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elementaar

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  1. Hallo Hans Dampf, das sind wirklich interessante Fragen, die Du da aufwirfst. Ich würde sagen, starwind hat mit seiner Formulierung "...muss man dann schon den Vergleichswert von drei Coups hinzu nehmen" die Bezugsgröße sehr treffend benannt. Falls die Zeit reicht, lasse ich im Laufe des Tages mal ein paar Simulationen der Pleinspieler laufen (habe ich sträflicherweise noch nicht gemacht). Über Nacht ist mir noch eine Frage eingefallen, die wir noch gar nicht angesprochen haben: nämlich die nach der zeitlichen Dauer (in Sätzen gemessen) der Schwankungen. Das ist für das praktische Spiel ja nicht unwichtig. Wie lange dauert es bis zum nächsten Saldohochpunkt? Gewöhnlich kassiert Zufallsgeschehen einen scheinbaren Vorteil an anderer Stelle ja wieder ein; das würde hier heißen (als These): per Schwankungsdämpfung spart man Kapitalaufwand und bezahlt mit Zeit. oder (als Antithese): die Schwankungsdämpfung hat keine Nachteile. Gruß elementaar PS: Vielen Dank an @Goliath als Themenstarter und alle Mitdiskutanten.
  2. Hallo starwind, ja, sehr erfreulich, volle Zustimmung, auch zum Inhalt der Klammer. Dies läßt mich vermuten, daß wir von derselben Sache auf die selbe Art sprechen. Bucht man bspw. Cp 1 auf Rot/Schwarz, Cp 2 auf Impair/Pair Cp 3 auf Manque/Passe Cp 4 wieder auf Rot/Schwarz usf. erhält man in der Tat drei von einander unabhängige Stränge, die einzeln bespielt ihre Dämpfungswirkung (in der Gesamtrechnung) auch an einem Tisch entfalten, allerdings mit dem dreifachen Zeitaufwand für die selbe Stranglänge. Befüllt man jedoch seine Chancenpaarstränge mit jedem Coup mit drei neuen (abhängigen) Werten, wird sich die Dämpfung nur zufällig und nicht auf Dauer einstellen. Ja genau, so war es in meinem ersten Beitrag gemeint. Gruß elementaar
  3. Hallo Hans Dampf, Merci! Und so ist es ja am allereinfachsten zu verstehen. Prima! Manchmal stehe ich wirklich mit Ausdauer auf der Leitung. - Verzeihung. Gruß elementaar
  4. Hallo Hans Dampf, ich gewinne so langsam den begründeten Eindruck, Du seist schlauer als ich. Sehr gut! Da mühe ich mich wortreich mit Kirschen und Müllbeuteln ab, und Du kommst mit den (zutreffenden) eins bis drei Würfeln an. Ist mir gar nicht eingefallen, macht es aber vielleicht einfacher. Könntest Du Deine Frage mit den Zéros erläutern? Gruß elementaar
  5. Hallo starwind, danke für die Rückfrage - verweist sie doch auf ein häufig mißverständlich formuliertes Phänomen. Ich will versuchen, es zu erklären; es ist aber nicht ganz einfach (sowohl das Formulieren als auch das Verstehen, und wenn es mir nicht gelingt, ruhig weiterfragen). Das entscheidende Wort hierbei ist die GLEICHZEITIGKEIT UNABHÄNGIGER Elementarereignisse. Beziehen wir uns, der Einfachheit halber auf Einfache Chancen (EC): Natürlich kann man an EINEM Tisch die drei EC-Paare parallel aufzeichnen, und die so erhaltenen Graphen spiegeln dem Betrachter recht wirkungsvoll die jeweilige Unabhängigkeit vor. Aber ist das wirklich so? Der Zahlengenerator gibt eine bestimmte EINZELZAHL (EZ) aus, pro gültigem Coup eine EINZIGE. Alle anderen Chancengrößen sind abgeleitete Chancen (d.h. vorher festgelegte Eigenschaften zu jeder einzelnen Zahl; ob das der Spieler für sich macht oder die Konvention der Farben im Kessel spielt keine Rolle). Als Beispiel: Es fällt die EZ "1" Damit steht automatisch (wegen vorheriger