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Betrachtung Roulette/Zufall klassisch


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vor 4 Stunden schrieb Verlierer2:

wie ermittelst Du denn Deine Zahlen, die Du setzt?

Zockst Du auch mal oder alles nach System?


Na da mir als Klassiker keine Wahl bleibt nutze ich die Perm so wie diese "vor mir ablesbar" ist. Aus verschiedenen "Daten" bilde ich mir dann meine zu setzenden Zahlen.
Das ist kein System, aber auch kein "Zocken" wie du es nennst.

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vor 7 Stunden schrieb Verlierer2:

Du spielst online?

Sachse denkt immer zu viel von sich aus. Der macht es mit KG und zieht Geld raus. Wenn

er sich auskennt, weiss er wo er hin geht und kann dann seinen Gewinn schon berechnen.

Auch sind die Kosten dann ja auch noch rein zu holen :-)

 

 


Da ich kein Talent zum KG habe, spiele ich sogar ausschließlich online. Klar.

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vor 19 Stunden schrieb Yeager:

 

1. Ok. Also wenn das Roulette-Rad kein Bock hat das von mir gespielte System hoch zu bringen kann ich nichts machen. Ich kann einfach nur setzen und hoffen...

 

2. Seltsam, da du es unter 1. verstanden zu haben scheinst. Es ist doch einfach. Du hast einen Stückestapel. Der ist mal im Minus und mal im Plus. Wenn er hinterher bei exakt 0 landet ist der perfekte Ausgleich erreicht. Auf die Paar Kröten kommt es nicht an, wenn man weiter spielt. Auf die Anzahl der Spins kommt es nicht an, es kommt auf das Spielergebnis an. Ausgleich im Spielergebnis, etwas klarer? Und nö, ich werde meine Ansätze hier nicht veröffentlichen, schreibe aber gerne über die Erfahrungen.

 

3. Für den wirklichen Ausgleich mußt du bei einem Gewinn auf Plein mit 36 Stücken rechnen und nicht mit den 35, die du im Gewinnfall bekommst. Ich teste in der Regel eine Monatspermanenz, also ca. 10k Coups. Manchmal auch mehrere Monate, jedoch reichen i. d. R. 10k Coups um den Ausgleich zu erreichen. Irgendwann kommt es halt, irgendwann hat der Kessel die Muße genau diese Zahlen kommen zu lassen und es ist erstaunlich, dass die Hochs und Tiefs manchmal so exakt getroffen werden. Nicht immer, aber oft genug.

 

4. Aufgrund der Menge an Systemen die ich ausprobiert habe gehe ich davon aus, dass es immer der Fall ist. Sollte es nicht so sein, hat man entweder den positiven, oder negativen heiligen Gral des Roulettes gefunden. Es ist ebend der Ausgleichmechanismus der dafür verantwortlich ist, wieso die gleiche Spielweise mal funktioniert und mal nicht und davon berichten doch jede Menge Leute, also dass es mal klappt und mal nicht im Casino.

 

Wie schon geschrieben. Es kommt auf das Spielergebnis an. Dies ist es, das den Ausgleich anzeigt.

Verstanden habe ich den Ausgleich, den Du aber doch selber dann angibst, wenn das Rad nicht will. Was denn nun, Du hast den Ausgleich (immer)

oder eben nicht. Das ist doch ein Widerspruch in sich. Du schreibst, der Ausgleich kommt immer wieder (also konstant) aber meinst wohl er kommt aber er kommt auch mal nicht. Ich sehe den Ausgleich nicht im Gleichsatz, deshalb meine Fragen.

Wenn Du sagst 10k Coups dann kommt alle Zahlen zum Ausgleich? Dann gibt doch mal die einzelnen Zahlen und deren Werte (wie oft gefallen) durch.

Da kann, meiner Ansicht nach, kein Ausgleich im Gleichsatz statt finden. Ich wollte nur einen Ansatz mal sehen, damit ich erkenne wo ich evtl. falsch liege oder rechne. Für mich geht dieser Ausgleich nicht (immer).

Ist es eine Zahl, sind es mehrere die Du spielst, ich kann mir Deine Menge an Systemen nicht vorstellen. Da reden wir dann aneinder vorbei.

Jedes System geht mal oder auch nicht. Ausgleich wäre da ja schon gut. Welche und wie viele Zahlen haben denn nach Deinen 50k Coups mehr als 1389 Treffer? Das ist nach Deinen 36 fachen gerechnet, in Wirklichkeit ist es noch mehr. Richtig rechnen musst Du doch eigentlich auch mit nur 35.

 

Für mich ist der Ausgleich, wenn der Treffer meinen Verlust deckt. Bleibst Du nur bei einer (mehreren) Zahlen oder wechselst Du?  Meine Gedanken sind da unklar, was willste denn da berechnen wollen? Dann kannst Du ja auch alle Zahlen nehmen, weil der Ausgleich kommt ja.

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vor 16 Stunden schrieb alcatraz46:


Na da mir als Klassiker keine Wahl bleibt nutze ich die Perm so wie diese "vor mir ablesbar" ist. Aus verschiedenen "Daten" bilde ich mir dann meine zu setzenden Zahlen.
Das ist kein System, aber auch kein "Zocken" wie du es nennst.

Nein die Frage war ja, ob Du (wenn alles daneben geht) aus mal zockst (also einfach viel setzt um mit Glück es zu erzwingen).

Ja jeder denkt sich so was er da raus lesen kann, also Art System.

Spielst Du Gleichsatz? 

Bist Du der Meinung man sollte mehrere Spieler sein, die den gleichen Ansatz spielen? Ich komme darauf, weil ich im Casion oft

sehe einer spielt 100 auf rot und einer 100 auf schwarz. Wenn man sich zu zweit oder dritt zusammen tut, wäre der Satz rot/schwarz

ja nicht spielbar und man sagt auch, das mehrere ein Ergebnis nach oben ziehen, weil mehrere Erfahrungen vereint werden.

