Jump to content
Roulette Forum

Optimierer

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.261
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Optimierer

  1. Hi, duffyduck12 Nein, mein fiktiver Würfel deckt alle 37 Zahlen ab, und zwar mit Gleichverteilung auf alle 9 Seiten des Würfels, das ist ja gerade der Clou. Deshalb brauche ich auch 5 Pleins. Wenn nur 36 Zahlen abgedeckt wären, reichten mir 4 Pleins, um auf eine Würfelseite zu setzen, wegen 9 x 4 = 36, so habe ich früher gespielt. Das funktioniert auch einigermaßen, ist aber noch nicht optimal. Mit diesem "Würfel" habe ich quasi einen sechsten Platonischen Körper erfunden Gute Frage. Sie gehört einfach zur fiktiven Würfelseite. Ich will das hier noch nicht alles preisgeben, zumal es noch einen Fehler zu geben scheint. Der errechnete Gewinn ist mir einfach zu hoch . Da stimmt wohl etwas noch nicht ganz... Nein, es bedeutet: Mit dem 10. Coup waren niemals alle Flächen erschienen. Das ist schon richtig so. "9: 1" z.B. würde bedeuten, mit dem 10. Coup waren 1 mal alle Flächen erschienen, oder anders gesagt: Die Serie des Nicht-Erscheinens aller Flächen währte 1 mal genau 9 Coups. Vielleicht habe ich mich da unklar ausgedrückt bzw. hatte es selber nicht ganz richtig kapiert. Das ja. Gerade fällt mir ein, was der Hauptfehler sein könnte: Genau betrachtet erwische ich mit 5 Zahlen erst 87,837 % meiner Würfelseite. Offenbar braucht es sogar 7 Zahlen, um sie komplett abzudecken. So ein Mist. Mit jeweils 7 Zahlen ist dann wohl nicht mehr viel zu holen... Gruß, Optimierer
  2. Diese Meinung hättest du auch gleich hinschreiben können. So einfach ist es aber nicht. Wie du vielleicht bemerkt hast, bewege ich mich in einem Bereich sehr seltener Ereignisse. Oberhalb Coup 62 gibt es lange nichts mehr. Dort zu progressieren wäre unsinnig. Mit flacher Progression kann man früher anfangen, ok, es bedeutet aber auch weniger Gewinn pro Angriff, und Platzer wird es trotzdem geben, das kann man einfach nicht verhindern. Was soll also der Satz "die Lösung muss woanders liegen" bedeuten, dass gar nicht progressiert wird? Bekanntlich kann es "die Lösung" nicht geben. Der Satz ist doppelt unsinnig. Meine "Lösung" scheint immerhin Gewinn zu produzieren, trotz steiler Progression. Was will man mehr? Ich wäre schon mit Null minus Zerosteuer bei wenig Ecart zufrieden. Der stattliche Gewinn unterm Strich verunsichert mich, da muss irgendwo ein Fehler liegen. Im Unterschied zu vielen Traumtänzern ist mir nämlich klar, dass es kein Gewinnsystem geben kann. Wenn ich hier eins gebastelt habe, dann ist daran sicher etwas falsch. Fragt sich nur, was. Das werde ich schon noch herausbekommen... EC? Oje. Damit ist doch kein Blumentopf zu gewinnen Gruß, Optimierer
  3. Ok, wenn du so drauf bestehst... Tatsächlich bin ich, was Progressionen angeht, nicht gerade der Fuchs. Aber du doch anscheinend auch nicht, sonst hättest du nicht gefragt, warum ich mit der Progression willkürlich aufhöre, wo es doch soooo offensichtlich ist. Danach wollte ich später hier fragen, ob es vielleicht noch wesentlich besseres gibt, als das, was ich so an Progressionen kenne. Also nur her damit. Ganz konkret: Wie würdest du auf 7 Zahlen progressieren? Einfach bis zum Abwinken (durch das Tischlimit) drauf los? Das kann's ja wohl auch nicht sein... Gruß, Optimierer
