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Roulette Forum

Optimierer

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Alle erstellten Inhalte von Optimierer

  1. Hallo rennschnecke, Ja, mir auch, und ich habe dir im Vertrauen meine Session-ID vom OC gegeben. Aber das war ja wohl ein klassischer Patzer. Außer dass du Zugriff auf meine Session ergattert hast oder zumindest wollest, war da nix mit Live-Test. Und plötzlich warste weg, uncool! Zum Glück spiele ich in dem OC nicht, und habe dort kein echtes €-Konto, sonst müsste ich jetzt wohl um mein Geld fürchten. In die Ecke mit dir und schäm' dich! Optimierer
  2. Hallo Kelt, Habe mir das mal angesehen, verstehe aber die vielen EC-Spalten nicht ganz. S/R = Schwarz/Rot, G/U = Gerade/Ungerade und H/T = Hoch/Tief habe ich verstanden, aber wie passen denn die F/W (Folge/Wechsel) dazu? Und warum gibt es z.B. jeweils zwei aktive Spalten, also zweimal S/R, zweimal G/U und auch zweimal H/T? Hier sieht man in den beiden weißen Spalten links S/R und F/W, und das dann nochmal in den beiden weißen Spalten rechts. Aber die F/W-Spalten scheinen nicht zu passen: Links oben z.B. müsste für (S)RSS doch (F)WWF stehen, oder? Es steht da aber (F)FFW. Kann mir leider keinen Reim darauf machen . Ansonsten: Vielen Dank, dass du und so viele Auswertungsprogramme zur Verfügung stellst, cool EDIT: Wozu sind die unbeschrifteten Buttons unterhalb der Spalten? Gruß, Optimierer
  3. Hallo rennschnecke, Nur damit du dir keine falschen Hoffnungen machst: Ich werde es nicht programmieren, hab' zu wenig Zeit und weiß auch schon was rauskommt: Verlust, und zwar ca. 2,7% vom Gesamteinsatz. Die Strategie ist zu starr, kann so nicht funktionieren, leider. Was den "P(l)atzer" betrifft: Ich kenne es nur als Platzer, was von platzen kommt, weil der Beriff sich auf Progressionen bzw. allgemein auf Spiele über mehrere Coups bezieht, die entweder schließlich zum Ziel führen (Gewinn => neues Spiel) oder eben "platzen", d.h. die Progression bzw. das Spiel kann dann nicht weitergeführt werden und endet mit Verlust (=> neues Spiel). Wenn ein einzelner Satz verloren geht, wie du es hier beschreibst, dann ist das kein Platzer, sondern ein gewöhnlicher Verlust oder auch Fehltreffer. "Patzer" bzw. "patzen" ist im üblichen Sprachgebrauch, wenn man einen (vermeidbaren!) Fehler macht, z.B. beim Selbstmordversuch daneben schießt Gruß, Optimierer
  4. Hallo Rennschnecke, Dein Spiel verstehe ich nicht richtig. Beim Programmieren muss man dem Computer ganz genau sagen, was er zu tun hat, denn er macht ja nur das, was man ihm sagt. Da geht's schon los: Wie kann man 1 Cent Grundeinsatz auf 2 Dutzend setzen? Bitte sehr _genau_ beschreiben! Meinst du also 2 Cent Einsatz, je 1 Cent auf ein Dutzend? Unklar hier: Warum gerade zwischen erstem und zweitem Dutzend springen zum Auslassen (im Beispiel)? Was ist das Kriterium, zwischen welchen Dutzenden gewechselt wird? (Es heißt meines Wissens Platzer) Definiere P(l)atzer! Gemäß b) zählt man in der Gewinnphase keine Platzer, und der der Zähler ist immer 0? Wenn ja, sollte sollte es besser so heißen: a) bei jedem Patzer in der Verlustphase wird ein Zähler um einen Wert hochgesetzt b) in der Gewinnphase wird der Zähler auf 0 gesetzt und bleibt bei 0. Gruß, Optimierer
