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vor 10 Minuten schrieb novice:

 

das denke ich erklärt meinen Hintergrund.

gruss

 

Deinen Hintergrund hatte ich schon so vermutet (war ja nicht schwer).

Danke für die Stichworte, insbesondere die "Brownsche Bewegungslehre" werde ich mir jetzt mal reinziehen (hatte zuvor davon noch nicht gehört).

 

By the way: Nicht alle Deiner Berufskollegen scheinen danach zu beraten. Ich hatte vor kurzem ein Anlageangebot, das nach den verbalen Behauptungen zumindest zunächst interessant klang. Erst als mir die unterschriftsreife schriftliche Vertragsfassung vorlag konnte ich richtige Recherchen anstellen. (Indexbeteiligung -interessierte mich- plus Rentenversicherung -für mich uninteressant, aber nach gewisser Zeit auszahlbar, Vollkapitalgarantie mit unterschiedlich wählbarer längerer Laufzeit.)

Kurz, ich stellte fest, über 95 % des Anlagekapitals steckten in neun Werten bzw. Indices. Alle neun waren auf historischem Höchststand.

Ich habe den eigentlich netten und mir seit langem bekannten Berater gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hat und merkte dabei, dass der zwar sein ihm geschultes Verkaufsprogramm gut drauf hatte, hingegen die wirtschaftlichen Einzelhintergründe selbst nicht kannte.

Wir haben uns dann darauf verständigt, dass er einen Aktenvermerk (hat ja Berichtspflicht) schreiben wird, dass der "Kunde" definitiv mit nein entschieden hat und keinerlei weiteren Kontakt zu diesem Vorgang mehr wünscht.

 

Gruß

Starwind

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vor einer Stunde schrieb starwind:

 

Deinen Hintergrund hatte ich schon so vermutet (war ja nicht schwer).

Danke für die Stichworte, insbesondere die "Brownsche Bewegungslehre" werde ich mir jetzt mal reinziehen (hatte zuvor davon noch nicht gehört).

 

By the way: Nicht alle Deiner Berufskollegen scheinen danach zu beraten. Ich hatte vor kurzem ein Anlageangebot, das nach den verbalen Behauptungen zumindest zunächst interessant klang. Erst als mir die unterschriftsreife schriftliche Vertragsfassung vorlag konnte ich richtige Recherchen anstellen. (Indexbeteiligung -interessierte mich- plus Rentenversicherung -für mich uninteressant, aber nach gewisser Zeit auszahlbar, Vollkapitalgarantie mit unterschiedlich wählbarer längerer Laufzeit.)

Kurz, ich stellte fest, über 95 % des Anlagekapitals steckten in neun Werten bzw. Indices. Alle neun waren auf historischem Höchststand.

Ich habe den eigentlich netten und mir seit langem bekannten Berater gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hat und merkte dabei, dass der zwar sein ihm geschultes Verkaufsprogramm gut drauf hatte, hingegen die wirtschaftlichen Einzelhintergründe selbst nicht kannte.

Wir haben uns dann darauf verständigt, dass er einen Aktenvermerk (hat ja Berichtspflicht) schreiben wird, dass der "Kunde" definitiv mit nein entschieden hat und keinerlei weiteren Kontakt zu diesem Vorgang mehr wünscht.

 

Gruß

Starwind

Tja, man sollte immer selbst seine Investitionen managen, es gibt m.e. grundsätzlich keine objektiven Beratungen; wie auch, alle verdienen über Provisionen!

Wenn du Roulette spielst solltest du deinen eigenen finanziellen Bereich steuern können, sofern du nicht zur Zockermentalität neigst.

Die nachweisslichen positiven Erwartungswerte bei entsprechendem Knowhow, sind allemal ertragreicher als der dumpfen Kugel zuzuschauen.

 

Mal so nebenbei: den Nikkei shorten wir schon seit Ende September, weil wir von mindestens einer 2000 Pkt. Bewegung ausgingen. 2 Mal gabs auf die Mütze dann kam er ins rollen und lag im Tief jetzt 1600 pkt. vorne( und wenn die Asiaten kotzen, liegt es wohl nahe das der Rest der Welt auch Beschwerden bekommt)

 

Und überleiten zu Roulette, wenn ich diese Muster immer wieder bei Roulette sehe und dann deren Auswirkungen analysiere; Warum sollte ich dann nicht auf Schwarzserie setzen, nur weils ein Roulettechart ist und es jeglicher Logik widerspricht?

