jason Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 11 Stunden schrieb sachse: Ach was, du bist ja tatsächlich eine rote Socke. wenn ich an HARZ IV, 1€ Jobs oder 8,50€ Mindestlohn (mit Sonderregelungen) denke, hat Sven Recht. Es kann jeden über 40J. , der in einem Lohn/Angestelltenverhältnis ist, sehr schnell erwischen. Zitat vor 13 Stunden schrieb Sven-DC: Mehr Ausbeutung geht fast nicht Wenn z.B. eine Schule, Maler, Klempner oder andere Fachkräfte (über 40J) für 1€ Reparaturen/Arbeiten ausführen lässt, sind das Aufträge die der Wirtschaft fehlen. Größere Unternehmen (SAGA) mit ca. 160 1€-Jobbern sparen Hausmeister, Reinigungskräfte usw. Wenn DAS keine Ausbeutung ist, .......... jason
Sven-DC Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb jason: wenn ich an HARZ IV, 1€ Jobs oder 8,50€ Mindestlohn (mit Sonderregelungen) denke, hat Sven Recht. Es kann jeden über 40J. , der in einem Lohn/Angestelltenverhältnis ist, sehr schnell erwischen. Es ist nicht nur der Billiglohnsektor wo gnadenlos oder an der Grenze des machbaren ausgebeutet wird. Auch Führungskräfte der mittleren Leitungsebene stehen unter enormen Druck. Wenn sie nicht abliefern sind sie draußen und ein neuer macht für weniger Geld den gleichen Job. Gut sie bekommen etwas mehr Kohle am Monatsende überwiesen, aber dafür wird Leistung ohne Ende abgefordert. Viele halten diesen Druck nicht aus. Es gibt eine hohe Anzahl an psychischen Erkrankungen, wie nie zuvor. bearbeitet Juni 16, 2017 von Sven-DC
jason Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 2 Stunden schrieb Sven-DC: Auch Führungskräfte der mittleren Leitungsebene stehen unter enormen Druck. DU "verwässerst" das Thema. Leistungsdruck gab´s immer schon. Ich rede von Leuten am/unter Existenzminimum, Du von Leuten, die Ihren Lebens-Standard runterschrauben müssen. jason
Sven-DC Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 2 Stunden schrieb jason: DU "verwässerst" das Thema. Leistungsdruck gab´s immer schon. Aber noch nie war er so groß wie zu heutigen Zeiten Die globalen Märkte sind die Ursache dafür. Irgendwo in der letzten Ecke der Welt, kann vieles billiger hergestellt werden, als im eigenen Land. Die Produkte werden dann um die ganze Welt versendet und machen die einheimische Wirtschaft und damit die Arbeitsplätze kaputt Das ganze wird jetzt noch auf die Spitze getrieben, das man nicht mehr die Produktion auslagert , sondern die billigen Arbeitskräfte noch ins Land holt. Man muss hier deutlich zwischen wirklich kriegsverfolgten und wirtschaftsflüchtlingen unterscheiden. Für den deutschen Arbeitnehmer heißt es da nur , entweder Gürtel enger schnallen oder mehr Gas geben. Oftmals beides. Das betrifft aber alle Schichten, nicht nur die am untereren Ende.
sachse Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 Ich wollte eben etwas dazu schreiben aber gegen kommunistische Ideologen habe ich natürlich keine Chance. Ist genau so wie früher in Kleindeutschland.
Ropro Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 Im übrigen gibt es zur Zeit Steine, Zement, Kalk und Sand in Massen zu kaufen: Also Schwenni bau Dir Deine eigene Mauer wieder auf. Im Kopf hast Du sie ja schon atombombensicher verankert. Wer solche Lobhudeleien auf die DDR ablässt: Russland nimmt gerne noch Bürger auf.