Wir haben ja nur den Auszahlungsnachteil zu verhindern, den kann man damit evtl. schaffen.

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vor 15 Stunden schrieb Lutscher:

 

Und das bei der unsicheren Gesetzeslage .  Mutig finde ich !

Die Gesetzeslage ist doch nur unsicher für Dich. Verklagen kannste OC nicht und

ob es legal ist ????

Auch diese aus Schleswig-Holstein, kommen nun mit gewoehnlichem Aufenthaltsort.

Wenn man also sagt, ich bin in SH, dann ist das schon ok ?

Weil Einzahlung einfach ist, man fast direkt spielen kann und es so einfach ist, wird

das nicht unterbunden.

In D denke ich, wieso machen die das mit? In Malta oder wer weiss wo, Steuern auch

wer weiss wo (wenn ueberhaupt bezahlt wird) und keine Kontrolle (Spielsucht).

Wieso geht sowas? USA macht da nicht mit, ist in der Liste der Länder, die nicht daran

teilnehmen dürfen. Die haben ja auch viele eigenen Angebote aber wieso D ?

 

 

 

 

 

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vor 21 Stunden schrieb Yeager:

Zusätzlich zu 1.

 

In meinem ersten Beitrag schrieb ich doch, dass man ein Paar Mal verliert und dann gewinnt. Nehmen wir mal an, dass du 9 Stücke legst. In dem Fall meine ich damit, dass du so um die 3 Spiele verlierst und beim vierten dann gewinnst. Mal mehr, mal weniger. Im Effekt gleicht sich das alles aus, aber durch den Hausvorteil verlierst du jedes Mal ein Stück, wenn du gewinnst und diese Stücke in der Summe werden dir fehlen, wenn sich das System wirklich ausgleicht und nicht nur eine Zeit lang hin und her zappelt.

Dann ist Dein Ausgleich nur rechnerisch aber nicht real?

Man gewinnt ja mal bei ersten Satz, dann wieder erst nach dem 10 oder so. 

Da bist Du doch im Plus, nur wenn die Ausbleiberstrecke lang ist kommst Du ins

Minus. Rechnerisch/Statitisch erhälst Du ein Gewinnstück zu wenig (jedesmal).

Dein System muss versuchen mehr Treffer zu haben, als Dir zustehen, das ist

eben, klassisch, nicht einfach.

 

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vor 19 Stunden schrieb dolomon:

@Yeager das kann ich nur bestätigen. Ich kann soviel Systeme  probieren wie ich will wenn das Ergebnis nicht stimmt und ich entscheide nur nach dem was unter dem Strich steht, dann ist das Spiel faul. Der Auszahlungsnachteil läßt sich nur überwinden wenn von 10 Casino Besuchen 9 mit Gewinn und einer Pari ausgeht!

Dolo

Und das geht? Dann wäre der Nachteil ja ueberwunden :-)

Im Gleichsatz?

Was hälst Du vom Ansatz, spielen mit mehreren Spielern? 

Erhoeht es den Gewinn (weil nur bei klarem Votum, alle

meinen nun kommt rot oder der Sektor oder die Zahl)?

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Am 25.8.2019 um 08:14 schrieb Paroli:

 

Nur auf EC bzw. 1:1 bezogen ist Baccarat besser oder auch Blackjack (PP-Spiel), wenn nur der geringere Auszahlungsnachteil  als Kriterium gesehen wird. Beim Roulette gibt es aber z.B. die Möglichkeit der Permanenz-Vervielfältigung (siehe z.B. Programmatic-System mit 96-facher Vervielfältigung der originalen Permanenz) oder der Möglichkeit, aus beliebigen 18 verschiedenen Zahlen hunderte oder tausende verschiedene künstliche EC zu erstellen. Das ist mit keinem anderen Glücksspiel in ähnlicher Form möglich. Nebenbei können zwei bis drei  temporär dominante Zahlen der Gegenchance mit gesetzt werden. Oder die drei bis vier temporär dominantesten Zahlen der bespielten EC könnten höher gewichtet werden als die anderen 14 bis 15 Zahlen der bespielten Einfachen Chance. Auch solche Feinjustierungen sind bei anderen Glücksspielen in dieser Form nicht möglich.

Was hälst Du vom Spiel mit mehreren Mitspieler (2-5)? Nicht zum Betrug, nur um den Gewinn zu steigern und den Einsatz besser zu bestimmen. Wenn unkla,r wird nicht gesetzt und wenn klar (also Mehrheit ist dafür) dann wird gesetzt. Sollte das nicht, da mehrere Ansichten, Erfahrungen rein spielen ein besseres Ergebnis liefern? 

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@Verlierer2 hier mal ein paar wahre Worte von Julius als Zitat:

wir alle wissen, dass mathematisch, also mit den klassischen Methoden, der Dauergewinn nicht machbar ist, trotzdem suchen alle nach dem Huhn, das goldene Eier legt. Ich kenne niemanden, der einen ganzen Tag an einem Tisch durchgehend spielt oder jeden Tag am Tisch zubringt. Natürlich ist die Abfolge verschiedener Permanenzen letztlich eine unendliche Permanenz. Als Spieler habe ich den Vorteil, dass ich mein Spiel, meine Methode der laufenden Permanenz anpassen kann, ich kann jederzeit unterbrechen, den Tisch wechseln oder an einem anderen Tag weiterspielen. Das kann auch der Kesselgucker, nur braucht der in der Regel eine gewisse Zeit, um erstmal den Kessel zu verstehen, wiie lllaaaaaaagggweilig !!!!!!!

