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Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb Silberdollar:

Und ganz aktuell dieser hinterlistige Minister-Plan:

  • Ihre Wertgegenstände beschlagnahmt!

Am 29. Mai 2016 wurde ein 10-Punkte-Plan bekannt. Ausgearbeitet vom Finanzminister Nordrhein-Westfalens Norbert Walter-Borjans und SPD-Vize Torsten Schäfer-Gümbel.

Laut Plan müssen Sie künftig die ...

  • ... Herkunft nachweisen für all Ihre Werte außerhalb des Banken-Systems. Wie etwa Luxus-Uhren, Kunst, Diamanten, Goldbarren, Bargeld. Alles eben, was interessantist für Behörden. Gelingt Ihnen der Nachweis nicht, wird gegebenenfalls ...

  • ... Ihr Eigentum eingezogen.

Erschreckend dabei, wie frech die Urheber uralte Rechts- Grundsätze aushebeln: „Wir kehren die Beweislast einfach um!“, frohlockt Schäfer-Gümbel.

Und während sie Ihnen in die Tasche greifen, faseln die Täter zur Begründung etwas von „Steuer-Gerechtigkeit“. Doch Fakt ist:

Bürgerliche Rechte werden mitten in Europa, mitten in Deutschland über Bord geworfen.

Aber warum das alles ...? Nun offensichtlich ...

... brauchen die Herren mehr Geld, als sie uns verraten. Denn sie wissen sehr genau, dass außer dem Brexit weitere gewaltige Umbrüche anstehen.

 

vor 20 Stunden schrieb mike cougar:

 

 

Gibt es dazu irgendwelche Quellen ? Würde es gerne mal nachlesen.

 

Diese Fundstelle würde auch mich sehr interessieren.

 

Die Wahrscheinlichkeit zur Durchsetzung solchen juristischen Blödsinns (Beweislastumkehr hinsichtlich des Eigentumserwerbs) ist allerdings gering. Selbst wenn sie an Gesetzesänderungen denken, stände dies in diametralem Widerspruch zu unserem gesamten Rechtssystem und könnte nach aktueller Rechtslage vor den Gerichten, einschließlich dem Bundesverfassungsgericht, niemals Bestand haben. Glücklicherweise leben wir hier nicht in der Türkei.

Wer so etwas als deutscher Politiker öffentlich auch nur andenken würde, würde sich damit als Vollidiot outen.

 

Für jede Form der Eingriffsverwaltung liegt die Beweislast zweifelsfrei bei der öffentlichen Hand.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben (bearbeitet)

Habe jetzt mal selbst recherchiert

 

Habe bis auf diesen 10 Punkte Plan nichts über Google gefunden. Frage mich woher Silberdollar diese Informationen hat.

 

Zitat

Die Kernaussagen des Zehn-Punkte-Plans

1. Schäuble drängt Panama, dem internationalen automatischen Informationsaustausch in Steuersachen beitreten. Wenn Panama nicht rasch kooperiert, will Schäuble dafür eintreten, bestimmte in Panama getätigte Finanzgeschäfte international zu ächten.

2. Die verschiedenen nationalen und internationalen "schwarzen Listen" mit Steueroasen sollen vereinheitlicht werden. Die Federführung soll einer internationalen Organisation übertragen werden.

3. Schäuble will erreichen, dass weltweit möglichst alle Staaten und Gebiete den neuen Standard für den automatischen Informationsaustausch umsetzen, der 2017 beginnen soll.

4. Der automatische Informationsaustausch soll einen Überwachungsmechanismus bekommen.

5. Schäuble setzt sich weltweit für Register der wirtschaftlich Berechtigten von Firmen ein, um die Hintermänner von Unternehmenskonstruktionen transparenter zu machen.

6. Nationale Transparenz-Register sollen nach Schäubles Willen weltweit systematisch vernetzt werden. Steuerverwaltungen sollen Zugriff auf Geldwäscheregister bekommen.

