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Progression sinnlos?


Egoist

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Ich will noch mal für die User hier erklären, welche bis jetzt nicht verstanden haben, was die BIN ausdrückt.

Die Coupzahlen geben den Coup an, wo absolut die meisten Treffer der jeweiligen Favostufe  aus der jeweiligen Vorstufe sind

Davor und danach fallen die Trefferzahlen gleichmäßig ab. Grafisch dargestellt ergibt es eine Glockenkurve

Betrachtet man nun die Summe aller Trefferlagen vor und nach dem BIN -Wert,so ist diese logischer weise wesentlich höher.

Absolut betrachtet gibt es aber zu dem Coup, welcher in der BIN angeben wird die meisten Treffer.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 7 Minuten schrieb Juan del Mar:

Hallo Sachse

Hast Du da nichts verwechselt, schriebst Du tatsächlich vom Casino von Monte Carlo 

(Societe des Bains de Mer)?

Die Rezeption ist vor dem eigentlichen Eingang, ohne Ticket kommt man dort nicht rein. 

Im grossen Saal hatte ich keine Kessel mit Doppelzero bemerkt, schliesse es aber auch

nicht aus. Der Tisch mit franz. Roulette war offen, ebenso etwa die Hälfte der übrigen 

Tische. Einzig die Gäste fehlten. Am Ende des Saals gibt es zwei Zutritts-

möglichkeiten in die Privatsäle. Wer sich auch mit der Geschichte des Casino beschäftigt 

hat, dem wird die Pracht der verschiedenen Säle und im Sommer das Spiel auf der Terrasse 

besonders ins Auge stechen. Das Spiel in den Privatsälen unterscheidet sich aber letztlich nur

in den Gästen und deren Einsätzen vom vorderen Bereich. 

 

Jedermann der zusätzlich 10 Euro bezahlt, hat Zutritt zu den Privatsälen. Am Morgen gibt

es zudem Führungen für Touristen. Zu dieser Zeit ruht der Spielbetrieb noch. 

In den Privatsälen hat es separate Kassen, wechseln kann man nur in Abschnitten von

500 Euros. Unpassende Beträge (z.B. 5300 Euro) müssen aufgestockt oder reduziert

werden. An die Einsätze ist das jedoch nicht gekoppelt, habe auch Gäste gesehen die mit

20Euros auf Plein setzten. An meinem Tisch verlor ein Russe im Beisein seiner Kumpels 

innert einer Stunde 250'000 Euros. Mit  Plaques à 100'000 und 3x 50'000 kam er an den 

Tisch, eine Stunde später war die Kohle weg. 

Ansonsten speziell Nachmittags völlig tote Hose, eine handvoll Gäste und zu meiner grossen

Verwunderung war das auch am Samstagabend nicht gross anders....

 

Sorry Ego, wir missbrauchen gerade wiedermal Dein Podium.... 

 

Juan

 

 

Ich hatte schon geschrieben, es war Winter und eventuell gab es Umbauten, denn mehrere User haben anderes berichtet.

Sicher ist jedoch, dass ich das damals abgespeckte Casino über die Haupttreppe  zwischen Hotel - und Cafe de Paris betrat.

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vor 12 Stunden schrieb elementaar:

Dein Versuch es von hinten (Coup 10) zu lösen, unkonventionell.
Dabei scheint eine Unterscheidung zwischen überhaupt Möglichem und Spielrelevantem (Differenzsatz) noch gar nicht gemacht.

 

Das überhaupt Mögliche soll ja gerade auf die spielrelevanten Klassen heruntergebrochen werden.

Dazu bietet es sich an, das Mögliche brutalst möglich von 0 an Schritt für Schritt hochzuzählen.

 

Hier spielt mein Heptatriacontimalsystem ein Heimspiel!

 

Der Zahlenraum bei 10 Coups beträgt @.@@@.@@@.@@@ Möglichkeiten. <--Hier versaut die Forensoftware meine Zahl,

gemeint sind 10 Klammeraffen in 3ergruppen und einem  1000er Trennpunkt.

