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vor 11 Stunden schrieb sachse:

 

Öffi ist Scheiße!

In Berlin fahr ich immer wieder gerne mit der BVG.

Natürlich muss man wissen, wann man wohin fährt.

 

@starwind,

war selbst nie der große Stones-Fan, wenn es natürlich auch von ihnen Stücke gibt, die ich liebe.

Freut mich, dass es eine gelungene Nacht war.

Hauptsache die Trommelfelle haben es unbeschadet überstanden.

Albatros

 

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vor einer Stunde schrieb Albatros:

In Berlin fahr ich immer wieder gerne mit der BVG.

Natürlich muss man wissen, wann man wohin fährt.

 

 

 

 

Albatros:

"In Berlin fahr ich immer wieder gerne mit der BVG.

Natürlich muss man wissen, wann man wohin fährt".

 

Ausgerechnet Berlin wo alle paar Minuten ein unappetitlicher Penner zusteigt, mit oder ohne Instrument "Musik" macht und dummfrech eine kleine Spende einfordert.

 

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vor 5 Stunden schrieb Albatros:

In Berlin fahr ich immer wieder gerne mit der BVG.

Natürlich muss man wissen, wann man wohin fährt. 

 

Dann musst Du aber schon die U-Bahn ganz im Süden betreten und auch weiter Richtung "Krumme Lanke" fahren. Ansonsten läuft es so ab, wie von Sachse geschildert.

Die Normalbegegnung ist der auf dich zutorkelnde Penner, der dir "ick heiße Erwin, komm' jerade aus'm Knast, haste ma nen Euro" entgegen lallt.

 

Ich musste letztes mal, weil sich mein Gesprächspartner per Handy angekündigt, um etwa eine Stunde verspätete, diese Zeit überbrücken und bin bei gutem Wetter etwa von der Gedächtniskirche den Kudamm in Richtung Halensee und zurück spaziert. Ich bin etwa 20 mal auf den paar Kilometern angebettelt worden.

 

Ja, "Berlin ist sexy".

 

Den BER sollte man übrigens in Würdigung der fachmännischen Politvorgaben und "Wahrnehmung" der Überwachungspflichten in "Wowereits Zwischenlager" umbenennen, um der H o h l b i r n e endlich nachträglich die angemessene Würdigung zuteil werden zu lassen.

 

 

Zitat

@starwind,

war selbst nie der große Stones-Fan, wenn es natürlich auch von ihnen Stücke gibt, die ich liebe.

Freut mich, dass es eine gelungene Nacht war.

Hauptsache die Trommelfelle haben es unbeschadet überstanden.

Albatros 

 

 

Ich hätte es gern noch etwas lauter gehabt, aber wegen der Umfeldrentner galten wohl auch dort Obergrenzen.

 

Ist ein übler Trend, statt "Sex, Drugs & Rock'n Roll" verkommt das immer mehr zu "Laktoseintoleranz, Veganismus & Helene Fischer". :lachen::lachen:

 

Starwind, der früher mal sehr gern in Berlin gelebt hat

bearbeitet von starwind
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vor 1 Stunde schrieb starwind:

 

Dann musst Du aber schon die U-Bahn ganz im Süden betreten und auch weiter Richtung "Krumme Lanke" fahren. Ansonsten läuft es so ab, wie von Sachse geschildert.

Die Normalbegegnung ist der auf dich zutorkelnde Penner, der dir "ick heiße Erwin, komm' jerade aus'm Knast, haste ma nen Euro" entgegen lallt.

 

Ich musste letztes mal, weil sich mein Gesprächspartner per Handy angekündigt, um etwa eine Stunde verspätete, diese Zeit überbrücken und bin bei gutem Wetter etwa von der Gedächtniskirche den Kudamm in Richtung Halensee und zurück spaziert. Ich bin etwa 20 mal auf den paar Kilometern angebettelt worden.

 

Ja, "Berlin ist sexy".

 

Den BER sollte man übrigens in Würdigung der fachmännischen Politvorgaben und "Wahrnehmung" der Überwachungspflichten in "Wowereits Zwischenlager" umbenennen, um der H o h l b i r n e endlich nachträglich die angemessene Würdigung zuteil werden zu lassen.