Sven-DC Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Ropro: Im übrigen gibt es zur Zeit Steine, Zement, Kalk und Sand in Massen zu kaufen: Also Schwenni bau Dir Deine eigene Mauer wieder auf. Im Kopf hast Du sie ja schon atombombensicher verankert. Wer solche Lobhudeleien auf die DDR ablässt: Russland nimmt gerne noch Bürger auf. Es steht da, es war nicht alles gut. Übrigens wäre ich nicht der einzige, welcher eine Mauer hochzieht. Der Tramp würde gern sein gesamtes Land einmauern. Vielleicht sollte er mal bei den alten Staasigenossen fragen, ob die noch Baupläne rumliegen haben. Einige andere Länder ziehen auch wieder Stacheldraht hoch und führen strenge Grenzkontrollen ein- Und einige Länder ( z.b. Kanada) lassen kaum welche rein. Lobhudelei hin oder her, so ein Elend wie hier im Land gab es jedenfalls nicht. bearbeitet Juni 16, 2017 von Sven-DC
Sven-DC Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 5 Stunden schrieb sachse: Ich wollte eben etwas dazu schreiben aber gegen kommunistische Ideologen habe ich natürlich keine Chance. Ist genau so wie früher in Kleindeutschland. Es hat noch lange nichts mit Kommunismus zu tun, wenn man verlangt das Menschen für ihre Arbeit vernünftig entlohnt werden, so das sie davon ihren Lebensunterhalt bestreiten können und nicht noch zum Amt müssen und um staatl Hilfe betteln. Es ist eine Frage der Menschenwürde. Kannst du Rentner natürlich nicht wissen, weil du dich nur noch für die Sonderangebote in deiner Kneipe interessierst und am Leben vermutlich gar nicht mehr richt teil nimmst, sonst würdest du nicht so einen blödsinn schreiben und mich als rote Socke bezeichnen, wenn ich schreibe, das hier Leute ausgebeutet werden. Dazu muss man weder rot noch Socke oder Kommunist sein um das zu erkennen. Am Leben teilnehmen reicht schon
Ropro Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 6 Minuten schrieb Sven-DC: so ein Elend wie hier im Land gab es jedenfalls nicht. Ich kann mich noch erinnern: Miete 30 Mark. Haus seit 1945 nicht renoviert. Toilette auf dem Hof (Plumpsklo), Wasser im Hausflur eine Zapfstelle für 12 Personen. Stand 1988! Man da denkt man ja an Sachen, die man eigentlich nicht denken möchte. Deine Dummheit hast Du mit diesen Sprüchen aber astrein manifestiert. Ich kann garnicht soviel kotzen, wie ich möchte
Sven-DC Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 3 Minuten schrieb Ropro: Ich kann mich noch erinnern: Miete 30 Mark. Haus seit 1945 nicht renoviert. Toilette auf dem Hof (Plumpsklo), Wasser im Hausflur eine Zapfstelle für 12 Personen. Stand 1988! Man da denkt man ja an Sachen, die man eigentlich nicht denken möchte. Deine Dummheit hast Du mit diesen Sprüchen aber astrein manifestiert. Ich kann garnicht soviel kotzen, wie ich möchte Du hast keine Ahnung und musst mir auch nicht erklären, wie die Leute gewohnt haben. Was du schreibst ist einfach ein dummer schmarrn. Ich glaube sogar ca. 30 % haben in Neubauten gewohnt und 30 % hatten Eigenheime. Es gab auch viel sanierten Altbau. Was du schreibst sind eventuelle einzefälle, die man jetzt auch noch in der BRD finden kann. Da wird schon mal das Wasser abgdreht und kein Müll abgeholt, weil der Eigentümer nicht die Rechnungen gezahlt hat. Das mitten in Deutschland /alte Bundesländer im Jahr 2017. Also schreib nicht so eine Quark, das ähnelt genau deinem Rouletwissen. Keine Ahnung von nichts,aber große Töne spucken