Der Klammeraffe repräsentiert die Ziffer 36, die im Dezimalsystem eine zweistellige Zahl mit gleicher Wertigkeit ist.

 

Man könnte also alle Heptatria-Ziffern auch mit 2 stelligen Dezimalzahlen codieren.

 

Stellen wir uns mal ein grosszügig kariertes, 10stelliges Karopapier vor.

Wir schreiben immer 2 Dezimalziffern in jede Karozeile.

 

00. 00 00 00. 00 00 00. 00 00 00  ist die Langversion der kleinsten Zahl

 

00. 00 00 00. 00 00 00. 00 00 01  ist die Langversion der zweitkleinsten Zahl.

 

Zwischen beiden Zahlen gibt es einen Bruch in der Gleichwirkung, denn der 2.Eintrag sagt, es wurde erstmals eine TVS getroffen.

Alle weiteren Zahlen zwischen

00. 00 00 00. 00 00 00. 00 00 01

und

00. 00 00 00. 00 00 00. 00 00 36

laufen in die gleichwirkende Klasse 1

 

In unserer Kurznotation ist dies die 0.000.000.001

 

 

bearbeitet von Egoist
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Bisher haben wir 37 Coups abgearbeitet und die erste Stelle unseres Heptatriacontimalsystems wird im nächsten Inkrement überlaufen.

 

Da ich die Vollversion wegen der Forensoftware nicht ausformulieren kann,

hier die Langversion:

 

00. 00 00 00. 00 00 00. 00 01 00 = 37 in Dezimal

 

Hier wird an 9. Stelle die erste TVS getroffen.

Das impliziert für die nächsten 36 Plein, dass 6 von ihnen die gleiche TVS treffen können, 30 aber eine andere.

bearbeitet von Egoist
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Hallo @Papa Maus,

 

auch ich möchte Dir zu Deinem prima Ergebnis gratulieren!


Die Methode Deines (Verlust-)progressierens habe ich wie Egoist verstanden. Bei 1/3 Partien im Plus kann das auch eine ganze Weile gut gehen (wenn auch etwas schwieriger zu kalkulieren als Dutzend/Kolonne).
Das allein wird allerdings nicht dauerhaft reichen.


Als erfahrener Roulettespieler wirst Du Dir, nach diesem +600-Stücke-Durchmarsch, sicher schon Deine Gedanken über Ausstiegsszenarien und Verlustlimits gemacht haben.

 

Zum erzielten Ergebnis allerdings: Glückwunsch!

 


Gruß
elementaar

 

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Am 29.4.2018 um 17:24 schrieb suchender:

 

und für die lächerlichen paar Plusstücke der ganze Aufwand? wow

Hallo Suchender,

wenn man den Verlauf genau betrachtet, dann stellt dieser eine Offenbarung in Sachen Spielmethodik dar. Das System hat enormes Potential.

 

Gruss

Frenchy

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vor 11 Minuten schrieb Frenchy:

Hallo Suchender,

wenn man den Verlauf genau betrachtet, dann stellt dieser eine Offenbarung in Sachen Spielmethodik dar. Das System hat enormes Potential.

 

 

Es gibt kein System was den Tisch Schlägt!

 

Potenzial hat alleine etwas, was Ballungen oder Chaos auf greifen kann, wie auch immer das aussehen mag.

Und DAS! auch nur kurz!

Und genau deswegen, gibt es keinen Marsch der dauerhaft Bestand hat.

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Hallo Egoist,

 

zunächst meinen Respekt, mit welcher Eleganz Du die deutliche Tendenz zum Zerfasern in diesem Thema wieder fokusiert hast.
Vielen Dank - und da ziehe ich meinen Hut!

 

Und jetzt zum Heptatriacontimalsystem, den Eierbechern, Reiskörnern und was wir sonst noch so haben.


Was Du da versuchst, ist mir schon klar, und mit großem Vergnügen bin ich Deiner Schilderung des Anschaulichmachens gefolgt.
Und dennoch scheine ich noch nicht richtig begriffen zu haben, welches Ziel Du mit dieser Übung (außer Gehirntraining und Spaß daran) verfolgst.
Du hast es zwar mehrmals explizit (und wie man es scheinbar deutlicher gar nicht formulieren kann) gesagt, dennoch ist es mir zur Gänze nicht klar genug:

 

Du möchtest jedes mögliche Permanenzgeschehen in einer 10-Ziffern-Zahl (oder in einem 10 x 2-Ziffern-Block) erfassen.
Schön und gut.