 

 

 

Ich hätte es gern noch etwas lauter gehabt, aber wegen der Umfeldrentner galten wohl auch dort Obergrenzen.

 

Ist ein übler Trend, statt "Sex, Drugs & Rock'n Roll" verkommt das immer mehr zu "Laktoseintoleranz, Veganismus & Helene Fischer". :lachen::lachen:

 

Starwind, der früher mal sehr gern in Berlin gelebt hat

Frage an dich, Starwaind, als Ex-Berliner: Wieso konnte der Wowi den BER und so manch andere Sachen so grandios in den Sand setzen und wird dafür nicht haftbar gemacht??? 

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vor 5 Stunden schrieb yordan83:

Frage an dich, Starwaind, als Ex-Berliner: Wieso konnte der Wowi den BER und so manch andere Sachen so grandios in den Sand setzen und wird dafür nicht haftbar gemacht??? 

 

Zunächst muss man berücksichtigen, dass ein neuer Großflughafen insbesondere für Berlin schon vor dem Amtsantritt von Wowereit nicht nur politisch geplant war, sondern dass schon zu Zeiten von Diepgen und Landowsky praktisch an den Vorbereitungen gearbeitet wurde.

Als die Privatisierungsplanungen über Hochtief und den Immobilienkonzern IVG nicht zu einer Einigung führten, nahmen sich der Bund und insbesondere die Länder Berlin und Brandenburg dann der Sache an, nunmehr in öffentlich-rechtlicher Eigenregie.

Damit will ich lediglich mit berücksichtigen, dass da eine Menge Leute unterschiedlichster Parteizugehörigkeit mit am rumwerkeln waren.

 

Als sodann Regierender Bürgermeister von Berlin war Wowereit (der "Mörder" des Traditionsflughafens Tempelhof) in einer Spitzeneinflußposition für die weitere Entwicklung und er duldete parteiintern keinen Widerspruch, wenn die geringste Kritik im eigenen Umfeld sich auch nur zart andeutete, schickte er seinen damaligen Hauptwadenbeißer Sarrazin auf den Kriegspfad. Der war ungehobelt und karrieregeil, also genau der Richtige zum Durchsetzen von Wahnvorstellungen in vielen Berliner Bereichen, nicht nur dem BER.

 

Teilfazit: Wowereit hatte zwar maßgeblichen Einfluß, war aber nicht der Einzige, der bei Ausschreibungen und Planungen Mitverantwortung getragen hat. Seine Vasallen -wie in allen Parteien- haben brav mit abgestimmt und den Schrott abgesegnet, weil ihnen das Risiko ausgetauscht zu werden (und darin waren Wowereit und Sarrazin Spezialisten) persönlich zu folgenschwer erschien.

 

Für Wowereit kommt dann erschwerend hinzu, dass er im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft saß, das aber wohl lediglich als Zusatzeinkommen verstanden hat, ohne dass er meinte, dafür Leistung abliefern zu müssen. Hier liegen meines Erachtens seine hauptverantwortlichen Fehler.

 

Darin saß aber auch der frühere Brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck, der seinen Arbeitsauftrag gleichartig auf sein Zusatzeinkommen reduzierte.

 

Nun zur generellen Haftungsfrage:

Bei politischen Entscheidungen läuft dies anders ab, als wir es im Privatrecht gewohnt sind.

Zunächst werden die allermeisten politischen Entscheidungen nicht von einer Person getroffen (auch wenn sie maßgeblichen politischen Einfluss nehmen kann), sondern von Gremien, in denen abgestimmt wird. Die darin steckenden Teilverantwortungen sind praktisch kaum voneinander abgrenzbar.

 

Zudem gibt es (und da liegt der Schwerpunkt) -absichtlich rechtlich so gewollt- politische Gestaltungsspielräume. Wenn in Nutzung derselben Narreteien veranstaltet werden, so löst dies noch keine persönliche Haftung aus.

Wäre es anders, wäre jeder Staat -auch demokratisch strukturierte- praktisch unregierbar (unlenkbar).

Mit jedem Gesetz, jeder Verordnung, jedem Beschluss mit Außenwirkung tritt man immer irgend einer Gruppe auf die Füße, die dann natürlich immer den Haftungshammer zücken würde, um den/die Verantwortlichen zu "killen".