Sven-DC Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 (bearbeitet) vor 36 Minuten schrieb Ropro: Ich kann mich noch erinnern: Miete 30 Mark. Haus seit 1945 nicht renoviert. Toilette auf dem Hof (Plumpsklo), Wasser im Hausflur eine Zapfstelle für 12 Personen. Stand 1988! Hier kannst du mal dein Wissen etwas aufpolieren und auf den aktuellen Stand bringen: Das hat auch nicht der gute alte Erich von sich gegeben, sondern schreibt Wikipedia. Nur vom Plumsklo und 12 Mann einen Wasserhahn im Flur steht hier nichts Und mal ganz neben bei, ich habe bis 1993 auf ca. 179 qm gewohnt, Etagenheizung, Bad, WC, Miete warm ca, 55 Mark, Strom 20 Mark. Einkommen ca. 1500., keine Angst den Job zu verlieren, bzw. daß das Einkommen wegbricht. Und ich habe zu jeden gesagt was ich gedacht habe. Egal ob er es auch hören wollte. Ichbrauchte niemand in den A..... zu kriechen. Da bau ich mir gern wieder die Mauer hoch Zu Beginn der 1970er Jahre waren die größten Kriegsschäden auch in der DDR beseitigt. Die wirtschaftliche Lage hingegen war keineswegs stabilisiert. [1] Ungeachtet dessen entschied sich die Partei- und Staatsführung der DDR, der Grundversorgung der Bevölkerung auf Kosten wirtschaftlicher Investitionen eine größere Bedeutung zuzusichern. Mit Blick auf den vergleichsweise hohen Lebensstandard in der Bundesrepublik Deutschland musste auch SED ihr Augenmerk auf eine spürbare Verbesserung der sozialen Verhältnisse und des allgemeinen Lebensniveaus lenken. Nach dem Bau der Berliner Mauer und der Schließung der Grenzen sollte die Bevölkerung endgültig für das herrschende System gewonnen werden, um den inneren Frieden zu erhalten. Der 17. Juni 1953 hatte die Machthaber gelehrt, dass wirtschaftliche und soziale Unzufriedenheit schnell in politischen Protest übergehen können. Daher beschloss der VIII. Parteitag 1971 ein umfangreiches sozialpolitisches Programm, das von der Regierung der DDR programmatisch übernommen wurde. Zu dessen Kernstück wurde ab 1972 ein sogenanntes Wohnungsbauprogramm. Im bisherigen Aufbauwerk nach dem Krieg wurden große Leistungen erbracht, aber es wurde auch deutlich, dass das bisherige Tempo nicht ausreichte, der Gesamtbevölkerung ein Zeitziel zu bieten, an dem für alle bessere Wohnverhältnisse geschaffen sein würden. Das neue Wohnungsbauprogramm sollte durch industrielle Technologien (z. B. die Plattenbauweise) die materiellen Voraussetzungen für eine entscheidend höhere Bauleistung schaffen und mit dem komplexen Wohnungsbau auch die ganze umgebende, soziale Infrastruktur (Schulen, Kindergärten, Sportstätten, Polikliniken, Einkaufsmöglichkeiten, Gaststätten, Kinos u. ä.) erfassen. Die Wohnverhältnisse von weit mehr als der Hälfte der DDR-Bürger sollten verbessert werden. Es war vorgesehen, bis zu 3 Millionen Wohnungen neu zu bauen oder zu modernisieren und dafür mehr als 200 Milliarden Mark der DDR des Nationaleinkommens aufzuwenden.