Die bisher von Dir angestellten Überlegungen lassen aber eigentlich nur den Schluß zu, daß Du dies (vielleicht zunächst?) ganz allgemein (also alle 37 Zahlen spielen als Einzelschicksal mit) zu tun wünschst.
Denn:

  • 1. komme ich nur dann auf die von Dir mehrfach genannte Zahl von 37^10 = 4,8 x 10^15 Möglichkeiten, und
  • 2. würde dann der Versuch mit dem 37er-Zahlensystem unmittelbar einleuchten.
  • 3. würde es, im Gleichsatz!, eher eine Temperaments- denn eine Methodenfrage sein, ob man es von hinten oder vorne aufdröselt.

Wenn dies jedoch so wäre, sind 37 pure Reiskörner etwas irritierend, denn für ein 37er-System brauchen wir 37 unterschiedliche Symbole, so gesehen müßten also die 37 Reiskörner in 37 verschiedenen Farben eingefärbt sein.
Ich wartete damals ab, in der Annahme, Du würdest schon einen Grund haben, anders vorzugehen.

 

In Bezug auf das betrachtete Progressionspiel würde dieses Vorgehen aber auf jeden Fall implizieren, daß man sich die Möglichkeit offen halten will, nachträglich feststellen zu können, ob es einen Unterschied macht, wenn sich eine TS aus "31" oder "34" gebildet hat (was, nach Prognose von @wiensschlechtester und den Kesselsektoren (im Landcasino!) vielleicht sogar sinnvoll sein kann; allerdings kommt auch hier mein Standardeinwand: eine möglicher Unterschied müßte sehr stark (>10%) sein, sonst läßt sich das nicht sinnvoll validieren).

 

Wenn also das oben Aufgeführte alles zuträfe, dann wäre ein möglicher Erfolg Deiner Bemühungen eine vielleicht besser handhabbare Methode, mit 4,8 x 10^15 Möglichkeiten umzugehen.
Im Erfolgsfall eine tolle Sache, ohne Zweifel.

 

Das spannende Moment im Schachbrett-Eierbecher-Reiskorn-Modell war für mich allerdings immer, wann und wie Du den Bogen zurück zur vorgestellten Progressionsmethode schlagen würdest.

 

Denn sowohl Differenzsatz, als auch Satzhöhensteigerung, als auch Nachrückerregel spielen zwar faszinierend zusammen, führen aber zuweilen zu erstaunlichen (sprich potentiell kompliziert zu stande gekommenen) Ergebnissen.

 

Ich selbst gehe da grundsätzlich nach der in der Kunst allerbestens bewährten Regel vor: vom Allgemeinen zum Speziellen (und darüber, vielleicht, wieder zum Allgemeinen), d.h. ich versuche, solange es irgend möglich scheint, den Gesamteindruck zu bewahren, bevor es an die Feinheiten geht.
Oder anders ausgedrückt: wird man zu schnell kleinteilig, besteht die Gefahr, den Überblick zu verlieren.


Konkret: ich schaue mir lieber eine ganze Weile an, was das Spiel real so produziert, in der Hoffnung durch pure Anschauung könnten sich einige Prinzipien von selbst offenbaren (und natürlich mit dem Wissen, evtl. anzufertigende Pfaddiagramme würden sich mit dem Fortgang von selbst schreiben; selbst wenn mir bei der Betrachtung gar nichts auffallen sollte, wäre dies dann wenigstens zum Teil schon erledigt).

