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elementaar

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  1. Was man einfach mal zur Kenntnis nehmen und dann auch tatsächlich verstehen muß: Die Binomialverteilung sieht so aus, wie sie nun mal aussieht, WEIL jede Zahl im nächsten Cp eine Erscheinenswahrscheinlichkeit von 1/37 hat. Es war ja durchaus verdienstvoll von Haller ( und ein riesiger Berg Arbeit) Spielerkreise überhaupt mit der Binommialverteilung bekannt gemacht zu haben. Ein Großteil seiner Arbeit bestand darin die errechneten Werte mit realen Permanenzen zu vergleichen, und im Ergebnis eine weitgehende Übereinstimmung gefunden zu haben. Mehrmals freut er sich in seinen Büchern an der Übereinstimmung von Rechnung und Empirie. Es ist fast so, als wolle er sich und seine Leser mit immer neuen Belegen davon überzeugen: Man kann das tatsächlich rechnen! (Und muß keine Milliarden von Cps händisch auswerten). Bei Spielern angekommen zu sein scheint aber, absurd genug: kuck mal an, in Cp 8 erscheint eine Zahl schon zweimal, in Cp 21 schon dreimal, in Cp 37 schon viermal; da muß doch was gehen! Weder wird beachtet was Durchschnitt, noch was Zutreffwahrscheinlichkeit 0,5 bedeutet. Deshalb noch einmal: WEIL (nicht trotz) jede Zahl mit der Wahrscheinlichkeit 1/37 erscheint, gibt es durchschnittlich in Cp 8 einen ersten Zweier usf. Findet man also empirisch dieselben Werte, weiß man, daß es so NICHT geht. Eine empirische Binomialtabelle dürfte ja gerade NICHT mit einer errechneten übereinstimmen, um auf eine höhere Wahrscheinlichkeit als eben 1/37 schlußfolgern zu können. Sinnvolle Forschung mit binomialem Hintergrund müßte also entweder versuchen, empirisch signifikante ABWEICHUNGEN von den binomialen Werten zu finden und durch isolieren nutzbar zu machen, oder aber die Schwankungen der einzelnen Trefferpunkte zu verringern (z.B. durch eine weitere Verkleinerung der Chancengröße).
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