Die Kesselgucker nehme ich bezüglich dem Dauergewinn hier aus, denn die haben es wirklich drauf, zumindest war das in der Vergangenheit so. Aber dazu muss man festhalten, dass die Casinos sich darauf einstellen bzw. im Laufe der Jahre darauf eingestellt haben.. Entweder wechselt öfter die Hand, es wird schnell abgesagt oder aber die neuen qualitativ verbesserten Kessel lassen einen Fehler, eine Abweichung nur nach langer Zeit feststellen. Das Kesselgucken ist zumindest heute kaum noch zeitgemäß und die Spielbanken können gut darauf reagieren. Bei einem klassischen System aber ist das für die Bank schwieriger. Sogenannte angebliche Zielwürfe, brauchen wir nicht zu diskutieren, aber ein erfahrener Spieler mit guter Methode kann gewissen Handlungen der Bank ausweichen oder sich nicht beirren lassen. Ich habe bei keiner meiner Methoden je auf Handwechsel oder schnelle Absagen geachtet. Mir ging es immer nur darum, dass ein System real und ohne Zeitdruck spielbar ist, egal ob die schneller drehen, früh absagen oder die Hand wechseln.

Auch Kesselgucker machen im Grunde Zufallsgewinne. Ihr könnt vielleicht einen Bereich erkennen, in dem die Kugel zum Liegen kommen sollte, aber eine Garantie ist das nicht. Mit jeder der oben genannten Maßnahmen kann die Spielbank diese Strategie leicht durchkreuzen. Da zeigt sich dann der Vorteil der klassischen Methoden, die unabhängig davon laufen. Wer es versteht die Plus- und Minuswellen auszunutzen, Wartecoups in bestimmten Situationen nutzt, sich einem persönlichem, dem System angepassten Verlustlimit unterwirft und eine Methode hat, die bei halbwegs normalen Zuständen genug Treffer erzielt, der kann damit gewinnen. Ich sage nicht, dass man immer oder jeden Tag gewinnen kann oder muss, man kann da aber auch als Spieler gegensteuern, Hauptsache nach entsprechenden Zwischenverlusten verbleibt ein Überschuß, nicht unbedingt kurzfristig, sondern mittel- bis langfristig. Methoden, die mich überzeugen, sind dafür geeignet.  Das mag vielleicht für Kesselgucker langweilig sein, auch weil es Fleiß und Geduld erfordert, aber man kann mit klassischen Methoden erfolgreich sein und nicht nur kurzfristige Zufallsgewinne erzielen, wie Du schreibst. Sachse wird das sicherlich wieder anders sehen.  Ein Casinomanager sagte mal in einem Interview, erfolgreiches Roulettespiel ist harte Arbeit und erfordert Disziplin, Geduld, genug Kapital und Konzentration. Er sagte aber auch, wer sich konsequent an ein gutes System hält und die entsprechenden Eigenschaften mitbringt, der kann mittel- bis langfristig erfolgreich spielen, auch über viele Jahre. Wer mit seinen Erträgen klug umgeht, kann auch schwierige Phasen überstehen, denn das Spiel unterliegt einem Wellenrythmus, wie er sich aus der unendlichen Permanenz ergibt. Alles in der Natur, aber auch in anderen Bereichen unterliegt gewissen Wellenerscheinungen.

Ich spiele seit mindestens 35 Jahren relativ erfolgreich. Auch bei mir fließt nicht immer Wein, kann auch mal Wasser sein, aber es klappt. Wenn man dann noch etwas bescheiden bleibt und nicht vergeblich auf das Sprengen der Bank hofft, dann steht dem erfolgreichen Hobby nicht unbedingt was im Weg. Jeder mag sein Ding machen, ich bleibe bei meinen Methoden und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Dir, dem Sachse und den anderen beim Treffen der Forumsgemeinde.

Zitat Ende.

Die Idee mit 4 oder 5 Spielern zu setzen ist auch schon anderen gekommen. Durchgesetzt hat sich das nicht. Eine Variante davon wird hier im Forum beschrieben, nämlich wenn 5 bis 8 Spieler am Tisch setzen dann beobachten was als Summe am meisten von diesen favorisiert wird und das,   genau dass setzen! Nach Auskunft soll das oft getroffen haben .

Ich habe den Link nicht mehr, schade bin aber der Meinung das "Schwarmintelligenz" oder so ähnlich gemeint war. (Hier im Forum)

 

Ja, ich spiele im Gleichsatz!

 

Gruss dolomon

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Am 26.8.2019 um 21:17 schrieb Lutscher:

 

Und das bei der unsicheren Gesetzeslage .  Mutig finde ich !


So ganz unsicher ist das alles nicht. Es gibt nur keine abschließende Regulierung in D welche bisher immer noch aussteht (Förderalismus sei "Dank"). 
Wenn sich jeden Tag mehrere 100k Spieler in OC herumtreiben, müssten diese demzufolge ja auch mutig sein oder?

bearbeitet von alcatraz46
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vor 12 Stunden schrieb Verlierer2:

Nein die Frage war ja, ob Du (wenn alles daneben geht) aus mal zockst (also einfach viel setzt um mit Glück es zu erzwingen).

Ja jeder denkt sich so was er da raus lesen kann, also Art System.

Spielst Du Gleichsatz? 

Bist Du der Meinung man sollte mehrere Spieler sein, die den gleichen Ansatz spielen? Ich komme darauf, weil ich im Casion oft

sehe einer spielt 100 auf rot und einer 100 auf schwarz. Wenn man sich zu zweit oder dritt zusammen tut, wäre der Satz rot/schwarz

ja nicht spielbar und man sagt auch, das mehrere ein Ergebnis nach oben ziehen, weil mehrere Erfahrungen vereint werden.