 

Und nein, ich spiele keine Serien in Roulette - ich spiele wenn überhaupt, nur meine Anspielpunkte!

bearbeitet von novice
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vor 5 Stunden schrieb novice:

Die nachweisslichen positiven Erwartungswerte bei entsprechendem Knowhow, sind allemal ertragreicher als der dumpfen Kugel zuzuschauen.

 

Der mathematische negative Erwartungswert im Roulette kann auch bei entsprechendem Knowhow nicht positiv werden. Wie soll das gehen? 

 

 

 

Lexis

 

 

 

bearbeitet von MarkP.
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vor 16 Stunden schrieb novice:

Für mich gibt es kein Unterschied, weil die Logiken einfach zu identischen Ergebnissen führen.

Warum führt das Anwenden der Normalverteilung im Roulette und an der Börse zu einem identischen positiven Erwartungswert???

 

Was bitte ist an der Börse eine Normalverteilung ? Da gibt es nur Handelskurse welche steigen oder fallen.

Es gibt dort auch keinen positiven EW, weder das Einsteigen bei fallenden noch steigenden Kurse garantiert Gewinne.

Es sind alles Spekulationen.

Auch die sogenannte Chartanalyse nach der Candlestick Methode und was es da noch für ausgefallene Methode der Analyse gibt, garantieren Gewinne, aber es gibt bessere Wahrscheinlichkeiten, ähnlich dem Roulettspieler welcher ein systematisches Spiel betreibt

Wie sich der Kurs  wirklich entwickelt ist  sehr stark von den Mediennachrichten und von der Psyche der Händler geprägt.

Ich will aber nicht bestreiten, das es auch an der Börse gewisse Gesetzmäßigkeiten gibt,  wie der Markt bei bestimmten Situationen reagiert, das hat aber nichts mit Roulett zu tun.

Die gesamte Börse ist eine riesige Blase, welche sehr sensibel reagiert und ab und zu fliegt denen die gesamte Zockerei auch mal um die Ohren

Diese zu erwartenden Reaktionen der Marktteilnehmer, machen sie Händler, bzw. Softwareprogramme zu nutze und verkaufen und kaufen  teilweise in Bruchteilen von Sekunden

Es gibt keinerlei zusammenhänge zu einem Permverlauf, dieser ist weder von den Nachrichten noch von der Psyche des Spielers beeinflussbar, hier bestimmen allein die Gesetze der Zufalls und der Physik den Permverlauf, sofern der Croupier es auch will.

bearbeitet von Sven-DC
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vor einer Stunde schrieb Sven-DC:

Was bitte ist an der Börse eine Normalverteilung ? Da gibt es nur Handelskurse welche steigen oder fallen.

Es gibt dort auch keinen positiven EW, weder das Einsteigen bei fallenden noch steigenden Kurse garantiert Gewinne.

Es sind alles Spekulationen.

Auch die sogenannte Chartanalyse nach der Candlestick Methode und was es da noch für ausgefallene Methode der Analyse gibt, garantieren Gewinne, aber es gibt bessere Wahrscheinlichkeiten, ähnlich dem Roulettspieler welcher ein systematisches Spiel betreibt

Wie sich der Kurs  wirklich entwickelt ist  sehr stark von den Mediennachrichten und von der Psyche der Händler geprägt.

Ich will aber nicht bestreiten, das es auch an der Börse gewisse Gesetzmäßigkeiten gibt,  wie der Markt bei bestimmten Situationen reagiert, das hat aber nichts mit Roulett zu tun.

Die gesamte Börse ist eine riesige Blase, welche sehr sensibel reagiert und ab und zu fliegt denen die gesamte Zockerei auch mal um die Ohren

Diese zu erwartenden Reaktionen der Marktteilnehmer, machen sie Händler, bzw. Softwareprogramme zu nutze und verkaufen und kaufen  teilweise in Bruchteilen von Sekunden

Es gibt keinerlei zusammenhänge zu einem Permverlauf, dieser ist weder von den Nachrichten noch von der Psyche des Spielers beeinflussbar, hier bestimmen allein die Gesetze der Zufalls und der Physik den Permverlauf, sofern der Croupier es auch will.

 

Voellig einverstanden,  ohne wenn und aber. 

Juan

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vor 1 Stunde schrieb novice:

Alles gut, aber ich denke mal das wir im trading schon Standardabweichungen handelten als ihr beiden noch darüber nachdachtet, ob die Roulettekugel wirklich rund ist.