7. Anbieter von Steuersparmodellen sollen verpflichtet werden, diese den Steuerbehörden offen zu legen.

8. Schäuble will schärfere Verwaltungssanktionen für Unternehmen einführen.

9. Die Verjährung von Steuerhinterzieher soll erst einsetzen, wenn ein Steuerpflichtiger seinen bestehenden und neuen Meldepflichten für Auslandsbeziehungen nachgekommen ist.

10. In Deutschland will Schäuble die Maßnahmen gegen Geldwäsche verstärken. Nach den bereits eingeführten strengeren Regeln gegen Geldwäsche im Finanzsektor zielt Schäuble nun auf den gewerblichen Bereich. Dessen Kontrolle ist hierzulande allerdings Sache der Bundesländer

 

 

 

Wenn man unter Borjans 29.5.16, 10 Punkte Plan sucht gibt es noch einen 15 Punkte Plan, der aber auch keine Auskunft darüber gibt, ob ein Herkunfts-Nachweis für Luxusartikel, Gold und Bargeld geführt werden muß. In diesem 15 Punkte Plan werden nur Maßnahmen nach der Silvesternacht, sowie Integration von Ausländern und innere Sicherheit festgehalten.

 

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo starwind,
 

Dein Zitat :

Zitat

 

Selbst wenn sie an Gesetzesänderungen denken, stände dies in diametralem Widerspruch zu unserem gesamten Rechtssystem und könnte nach aktueller Rechtslage vor den Gerichten, einschließlich dem Bundesverfassungsgericht, niemals Bestand haben. Glücklicherweise leben wir hier nicht in der Türkei.

Wer so etwas als deutscher Politiker öffentlich auch nur andenkt outet sich als Vollidiot.

 

 

 

 

Zu unserem Rechtssystem ???

 

Mittlerweile Pfeifen es ja schon die Spatzen von den Dächern, das wir kaum noch ein demokratisches Rechtssystem mehr haben.

Dazu könnte ich enorm viele Beispiele anführen, die dies Felsenfest untermauern !!!

Du kennst meine Einstellungen zu dem Thema und auch meine Auslassungen dazu in mehreren Artikeln.

Hat aber nichts mit " Verschwörungstheorien " zu tun, sondern mit Helmuts Markwort Worten gesprochen : mit „Fakten, Fakten, Fakten ( Der Werbespruch des Focus  ).

 

Dein Zitat :

Zitat

einschließlich dem Bundesverfassungsgericht, niemals Bestand haben

 

Bundesverfassungsgericht ???

Wir haben und können gar keines haben.......

 

Da wir gar keine Verfassung haben, können wir auch kein Bundesverfassungsgericht haben. Das ist nun mal FAKT !

( Wir haben ein Grundgesetz, das uns nach dem 2. Weltkrieg von den Siegermächten diktiert wurde, dies ist aber keine Verfassung. Im Grundgesetz selbst steht, wann und unter welchen Voraussetzungen sich DEUTSCHLAND eine Verfassung geben darf. Da steht nämlich ganz explizit, das dies erst der Fall sein kann, wenn Deutschland in allen seinen Teilen wieder vereint ist. Es hat aber bis zum heutigen Tage, nie eine Wiedervereinigung gegeben.)

Da wir aber aber ein angebliches Bundesverfassungsgericht haben, gehe ich mal davon aus, das bei einer Rechtsstaatlichkeit der " Verein " als illegal Eingestuft worden wäre.

Diese Rotröcke befolgen ja nur die Stimme ihres Herrn aus dem Hintergrund

 

Blechschild Nostalgieschild Grammophon Hund Stimme seines Herrn His Masters Voice Schild Werbeschild

 

Da dieses " Gremium " -so wollen wir es mal nennen-, die Einflüsterungen von ihren jeweiligen politischen Verbänden von denen sie Delegiert wurden, umsetzen müssen, sind sie nicht einmal in ihrer Urteilsfindung frei.