Wir haben ja nur den Auszahlungsnachteil zu verhindern, den kann man damit evtl. schaffen.


Meistens spiele ich zwar im Gleichsatz, jedoch lege ich individuell fest wie hoch die Sätze für den Spieltag/Partie sein können/dürfen. Das variiert schon und hat eher mit Chancengewichtung zu tun als überlagern oder progressieren (letzteres mache ich absolut nicht). Wenn ich die Höhe der Sätze für mich definiert habe, wird das so dann durchgespielt bis Treffer oder Verlustgrenze.

Ich glaube nicht, dass es Vorteile hätte wenn man "Gruppendynamisch" spielt. Abgesehen der üblichen Negativprozente, wo sollen Gewinne entstehen?
Das Geld wird doch unterm Strich nur "umverteilt" wenn die Chancenart dieselbe also im Beispiel EC Wetten ist (wenn beide nur Farben spielen oder sowas).
Könnte vielleicht anders aussehen wenn einer nur die Dutzenden "beharkt" und der andere dafür EC spielt. Über sowas habe ich allerdings auch noch nie nachgedacht.


Nein "Zocken" im Sinne von "All-In" tue ich nicht. Wenn das Spiel nicht aufgeht und meine Verlustuntergrenze erreicht ist, lasse ich den Tag einfach gut sein.
Man ist ja nicht gezwungen viele Stunden eine Partie abzutragen die einem sichtlich auf die Füße zu fallen droht.

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vor 13 Stunden schrieb Verlierer2:

Richtig rechnen musst Du doch eigentlich auch mit nur 35.

 

Ebend nicht.

 

Mir scheint, dass du den Zufalls wie wir in vorliegen haben nicht verstehst.

 

Schau, wir haben 37 Fächer. 37 Möglichkeiten wie die Kugel fallen kann.

 

Der Zufall läßt die Kugel chaotisch fallen, klassisch nicht vorhersagbar. Aber was der Zufall auch macht ist sich langfristig penibel an die Anzahl der Möglichkeiten zu halten und sie praktisch ausgeglichen kommen zu lassen. Er macht das nicht gleichmäßig, sondern in Form von Ballungen.

 

In einem perfekten Spiel würde jede Zahl nur einmal innerhalb der Rotation (37 Coups) fallen. Bedeutet, dass du eine beliebige Zahl auswählen könntest und einmal garantiert treffen würdest. Die Höhe deines Gewinns bestimmt dabei u. a. die Auszahlungsquote. Wenn die Auszhalungsquote entsprechend der Anzahl der Möglichkeiten fair wäre, dann müßte dir die Bank 36 Stücke auszahlen und das Einsatzstück zurück geben, also insgesammt 37 Stücke, da es halt 37 Möglichkeiten gibt. Desweiteren hinge die Höhe des Gewinns davon ab wann du triffst. Wenn die von dir gesetzte Zahl sofort im ersten Coup fällt machst du 36 Stücke plus. Fällt sie hingegen erst im letzten Coup, machst du keinen Gewinn, sondern erhälst den Einsatz komplett zurück, da du ja zuvor 36 Spiele lang ein Stück gesetzt und leider Pech hattest. Du warst im letzten Fall mit 36 Stücken im Minus und durch den Treffer im letzten Spiel kam der Ausgleich. Umgekehrt bedeutet das, dass im ersten Fall die Bank deinen Gewinn am ende einstreichen würde und du auch bei Null landest, wenn du bis zum Ende der Rotation spielst.

 

Roulette ist aber nun mal nicht perfekt, was aber allein kein Beinbruch darstellt. Das wirklich fiese an der Sache ist, dass die Bank ebend NICHT fair ist. Für sich selbst streicht sie deinen kompletten Einsatz bei einem verlorenem Spiel auf Plein ein, aber wenn du gewinnst, dann zahlt sie dir NICHT das aus, was dir zusteht entsprechend der Anzahl der Möglichkeiten.

 

Die Bank macht aus dem Spiel ein Geschäft für sich. Sie nutzt die Natur des Zufalls aus um von ihr zu leben, dauerhaft existieren zu können, indem sie unfair auszahlt.

 

Wenn die Bank das nicht machen würde, dann ginge sie irgendwann aufgrund der Natur des Zufalls pleite, denn die Spieler würden solange spielen bis sie im Plus sind und dann aufhören. Sie könnten das, weil der Zufall bei einer fairen Auszhalung sich auch im Roulette so verhält, als ob es ein perfektes Spiel wäre. Nur zeitig versetzt und unter zeitig begrenzten Ausschlägen ins Plus und Minus. Letztendlich kommt alles wieder bei Null an.

 

Der Hausvorteil aber sorgt dafür, dass dieser Ausgleich im Spielergebnis langfristig aufgrund der Natur des Zufalls nicht eintretten KANN, sondern ins Minus verschoben wird. Je länger du ein Spiel spielst, egal wie du es nennst (Satzweise, System, u.s.w.), umso größer wird dein Verlußt, wenn es dem Ausgleichsmechanismus unterliegt, der die Natur des Zufalls ist.

 

Der sogenannte heilige Gral des Roulettes ist nun ein Spiel, bei dem man den Ausgleichmechanismus des Zufalls irgendwie knackt und ein Ausgleich NICHT stattfinden wird. Wenn man das findet, egal in welche Richtung, also egal ob ins Plus, oder Minus, dann und NUR dann kann man klassisch was reissen. Ansonsten gilt der alte Spruch: Am Ende gewinnt immer die Bank.

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vor 2 Stunden schrieb Yeager:

Der sogenannte heilige Gral des Roulettes ist nun ein Spiel, bei dem man den Ausgleichmechanismus des Zufalls irgendwie knackt und ein Ausgleich NICHT stattfinden wird. Wenn man das findet, egal in welche Richtung, also egal ob ins Plus, oder Minus, dann und NUR dann kann man klassisch was reissen. Ansonsten gilt der alte Spruch: Am Ende gewinnt immer die Bank.