[2] Nach: „Jedem eine Wohnung“ galt nun die Parole: „Jedem seine Wohnung“. Auch ein Ministerratsbeschluss über die Förderung des privaten Wohnungsbaus ab 1972 wird am 21. Oktober 1971 veröffentlicht. Das war die Grundlage für den Bau vieler Eigenheime, der auch für Normalverdiener finanzierbar war. Damit sollte der Druck auf den staatlichen Wohnungsbau gemindert werden. Realisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gedenktafel zur Übergabe der dreimillionsten Wohnung in der Erich-Correns-Straße (heute Vincent-van-Gogh-Straße) in Berlin-Neu-Hohenschönhausen Das Wohnungsbauprogramm wurde ernsthaft verfolgt und zeigte tatsächlich schnelle und anhaltende Erfolge. Dennoch dürfen einige Angaben aus DDR-Quellen zu den fertiggestellten Wohnungen mit ein wenig Skepsis betrachtet werden, da die Propaganda keine Abweichungen vom Plan und den Versprechungen der Partei zuließ. Wenn auch manche Angaben widersprüchlich waren bzw. nicht vergleichbar, so stimmen dennoch die Größenordnungen: Im Jahr 1971 wurden 86.700 WE (= Wohnungseinheiten) erbaut. Am 6. Juli 1978 wurde die millionste Wohnung seit dem VIII. Parteitag 1971 den Mietern, Familie Großkopf, in Berlin-Marzahn, übergeben. Im Jahr 1979 wurden weitere 162.000 neue oder modernisierte Wohnungen geschaffen.[3] Bis 1980 wurden 700.000 bis 800.000 Wohnungen errichtet oder modernisiert und bis 1990 insgesamt 3 Millionen Plattenbauwohnungen errichtet. Später stellte sich jedoch heraus, dass die DDR-Regierung diese Zahlen stark schönte und tatsächlich erst 1,92 Millionen Wohnungen in Plattenbauweise errichtet worden waren. Die dreimillionste Wohnung, die im Rahmen des Wohnungsbauprogramms seit 1970 gebaut wurde, wurde von Erich Honecker am 12. Oktober 1988 feierlich übergeben. Es entstanden in fast allen größeren Städten Neubausiedlungen, aber auch Neubaublöcke in vielen Dörfern, was dem ländlichen Charakter meist nicht entsprach. Der größte zusammenhängende Stadtneubau war Halle-Neustadt mit seinen mehr als 93.000 Einwohnern (Stand 1981) und eigenem Oberbürgermeister. Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Plattenbauten in Berlin-Marzahn (1987) Natürlich war das Wohnungsproblem nach Ende des Zweiten Weltkrieges vordergründig. Auch in der DDR setzte der organisierte und individuelle Wiederaufbau ein. Im Jahr 1954 standen z. B. rund eine Milliarde DM für den Wohnungsbau aus dem Staatshaushalt zur Verfügung, davon 767 Millionen DM für den staatlichen und 120 Millionen DM für den ländlichen und privaten Wohnungsbau. Weitere 150 Millionen DM wurden als Krediteden Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften und dem individuellen Eigenheimbau ausgereicht.[4] Von 1951 bis 1970 wurden rund 111.000 Wohnungen im Rahmen des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg neu gebaut, z. B. auch in neuen Städten wie in Eisenhüttenstadt oder Hoyerswerda. 1970 war der Bestand der Wohnungen auf 5,9 Millionen angestiegen. Bei etwa 17 Millionen Einwohnern der DDR entsprach das ca. 345 Wohnungen je 1000 Einwohnern.[3] Von 1973 an sollten im nächsten Fünf-Jahres-Plan 750.000 bis 800.000 Wohnungen neu gebaut oder modernisiert werden.[3] Im April 1975 fand die 6. Baukonferenz des Zentralkomitees der SED und des Ministerrats der DDR mit Werktätigen der Bau- und Zulieferindustrie, Wissenschaftlern und Vertretern gesellschaftlicher Organisationen statt. Mit neuen, industriellen Technologien sollte die Bauleistung intensiviert und damit gesteigert werden, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Am 3. Februar 1976 fasste das Politbüro der SED einen Beschluss zur Entwicklung der Hauptstadt der DDR, Ost-Berlin. Darin war u. a. der Neubau von 200.000 bis 230.000 Wohnungen und die Modernisierung von ca. 100.000 Wohnungen vorgesehen. Bis 1985 war die Errichtung eines neuen Stadtbezirks (Berlin-Marzahn) im Rahmen des komplexen Wohnungsbaus geplant.[5] bearbeitet Juni 16, 2017 von Sven-DC