  4. Hallo, Na, weil Progression den Nachteil hat, dass sich das Verhältnis von Einsatz zum erwarteten Gewinn mit der zeit ins Irrwitzige verschiebt. Du kennst sicher die Verdoppelungsstrategie auf EC: 1 Stück, dann 2 Stück, dann 4 Stück, dann 8... usw. Das würde funktionieren, wenn es kein Tischlimit gäbe und man unendlich viel Kapital hätte. Beides ist aber nicht der Fall. Also macht es keinen Sinn, eine Strategie zu verfolgen, die nur unter utopischen Umständen funktionieren würde. Das irrwitzige ist, dass beim Verdoppeln auf EC z.B. mit dem 10. Coup bereits 2^0 + 2^1 + 2^2 + .... + 2^10 = 2047 Stücke gesetzt wurden, und zwar nur, um ein einziges zu gewinnen! Beim 10. Coup setzt man also dann 1024 Stücke, à 1 € z.B. 1024 € auf einen Schlag, und das für eine knappe 50:50 Chance, einen einzigen lächerlichen Euro unter dem Strich gewonnen zu haben. Wenn das nicht Wahnsinn ist, weiß ich auch nicht. Verdoppeln auf EC ist nur hier das Extrembeispiel, im Prinzip verhält es sich aber ganz ähnlich mit jeder Progression, die wie meine zum Ziel hat, bei Gewinn sämtliche eingesetzten Stücke des Angriffs wieder einzuspielen. Da muss man einfach irgendwo einen Schlusstrich ziehen. Wo genau man den setzt, bleibt einem selber überlassen, man kann rechnerisch aber relativ leicht ermitteln, wo die eigene Schmerzgrenze liegt. Sorry, der erste und der letzte Satz ist Blödsinn. Das Zitierte ansonsten richtig. Anders geht es nunmal nicht. Man kann nicht mit dem Kopf durch die Wand, ohne dabei abzuleben... Gruß, Optimierer
  5. Hallo rolysw, Das ist ja Wahnsinn. Nicht ohne Grund höre ich im Beispiel mit 160 Verluststücken auf. Weiter progressieren macht einfach keinen Sinn. Die Zahlen könnten noch wer weiß wie lange ausbleiben. Sie tun es in der Regel nicht, aber "der Teufel ist ein Eichhörnchen", wie man bei uns sagt. Man muss unbedingt konsequent bleiben und darf sich nicht grämen, wenn es mal platzt, auch dann nicht, wenn man mit dem beim nächsten Coup gewonnen hätte. Das ist völlig irrelevant. Platzer ist Platzer, egal wie knapp, und basta. Dafür macht man ja (möglichst vorher) die vielen Gewinne. Edit: Noch etwas: Daraus kann man schließen, dass er sein gesamtes Spielkapital verzockt hat. Der zweite große Fehler, abgesehen von der zu langen Progression auf die falschen Zahlen. Wenn ich einen Platzer mit 160 Stücken ansetze, dann kannst du sicher sein, dass mein Spielkapital insgesamt ca. 10 mal größer ist. Man braucht unbedingt ein Polster für den unwahrscheinlichen Fall, dass mehrere Platzer, bis zu 10 an der Zahl, mehr oder weniger hintereinander auftreten. Das kann man z.B. von Realcasinos lernen: Wenn ein Tisch mal pleite geht ("Bank gesprengt"), dann wird er einfach geschlossen. Die Spielbank bringt am selben Tag keine neuen Chips an den Tisch, obwohl sie natürlich das Kapital dazu hätte. Ebenso sollte man als Spieler nicht ständig neues Kapital nachlegen, wenn ein bestimmtes Kontingent an einem Spieltag verloren wurde. Gruß, Optimierer
  6. Hallo nimmsgern, Das sehe ich auch so. Habe übers Wochenende mein Tool noch ein bisschen verfeinert, d.h. natürlich optimiert. Es werden jetzt wirklich alle 37 Zahlen berücksichtigt und die gefallenen Coups völlig gleichmäßig so verteilt, dass man z.B. einen Würfel simulieren kann (jede Würfelseite hat 6 Zahlen) oder einen fiktiven regelmäßigen Körper mit 9 gleichen Flächen (jede Fläche hat 4 Zahlen). Eine gleitende Auswertung mit 30'000 Coups (von random.org) ergab folgende Verteilung für den 9-flächigen Pseudo-Würfel: 9: 0 10: 0 11: 0 12: 5 13: 14 14: 33 15: 83 16: 120 17: 171 18: 215 19: 249 20: 328 21: 278 22: 341 23: 285 24: 285 25: 294 26: 254 27: 226 28: 222 29: 200 30: 164 31: 170 32: 139 33: 142 34: 111 35: 110 36: 91 37: 70 38: 62 39: 54 40: 44 41: 37 42: 30 43: 36 44: 26 45: 23 46: 15 47: 13 48: 12 49: 8 50: 5 51: 5 52: 6 53: 3 54: 2 55: 4 56: 6 57: 6 58: 1 59: 2 60: 1 61: 1 62: 2 63: 0 64: 0 65: 2 66: 0 67: 0 68: 0 69: 0 70: 0 71: 0 72: 0 73: 0 74: 0 75: 0 76: 0 77: 1 Das ist so zu lesen: "22: 341" bedeutet z.B., dass insgesamt 341 mal eine der 9 Flächen nach 22 Coups noch offen war, d.h. erst mit dem nächsten Coup (dem 23.) waren dann alle 9 getroffen. Wie zu erwarten, nehmen die Zahlen nach hinten schnell ab, sehr schön. Wegen der notwendigen Gleichverteilung müsste man für eine der 9 Flächen, die eigentlich nur 4 Zahlen hat, jedoch fünf Zahlen setzen. Damit ergibt sich z.B. ein Angriffsfenster von 14 Coups mit Progression wie folgt: E=Einsatz, V=Verlust, G=Gewinn (in Stücken) E V G 1. 