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Roulette Forum

Stern

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Alle erstellten Inhalte von Stern

  1. Mit dir setze ich mich ungern auseinander. Du hast deine Bemerkung eingeleitet mit dem Satz "Ich mache es mir ganz einfach". Einfach ist der Krieg nie. Gut und böse vermischen sich. Aber es gibt fundmentale Unterschiede zwischen Ost und West, zwischen dem derzeitigen Moskau und dem derzeitigen Kiew. Der größte Unterschied ist die Herrschaftsform. Im Kreml der Alleinherrscher Putin; und das Volk, das keine lange Erfahrung hat, wie man Alleinherrscher wieder los wird, außer durch Gewalt. In Kiew eine junge Praxis der freiheitlichen Regierung und kaum Erfahrung mit der Abwehr von schwer bewaffneten Angriffen. Die Völker auf beiden Seiten leiden. Putin ist der Angreifer und zugleich, im Innern, der verbrecherische Despot. Ein Gangster, der einen Staat besitzt und die Welt manipuliert. Das sind m e i n e einfachen Gedanken. **Stern
  2. Wenn etwas hartgekocht ist, kann es keinen Schaum bilden. Sprachlich unsauber = Schmutz auch im Kopf. Und: Da ThomasG der Frage nachgeht, welche Kräfte in der Ukraine "wirken", möchte ich einwenden, wozu sollte eine 'umfangreiche, differenzierte und ausgewogene Analyse' gut sein? Was passiert, ist doch garnicht nebulös, sondern liegt öffentlich auf der Hand: Krieg; Überfall auf einen osteuropäischen Staat nach vorangegangenen Täuschungen und Lügen. Nach meiner Meinung ist W. Putin ein Psychopath, ein durchgeknallter Mensch, der leider die Macht hat, eine Armee zu befehligen, die wiederum von korrupten und feigen Offizieren geleitet wird. Wer das alles leugnet, beschwichtigt und klein redet, der ruiniert am Ende sich selbst. **Stern
  3. F. "links"? In die Kreml-Ecke hat er sich doch ganz offen selbst begeben; ganz klein geschrieben als Quelle seiner Tiraden. Der Propagandasender RT (Abkürzung für "Russia Today") ist seit jüngstem nicht mehr im Netz: Seite wurde nicht gefunden Die Verbindung mit dem Server www.de.rt.com schlug fehl. Abgeknipst. ** Stern
  4. Mir kommen die Tränen, alter Mann. Dass du um Argumente nie verlegen bist, weiß ich ja als Forum-Nutzer. Und dass du damit meist einen Vorwand suchst, um einen eitlen, selbstsüchtigen Chat vom Zaun zu brechen. Nee, mach' ma alleene. **Stern
  5. Der Arxch eines 78jährigen Leipzigers, der fast jeden Tag aus Therapiegründen im Forum liest und über seinen Frust schreibt. Eine Legende im Kreis der wenigen, die immer weniger werden. Ein Arxch, der unsolidarisch geworden ist; auf den zu wetten sinnlos geworden ist. **Stern
  6. Das stimmt, leider. >> Die Putin-Versteher und Impfgegner in diesem Forum können zwar auch "denken", aber es ist bitter für Leute wie mich, noch einen Rest von menschlicher Achtung für sie zu empfinden; pflichtgemäß empfinden zu müssen. "Der Blitz soll sie beim Schei...n treffen!!" Das war in meiner Jugend ein dörflicher Fluch. Der Krieg in der Ukraine ist so dreckig; er befleckt sogar privates Denken, Sprechen und Handeln. ** Stern
  7. Erstaunlich. Im Buchhandel bei Thalia nachzufragen, daran habe ich nicht gedacht. Also Gratulation. Ansonsten: Ich habe das Buch ja längst, deshalb zwar Danke für das Angebot, aber nein, brauche ich nicht. Dass darin keine "echten" Rezepte zu finden sind, habe ich bereits erklärt. Auf jeden Fall interessante Beweise für die Rechenbarkeit der "kleinen" Zahlen-Folgen. LG **Stern