 

Bei dieser Betrachtung (ich lasse mir, per Verfahren Wenke, im ca. Halbsekundentakt neue Permanenzstücke einspielen und betrachte den Verlauf) sind mir bisher drei "Hauptereignisse" aufgefallen:

  • 1. Zéro in Coup 1 (und, im Falle, Folgende): ist für mich befriedigend gelöst, ich habe es viel weiter oben beschrieben.
  • 2. Die (Satz-)Selbstaufhebung aller 6 TS durch den Differenzsatz nach ca. 2/3 der Spielsequenz: was passiert danach und wie ist der aktuelle Saldo? Leider noch nichts spruchreifes zu diesem Thema, auch nicht im Vergleich zu "Löwenherz".
  • 3. Und jetzt wird es (in seinen möglichen Folgen) wirklich heftig: die Nachrückerregel weist dem Grad der Progressionssteigung eine weitere, eigenständige Wichtigkeit zu, nicht im zweiten oder dritten Treffer, aber danach. Und das schiebt, faszinierend und leider, einer einfachen Übertragbarkeit einer Steigung auf die andere einen Riegel vor.

Und speziell Punkt drei ist natürlich ein schwerwiegendes Betrachtungsproblem: plötzlich haben wir, mindestens, zwei Variable, die sich entscheidend auf den Spielverlauf auswirken.
Zu Anschauungszwecken wäre es also angezeigt, die Tabelle so zu erweitern, daß man verschiedene Steigungen parallel betrachten könnte.
Ich ahne, daß ich wohl nicht darum herumkommen werde, da das aber wirklich nach Arbeit aussieht, komme selbst ich zum Nachdenken, ob es nicht vielleicht einfacher ginge.

 


Gruß
elementaar

 

bearbeitet von elementaar
Komma ergänzt, "2 x 10" zu "10 x 2"
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Hallo elementaar, hallo ego, hallo Interessierte,

 

ich bin mir sicher, dass ich mit meiner Denkweise und meinem Verständnis für das Spiel auf einem guten Weg bin. Die Anzahl der benötigten Stücke war relativ gesehen akzeptabel. In Kapitalnot bin ich nicht geraten, obwohl ich nur mit 40 Euro gestartet bin und kein Geld nachgeschoben habe. Jedoch habe ich einen Gedanken wie man eventuell mit der Progression bei einem verlorenem Spiel besser umgehen kann. In den nächsten 14 Tagen werde ich nach Möglichkeit das Spiel weiter live im LC testen. Danach werde ich einen Kommentar dazu abgeben.

Mein Vordruck ist soweit ok, kann aber vielleicht noch eine klene Verbesserung vertragen. Mal abwarten.

 

Warum macht ihr euch die Arbeit die Folgeplein zu ermitteln? Wir spielen hier Transversale Simple, das sind 6 Zahlen! Die kann man also zusammenfassen. Wenn man also die Folgetransversale ermittelt, reicht es vollkommen aus. Ich habe sowas bei Dutzenden schon ausgiebig getestet. Das Ergebnis: viel Arbeit für nichts! Auch ist dieses für das Spiel nicht anwendbar, da maximal nur 10 Coups gespielt werden. Man müsste dann das Spiel total umändern, so in etwa wie Sven's Spiel. Ob das Sinn macht ist allerdings eine andere Frage.

 

Viele Grüße

 

Papa Maus

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vor 1 Stunde schrieb elementaar:

Und jetzt zum Heptatriacontimalsystem, den Eierbechern, Reiskörnern und was wir sonst noch so haben.

 

Moin elementaar,

 

bisher habe ich leider nur das Handwerkszeug vorgestellt und wie man es sich beschaffen kann.

Natürlich habe ich real in dem Kontext nie einen Eierbecher oder ein Reiskorn in die Hand genommen,

denn das ist für mich nur die Übertragung meiner Gedankengänge in ein physisch anfassbares Modell.

 

Noch fast unerwähnt blieben die Bohnen, das liegt auch an der mangelnden Fadenbildung, die in einem Forenthread möglich ist.

Von der Komplexität her wäre der Text wesentlich kompakter und geradliniger in Buchform abzuhandeln,

dann fehlte aber Euer Input an mich, ohne den es vermutlich gar nicht zu so einer Untersuchung gekommen wäre.