5 5 31 2. 5 10 26 3. 5 15 21 4. 5 20 16 5. 5 25 11 6. 5 30 6 7. 5 35 1 8. 10 45 27 9. 10 55 17 10. 10 65 7 11. 15 80 28 12. 15 95 13 13. 20 115 29 14. 25 160 20 Im Extremfall (Platzer) fallen also 160 Stücke Verlust an. Mit 14 Coups Angriffszeit kann man nach dem 47. Coup beginnen, und macht dann mit der oben angeführten Statistik 116 mal Gewinn (Coups 48 - 61 einschließlich), und nur 5 mal Verlust. Die 5 Platzer kosten 5 * 160 = 800 Stücke, um diese auszugleichen braucht man also im Schnitt 800/116 = 7 Gewinnstücke pro erfolgreichem Angriff. Mit der angeführten Martingale dürfte das doch überhaupt kein Problem sein Edit: Habe es jetzt genau ausgerechnet: Mit den Beispielpermanenzen von 30'000 Coups und konsequentem Angriff ab Coup 48 bleiben unter dem Strich 406 Stücke Gewinn übrig! Selbst wenn man pro Gewinn ein Stück in den Tronc geben würde, blieben noch immer 290 Stücke. Von wegen Zerosteuer ! Die 30'000 Coups entsprechen bei 300 Coups pro Tisch und Abend genau 100 Tagen, also ca. 2 Spieltage pro Woche über ein Jahr. Mit 5er-Stücken sind das dann z.B. 290 * 5 = 1450 € (wenn man den Tronc immer brav bedient), oder 2030 €, wenn man den Tronc total ignoriert. Kann man schon ein bisschen Urlaub von machen Um die langen Ausbleiber schneller zu finden, kann man ja mehrere Tische gleichzeitig beobachten und auch noch andere Chancen. Jetzt frage ich mich nur noch, wo da der Fehler liegt. Den theoretisch ist das doch gar nicht möglich. Vielleicht waren die Zufallscoups von random.org nicht zufällig genug oder zufällig besonders günstig für mein Vorhaben. Da müsste ich noch mindestens zehn mal mehr Testcoups heranziehen. Gruß, Optimierer
  7. Das ist nicht schwer. Danny's Matingale beginnt ja mit: 35x 01 Einheit Nach 35 gesetzten Stücken (man rechnet eigentlich in "Stücken", d.h. Chips) muss erhöht werden, weil man sonst beim 36. Coup insgesamt schon 36 Stücke gesetzt hätte und bei Gewinn im 36. Coup nur wieder genau diese 36 Stücke in der Hand hätte. Das wäre also unter'm Strich gar kein Gewinn. Ein vorsichtigerer Angriff sieht mit den ersten 35 Stücken dagegen so aus: 5 x TS (= 5 Coups je 1 Stück auf eine TS (Transversale Simple = 6 Zahlen), die die anzugreifende Zahl enthält) 6 x TP (= 6 Coups je 1 Stück auf die TP (Transversale Plein = 3 Zahlen), die die anzugreifende Zahl enthält) 6 x Cheval (= 6 Coups je 1 Stück auf ein Cheval (= 2 Zahlen), das die anzugreifende Zahl enthält) 18 x Plein (direkt auf die anzugreifende Zahl) Jetzt sind ebenfalls insgesamt 35 Stücke gesetzt, aber man hat mit den TS, TP und den Chevaux gute Chancen, unterwegs wieder einen Teil der getätigten Einsätze zurück zu bekommen. Wenn z.B. im 12. Coup das Cheval gewinnt (aber nicht das Ziel-Plein), hat man insgesamt nur 12 Stücke gesetzt, aber 18 Stücke in der Hand, was bereits einen Gewinn unter'm Strich von 6 Stücken bedeuetet. Damit kann man jetzt wieder von vorne anfangen, d.h. mit TS usw. Insgesamt hält man also mit solchen Nebengewinnen eine längere Strecke durch, falls die anzugreifende Zahl besonders lange ausbleibt. Wenn allerdings unsere Zahl dummerweise beim Satz auf TS erscheint, hat man halt entsprechend weniger Gewinn. Der Angriff ist dann trotzdem beendet. Gruß, Optimierer
