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Egoist

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Alle erstellten Inhalte von Egoist

  1. Moin DW, alles ist manipulierbar. Vorgestern kam auf einem ÖRTV ein Beitrag über die Geschichte der CIA, da konnte man sich wirklich mal gruseln. Zu Testzwecken reicht ein sehr einfacher RNG locker aus, wer es besser haben will, holt sich Zahlen von random.org, oder bastelt sich eine Hardware. Anders sieht es im RNG-OC aus, da kommen mir die Zahlen auch nicht immer koscher vor. Interessanterweise kann man dann dort auch diesen Spiess umdrehen, denn alle Abweichungen vom idealen Zufall erleichtern die Prognose. Nur teilweise, denn es gibt normalerweise keinen Zusammenhang. Es gibt Vektoren, die in Richtung Abweichung zielen (prägnantestes Beispiel ist der diskrete Wurf, der maximale Abweichung zwingend erzeugt), und Vektoren, die in Richtung Ausgleich zielen. Erfolgt dann tatsächlich eine Abweichung, so schwächt sich der Vektor der diese Richtung hatte zugunsten des Gegenvektors ab. So stellt sich ein Pendeln um den idealen Gleichgewichtszustand ein, der aber selten erreicht wird. Was unter dem Strich übrig bleibt ist der Hausvorteil bei Dauerspiel. Thats it, Gruss vom Ego
  2. Moin HD, also wenn man seine Beobachtung startet und mitzählt, wie viele Pleins Treffer abbekommen haben, landet man nach der 25. erschienenen Plein bei 12 Restanten. Diese hängen natürlich weder auf dem Filz noch im Kessel zusammen, sondern teilen nur die Eigenschaft, min. 25 mal nicht erschienen zu sein. Darunter befinden sich auch garantiert alle hartleibigen Restanten, welche vielleicht schon hunderte Male ohne Treffer blieben. Fasst man diese 12 zum von mir sogetauften "Dreckigen Dutzend" zusammen und setzt sie mit gleicher Stückzahl gemeinsam, kann man sicher sein, ein künstliches Dutzend zu verfolgen, welches min 25 Nieten in Folge hatte. Das ginge analog auch mit einer EC, sagen wir statt der Farben Rot/Schwarz und Grün nehmen wir Gold/Aluminium und Grün. Per Definition wird festgelegt, dass die Zahl die im ersten beobachteten Coup fällt, Grün wird (also die künftige Zero bildet). Die Zahlen aus den folgenden Coups bekommen jeweils einen goldenen Anstrich, bis es 18 verschiedene sind. Die verbleibenden 18 Fächer erhalten dann sofort die Farbe von Alu. Auch bei der künstlichen EC sind die armen Alufächer noch ohne Treffer. Aus Winkels Diagramm kann man ablesen, wann das in etwa zu erwarten steht. HD: "kein Eccart, leider" Redlich erworben wurde dieser künstliche Eccart natürlich nicht, denn die Mitglieder der Alutruppe oder des dreckigen Dutzend standen nicht vorher fest. Aaaaber! Der Zufall ist blind und taub, also merkt er nichts von unserem kleinen Beschiss. Er tut was er immer tut, er häufelt Ballungen an und reisst sie dann wieder ein. Was wir mit den künstlichen Chancen gemacht haben, entspricht einer prächtigen Sandburg, deren Konstruktion der Zufall selbst entworfen hat. Würden wir endlos spielen und dabei versuchen wollten, mit vorgefertigten Chancen solche Abweichungen von der Gleichverteilung zu erleben, hätten wir keine Chance so hohe Sandtürmchen jemals zu sehen (sorry für die etwas kindische Bebilderung). So PI mal Auge sehe ich in Winkels Graph die 18 Restanten bei etwa Coup #26 klar und bei ca Coup #43 ist das Dreckige Dutzend definiert. Verfolgt man diese Desperados nun über einen gewissen Zeitraum, dann sollten langsam ihre Spuren im Sand verschwinden. Ich halte es für fast ausgeschlossen, dass die Alutruppe weitere 11 Coups ohne eine einzige Erscheinung schafft, denn das wäre eine Rotation mit nur 19 getroffenen Zahlen. Ähnlich wird sich das dreckige Dutzend aufführen 2 volle Rotationen mit 12 gleichzeitigen Restanten wäre ein absolutes Unding! Ich hoffe nun meinen Kunstgriff erschöpfend erklärt zu haben, sonst fragen. Gruss vom Ego
  3. Du musst Dein Gehirn noch etwas trainieren. Es hat nix mit Kesselsektoren zu tun, denn es gibt den Kessel nicht im RNG. Wenn 25 Plein gefallen sind, sind 12 restant. Hey, wie lange waren die nicht dran? Was machen die in den nächsten Coups? Das ist ein künstliches Dutzend mit extremem Eccart. Sowas kann man immer erzeugen. Interessant ist, wie die Verteilung später aussieht.