  8. Gratuliere. Beneidenswert. Seychellen? Malediven? La Reunion? Mauritius? Alles ohne Roulette? Aber die Biersorten gibt's wohl nur afrikanah - also wieder Sansibar? Gute Erholung! **Stern
  9. Hey Dolo, Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits müde; das erklärt manches. (Mark Twain). **Stern
  10. Oooops, Danke für den Hinweis. Ich wusste nicht, dass gleich nach Erscheinen der Publikation (2004) der Forumchef Paroli selbst das Buch vorgestellt hatte. Damals war ich noch nicht hier im Film. Umso besser; das sogenannte "Gesetz" der kleinen Zahl(enfolgen) dürfte damit bekannt sein. Aber ich möchte doch darauf aufmerksam machen, dass praktische Rezepte für das eigene Roulett-Spiel nicht im Buch stehen. Es belegt lediglich die Tatsache, die auch Starwind immer unterstreicht, dass zwischen den Berechnungen der großen Zahlen (mit Hilfe der Exponential-Formel usw.) und den Berechnungen der kleinen Zahlen (wegen der absichtlich begrenzten Coupanzahl(en) je Partie) ein klarer Unterschied besteht. Eine komplexe Angelegenheit... Gruß ** Stern
  11. Die wenigsten wissen, dass es ein Fachbuch von Kurt v. Haller zum Thema der "kleinen" Zahlenverteilungen gibt. Das Cover habe ich hier reingestellt. Das Buch wurde 2004 als 'Book on Demand' (BoD) in Norderstedt gedruckt. Leider ist es dort nicht mehr frei verfügbar. Auch im Antiquariatshandel habe ich es aktuell nicht gefunden. Aber es hat eine ISBN und deshalb ist es im Nationalkatalog (Frankfurt+Leipzig) registriert. ISBN 3-8334-0618-6. Wer will, kann es sich daher über die Fernleihe als Kopien besorgen. v. Haller hat in dem Buch hervorgehoben, dass ein Roulett-Spiel (er schreibt das frz. Roulette stur-deutsch ohne e) in ein Geschicklichkeitsspiel verwandelt werden kann. Im Kern gilt das auch für die Strategie, die Starwind (& Friends) ausgeknobelt hat. Herzlich **Stern
  12. Danke für diesen Zitronen-Spruch. Und Danke für dieses jahrelange Ringen zwischen zwei Nordlichtern (Kiel und Land Angeln). H.D. hatte sofort nach Eröffnung des Threads den goldigen Einwurf: also das musst du noch mal erläutern!!!!! oder hab ich da was missverstanden? (Geschrieben 2. Mai 2016) Ist seitdem die Zeit stehengeblieben? **Stern
  13. Leider haben sich meine Erwiderung auf Sachse und deine Stellungnahme zum selben Satz von Ch.K. überschnitten. Soweit ich die Geschichte von Garcia gelesen habe, war er in der Regel kein Roulettespieler. Sondern versuchte, im Trente-et-Quarante-Spiel in Bad Homburg und Monte Carlo die "Bank zu sprengen". Wie Permanenzen des Trente-et-Quarante (ein Kartenspiel) zu interpretieren sind, weiß ich nicht. Möglicherweise ist Garcias Setzweise mal erfolgreich gewesen; er soll sogar dem Bad Homburger Glückkspielunternehmer Blanc und seinen Lizenz-Freunden Angst eingejagt haben. Aber am Ende war er 'verarmt'. **Stern
