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Ja, das prägt.
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Mädels sind nicht mehr en vogue. Das ist eine Zeitreise nach rückwärts. Also falsch verschränkt.
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Tja, so weit isses leider noch nicht. Quantenphysik ist seeehr schwierig. (Mein Tochter und mein Schwiegersohn können sie, haben darin promoviert). Es geht da um "verschränkte Korrelationen", weißt du, zum Beispiel um mich und die Korrelation aller meiner Casinobesuche. Verschränkt. LG Nachbemerkung: Das wichtigste in deiner Stellungnahme ist deine Beobachtung, dass studierte Juristen und andere ernsthafte, der Wissenschaft ansonsten verpflichtete Menschen, durchaus Roulette spielen. Weil nicht eso und nicht klassisch, spielen sie KG. Schade. Ich gehöre nicht dazu, bin aber auch nicht eso, jedoch an Quantenphysik interessiert. Wozu gehöre ich also? PS.Verdammt, wo bleibt Hoppla? Oder Antipodus? Könnten mich doch rauspauken hier. Ist doch nicht mein Thread!
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Gut aufgepaßt! Also, es war so. Ich habe an den "Hyperraum" gedacht, der nach Meinung des Dr. König irgendwo sein muss. Und plötzlich war ich drin und es war morgen. Vastehste? Einen Tag voraus. Und jetzt bin ich zurück. Aus dem Hyperraum. Hab aber unterwegs keine Kugel rollen gesehen. Stern***
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Ernsthafte Wissenschaftler spielen nicht Roulette, weder Dr. König noch Thüringer. Ich selbst bin nur Abiturient, Ex-Studierender und habe nicht Mathe studiert. Dennoch traue ich mir zu, Fundamentals für die Zwecke des Roulettespiels zu erwägen, zu diskutieren und das zu korrigieren, was nicht in Ordnung ist. Es braucht ja niemanden zu stören, wenn ich etwas schreibe. "Präkognition" gibt es nun mal. Sich damit zu beschäftigen ist nicht ehrenrührig. Im Spiel kann ich mich nicht darauf verlassen, tue ich auch nicht. Ich weise es aber auch nicht zurück, wenn jemand mir erzählt, er könne Präkognition. Laissez faire, laissez aller. Stern
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"Au weia, betreibt die Hochschule Fulda jetzt auch einen Fachbereich für Komiker?" (Starwiind) "Es gibt Intuition aber ich sehe darin eher im Unterbewusstsein oder sogar in den Genen gespeicherte Erfahrung" (Sachse) Hallo Starwind, Vorsicht! Der Mann ist qualizierter Quantenphysiker und hat bei Siemens gearbeitet. Die Veranstaltung (die in diesen Minuten beginnt) ist so angekündigt worden, auf der Webseite der Stadtverwaltung Fulda: "Am 16. April 2012, um 19.00 Uhr referiert Dr. Michael König aus München im Rahmen der Reihe "ZukunftsSalon" zum Thema "Die Quantenphysik des Lebens - Modelle des Bewusstseins" im Schlosstheater Fulda". Hallo Sachse, wie wäre es, die "Spiegelneuronen" für das verantwortlich zu machen, was die PSIler hier im Forum eigentlich meinen - und was jeder Dauerspieler gelegentlich selbst erlebt hat, eine "Präkognition". Die Entdeckung der Existenz und Funktionsweise von Spiegelneuronen ist eines der neueren Wissensgebiete. Die Neuronen befähigen Tiere und Menschen, aufgrund der Erfahrung eine angefangene vertraute Aktion zu Ende zu denken, bevor das Finale tatsächlich eintritt. Davon abgesehen - können die Interessierten jetzt nicht mal wieder zurückkehren zum Sinn des Threads. Da ist zum Beispiel durch einen Beitrag von aural die Auffassung belebt worden, man könne erst nach geprüften/gespielten/programmierten "100 000 Coups oder so" ernsthaft hier mitreden. Das stimmt aber nicht, obwohl es sich (als Vorurteil) ziemlich in die erlauchten Köpfe eingefressen zu haben scheint. Hoppla war mit der Strecke seines Charts schon ziemlich an der Grenze einer echten, formelmäß ig zu errechnenden "Signifikanz". 100 000 Coups "oder so" ist eines der vielen Totschlagsargumente. Berechnungen von notwendigen Prüf- und Spielstrecken lassen sich ziemlich exakt bestimmen, mathematisch eben. Und dazu haben meistens diejenigen keine Lust, die sich immer auf die Mathematik berufen, wenn sie meinen "da geht doch nix". Liebe Grüße für den Rest des Sonntagabends. Stern
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Dann habe ich nur noch eine dritte Zusatzfrage: Bezieht sich die Kurve auf eine Permanenz, die sich aus einzelnen Partien zusammensetzt (Real-Simulation) oder auf eine (beobachtete) Permanenz, die irgendeinem Online-Casino oder der Zahlenfolgen eines Live-Tisches entnommen worden ist?