  4. Hallo DW, ich spiele gar keine Kesselspiele, das wäre auch kompletter Unsinn in einem OC mit RNG. Mehr oder weniger herrscht selbst in einem RNGOC der Zufall, sonst würden sie sich dort mathematischen Betrugsbeweisen aussetzen. Natürlich gibt es Myriaden von weiteren Daten, die ein Spiel ohne Kessel erzeugen kann. Schon mal über künstliche Chancen nachgedacht? Wenn ich mir ein Imperium aufbauen wollte, mit vielen Gleichsatzspielern, von denen die meisten auch so klar kommen, weil sie im richtigen Moment aussteigen können, dann hätten diese meine Nummer, um mich anzurufen, wenn die Kacke dampft. Das wäre der richtige Zeitpunkt mit Einsatzvariationenen zu beginnen, nicht vorher. Gruss vom Ego
  5. Sorry PSI, ich habe nur selten hier hineingeschaut, wurde aber nicht recht warm mit Deinem Formular. Du hast Felder für bestimmte Prognosen drin, die vielleicht früher erklärt wurden. Aber wenn Du Dir Resonanz wünschst, solltest Du diese Felder noch einmal plakativ hervorheben. Ich bin momentan noch völlig von den Socken, mit welchen Stücken Du hantierst. Dein Stück ist für mich mehr als ein Monatsrisiko (noch). Ausserdem bin ich keiner der Verfechter die besonderen Wert auf das Ergebnis des unmittelbar nächsten Coups zu legen pflegen. Gruss vom Ego
  6. keine Ahnung wie hier ein Doppel entstehen konnte... gelöscht.
  7. Hey Alter, was meinst Du dauernd mit Alter? Altern bei Dir Chancen, die lange nicht dran waren? Ich würde den Begriff Trefferabstand bevorzugen. Wenn Du nun nur noch als 2. Parameter die Häufigkeit der Treffer hast, bist Du ein wenig dünn aufgestellt. Erfassbar sind unendlich viele Daten zu jedem Coup, das geht bei der Beschreibung des beobachteten Tisches los, erstreckt sich über die agierenden und anwesenden Personen und endet noch lange nicht bei Gewicht und Elastizitätsmodul der Kugel, oder der Luftfeuchte. Dein Handschweiss, als Ausdruck Deiner Anspannung, geht auf kurzem Wege (abgeräumte Stücke) auf die Pfoten des Croupies am Ami über. Mit 2 Parametern eine Lage beschreiben zu wollen ist echt ... Gruss vom alten Egoisten
  8. Naja 7-stellig in 2-3 Tagen ist doch ein prima Stundenlohn, selbst nach einem Jahr Vorarbeit noch. Danach kann man immer noch Schergen in andere Casinos schicken, die man vorher gründlich ausgebildet hat... so what? Gratis werden die Salattrockner sicherlich nicht sein ... Von sowas musst Du uns berichten, ich habe keinerlei Plan.
  9. Was im OC geht, geht auch früher oder später im LC. Wurde nicht ein Club in London von Jugos heimgesucht die 7stellig abgeräumt haben? Ist schon etwas her und ich hab Wasser im Ohr... Mir ist es völlig Mumpe, ob der Kessel gleichmässig dreht oder nicht, Hauptsache die Fächer haben keinen Hau. Und wenn doch könnte man ja auch die besseren favorisieren. Jedes LC könnte schon gleich hinter der Kasse ein Riesenschild aufstellen: "Sorry avGamer, Euren Eintritt bekommt Ihr nicht erstattet, wir drehen RRS" Es gibt schlicht keinen Grund sich darüber aufzuregen, es sei denn, man hat physikalisch einen Skill, der ausgehebelt wurde.