( der ganze Parteienfilz spiegelt sich da wider )

 

Auch da gibt es genügend Beweise :

Soldaten sind Mörder

das sogenannte Kreuzverbot

Kopftuchverbot

Auslandseinsatz der Bundeswehr

Stabilitätspakt/ Bankenrettung

Vertrag von Lissabon

und noch viele, viele andere Kuriositäten.....................

Mal schauen wie angebliches Recht gesprochen wird, wenn es um CETA und TTIP usw. geht

 

das alles hat mit einer demokratischen Rechtssprechung, nichts mehr gemein

 

Dein Zitat :

Zitat

Glücklicherweise leben wir hier nicht in der Türkei.

 

Da hast Du Recht......

 

Aber in einer Bananenrepublik.

Wir sind der 51 Bundesstaat/ Kolonie von der USA.

Laut Obama bis 2099 !

( Wir sind seit 1945 niemals souverän gewesen/ Ex-Innenminister/ Finanzminister Schäuble )

 

Dein Zitat :

Zitat

Wer so etwas als deutscher Politiker öffentlich auch nur andenkt outet sich als Vollidiot.

 

Mich erschüttert hier nichts mehr und Vollidioten und Kriegstreiber, gibts in unsererm Hofschranzenstadl 

genügend.

Und wer sich für die Lieferung von Kriegswaffen in Krisen bzw. Kriegsgebieten stark macht und sie fördert, gehört für mehrere Jahre in den Knast gesteckt-ohne Bewährung !!!

Säbelrasseln und Kriegsgeschrei haben wir schon genug an der neuen " Ostfront ".

( ähnliche Äußerung von Walter Steinmeier/ Außenminister )

 

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Fritzl:

Hallo starwind,
...............................................
Bundesverfassungsgericht ???

Wir haben und können gar keines haben.......

.................................................

Da wir gar keine Verfassung haben, können wir auch kein Bundesverfassungsgericht haben. Das ist nun mal FAKT !

................................................

( ähnliche Äußerung von Walter Steinmeier/ Außenminister )

................................................

Gruß Fritzl

 

Hallo Fritzl,

 

ich kenne Deine außergewöhnliche politische Betrachtungsweise natürlich aus Deinen Beiträgen, jedoch teile ich sie nicht mal ansatzweise.

 

Auf der Basis Deiner "Denke" müsstest Du allerdings konsequenter bleiben. Wenn wir angeblich mangels wirksamer "Verfassung" gar kein Bundesverfassungsgericht haben können sollen, dann können wir auch keinen Außenminister haben. :P

 

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb Silberdollar:

Die Information wurde mir zugespielt von einer Adresse, die ich für

vertrauenswürdig halte.

 

 

Informationen ungeprüft veröffentlicht. So werden schnell mal Gerüchte in die Welt gesetzt.

Vielleicht doch besser mal vorher überpüfen, ob das stimmt, was Dein Bekannter Dir zusendet.

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
Geschrieben
Am 14.7.2016 um 21:39 schrieb sachse:

Wenn ich "Experte" höre, bin ich von Hause aus skeptisch.

Zum Glück bin ich zwar noch ohne Schulden aber total "mause".

 

sachse

 

Moin Sachse,

hast du in den letzten Jahrzenten, wo du auf Tournee warst, dich eigentlich wie ein Selbstständiger verhalten, sprich:

private Krankenversicherung

private Rentenvewrsicherung

und alles zu 100% aus eigener Tasche bezahlt.

 

Oder warst zusätzlich noch wo in einem Arbeitsverhältnis mit ener Firma?

 

Geschrieben
Am 14.7.2016 um 21:39 schrieb sachse:

.............................

Zum Glück bin ich zwar noch ohne Schulden aber total "mause".