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????
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Die "Normalverteilung" von Zufallsereignissen (wie den Zahlenfolgen des Roulette) ist nach der - mittlerweile banalen - mathematischen Auffassung das "Standardmodell", also die Gauß'sche Glockenkurve. Es gibt zwar andere, asymmetrische Verteilungsmodelle, aber es ist sinnvoll, zunächst mit der Gauß-Verteilung zu rechnen. In der vergangenen Nacht hat Antipodus geschrieben: "Sein Ding taugt was, ich weiß es und wenn er die andere Kurve mit einer flachen Progression hier reingestellt hätte, sähe es noch viel besser aus." Das bedeutet, Hoppla hat bereits die stille Post (PN) benutzt und Zusatzinformationen gegeben. Da wollte ich doch mal auf den Busch klopfen und konkrete Kennzahlen abfragen, ohne dass der Threaderöffner sich mehr outen müßte als er will. Die Quote von Treffern zur Gesamtheit der gesetzten/zu setzenden Coups ist nun mal das Kriterium Nr.1. Und ohne die Kenntnis dieser Ziffer kannst du nicht zuverlässig abschätzen, wann eine Signifikanz gegeben ist. Wer den Begriff "Ecart" benutzt - wie Hoppla -, hat unter Umstanden nicht verstanden, dass Berechnungen gemäß Laplace-Gauß mit dem Begriff Varianz (=Streuwert) ungleich wertvoller wären. Vielleicht meldet sich der Kollege Hoppla noch mal; ersatzweise kann ja Antipodus etwas konkreter werden. Stern PS. Aus dem Dialog Chazam-Hoppla scheint hervorzugehen, dass es sich um ein Figuren-Spiel auf EC handelt, und zwar um Ausbleiber. Ich kann mir schon vorstellen, wie man die herausholt aus den Permanenzen. Aber das würde Hopplas Information wiedersprechen: "Das hat was mit Favoriten zu tun. Kann man vergleichen mit einem Unterwasservulkan, der Stück für Stück ans Tageslicht kommt" #5 Figuren- oder Favoritenspiel? Zu viel der Mystifikation, meine ich.