  10. Fritzl, Dustin hatte ich zwar nicht gemeint und auch nicht Rick Okon aus "Ein Schnitzel für alle" (niedliche Komödie). Hab jetzt extra mal gegoogled um den Namen, der mir vorschwebte nachzureichen: Phil Ivey http://www.sport1.de/poker/2016/12/edge-sorting-poker-star-phil-ivey-muss-10-millionen-dollar-zurueckzahlen Nur aus meinem (schwachen) Gedächnis hole ich eine Querverbindung zu einer Asiatin mit Inselbegabung, mit der er zusammengearbeitet haben soll. Bin zu faul weiterzugraben. Gruss vom Ego
  11. Mir ist sonnenklar, dass ich mir mit meiner Meinung besonders hier keine Freunde mache, aber trotzdem werde ich sie mal äussern. Der RRS zielt ausschliesslich gegen Advantage-"Gamer" und ist daher meines Erachtens kein Beschiss. Gäbe es Spielkarten mit veränderlicher Rückseite für BJ, könnten die von Autisten beratenen avGamer ihren Betrug auch nicht mehr fortsetzen. Der Name des einschlägigen Pokerspielers will mir grad nicht einfallen. Technisch ist es heutzutage kein Problem mehr eine Videoverbindung ins iNet zu erzeugen, indem man nur eine präparierte Brille trägt. Ich fände es arg, wenn mit solchen Mitteln das ganze Spiel um Kessel und Filz zu Fall gebracht würde. Daher begrüsse ich solche gesunde Gegenwehr, gegen unlautere Methoden. Es tut mir natürlich ein klein wenig leid für die Leute, die das ohne Hilfsmittel geknackt hatten, aber es sind sicherlich nur ein ganz paar... Es werden täglich alte Handwerkskünste und Fähigkeiten durch die Rechner obsolet, das ist der Lauf der Zeit. Gruss vom Ego ceterum censeo: Es geht doch auch klassisch, wenn nicht hart betrogen wird.
  12. Wenn man eine kleine Immobilie in Uninähe zu Wucherpreisen anbietet, hat man gute Chancen kurzfristig (last minute) einen (zähneknirschenden) Mieter zu finden (Pappi zahlt, Hauptsache das Kid studiert). Eine beiderseits und langfristig zufriedenstellende Geschäftsbeziehung wird daraus nicht. Der RA des Vermieters hat es so getimed, dass im nächsten Semester wieder die Noobs abkassiert werden können, wenn die letzten was besseres gefunden haben.
  13. Frohe Weihnachten für alle Mitstreiter und Mitleser wünscht Euch Egoist Und natürlich immer gute Stücke (auch vom Weihnachtsbraten)...
  14. Hallo Leute, zwischendurch habe ich schon mal einen kurzen Blick riskiert, hatte aber wichtigeres zu tun. Das mit dem Auffressen hast Du gut prognostiziert, hier geht es teilweise richtig hitzig zu. Entweder so, oder eben höher gewinnen, als man verloren hat. So habe ich sonst gern "gearbeitet". Aber als ich den Favorator damals soweit fertig hatte, und ihm den Vorlauf zu einer kleinen Fiaskositzung, gespielt auf Pleinfavoriten, nachträglich vorlegte, wurde mir klar, warum ich da so alt ausgesehen hatte. Der Favorator zeigte kurz vor meinem (blinden) Einstieg eine enorme Favoritenballung an, die gerade den Zenit überschritten hatte. Im weiteren Verlauf holten die Restanten wieder auf und ich Blindfisch war voll auf dem Holzweg Wenn ein kräftiger Rücklauf im Gange ist, kann man mit der Methode "kleiner Verlust, grösserer Gewinn" schon mal richtig vorleisten, Im praktischen Spiel bin ich auch nicht so zäh wie der Sachse und muss ab und zu mal Schloten, oder Pipi. Also von WW hab ich keinen Plan und zum KG bin ich auch nicht ausgebildet. Mir genügt es, wenn fairer Zufall herrscht. Leider ist das wohl so eine Sache mit der Fairness... Ja, ich mache weiter, aber ich brauche dazu meine Schreiblaune, die sich nicht täglich einstellt. Heute wurde sie massiv getrübt, als ich feststellen musste, dass meine Win7 Installation, die ich im Sommer auf einer abgezogenen SSD (wg Upgrade auf 10) hinterlegt hatte, nur noch im Schneckentempo (>>20min) bootet. Scheinbar