  14. Lieber Christian Kaisan alias "Sachse", beim kürzlichen Forumstreffen in Wiesbaden hast Du anfangs neben mir gesessen. Wem ich einmal von Angesicht zu Angesicht begegnet bin, dem kann ich nicht menschlich 'böse' ein. So geht es mir meistens mit deinen Beiträgen - warum sollte ich darauf kritisch reagieren? Deine Sprüche haben oft eine Unschärfe; das rührt von deiner Neigung zu Anekdoten (aus deinem Leben). Auch hier wieder: Was heißt in "den letzten 200 Jahren"? Das wäre die Zeitspanne von 1821 bis jetzt. Also kurz nach Napoleons Sturz bis zur Ära A.Merkel. 1821 existierte zwar "das Glückkspiel" im Allgemeinen, aber nicht das "Roulette", wie wie es heute kennen. Insofern gab es auch nicht die Notwendigkeit, irgendetwas beweisen zu müssen, oder zu wollen. Sogennannte "klassische" Spielweisen am Roulette sind ebenfalls erst weit jüngeren Datums, Einzelheiten erspare ich mir. Und wer behauptet, im Zufallsgeschehen (darunter von einer Roulettemaschine erzeugte Zahlen-Permanenzen) seien irgendwelche Gewinne "beweisbar", der hat's nicht kapiert. Insofern, lieber Christian Sachse, sind deine hundertfachen Feststellungen zwar einfach, aber meiner Meinung nach einfach Geschwurbel. Schade. Bitte küntftig etwas genauer und historisch stimmig. Sorry für den Zwischenwurf. **Stern
  15. Lieber Lutschi, du suchst jede Gelegenheit, um deine Saarbrückener Erzählungen aufzuwärmen. Nicht i c h , sondern Pierre Basieux hat den Fall des Teppichhändlers Rose (1988) herangezogen, um die Thematik des aktiven Zielwurfs (durch bestimmte fähige und erfahrene Croupies zu illustrieren. Wen es interessiert, soll sich das Buch von Basieux besorgen, es hat Lehrcharakter und streckenweise hohen Unterhaltungswert. Auch Starwind hat den spektakulären Fall des wütenden, sich betrogen glaubenden Rose wörtlich zitiert. Es ist historisch; Basieux kommentierte abschließend: "War Armin Rose ein Spinner? Vielleicht - jedenfalls war er kein 'kluger Spinner'. Ein solcher hätte die gemachten Beobachtungen nämlich systematisch studiert und für sich genutzt." **Stern
  16. Danke für die Ergänzung. Ob auf 'Vermeidung' oder nicht doch auf 'charakteristische Abweichungen' setzen eine erfolgreiche Strategie sein kann, versuche ich bei meinen eigenen Prüfungen herauszufinden. Ergebnisse bisher noch nicht reif. **Stern
  17. Überrascht darüber, dass Maximum sehr sachkundige Posts geschrieben hat - was ich nach den politischen und cafè'esken Verwilderungen dieses Forums kaum mehr zu hoffen wagte, habe ich bei Pierre Basieux nachgeschlagen. Deshalb kann ich freudig bestätigen: Das Thema Zielwurf wird von ihm erschöpfend und abschließend beurteilt. Am besten gefallen hat mir ein zitierter Kommentar des Holländers Willem Wagenaar, der 1987 einen Artikel über konkrete Versuchsreihen zum Numberhitting veröffentlicht hatte: "Die Schlußfolgerung ist klar: Croupiers können es. Die Frage ist: Tun sie es auch?" Basieux hat 2013 im Wissenschaftsverlag Springer Spektrum sein Alters- und Hauptwerk "Roulette - Glück und Geschick" publiziert. Ja, man kann das Buch als Hardcover und als PDF-Download noch immer kaufen, auch in einigen Antiquariaten. Und ja, beim Wiederdurchblättern war ich fasziniert, wie viele Anekdoten und sachlich "viel Wissenwertes" der Autor gesammelt und geschrieben hat. **Stern
  18. Hallo Mark, deine Tipps haben geholfen: Gewöhnlich nutze ich den Firefox-Browser als Standard. Den erkennt die Forum-Software neuerdings (nach dem Update) nicht mehr an, warum auch immer. Nun habe ich auf meinem Arbeitscomputer experimentell den Chrome-Browser installiert und erlebe, dass plötzlich alles wie früher funktioniert. Insofern bin ich halb versöhnt. Kommt diese PN bei dir an?

