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Betrug bei Onlinepoker


suchender

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Für alle Interessierten, hier ein Bericht, den ich von "pressetext austria" erhalten habe:

Sicherheitslücke: Millionenbetrug beim Onlinepoker

Gauner konnten durch Softwarefehler in die Karten der Mitspieler schauen

Canberra (pte/03.10.2008/13:50) - In Australien ist ein Fall von Betrug beim Onlinepoker aufgeflogen. Der junge Pokerfan Michael Josem hat in detektivischer Kleinarbeit die entscheidenden Hinweise zusammengetragen, die schließlich zur Aufdeckung der kriminellen Machenschaften bei zwei bekannten Onlinepoker-Webseiten in Australien geführt haben. Insgesamt zehn Mio. Dollar ergaunerten sich Mitarbeiter der Pokeranbieter dadurch, dass sie in die Karten des Gegners schauen konnten. Über drei Jahre hinweg sollen die Gauner auf diese Weise ihre Opfer abgezockt haben, berichtet die australische Zeitung Sydney Morning Herald

Ermöglicht wurde der Betrugsfall durch eine Sicherheitslücke in der Software der Pokerplattform. Über einen Cheat war es möglich, die Karten der Mitspieler am Tisch einzusehen. Die betrügenden Spieler hatten somit keine Probleme, die Partien zu gewinnen. Zum Verhängnis wurde den Kriminellen aber offensichtlich die Gier, denn dadurch kam Josem ihnen auf die Spur. Er hat die Statistiken von den erfolgreichen Spielern unter die Lupe genommen und festgestellt, dass einige Accounts überdurchschnittlich viel Geld erspielt haben. Ein Pokerspieler beispielsweise konnte 300.000 Dollar mit nur 3.000 gespielten Händen gewinnen. Im Schnitt ging er bei 13 von 14 Händen als Sieger hervor. "Die Chance, eine derart gute Erfolgsquote aufweisen zu können, ist ebenso groß wie die Chance, sechs Mal hintereinander im Lotto zu gewinnen", sagt Josem.

Josems Daten führten schließlich zu einer Untersuchung durch die Kahnawake Gaming Commission, die Online-Casinos in Australien lizenziert. Im Rahmen der Nachforschungen konnten die Unregelmäßigkeiten bestätigt und die Trickser ausgeforscht werden. Die Spielekommission erfuhr auf diese Weise auch, dass entsprechende Verdachtsmomente bereits früher aufgetaucht waren und die Portalbetreiber versuchten, die Sache unter den Teppich zu kehren. Dieses Verhalten wurde von der Behörde mit 0,5 bzw. 1,5 Mio. Dollar Strafe geahndet. Zudem wurde für den Fall, dass die nun verhängten Auflagen nicht erfüllt werden, der Entzug der Lizenz angedroht.

Die Plattformbetreiber wiederum wollen nun den Softwarehersteller zur Verantwortung ziehen und haben eine entsprechende Klage eingereicht. Die Klagsumme beläuft sich auf 75 Mio. Dollar. Der Vorwurf lautet, dass die Herstellerfirma sie nicht über die Sicherheitslücken informiert habe, die den Betrugsfall möglich machten. Aufdecker Josem machte durch seine Detektivarbeit auf sich aufmerksam und wurde mittlerweile von einem anderen Pokerportal als Sicherheitsspezialist eingestellt. Trotz der Ergebnisse seiner Recherchen ist Josem der Meinung, dass man im Web weiterhin beruhigt Poker spielen könne. "Über die Statistiken, die von den Plattformbetreibern geführt werden, kann jeder Betrug aufgedeckt werden", begründet Josem. (Ende)

Aussender: pressetext.austria

Redakteur: Andreas List

email: [email protected]

Tel. +43-1-81140-313

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Ich nehme einmal an es handelt sich um den UB Skandal?

Die Pokercommunity ist in dieser Sache etwas merkwürdig.

Mondlandung war Betrug? Auf jeden Fall

9/11 war Betrug? Ganz sicher!