 

Aus diesem Grunde respektieren unsere Gerichte -Stichwort Gewaltenteilung- diese notwendigen politischen Gestaltungsspielräume.

Sogar das Bundesverfassungsgericht lässt diese unangetastet und beschränkt sich lediglich auf die Fälle, in welchen gegen Verfassungsgrundsätze (Grundgesetzverletzungen) verstoßen wird, hält sich ansonsten aber auftragsgemäß aus diesen politischen Gestaltungsspielräumen heraus.

 

Fazit: Wenn politischer Blödsinn getrieben wird, was leider viel zu häufig geschieht, so ist dadurch die persönliche Haftungsgrenze in aller Regel (die wenigen Ausnahmen würden hier den Rahmen sprengen) nicht überschritten.

 

Praktisch hat es ja auch andere Folgen. Wowereit, der sich ja durch Anweisungsgebundene in früheren Jahren auch gern mal als "geeigneter" Kanzlerkandidat darstellen ließ (ist kein Witz von mir) hält jetzt wenigstens die Klappe und darf sich dank BER nicht mehr in den Vordergrund drängen.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 16 Stunden schrieb jason:

.................................................................

bei dem Preis war noch nicht mal ein Parkplatz dabei ? Oder wäre Dir das dann doch zu teuer geworden ? :lachen::lachen::lachen:

 

Bei 25.000 Teurönchen (pro Person) hätte ich doch gezuckt, wurscht ob mit oder ohne Parkplatz.

Da waren uns die normalen Tribünenplätze doch sympathischer.

 

vor 16 Stunden schrieb jason:

Übrigens: 6 Stationen weiter ohne umsteigen ist das Casino HH.

 

Da bin ich bisher immer direkt mit dem Pkw hin gekommen, obwohl die im unmittelbaren Parkhaus auch ganz schön abgreifen.

 

vor 16 Stunden schrieb jason:

Ob sie Dich im Stones-Outfit rein gelassen hätten ? ? ?

 

jason

 

An dem Tag wahrscheinlich ja, ich war tatsächlich Stones entsprechend durchgestylt.

 

Aber graue Theorie, meine Frau war dabei.

Sie war vor langer Zeit ein mal mit im Casino aus gesellschaftlichen Gründen, weil ein "Geschäftsfreund" in Berlin war und der mit uns unbedingt ins Casino wollte (noch in der Budapester Straße). Er hat über 30.000 DM da gelassen, das Geld war für ihn eigentlich wurscht, aber er war tödlich beleidigt, weil Verlieren nicht zu seinem selbst gestrickten Image passte.

 

Meine Frau hat sich -soweit er es nicht bemerken konnte- im Durchlästern betätigt und fand die zur Schau getragene Scheinwelt des Casinos lächerlich und Croupiers sowie viele andere Gäste behandlungsbedürftig. Es ist nicht ihre Welt, sie verweigert dem das Ernstnehmen und hat mich nie begleitet, weil sie mehr als einmal langweilig findet. :werweiss:

 

Starwind

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vor 8 Stunden schrieb starwind:

 

Zunächst muss man berücksichtigen, dass ein neuer Großflughafen insbesondere für Berlin schon vor dem Amtsantritt von Wowereit nicht nur politisch geplant war, sondern dass schon zu Zeiten von Diepgen und Landowsky praktisch an den Vorbereitungen gearbeitet wurde.

Als die Privatisierungsplanungen über Hochtief und den Immobilienkonzern IVG nicht zu einer Einigung führten, nahmen sich der Bund und insbesondere die Länder Berlin und Brandenburg dann der Sache an, nunmehr in öffentlich-rechtlicher Eigenregie.

Damit will ich lediglich mit berücksichtigen, dass da eine Menge Leute unterschiedlichster Parteizugehörigkeit mit am rumwerkeln waren.

 

Als sodann Regierender Bürgermeister von Berlin war Wowereit (der "Mörder" des Traditionsflughafens Tempelhof) in einer Spitzeneinflußposition für die weitere Entwicklung und er duldete parteiintern keinen Widerspruch, wenn die geringste Kritik im eigenen Umfeld sich auch nur zart andeutete, schickte er seinen damaligen Hauptwadenbeißer Sarrazin auf den Kriegspfad. Der war ungehobelt und karrieregeil, also genau der Richtige zum Durchsetzen von Wahnvorstellungen in vielen Berliner Bereichen, nicht nur dem BER.