verlieren die Gehirnzellen so einer SSD (hier Samsung 840 EVO) ohne Strom ihr Gedächnis. Kaputt ist die Platte nicht, was ich zunächst annahm, denn neu geschriebenes wird begierig gespeichert und wieder herausgegeben. Aber alte Dateien, werden extrem langsam (1MB/sec) gelesen. Wie ich an einer grossen Datei testen konnte, werden aber Folgezugriffe wieder schneller, ohne dass man was überschreiben muss... :kopfkratz: Ehe ich mich nun zu Tode booten muss, habe ich ein neues Win7 eingerichtet. Das dauert leider etwas und lenkt ab. Leute vertragt Euch! Es ist bald Weihnacht! Gruss vom Ego
  15. Moin Sven, der Favorator entstand aus genau so einer Überlegung heraus, weil einfache Häufigkeitsabzählung auf Einzelpleins fürchterliche Sägezahlkurven produzieren, die man in ihrer Gesamtheit selbst nur noch als unentwirrbares Knäuel wahrnimmt. Ein Rückschluss auf einzelne Favoriten lässt der Favorator nicht zu, die müsste man mit anderen Indikatoren ermitteln. Das ist Sinn dieses Threads sowas zu schaffen. Bei Cheval/Carre/TVS(unecht) sehe ich aber noch Probleme auf meiner Seite, diese müssten erst in ihrer Gänze definiert werden, damit nicht manche Zahlen in 4 und andere nur in 3 oder weniger (zB 36) Cheval vorkommen können. Schon richtig gedacht, aber es sollen möglichst viele fliessende Übergänge entstehen. Also wird es für Plein wohl eine Range geben müssen, die von 0-37 geht (Variante A), oder eine von ca. -37 bis +37 (Variante B). Variante A hätte ähnliche Eigenschaften, wie der Favorator, wenn alle TK aller Plein addiert würden. Je mehr und stärkere Favoriten und Restanten es gibt, desto höher klettert die Summe. Variante B sollte dagegen eine konstante Summe aller TK von Null aufweisen, dazu müsste man die Faktoren etwas anpassen. Normal hiesse ein Soforttreffer auf Plein 37fach erfüllter EW, oder 37*1/37 = 1.00, da in 37 Coups nur 1 Treffer erwartet wird. Was nicht sofort ins Auge sticht ist die Tatsache, dass dieser Treffer auch einen Coup verbraucht hat. Träfe die Chance nun 36 mal in Folge nicht mehr, und zöge man jedesmal 1/37 von den ursprünglichen 1,00 "Punkten" ab, dann wären nach Coup#37 immer noch 1/37 "Punkte" übrig. Das darf nicht sein. Umgekehrt erhalten alle Nieten(36 Stück) in Coup#1 je 1/37 Soll auf den Deckel, das macht zusammen nur -36/37. Ergo: Die korrekte Berechnung für Variante B bedeutet für jede Plein, vor der Ziehung je 1/37 Minus und nach dem Treffer +37/37 = +1 bei der Gewinnzahl. Gruss vom Ego
  16. Au weia, soviele Kommentare zum Trefferkoeffizienten hätte ich nicht erwartet, ich danke allen Beteiligten. Leider kann ich nicht auf die teils wieder hitzig geführte Diskussion eingehen, ohne selbst den Faden zu verlieren. @Sven-DC tue Dir bitte selbst einen Gefallen und beschränke Deine Bemühungen auf das Thema, oder mache zum 2/3 Phänomen lieber einen eigenen Strang auf. Ohne richtig ausgebufftes Moneymanagement kannst Du mit den Situationen 23 bzw 24 oder 25 Plein gefallen nach 37 Coups, überhaupt nichts Vernünftiges erreichen. Falls doch, zeig mal auf, aber bitte nicht hier. Danke... @Hans Dampf auch wenn es nicht alle so sehen, passt Dein Reiskornversuch ganz hervorragend und visualisiert die Sachlage mit kleinen Schwächen (Reiskorn als Cheval ). Gruss vo Ego
