige Aussagen machen kann, aber dadurch werden sie nicht abhängiger voneinander, sondern bleiben völlig unabhängig.

 

Nachtrag: Die Zufallskette wird auch nicht umgeordnet oder "neu geordnet", wie du am Ende schreibst, Swen. Sie ist doch von vornherein gar nicht geordnet. So eine Permanenz ist die Unordnung schlechthin. Man kann doch keine Ordnung zerstören, wo gar keine ist.

bearbeitet von Optikus
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Am 13.9.2017 um 06:31 schrieb Samyganzprivat:

Verlustlimits sind bei vielen Spielmethoden die halbe Miete.

Statistik hilft da ungemein, Du kannst ja bei deinen Spielen bisher feststellen, ab wann es unumkehrbar in den Keller geht.

Ich machs so, dass ich am Anfang einer Spielentwicklung mal den durchschnittlichen Tagesgewinn ermittle

und dan in einem ersten Schritt knapp das doppelte davon als Maximalverlust festlege.

 

Viel Spass beim Tüfteln

Samy

 

Hallo Samy, die nächsten 5 Tage wieder klar gewonnen.

Ab wann es unumkehrbar in den Keller geht, sieht man doch erst hinterher und hellseherische Fähigkeiten habe ich noch nicht. Einen Monat werte ich noch weiter aus, um zu sehen ob es sich überhaupt lohnt und wenn, dann ermittle ich erst das Verlustlimit, praktisch als Platzer. Ob man dann sofort weiter macht oder erst am nächsten Tag, kann man ja auch noch entscheiden.     :)

 

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Schau Dir die Wellenbewegungen an, erstelle damit eine PP, Du wirst sehen dass sich das über den Monat auch nicht anders entwickelt, als bspw. über eine Partie.

Es braucht dann keine Hellseherei um das Verlusttal vorher einschätzen zu können.

Denk dran.... niemand MUSS spielen.

Und entgangene Gewinne sind allemal besser als realisierte Verluste.

 

Viel Spass beim Auswerten

 

Samy

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