Antipodus Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 19 Stunden schrieb Egoist: Was ich erinnere, war Dein Einsatz "all in" auf die ersten 4 im letzten möglichen Coup... Da hattest Du noch ca. 1800 Stücke und gewannst 10K Pure Zockerei und für mich kein sinnvolles Spiel. Nein Ego, jetzt erinnere ich mich wieder. Stimmt ich hatte noch 1800, aber es waren noch ca 15 Coups zu spielen und ich setzte nicht die ersten 4, sondern Zero mit Cheval , alles mit Höchsteinsatz und es kam Zero. Damit gewann ich 7200 und hatte aber noch nicht die Führung. Im nächsten Coup kam eine Zahl der ersten 4 und ich gewann wieder 1800. Lexis sagte dann, JP macht meine Voraussage kaputt, die er vorher gemacht hatte. Ab dann spielte ich mit kleineren Einsätzen bis zum Ende die ersten 4 und gewann noch 2 mal.
starwind Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor einer Stunde schrieb Sven-DC: ........................................................ Lobhudelei hin oder her, so ein Elend wie hier im Land gab es jedenfalls nicht. Das war prächtig mit eigenen Augen wahrzunehmen. Wenn man von der Transitstrecke runter musste, weil sie mal wieder kaputt war, und über die Dörfer geleitet wurde, sah man den durchgängigen Renovierungsrückstand seit 1945. Wenn man in eine Seitenstraße der Hauptstadt der DDR fuhr, sah man dasselbe. Ein Besuch in einem Lebensmittelladen der Hauptstadt war auch ein Erlebnis, man erlebte nämlich live, was es alles nicht gab. Ein paar potemkinsche Dörfer und ein paar vor Schönheit strotzende Plattenbauten für gediente Parteigenossen bildeten dann den Kontrast. Das Elend der DDR bestand ganz wesentlich darin, dass man nicht begriff, dass ohne eigene Leistung nichts laufen kann, Schlaraffenland ist nur Märchen. Daran ist sie ja auch gescheitert. Wer hier im Elend lebt -bis auf ein paar Unglücksraben- sollte primär mal darüber nachdenken, welche Leistung er tatsächlich anzubieten hat und was die wert ist, dann stellt sich meist automatisch die Frage des selbst verschuldeten Elends. Starwind
Spielkamerad Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 (bearbeitet) vor 43 Minuten schrieb starwind: Das war prächtig mit eigenen Augen wahrzunehmen. Wenn man von der Transitstrecke runter musste, weil sie mal wieder kaputt war, und über die Dörfer geleitet wurde, sah man den durchgängigen Renovierungsrückstand seit 1945. Wenn man in eine Seitenstraße der Hauptstadt der DDR fuhr, sah man dasselbe. Ein Besuch in einem Lebensmittelladen der Hauptstadt war auch ein Erlebnis, man erlebte nämlich live, was es alles nicht gab. Ein paar potemkinsche Dörfer und ein paar vor Schönheit strotzende Plattenbauten für gediente Parteigenossen bildeten dann den Kontrast. Das Elend der DDR bestand ganz wesentlich darin, dass man nicht begriff, dass ohne eigene Leistung nichts laufen kann, Schlaraffenland ist nur Märchen. Daran ist sie ja auch gescheitert. Wer hier im Elend lebt -bis auf ein paar Unglücksraben- sollte primär mal darüber nachdenken, welche Leistung er tatsächlich anzubieten hat und was die wert ist, dann stellt sich meist automatisch die Frage des selbst verschuldeten Elends. Starwind wenn schon die aussage fällt, "es war nicht alles schlecht", kann einem schlecht werden. genau, bei adolf war auch nicht alles schlecht. alter! 