Festlegung) fest: Es ist gleichzeitig und nicht unabhängig von einander "Rot" UND "Impair" UND "Manque" gefallen. Mit dieser Vorherfestlegung wird es niemals geschehen können, daß "1" fällt und GLEICHZEITIG "Schwarz". Würden am selben Kessel in tatsächlicher Unabhängigkeit auch noch die Eigenschaften von "1" ausgelost, hätten wir ein anderes Spiel; dann könnte "1", von Coup zu Coup verschieden, auch die Eigenschaften "Schwarz" UND/ODER "Pair" UND/ODER "Passe" erhalten. (Um es nicht zu kompliziert zu machen: natürlich nennen wir auch im täglichen Leben mit Grund die "1" immer eine ungerade Zahl und immer ist sie in der Zahlenmenge 1-18 enthalten; darauf kommt es hier aber gar nicht an; man könnte zur "1" auch "Kirsche" zuordnen und "Ziegelstein" und "Müllbeutel", solange man dies konsistent und statisch vorher macht, kann von einer Unabhängigkeit der Eigenschaften keine Rede sein). Immer wenn dann "1" fällt, gibt es zwangsweise auch "Kirsche" und "Ziegelstein" und "Müllbeutel". Ganz anders mit drei unterschiedlichen Tischen (Signalquellen) die GLEICHZEITIG bespielt werden: Für jeden einzelnen, jeweils für sich betrachtet, gelten obige Regeln selbstverständlich auch, ABER: es mag auch mal vorkommen, daß an allen drei Tischen gleichzeitig die "1" fällt, der Unterschied ist jedoch, daß diese (und jede andere Zahlenkombination) in tatsächlicher Unabhängigkeit von einander und gleichzeitig fällt. Fällt also an einem Tisch "1" heißt das zwangsweise Rot, Impair, Manque. Was den nächsten Tisch nicht hindert, unabhängig davon, "2" auszugeben. Und den nächsten Tisch bspw. "23". Sehr verkürzt kann man zusammenfassen (und dann hört es sich so richtig banal an, hat aber Auswirkungen!): Ein Tisch kann pro gültigem Coup lediglich EIN unabhängiges Ereignis produzieren (und damit die Kette der abhängigen Chancengrößen bestimmen). Drei Tische können gleichzeitig DREI jeweils unabhängige Ereignisse produzieren (wiederum mit der jeweiligen Kette an abhängigen Chancengrößen). Selbstverständlich ändert das alles NICHTS am EW, wie ja auch beschrieben, lediglich die Schwankungen werden bei drei Signalquellen um den Wert der Wurzelfunktion prozentual (!) gedämpft. Gruß elementaar
  6. Hallo sachse, danke für Deine tröstenden Worte - und wie recht Du hast. Es ist so ermüdend wie langweilig und, prinzipiell, so boden- wie sinnlos. Gruß elementaar
  7. Hallo Goliath, langfristig "umgangen" werden können (auch extreme) Schwankungen gar nicht, da sie allein abhängig von Trefferwahrscheinlichkeit und Spieldauer (in Sätzen gemessen) sind. Das einzige, mir bekannte und tatsächlich auf Dauer wirksame Mittel, um die Schwankungen wenigstens prozentual zu glätten, ist das gleichzeitige Bespielen mehrerer Tische. Das ist im Landcasino allerdings mit einem Haufen Rennerei und sonstigen Unbequemlichkeiten verbunden. Spielt man an drei Tischen gleichzeitig, benötigt man nicht etwa das dreifache Kapital, sondern lediglich: Wurzel aus drei = das 1,72fache Kapital. (Vorsicht: das ist NICHT vergleichbar mit dem gleichzeitigen Bespielen aller drei EinfacheChancenpaare an EINEM Tisch; eine Signalquelle <> drei unabhängige Signalquellen.) Bewerkstelligte man das gleichzeitige Bespielen von fünf Tischen, bräuchte man lediglich: Wurzel aus fünf = das 2,23fache Kapital. Zur Beachtung: Die Gewinne sind dann allerdings in ihren Schwankungen ebenfalls gedämpft. Die Dämpfung ist prozentual, nicht absolut. Am neg. EW ändert sich nichts; will man diesem per Progression zu Leibe rücken, bedarf es SEHR ausgepichter Methoden, um die jeweils richtige Satzhöhe für den jeweiligen Tisch und Zeitpunkt zu bestimmen. Und nicht das Wichtigste vergessen: Bei jedem Spiel mit neg. EW handelt es sich um ein (allenfalls) zeitlich begrenzt erfolgreiches Spiel. Gruß elementaar