  8. Hallo D a n n y , Einzelne Pleins kann man auch vorsichtiger angreifen um insgesamt mehr Coups durchzuhalten. Der erste Satz muss ja nicht gleich Plein sein, mit einem Stück reicht auch eine TS (oder Kolonne/Dutzend). Gewinnt zufällig eine der anderen Zahlen der TS, hat man wieder mehr Stücke und kann entsprechend weiter vorne in der Progression wieder einsteigen: 5 x TS 6 x TP 6 x Cheval 18 x Plein 3 x (TS + Plein) 3 x (TP + Plein) 3 x (Cheval + Plein) 18 x Plein ... Gruß, Optimierer
  9. Hallo, Sektorenspiel finde ich interessant. Habe mich auch schon viel damit beschäftigt. "Null minus Zerosteuer" findest du schwach? Was hast du denn erwartet? Besser geht's nunmal nicht, nur streckenweise mit Glück, was dann auch streckenweise wieder viel Minus ergibt. Kannst du den "goldenen Sector" bitte mal grob beschreiben: Worum geht es im Prinzip? Nur um die bekannten Sektoren Orphelins etc. oder um beliebige andere? Könntest du (oder jemand anders) mir den "goldenen Sektor" zukommen lassen? Gruß, Optimierer
  10. Wow, gleich mehrere Exemplare. Fernleihe ist eine gute Idee, danke für den Tipp. Ob die wohl ein so teuer gehandeltes Buch verleihen? Probieren kann ich's ja mal. Zumindest zur Ansicht im Lesesaal sollte es ja gehen. Aber 1000, 1600, 2000 Öre dafür ausgeben.... ... wohl eher nicht. Gruß, Optimierer
  11. Hallo, Hier mal ein Bild von dem was ich bis jetzt habe (hoffentlich klappt's mit dem Upload): Sieht gräßlich aus, ich weiß, aber das liegt am etwas schlampigen Stylesheet. Das Design interessiert mich im Moment noch nicht. Man gibt die Permanenzen duch Klicken auf's Tableau ein und sie erscheinen rechts daneben. Die grünen Klickbuttons 2..18 sind zum Wählen der Chancen, die man beobachtet, die Zahlen in Klammern bei den Buttons geben an, wieviele Coups darin jeweils enthalten sind (die Anzeige kommt später woanders). Das Balkendiagramm mit den 6 grünen Balken ist mit dem Button 6 (16) gerade ausgewählt, enthält also die letzten 16 Coups und zeigt die Verteilung z.B. auf 6 TS, und zwar immer so, dass mindestens eine der Spalten leer ist, in diesem Fall ist es die erste. 16 Coups sind natürlich noch zu wenig für ein Satzsignal, ich würde erst ab 30-35 Coups auf die erste Spalte (6 Plein-Restanten) vorsichtig anfangen zu setzen. Was meint ihr zu so einem Tool? Es sollen X verschiedene, natürlich auch "sysnthetische" Chancen, die sich aus der Anordnung auf dem Tisch und/oder im Kessel ergeben, auf diese Weise beobachtbar werden. Natürlich dann mit Angabe, welche Zahlen jeweils zu setzen sind, mit verschiedenen wählbaren Progressionen usw. usf. Für Anregungen bin ich jederzeit dankbar. Gruß, Optimierer
  12. Hallo Alle, Immer wieder wird der Klassiker "Die Berechnung des Zufalls" (Kurt von Haller) erwähnt, und viele scheinen das Buch zu kennen. Es ist aber wohl seit langem vergriffen und wird nicht mehr aufgelegt. Also: Wer hat es, wer kann es mir beschaffen, kopieren, vorlesen , zum Download anbieten oder sonst wie in den Kopf beamen? Würde mich wirklich brennend interessieren. Bevor ich das Rad komplett neu erfinde, würde ich da gerne mal reinschauen. Oder ist es vielleicht bereits überholt und problemlos durchneuere (erreichbare) Bücher ersetzbar? Danke im voraus, Optimierer
  13. Full ACK, wie der Informatiker sagt, auf deutsch: Volle Akzeptanz . Full ACK. Gäbe es nur ROT und SCHWARZ aber keine Zero, dann wäre ein idealer Roulettekessel (d.h. ein fehlerfreier) wie eine ideale Münze. Der Einfachheit halber bleibe ich im folgenden dabei: Eine unendlich große Anzahl Coups kann man beschreiben als das Auftreten von verschieden langen Serien gleicher Ereignisse: Die kleinste "Serie", nennen wir sie 1er-Serie, bestehe aus nur einem Einzelereignis, z.B. R, und ist dann (und nur dann) eingetreten, wenn der vorherige und der nächste Coup N ergab. Die nächst größere Serie (2er-Serie) bestehe aus zwei gleichen Einzelereignissen, z.B. 2 mal