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Dieses Urteil ist mir zu hart. Selbstverständlich muss man bei ernsthaften Prüfungen mit Charts arbeiten, gleich ob Computergestützt oder per Hand auf Millimeterpapier. Was bei den Informationen von Hoppla fehlt, ist eine Quote für das Treffer-Fehltrefferverhältnis. Anscheinend handelt es sich um eine Methode mit Progression (wie Antipodus angibt). Da können Saldierungen ganz schön täuschen. Erst wenn man einigermaßen sicher weiß, dass die notwendige Überzahl an Treffern größer ist als m/(36*37) - wobei m die Chancenwahl ausdrückt, d.h. die Zahl der belegten Kesselfächer -, hat man eine Prozentziffer, mit der man arbeiten (und argumentieren) kann. Denn der nächste Schritt muss ein Signifikanztest sein. Es gilt herauszufinden, ob ein (vorläufiges) Ergebnis wie Hoppla es vorlegt schon Aussagen darüber zu läßt, ob die Methode/Strategie auch in Zukunft funktionieren könnte. Leider haben wir für das Roulette keinen qualifizierten Schnelltest nach der Methode Wald (für die Ökonometrie). Thüringer hat zwar in seinem Thread "Brandneu: Der Collatz-Countdown" zu demonstrieren versucht, wie solch ein Test geht, aber das war etwas zu sehr satirisch geraten (er wollte die "Geht-doch-These" blamieren). Damit Ergebnisse als signifikant überzufällig beurteilt werden können, muss man auf gängige Stichprobentests zurückgreifen (also nicht die Wald'schen). Ich erspare mir und euch Einzelheiten, denn das sind mathematische und statistische Delikatessen, die den Spaß an der Freud' verderben können. Unerläßlich ist es aber, die Länge einer Prüfstrecke zu bestimmen. Dafür ist nach wie vor die Formel von W.L. Clarius überaus hilfreich. Sie geht so: n = (100/S)^2*900*p*q n = Anzahl der zu setzenden (echten) Coups S = Gewinn in % vom Umsatz p = Anteil der Treffer (als Quote im Verhältnis zu 1) q = Anteil der Fehltreffer (ebenfalls als Quote). Dieses ist eine leicht zu bewältigende Faktorrechnung, deren interessantes Glied die Konstante 900 ist. Die bezieht sich auf die möglichen 3-Sigma-Schwankungen im Standardmodell der Normalverteilung und enthält ein "Sicherheits-Erfordernis". Clarius hat dafür die Quote (3^2/0,1^2). Er hat also im Zähler die Extreme +/- 3 Sigma quadriert und im Nenner 0,1 quadriert. Der Bruch ergibt dann 9/0,01 = 900. Da Hoppla eine Umsatzrendite von 7 Prozent nannte, können wir die ersten Glieder der Formel rechnen: n= (100/7)^2*900 = 204,08*900 = 183673,47. Diese sechsstellige Zahl muß noch mit dem uns unbekannten Faktor p*q multipliziert werden. Dann hätten wir schließlich Kenntnis über die zu fordernde Prüfstrecke. Persönlich ist mir die Konstante 900 zu hoch gegriffen, denn da die Wahrscheinlichkeit für Zufallsergebnisse im allgemeinen mit 0,5 ausgedrückt wird, verlangt Clarius die fünffache Sicherheit, nämlich 0,1. Ich wäre schon mit einer Zweidrittel-Sichherheit sehr zufrieden und setze daher 0,5*0,67 = 0,335. Meine persönliche Konstante in der obigen Formel lautet deshalb (3^2/0,335^2) = 80,20. Aufgerundet würde ich daher die Konstante 100 wählen. Für Hoppla und seinen Compagnon er gibt sich daher die Zahl n = 20400*p*q = ?? Ich hoffe, damit den Ball wieder auf das Spielfeld des Threaderöffners zurückgespielt zu haben. Die Fragen lauten: Wie ist das Treffer/Fehltreffer-Verhältnis? Ist die bisherige Prüfstrecke ausreichend, oder muss sie verlängert werden? Eine Schlußbemerkung sei erlaubt: Dass bei Roulettemethoden "automatisch" alles in den Ruin führen muss, ist eine vereinfachte Argumentation. Vernünftigerweise muss man mit einer "Dunkelziffer" kalkulieren. Dass es nämlich die wenigen, öffentlichkeitsscheuen rationalen Spielweisen tatsächlich gibt, die dauerhaft erfolgreich sind. Wie auch immer, mit einigen wichtigen Kennzahlen wie hier erläutert, sollten sie wenigstens informell mitgeteilt werden können/dürfen. Stern