1. hat das nie einer behauptet. 2. sind das genau diese leute, die der zeit entweder nachtrauern und/oder jetzt nix auf die reihe bekommen. 3. oder beides. PS: egal! sp.........! bearbeitet Juni 16, 2017 von Spielkamerad
hemjo Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 Hallo Sven-DC! Der Angriff auf den 1.-F4 hat laut Tabelle eine günstige Satzmöglichkeit. Hast Du schon einmal einen gleitenden Angriff überlegt? Wenn der F4 erscheint, alle Zahlen hinten abschneiden, so dass nur F3 übrigbleiben und diese wieder auf den neuen, zukünftigen F4 angreifen. MfG hemjo
Egoist Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 30 Minuten schrieb hemjo: Hallo Sven-DC! Der Angriff auf den 1.-F4 hat laut Tabelle eine günstige Satzmöglichkeit. Hast Du schon einmal einen gleitenden Angriff überlegt? Wenn der F4 erscheint, alle Zahlen hinten abschneiden, so dass nur F3 übrigbleiben und diese wieder auf den neuen, zukünftigen F4 angreifen. MfG hemjo Hey Jo, hast Du Dir denn schon einmal überlegt, warum das so ist? @Ropro hatte doch schon einmal bemängelt, dass das blinde Vertrauen in solche Vorgaben das Auge trübt. Ich schlage vor, Du wertest mal eine längere Strecke aus, die immer nach dem 1.F4 hinten eingekürzt wird. Dabei notiere bitte immer die Anzahl der übriggeblieben F3 (und wenn Zeit ist, auch die Anzahl der F2, F1 und F0). Wenn Du dann noch die Coups zählst, die es braucht, um den nächsten F4 entstehen zu lassen, hast Du eine wissenschaftlich wertvolle Arbeit geleistet, aus der man etwas mit Aussagekraft errechnen kann. Ich bin gespannt. Gruss vom Ego
Ropro Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 4 Minuten schrieb Egoist: aus der man etwas mit Aussagekraft errechnen kann. Ich bin gespannt. Das ist dann der Trick wie man garantiert ganz schnell beweist, daß dieses Spiel versagt, wie jedes andere.
Egoist Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 2 Minuten schrieb Ropro: Das ist dann der Trick wie man garantiert ganz schnell beweist, daß dieses Spiel versagt, wie jedes andere. Mönsch Ropro, nun kommen wir nicht an die Früchte von Hemjo's Arbeit Vielleicht programmierst Du das nun, Du kannst das doch...
Egoist Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 4 Minuten schrieb Ropro: daß dieses Spiel versagt, wie jedes andere. Das ist keineswegs die Vorgabe. Wenn ich nur ansatzweise Deine Methoden zur G.U.T. verstanden habe, greifst Du nur die Kreuzungen an, die sich halbwegs an der "richtigen" Stelle im Koordinatensystem anbahnen. Ich sehe allerdings auch eine Ortsunabhängigkeit, die je nach Lage, etwas günstigere oder etwas ungünstigere Verhältnisse vorgibt. Im Übrigen versagen viel öfter die Spieler, als die Spiele (also Systeme). Dass die meisten Systeme grober Unfug sind, habe ich allerdings noch nicht eingepreist.