Das ist auch eine Frage des Alter, aber egal jedenfalls kann man die Signale aus Börsenkursen nicht aufs Roulett übertragen, das ist keine Frage des Alter, sondern des Verstandes

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Guten Abend, @novice,

 

nachdem ich mir nun Informationsteile über die Brownsche Bewegungslehre reingezogen habe, konnte ich dazu eine Menge auch aus der Erinnerung wieder abrufen, ich hatte lediglich den Oberbegriff vergessen.

In allen Bereichen, wo dies angewandt wird fehlt mir hingegen jeglicher Bezug (jede direkte Vergleichsmöglichkeit) zu den Ausgangsbedingungen sowie Ergebnissen beim Roulette.

 

Passender scheint mir Dein zweites Stichwort mit der  statistischen Normalverteilung zu sein. Letztlich landet man meiner Beurteilung nach im Schwerpunkt da mal wieder bei der Gaußschen Verteilung. Zweifelsfrei richtig und mit vielen statistischen Anwendungsbereichen.

Darüber hingegen beim Roulette eine Punktlandung mit einem daraus entwickelten Anspielpunkt generieren zu können lässt doch meine Zweifel enorm überwiegen. Zudem muss man bei der Ausgestaltung der Glockenkurve immer berücksichtigen, dass da mathematische Grundannahmen reingesteckt wurden. Auf 2 Sigma Basis sieht das anders aus, als auf 3 Sigma Basis oder höher. Selbst die beim Roulette regelmäßig verwandte 3 Sigma Berechnung beinhaltet eine Behauptung dahingehend, dass man laut Konvention bei Effekten ab 3 Sigma (0,15 Prozent) von einem „ Hinweis“ spricht.

Roulettis haben sich fälschlich angewöhnt, dies als Indiz für "unverlierbar" zu bewerten.

 

Die Standardabweichung sagt hingegen nur etwas über statistische Fluktuationen der Messungen aus, nicht über den gesuchten Effekt selbst.

 

Meine Schlußfolgerung daraus ist, was man an der Börse durchaus als Anhaltspunkt für die Spekulation auf weitere Entwicklungen zu Rate ziehen kann, wird beim Roulette nicht helfen können.

 

Starwind

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vor 43 Minuten schrieb starwind:

Guten Abend, @novice,

 

nachdem ich mir nun Informationsteile über die Brownsche Bewegungslehre reingezogen habe, konnte ich dazu eine Menge auch aus der Erinnerung wieder abrufen, ich hatte lediglich den Oberbegriff vergessen.

In allen Bereichen, wo dies angewandt wird fehlt mir hingegen jeglicher Bezug (jede direkte Vergleichsmöglichkeit) zu den Ausgangsbedingungen sowie Ergebnissen beim Roulette.

 

Passender scheint mir Dein zweites Stichwort mit der  statistischen Normalverteilung zu sein. Letztlich landet man meiner Beurteilung nach im Schwerpunkt da mal wieder bei der Gaußschen Verteilung. Zweifelsfrei richtig und mit vielen statistischen Anwendungsbereichen.

Darüber hingegen beim Roulette eine Punktlandung mit einem daraus entwickelten Anspielpunkt generieren zu können lässt doch meine Zweifel enorm überwiegen. Zudem muss man bei der Ausgestaltung der Glockenkurve immer berücksichtigen, dass da mathematische Grundannahmen reingesteckt wurden. Auf 2 Sigma Basis sieht das anders aus, als auf 3 Sigma Basis oder höher. Selbst die beim Roulette regelmäßig verwandte 3 Sigma Berechnung beinhaltet eine Behauptung dahingehend, dass man laut Konvention bei Effekten ab 3 Sigma (0,15 Prozent) von einem „ Hinweis“ spricht.

Roulettis haben sich fälschlich angewöhnt, dies als Indiz für "unverlierbar" zu bewerten.

 

Die Standardabweichung sagt hingegen nur etwas über statistische Fluktuationen der Messungen aus, nicht über den gesuchten Effekt selbst.

 

Meine Schlußfolgerung daraus ist, was man an der Börse durchaus als Anhaltspunkt für die Spekulation auf weitere Entwicklungen zu Rate ziehen kann, wird beim Roulette nicht helfen können.