 

Ganz genau!

Ein Ausgleich muss nicht stattfinden, aber man muss trotzdem noch gewinnen!

Damit scheiden automatisch alle Strategieen mit ME aus.

 

Ich will nicht behaupten, alle ME-Spieler müssen zwangsläufig verlieren, aber dann brauchen sie eine handfeste Prognose.

Mit platzerfreier VP geht das auch ohne Prognose, sogar oft viel entspannter.

 

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vor 5 Stunden schrieb dolomon:

Wer es versteht die Plus- und Minuswellen auszunutzen, Wartecoups in bestimmten Situationen nutzt, sich einem persönlichem, dem System angepassten Verlustlimit unterwirft und eine Methode hat, die bei halbwegs normalen Zuständen genug Treffer erzielt, der kann damit gewinnen.

 

Nope!

 

Wartecoups sind überflüssig und halbwegs normale Zustände (damit ist wohl moderat gemeint) kann man nicht fordern.

Normal ist die stetig wachsende Anzahl aufeinanderfolgender Nieten, die je länger man spielt, desto längere Nietenstrecken generiert.

 

Je länger man wartet, desto eher läuft man Gefahr, so eine ferne Nietenwüste zu betreten, denn jeder Wartecoup ist ein weiterer Schritt in deren Richtung.

 

 

Natürlich gibt es immer noch die Faktoren Glück und Pech, aber auf lange Sicht verschmelzen sie im negativen Erwartungswert zumTotalverlust.

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Wenn man 1000 Stücke hat und sie in 74.000 Coups Stück für Stück einzeln auf EC riskiert, sind sie danach statistisch aufgebraucht (incl Zeroteilung).

 

Wenn man 1000 Stücke mit der Martingale auf EC einsetzt, platzt man nach 512 bis 1024 einmal, voher hatte man vielleicht ein Kapital von 1500 daraus gemacht.  Die 74.000 Coups erreichen diese Experten nie...

 

Wenn man 1000 Stücke hat und immer 1 Stück auf die gleiche EC wettet, nach einem Treffer alles stehen lässt und weiter wettet, schafft man es deutlich weiter.

Man kann in 48,x% der Fälle schon nach dem ersten Coup darauf verzichten, erneut ein Stück zu setzen, damit kommt man schon mal deutlich über 74.000 Coups. Das ist natürlich totaler bullshit :)

Richtig muss es heissen, deutlich über 1000 Coups.

 

Zusätzlich gibt es Fälle, in denen die EC Serientreffer generiert.

Das Konto kann dann durchaus fett ins Plus laufen, aber man muss das Plus nicht mitnehmen, der "Spielspass" dauert trotzdem länger...

 

Lediglich das Tischlimit beendet so einen (abgefahrenen) Ritt.

Sollte das der Fall sein, dürfte ein ansehnliches Plus übrig bleiben.

Bei 74.000  1.000++ Coups könnt Ihr ja mal suchen gehen, ob das manchmal aufgetreten ist...

bearbeitet von Egoist
Edit in ROT
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vor 6 Stunden schrieb alcatraz46:


So ganz unsicher ist das alles nicht. Es gibt nur keine abschließende Regulierung in D welche bisher immer noch aussteht (Förderalismus sei "Dank"). 
Wenn sich jeden Tag mehrere 100k Spieler in OC herumtreiben, müssten diese demzufolge ja auch mutig sein oder?

 

nicht mutig....sondern dumm !

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vor 5 Stunden schrieb Egoist:

Ein Ausgleich muss nicht stattfinden, aber man muss trotzdem noch gewinnen!

Damit scheiden automatisch alle Strategieen mit ME aus.

Falsch @Egoist, das"System" muss diese Plus und Minusläufe anzeigen. Das tut es bei mir.  Ich setze ME!  Und Gewinne! Weil von Minus 5 Stücke bis Plus 5 Stücke  bei mir unter dem Strich plus 10 Stücke sind! Gruss

Gruss

Dolo

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vor 14 Stunden schrieb dolomon:

@Verlierer2 hier mal ein paar wahre Worte von Julius als Zitat:

wir alle wissen, dass mathematisch, also mit den klassischen Methoden, der Dauergewinn nicht machbar ist, trotzdem suchen alle nach dem Huhn, das goldene Eier legt. Ich kenne niemanden, der einen ganzen Tag an einem Tisch durchgehend spielt oder jeden Tag am Tisch zubringt. Natürlich ist die Abfolge verschiedener Permanenzen letztlich eine unendliche Permanenz. Als Spieler habe ich den Vorteil, dass ich mein Spiel, meine Methode der laufenden Permanenz anpassen kann, ich kann jederzeit unterbrechen, den Tisch wechseln oder an einem anderen Tag weiterspielen. Das kann auch der Kesselgucker, nur braucht der in der Regel eine gewisse Zeit, um erstmal den Kessel zu verstehen, wiie lllaaaaaaagggweilig !!!!!!!

Die Kesselgucker nehme ich bezüglich dem Dauergewinn hier aus, denn die haben es wirklich drauf, zumindest war das in der Vergangenheit so. Aber dazu muss man festhalten, dass die Casinos sich darauf einstellen bzw. im Laufe der Jahre darauf eingestellt haben.. Entweder wechselt öfter die Hand, es wird schnell abgesagt oder aber die neuen qualitativ verbesserten Kessel lassen einen Fehler, eine Abweichung nur nach langer Zeit feststellen. Das Kesselgucken ist zumindest heute kaum noch zeitgemäß und die Spielbanken können gut darauf reagieren. Bei einem klassischen System aber ist das für die Bank schwieriger. Sogenannte angebliche Zielwürfe, brauchen wir nicht zu diskutieren, aber ein erfahrener Spieler mit guter Methode kann gewissen Handlungen der Bank ausweichen oder sich nicht beirren lassen. Ich habe bei keiner meiner Methoden je auf Handwechsel oder schnelle Absagen geachtet. Mir ging es immer nur darum, dass ein System real und ohne Zeitdruck spielbar ist, egal ob die schneller drehen, früh absagen oder die Hand wechseln.