Roswell war Betrug? Kein Zweifel!

In einem Glücksspiel, in dem es um Millarden geht könnte ein Anbieter, der irgendwo auf einer Palmeninsel sitzt betrügen?

NO WAY! Verschwörungstheoretiker! Spinner!

So wurde in den Foren jeder niedergeprügelt, der auch nur ansatzweise Zweifel über gewisse Daten hatte.

Wer High Limit spielt sollte immer ein Auge offen haben...

In den Micro Limits lauert eine ganz andere Form von Betrug: Farming Bots.

Schlechte Spieler können die Bots locker schlagen, andere Spieler können aber Vorteile aus der starren Spielweise ziehen.

An Tischen <0.50€ sitzt meist mindestens ein Bot am Tisch, egal bei welchem Anbieter. (ausser bei den ganz kleinen)

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das beim Poker manchmal(!) betrogen wird, ist nun wirklich ein alter Hut, sollte wirklich guten Spielern aber irgendwie auffallen, wenn einer live gar nicht in die Karten guckt, sondern Roulette spielt, und dann Asse hervorzaubert, oder online einer mit 22 einfach downcallt, obwohl 9JQ76 auf dem Board liegen, vielleicht noch den River erhoet, und wenn der andere was hat, immer foldet.

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das beim Poker manchmal(!) betrogen wird, ist nun wirklich ein alter Hut, sollte wirklich guten Spielern aber irgendwie auffallen, wenn einer live gar nicht in die Karten guckt, sondern Roulette spielt, und dann Asse hervorzaubert, oder online einer mit 22 einfach downcallt, obwohl 9JQ76 auf dem Board liegen, vielleicht noch den River erhoet, und wenn der andere was hat, immer foldet.

zweiteres fällt aber nicht sofort auf

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zweiteres fällt aber nicht sofort auf

Mir fällt überhaupt nichts auf, denn ich kenne nicht einmal die Begriffe die verwendet werden und spiele auch nicht Poker, ich wollte mit diesem Beitrag nur darauf hinweisen, dass die häufigen Vermutungen hinsichtlich Betrug beim Onlinespiel zu Recht bestehen.

L.G.

suchender

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Mir fällt überhaupt nichts auf, denn ich kenne nicht einmal die Begriffe die verwendet werden und spiele auch nicht Poker, ich wollte mit diesem Beitrag nur darauf hinweisen, dass die häufigen Vermutungen hinsichtlich Betrug beim Onlinespiel zu Recht bestehen.

L.G.

suchender

Toll, bei irgendeiner ganz kleinen Seite wurde betrogen, wow...

Wer auch so dumm ist und dort spielt hats nicht anders verdient.

Im Wilden Westen wurde man für solche Tricksereien erschossen (falls man nicht schnell genug war).

L.G.

suchender

Toll....

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Nochmal zum Thema Falschspieler: Kann es sein, dass es beim Ongame-Network (hier spiel ich ausschliesslich Handy-poker) weniger Bots gibt(ich less sonst keine Pokerforen)?

Einer muesste der Spieler "Rick50yrs" sein? (viele wie "XahyPuk" sind verschwunden).

Richtig fair waere es, wenn beschlagnahmtes Geld von Bots und anderen Falschspielern (Collusion) auf die "ehrlichen" (keine Moeglichkeiten :blink: ) umverteilt wuerde.

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  • 3 months later...

hallo,

schaut Euch bitte mal die Pokerseite "5A Poker" an.....niemand verschenkt geld....auch wenn's nur cent Beträge sind.....ist mir alles sehr suspect.

Dort laufen rund um die Uhr "sit'n'go freerolls".....ruckzuck hat man nen Dollar zuasammen und kann an die Cash Tische....

außerdem mehrere 10$ Freerolls pro Tag.....

Keine Angaben welches Netzwerk....Habe Spieler gefragt ob schon mal jemand ausgecasht hat...keine Antworten....

spielen dort Bots....?Schon sehr eigenartig alles....