 

sachse

 

Servus,

 

wenn Du ein Flüchtling wärst, dann hättest Du ausgesorgt, Wohnung, Geld und noch allerlei Unterstützungen wären Dir sicher:D

 

LG

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb suchender:

Servus,

 

wenn Du ein Flüchtling wärst, dann hättest Du ausgesorgt, Wohnung, Geld und noch allerlei Unterstützungen wären Dir sicher:D

 

LG

 

Und wenn er Grundsicherung bekommen würde, hätte er genau so viel, wie der Flüchtling. Kann aber sein, dass ein Flüchtling in Ungarn mehr bekommt, das weiß ich natürlich nicht.  :P

Geschrieben

Warum sollte denn so ein 10-Punkte Plan nicht machbar sein,

ebenso die Beweisumkehr ?

So ein Gesetz ist doch Ruck Zuck durchgewunken, am besten

während der Olympiade, dann merkts sowieso keiner.

Oder die moderate Version : Durchführungsverordnung.

 

Natürlich sind Uhren und Brillis ab 30.000,-- von dieser Regelung

ausgenommen, ebenso Goldbarren ab 1 KG.

Wird dann als "Treu und Glauben" Sonderregelung verkauft.

Der Finanzadel und die Upperclass bekommt dadurch nicht ans Bein gepinkelt, aber

die Mehrzahl der kleinen Fische werden dann legal "entgrätet" und in Dosen eingemacht.

 

Klappt doch heute schon prima :

Siehe Stromrechung. Da sind oben verschiedene Positionen, auch eine Stromsteuer.

Dann kommt die Zwischensumme. Darauf wird dann die Mehrwertsteuer erhoben.

 

ALSO : Auf die Stromsteuer kommt noch mal die Mehrwertsteuer.

Eine Steuer auf Steuern, ach, ist das schön.

Alle zahlen das sehr gerne, weil  : keiner regt sich ja darüber auf.

Wir zahlen sehr gerne Steuern auf Steuern, warum denn nicht.

Wir können uns das leisten !

 

Deshalb würde so ein 10-Punkte Plan auch in der Bevölkerung sehr große

Zustimmung finden, ohne Zweifel .....

 

 

Geschrieben

Das ist beim Benzinpreis nicht anders.

 

62 % vom Literpreis gehen für Steuern an den Staat, die da wären

 

-Beitrag an den Erdölbevorratungsverband

-Ökosteuer

-Energiesteuer

-Mwst.

 

Hier haben wir sogar 2 Steuern, wo dann nochmals die Mwst. drauf geschlagen wird.

 

Unsere Bundesregierung hat die rote Linie schon lange überschritten. Perverse Steuerpolitik ist für unser Finanzministerium noch geschmeichelt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Antipodus:

 

Und wenn er Grundsicherung bekommen würde, hätte er genau so viel, wie der Flüchtling. Kann aber sein, dass ein Flüchtling in Ungarn mehr bekommt, das weiß ich natürlich nicht.  :P

Du machst mir Spaß! Viktor baut Zäune an den Grenzen, wo Flüchtlinge herein wollen und dann gibt es noch Lager für Flüchtlinge, welche schon in Ungarn sind. Diese sind nahe an der Grenze zu Österreich, und wenn dann welche von ihnen sich auf den Weg machen in Richtung Österreich und wenn die dann aufgegriffen werden zB von den österreichischen Soldaten, dann weigert Viktor sich, diese Flüchtlinge zurückzunehmen, der ist schlau. Aber die wollen eh nicht zurück, denn ich glaube nicht, dass es in HU Geld gibt, da sind wir Österreicher und die Deutschen schon viel spendabler, bei uns gibts sogar Schilder "WELCOME REFUGEES":winki1:

Geschrieben

Es ist überhaupt komisch, ich bin zB von Österreich nach Ungarn gezogen, weil ich mit meiner bescheidenen Pension, nach einem langen Arbeitsleben, es mir nicht leisten kann, in Österreich zu leben. Andere kommen nach Österreich, weil sie so arm sind, und leben dann da wie die Maden im Speck, denn sie bekommen alles, was sie brauchen.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb suchender:

Es ist überhaupt komisch, ich bin zB von Österreich nach Ungarn gezogen, weil ich mit meiner bescheidenen Pension, nach einem langen Arbeitsleben, es mir nicht leisten kann, in Österreich zu leben. Andere kommen nach Österreich, weil sie so arm sind, und leben dann da wie die Maden im Speck, denn sie bekommen alles, was sie brauchen.