Auch Kesselgucker machen im Grunde Zufallsgewinne. Ihr könnt vielleicht einen Bereich erkennen, in dem die Kugel zum Liegen kommen sollte, aber eine Garantie ist das nicht. Mit jeder der oben genannten Maßnahmen kann die Spielbank diese Strategie leicht durchkreuzen. Da zeigt sich dann der Vorteil der klassischen Methoden, die unabhängig davon laufen. Wer es versteht die Plus- und Minuswellen auszunutzen, Wartecoups in bestimmten Situationen nutzt, sich einem persönlichem, dem System angepassten Verlustlimit unterwirft und eine Methode hat, die bei halbwegs normalen Zuständen genug Treffer erzielt, der kann damit gewinnen. Ich sage nicht, dass man immer oder jeden Tag gewinnen kann oder muss, man kann da aber auch als Spieler gegensteuern, Hauptsache nach entsprechenden Zwischenverlusten verbleibt ein Überschuß, nicht unbedingt kurzfristig, sondern mittel- bis langfristig. Methoden, die mich überzeugen, sind dafür geeignet.  Das mag vielleicht für Kesselgucker langweilig sein, auch weil es Fleiß und Geduld erfordert, aber man kann mit klassischen Methoden erfolgreich sein und nicht nur kurzfristige Zufallsgewinne erzielen, wie Du schreibst. Sachse wird das sicherlich wieder anders sehen.  Ein Casinomanager sagte mal in einem Interview, erfolgreiches Roulettespiel ist harte Arbeit und erfordert Disziplin, Geduld, genug Kapital und Konzentration. Er sagte aber auch, wer sich konsequent an ein gutes System hält und die entsprechenden Eigenschaften mitbringt, der kann mittel- bis langfristig erfolgreich spielen, auch über viele Jahre. Wer mit seinen Erträgen klug umgeht, kann auch schwierige Phasen überstehen, denn das Spiel unterliegt einem Wellenrythmus, wie er sich aus der unendlichen Permanenz ergibt. Alles in der Natur, aber auch in anderen Bereichen unterliegt gewissen Wellenerscheinungen.

Ich spiele seit mindestens 35 Jahren relativ erfolgreich. Auch bei mir fließt nicht immer Wein, kann auch mal Wasser sein, aber es klappt. Wenn man dann noch etwas bescheiden bleibt und nicht vergeblich auf das Sprengen der Bank hofft, dann steht dem erfolgreichen Hobby nicht unbedingt was im Weg. Jeder mag sein Ding machen, ich bleibe bei meinen Methoden und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Dir, dem Sachse und den anderen beim Treffen der Forumsgemeinde.

Zitat Ende.

Die Idee mit 4 oder 5 Spielern zu setzen ist auch schon anderen gekommen. Durchgesetzt hat sich das nicht. Eine Variante davon wird hier im Forum beschrieben, nämlich wenn 5 bis 8 Spieler am Tisch setzen dann beobachten was als Summe am meisten von diesen favorisiert wird und das,   genau dass setzen! Nach Auskunft soll das oft getroffen haben .

Ich habe den Link nicht mehr, schade bin aber der Meinung das "Schwarmintelligenz" oder so ähnlich gemeint war. (Hier im Forum)

 

Ja, ich spiele im Gleichsatz!

 

Gruss dolomon

 

So sehe ich vieles auch. Fast Holländer .... meint Du wohnst dort und arbeitest in D oder bist oft dort?

Sachse spielt ja nicht klassisch und sieht dadurch vieles anders, auch sind Kosten, wenn man schon

viel raus geholt hat, ja nicht mehr so hoch, wie bei uns.

Auch sein im Gleichsatz ist klassisch total daneben. Einige haben dann ein System das so klassisch

läuft (aha). Ich denke es geht, gerade im Gleichsatz, nicht. Wo soll der Gewinn den her kommen?

Ich habe schon einen ganzen Tag gewonnen und spiele oft sehr lange.

Im Gewinn ist man ja positiv gestimmt und meint dann es läuft, hier muss ich noch dran arbeiten,

denn diese Schwankungen bringen eben auch Minus, wenn man es nicht erkennt oder stoppt.

Meine Gewinne lagen auch schon mal bei 50k am Abend. Wenn ich Gewinne bin ich sehr oft im

Casino. Damals mussten wir ja noch Geld bar mitnehmen. Auch keine Kameras usw.

Das erste Mal in Vegas, habe ich fast meine Reiseausgaben wieder drin gehabt :-)

 

Die Idee mit den mehreren Spielern, scheint ja dann auch hier zu laufen. Ich denke man will sich

nicht darauf einlassen, weil man denkt man will so spielen wie man selber denkt.

Es ist ja auch ein Aufwand. Ich denke nur, es sollte machbar sein und mehr Erfolg haben.

Die Umsetzung habe ich noch gar nicht auf dem Zettel.

Ich schau mal ob ich das hier finde. 

 

Wo spielst Du so, auch online? Holland kenn ich nur was mit ....burg (ich will immer Sonderburg

sagen, nahe Aachen), Venlo und Amsterdam. Auch in kleineren Casinos dort, aber da ist nur

Automatenroulette vorhanden.