  5. Gelöst ist das Problem ja damit nicht, nur umgangen... eine sog. quick&dirty-Lösung, in diesem Fall auch nicht gerade quick und für mich jedenfalls zu dirty Gruß, Optimierer
  6. Hallo, Vier TVP sind 12 Zahlen, also ein Gleichsatzspiel auf Drittelchancen. Wer sich mal mit dem Verhalten von Drittelchancen beschäftigt hat, kann sich leicht selber eine Satzweise dazu auf Favoriten oder Restanten mit Extraregeln für den Super-GAU ausdenken. Ergo: 200 Öre ist das sicher nicht Wert, auch keine 130, wenn man im Gegenzug die EC-Martingale für 70 abgibt . Ich würde 5€ bieten aus Neugierde, nur um zu sehen, ob sich der Autor wenigstens ein paar ernsthafte Gedanken dabei gemacht hat. Gruß, Optimierer
  7. Hallo trizero, Open Source? Nicht wirklich, arbeite schon seit Jahren an meiner eigenen Auswertungssoftware (die ich vielleicht auch mal verkaufen will), und da ich hauptberuflich auch programmiere, fehlt mir schlicht die Zeit und Lust, privat noch mehr Zeit am Bildschirm zu verbringen. Deshalb geht's mit meinem Roulette-Programm auch nur noch sehr schleppend voran. Was u.a. auch noch fehlt ist genau das, was du angesprochen hast: Wenn man die zu setzenden Zahlen ermittelt hat, die Chips so auf dem Tableau platzieren, dass möglichst wenig einzelne Pleins dabei sind. Das wäre einfach übersichtlicher und schneller zu setzen, mal ganz abgesehen vom Tronc-Problem. Gruß, Optimierer
  8. Hallo trizero, Machbar wäre das wohl schon. Habe schon öfter an sowas gedacht und werde es wohl auch irgendwann programmieren. Diesen Thread hab' ich erst jetzt entdeckt, wo bei dir anscheinend schon die Luft raus ist: Der Algorithmus könnte irgendwie so gehen: Man ermittelt erst mal zu jedem Plein die Nachbarfelder und schaut nach, ob eins oder mehrere davon auch gesetzt werden soll(en). Um die mit Cheaval setzbaren Nachbarfelder zur Pleinzahl x zu finden kann man nacheinander folgende 9 Fälle untersuchen: a) x = 0 => Nachbarfelder sind 1, 2 und 3 b) x = 1 => Nachbarfelder sind 0, 2 und 4 c) x = 2 => Nachbarfelder sind 0, 1, 3 und 5 c) x = 3 => Nachbarfelder sind 0, 2, und 6 d) x = 34 => Nachbarfelder sind 31 und 35 e) x = 35 => Nachbarfelder sind 32, 34 und 36 f) x = 36 => Nachbarfelder sind 33 und 35 g) x % 3 = 2 => Nachbarfelder sind x+1, x-1, x+3 und x-3 h) x % 3 = 1 => Nachbarfelder sind x+1, x+3 und x-3 i) x % 3 = 0 => Nachbarfelder sind x-1, x+3 und x-3 Dann muss man noch irgendwie ermittlen, welche Satzkombination die beste ist, d.h. diejenige mit den wenigsten einzlenen Pleins. Das kann man brute-force-mäßig angehen oder einen schlauen Algorithmus austüfteln... Gruß, Optimierer
  9. Hallo blackpearl, Ja, mach das. Auch mit einem Diplom ist man nicht unfehlbar. Nicht wirklich, aber wie gesagt, wenn man nur noch positive Ergebnisse hat in Comuterauswertungen, dann ist etwas faul. Das war bis jetzt immer so in meinen Programmen. Computer machen selten Fehler, Entwickler schon öfter. Es hat auch nichts mit Platzhirsch zu tun, nur mit gesundem Menschenverstand. Klar, man kann auch eine Dauergewinnstrategie einwandfrei programmieren, aber dann ist sie nicht spielbar, z.B. wegen unendlicher Progression oder sowas. Gruß, Optimierer
  10. LOL - Jedenfalls nicht durch ungrammatisches Gestottere in GROßSCHREIBUNG. Wennst verstehst was ich meine. Otr