  8. Hallo hemjo, Ja, vollkommen richtig. Und bei Pleinspielen trifft das ganz besonders zu. Hat man keine Abweichungen mindestens >10%, und das stetig und in allen Stichproben, braucht man -wörtlich- Millionen an Versuchen, bis man auf der zweiten Nachkommastelle Stabilität erreicht. Was nebenbei deutlich macht, daß man als Spieler in einem solchen Fall Durststrecken von (mehreren) 100.000 Cps durchzustehen hat. Das bedeutet NICHT, man könne ein Pleinspiel auf kurze Strecken nicht erfolgreich aufsetzen, eher im Gegenteil, der NACHWEIS des Dauergewinns ist aber bei Renditen <10% praktisch unmöglich, weshalb es durchaus geschickt von dem EINEN UND EINZIGEN war, ausgerechnet diese Spielmöglichkeit zur Grundlage seines Wunderspiels zu machen. Wo Du das erkennen können solltest, ist mir,leider, unerfindlich. Ich zähle, manchmal sogar mit Saldoplus, in Runde 1 drei zu eins für den Restanten, in Runde 2 drei zu eins für den Restanten. Macht man weitere Versuche in dieser Art, wird sich das angleichen. Diese beiden Auszählungen ergeben, zufällig, aber eindeutig eine Überlegenheit des Restantenspiels (was für die Zukunft nichts bedeutet, dafür sind die Stichproben zu klein). Noch etwas Allgemeineres: Mit einer gewissen Erschütterung muß ich, leider, registrieren, daß zur Zeit die Anhänger des "Glaubens" in diesem Forum sehr deutlich in der Überzahl und noch dazu am lautstärksten sind. Das Ausmaß des Nicht-Lesen-Wollens (in einem Schriftforum!) und die Entschlossenheit, selbst in bunten Tabellenbildchen aufbereitete, FAKTEN zu ignorieren oder gleich ganz zu leugnen, ist erschreckend und schockierend. (Es ist natürlich auch sehr einfach, alles, was einem gerade nicht passt, -ohne jedes Gegenindiz (das würde ja ein Minimum an Arbeit machen)- , schlicht in Abrede zu stellen. Die Betreffenden müssen eine völlig irreale Vorstellung ihrer eigenen Bedeutsamkeit haben, die sie glauben läßt, bloß weil SIE etwas sagen, habe dies auch für alle Anderen, nachweislos, die reine Wahrheit zu sein. Hinweis: das ist keineswegs der Fall! Wo man wissen kann, ist Glaube überflüssig, und Fakten sind personenunabhängig!) Wir müssen nicht glauben, ein Favoritenspiel sei klüger als das "dämliche" Restantenspiel, egal, wer das mal wieder, indizienlos, behauptet. Wir setzen eine fehlerfreie Simulation in Gang, und danach wissen wir es. Und so läuft das "Gespräch" auf das unerquickliche Austauschen von, möglichst unbegründeten, Glaubenssätzen hinaus: Ich glaube das - aha. Ich glaube aber etwas anderes - aha. Ich glaube aber, was der Erste glaubt - super. Ich glaube gar nichts, wenn aber doch, dann das, was der Zweite glaubt oder das Gegenteil, weil Du mir widersprichst - ganz toll. Eine sinnvolle Unterhaltung, nämlich ein sachbezogener Austausch von Einsichten, ist so nicht möglich. Gruß elementaar