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vor 9 Stunden schrieb alcatraz46:


Meistens spiele ich zwar im Gleichsatz, jedoch lege ich individuell fest wie hoch die Sätze für den Spieltag/Partie sein können/dürfen. Das variiert schon und hat eher mit Chancengewichtung zu tun als überlagern oder progressieren (letzteres mache ich absolut nicht). Wenn ich die Höhe der Sätze für mich definiert habe, wird das so dann durchgespielt bis Treffer oder Verlustgrenze.

Ich glaube nicht, dass es Vorteile hätte wenn man "Gruppendynamisch" spielt. Abgesehen der üblichen Negativprozente, wo sollen Gewinne entstehen?
Das Geld wird doch unterm Strich nur "umverteilt" wenn die Chancenart dieselbe also im Beispiel EC Wetten ist (wenn beide nur Farben spielen oder sowas).
Könnte vielleicht anders aussehen wenn einer nur die Dutzenden "beharkt" und der andere dafür EC spielt. Über sowas habe ich allerdings auch noch nie nachgedacht.


Nein "Zocken" im Sinne von "All-In" tue ich nicht. Wenn das Spiel nicht aufgeht und meine Verlustuntergrenze erreicht ist, lasse ich den Tag einfach gut sein.
Man ist ja nicht gezwungen viele Stunden eine Partie abzutragen die einem sichtlich auf die Füße zu fallen droht.

Ja hat was, bis zu einer Verlustgrenze. Ich will ja immer gewinnen :-)

Die Gewinne sollten entstehen, weil man alleine ja seine Sichtweise spielt und erst dann auch eine Andere sieht.

Ich glaube ja nur, das es was bringen kann.

Den Einsatz kann man ja hoch setzen, so das bei Gewinn jeder noch was hat (also sagen wir anstatt mit 10, dann mit 50).

Es muss nur mehr rauskommen als wenn man selber spielt, was meine Ansicht ist. Wenn es das Gleiche Ergebnis bringen

sollte, ist das dann nutzlos.

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vor 12 Stunden schrieb Yeager:

 

Ebend nicht.

 

Mir scheint, dass du den Zufalls wie wir in vorliegen haben nicht verstehst.

 

Schau, wir haben 37 Fächer. 37 Möglichkeiten wie die Kugel fallen kann.

 

Der Zufall läßt die Kugel chaotisch fallen, klassisch nicht vorhersagbar. Aber was der Zufall auch macht ist sich langfristig penibel an die Anzahl der Möglichkeiten zu halten und sie praktisch ausgeglichen kommen zu lassen. Er macht das nicht gleichmäßig, sondern in Form von Ballungen.

 

In einem perfekten Spiel würde jede Zahl nur einmal innerhalb der Rotation (37 Coups) fallen. Bedeutet, dass du eine beliebige Zahl auswählen könntest und einmal garantiert treffen würdest. Die Höhe deines Gewinns bestimmt dabei u. a. die Auszahlungsquote. Wenn die Auszhalungsquote entsprechend der Anzahl der Möglichkeiten fair wäre, dann müßte dir die Bank 36 Stücke auszahlen und das Einsatzstück zurück geben, also insgesammt 37 Stücke, da es halt 37 Möglichkeiten gibt. Desweiteren hinge die Höhe des Gewinns davon ab wann du triffst. Wenn die von dir gesetzte Zahl sofort im ersten Coup fällt machst du 36 Stücke plus. Fällt sie hingegen erst im letzten Coup, machst du keinen Gewinn, sondern erhälst den Einsatz komplett zurück, da du ja zuvor 36 Spiele lang ein Stück gesetzt und leider Pech hattest. Du warst im letzten Fall mit 36 Stücken im Minus und durch den Treffer im letzten Spiel kam der Ausgleich. Umgekehrt bedeutet das, dass im ersten Fall die Bank deinen Gewinn am ende einstreichen würde und du auch bei Null landest, wenn du bis zum Ende der Rotation spielst.

 

Roulette ist aber nun mal nicht perfekt, was aber allein kein Beinbruch darstellt. Das wirklich fiese an der Sache ist, dass die Bank ebend NICHT fair ist. Für sich selbst streicht sie deinen kompletten Einsatz bei einem verlorenem Spiel auf Plein ein, aber wenn du gewinnst, dann zahlt sie dir NICHT das aus, was dir zusteht entsprechend der Anzahl der Möglichkeiten.

 

Die Bank macht aus dem Spiel ein Geschäft für sich. Sie nutzt die Natur des Zufalls aus um von ihr zu leben, dauerhaft existieren zu können, indem sie unfair auszahlt.

 

Wenn die Bank das nicht machen würde, dann ginge sie irgendwann aufgrund der Natur des Zufalls pleite, denn die Spieler würden solange spielen bis sie im Plus sind und dann aufhören. Sie könnten das, weil der Zufall bei einer fairen Auszhalung sich auch im Roulette so verhält, als ob es ein perfektes Spiel wäre. Nur zeitig versetzt und unter zeitig begrenzten Ausschlägen ins Plus und Minus. Letztendlich kommt alles wieder bei Null an.

 

Der Hausvorteil aber sorgt dafür, dass dieser Ausgleich im Spielergebnis langfristig aufgrund der Natur des Zufalls nicht eintretten KANN, sondern ins Minus verschoben wird. Je länger du ein Spiel spielst, egal wie du es nennst (Satzweise, System, u.s.w.), umso größer wird dein Verlußt, wenn es dem Ausgleichsmechanismus unterliegt, der die Natur des Zufalls ist.