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Ja, reichlich, wenn auch nicht alles, so aber das Wichtigste, denke ich. Wo fängt bei dir die Grenze für "alt" an? ***
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Ich lach mich schlapp. Erzähl mal, wie es dich dorthin getrieben hat. Wir hatten nur eins im Sinn: Auf geradem Weg nach Siam Reap und das Tempel-Areal von Angkor Wat zu fahren. Eine grauenhafte Fahrt per Taxi über eine Schotterpiste, auf der alle 5 Meter ein Schlagloch gegen die Stoßdämpfer schlug. Links und rechts Dörfer, in denen sich die Kannibalen des Pol-Pot-Regimes versteckt hatten (was wir damals nur vage wußten). Ich war in dem Jahr nicht scharf auf Roulettespielen im Urlaub, noch dazu zwischen Thailand-Nordost und Kambodscha-Nord; ich war nur überrascht, dass in dieser irren Abgeschiedenheit ein Hotelkomplex mit Casinobetrieb existieren konnte. Wäre gern mal reingegangen, aber die Verhandlungen mit den wenigen Taxis und die Zeitnot verhinderten es. Wir waren froh, dass wir ohne Beraubung und mit heilen Knochen durchkamen. Wie hast du dich dorthin vor gearbeitet? Warum? Und wie war es? Stern
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Gelöscht, weil doppelt. Ein Miststück, dieser Editor.
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Ach Ebillmo, es ist mir nicht entgangen, dass du historisch ganz gut Bescheid weißt. Aber das eigentlich Interessante an der Bad-Homburg und Monte-Carlo-Geschichte ist die Frage: Wer hat (im Auftrag der Brüder Blanc, gerissene Spekulanten) den Prototyp des Roulette-Kessels mit 37 Zahlenfächern und nur 1 Zero zusammengebaut? In welcher Werkstatt (im Umkreis Bad Homburg/ Frankfurt) wurde gewerkelt? Wer war der Mann? Wie hat er es fertig gebracht? Darüber habe ich in meinen eigenen Roulette-Schriften nichts gefunden. Leider bisher nichts. ER, der unbekannte Handwerks-Meister, ist m.E. der eigentliche Held des Roulette-Mythos!! Was dein Mitempfinden für die Casino-Wirtschaft auslöst, weiß ich nicht. Das ist zum Teil auch Mafia- und Geldwäsche-Wirtschaft. Ich war vor einigen Jahren in eine entlegene Grenzregion zwischen Thailand und Kambodscha verschlagen. Thailand hatte den Grenzübergang geschlossen; wer trotzdem durchgelassen wurde - in meinem Fall, meine Frau und ich zusammen mit einem französischen Ehepaar - befand sich auf kambodschanischem Gebiet plötzlich auf einem Gelände mit Grand Hotel und Casino-Betrieb. Ähnliche andere Beispiel gibt es überall in Asien. "In the middle of nowhere" werden gigantische 24 h - Glücksspielpaläste hochgezogen. Das schwerreiche Publikum, vergleichbar mit dem beginnenden 19. Jahrhundert in Europa, vergnügt sich heute überall dort, wohin ein Flugzeug fliegt und ein Shuttle-Bus ins nächste Casino mit Hotel fährt, und sei es irgendwo im Dschungel. Glaubst du, die Leute mit dem Großen Geld erkundigen sich erst im Roulette-Form von Paroli.de, wie sie gewinnen können? Die wollen ihren Fun. Den bekommen sie. Und bezahlen dafür, aus der Portokasse. Und wir hier sind allesamt die kleinen Abstauber (die sich diebisch darüber freuen, dass die Schwerreichen ihre Spielstätte garantieren). Lass deinen Thesen-Quatsch, das ist mein Appell. +++
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Ja, du Clown. Du kannst unter Realität alles verstehen was passiert. Für deinen Zirkusdirektor gilt aber die Realität der Zahlen. Sie lügen nicht, wie man weiß. Sei froh, wenn er die Kasse entsprechend in Ordnung hält, sonst bekämst du keinen Lohn.