  9. Hallo hemjo, Hier der von Dir vorgeschlagene Vergleich: Spieler A spielt alle auftretenden F2 bis zum Treffer (=1.3er). Spieler B wartet die letzte noch nicht erschienene Zahl (R1) derselben Permanenz ab, und spielt diese bis zum Treffer. Beide machen dies über 10 100 370 3.700 Spiele ("1. Runde"). Um zu zeigen, wie gravierend die Schwankungen gerade bei Pleinspielen und sehr kurzen Spielstrecken sind, habe ich dieses Verfahren noch ein zweites Mal laufen lassen ("2. Runde"). Pleinspielabweichungen auf 10.000 (oder 27.000) Versuche im Zehntel- oder Hundertstel-Bereich sagen, und dies ist strikt wörtlich zu verstehen, gar nichts; man kann mit ihnen noch nicht einmal eine Tendenz herbeiphantasieren, sie sagen tatsächlich: nichts (weil innerhalb der natürlichen Schwankungen liegend). Es ist aber auch ganz unnötig, sich darüber Gedanken zu machen: Für ein dauerhaft gewinnfähiges Pleinspiel bräuchten wir, ohne Tronc, Durchschnittsumsätze pro Treffer <36 oder >38 (zum Dagegenspielen). Beides ist hier nicht der Fall. Gruß elementaar
  10. Hallo hemjo, als Lesehilfe der Tabellen zwei Beispiele: In der Tabelle der Ausbleiber die letzte noch nicht gefallene Zahl (letzte Zeile der Tabelle bezeichnet mit "1"): in dieser Stichprobe mußten nach 1.000 Versuchen durchschnittlich 37,44 Stücke bis zum Treffer aufgewendet werden. Nach weiteren 1.000 Versuchen (gesamt also 2.000 Versuche) war der durchschnittliche Stückverbrauch 37,58 bis zum Treffer usf. In der Favoritentabelle die Zeile bezeichnet mit "2": Es werden alle auftretenden 1er bis zum Treffer (=1. 2er) gespielt. Der dazu nötige Umsatz wird addiert. Geteilt durch die Anzahl der Versuche ergibt sich der durchschnittlich nötige Stückverbrauch (MW). Zum Treffen des jeweiligen 1. 2ers waren in dieser Stichprobe also durchschnittlich 37,13 Stücke nötig. Der von Dir vorgeschlagene Vergleich läßt sich machen, schöne Idee, ich bitte um etwas Geduld; allerdings muß auch der letzte Ausbleiber bis Treffer gespielt werden, sonst müßten zu viele Versuche gemacht werden, um die durch das Abschneiden der Permanenz verstärkten Schwankungen zu glätten. Gruß elementaar
  11. Hallo Egoist, Hallo hemjo, selbstverständlich habt ihr recht. (Falls sich tatsächlich einer findet, der es bezweifelt!) Mit "Beweisen" im strengen Sinn ist es ja so eine Sache. Für spielpraktische Indizien bedarf es allerdings gar nicht so vieler Versuche. Als faktenbasierte Argumentationshilfe mag die folgende Auszählung dienen. Zunächst die ausgebliebenen Zahlen: Dann die Favoritenzahlen: Eine weitere Kommentierung sollte sich erübrigen. Gruß elementaar
  12. Hallo kesselman, bitte entschuldige, daß ich erst jetzt antworte; ich habe Deine Frage gerade erst gesehen. Deine Aufgabe läßt sich mit SVERWEIS() recht einfach lösen. Beispiel: Angenommen Deine Gleichsatzergebnisse stehen in Spalte B, die Zeilennummern in Spalte C und Deine Zusammenfassung In F2:J8. Für die Rückübertragung Deiner Progressionsergebnisse reservierst Du Spalte D Dann schreibst Du in bspw. Zelle D10: =WENN(ISTZAHL(C10);SVERWEIS(C10;$G$2:$J$8;4;FALSCH);"") und kopierst herunter. Die Progressionssatzhöhe könntest Du dementsprechend mit: =WENN(ISTZAHL(C10);SVERWEIS(C10;$G$2:$J$8;3;FALSCH);"") abbilden. Bezug innerhalb des Verweises ($G$2:$J$8) an Deine Gegebenheiten anpassen. Gruß elementaar
  13. Hallo Dr. Manque, Verzeihung, da sei aber doch, in aller Höflichkeit, die Nachfrage gestattet: Deine (natürlich sehr sachliche) Feststellung(?) ad persona beruht noch mal auf welchen, nachprüfbaren Tatsachen? Drei bis fünf Belege würden als Indiz fürs Erste durchaus reichen. Und die strenge Sachlichkeit dieser Einleitung des "sachlichen, ehrlichen Bericht"(s) kannst Du noch mal wie und mühelos belegen? Oder gehört das, Deiner Meinung nach, auch wieder in den Bereich des Glaubens? Doch Vorsicht, mit Leuten, die überwiegend, oder auch nur fallweise, so wie es ihnen gerade passt, "glauben", kann man sich schlechterdings nicht sinnvoll unterhalten. Gruß elementaar