 

Starwind

Danke für deine Rückmeldung; Ich denke es ist legitim das jeder seinen Weg geht, welcher für ihn richtig erscheint. Es ist auch nicht meine Aufgabe hier Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich bin der Auffassung, das ihr Roulettespieler die Anwendung der Normalverteilung/Glockenkurve nicht genau Untersucht habt. Die Handhabung der Brownschen Logik ist in diesem Kontext zu sehen und dementsprechend durchaus anwendbar.

 

Jeder Chart spiegelt in seinen Grundzügen immer Bewegungsabläufe wieder, die die Grundmuster der vorher dargelegten Ansätze wiederspiegeln. Wenn ich diesen Ablaufszenarien vertraue - weil sie immer wieder Auftreten -, dann ist es für mich völlig Nebensächlich ob an diesem Chart Roulette, Silber, Weizen etc. dransteht.

Meine Aufgabe ist es dann nur noch - wenn ich eine Muster erkannt habe - mein Risiko an dem Chart anzupassen. Weil das bei Roulette nicht so ganz trivial ist, spiele ich auch nur genau den einzelnen Anspielpunkt, weil mit jedem weiteren Spiel danach mein Risiko nicht mehr vernünftig beherschbar ist. Progression ist einfach Zockerei  und hoffen.

Das wars von meiner Seite zu dem Thema, viel Erfolg weiterhin bei deiner Spielweise.

Gruß

 

bearbeitet von novice
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vor 22 Minuten schrieb novice:

Danke für deine Rückmeldung; Ich denke es ist legitim das jeder seinen Weg geht, welcher für ihn richtig erscheint. Es ist auch nicht meine Aufgabe hier Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich bin der Auffassung, das ihr Roulettespieler die Anwendung der Normalverteilung/Glockenkurve nicht genau Untersucht habt. Die Handhabung der Brownschen Logik ist in diesem Kontext zu sehen und dementsprechend durchaus anwendbar.

 

Jeder Chart spiegelt in seinen Grundzügen immer Bewegungsabläufe wieder, die die Grundmuster der vorher dargelegten Ansätze wiederspiegeln. Wenn ich diesen Ablaufszenarien vertraue - weil sie immer wieder Auftreten -, dann ist es für mich völlig Nebensächlich ob an diesem Chart Roulette, Silber, Weizen etc. dransteht.

Meine Aufgabe ist es dann nur noch - wenn ich eine Muster erkannt habe - mein Risiko an dem Chart anzupassen. Weil das bei Roulette nicht so ganz trivial ist, spiele ich auch nur genau den einzelnen Anspielpunkt, weil mit jedem weiteren Spiel danach mein Risiko nicht mehr vernünftig beherschbar ist. Progression ist einfach Zockerei  und hoffen.

Das wars von meiner Seite zu dem Thema, viel Erfolg weiterhin bei deiner Spielweise.

Gruß

 

Ich stimme Dir zu, dass es völlig legitim ist, bei Betrachtung derselben Tatsachen durchaus unterschiedliche Schlüsse aus ihnen zu ziehen.

Ich habe mir einige Hintergründe zu Deiner Spielidee auch mit Interesse (und nicht vorbestimmtem Ergebnis) angesehen.

 

Zu Verlustprogressionen jeglicher Art bin ich Deiner Auffassung. Gewinnprogressionen hingegen können bei hergestelltem positiven Erwartungswert als "Turbo" wirken, obwohl man sich selbstverständlich die Schwankungsbreite selbst hochschraubt.

 

In gegenseitigem Respekt wünsche ich Dir ebenfalls sich fortsetzenden Erfolg.

 

Gruß

Starwind

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Hallo Forum,

 

natürlich habe ich auch eine Meinung zu dieser Kontroverse.

 

An der Börse gibt es seit je her eine Zufalls- oder Rauschkomponente, die kann man auch handeln.

Allerdings ist das sehr mühsam und wenig lukrativ, aber es geht.

 

Bei einem zufallsgesteuerten Glückspiel mit gegenläufigem Hausvorteil,

entspräche das in etwa einer Strategie an der Börse, die dauerhaft und ausschliesslich short gegen steigende Kurse anwettet.

 

Das kann man machen und auch trotzdem gewinnen, aber es ist sehr viel anstrengender,

als es sein müsste.

 

Zudem dominieren gelegentlich an der Börse selbstverstärkende Mechanismen,

welche nichts mit dem Zufall zu tun haben.

Diese sind um ein Vielfaches stärker, als der Rauschanteil.