  11. Hallo Mimikrivespe, Wenn ich mal analysieren darf... du machst wohl etwas falsch: Warum erhöhst du nach "20 Coups neutral bis leicht positiv" die Einsätze? Das kann man machen, wenn's richtig gut läuft bzw. gelaufen ist, aber nicht bei neutral oder so. Und was sind das für Ausfallserien? Setzt du denn gegen den Trend? Hast du keine Strategie, oder ist es einfach so gelaufen, dass deine Chancen nur dann kamen, wenn du gerade nicht gesetzt hattest, und kaum legst du was drauf, kommt wieder die Gegenchance? Wie auch immer... Das Spiel jedenfalls hätte ich nie so lange ausgehalten, hätte nach der zweiten Ausfallserie mindestens ein Weilchen pausiert (nur beobachtet) und wahrscheinlich die Strategie gewechselt. Nach zwei 4er Ausfallserien mit je nur 1 Treffer ist doch der Wurm drin. Aber du hast dich anscheinend munter ins Minus gespielt. Dann: Das ist hart, gehört aber in die reine Beobachtungsphase, kein Einsatz bei so einer miesen Entwicklung. Aha, die nächsten 20 Coups waren also mit 10 EC-Treffern wieder am Erwartungswert, gut zu beobachten (aber ohne Einsatz!), und dann... ...gings wieder abwärts. Wie gesagt: Nach dem miesen Anfang war nicht viel mehr zu erwarten und du hättest besser nach den ersten Verlusten aufgehört. Setze einfach nur dann, wenn du merkst, dass deine Prognosen mehrheitlich eintreffen, und dann auch nur solange, wie das der Fall ist. Nach ein paar Fehlsätzen in Folge aufhören und beobachten ist besser. Man muss doch nicht jeden Coup setzen. Bei einer echten Pechsträne (= PP verseucht) nützt das allerdings auch nicht viel: Dann läuft es so, dass die Prognosen zwar stimmen, aber wie verhext immer gerade dann nicht, wenn man wieder mal etwas setzt, während man gefühlt in den Beobachtungsphasen hätte reich werden können . Solange es so läuft, nur ganz wenig oder gar nichts einsetzen. Aber dann beim nächsten Lauf klotzen Möge das Desaster bald ein Ende haben. Optimierer
  12. Bei Gewinn gehört der Einsatz nach wie vor dem Spieler. Der Croupier hat kein Recht und auch gar keinen Grund, ihn vom Tisch zu nehmen oder zu verschieben oder sonst was damit anzustellen. Allein der Spieler darf darüber verfügen, ist doch logisch und ganz rational. Der Spieler hat den Einsatz hingelegt; er allein daf ihn auch wieder entfernen oder eben liegen lassen oder verschieben, ganz wie's beliebt. Optimierer
  13. Hallo, Weil der Zufall alle Chancen gleichermaßen bedient. Jede Zusammensetzung von z.B. 50 Coups ist gleichwertig und erscheint auf die Länge gleich oft. Warum sollten so lange Serien gerade auf den lächerlich wenigen, von uns beobachteten Chancen jeden 2. Tag erscheinen? Dem Zufall würden inzwischen nicht mehr genug Coups übrig bleiben, alle anderen denkbaren Chancen entsprechend abzudecken. Er wäre kein Zufall mehr, sondern es würde ein deutliches Ungleichgewicht herrschen. Roulette wäre so gar nicht denkbar. Die Sache ist doch ganz einfach: Versuche mal, z.B. Münzen oder Murmeln oder Steinchen oder sowas möglichst zufällig auf einer Fläche zu verteilen. Es wird dir nicht gelingen, ohne dass sich gewisse Gleichmäßigkeiten ergeben, z.B. von 20 Steinchen 5 relativ nahe beieinander liegen, weitere 5 oder sechs in fast gleichen Abständen usw. Weil der Zufall eben unregelmäßig ist, muss es zwangsläufig auch Regelmäßigkeiten geben, oder zumindest etwas, was wir für regelmäßig