hemjo Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 vor 51 Minuten schrieb Egoist: Wenn Du dann noch die Coups zählst, die es braucht, um den nächsten F4 entstehen zu lassen, hast Du eine wissenschaftlich wertvolle Arbeit geleistet, aus der man etwas mit Aussagekraft errechnen kann. Hallo Ego! Das habe ich bereits über tausende Coup, aber händisch und ohne die Vorgaben von Sven. Ohne Erfolg, da immer zu breit. vor 45 Minuten schrieb Egoist: Vielleicht programmierst Du das nun, Du kannst das doch. Diese Möglichkeit wäre doch eine leichte Aufgabe für Dich. Meine Programierfähigkeiten haben sich noch nicht verbessert, wie Du weisst. Ropro wird auf solchen Kinderkram nicht einsteigen. MfG hemjo
hemjo Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 Eine Möglichkeit wäre noch, 100 Angriffe mit Zahlen aus dem CC ( Random) und weitere 100 A. Mit Zahlen aus einem LC (handgeworfen) auszuwerten und gegenüberstellen. Damit wären zwei Grundsatzfragen beantwortet, nämlich; hat der A. Auf den 1. F4 einen Vorteil und ergeben Ergebnisse aus verschiedenen Quellen gleiche Ergebnisse. MfG hemjo
data Geschrieben Juni 17, 2017 Autor Geschrieben Juni 17, 2017 @Hemjo Soweit ich weis hat der F5 einen minimalen Vorteil. Irgendwann hat das jemand hier mal berechnet. Aber das war so gering das es keine Vorteil brachte um es zu spielen. VG Data
Scoville Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 (bearbeitet) vor 11 Stunden schrieb Antipodus: Nein Ego, jetzt erinnere ich mich wieder. Stimmt ich hatte noch 1800, aber es waren noch ca 15 Coups zu spielen und ich setzte nicht die ersten 4, sondern Zero mit Cheval , alles mit Höchsteinsatz und es kam Zero. Damit gewann ich 7200 und hatte aber noch nicht die Führung. Im nächsten Coup kam eine Zahl der ersten 4 und ich gewann wieder 1800. Lexis sagte dann, JP macht meine Voraussage kaputt, die er vorher gemacht hatte. Ab dann spielte ich mit kleineren Einsätzen bis zum Ende die ersten 4 und gewann noch 2 mal. Hallo Ego und Antipodus, Wir hatten natürlich Unmengen an derlei Spielchen angesetzt,darum kann man da schon einmal durcheinander kommen. Dein beschriebenes Spiel wurde so zum Weihnachtsturnier aus Wiesbaden 3,Duisburg 4 und Dortmund 23 bespielt.(30 Coups) Die Lexis Prognose ' keiner schafft 300 Coups zum verdoppeln' bestand aus dem abendlichen Spiel ( 10 Tage x 30 Coups) Lexis übernahm die ersten 6 Tage,,weiter wurde es von @Haka geleitet. Da man 300 Coups spielen musste war nichts mit All in Einsätzen. Sven,Du,Ich schafften es,Ego waren 300 Coups zuwenig er beendete mit ca 7.500 und Frenchy bekam auf die Mütze und spielte mit weiterem Neukapital ausser Konkurrenz weiter. -------------------------------------- Dann gab es noch ein Masse Egale Wettkampf Dort hattest du den Plein angegriffen der einen Wiederholer innerhalb 9 Coups hatte ? So ,oder so ähnlich hattest du es praktiziert. Haka gewann (Serienkillers Spiel) den ME-Wettbewerb mit ca +400 Stck,Du warst auch mit +300 Stck gut dabei... Du siehst,wir setzten viel an,daher kommt man da nach all der Zeit schon etwas durcheinander. Gruss Maddi bearbeitet Juni 17, 2017 von Scoville