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Erst nachdem ich dein E-Book gelesen hatte, habe ich mich hier mit Kommentaren und Hinweisen gemeldet. Mir war anfänglich nicht klar, ob du nicht bloß eine spassige Provokation (mit der "alten" und der "neuen" These) vorhast. Nun denn, wer sich als Roulette-Autor so in die Öffentlichkeit begibt wie du, muss auch hinnehmen, dass ein qualifizierter Kritiker "Quatsch" nennt, was "Quatsch" genannt werden muß. Neuerdings läßt du durchblicken, dass dir auch kaufmännisches Rechnen geläufig ist. Die Unternehmensrechnung der Casinos ist so schlicht wie die deutsche steuerliche Gewinnrechnung: Einnahmen minus Ausgaben = Gewinn vor Steuern. Bei den Casinos heißt das "Bruttoeinnahmen minus Ausschüttung = Gewinn vor Steuern und Lizenzabgaben". Die Bruttoeinnahmen je Spielbank werden in den mir bekannten Bilanzen ebenso genannt wie die Nettoerlöse. Das sind aber Globalzahlen einschließlich aller anderen Tisch-Spiele und der Automatenspiele. Die Größenordnungen des Live-Roulette kann man also nur indirekt erschließen. Mich interessiert das Thema als Spieler nicht sonderlich. Es berührt meine eigenen Chancen und Risiken nicht. Mit der zitierten Formel 2,7% + ca. 1% = 3,7% weiß ich, dass die Kasinos von der Gesamtheit der Live-Spieler recht ordentlich leben können. Die Umsatzquote ist selbst im Einzel- und Großhandel ein gesunder Prozentsatz je Umsatz. Exemplarisch ist dein EC-Beispiel. Die Ausschüttungsquote ist am klassischen Französischen Roulette ("Großes Spiel") oder an American Roulette-Tischen [1 - (36:37)]*0,5 = 1,35%. Dieses ist ein konstanter Wert (Bruttoeinnahmen minus Ausschüttung) und gilt daher buchmäßig für jeden einzelnen Coup. Nicht erst, wenn Zero fällt, kassiert die Bank, sondern ständig im Minutentakt!!! Leider wird dieser Sachverhalt selbst von "Experten" regelmäßig nicht hinreichend genau geschildert. Ich betone dieses vor allem deshalb, weil manchmal argumentiert wird, man könne einen Vorteil erlangen, wenn man es "irgendwie schafft", Zerocoups zu vermeiden. Eine solche Taktik gibt es nicht, und sie ist für alle Tableau-Chancen gegenstandslos. Ich drücke es bei Erklärungen zum Roulettereglement stets so aus, dass ich sage, die Zero- oder Spielgebühr ist bereits in der Auszahlungsquote "eingepreist", das heißt, man zahlt buchmäßig vom ersten Einsatz an, egal ob der Coup oder die folgenden Coups gewinnen oder verlieren. Ist es denn so schwer zu verstehen? **** PS. Dein Zitat von Ernst Bloch, den Aberglauben und die "alten Mathematiklehrer" betreffend, ist die Pointe eines alt gewordenen Philosophen gegen mathematische Sturheit. Ich bin ebenfalls für die Freiheit des Denkens. Aber ebenso dafür, freie Abirrungen von der Realität zurückzuweisen.