halten. Boulgari z.B. unterliegt genau diesem Trugschluss, indem er meint, dass den von ihm beobachteten gewissen Regelmäßigkeiten in der Figurenverteilung unbedingt irgendweche Resonanzen und Beeinflussungen der Figuren untereinander zugrunde liegen müssten. So ist es aber nicht. Ich bestreite nicht, dass man solche Regelmäßigkeiten finden kann, aber es ist völlig unnötig und falsch, diese mit gegenseitiger Beeinflussung, Resonanz, Selbstorganisation oder was immer erklären zu wollen. Es reicht völlig, wenn man sich klar macht, dass die größtmögliche Unordnung zwangläufig auch wieder zu lokalen Ordnungen führen muss. Was ist z.B. eine Rot-Serie anderes als eine wunderbar geordnete Folge gleichartiger Ereignisse? Diese entsteht von selber dadurch, dass der Zufall nur so eine Unordnung herbeiführen kann, indem er eben die ideale, ununterbrochene schöne Intermittenz Rot-Schwarz zerstört, also zwangsläufig Serien hervorbringen muss, und natürlich auch Serien von Sereien, und Serien von Intermittenzen und und und... Gruß, Optimierer
  14. Hallo plackpearl, LOL, das kenne ich zur Genüge. Du solltest nicht einfach alles glauben, was dir ein fehlerhaftes Progamm ausgibt. Debuggen ist hier erst mal angesagt. Entweder handelt es sich um einen simplen Programmfehler, oder um einen korrekt programmierten groben Denkfehler. EDIT: Oder aber um eine gute Rückoptimierung. Das kann passieren, wenn man immer dieselben Permanenzen zu Grunde legt und solange Rückoptimiert, bis alle aufgetretenen Platzer/Verlustserien überstanden werden können. Das klappt dann aber auch nur mit genau diesen Permanenzen, ist also für die Praxis ziemlich wertlos. Gruß, Optimierer
  15. Die Frage ist unverständlich. Paroli "erscheint" nicht, sondern ist eine Setzweise: Nach Gewinn wird derselbe mitsamt dem eigenen Einsatz stehen gelassen bzw. erneut gesetzt. Also was willst du wissen? Wie groß die W'keit ist, 2mal in Folge auf EC zu gewinnen? Das wäre (18/37)2 Gruß, Optimierer
  16. Hallo NoHasard, Habe mir deine Ausfürungen länger als eine Minute durchgelesen Es fing recht vielversprechend an, mit den Formeln und so... am Ende aber blieb für mich nichts übrig, was nicht schon bekannt ist. Das soll deinen Verdienst aber nicht schmälern, hier mal einen Ansatz fundiert begründet zu haben . Ich lese eigentlich zwei wesentliche Grundgedanken heraus: 1. Man kann, statt an den Tischpermanenzen zu kleben, ebenso gut die Sätze zu Hause im Voraus ermittlen. 2. Man sollte die persönliche Permanenz beachten. Deine zweite Skala ist doch im Grunde nichts anderes als die sog. persönliche Permanenz: Liege ich jeweils richtig oder falsch mit meiner Prognose? Ja/Nein. Auch hier bilden sich natürlich Serien, oder wie du es nennst, Synchronitäten, oder meinetwegen auch Tendenzen. Was die im Voraus ermittelten Sätze betrifft, so kann das sicher funktionieren. Die Frage ist nur, ob es besser funktioniert. Nach demselben Prinzip habe ich im Dezember 09 hier im Forum ein praktisches Spiel vorgeführt. Im Unterschied zu dir besitze ich aber ein Analyseprogramm, und habe damit einfach random.org-Permanenzen nach bestimmten Satzsignalen durchforstet. Setzen kann man dann an einem beliebigen Roulettekessel, der ja auch nur ein Zufallsgenerator (TRNG) ist. Damals habe ich die Live-Übertragungen aus Dublin