 

Das Leben geht manchmal komische Wege, aber um noch einmal auf sachse zurück zu kommen. Er hat im Leben schon so viel indirekte Steuern bezahlt, dass er sich nicht schämen muss, Grundsicherung zu beantragen. Das steht jedem zu und da Stolz ins Spiel zu bringen, ist in meinen Augen Dummheit.

Geschrieben
Am 20.7.2016 um 10:30 schrieb Maximus:

Moin Sachse,

hast du in den letzten Jahrzenten, wo du auf Tournee warst, dich eigentlich wie ein Selbstständiger verhalten, sprich:

private Krankenversicherung

private Rentenvewrsicherung

und alles zu 100% aus eigener Tasche bezahlt.

 

Oder warst zusätzlich noch wo in einem Arbeitsverhältnis mit ener Firma?

 

 

Ich war bei der AOK "freiwillig versichert". Das gibt es.

Nach Eintritt in die Rente bin ich nun ein normaler versicherter Rentner.

 

sachse

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb sachse:

 

Ich war bei der AOK "freiwillig versichert". Das gibt es.

Nach Eintritt in die Rente bin ich nun ein normaler versicherter Rentner.

 

sachse

da hast Du ja alles "richtig" gemacht, im Gegensatz zu denjenigen, die auf die private Krankenversicherung setzen/gesetzt haben.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb kesselman:

da hast Du ja alles "richtig" gemacht, im Gegensatz zu denjenigen, die auf die private Krankenversicherung setzen/gesetzt haben.

 

Na, das kann ich so nicht "unterschreiben".

Wenn man inhaltlich die Leistungen der privaten Krankenversicherer mit denen der Pflichtversicherer vergleicht, fallen die Leistungen der Letzteren aber ziemlich armselig aus (obwohl die Privaten natürlich teurer sind).

 

Ich hatte anläßlich von Sportunfällen das zweifelhafte Vergnügen, dies direkt zu erfahren. Einbettzimmer, Superfresschen, individuelle Betreuung durch Ärzte und "Fresschen-Managerin", Krankenhaustagegeld und diverses mehr  hätte ich nicht eintauschen wollen gegen das, was ich in den Abteilungen gesehen habe, wo die Pflichtversicherten untergebracht waren.

Bemerkenswert fand ich insbesondere das Fresschen- und Getränkeangebot bei den Pflichtversicherten.

Als ich mit einem Arzt darüber sprach, bekam ich inhaltlich folgende Antwort: "Wenn wir hier dasselbe hinstellen würden wie bei Ihnen, würden per Handy informiert nach 10 Minuten hier ganze "fremdländische" Familienclans einfallen und sofort alles leerfressen. Sollten sie tatsächlich etwas nicht schaffen, würden sie uns noch nach einer Doggy-Box fragen, um den Rest auch noch mitzunehmen. Haben wir alles in der Anfangsphase ausprobiert. Daher ist die Abteilung, in der Sie sich befinden auch notgedrungen abgeschlossen."

 

Starwind

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb starwind:

 

Na, das kann ich so nicht "unterschreiben".

Wenn man inhaltlich die Leistungen der privaten Krankenversicherer mit denen der Pflichtversicherer vergleicht, fallen die Leistungen der Letzteren aber ziemlich armselig aus (obwohl die Privaten natürlich teurer sind).