 

Zitat

Was Du da versuchst, ist mir schon klar, und mit großem Vergnügen bin ich Deiner Schilderung des Anschaulichmachens gefolgt.
Und dennoch scheine ich noch nicht richtig begriffen zu haben, welches Ziel Du mit dieser Übung (außer Gehirntraining und Spaß daran) verfolgst.

 

Wie oben schon erwähnt, dient das entartete Schachbrett nur der haptischen Nachprüfbarkeit meiner seltsamen Theorieen.

(bzw soll es noch dienen, wenn wir es in "Betrieb" nehmen)

 

Zitat

Du möchtest jedes mögliche Permanenzgeschehen in einer 10-Ziffern-Zahl (oder in einem 10 x 2-Ziffern-Block) erfassen.

 

Das wird nicht nötig sein, weil das 37er-System (HeptaTriaDingens) bereits alles für uns erledigt hat.

Das ist auch nicht auf 10 oder so Coups beschränkt, sondern funktioniert universell mit dem SingleZeroRoulette.

 

Zitat

Die bisher von Dir angestellten Überlegungen lassen aber eigentlich nur den Schluß zu, daß Du dies (vielleicht zunächst?) ganz allgemein (also alle 37 Zahlen spielen als Einzelschicksal mit) zu tun wünschst.

 

Will man es folgerichtig herleiten, kommt man (zunächst!) nicht darum herum.

Ich hoffe auf eine Erleichterung, wenn wir die Zählweise in der Entstehung beobachten,

Die beiden ersten Klassen 0 und 1 hatte ich weiter oben schon hergeleitet.

Auch der Multiplikator für Klasse 0 mit 1 und

Klasse 1 mit 36 steht schon zu Buche.

 

 

Zitat

Denn:

  • 1. komme ich nur dann auf die von Dir mehrfach genannte Zahl von 37^10 = 4,8 x 10^15 Möglichkeiten, und
  • 2. würde dann der Versuch mit dem 37er-Zahlensystem unmittelbar einleuchten.
  • 3. würde es, im Gleichsatz!, eher eine Temperaments- denn eine Methodenfrage sein, ob man es von hinten oder vorne aufdröselt.

 

Natürlich gesehen, fangen wir als Menschen immer beim Kleinen an und steigern uns dann langsam.

Jedes Kind muss die Zahlen langsam lernen und kann sicher erst bis 3 zählen, ehe es den Zahlenraum grösser 10 erreicht.

 

Aber der Beginn hinten hat noch einen anderen wichtigen Grund, denn es kommt auf die Vorgeschichte der bisher erschienen TVS an,

ob ein Ereignis eine neue Klasse bilden kann, oder nicht.

 

Lass uns exemplarisch die Klasse 2 bilden...

 

(vorher kurze Pause...)

bearbeitet von Egoist
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vor 14 Stunden schrieb Sven-DC:

Ich will noch mal für die User hier erklären, welche bis jetzt nicht verstanden haben, was die BIN ausdrückt.

Die Coupzahlen geben den Coup an, wo absolut die meisten Treffer der jeweiligen Favostufe  aus der jeweiligen Vorstufe sind

Davor und danach fallen die Trefferzahlen gleichmäßig ab. Grafisch dargestellt ergibt es eine Glockenkurve

Betrachtet man nun die Summe aller Trefferlagen vor und nach dem BIN -Wert,so ist diese logischer weise wesentlich höher.

Absolut betrachtet gibt es aber zu dem Coup, welcher in der BIN angeben wird die meisten Treffer.

 

Es ist nicht immer die höchste Wahrscheinlichkeit in diesem Coup, das hast du also immer noch nicht kapiert.

Die Bin sagt wann der punkt der 50% Wahrscheinlichkeiten übertreten wird für das Ereignis zB 1.2er bei TVS

 

 

Das dieser Punkt nicht zwingend der ist mit der höchsten TW hat man dir schon anhand des Plein Zweiers erklärt.

(Hier war die höchste TW in Coup 7 mit 10.58% aber 50% aller Ereignisse und damit der Binpunkt wurde erst um 8. Coup Überschritten (auf 55,68% aller 2er bis zu diesem Punkt, wohingegen die einzelne TW nur noch bei 10.,34% lag)

 

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vor einer Stunde schrieb Papa Maus:

Warum macht ihr euch die Arbeit die Folgeplein zu ermitteln? Wir spielen hier Transversale Simple, das sind 6 Zahlen! Die kann man also zusammenfassen.