 

Teilfazit: Wowereit hatte zwar maßgeblichen Einfluß, war aber nicht der Einzige, der bei Ausschreibungen und Planungen Mitverantwortung getragen hat. Seine Vasallen -wie in allen Parteien- haben brav mit abgestimmt und den Schrott abgesegnet, weil ihnen das Risiko ausgetauscht zu werden (und darin waren Wowereit und Sarrazin Spezialisten) persönlich zu folgenschwer erschien.

 

Für Wowereit kommt dann erschwerend hinzu, dass er im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft saß, das aber wohl lediglich als Zusatzeinkommen verstanden hat, ohne dass er meinte, dafür Leistung abliefern zu müssen. Hier liegen meines Erachtens seine hauptverantwortlichen Fehler.

 

Darin saß aber auch der frühere Brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck, der seinen Arbeitsauftrag gleichartig auf sein Zusatzeinkommen reduzierte.

 

Nun zur generellen Haftungsfrage:

Bei politischen Entscheidungen läuft dies anders ab, als wir es im Privatrecht gewohnt sind.

Zunächst werden die allermeisten politischen Entscheidungen nicht von einer Person getroffen (auch wenn sie maßgeblichen politischen Einfluss nehmen kann), sondern von Gremien, in denen abgestimmt wird. Die darin steckenden Teilverantwortungen sind praktisch kaum voneinander abgrenzbar.

 

Zudem gibt es (und da liegt der Schwerpunkt) -absichtlich rechtlich so gewollt- politische Gestaltungsspielräume. Wenn in Nutzung derselben Narreteien veranstaltet werden, so löst dies noch keine persönliche Haftung aus.

Wäre es anders, wäre jeder Staat -auch demokratisch strukturierte- praktisch unregierbar (unlenkbar).

Mit jedem Gesetz, jeder Verordnung, jedem Beschluss mit Außenwirkung tritt man immer irgend einer Gruppe auf die Füße, die dann natürlich immer den Haftungshammer zücken würde, um den/die Verantwortlichen zu "killen".

 

Aus diesem Grunde respektieren unsere Gerichte -Stichwort Gewaltenteilung- diese notwendigen politischen Gestaltungsspielräume.

Sogar das Bundesverfassungsgericht lässt diese unangetastet und beschränkt sich lediglich auf die Fälle, in welchen gegen Verfassungsgrundsätze (Grundgesetzverletzungen) verstoßen wird, hält sich ansonsten aber auftragsgemäß aus diesen politischen Gestaltungsspielräumen heraus.

 

Fazit: Wenn politischer Blödsinn getrieben wird, was leider viel zu häufig geschieht, so ist dadurch die persönliche Haftungsgrenze in aller Regel (die wenigen Ausnahmen würden hier den Rahmen sprengen) nicht überschritten.

 

Praktisch hat es ja auch andere Folgen. Wowereit, der sich ja durch Anweisungsgebundene in früheren Jahren auch gern mal als "geeigneter" Kanzlerkandidat darstellen ließ (ist kein Witz von mir) hält jetzt wenigstens die Klappe und darf sich dank BER nicht mehr in den Vordergrund drängen.

 

Starwind

Hallo Starwind - Danke für deine Analyse! Habe mir zu dem Thema auch noch mal den Spiegel Artikel zum BER durchgelesen. Klingt alles unfassbar, ist aber leider Realität...

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Schwennie wollte gern wissen, wo denn im Glücksspielstaatsvertrag das Verbot der Onlinespiele stände.

 

Der Deutsche Lotto- und Totoblock und Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder (CDU) haben vor einem Scheitern des neuen Glücksspielstaatsvertrags gewarnt. Werde das Vertragswerk nicht ratifiziert, blieben Sportwetten weiter im Graubereich und andere illegale Glücksspiele könnten weiterhin nicht staatlich kontrolliert werden, sagte Torsten Meinberg von der Lotto-Gesellschaft Hamburg am Montag in Magdeburg.