benutzt. Meine Sätze hatten wirklich nichts mit den Permanenzen dort zu tun, jeder andere Tisch bzw. Kessel hätte es auch getan. Und das Ergebnis war erst mal nicht schlecht, bin jedenfalls nie ins Minus gerutscht, musste dann aber aus Zeitmangel abbrechen. Dass ich eigentlich nur random.org-Permanenzen bespiele, habe ich damals aber nicht erwähnt. Nur weiter so! Wenn überhaupt etwas machbar ist im klassischen Spiel, dann so: Unter Beachtung der Serienbildung auch in der PP. Gruß, Optimierer Edit: Herr Duden
  17. Hallo, Ich denke, das kann man nicht vernünftig programmieren bzw. simulieren. Erinnere mich an einen Bericht (Fernsehen?) über einem Amerikaner, der sein ganzes Vermögen – ein kl. Haus mit Pool, Auto und so im Gegenwert von ein paar 100'000 Dollar – auf einen einzigen Coup gesetzt hat, und zwar auf Rot. Ok er hat sogar gewonnen, aber hätte er verloren, dann wäre es das für ihn gewesen, und das Umsatzplus der Spielbank für diesen Spieler wäre 100%. Das entspricht dann dem Szenario, was oben schon erwähnt wurde: Ein Spieler ruiniert sich endgültig, und zwar schneller als im Schnitt. Wie soll die Simulation jetzt weiterlaufen? Denkbar wäre, dass dieser nun für immer ausgefallene Spieler ersetzt wird durch einen oder mehrere Neulinge, denn die alten Hasen spielen ja normal um den Erwartungswert herum. Die Neuen müssten dann zum Ausgleich mit ihren Einsätzen den Durchschnitt der Spielbank für den ausgefallenen Spieler wieder auf den mathematisch korrekten Wert drücken. Aber warum sollte es plötzlich solche Neulinge geben, und warum sollten diese (zumindest vorübergehend) mehr gewinnen, als ihnen theoretisch zusteht? Denn das müssten sie ja, um das Spielbankergebnis für den Ruinierten zu korrigieren. Und wann sollte die Simulation enden? Unmittelbar nach dem Totalverlust von vielleicht sogar mehreren solchen Risikofreudigen, oder erst nachdem dafür zufällig wirklich einige andere überdurchschnittlich gewonnen haben? Für so eine Simulation müsste man also zu jedem Zeitpunkt Annahmen über die jeweilige Anzahl aktiver Spieler und ihre Umsätze machen, was logischerweise nicht realitätsnah sein kann. Manchmal muss man einfach eingestehen, dass für eine gewisse Problemstellung keine konkrete, verbindliche Lösung existiert bzw. dass es unmöglich ist, sie zu anzugeben. Theoretisch ist es ein Nullsummenspiel, aber wie es praktisch ist, weiß niemand zuverlässig, außer vielleicht die Spielbanken, aber das ist dann auch immer nur eine Momentaufnahme. Der deutsche Staat hat z.B. seine Bürger und ihre Nachkommen inzwischen mit ca. 2000 Milliarden Euro verschuldet. Also liegt er zur Zeit richtig fett im Plus. Ob die Nachkommen das jemals ausgleichen? Weiß der Geier, ist doch aber auch ganz unwichtig, zur Zeit jedenfalls kratzt das niemanden wirklich. So ähnlich könnte es auch in Wirklichkeit mit Spielbanken rauskommen, die mathematisch faire Auszahlungsregeln anbieten... aber weiß man's? Gruß, Optimierer
  18. Hi, Gewaltig? Das ist im wahrsten Sinn des Wortes wahnsinnig. Allerdings ist das nicht praktikabel. 10100 nennt man ein Googol, und diese Zahl ist laut Wikipedia bereits "größer als die Anzahl der Atome oder auch Elementarteilchen im beobachtbaren Universum, die auf 1080 bis 1085 geschätzt wird". Du willst also nicht nur für jedes Elementarteilchen im Universum, sondern gleich für jedes Teilchen in einer Unmenge von Universen eine Permanenz durchrechnen lassen? Die vorhandene Energie in unserem Sonnensystem reicht dafür sicher nicht, aber vielleicht hat Scotty eine Idee? Gruß Optimierer