 

Ganz genau! Und weil Dein Einwand hier so gut passt, habe ich Dich schnell zitiert,

ohne schon auf Deine anderen Themen eingehen zu können.

 

Nummerieren wir alle Möglichkeiten, die Coup #10 einnehmen kann, nachdem 9x Zero kam,

haben wir die 37 kleinsten HeptaTria-Zahlen mit der Ordnungsnummer 0. bis 36. gekennzeichnet

(man könnte natürlich auch bei 1. beginnen, dann muss man nur zu dem HeptaTria-Wert + 1 addieren).

 

Wir bleiben bei der Zählung ab 0., denn die korreliert direkt mit dem HeptaTria-Wert (ht im folgenden).

 

Beispiel

ht(37d)  = 10ht

 

Mit dieser Formel möchte ich erreichen, dass wir zu jeder gewünschten Dezimalzahl (hier 37d) den Zahlencode in HeptaTria-Schreibweise erhalten.

Aus der Schreibweise kann man dann schon sehen, welchen TVS-Verlauf wir zu erwarten haben.

 

Die Ordnungsnummer 37. ermöglicht es nun weitere Permutationen auf der 10.Stelle durchzuzählen.

ht(38d) = 11ht

ht(39d) = 12ht

ht(40d) = 13ht

 

usw

ht((37d+36d)) = 1@ ht 

Die Forensoftware greift sogar in ein Codefenster ein, um den Klammeraffen zu zerstören, das ist aber ein NoGo³

Aus Ordnungsnummer 73. wird "Eins Klammeraffe" in Heptatria-Notation, ich kann es nur nicht hinschreiben :(

 

ht(74d)  = 20ht

 

In der ON 74. springt die 2. Stelle von rechts auf eine 2 und die Stelle rechts zurück auf Null.

 

 

 

 

bearbeitet von Egoist
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So, aber welches ist nun die Klasse 2 der wirkgleichen Pleinpermanenzen???

 

Das müsste die kleinste Zahl sein, die eine bisher nicht dagewesene Wirkklasse eröffnet.

Wirkklassen zählen wir am besten in unserer Kurznotation von TVS-Trefferfolgen.

 

Wir hatten Klasse 0 mit Multiplikator 1  (= 0.000.000.000)

Klasse 1 mit Multiplikator 36    (= 0.000.000.001)

 

Klassevorstufe 2 sollte aus 36 von 37 Möglichkeiten entstehen können und zwar fallen alle 36 Ziehungen (ohne Zero) in Coup #9 in diese Vorstufe.

 

Damit aus einer Vorstufe eine echte Klasse wird, wird noch die "Ziffer" ganz rechts benötigt.

Die kleinste Nummer, die eine bisher nicht erschlossene Klasse trifft, ist tatsächlich die 37. HeptaTriazahl. = 10ht

 

Klasse 2 ist also 0.000.000.010 in TVS-Ketten-Schreibweise.

 

Ordnungszahl 38 macht bereits eine neue Klasse (3) auf mit der Schreibweise 0.000.000.011

Noch sind die Multiplikatoren der beiden Klassen auf 1, das wird sich aber ändern, sobald weitere wirkgleiche Pleinketten angezählt werden.

 

bearbeitet von Egoist
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Gern würde ich hier eine Pause einlegen, um das nur in trockener Textform dargestellte zu verbildlichen.

 

Nach ewig langer Pause in der eigenständigen Programmierung, muss ich mich sicher etwas abquälen,

bis mir meine zu erstellende Tabelle aus einer Ordnungszahl im Dezimalsystem eine ht-Notierung macht

und aus der wiederum eine TVS-Notierung...

 

bis dann...

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vor 5 Stunden schrieb Frenchy:

Hallo Suchender,

wenn man den Verlauf genau betrachtet, dann stellt dieser eine Offenbarung in Sachen Spielmethodik dar. Das System hat enormes Potential.