 

Ich hatte anläßlich von Sportunfällen das zweifelhafte Vergnügen, dies direkt zu erfahren. Einbettzimmer, Superfresschen, individuelle Betreuung durch Ärzte und "Fresschen-Managerin", Krankenhaustagegeld und diverses mehr  hätte ich nicht eintauschen wollen gegen das, was ich in den Abteilungen gesehen habe, wo die Pflichtversicherten untergebracht waren.

Bemerkenswert fand ich insbesondere das Fresschen- und Getränkeangebot bei den Pflichtversicherten.

Als ich mit einem Arzt darüber sprach, bekam ich inhaltlich folgende Antwort: "Wenn wir hier dasselbe hinstellen würden wie bei Ihnen, würden per Handy informiert nach 10 Minuten hier ganze "fremdländische" Familienclans einfallen und sofort alles leerfressen. Sollten sie tatsächlich etwas nicht schaffen, würden sie uns noch nach einer Doggy-Box fragen, um den Rest auch noch mitzunehmen. Haben wir alles in der Anfangsphase ausprobiert. Daher ist die Abteilung, in der Sie sich befinden auch notgedrungen abgeschlossen."

 

Starwind

dann habe ich doch noch etwas, was Du sicherlich "unterschreiben" kannst:

Ich bin gesetzlich versichert und habe eine Krankenhauszusatzversicherung, Einbettzimmer,Chefarztbehandlung  und alle anderen Vergünstigungen, für 50 € monatlich.

Die garantiert mir die gleichen Leistungen, die Du mit der privaten Krankenversicherung auch hast, ausser natürlich Krankenhaustagegeld.

Makaber für mich war bei meinen Krankenhausaufenthalten immer wieder,  mitzubekommen, dass z.B. TV und Telefon für mich immer kostenfrei war, Tageszeitung inclusive, Kassenpatienten mussten dafür löhnen.

 

kesselman

 

Geschrieben

Ich war in meinem Leben nur 1x im Krankenhaus, als mich ein Bekloppter 1987 beinahe umgebracht hätte und ausgerechnet da war ich nicht versichert.

Das hat mich 3 Wochen lang täglich etwa 335 DM gekostet. Dafür waren die erforderlichen Operationen inklusiv.

Später war ich relativ preiswert versichert und für alle für mich wichtigen Untersuchungen usw. habe ich einfach nachgefragt, wie viel ich zuzahlen muss,

um wie ein Privater behandelt zu werden.

 

sachse

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb sachse:

 

Ich war bei der AOK "freiwillig versichert". Das gibt es.

Nach Eintritt in die Rente bin ich nun ein normaler versicherter Rentner.

 

sachse

 Um bei der AOK als Selbständiger eine freiwillige Krankenversicherung abzuschließen, muss das Einkommen nachgewiesen werden, danach richtet sich dann die Beitragshöhe.

Was hast du denen vorgelegt, oder hast du freiwillig den Höchstbeitrag bezahlt und gut wars.

Aber dann hättest du dich gleich Privat versichern können, dort geht aber ohne Einkommemsnachweise auch nicht.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb kesselman:

dann habe ich doch noch etwas, was Du sicherlich "unterschreiben" kannst:

Ich bin gesetzlich versichert und habe eine Krankenhauszusatzversicherung, Einbettzimmer,Chefarztbehandlung  und alle anderen Vergünstigungen, für 50 € monatlich.

Die garantiert mir die gleichen Leistungen, die Du mit der privaten Krankenversicherung auch hast, ausser natürlich Krankenhaustagegeld.

Makaber für mich war bei meinen Krankenhausaufenthalten immer wieder,  mitzubekommen, dass z.B. TV und Telefon für mich immer kostenfrei war, Tageszeitung inclusive, Kassenpatienten mussten dafür löhnen.

 

kesselman

 

Jep, das unterschreibe ich.

Eine solche "Wahlleistungszusatzversicherung" habe ich ebenfalls, auch in der von Dir genannten Preisgrößenordnung.