  17. Weiter im Takt: Bleiben wir vorerst bei dem Pleinbeispiel und den ersten Coups. Coup#1 traf also die 17, ihr TK(37) steht auf 1,000, da sie einmal in der letzten bekannten Rotation getroffen wurde. Nur ist diese ja noch weitgehend unbekannt, daher wäre streng genommen nur ein TK(1) vollständig definiert. Für TK(1) auf Plein müsste also immer entweder der Maximalwert bei Treffer entstehen, oder eine 0,000 bei Niete. Nun stellt sich die grundlegende Frage, wie wählen wir diesen Maximalwert? Rechnerisch würde sich die 37,000 anbieten, denn von allen (bisher 1) Coups wurden alle (1) getroffen. Ich stelle das zur Diskussion. Gucken wir mal weiter und nehmen Coup#2 hinzu, diesmal mit einer Niete auf der 17. TK(1) fiele sofort wieder in sich zusammen, weil Coup#1 nicht mehr enthalten wäre, dafür entstünde ein neuer TK in Form von TK(2). In TK(2) sind 2 Coups enthalten, der eine Treffer würde nicht herausfallen, wie wäre dann der Maximalwert dort? Um den absoluten Maximalwert abschätzen zu können, müsste man auch 2 Treffer unterbringen und da wird es recht schwierig. Über die 37,000 würde ich ungern hinaus gehen, damit wir uns nicht komplett verzetteln, aber vielleicht muss es sein. Ein Doppeltreffer auf Plein kommt statistisch genauso oft wie jeder andere. In 2,70270% der Fälle wiederholt der Kessel seine Wahl, also alle 37 Coups passierts, im Mittel. Pardon, weil ich das nicht vorbereitet habe und hier nur "laut" denke... Ich würde mich nun damit herantasten dem TK(2) ebenfalls einen maximalen Wert von 37 zu erlauben, wenn ein Doppeltreffer vorlag. Mal gucken und bis ins EXTREM verlängern: Die 17 kam nun 37 mal in Folge TK(37) = 37,000 , ich denke das passt... 1. Regel: TK(n) = n bedeutet ununterbrochene Trefferserie, ein extremer Zustand, der alsbald in sich zusammenfallen dürfte. Somit hätten wir schon einen kleinen Zipfel an Info, den Ihr schon jetzt so gerne in ein konkretes Spiel giessen wolltet. Davon bin ich noch meilenweit entfernt, hätte sogar gar nicht daran gedacht, so eine Grundlage umzumünzen. Ich habe ein Spiel, dass mich auslastet und bräuchte sowas nicht. Aber man kann nie genug Info einsammeln und nie genug Warnschilder aufpoppen lassen, wenn es mal super lief. Morgen weiter, gute Nacht sagt Ego
  18. Danke für die bisherigen Beiträge, ich werde später auf sie eingehen. Nun erst einmal etwas zur Grundidee, die auf früheren Beiträgen im verstorbenen Forum basiert. Ergebnis dieser Beiträge war eine Exceltabelle mit Grafik, die einen Permanenzverlauf über ein paar hundert Coups analysierte. In dieser Grafik konnte man 2 Kurven sehen, die sich innerhalb je 2er Extreme bewegten, ohne eine Tendenz zu besitzen diese Grenzen nennenswert zu verlassen. An der Börse wird eine Vielzahl solcher Kurven beachtet und auch gezielt eingesetzt. Diese nennen sich dort Indikatoren oder Oszillatoren, je nachdem, wie sie sich verhalten. Man muss aber deutlich anmerken, dass alle diese Indikatoren/Oszillatoren keinerlei prognostischen Wert haben, da sie allesamt auf der Vergangenheit beruhen. Das bitte ich gut zu memorieren! Das Teil hatte ich damals auf den Namen "Favorator" getauft und es funktioniert wunderbar, weil es alle Pleinzahlen in einen Topf rührt. Man kann damit ablesen, ob in der Vergangenheit mehr Restanten oder mehr Favoriten gefallen sind. War ein mittlerer Wert in der Kurve abzulesen, hatten kürzlich weder Favoriten noch Restanten Oberwasser über das zu erwartende Mittel. Ein klarer Nachteil ist der crude Nummernbereich in dem sich das abspielt. Minimale Werte des Favorators lagen so zwischen 280 und 300 , die maximalen etwa doppelt so hoch. Es muss doch schöner und universeller gehen. Ich gebe zu, das ist nun sehr theoretisch gewesen, daher mal konkreter: Im vorherigen Posting wurde das einfache Beispiel eines TK(37) auf Plein angeschnitten. Hier werden einfach alle Treffer aufaddiert und mit je einem glatten Punkt honoriert. Rechnet man den TK(37) für weniger als 37 Coups aus, dann stagnieren alle einmal getroffenen Plein bei ihrem angesammelten Trefferhonorar. Es ist dann vor Coup #38 nicht mit einer Abwärtsbewegung zu