 

Gruss

Frenchy

dann zeig mir bitte, was ich genau betrachten muß, ich habe nur die Endsalden angeschaut

LG

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vor 3 Stunden schrieb PinkEvilMonkey:

Es ist nicht immer die höchste Wahrscheinlichkeit in diesem Coup, das hast du also immer noch nicht kapiert.

Wenn hier einer was noch nicht verstanden hat, dann doch du.

Absolut pro Coup betrachtet, sagt die BIN aus wann die Trefferwahrscheinlichkeit am größten ist.

vor 3 Stunden schrieb PinkEvilMonkey:

Die Bin sagt wann der punkt der 50% Wahrscheinlichkeiten übertreten wird für das Ereignis zB 1.2er bei TVS

Das steht ja nicht im Widerspruch, zu dem Coup mit der größter Trefferwahrscheinlichkeit, ist nur kumulativ betrachtet.

Genau betrachtet muss es heißen , wann der Punkt mit 50 % Trefferwahrscheinlichkeit kumulativ betrachtet erreicht ist.

Um überschreiten geht es da gar nicht. Es ist der Zenit, also der höchste Punkt, nicht die Überschreitung des höchsten Punktes.

 

vor 3 Stunden schrieb PinkEvilMonkey:

Das dieser Punkt nicht zwingend der ist mit der höchsten TW hat man dir schon anhand des Plein Zweiers erklärt.

Ist er doch, bis zum BIN-Punkt sind 50 % aller Treffer.

Durch unterschiedliche Berechnungsarten und Rundungen, weicht es nach dem Kommastelle geringfügig ab

vor 3 Stunden schrieb PinkEvilMonkey:

(Hier war die höchste TW in Coup 7 mit 10.58% aber 50% aller Ereignisse und damit der Binpunkt wurde erst um 8. Coup Überschritten (auf 55,68% aller 2er bis zu diesem Punkt, wohingegen die einzelne TW nur noch bei 10.,34% lag)

siehe unterschiedliche Ermittlungsarten.

Die BIN-Werte weichen deshalb leicht ab.

Bestätigt aber, das hier im 7.Coup 50 % aller Treffer waren.

Also was willst du mir eigentlich  erklären ?

Die BIN ist eine math. Berechnungsmethode, empirisch findet man je nach länge der Prüftstrecke Abweichung.

Je kürzer desto größer die Abweichungen, deshalb halte ich es auch für Sinnfrei, mir erklären zu wollen, ob bei F2 nun um 7. oder 8. Coup die 50 % TW überschritten ist, wenn noch nicht einmal durch die unterschiedliche Arten der Berechnung genau der Coup feststeht.

Es kommt auch durch unterschiedliche Anwendung der Rundungsregeln zu versch, Coupzahlen

Auf das praktische Spiel bezogen ist es noch sinnfreier, weil wurscht ob 7. oder 8 .Coup. Keiner spielt nur den einen Coup.

 

bearbeitet von Sven-DC
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Lieber @Sven-DC lesen will gelernt sein...

 

ich schrieb, und das siehst du auch wenn du genau liest:

im 7. Coup ist beim Plein 2er die höchste TW mit 10,58% jedoch hat man erst im 8. Coup mehr als 50% der Ereignisse für den 1.2 er

im 7. Coup bist du dort erst bei 45,34% aller ersten 2er, 

im 8. Coup hast du erst mehr als 50% nämlich 55,68%

 

also hör endlich auf etwas zu verbreiten was nicht stimmt.

 

DIE BIN SAGT WANN mehr als 50% der Ereignisse eingetreten sind

DIE BIN SAGT NICHT wann die höchste TW zu erwarten ist.

 

für TVS übrigens

1. 2er nach BIN in Coup 3 allerdings sind da schon 70,93% aller Ereignisse für diesen 2er drin. in Coup 2 bist du näher an 50%, hast diese aber mit 43,39% noch nicht überschritten.

 

 

verschiedene Rundunganwendung?!?! Haller sagt ganz klar seine Tabelle ist für >50% das heißt erst wenn der Wert überschritten ist gibt er den Binpunkt an, was soll man da falsch verstehen können?? nur wer nicht sauber liest hat da ein Problem.