  14. Hallo Starwind, Das ist nichts für mich. Sonderbar ist halt das Verhalten, erst die offensichtlich beutelschneiderischen Geschäftsbedingungen zu akzeptieren, und dann weitere Lebenszeit damit zu vergeuden, über evtl. stattfindenden Spielbetrug zu spekulieren. Ist es wirklich von Interesse, ob sie einen durch "falsche" Zahlen, Spielabbrüche, oder durch abstruse Auszahlungsbedingungen, oder noch bizarrere Sperrfristen ausnehmen, wo man doch vorsorglich in jegliches Ungemach, welches sie einem bereiten könnten, voll und ganz eingewilligt hat?! Ist aber nur ein weiteres menschliches Verhalten, das ich nicht nachvollziehen kann - und mich dabei auf bloßes Feststellen beschränken muß. Gruß elementaar
  15. Hallo Dr. Manque, da über Glaubensdinge nicht diskutiert werden kann, bleibt nur die Schlußfolgerung: konsequenterweise mußt Du dann aber auch glauben, daß die geprüft veröffentlichten Auszahlungsquoten der angebotenen Spiele, welches Pflichtmitteilungen sind und teilweise in der Bilanz stehen, gefälscht sind; und/oder die Prüfbeamten bspw. im EU-Land Malta sämtlich korrupt. Wo geht das so ergaunerte Geld hin? Daß die Geschäftsbedingungen, denen der Spieler sich per Unterschrift zu unterwerfen hat, überwiegend ein Witz (d.h. die freiwillige Einwilligung in das eigene Beraubt werden) sind, muß man nicht glauben, sondern kann es Schwarz auf Weiß nachlesen und damit wissen. Gruß elementaar
  16. Hallo Stallinator, Aus der oben abgebildeten Tabelle der zusammenfassende Ausschnitt: In insgesamt 10.029.946 Cps konnten 5.013.093 Serien unterschiedlicher Länge gezählt werden. Serien der Länge 1 und 2 scheiden bei Deinem Spiel aus. Verbleiben 1.253.692 Serien der Länge >=3. Da man Serienlängen erst feststellen kann, wenn die betreffende Serie abbricht, bedeutet dies: 1.253.692 mal hättest Du ein Stück setzen müssen, in der Hoffnung aus der vorliegenden 3er-Serie werde irgendeine längere Serie. 625.985 hätte diese Hoffnung getrogen (Serienlänge genau 3), immerhin 627.707 mal hätte es geklappt (alle Serien >3). In dieser Auszählung wären also zu erzielen gewesen: 627.707 Treffer - 625.985 NichtTreffer = 1.722 Stücke Plus 1.253.692 / 1.722 = 0,14% vom Umsatz Das ist so mickrig, daß es mühelos innerhalb der natürlichen Schwankungen liegt. Für Serienlängen von 4 und >4; 5 und >5 usf. fallen die Ergebnisse ähnlich ernüchternd aus. Gegen Deine Progressionsgestaltung, und die Gründe dafür, gibt es auch nichts zu sagen - eher im Gegenteil. Und Deine Hoffnung ist ja auch nicht unbegründet. ALLERDINGS (und das könnte Dich schockieren): Bei einem Spiel ohne Trefferüberlegenheit ( pos EW) handelt es sich IMMER um ein Spiel auf Zeit; d.h. der Zeitpunkt des Platzers läßt sich nicht vorhersagen, daß er aber kommen wird ist sicher. Deshalb empfiehlt es sich bei jedem Spiel auf Zeit, sich möglichst eng an das sog. Bold Play (gesamtes Risikokapital einen Coup lang auf eine EC - danach NIE wieder spielen (wörtlich!); Erfolgswahrscheinlichkeit mit Zéro: 18/37 = 48,65% ) anzupassen. Das würde in Deinem Fall bedeuten: Risikokapital: 96 Stücke maximal Gewinn mit Bold Play: 96 Stücke per Progression: 50% davon = 48 Stücke. Danach: mindestens dieses Spiel NIE wieder spielen! Hier noch Links, wo ansatzweise erläutert wird, wie es zu der 50%-Beschränkung kommt (vorsichtige Spieler geben sich sogar mit 10 oder 20% zufrieden): https://www.roulette-forum.de/topic/18065-der-satz-von-van-der-waerden/?page=7&tab=comments#comment-359563 https://www.roulette-forum.de/topic/18065-der-satz-von-van-der-waerden/?page=7&tab=comments#comment-359587 Gruß elementaar