Kennt zufällig jemand diese Seite ?

Sicher nicht vertrauenswürdig.

gruß Clint

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Hallo,

danke für die Antwort.

Ich konnte jetzt doch mit einigen Spielern chatten,mit einer Slovenin und einigen Deutschen.

Aber ausgecasht hat von denen noch keiner.....

Würde mich auch wundern......,ich glaube da kann man nur einzahlen....wenn man auszahlen möchte geht das warscheinlich nicht und man kann auch niemanden erreichen....

So ähnlich stehts glaub ich auch bei "Casinomeister".

Gruß Clint

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  • 10 years later...
Am 17.10.2008 um 15:33 schrieb Pokercoach:

Solange man sich an seriöse anbieter wie Fulltilt und Stars hält ist man auf der sicheren Seite. ...

 

Sind Zweifel daran erlaubt?

Sind eigentlich schon jemand die eklatanten Unterschiede der Ergebnisse zwischen dem Spiel mit Spielgeld und Echtgeld aufgefallen?
Könnte man da nicht zu dem Schluss kommen, dass dies nicht mit rechten Dingen zugeht? Dass manipuliert wird, auf irgendeine Art und Weise, wie auch immer...?
Fragen über Fragen.
Übrigens hier, wie angesprochen, Pokerstars betreffend.

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  • 2 weeks later...
Am 2.11.2019 um 21:27 schrieb Ebbo:

Sind eigentlich schon jemand die eklatanten Unterschiede der Ergebnisse zwischen dem Spiel mit Spielgeld und Echtgeld aufgefallen?
Könnte man da nicht zu dem Schluss kommen, dass dies nicht mit rechten Dingen zugeht? Dass manipuliert wird, auf irgendeine Art und Weise, wie auch immer...?

 

Manipulationen wurden mehrmals nachgewiesen, z.B. Manipulation durch Spielergruppen aus dem osteuropäischen Bereich. Darauf reagierte Pokerstars jeweils mit geänderten Regeln oder anderen Einschränkungen. Im Spielgeldbereich wird nicht der gleiche Aufwand mit Tools, Tracking und Spielerprofil-Datenbanken betrieben, so dass der einzelne ganz normale Spieler öfter mal besser abschneiden kann als im Echtgeld-Modus.

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vor 35 Minuten schrieb reni:

Z.B.Pokerstars hat alles mögliche unternommen,um die Auszahlungen der Spieler zu senken.

 

Siehe Live Roulette ohne FR- und LP-Versionen. Nur 97,30% RTP statt 98,65% Auszahlung bei nur halbem Einsatz-Verlust auf den Einfachen Chancen. Pokerstars hat diese Versionen aus dem Angebot gestrichen. Als einziger von den großen und bekanntesten Anbietern mit gleicher Livespiel-Software. Nach dem gleichen Prinzip der Gewinnmaximierung haben sie auch vielen Pokerspielern das Spielerleben immer schwerer gemacht. PS hat aber meiner Meinung nach nicht selbst gezielt gegen Spieler manipuliert. Es wurden einfach nur die Auszahlungsquoten immer weiter herunter gedreht, bis die Schraube überdreht war.  

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Ja,sage ich doch!Stars ist leider nur noch ein Abklatsch seiner selbst!Die neuen Eigentümer haben nicht umsonst 5 Milliarden für ein paar Server,plus Kundenstamm bezahlt.

Die holen sich alles wieder,auf sehr diffizile Weise.Gegen Spieler wurde nicht manipuliert,das stimmt schon.Nur das Spiel selbst wurde schwerer gemacht!Für die meisten nicht mehr schlagbar.