  19. Es geht doch darum, ob der mathematische Erwartungswert, der ja gerade auf die Unendlichkeit zurückgreifen muss, sich auch in Wirklichkeit immer ergibt, was viele behaupten. Roulette als mathematisch faires Spiel wäre theoretisch ein Nullsummenspiel, wenn auf beiden Seiten (Spieler und Spielbank) unendlich viel Kapital vorhanden wäre, kein Tischlimit existierte und unendlich lange gespielt werden würde. Da diese Voraussetzungen aber in Wirklichkeit nicht gegeben sind, wie du richtig erkannt hast, gibt es durchaus Gründe anzunehmen, dass in Wirklichkeit die Spielbank auch bei fairer Auszahlung mehr verdient als verliert. Ein Spieler der sehr hoch verloren hat, kommt unter Umständen nie mehr zu seinem mathematisch vorhandenen Recht, alles wieder zurückzugewinnen, weil er schlicht den nötigen Einsatz dazu nicht mehr beschaffen kann. Der ist dann endgültig raus, auch ohne Tischlimit ist das dann halt sein Vermögnslimit. Ein Spieler, der hoch gewonnen hat, wird aber das Kapital wieder in die Spielbank zurücktragen, so dass er den großen Verlust des anderen Spielers nicht wirklich im Sinn der Nullsumme wettmacht. Man kann die Frage in diesem Thread jedenfalls nicht entscheiden, indem man einfach den Erwartungswert ausrechnet. Damit dreht man sich nur im Kreis. Gruß, Optimierer
  20. Hallo, Tja, ich schreib's nicht gern, aber aural hat leider recht. Der Beweis ist leicht geführt: Angenommen, man plant ein Spielkapital von insgesamt 1000 Stücken oder auch Euro oder Dollars ein, die Einheit ist ja egal. Dann fängt man an zu Spielen... mal gewinnt man, mal verliert man, und bei jedem einzelnen Coup legt man etwas vom momentanen Spielkapital auf den Tisch. Nach gewisser Zeit ist man dann bei... sagen wir insgesamt 38000 Einheiten, die man nach und nach eingesetzt hat, und das geht schneller als man denkt. Der Erwartungswert beträgt bekanntlich -2,7% vom Einsatz ohne Tronc, was bei 38000 Einsatz genau -1026 Stücke oder Euros oder Dollars sind, und das ist sogar etwas mehr als das gesamte Spielkapital von 1000, das man anfangs eingeplant hat. Also braucht man unbedingt eine überlegene Strategie, die keinen negativen Erwartungswert hat, sonst hat man immer irgendwann alles verloren. Traurig aber wahr. Trotzdem viele Stücke wünscht Optimierer
  21. Hallo Roulettenix, Wieso soll sich der Ausgleich irgendwann einstellen? Wahrscheinlich wird er sich nicht einstellen. Die Tatsache, dass sich die Häufigkeit der Erscheinungen mit steigender Anzahl Coups dem Erwartungswert nähert (also dem Ausgleich), bedeutet nicht, dass der Ausgleich sich irgendwann ergibt. Es beudeutet nur, dass das Verhältnis Anzahl Rot geteilt durch Anzahl Schwarz gegen 1 strebt, aber die Differenz Anzahl Rot minus Anzahl Schwarz wird vom Betrag her größer. Da hat der Sachse völlig recht! Angenommen nach 100 Coups (Zero nicht gezählt) sind 45 Rot und 55 Schwarz. Dann hat man ein Verhältnis von 55/45 = 1,2222... und einen Ecart von 10 Schwarz. Nach 1000 Coups dann 480 Rot und 520 Schwarz ergibt ein Verhältnis von 520/480 = 1,08333... (also