hintereinander R und ist entsprechend dann (und nur dann) eingetreten, wenn davor und danach N fiel, usw. Damit ist jede denkbare unendliche Folge von Coups vollständig beschrieben als nahtlose Aneinanderreihung von Serien verschiedener Länge (1er, 2er, 3er etc.), die sich ihrerseits aus Einzel-Coups mit jeweils der Wahrscheinlichkeit 1:2 zusammensetzen (wir vernachlässigen ja hier die Zero). Bei vielen Stichproben aus einer großen Zahl von Coups ist also zu jedem beliebigen Zeitpunkt in der Hälfte aller Fälle gerade eine 1er-Serie im Gang, in 1/4 aller Fälle eine 2er Serie, in 1/8 aller Fälle eine 3er Serie usw. usf. So gesehen lohnt es sich durchaus zu warten, bis z.B. eine besonders lange Serie erschienen ist, weil die Wahrscheinlichkeit dass sie sich am Ende als ganz extrem lange Serie herausstellt, mit der bereits erschienen Länge immer kleiner wird. Man kann dann also eine Zeit lang auf Restanten setzen, evtl. mit Progression (halte ich bei EC aber für sehr riskant). Umgekehrt kann man natürlich auch auf Favoriten setzen, falls die Serie noch kurz ist und man annimmt, dass gerade eine längere fällig wäre. Weil man beim Setzen auf Favoriten aber eine eigentlich völlig aus der Luft gegriffene Annahme machen muss, ist das wenig erfolgversprechend, im Unterschied zu Restanten, weil man da den Voteil hat bereits zu wissen, dass es sich um eine lange Serie handelt, die auf jeden Fall abbrechen muss, und man weiß auch, dass die Abbruchwahrscheinlichkeit mit zunehmender Serienlänge größer wird. Grundsätzlich gilt dasselbe auch für irgendwelche Zickzackmuster, was aber in der Praxis viel schwieriger zu erkennen ist. Warum denn unbedingt kompliziert, wenn's auch einfach geht? Gruß, Optimierer
  14. LOL - Dann war da noch clevere Schotte, der ganz stolz zu seiner cleveren Frau sagte: "Heute morgen habe ich wieder Geld gespart, weil ich hinter dem Bus hergelaufen bin!" Darauf sie: "Dummkopf! Wärst lieber hinter einem Taxi hergelaufen, dann hättest du noch mehr gespart!" Gruß, Optimierer
  15. Ich auch nicht. Bin in so manchem Forum unterwegs (gewesen), nicht nur bzgl. Roulette. Es gibt ja viele Süchte: Arbeitssucht, Sportsucht, Fernsehsucht, Sexsucht, Forensucht... Zum Problem wird es erst, wenn das restliche Leben vernachlässigt wird und/oder einen gesundheitlich (Drogensucht) oder finanziell (Spielsucht) ruiniert. Was das Spielen angeht, so war ich nie wirklich süchtig. Anfangs glaubte ich noch, ein perfektes System zu finden bzw. zu haben, mit dem man sicher gewinnen kann und habe eine Zeit lang nichts anderes gemacht, war sozusagen Berufsspieler. Das ging auch relativ gut, bis mir dann durch Analysieren vieler Permanenzen und durch Nachrechen klar wurde, dass es nur Glück war und dass man in Wahrheit auf die Länge gesehen immer verliert (die berühmten 2,7% der Einsätze). Daraufhin habe ich dann komplett mit Spielen aufgehört. Wer die Wahrheit wirklich wissen will, darf vor der Desillusionierung keine Angst haben. Inzwischen geht es mir nur noch darum, ein möglichst sicheres System zu entwickeln, mit dem auch Süchtige lange spielen können, ohne sich zu ruinieren. Roulett wird zum Vergnügen angeboten (steht auf jeder Eintrittskarte), und so soll es auch sein. Es gilt zu recht als das fairste Glücksspiel der Welt, aber ein bisschen unfair ist und bleibt es trotzdem. Das muss auch so sein, sonst könnte es gar nicht angeboten werden. Gruß, Optimierer