Die shortsqueeze bei der Aktie von Volkswagen sollten alle kennen, die schon ein paar Jahre dabei sind.

Ein ehemals sehr reicher Mann zog es danach vor, seinen Körper von der deutschen Bahn shreddern zu lassen.

ÖRX

 

Die Methode von @novice

...

 

Edit: MIST!!! Hier hat mich die Forensoftware wieder geschasst. Eine weitere Eingabe nach Erwähnung eines Avatars wurde unterbunden.

 

bearbeitet von Egoist
übler Dauerfehler, wann wird der beseitigt?
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OK, @novice,

 

ich kann Dir nur raten, an der Börse sehr vorsichtig zu sein, wenn das Dein Handwerkszeug ist.

Man kann zwar gegen den Trend bestehen, wenn das Moneymanagement passt,

aber reich wird man nur mit dem Trend.

 

Sowas gibt es im Roulette nicht.

 

 

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
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Am 14.10.2018 um 21:19 schrieb starwind:

Wieso lese ich dann bei Mathematikern, die sich mit Roulette beschäftigen, immer nur vom Zufall und niemals vom Chaos hinsichtlich der Beurteilung von Roulette ???

 

Chaos können die nicht so gut...

 

Trotzdem kann man das messen.

Stelle Dir einen ideal verteilten Zufall vor und messe die aktuellen Abweichungen.

Bumms,  hast Du das aktuelle Mass an Chaos herausgerechnet.

 

Male Dir die Abweichungen von der Normalverteilung kontinuierlich auf...

Bumms, hast Du einen Stapel Einstiegssignale.

 

Wette Deine Signale und berechne daraus wieder die Normalverteilung und die aktuelle Abweichung.

Je nach weiterer Abweichung passe Deinen Einsatz an.

 

 

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Moin, Ego,

 

vor einer Stunde schrieb Egoist:

Chaos können die nicht so gut... 

 

Ich schreib's mal in eigenen kurzen Worten:

Zufall: hier sind statistische Wertberechnungen möglich

Chaos: hier läuft selbst nichts mit irgend welchen Berechnungen (nicht berechenbar)

 

Ich kenne die aktuellen Computerberechnungen z.B. zum Pendelversuch, so dass sich die Grenzen gerade aktuell zu verschieben scheinen.

Als Grundprinzip, insbesondere für das, worauf wir es anwenden, reicht aber das Erstere (deshalb verwende ich in Bezug auf's Roulette niemals den Begriff Chaos).

 

Zitat

Trotzdem kann man das messen.

Stelle Dir einen ideal verteilten Zufall vor und messe die aktuellen Abweichungen.

Bumms,  hast Du das aktuelle Mass an Chaos herausgerechnet.

 

Ich würde es deshalb lediglich nicht als "Maß an Chaos" bezeichnen.

Grundsätzlich: jau. Man hätte die Abweichung vom Standardzufall.

 

Zitat

Male Dir die Abweichungen von der Normalverteilung kontinuierlich auf...

Bumms, hast Du einen Stapel Einstiegssignale.

 

Da wären wir ganz nahe bei den Abweichungsparametern (im trivialsten Sinne z. B. 3 zu 1, 5 zu 1 oder jedes sonst denkbare Verhältnis oder eben Durchschnittswert zu Abweichungswert).

Habe ich mir kalt angesehen, fährt voll gegen die Wand.

 

Zitat

Wette Deine Signale und berechne daraus wieder die Normalverteilung und die aktuelle Abweichung. 

 

Die dem Eigenspiel angepasste Variante, weil es bei Spielbeginn keine objektive Nulllinie gibt (auch später nicht).

 

Zitat

Je nach weiterer Abweichung passe Deinen Einsatz an.

 

Du wieder mit Deinen Verlustprogressionen.

Die würde ich nicht mal anfassen, wenn ich voll zu wäre. :D

 

Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 7 Stunden schrieb Egoist:

Trotzdem kann man das messen.

Stelle Dir einen ideal verteilten Zufall vor und messe die aktuellen Abweichungen.

Bumms,  hast Du das aktuelle Mass an Chaos herausgerechnet.

 

Male Dir die Abweichungen von der Normalverteilung kontinuierlich auf...

Bumms, hast Du einen Stapel Einstiegssignale.

 

Wette Deine Signale und berechne daraus wieder die Normalverteilung und die aktuelle Abweichung.

 

 

 

Wird ja doch noch was mit dir :)

bearbeitet von novice
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