 

Der sogenannte heilige Gral des Roulettes ist nun ein Spiel, bei dem man den Ausgleichmechanismus des Zufalls irgendwie knackt und ein Ausgleich NICHT stattfinden wird. Wenn man das findet, egal in welche Richtung, also egal ob ins Plus, oder Minus, dann und NUR dann kann man klassisch was reissen. Ansonsten gilt der alte Spruch: Am Ende gewinnt immer die Bank.

 

Genau die Auszahlung ist nicht ok und das macht es schwerer. Ich sehe auch viele Spieler einfach nur spielen. 

Manche pflastern fast alle Zahlen, treffen dann oft aber man mehr mal weniger Gewinn und wenn dann die Zahl

kommt die gar nicht oder klein kommt, sind die Pleite. Ich habe sogar mal einen gesehen, der spielte 6, 8, 10 und

diese 3 Zahlen kamen hintereinander und der spielt die weiter bis sein Gewinn verbraucht war. Was hat der denn

gehofft, das die Zahlen laufend kommen?

Wenn die Bank auch 37 auszahlen würde, hätte ich nur mehr Gewinn aber es ist nicht gewährleistet, das man dauernd

gewinnt. Wie kommst Du darauf?

 

Der Zufall macht eben das was er will, es gleicht sich alles aus, aber wann und wie und vor allem wie spielst Du das?

Du musst was ausschliessen (Zahlen) oder aber die Zahlen die kommen treffen und das so, das ein Gewinn übrig

bleibt. Mir würde, auf sicher reichen, wenn ich alle 34 x treffen würde.

Nenn mir mal Deinen Ausgleich, wenn Du 50k Coups vergleichst, was ist dort Dein Ausgleich? Was gleicht sich aus?

Ich komme an Dein Verständnis von Ausgleich nicht ran. Es gleicht sich (Gewinn/Verlust) eben nicht aus.

Die Zahlen ja, nach einer Zeit, ich habe in 370 Coups so ca. 8 Zahlen, die genau 10 mal getroffen sind, das sind die

(für mich) Ausgleich. Der Rest ist aber doch weniger oder mehr. In 50k ist der Unterschied viel weniger aber der

Ausgleich doch auch nicht vorhanden. Ich muss sogar 11 x treffen um einen Gewinn zu haben.

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vor 7 Stunden schrieb Egoist:

 

Ganz genau!

Ein Ausgleich muss nicht stattfinden, aber man muss trotzdem noch gewinnen!

Damit scheiden automatisch alle Strategieen mit ME aus.

 

Ich will nicht behaupten, alle ME-Spieler müssen zwangsläufig verlieren, aber dann brauchen sie eine handfeste Prognose.

Mit platzerfreier VP geht das auch ohne Prognose, sogar oft viel entspannter.

 

Na er sagt doch aber der Ausgleich kommt immer. Du sagst nun muss nicht stattfinden.

Platzerfreie VP, auf wieviele Coups? 

Ohne Prognose, also wie soll das gehen? Auf Plein oder EC?     

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@dolomon

 

Dann gehe ich davon aus, dass du was nettes gefunden hast, das in überschaubarer Zeit und mit nur wenig Differenzen zwischen den Hochs und Tiefs hin und her pendelt. Habe dies @Samyganzprivat auch vorgeschlagen, also es so anszugehen, dass man die Hochs und Tiefs auslotet und erst dann angreift, wenn das Spiel sich im Keller befindet. Die Differenzen zwischen diesen beiden Eckpfeilern können riesig sein. Genügend Puffer um gegen den Hausvorteil spielen zu können.

bearbeitet von Yeager
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vor 7 Stunden schrieb Egoist:

 

Nope!

 

Wartecoups sind überflüssig und halbwegs normale Zustände (damit ist wohl moderat gemeint) kann man nicht fordern.

Normal ist die stetig wachsende Anzahl aufeinanderfolgender Nieten, die je länger man spielt, desto längere Nietenstrecken generiert.

 

Je länger man wartet, desto eher läuft man Gefahr, so eine ferne Nietenwüste zu betreten, denn jeder Wartecoup ist ein weiterer Schritt in deren Richtung.

 

 

Natürlich gibt es immer noch die Faktoren Glück und Pech, aber auf lange Sicht verschmelzen sie im negativen Erwartungswert zumTotalverlust.

Wieso nein? Wartecoups ... wenn es das System erfordert, warum nicht. Nach Nieten kommt doch auch mal keine Niete oder?

Wenn kein Limit wäre, würde man doch mit einer Progi nie verlieren (genug Kapital vorausgesetzt).

Auch muss ein vernüftiges Verlustmanagement sein, nie soviel verlieren, das es viele Deiner Gewinne auffrisst. Aber wer macht das schon?

 

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vor 15 Minuten schrieb Verlierer2:

 Wenn die Bank auch 37 auszahlen würde, hätte ich nur mehr Gewinn aber es ist nicht gewährleistet, das man dauernd

gewinnt. Wie kommst Du darauf?

 

Liest mal bitte genau. Ich schrieb die Spieler würden bei einer fairen Auszahlung die Bank pleite machen, weil sie aufhören würden wenn sie im Plus sind. Sie legen dann einfach los, setzen irgendwas, aber stets das gleiche und der Zufall sorgt für den Rest. Wenn sie zunächst im Minus sind spielen sie einfach weiter. Irgendwann kommt dann eine Phase, in der zunächst der Ausgleich und dann der Ausschlag ins Plus kommt. Man setzt sich ein Limit für den Gewinn, sagen wir 100 Stücke und geht einfach nach Erreichen des Ziels. So einfach könnte es sein, aber der Hausvorteil macht dem ein Strich durch die Rechnung, weil einem Stücke fehlen um den Ausgleich zu erreichen und darüber hinaus wachsen zu können, wenn man erst das Tief erwischt.

 

vor 15 Minuten schrieb Verlierer2:

Was gleicht sich aus?

 

Das Spielergebnis.

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