ausgeglichener) bei einem 4mal größeren Ecart von 40 Schwarz! => Nix mit Ausgleich, der Ecart hat sich im Gegenteil vergrößert, obwohl ein relativer Ausgleich stattgefunden hat. Man kann sich das auch so klar machen: Angenommen wir haben eine Permanenz von x Coups ohne Zero. Dann gibt es für ein EC-Chancenpaar 2x Möglichkeiten, wie die Permanenz aussehen könnte, und alle sind gleich wahrscheinlich. Unter diesen 2x Möglichkeiten sind aber nur wenige, die eine ausgeglichene Anzahl der Chancen aufweisen. Beispiel für 4 Coups: RRRR RRRS RRSR RRSS <-- RSRR RSRS <-- RSSR <-- RSSS SRRR SRRS <-- SRSR <-- SRSS SSRR <-- SSRS SSSR SSSS Von allen 24 = 16 gleich wahrscheinlichen Permanenzen sind nur die 6 markierten ausgeglichen, alle anderen sind es nicht. Mit steigender Anzahl Coups wird dieses Verhältnis immer extremer und daher wird es bei vielen Coups auch immer unwahrscheinlicher, dass sich ein Ausgleich einstellt, was zu beweisen war . Soviel von Seiten der Mathematik. Gruß, Optimierer
  22. Hi lilou, Hoffnung alleine bringt nichts ein. Wenn du kein Geld zum Verspielen hast, dann wirst du auch kein zusätzliches im Spiel gewinnen. Kannst mir glauben: Wenn man gewinnen muss, dann klappt es erst recht nicht. Zwar hab' ich keine wisenschaftliche Erklärung für das Phänomen, habe es aber in meinen Anfängerzeiten immer wieder so erfahren. Damals hatte ich auch kaum Geld, wollte es einfach erzwingen – aber das klappt nicht. Ich will's mal so sagen: Zum Gewinnen braucht man eine bestimmte innere Haltung. Es muss völlig zwanglos gehen und man muss absolut selbstsicher sein. Ich kenne Spieler, die gehen von vorneherein mit großem Pessimismus ans Werk, verlieren auch prompt und reden Zeugs wie "ich hab's ja gewusst, immer wenn ich setze, kommen meine Zahlen nicht", als würden sie es direkt drauf anlegen, ihre negative Einstellung auch bestätigt zu sehen. Zum Gewinnen braucht man im Gegenteil so etwas wie Charisma, innere Ruhe und Sicherheit. Es gibt Menschen, die betreten einen Raum und man hat unweigerlich das Gefühl, als füllten sie ihn ganz aus. Selbst wenn man gar nicht hinschaut, spürt man auf einmal ihre Gegenwart, wenn du verstehst, was ich meine. Mit so einer Ausstrahlung bzw. inneren Haltung kann man auch gewinnen, muss sogar, etwas anderes ist dann gar nicht denkbar. Wenn man Angst hat oder plötzlich Angst bekommt um das schöne Geld, dann ist es vorbei. Man trifft dann die richtigen Entscheidungen im falschen Moment und umgekehrt. Geht so, bin nicht gerade das, was man reich nennt, kann aber leben von meinem Vollzeitjob und es ist auch nicht so, dass am Ende des Geldes immer zuviel Monat übrig ist, im Gegenteil. Wenn ich nur gerade soviel verdienen würde, wie ich zum Leben brauche, wäre ich relativ unglücklich. Das kann's nicht ja sein, dann schon lieber gar nicht arbeiten und ein bescheidenens Leben irgendwo als Aussteiger führen. Allerdings bin ich ohnehin recht bescheiden, mache mir nicht viel aus Luxusgütern wie Autos, Haus, Poool, Pferd, Boot und so... brauch' ich alles nicht, mir gehört doch eh die ganze Welt . Der Legende nach ging der Buddha sofort nach seiner Geburt ein paar Schritte in alle vier Himmelsrichungen und sprach: "Himmel oben, Erde unten – ich allein bin der einzig Geehrte!" So sehe ich das auch. Der ganze Planet ist nur für mich da, denn wo wäre er, wenn ich nicht wäre? Wahrscheinlich auch nicht da, jedenfalls wäre er mir dann egal . Viele Stücke wünscht Optimierer