  16. Hi nimmsgern, Wow, das nehm' ich doch gern, vielen Dank. Sieht ganz plausibel aus. Wenn man die Listen jeweils in einem Koordinatensystem grafisch als Kurven darstellt (Länge auf der X-Achse, Anzahl auf der Y-Achse), kann man deutlich sehen, wie jede Kurve schön geschwungen gegen Null stebt. Das entspricht genau dem, was die Wahrscheinlichkeitsrechnung dazu sagt: Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Chance ausbleibt, fällt mit wachsender Länge, also mit der Anzahl Coups. Oder anders ausgedrückt: Es wird mit der Zeit immer wahrscheinlicher, dass das Ausbleiben ein Ende hat. Wikipedia nennt diese Logik mit gewissem Recht "Spielerfehlschluss" (siehe dort). Meine Idee war nun, ein optimales Zeitfenster für einen Marsch zu finden, d.h. einen Abschnitt in einer solchen Kurve, bei dem der Flächeninhalt dieses Abschnitts unterhalb der Kurve (Gewinne) größer wird als der ganze restliche Flächeninhalt für größere Längen (Platzer). Wenn man die Kurven so mit Augenmaß betrachtet scheint das möglich, tatsächlich ist es aber unmöglich, wie meine umfangreichen Analysen sowohl rein rechnerisch als auch praktisch mit echten Permanenzen gezeigt haben. Das liegt an der Spielregel bzw. der Auszahlungspraxis, die es nicht erlaubt, das Zeitfenster über eine gewisse Größe auszudehnen. Man kann aber das Optimum beliebig annähern, indem man das Zeitfenster immer weiter nach hinten, in Richtung größerer Längen, verschiebt. Das Spiel wird dadurch sicherer, aber man muss dafür logischerweise auch länger auf ein Einsatzsignal warten, weil die entsprechenden Längen ja immer dünner gesät sind. Genau deshalb will ich ein Programm entwickeln, mit dem man diese seltenen Längen dennoch findet, und ich bin ganz zuversichtlich, dass mir das gelingt. Ist nur eine Frage der Zeit bzw. des Programmieraufwands. Das Ziel ist nicht nichts geringeres als das sicherste Spielsystem, das denkbar ist... Gruß, Optimierer
  17. Na, wenn das so ist, dann würde ich an deiner Stelle zur einschlägigen Filmindustie gehen, da kann man mit überdurchschnittlicher Hochbegabung fett absahnen . Aber vielleicht bist du ja dort schon gelandet oder auch abgeblitzt Das klingt mir zu negativ. Beim Zocken muss man immer positiv denken, sonst wird das nichts, meine Erfahrung bzw. Aberglaube. Nö, keine Erfahrung. Nach über 15 Jahren Spielpause hab' ich schon fast vergessen, wie das real abläuft. Damals hatte aber niemand etwas dagegen. Ich hatte bei versch. Realcasinos nachgefragt, ob ich z.B. mit einem LapTop kommen könnte (PDAs gab's noch gar nicht). Die Angestellten waren lediglich ein bisschen verwundert und meinten das sei kein Problem, solange ich nicht gerade ihr Stomnetz anzapfe. Tatsächlich ausprobiert habe ich es aber nie, weil mein Programm damals nicht zum real Zocken geeignet war, nur zum Auswerten massenhafter Permanenzen. Ich finde das ganz schön kleinlich, dass jetzt anscheinend keine techn. Hilfsmittel mehr erlaubt sind. Die Casinos haben den Vorteil ja eh' auf ihrer Seite. Den kann ihnen keiner nehmen. Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, das ich nicht einfach in gewissem Abstand zwei, drei Tische beobachten und die Permanenzen in ein PDA eingeben darf. Wenn ich dann mein Satzsignal für einen Tisch habe, kann ich das Ding ja einstecken und ein paar Coups marschieren. Ich denke, das würde gar nicht groß auffallen. Käme auf einen Versuch an. Gruß, Optimierer
  18. So ist es. Paktikabel ist das aber zumindest im Landcasino nicht. Kann mir nicht vorstellen, fortgesetzt 18 Pleins zu bespielen. Da muss man schon den Tisch quasi für sich allein haben, die Taschen prall mit Stücken gefüllt, und das Fehlerpotenzial ist auch enorm, man ist ja keine Maschine. Das größte Problem bei ECs ist aber die steile Progression, die sich zwangsläufig ergibt, wenn man immer mit Gewinn aus dem Marsch will (Martingale oder so). EC - Nein Danke. Das mache ich manchmal einfach so zum Spaß: Ein Stück auf Rouge oder Noir und es dann 3-5 Coups lang liegen lassen, wenn es gewinnt. Das nenne ich einen "Pilz säen", weil er schön schnell wächst :-). Falls er eingeht, ist halt ein Stück weg, was solls? Wiederholt wird das dann aber nicht. Ein ander mal vielleicht, wenn ich mal wieder zufällig ein Stück übrig habe. Man gönnt sich ja sonst nichts Ok, Man ist nicht wirklich an die 18,12,6,... Zahlen gebunden, aber mit nur diesen erreicht man eine Gleichverteilung der "synthetischen" Chancen, d.h. mit allem, was in 36 glatt aufgeht (6*6, 4*9, 3*12, 2*18). Die Zero kann man auch mit einbeziehen, d.h. nach Belieben eine andere Nummer zur Zero krönen und die eigentliche Zero als normale Nummer ansehen, auf die man bei Bedarf wie auf jede andere setzt. Dann hast du etwas falsch gemacht Bei mir funktioniert das in aller Regel gut. Natürlich kann es auch fies werden, bei Drittelchancen bzw. Dutzend passiert es immer mal wieder, dass über 30 Coups lang eine Chance nicht gewinnt. Das ist zwar relativ selten, aber doch nicht sooo selten, ein Platzer halt. Dann muss man nach der höchsten Progressionsstufe auf jeden Fall aufhören und den Marsch verloren geben. LOL - "nur noch herausfinden" ist gut, das wäre die Lösung des Roulette-Problems, die es ja bekanntlich nicht geben kann. Aber die Idee ist interessant. Versuchen kann man's ja... Gruß, Optimierer
  19. Hallo ihr Zocker, Täglich erhalte ich SPAM-Mails von OSc, die mit 100 bis über 2000 $ geschenktem Spielkapital werben. Mal abgesehen davon, dass die ja betrügen können, soviel sie wollen (wer wollte das auch nachweisen?), eine Frage: Hat jemand schon mehr oder regelmäßig Geld bei einem OC abgezogen? Zahlen die überhaupt aus, wenn man an sein Geld will? Klar, die meisten Zocker sind eh immer am Verlieren, so dass sich das Problem gar nicht stellt. Aber wie ist es, wenn man mal eine Glückssträne hat und sein ganzes Kapital abholen will? Da online-Zocken ja fast überall offiziell verboten ist, kann man ein OC ja gar nicht rechtlich belangen, wenn sie nicht auszahlen wollen, weil sie z.B. meinen, man hätte gefälligst zu verlieren und auf keinen Fall stattliche Beträge zu gewinnen... Irgendwelche Erfahrungen mit Auszahlungen? Gruß, Optimierer
  20. Hi, Das hätte heißen sollen "Da ich nur Skriptsprachen beherrsche (das aber gut), hab' ich mal in JavaSkript angefangen. " Die Forensoftware lässt wohl bestimmte Wörter nicht zu, wen mann sie richtig schreibt. Skript mit "k" funktioniert wenigstens laut Vorschau... Ja, mit mehr oder weniger steiler Progression auf Pleins, so dass ein Gewinn immer sämtliche Einsätze eines Marsches wieder einspielt und noch etwas unter dem Strich übrigbleibt. Weniger als 4 oder mehr als 6 Pleins sind in der Praxis aber kaum angreifbar, weil es entweder zu viel Schreibaufwand mit Zettel und Stift wäre bzw. in Pflastern ausarten würde, was mir auch zu aufwändig und zu riskant ist. Mit einem Programm lässt sich da hoffentlich mehr machen. Lange Serien lassen sich halt "zu Fuß" nur mühsam erkennen, ein Programm findet sie viel schneller. Wenn man jeweils warten wollte, bis sich z.B. eine Rouge- oder Noir-Serie von mehr als 25 Coups gebildet hat, würde man alt und grau werden ohne kaum jemals setzen zu können. Spielt man einen "Würfel" (6 x 6 Pleins), so kann man bereits nach ca. 30 Coups anfangen auf die "Würfelseite" (6 Pleins) zu setzen, die über 30 mal nicht gewonnen hat, während alle anderen Würfelseiten inzwischen mehrfach gewonnen haben. Noch besser bzw. sicherer geht es mit 4 Pleins (quasi ein fiktiver Würfel mit 9 Seiten). Da ich dann pro Coup nur wenige Stücke (4 oder 6) setzen muss, ergibt sich mit Progression ein recht großes Zeitfenster für einen Marsch, der immer mit Gewinn oder mit Platzer endet. Die Gewinne sind natürlich vieeeel häufiger, aber jeder Platzer frisst dafür auch einige wieder weg. Nach meinen Analysen wird die Sache kontinuierlich umso sicherer, je länger man wartet, bevor man angreift. Man kann sich also Sicherheit durch Geduld erkaufen. Das Programm soll mir dabei helfen, dass die Geduld nicht überstapaziert wird, indem es wie eine Art Zeitraffer mir immer die gerade besten Angriffschancen findet. Irgend eine Mögleichkeit ergibt sich eigentlich immer, man muss sie nur erkennen... Gruß, Optimierer