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Aus den verfügbaren Berichten und Bilanzen der Casinokonzerne habe ich eine Menge gelernt. Aber du bist nun so versessen darauf, die wahren Gewinne eines Casino - isoliert betrachtet für das Roulettespiel - zu ermitteln, auf eigene Faust. Mein erster Hinweis: Es geht nicht so, wie du es seit Wochen demonstrieren willst. Sondern du müßtest einen SAMPLE konstruieren. Ich hoffe, du weißt was das ist. So rechnen, wie es die Meinungsforschungsinstitute machen. Eine kleine Grundgesamtheit von Daten, von der aus dann Hochrechnungen gemacht werden können. Bezogen auf das Roulettespiel müßtest du dir ein bestimmtes repräsentatives Casino aussuchen. Dann müßtest du vorermitteln, welche Tischauflage das Casino im Mittel von mehreren Tagen zu Beginn der Spielzeit auflegt. Dann müßtest du beobachten und berechnen, wieviele der Spielteilnehmer reine Pleinspieler sind, wieviele auf Tableauchancen setzen. Die Beobachtungen müßten gewichtet, das heißt in Prozentanteile je Spielergruppe gesetzt werden. Wenn das alles geschehen ist, kannst du die Tagespermanenz zur Hand nehmen und tabellarisch mehrere Tage berechnen und daraus die Mittelwerte nehmen. Auf diese Weise kannst du dich dem wahren Gewinn vom Umsatz annähern. Zweiter Hinweis. Gereizt hat es Roulette-"Forscher" schon immer, auf diesem Berechnungsweg herauszufinden, wieviel mehr als die fixen 2,7 Prozent die Spielbanken einnehmen. Im allseits bekannten Buch des (Ex-Journalisten) Kurt von Haller: "Die Berechnung des Zufalls" (1979) gibt es auf S. 451ff das Kapitel: "Mutmaßungen über die Gewinne der Spielbanken". Um nicht zu langweilen zitiere ich lediglich den letzten Halbsatz. Denn der Autor erklärte (nach längeren Darlegungen), "dass die Bank anstelle von 2,7% theoretischem Gewinn in der Praxis etwa 1% mehr einnehmen kann." Die Verhältnisse haben sich seit 1979 gewandelt, das dürfte klar sein, Aber im Kern, bezogen allein auf das Roulettespiel, ist die obige Aussage noch immer brauchbar. Allerdings wäre es Humbug, daraus irgendetwas herzuleiten, was deine These stützt. Sie ist, ich wiederhole es, reiner Quatsch. ***
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Nein, da fühle ich mich nicht angesprochen. Möglicherweise ist es wieder Ebillmo, der hatte sich (nach meiner schwachen Erinnerung) mal eine Permanenz vorgeben lassen, das heißt, sein Co-Partner gab eine Zahl vor, Ebillmo gab eine (Fern-)Prognose ab; der andere postete die dazugehörige Zahl usw. Der Saldo rutschte ins Minus. Dazu die Stretatgie von E.: Geschrieben 11 January 2012 - 19:16: "Es handelt sich hier um die sogenannte Tischdynamik die jeden Tag andere Ereignisse bildet die sich dann wiederholen. Du brauchst die Coups auch nicht zählen sondern nur der Bildung beobachten wenn sie 2x erschienen ist spielst Du sie einfach nach". **
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Darauf gibt es mehrere Antworten. Mathematische und philosophische. Da gibt es z.B. die ewige Streitfrage hier im Forum: Was ist stärker? Der Durchmarsch zum (defizitären) Durchschnitt (2,7 Prozent und mehr) oder das Ausnutzen der kurzfristigen Abweichungen vom Durchschnitt (die allerdings stärker sein müssen als m/(36*37))?. Philosophisch hat sich der französische Nobelpreisträger (Biologie) Jacques Monod (1910-1976) mit dem "Warum?" beschäftigt. Der Buchtitel war Le hasard et la nécessité. Dt. "Zufall und Notwendigkeit", gedruckt 1971. Es schadet nicht, sich als Roulette-Fan durch diesen anspruchvollen Text durchzubeißen. Die 'Notwendigkeit' (bestimmter Ergebnisse) ist die Kehrseite des Zufallsgeschehens, die dem menschlichen Alltagsdenken meist fremd bleibt. **
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Du scheinst noch jung zu sein. Der "Zufall" produziert Favoriten, ja. Wie im richtigen Leben: Loser & Winner und dazwischen die große Mehrheit der 2. Gewinner (die wiederum untereinander die Rangfolge aus-"spielen")*. PS. Das Warten auf 'Godot' - dein Motto - ist das perfekte Loser-Spiel.
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Ja.