 

 

 

 

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Hallo Sven, Hallo PinkEvilMonkey,

 

leider habt ihr beide nicht Recht! Der Bin Wert gibt an, wann der 1. 2er (usw.) am häufigsten gekommen ist. Er besagt nicht, dass vor diesem Wert 50% aller 2er zu finden sind und hinter diesem Wert die restlichen 50%. Denn das würde bedeuten, dass das Roulette Problem gelöst ist. Man braucht nur bis zum 8. Coup zu spielen um einen Treffer mit mehr als 50% Sicherheit zu treffen. Außerdem besagt die Bin-Kurve nicht, dass sie nach beiden Seiten gleichmäßig abfällt.  Auf alle Fälle nicht beim 1. 2er!!! Wenn man die anderen Bildungen z. B. von 1. 3er , 5. 4er usw. ansieht wird man feststellen, dass diese Symmetrie fast nie gegeben ist.

Die Binomialverteilung ist in den Spezialfällen p=0,  p=0,5;  p=1 symmetrisch und ansonsten asymmetrisch. ( aus wikipedia). p = Wahrscheinlichkeit

 

Viele Grüße

 

Papa Maus

 

bearbeitet von Papa Maus
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Hiiilfeee!!!

Nach stundenlangem Rumgeprökel mit Calc stelle ich fest, die Rechengenauigkeit reicht nicht für 16stellige Ganzzahlen aus :(

 

Zelle D3   =37^10 + 20  wirft die korrekte Zahl aus (weit stellen, damit ohne Exponent dargestellt wird).

Zelle E3   =D3 - (37^10)  ergibt die erwartete 20 als Ergebnis

Fülle ich jedoch in D4 ein  = D3-1 und erweitere nach unten bis D50 oder so

Und erweitere E3 auch bis E50 mit Autoausfüllen, passiert es...

 

Anstatt artig nach der 20 in E3, 19 in E4, und 18 in E5, weiter zu dekrementieren,

steht in E6 als Ergebnis eine Null ... :selly:

 

Auch die folgenden Ergebnisse sind Null, bis endlich 35 Zeilen später die -18 wieder richtig erscheint.

Auch danach rechnet Calc richtig weiter.

 

 

Ich komme so nicht weiter.

Gibt es eine Methode die für lange Integer fehlerfrei arbeitet?

 

Danke für Eure Hilfe!

bearbeitet von Egoist
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vor 1 Stunde schrieb Egoist:

Hiiilfeee!!!

Nach stundenlangem Rumgeprökel mit Calc stelle ich fest, die Rechengenauigkeit reicht nicht für 16stellige Ganzzahlen aus :(

 

Zelle D3   =37^10 + 20  wirft die korrekte Zahl aus (weit stellen, damit ohne Exponent dargestellt wird).

Zelle E3   =D3 - (37^10)  ergibt die erwartete 20 als Ergebnis

Fülle ich jedoch in D4 ein  = D3-1 und erweitere nach unten bis D50 oder so

Und erweitere E3 auch bis E50 mit Autoausfüllen, passiert es...

 

Anstatt artig nach der 20 in E3, 19 in E4, und 18 in E5, weiter zu dekrementieren,

steht in E6 als Ergebnis eine Null ... :selly:

 

Auch die folgenden Ergebnisse sind Null, bis endlich 35 Zeilen später die -18 wieder richtig erscheint.

Auch danach rechnet Calc richtig weiter.

 

 

Ich komme so nicht weiter.

Gibt es eine Methode die für lange Integer fehlerfrei arbeitet?

 

Danke für Eure Hilfe!

Bitte, gibt es überhaupt  einen, der deinen Ausführungen hier folgen kann, wenn ja bitte melden und genau erklären, was @Egoist überhaupt meint.

Er arbeitet teilweise mit Begriffen, die sind nicht mal Google bekannt.

Sollte man ihn für den Nobelpreis vorschlagen oder für eine Comedy Show.

bearbeitet von Sven-DC
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