  17. Hallo Stallinator, sehr erfreulich, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, Deine Überlegung in einem Text zu schildern, der mehr ist als ein gestammelter Halbsatz. Mir zumindest fällt eine Unterhaltung so deutlich leichter, als das Prinzip "Raten per Schlagwortzuruf", vielen Dank dafür. Zu Deiner Überlegung: Selbstverständlich kann man das so machen, wie Du es schilderst. Jedoch ein paar Eingangsbemerkungen (ohne Zéroberücksichtigung) dazu: Was den Coupsverbrauch angeht ist das zwar richtig, per Kurzschluß läßt sich damit ein Trefferüberschuß aber nicht generieren. Unten findest Du das Ergebnis einer Auszählung zum Serienverhalten von EC (18/36), die, leider, belegt, daß das Verhältnis von Serienlänge x zu Serienlänge >x mit 50% gleich bleibt. Per Rechnung gibt es sogar einen winzigen Vorteil in Richtung jeweils kürzere Serienlänge (weil per Rechnung ein winzige Wahrscheinlichkeit einer bspw. >50er-Serie zwar existiert, sie sich jedoch kaum einmal materialisieren wird - aber auch damit läßt sich Zufallsgeschehen kaum austricksen). Auch diese Beobachtung entspricht durchaus der Wirklichkeit. Was aber kein Wunder, sondern nach egal welchem Vorlauf gegeben ist: Deine Spielsequenz entspricht einer 3er-Figur, von denen es acht Stück gibt. Dein erster Coup entspricht einem NichtTreffer der 3er-Figur (Abbruch Deiner Serie). Von den acht 3er-Figuren sind also vier ausgeschieden. Bleiben die anderen vier. Lediglich bei einer von vier (1/4) wirst Du nicht mindestens einen Treffer in den nächsten beiden Coups erblicken. In drei von vier Fällen (3/4) wirst Du umgekehrt mindestens einen Treffer verzeichnen können. So weit, so gut; -kann man machen, einen Trefferüberschuß sollte man damit allerdings auch nicht erwarten. Zu Deinem Progressionsvorschlag: Falls ich Dein Vorspiel richtig verstehe, streichst Du nach NichtTreffer - Treffer lediglich den letzten Fehlsatz. So etwas wie eine Stellentilgung findet also nur an den Übergangspunkten zur Satzerhöhung (alle drei Sätze) statt. Ob das reichen wird? Etwas irritiert mich Deine Platzerdefinition: 17 mal hintereinander verlieren mit p = 1/2^17 = 1/131.072 erscheint klein, aber 16 mal Nichttreffen mit nachfolgenden Treffer hinterläßt einen Saldo von -70 Stück und verschafft Dir eine Restspielstrecke zum Platzer von 2 Coups, was könnte damit gewonnen sein? Gruß elementaar
  18. Hallo Samyganzprivat, wenn Du die Formel so =WENN(ZEILE(W1)>ANZAHL2(W:W);"";INDEX(W:W;KKLEINSTE(WENN(W$10:W$6500<>"";ZEILE($10:$6500));ZEILE(W1)))) änderst, wird es funktionieren (nicht vergessen unbedingt mit Strg+Shift (Hochstell)+Enter abschließen). Voraussetzung ist allerdings, daß die Zellen über Zelle W10 leer sind. Sonst erhälst Du bspw. ein solches Ergebnis: Mit dieser Abwandlung: =WENN(ZEILE(W1)>ANZAHL2(W$10:W$6500);"";INDEX(W:W;KKLEINSTE(WENN(W$10:W$6500<>"";ZEILE($10:$6500));ZEILE(W1)))) bekommst Du auch dies in den Griff. Gruß elementaar PS: Ich sehe gerade meine Antwort ist unvollständig; Pardon. Nach Abschluss der Formel in "Z1" mußt Du natürlich so weit wie gewünscht herunterkopieren (markierte Zelle rechts unten anfassen und herunterziehen), sonst erhältst Du ja nur die allererste Zahl aus Spalte "W".