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Raten ist erlaubt. Aber der Ausdruck "Verschleierungsspiel" trifft es nicht. Genau so wenig, wie sich ein KG-Profi verschleiern kann, so wenig kann ein ('klassischer') Erfolgsspieler sein Tun verbergen. Denn er braucht einen Zettel zum Mitschreiben der Zahlen und seiner Satzanweisungen. Da muss er sich über die Schulter blicken lassen. Auch wenn dann Stalker meinen, sie könnten die Spielweise durch Beobachten entschlüsseln, wissen sie eines nicht: Die Kausalität des Beobachteten. Das weiß auch der Croupier oder der Saalchef nicht. Lächeln und in den Tronc geben ist das beste Mittel gegen Neugier; das hast du ja selbst oft genug geschildert. Ansonsten: Prinzipiell bekannt ist die Favoriten-Strategie. Mathematisch logisch leitet sie sich ab aus der Binomialverteilung. Sie anzuwenden braucht's aber auch Geschick und das Erkennen der richtigen Satzsignale sowie die Kenntnis über die optimale Dauer von "Angriffen". Mein "Zeitspar"-Spiel ( 2 Stunden und nicht länger) hat ganz andere Grundlagen. Ich habe sie mit drei Worten skizziert - mathematisch-physikalisch-konstruktiv. Mehr kann ich leider nicht ausplaudern. Nur soviel: Die Idee war vage schon immer da; seit dem Jahr 2000 habe ich hin und her gebastelt; ab 2010 wurde das Licht am Ende des Tunnels immer heller. Und heute bin ich in der Lage, auch die Theorie zur Praxis zu liefern. Denn nur dann, wenn beide übereinstimmen, kannst du ruhig schlafen. @4-4zack Das Risiko ist gering; ich habe genug Geld, es abzufedern. Und Sperren fürchte ich nicht. Im Gegenteil. Lächeln und in den Tronc geben, siehe oben.
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Das ist unfair. Zuerst möchte ich eine Ergänzung zu meinem "Dada-Gaga-Swing" bringen. Ein liebenswürdiger aktueller Vertreter der Dada-/Gaga-Kunst ist Franz Wittenbrink, Arrangeur, Komponist, Dirigent, Regisseur und Pianist. Im köstlichen Stück "So leben wir und nehmen immer Abschied, 2009 Burgtheater Wien (selbst erlebt), tritt ein Braunbär auf, der einen arktischen Weißbären beneidet. Der Brownie singt: Ich möcht' ein Eisbär sein, Eisbären müssen nicht weinen! (Großes Gelächter im Publikum). Abgewandelt widme ich den Zweizeiler meinem Freund R.: Ich möcht ein Einzeller sein, Einzeller müssen nicht weinen! (Wer lacht?) Nun zum ernsteren Teil deiner Anfrage. Das ist aber eine Abschweifung von Ebillmo/Volck. Seinem Insistieren - die Antworten könnte er sich selbst besorgen, wenn er a) Die Geschäftsberichte der Casino-Konzerne im Internet studieren würde (=googlen), b) Die Finanzberichte seines Landesministeriums lesen würde, c) die "Forschungsstelle Glücksspiel" der Universität Hohenheim (Stuttgart) und deren bisherige Analysen im Web abfragen würde. Was du jetzt noch wissen möchtest über meine "postklassischen" Spielerkenntnisse und die Spielpraxis läßt sich nur im PN-Wege erläutern. Es gibt eine artverwandte Strategie für Pleins, Transversales Pleines und Tansversales Simples. Mathematisch fundiert und verfeinert in jüngster Zeit durch die Favoriten-Analyse. Meine eigene zeitsparende Entdeckung, die noch in der Studienphase II (Verifizierung durch Gegenproben), steckt, gebe ich auf keinen Fall bekannt. Weil: Das von Dr. Thorp und Claude Shannon 1961/1962 entwickelte "Kesselgucken" hat in der Spätfolge dazu geführt, dass die Spielbanken