     

    Freundlicher Gruß:sonne: **Stern

     

    Verdammte Axt. Dieses sollte eine PN sein, nun ist sie öffentlich; sei's drum. Kann stehen bleiben.

  19. "Im Beurteilen von Zufälligkeiten und Wahrscheinlichkeiten sind wir Menschen ungefähr so gut wie eine schwerhörige Hauskatze im Klavierspielen." Zitat aus dem Buch von Florian Aigner: Der Zufall, das Universum und Du. Die Wissenschaft vom Glück. Zusatzinfo von mir: Zum laut lachen sind die Anekdoten Aigners nicht (nur manchmal), eher zum Schmunzeln. Im Buch wird auch die Roulette-Prognose-Maschine erörtert. Im Inhaltsverzeichnis las ich: Wer den Zufall versteht, ist am Ende der Gewinner. Das hat mich neugierig gemacht. Sollte sich da ein "Gewinner"-Tipp verbergen? Auf S. 178 dann die 'Enthüllung': "Man sollte aber auch nicht vergessen, dass Glücksspiel etwas sehr Gefährliches ist. Es gibt nicht nur den gutgekleideten Dandy, der mit dem Cocktailglas in der Hand lässig seine Jetons über den Roulettetisch manövriert, es gibt auch den einsamen Spielsüchtigen, der mit brennender Verzweiflung seine letzten Münzen in den Spielautomaten stopft, mit der zittrigen Hoffnung, das viele verlorene Geld doch irgendwie zurückzugewinnen. Und dann muss er nach Hause gehen und seiner Familie erklären, dass wieder mal alles weg ist." Der Österreicher Aigner ist Spezialist der Quantenphysik. Und oberdrein ein vorzüglicher, scharfsinniger und zugleich amüsanter Sachbuchautor. Google und Wikipedia geben gern nähere Auskunft. **Stern
  20. Hi, wenn in öffentlich einsehbaren Stellungnahmen in scharfer Form Gegensätze herausgestellt werden, so ist das m.E. eine Form von absichtlicher Konfliktsucht. Wem nützt es? Wer soll überzeugt werden? Warum gereizte Debatten? Dieses Forum ist das einzige, das in vielen Jahren eine beachtliche Fülle von Beiträgen zum eng begrenzten Thema Roulette aufgebaut und archiviert hat. Und bisher nicht kaputt gegangen ist durch Intrigen. Ich bin erstaunt, dass sich vernunftbegabte User*innen immer wieder in persönliche Fehden stürzen. 'Er hat angefangen', das ist Kindersprache; tut mir leid, es so beschreiben zu müssen **Stern
  21. Vorsicht Ropro! "Keiner"? Mich kannst du nicht mitgemeint haben. Überhaupt: Mir gefällt die Konflikt-Sucht nicht. **Stern
  22. Ohne mich in den Konflikt mit Juan einmischen zu wollen - Sachse hat Recht mit seiner Kritik. Es stimmt ja nun mal, dass "mathematisch" im Roulett das Scheitern einprogrammiert ist. Denn die Auszahlungsregeln für den Fall von Treffern (1/37) können nie zum Gewinn führen, sondern immer nur zum Ruin des/der (leichtsinnigen) Spielers/Spielerin. Wenn es dennoch Ausnahmefälle von Dauergewinnern gibt, so liegt das an einer Art von Geschicklichkeit, weil derjenige durch taktisches Setzen einen (persönlichen) Vorteil erarbeitet und das "Zocken" vermeidet. Diese Art von Spiel beherrscht offensichtlich Starwind, auch Chris und vermutlich Juan (und andere). Solche Algorhitmen sind letztlich ebenfalls 'Mathematik'. Ich finde es ätzend, wenn die Unterschiede geleugnet werden. Es ist doch unnötig, über diese Dinge zu schwurbeln. Freuen wir uns, dass es die Erfindung (1841) des mechanischen 1-Zero Zufallsgenerators als Geschäftsmodell weiterin gibt . Das ist meine Meinung. **Stern
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