Sven-DC Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 (bearbeitet) vor 21 Stunden schrieb starwind: Das war prächtig mit eigenen Augen wahrzunehmen. Wenn man von der Transitstrecke runter musste, weil sie mal wieder kaputt war, und über die Dörfer geleitet wurde, sah man den durchgängigen Renovierungsrückstand seit 1945. Wenn man in eine Seitenstraße der Hauptstadt der DDR fuhr, sah man dasselbe. Ein Besuch in einem Lebensmittelladen der Hauptstadt war auch ein Erlebnis, man erlebte nämlich live, was es alles nicht gab. Ein paar potemkinsche Dörfer und ein paar vor Schönheit strotzende Plattenbauten für gediente Parteigenossen bildeten dann den Kontrast. Das Elend der DDR bestand ganz wesentlich darin, dass man nicht begriff, dass ohne eigene Leistung nichts laufen kann, Schlaraffenland ist nur Märchen. Daran ist sie ja auch gescheitert. Wer hier im Elend lebt -bis auf ein paar Unglücksraben- sollte primär mal darüber nachdenken, welche Leistung er tatsächlich anzubieten hat und was die wert ist, dann stellt sich meist automatisch die Frage des selbst verschuldeten Elends. Starwind Ich muss hier leider mal Begriffe verwenden, die nach 28 Jahren wirklich nicht mehr passen, aber dennoch die Sache gut beschreiben. Der "Wessi" braucht dem "Ossi" hier nicht zu erklären, was es zu kaufen gab und was nicht, und wie die Wohnverhältnisse waren. Die Leistung und das Niveau der Produkte war nicht durchgänging schlecht,einige Produkte hatten sehr gute Qualität und wurden sogar in den ehemaligen Westen exportiert. Richtig ist das es nicht so eine Sortimentstiefe von den jeweiligen Artikeln gab. Es gab aber immer ein normales Grundangebot, was man so zum Leben brauchte. Sicher für einen der es gewohnt ist 10 verschiedene Sorten Butter, 20 verschiedene Sorten Joghurt, 50 x versch. Chips und weiteres Gedöns in den Regalen zu sehen,was keiner wirklich braucht, etwas ungewohnt. Ja es gab auch keine 25 verschieden Waschmaschinen und Kaffeemaschinen, welche alle am Ende doch nur alle das gleiche können. Dafür gab es viele soziale Vorteile u.a. kostenlose Krankenversicherung, preisgünstige Miete, sichere Arbeitsplätze, was eben wirklich wichtig ist. Es war auch mehr Wärme, Herzlichkeit und LIebe unter den Menschen, jetzt ist jeder mit Ellenbogen am Kämpfen und auf Krawall gebürstet. Letzteres ist für den Menschen schließlich am wichtigsten und nicht 30 verschiedene Produkte von einem Sortiment wo mind. 25 davon Schrott sind. Sicherlich kann man in fast jeden Land der Welt in die letzten Ecken fahren und erlebt dort katastrophale Verhältnisse, wie zum bsp. jetzt einige Gebiete in den alten Bundesländern, da liegt der Müll auf der Straße,es gibt nur teilweise Wasser und Strom und die Häuser sind verwahrlost. Daran kann man nicht den Zustand des ganzen Landes festmachen, so wie es zum bsp. @Repro hier erklärt hat. Oder wie es du bei deinen besuchen erlebt hast, oder was der Wessi in die Zeitung geschrieben hat.- Heute gibt es im Westen wieder Suppenküchen und kostenlose Lebensmittel, warum wohl. Weil es allen so gut geht ? Im Osten hatte keiner solche Armenspeisung nötig. Es musste sich auch keiner vom Amt zu Jobs verdonnern lassen, die er gar nicht wollte und wofür man ihne besseres Taschengeld gibt und die Miete zahlt.. Für mich sind diese derzeitigen Verhältnisse eine Art moderne Skalverei. Und du erzählst hier was vom armen Osten, nur weil die Regale nicht so voll mit Gedöns waren, die Straßen schlechter und die Häuser nicht durchgängig saniert waren. Das ist einfach lächerlich. bearbeitet Juni 17, 2017 von Sven-DC
Sven-DC Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 vor 18 Stunden schrieb hemjo: nämlich; hat der A. Auf den 1. F4 einen Vorteil Ja hat er, das ist schon überprüft wurden
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