zu Gegenmaßnahmen geschritten sind - Frühe Absage für Annoncen, aktuell den "Gong". Thorp und Shannon haben diese Achillesverse des KG gesehen, aber keine Rücksicht darauf genommen. (Und die Casinos haben die wenigen KG-Könner geduldet). In meinem Fall jedoch (ohne dass ich mich vergleichen möchte mit dem Genie der beiden) verbietet es sich, die Casinos auf eine mathematisch-physikalisch-konstruktive (weitere) Schwäche aufmerksam zu machen. Was mich an Thorp/Shannon begeistert, ist ihre unbekümmerte Art des Fragens. "Are you working in anything else in the gambling area?" ("Arbeiten Sie an irgendetwas anderem auf dem Gebiet des Spielens?") - das war der Schlüsselsatz in der ersten Begegnung zwischen beiden, ausgesprochen hatte ihn Shannon. Danach redeten sie stundenlang über das Roulette-Projekt. Natürlich gibt es auch von der rein mathematischen Seite her legitime Fragen, unabhängig von der grundsätzlichen negativen Erwartung des Roulettespiels. Und sie können beantwortet werden! Ebillmo/Vock ist oder war im übrigen dicht dran an solchen "legitimen" Fragen. Er hat sie in seinem Buch beschrieben, aber mangels mathematischem Durchblick nicht weiter verfolgt. Das ist leider das Dilemma: Man schneidet sich als aktiver Spieler den grünen Ast ab, wenn man die Dinge, die man zutreffend weiß, öffentlich zur Diskussion stellt. Sorry, ich möcht ein Eisbär sein.... Stern*
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Und damit kommen wir zum Kern, einem Kunstsingsang (Erstaufführungen 1916 in Zürich): da-da-da ga-ga-ga paroli,liropa,piralo starwind, windstar,stirwand. stern,nerst,sertn, volck,cklov,olvck. ebillmo, moiellb, lloimeb. roulette, tteeroul, retteoul. dadada, dadada, gagaga, gagaga. aural? raula! Miboman, mibofrau? nostradamus, mustranosd. sachse,achses,sesach. [usw.usf,etc. immer-schön-rythmisch]
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Roulette Mathematik - Wahrscheinlichkeitstheorie
topic antwortete auf Stern's Blue_Dolphin1980 in: Roulette Strategien
Dein Bruder Gustav würde dir den Kopf waschen, wenn er noch lebte und das hier lesen könnte. Die Zerogebühr wird nicht erst fällig, wenn die Kugel ins grüne Zahlenfach fällt. Sie wird schlicht "diskontiert", das heißt wie der frühere Diskontsatz der Deutschen Bundesbank sofort in Abzug gebracht. Oder wie bei einem Privatkredit, bei dem man in der Regel ein "Disagio" in der Rechnung hat - du siehst das Geld erst garnicht, mußt es aber bezahlen. Ob es ein Satz auf Plein(s) oder eine der Tableauchancen ist, egal - der sofort wirksame Nachteil beträgt 36/37 = 0,97297, reziprok 0,0270. Entweder du verlierst den Einsatz ganz oder im Gewinnfall bekommst du nur 97,297 Prozent des Wertes (im Vergleich zu einem Null-Summenspiel) ausbezahlt. Die Ballistik, ob und wann Zero getroffen wird, hat damit garnichts zu tun. Die Minusprozente werden dir aufgebrummt, weil du das Reglement akzeptierst, wenn du die Spielbank betrittst. Diskont, Disagio, Gebühr - wie immer du es nennst, es ist eine Verrechnunsgröße und deshalb vom ersten Spieleinsatz an wirksam. Komisch, dass solche Tatsachen immer wieder in Abrede gestellt werden. Die zwei Ausnahmen: Tronc-Abgabe und Teilung des Einsatzes bei den EC (du bekommst dann ein halbes Stück als Werberabatt zurück) sind allerdings direkt verbunden mit dem Fall der Kugel ins Zerofach. Stern*