Bei der privaten Grundversorgung muss ich aber erheblich mehr abdrücken. Meines Wissens war das auch unabänderlich, da ich schon als wissenschaftlicher Assistent seinerzeit an der Uni mehr verdient habe, als für die Pflichtversicherung zulässig war. Das ist dann Zeit meines Berufslebens auch so geblieben.

 

Starwind

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Sven-DC:

 Um bei der AOK als Selbständiger eine freiwillige Krankenversicherung abzuschließen, muss das Einkommen nachgewiesen werden, danach richtet sich dann die Beitragshöhe.

Was hast du denen vorgelegt, oder hast du freiwillig den Höchstbeitrag bezahlt und gut wars.

Aber dann hättest du dich gleich Privat versichern können, dort geht aber ohne Einkommemsnachweise auch nicht.

 

1990 habe ich eine GmbH gegründet, mit der ich das Wasserschloss Westerburg bewirtschaftet habe. 

Wegen fehlender Gewinne habe ich nur den Mindestbeitrag bei der AOK gezahlt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb sachse:

 

1990 habe ich eine GmbH gegründet, mit der ich das Wasserschloss Westerburg bewirtschaftet habe. 

Wegen fehlender Gewinne habe ich nur den Mindestbeitrag bei der AOK gezahlt.

 

 

Ich habe mich gerade informiert über das Wasserschloss Westerburg. Das ist ja ein riesiger Komplex, wo offensichtlich jetzt bzw. möglicherweise auch schon damals ein Hotel existierte.  Als Du damals der Eigentümer warst, bestand da schon das Hotel ?

 

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb mike cougar:

Ich habe mich gerade informiert über das Wasserschloss Westerburg. Das ist ja ein riesiger Komplex, wo offensichtlich jetzt bzw. möglicherweise auch schon damals ein Hotel existierte.  Als Du damals der Eigentümer warst, bestand da schon das Hotel ?

 

Optisch sieht das Wasserschloss so aus, wie ich es verkauft habe.

Mir war klar, dass es dauerhaft nur mit einem Hotelbetrieb rentabel zu gestalten ist. Die Gastronomie allein reicht nicht.

Mein ganzes Geld war aber für die Restaurierung, Gastronomie usw. drauf gegegangen und ich hätte ein Hotel nur mit

Kredit aufbauen können. Davor hatte ich Angst, weil im Falle des Scheiterns alles weg gewesen wäre. So habe ich beim

Verkauf wenigstens die gute Hälfte meiner Investitionen zurück bekommen.

Der Käufer hat inzwischen ca. 10 Mios reingesteckt und sucht für 15 Mios einen Käufer. Rentabel ist der Laden inzwischen

aber trotzdem schwer verkäuflich. Die Verkaufsabsicht ist auch nicht der Geschäftsgang sondern 15 Jahre Kampf mit der

Denkmalpflege, sonstigen Behörden, Personal usw. Das Eigentümerehepaar möchte nun endlich in Ruhe alt werden.

 

sachse

Geschrieben (bearbeitet)

Hattest Du denn damals vor in die Gastronmie und Hotellerie zu wechseln ?  Was hat dich ursprünglich dazu bewogen, solch ein riesen Objekt zu kaufen ? Hattest Du damals nicht mit den Auflagen der Denkmalpflege in diesem Ausmaß gerechnet ? Oder bist Du etwas kopflos in dieses Abenteuer gestolpert ?

 

Wenn ich einige Millionen zur Investition zur Verfügung hätte, würde ich nur einfache Tätigkeiten mit wenig Arbeitszeit und viel Profit anvisieren, wie z.Bsp, Waffenhändler, Zuhälter oder Schlepper...................Ne, war nur Spaß:lachen:

 

Ja, ist schon nicht einfach seine Millionen zu ordentlichen Konditionen zu investieren. Und wenn man, wie bei Dir die Hälfte verliert, dann ist das schon bitter.

 

 

 

 

bearbeitet von mike cougar

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