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Am 11.10.2008 um 11:36 schrieb suchender:

Für alle Interessierten, hier ein Bericht, den ich von "pressetext austria" erhalten habe:

Sicherheitslücke: Millionenbetrug beim Onlinepoker

Gauner konnten durch Softwarefehler in die Karten der Mitspieler schauen

Canberra (pte/03.10.2008/13:50) - In Australien ist ein Fall von Betrug beim Onlinepoker aufgeflogen. Der junge Pokerfan Michael Josem hat in detektivischer Kleinarbeit die entscheidenden Hinweise zusammengetragen, die schließlich zur Aufdeckung der kriminellen Machenschaften bei zwei bekannten Onlinepoker-Webseiten in Australien geführt haben. Insgesamt zehn Mio. Dollar ergaunerten sich Mitarbeiter der Pokeranbieter dadurch, dass sie in die Karten des Gegners schauen konnten. Über drei Jahre hinweg sollen die Gauner auf diese Weise ihre Opfer abgezockt haben, berichtet die australische Zeitung Sydney Morning Herald

Ermöglicht wurde der Betrugsfall durch eine Sicherheitslücke in der Software der Pokerplattform. Über einen Cheat war es möglich, die Karten der Mitspieler am Tisch einzusehen. Die betrügenden Spieler hatten somit keine Probleme, die Partien zu gewinnen. Zum Verhängnis wurde den Kriminellen aber offensichtlich die Gier, denn dadurch kam Josem ihnen auf die Spur. Er hat die Statistiken von den erfolgreichen Spielern unter die Lupe genommen und festgestellt, dass einige Accounts überdurchschnittlich viel Geld erspielt haben. Ein Pokerspieler beispielsweise konnte 300.000 Dollar mit nur 3.000 gespielten Händen gewinnen. Im Schnitt ging er bei 13 von 14 Händen als Sieger hervor. "Die Chance, eine derart gute Erfolgsquote aufweisen zu können, ist ebenso groß wie die Chance, sechs Mal hintereinander im Lotto zu gewinnen", sagt Josem.

Josems Daten führten schließlich zu einer Untersuchung durch die Kahnawake Gaming Commission, die Online-Casinos in Australien lizenziert. Im Rahmen der Nachforschungen konnten die Unregelmäßigkeiten bestätigt und die Trickser ausgeforscht werden. Die Spielekommission erfuhr auf diese Weise auch, dass entsprechende Verdachtsmomente bereits früher aufgetaucht waren und die Portalbetreiber versuchten, die Sache unter den Teppich zu kehren. Dieses Verhalten wurde von der Behörde mit 0,5 bzw. 1,5 Mio. Dollar Strafe geahndet. Zudem wurde für den Fall, dass die nun verhängten Auflagen nicht erfüllt werden, der Entzug der Lizenz angedroht.

Die Plattformbetreiber wiederum wollen nun den Softwarehersteller zur Verantwortung ziehen und haben eine entsprechende Klage eingereicht. Die Klagsumme beläuft sich auf 75 Mio. Dollar. Der Vorwurf lautet, dass die Herstellerfirma sie nicht über die Sicherheitslücken informiert habe, die den Betrugsfall möglich machten. Aufdecker Josem machte durch seine Detektivarbeit auf sich aufmerksam und wurde mittlerweile von einem anderen Pokerportal als Sicherheitsspezialist eingestellt. Trotz der Ergebnisse seiner Recherchen ist Josem der Meinung, dass man im Web weiterhin beruhigt Poker spielen könne. "Über die Statistiken, die von den Plattformbetreibern geführt werden, kann jeder Betrug aufgedeckt werden", begründet Josem. (Ende)

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Redakteur: Andreas List

email: [email protected]

Tel. +43-1-81140-313

Na so ist es wie immer, es wird was aufgedeckt und die zahlen dann eine Strafe, aber die Kunden sind schon betrogen und erhalten 

nichts. Also alles wie immer und keine Gefahr für die Bevoelkerung :-)

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vor 7 Stunden schrieb Verlierer2:

und natürlich nur die Singelzerotische :-)

 

alles nur vom hören -sagen bei mir.leider war ich noch nicht in vegas.

die Amis spielen halt ,00-0 scheiß egal. ich glaube die würden auch bei  4 Nullen drauf stellen mit Auszahlung plein 1 zu 30.

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