rechnen, weil "hinten" noch nichts rausfällt. Etwas holperig wird dieser Wert, wenn meinetwegen in Coup#1 die 17 fiel und bis einschliesslich Coup #38 nicht wieder. TK(37) der 17 hätte dann von Beginn an auf 1,000 gelegen und wäre nach #38 komplett zusammengebrochen auf 0,000. Das kommt durch den harten Schnitt am Ende, wo der Treffer gnadenlos gekappt wird. Dies macht deutlich, dass man den TK(n) nicht so für sich allein benutzen kann, es sei denn für Svens Spielweise. Daher schwebt mir ein besserer TK vor, nennt ihn meinetwegen TK(auto), der alle zur Verfügung stehenden Vorlaufcoups in geeigneter Weise berücksichtigt. Des Weiteren würde ich das Konzept gern auf niedrigere Chancen ausweiten. Ziel ist ein TK der sanft aber nachdrücklich reagiert und dadurch eine Zusatzinfo generiert, die man zusätzlich zur Verfügung hätte. Pen&Paper-Gamer sind natürlich schnell aus der Puste bei so einem Unterfangen, vielleicht kriegt man eine EC damit live gebacken. apropos Puste, kleine Verschnaufpause...
  19. Moin Leute, danke für die Beteiligung. Leider kann ich erst spät abends wieder posten. Ihr seid schon auf einer guten Spur, wenn Ihr die Chancenbreite(samy) oder die Trefferwahrscheinlichkeiten(Hans) hernehmt. Was noch fehlt sind die Treffer selbst, wobei natürlich der (variable) Vorlauf eine Rolle spielt. Der Trefferkoeffizient sollte abbilden in wie weit die Chance bisher Treffer angesammelt hat oder auch nicht. Kleines Beispiel auf die Schnelle: TK(37) einer Pleinzahl ist dann genau 1,000 wenn in den zuletzt gefallenen 37 Coups 1 Treffer erzielt wurde. Wurden 2 Treffer in der letzten Rotation erreicht wäre TK(37) genau 2,000. Die Indexzahl n in TK(n) ist abhängig von der Länge des beobachteten Vorlaufs und kann durch Verkürzung auf n - 1...(n-1) verändert werden. Weiteres später, inzwischen bitte ich um Eure Kommentare und Vorschläge. Gruss vom Ego
  20. Ach, welch jammervoller Traffic herrscht hier, wenn alle Aktivisten erfolgreich von der "Geht NIX" überrollt wurden... 4 sinnleere Postings in 24h??? So kann das nicht bleiben! Ich habe da mal was vorbereitet : Bisher stochern alle mehr oder weniger in den Permanenzen herum und glauben mal hier und mal da eine Tendenz zu sehen. Nicht wenige gucken sich auch die Restanten aus und behageln die mit Einsätzen, weil sie doch bitte mal aufholen sollten. Das müssen wir dringend mal objektivieren. Dem Zufall sind sowohl die Favoriten als auch die Restanten komplett unbekannt, denn er hat kein Gedächnis. Er produziert nur tonnenweise neue Erscheinungen. Was macht man aus so einer Situation? Der normale Mensch versucht Muster zu erkennen und Regelmässigkeiten, das liegt im Wesen. Der unnormale Mensch (Mathematiker) rechnet den Mumpitz durch und sagt: Geht NIX! Der langjährige Rouletteforscher kennt "das alles und noch viel mehr", wenn er doch endlich König von Deutschland wär. Spass beiseite, es soll hier um eine beigeordnete Zahl zu jeder Chance auf dem Tableau gehen, anhand der man seine Satzentscheidung verbessern können soll. Entgegen meinen sonstigen Gepflogenheiten (9xklug daherzureden) stosse ich die Suche nach dieser Zahl nur einmal an. Ich bin gespannt, ob noch Leben in diesem Forum steckt... Gruss vom Ego
  21. Ihr denkt nur alle falschherum. Wenn man progressieren darf, dann braucht man nicht mehr die EW-Treffer, es genügen evtl schon 2/3 davon. Das dumme Problem für dumme Progressionen ist halt der Trefferabstand, der hebelt sie im kurzen Spiel schon aus... Der Zufall kann für mich gern immer zufällig bleiben, der minimale Auszahlungsnachteil wird locker überkompensiert. Einzig die maximale Ausbleiberstrecke ist der Knackpunkt, und dafür gibt es (eine Menge) Methoden...