  19. Hallo Samyganzprivat, zu 1: Beispiel: Angenommen in Zelle B1 steht als Formelergebnis WAHR und Zelle C1 soll sich dann Blau färben: Zelle C1 markieren; Format --> Bedingte Formatierung; "Formel ist" auswählen; ins daneben liegende Feld: =B1=WAHR schreiben "Format" wählen (rechts neben Vorschaufeld) im Reiter "Muster" die gewünschte Farbe per Klick wählen Mit "OK" abschließen. Die so bedingt formatierte Zelle so weit, wie gewünscht herunter kopieren. Siehe Bildschirmphoto: Gruß elementaar
  20. Hallo Samyganzprivat, zu 2: per Holzhackermethode mit "INDIREKT": "Ich habe Spalten mit einer Länge von ca. 4000 Zeilen. Ungefähr in jede 100. Zeile steht eine Zahl (Tagesergebnis)" Beispiel: Angenommen Deine "Zahl" steht jeweils in Spalte C (C21 bis C4020), dann schreibst Du in Zelle D21: =WENN(ISTZAHL(C21);ZEILE();"") und kopierst dies bis C4020 herunter. In bspw. Spalte F schreibst Du untereinander die Zahlen 1 bis 50. In Zelle G1 (also neben F1 mit "1") schreibst Du: =WENN(ISTZAHL(KKLEINSTE($D$21:$D$4020;F1));KKLEINSTE($D$21:$D$4020;F1);"") und kopierst bis Zahl "50" (in F50) herunter. In Zelle H1 schreibst Du: =WENN(ISTZAHL(G1);INDIREKT("C"&G1);"") und kopierst bis Zahl "50" (in F50) herunter. Gruß elementaar PS: Der Vorschlag von @Revanchist leistet natürlich dasselbe - nur wesentlich eleganter durch weniger Zellen- und Formelverbrauch. Mein Vorschlag mag dazu dienen, die Logik der Revanchistenformel nachvollziehen zu können.
  21. Hallo Ropro, im Anhang findest Du drei Beispiele für >30 verschiedene Zahlen in 37 Cps als .txt-Datei. Freut mich zu sehen, daß Du genauso profund weiter machst, wie Du begonnen hast. Sehr gut! Gruß elementaar Drei Beispiele für mehr als 30 verschiedene Zahlen in 37 Cps.txt
  22. Hallo Ropro, das ist ja eine begeisternde Eröffnung! Ich bin geradezu entzückt: sehr gut vorbereitet und verständlich dargeboten. Perfekt. Dankeschön, Respekt und nur weiter so! Gruß elementaar
  23. Hallo Shotgun, ich möchte die öffentliche Entwicklung Deines Gedankens gewiß nicht stören. Deshalb nur kurz: Ich habe Deine Eingangsfrage "was passiert..." wörtlich genommen, und eine neuerliche Auszählung der 6er-Figuren laufen lassen. Per Diagramm habe ich der chronologischen Entwicklung zugesehen; dabei fiel mir etwas auf. Als ich die jeweiligen Gegenfiguren mit ins Diagramm nahm, wurde es noch deutlicher. Deshalb sei mir gestattet, Dir schon jetzt vielmals Dank zu sagen: SO habe ich das bisher tatsächlich noch nicht gesehen. Ein (für mich) wirklich neuer Blickwinkel. Vielen herzlichen Dank! Wohin das führt, wird man sehen; umso gespannter bin ich auf Deine Fortsetzung. Nochmals vielen Dank! Gruß elementaar
  24. Hallo Shotgun, prima, daß Du weiter machst - vielen Dank! Wenn ich es richtig sehe, stehen wir zur Zeit hier: Wir beobachten relativ kurze Sequenzen (kurz u.a. deshalb, um eine realistische Chance zu haben, deren Gegenteil noch zu unseren Lebzeiten erblicken zu können). Gemäß Nullsummenspiel in der Großen Zahl (wo die Schwankungen prozentual kaum eine Rolle spielen), werden wir zu jeder bspw. Sechs-Trefferfolge die entsprechende Sechs-NichtTrefferfolge erleben, und umgekehrt. Jetzt bin ich gespannt, wie Deine Überlegung weiter geht - und versage mir jegliches Spekulieren. Gruß elementaar
  25. Hallo Ropro, So wie Du es schilderst, kann man es natürlich machen. Wenn ich @Shotgun allerdings wenigstens in diesem Punkt richtig verstanden habe, ist dies gar nicht die Frage (siehe seine Alternative mit d'Alembert). Ich möchte einfach nur möglichst präzise wissen, was wir denn "ein paar Tausend Coups" machen sollen, um, vielleicht, eine Antwort auf seine Frage "was passiert, wenn man immer die gleiche kurze Progression spielt" zu finden. Seine Angaben zur Versuchsanordnung sind ,leider, wie geschildert mehrdeutig. Gruß elementaar
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