Die jetzigen Regelungen zum Glücksspiel könnten mit den neuesten Entwicklungen mit Online-Casinos und ausländischen Anbietern kaum noch Schritt halten und müssten daher angepasst werden, sagte Schröder. Sachsen-Anhalt stehe zu den in monatelangen Verhandlungen zäh errungenen Kompromiss der Bundesländer.

Die Neuregelungen sind umstritten. Mit ihnen soll die Hängepartie mit Sportwetten beendet werden. Bisher werden die Anbieter im Land nicht reguliert, aber geduldet; in Zukunft würden sie legalisiert. Online-Glücksspiele, die im Gesamtmarkt besonders stark wachsen, blieben hingegen verboten. Dagegen richtet sich auch die Hauptkritik. Das ifo-Institut etwa konstatierte: Durch den Staatsvertrag werde "der nicht regulierte Glücks- und Gewinnspielmarkt befördert und damit das Gegenteil einer Kanalisierung erreicht".

Der neue Vertrag soll im Januar 2018 in Kraft treten. Sachsen-Anhalt würde dann Funktionen der Aufsicht und die Sperrdatei zentral übernehmen. Doch die Änderungen drohen am Rückzug mehrerer Bundesländer zu scheitern. Wird das Regelwerk nicht ratifiziert, laufen die alten Regeln weiter und es wären neue Verhandlungen nötig. Lotto hat ein Lotteriemonopol in Deutschland. Rund 40 Prozent der Gewinne fließen der Gesellschaft zufolge an gemeinnützige Zwecke und die Länderhaushalte.

Quelle: ISA-Casinos

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vor 11 Stunden schrieb yordan83:

Hallo Starwind - Danke für deine Analyse! Habe mir zu dem Thema auch noch mal den Spiegel Artikel zum BER durchgelesen. Klingt alles unfassbar, ist aber leider Realität...

 

Hallo Yordan,

 

nur noch in aller Kürze -ohne philosophischen Anfällen meinerseits zu frönen- folgende Ergänzung von mir.

Dass es ständig zu diesen "Unfassbarkeiten" (sehe ich ebenso) kommt, liegt daran, dass Menschen so sind, wie sie eben sind.

Man kann die aktuelle Gruppe der Entscheider/innen gegen ihre vehementesten Kritiker/innen austauschen, es werden einige Einzelprobleme dann anders gelöst werden, im Großen entwickelt sich aber alles wieder mittelfristig in das alte Grundgefüge hinein.

Soweit unsere deutsche Geschichte vorübergehend in Extrema ausgeartet ist, hat dies zu noch unfassbareren Folgen geführt.

 

Starwind

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  • 2 weeks later...
vor 12 Stunden schrieb FavRad:

Parodyproject.com

Schöne Melodien am Morgen, und der Text erst :dance:

enjoy!

Ich mag besonders ''Sounds of..... science'' und ''The boxer'' (lie lie lie). Einfach stark.

 

LG an alle, die das Leben nicht so ernst nehmen.

FavRad

 

Ich werde die schönen Originale von Simon & Garfunkel jetzt nie wieder unbelastet genießen können.

Aber da komm' ich durch. :)

 

LG

Starwind

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vor 37 Minuten schrieb sachse:

 

Als junger Mann war ich auch mal Steher.

Ich durfte dabei zwar sitzen aber auf einem Rad und mit bis zu 80kmh hinter

einem Schrittmachermotorrad her zu fahren, ist auch nicht nur Vergnügen.

Warum es Steherrennen heißt und es sogar Weltmeisterschaften gibt,

weiß ich immer noch nicht.

 

Steht man da im Sprint nicht auf den Pedalen?

 

Ich bin zu der Zeit lieber auf dem Motorrad gefahren (ohne Steher dahinter), mit Einführung der Helmpflicht hat es mir aber keinen Spaß mehr bereitet (Schei.. Miefbunker). War zwar grundsätzlich sinnvoll, aber nicht "meine Welt", zu "Easy-Ridern" passt das nicht.

free and easy............................

 

Meine alten Fransen-Wildlederjacken habe ich noch, sie passen sogar weiterhin, sind aber nur noch zu sehr besonderen Anlässen vertretbar.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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Es ist tatsächlich für Außenstehende ziemlich missverständlich:

Die, welche auf den Pedalen stehend Stehversuche machen, um dem Gegner die ungünstigere Führungsposition aufzuzwingen, das sind die Sprinter.