  21. Hallo Ihr Zocker, Bin ganz neu hier im Forum und habe mich mal kurz umgesehen. Sehr interessant. Der Quickfinder für langer Serien ist eine gute Idee. Selber beschäftige ich mich seit vielen Jahren ausschließlich mit langen Serien, allerdings weniger mit einfachen Chancen, sondern mit langen Serien im allgemeinen, die ja immer auch irgendwann abbrechen :-), was so zeimlich das einzige ist, was man absolut sicher sagen kann. Nach langer Pause bin ich in letzter Zeit mal wieder in einem Casino gewesen, habe mein altes, selbst entwickeltes System mit kleinen Einsätzen und viel manuellem Buchungsaufwand ein Weilchen durchgezogen und bin erwartungsgemäß mit Gewinn wieder rausgegangen. Es gibt anscheinend nicht viele, die lange Serien bzw. deren Abbruch ausnutzen. Warum ist mir schleierhaft, da das m.E. den größten Erfolg verspricht. Vielleicht scheuen die meisten den Aufwand oder sind schlicht zu böd oder beides. Mit den heutigen Möglichkeiten aber, d.h. mit Progarmmen, online-Casinos oder Kleinstcomputern im Real Casino (falls erlaubt) sollte der Buchungsaufwand nicht mehr wirklich abschrecken. Bin jedenfalls gerade dabei, ein Programm zu entwickeln, das mir alle möglichen Serien gleitend erkennt, so dass sich folgende Spiele analysieren bzw. spielen lassen (alle sowohl mit Tisch- als auch Kesselverteilung): – 18 Pleins, entspricht Münzwurf bzw. EC – 12 Pleins, entspricht Drittelchancen – 9 Pleins – 6 Pleins, entspricht Würfel bzw. TS – 4 Pleins – 3 Pleins, entspricht TP – 2 Pleins, entricht Wahnsinn Da ich nur stopp!sprachen beherrsche (das aber gut), hab' ich mal in vergiss-es angefangen. Sieht soweit ganz brauchbar aus. Performancemäßig ist das natürlich nicht der Knüller, aber es ist ja hauptsächlich zum real Zocken gedacht (z.B. mit einem PDA im Real Casino oder im OC), weniger zum Auswerten von Millionen Coups, was ich schon vor vielen Jahren bis zum Abwinken gemacht habe, immer mit demselben Ergebnis: Die Theorie der Wahrscheinlichkeitsrechnung hat absolut recht. Es ist kein System bzw. keine Strategie denkbar, mit der man sicher gewinnt, die Spielregeln sind halt dagegen. Allerdings kann man mit einem guten Systemspiel bzw. guten Strategien die Verluste so im Zaum halten, dass man sich nie ruiniert, sondern sich immer recht optimal am theoretischen Verlust der 2,7% (wegen Zero) der Einsätze bewegt. Wenn man sich ein Gesamtspielkapital für's Spielerleben zurechtlegt und pro Zocktag/Abend immer nur einen Bruchteil davon in die Hand nimmt, kann man die schlimmsten Platzer oder auch Serien von Platzern auffangen und so eigentlich ewig spielen, bevor das Kapital verbraucht ist. Mit Glück kann man sogar gewinnen, versteht sich, streckenweise recht ordentlich :-). Und da die Gewinnmärsche von der Anzahl her gesehen die Verlustmärsche weit übersteigen, macht es auch richtig Spass :-): Man erntet im Real Casino regelmäßig neidische bzw. bewundernde Blicke, die soviel ausdrücken wie "Wie macht der das bloß? Kaum Stücke auf dem Tisch aber immer am gewinnen...", hehe. Dass auch mal Verluste dabei sind (Platzer), fällt da nicht so auf, denn die sind selten, dann aber leider teuer :-(. Wenn es euch interessiert, kann ich ja mal weiter berichten, wie's mit meinem Programm varangeht, oder auch falls ihr Fragen zu Serien oder zu Angrifsstrategien auf lange Serien habt... Gruß, Optimierer
×
×
  • Neu erstellen...