  23. Hallo AlexM, Erst mal eine Gegenfrage: Warst du schn einmal in einem Spielcasino? Ich meine jetzt nicht in irgend einem Hinterhof oder so, sondern in einer gepflegten Spielbank. Wenn ja, ist dir dabei kein Grund eingefallen, warum manche Leute gern hingehen? Kann natürlich nur für für mich sprechen, und da gibt es viele Gründe. Es geht mir nicht um Tod oder Pleite oder sowas, sondern einfach um's Spiel und die Atmosphäre. Warum spielen Kinder, warum Erwachsene? Die einen spielen Fußball, die anderen Tennis, wieder andere spielen vielleicht Golf oder einfach Skat, Schach, Poker, Black-Jack oder eben Roulette. Für mich ist es einfach ein interessantes Hobby. Andere Hobbys kosten auch Geld, je nachdem nicht zu knapp. Beim Roulette hat man durchaus auch Gewinnchancen, so ist es ja nicht, dass man immer nur viel Geld für nichts zum Fenster rausschmeißt. Die Einsätze kann man selber bestimmen und man bekommt wenigstens spannende Unterhaltung dafür, was man von Mau-Mau oder Mensch-Ärgere-Dich-Nicht kaum behaupten kann . Das Systemspiel interesssiert mich, weil man dabei eine Menge über den Zufall lernt und weil ich einfach leidenschaftlich gerne tüftle. So einfach ist das. Ob ich mit dem Systemspiel wirklich viel erfolgreicher bin als ohne kann ich nicht sagen, weil ich immer mit System spiele, kann gar nicht anders. Wenn ich auf etwas setze, dann will ich wissen, warum gerade dorthin und nicht einfach woanders. Das wäre dann wieder zu langweilig. Und mit den Ergebnissen muss mich nicht verstecken indgesamt. Manchmal läuft's auch nicht, dann höre ich eben auf und mache auch mal eine längere Pause. Gruß, Optimierer
  24. Hallo, Dann must du mir schon konkret sagen, was du dabei nicht verstehst. Möchte ja keine Romane schreiben zu Sachen, die eh schon klar sind. Wie jetzt? Du hast von der Permanenz im Buch bis jetzt alle gesetzt außer 11 Zahlen? Und hättest mehr Unterschied erwartet? Dann setz' doch einfach seltener... versteh ich nicht. Der Erwartungswert ist doch klar, er ist immer gleich: -2,7% von allem, was du eingesetzt hast, oder eben -1,35%, wenn du nur EC setzt bei Zeroteilung. Bei Progression hat man halt in der Regel unterschiedlich viele Gewinn-/Verluststücke, je nachdem, ob man am Anfang oder in der Mitte oder am Ende der Progression trifft oder gar nicht trifft (Platzer). Wenn du das genau durchrechnen willst, wird's mühsam. Du musst für jede konkrete Möglichkeit die W'keit ausrechnen und die dabei entstehenden Gewinn-/Verluststücke berücksichtigen. Wenn deine Progression quasi endlos werden kann, dann ist es fast unmöglich bzw. sehr kompliziert zu berechnen. Ich könnte es jedenfalls nicht. Eine Strategie, die etwa lautet "ich setze immer ein Stück, aber nach Verlust spiele ich die XY-Progi und bei jedem darauf folgenden Gewinn die YZ-Progi und das Ganze so lange, bis ich wieder auf dem Anfangssaldo bin, dann geht's von vorne los mit 1 Stück", kann man nicht vernünftig berechnen. Wer sagt, dass man überhaupt jemals wieder auf den Anfangssaldo dabei kommt? Also z.B. +1+1+1+1-1-2-3-5-8+8+5+3-3-5... bis St.Nimmerlein . Gruß, Optimierer
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