Dagegen sind die hinter dem Motorrad die schnellsten im Bahnradsport und heißen Steher.

Habe nun endlich mal nachgesehen. Das Wort Steher kommt aus dem Englischen "to stay" und bedeutet so viel wie "dran bleiben" oder "dabei bleiben".

Der Radsportler versucht, wegen des Windschattens so nahe wie möglich hinter dem Schrittmachermotorrad zu bleiben. Durch eine Rolle quer hinter

dem Motorrad wird der Fahrer auf Abstand gehalten. Wenn der Abstand zu groß wird, bekommt er den vollen Fahrtwind ab und fällt zurück.

Daher stammt der Ausdruck "von der Rolle sein". 

 

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vor 16 Stunden schrieb starwind:

 

Ich werde die schönen Originale von Simon & Garfunkel jetzt nie wieder unbelastet genießen können.

Aber da komm' ich durch. :)

 

LG

Starwind

lustig, gerade mit DEINER Reaktion habe ich gerechnet :winken:Die sind richtig gut, nicht wahr? Wenn er das hört, wird er tweeten?

 

""Ich bin zu der Zeit lieber auf dem Motorrad gefahren (ohne Steher dahinter), mit Einführung der Helmpflicht hat es mir aber keinen Spaß mehr bereitet (Schei.. Miefbunker). War zwar grundsätzlich sinnvoll, aber nicht "meine Welt", zu "Easy-Ridern" passt das nicht.

free and easy........""

 

vow, ich auch. Und den Helm habe auch ich gehasst.

Das war meine. Leider mit Scheibe, sonst hätte ich sie bei höheren Geschwindigkeiten nicht halten können, und die Sitzposition schön tief für meine kurzen Beinchen :werweiss:

 

LG

FavRad

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Vf750 Custom.jpg

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vor 1 Stunde schrieb sachse:

 

Glück gehabt.

Motorräder sind Genickbrecher!

Easy Rider ist m.M. nach nur als Film schön.

"Die Besten sterben jung"

Falsch; die Dummen sterben jung.

 

 

 

 

Ganz Unrecht hast du nicht ,hab 2 unfälle hinter mir bei beiden mehr glück als verstand.siehe bilder

die fotos sind vom letzen unfall, 2x nicht schuld gegnerriche versicherung hat immer voll gezahlt +schmerzenzgeld.

habe sie vor ein paar jahren verkauft aber nur weil meine frau ein angsthase ist und als sozius keinen spaß hat.

Vor Unfall.jpg

Nach Unfall.jpg

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vor einer Stunde schrieb sachse:

Glück gehabt.

Motorräder sind Genickbrecher!

Easy Rider ist m.M. nach nur als Film schön.

 

Der Film hat doch lediglich einem bestimmten Lebensgefühl, das sich damals auf grund der äußeren Umstände entwickelt hat, Ausdruck verliehen.

Ich fand diese Lebenseinstellung als Jugendlicher toll und habe mich bis heute nicht davon gelöst, weil ich darin immer noch anständigere Werte verkörpert sehe als in den Alternativen, die sich nachfolgende Generationen gesucht haben. Diese Alternativen waren dann lediglich geeignet - zumindest bei mir- pure Langeweile auszulösen.

Ich fand nicht nur den Film schön, ich genieße zumindest Teile dieses Lebensgefühls noch heute. Und dabei bleibt's ! Basta !

 

Natürlich liegt ein zusätzliches Risiko im Motorradfahren. Aber das kalkulierte Risiko gehört zum Leben, zuweilen sogar das nicht kalkulierbare. Wie öde wäre das Leben, wenn alles auf Bio, Laktoseintoleranz, Veganismus, sonstige Abstinenz und Beamtensicherheit reduziert würde ?

 

vor einer Stunde schrieb sachse:

"Die Besten sterben jung"

Falsch; die Dummen sterben jung.

 

Nicht meine Lebensauffassung.

Lieber genußvoll auch mal Fehler begangen und dafür bezahlt, als ein langweiliges Leben bis ins hohe Alter durcherduldet zu haben.

Übrigens ist Keith Richards 73, also geben nicht alle von den Besten vorzeitig den Löffel ab. :fun2:

 

Starwind

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