  22. Warum wohl? Wenn ein System unzulänglich beschrieben ist, dann passieren solche Sachen. Da Du auf eine Situation abzielst, die Du oder Haller mathematisch/statistisch erfasst haben, kannst Du nicht hergehen und die Ausreisser weiter verfolgen. Das ist ein schwerer logischer Bruch. Was in Coup #22 passiert interessiert Dein Spiel doch gar nicht, denn es wartet von #18 an erneut 15 Coups auf die neuen/alten "bad4".
  23. Hallo Hans, ich sehe in Deinen Äusserungen noch eine Menge Ungereimtheiten für meine Denke. Wenn man etwas prognostizieren KANN, warum setzt man dann kostenpflichtig Chancen mit, die gegenüber liegen? Und warum verbreitert man das Spiel bis hinunter auf EC-Niveau? So gibt es nur noch 1:1 Quote und keine Teilung. Es ist möglich, dass Du damit gute Erfahrungen gemacht hast, aber es ist bisher unklar, unter welchen Umständen. Wenn Du es weiter diskutieren möchtest, schlage ich vor, Du ziehst einen passenden Thread ans Licht, oder machst einen neuen auf, ich werde da sein. Gruss vom Ego
  24. Hallo Hans, leider will mir das nicht recht einleuchten, denn die Teilnehmer einer TVS liegen doch maximal verteilt im Teller. Eine Wurfweite ist aber eine lineare Strecke, vergleichbar mit der paraboloiden Flugbahn einer Musketenkugel, die nach Landung entweder sofort im Morast versinken, oder munter auf abschüssigem Felsen herunterrollen könnte. Hatte man die Wurfweite so ungefähr richtig, dann kann die Kugel genauso gut zwischen den TVS-Mitgliedern landen. Damit es keinen OffTopic-Alarm gibt: Moin Sven, das habe ich schon verstanden, aber Dein Spielvorschlag hat noch so etliche undefinierte Bereiche. Da wäre schon der Einstieg unklar. Die Situation 15 Coups mit nur 8 von 12 getroffenen TVP kann sehr unterschiedliche Vorgeschichten haben. Aus Deiner Äusserung 50-faches Ausbleiben der 4 TVP erzeuge maximal 3 Angriffe kann man herauslesen, dass Du in Coup #1 anfängst zu zählen Coup#16 und #17 angreifst und danach ab #18 wieder bis 15 zählst. Das ist unlogisch. Der Zählerstand nach Coup #18 ist nicht 1 sondern 18 denn die 4 sind effektiv 18x wegeblieben. Du würdest aber nun bis Coup #32 weiterzählen und #33 und #34 wieder angreifen, usw... Und wie stellt sich Dein System einem Spieler dar, der erst ab dem Coup#2 an den Tisch tritt? Er bekommt in #16 das Signal und verliert die Coups #17 und #18. Wenn Du nun nach jedem neuen Coup, beginnend mit der Tischeröffnung einen weiteren Spieler hinzufügst, dann bekommst Du einen ungefähren Überblick darüber, was Dein System taugt. Momentan rechnest Du mit einer empirischen Plusschwankung, dabei müsstest Du mindestens die Mehrtreffer in Mindertreffer umwandeln. Sonst gehst Du sehr rasch baden... Gruss vom Ego
  25. Ok Hans, danke für die Erläuterung. Ich kann Deinen Nick nun richtiger einordnen... Wenn das System Clarius physikalisch war, dann ist es wohl längst vom Verfall bedroht, denn Kessel aus den 60ern wird wohl kaum noch ein LC einsetzen. Ehrlich gesagt würde ich von Methoden Abstand halten, die einen physikalischen Vorteil für TVS versprechen. Entweder man kann den Treffer +-4 vorhersehen, oder man kann sowas nicht. Keine Ahnung, ob eine Ansage wie Zero-10-10 noch angenommen wird, das hätte aber immer noch bessere Chancen, als eine TVS nach Kessellage im letzten Moment. Nur meine Meinung, Ego
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