starwind

Ich entsinne mich wohl. Da kommen wir dennoch nicht auf einen Nenner. Ich beschränke mich jetzt im Interesse der Deutlichkeit auf das physische Roulette. Der Zufallsprozeß wird in Gang gesetzt durch den Abwurf der Kugel und vollendet sich darin, dass die Kugel in einem Fallfach liegen bleibt. Für diesen Prozeß ist es völlig gleichgültig, ob der Croupier die Murmel um 20.30 Uhr oder erst um 20.31 Uhr abwirft (weil er wegen Erkältung dazwischen einen Hustenanfall bekam, weil er erst die Spielerin im Minirock begutachten musste oder weil ihm ein geschwätziger Spieler den neuesten Roulette-Witz erzählen musste .......). Alles andere ist Zocker-Latein. Hätte er früher abgeworfen, wäre ein anderes Ergebnis rausgekommen (wahrscheinlich ja, aber dennoch Roulettezufällig) und ich hätte dann gewonnen (ha, ha, ha). Ich ergänze: Die Vorhersagbarkeit hingegen passiert in Deinem Kopf. Damit ist diese abhängig von Zeit und Raum. Abgesehen davon, dass es eine exakte Vorhersagbarkeit nicht gibt. Starwind

Nur dass ich nicht hinter dem Nick "Eos Deus" steckte, du aber hinter dem Nick @Antipodus , alte Sockenpuppe. Starwind

mein Ergebnis: Ja Begründung: Es steht keine andere taugliche Erkenntnisquelle zur Verfügung (Hellsehen, Intuition oder Gefühlsduselei oder persönliche Erfahrungswerte erkenne ich nicht an) als die Permanenz, sei es die originäre, die PP oder eine künstlich daraus generierte. Auch wenn es keinerlei Kausalzusammenhang zwischen zwei Coups (oder Coupgruppen) gibt und der Roulette-Zufall unabhängig von Raum und Zeit ist (siehe die Hinweise dazu von @Hans Dampf ) stecken in jeder unverfälschten Roulette-Permanenz die statistischen Verteilungswerte, die von der Mathematik/Statistik/Wahrscheinlichkeitsrechnung zur Verfügung gestellt werden. Und genau darin liegt der Unterschied zum Kaffeesatzlesen, in dessen Grus stecken eben keine statistisch generell geltenden Verteilungswerte. Starwind

Die Hüftoperation bei dir war 'ne Verzweiflungshandlung der Ärzte ? Sollte eigentlich 'ne Hirnoperation werden, aber weil sie keins finden konnten, sind sie auf die Hüfte ausgewichen. Starwind

Dann wird er durch seine Hüftoperation aber Schwierigkeiten haben, seinen Namen zu tanzen. @ratzfatz ist schon problematisch, aber bei @Antipodus tickt er völlig aus. Starwind

Habe ich grundsätzlich auch so verinnerlicht. Wenn man dann aber zusehen darf, wie die Murmel dauernd kurz neben dem belegten schmalen Sektor schlafen geht (und das beim Spiel auf eine Hand), mag man schon -vom nicht vorhandenen- Glauben abfallen. Ja. Kommt auf den Kessel an. Wenn hohe Stege vorhanden waren, konnten die sogar von Vorteil sein. Bei flachen Fallmulden sieht es umgekehrt aus. Starwind

Ich werd' schon ganz schweigsam. Starwind

Es muss die richtige Kugel drin sein, man weiss aber nicht, was man antreffen wird, wenn man losfährt. Du hattest vor kurzem ja geschrieben, dass Du nun mit 1/1 oder 2/2 spielst, falls das auf den 360 bezogen gewesen sein sollte, boah, wat ne Nervenstärke. Starwind

Du Witzbold, in den nahe gelegenen Casinos haben sie meine Stückgröße so limitiert, dass ich gleich zu Hause bleiben konnte und ansonsten reise ich für Knete nicht zeitvergeudend durch die Weltgeschichte. Starwind

Ich habe vor langer Zeit mal mit der Schickeria im Sommer regelmäßig auf Sylt gechillt. Da gehörte der Casinogang -völlig unabhängig von Gewinnerwartungen- mit zur abendlichen gesellschaftlichen Freizeitgestaltung. Diese Atmosphäre und das dazu passende Lebensgefühl gibt es heute nicht mehr. Dann kam später ein Berufsspieler, den ich über den Reitsport kennen gelernt habe, hinzu, der mich erfolglos von Grilleau überzeugen wollte. Der Junge hat mehrere Jahre richtig Knete gemacht, ich kenne viele Details aus seinem Leben und konnte vieles mit eigenen Augen prüfen. Der war so etwas wie ein Anreiz zum Schaffen eines "weiteren Standbeins". Der ist aber später voll in den Teich abgefahren (wie auch noch Weitere in seinem Kielwasser) und konnte sich nur durch diverse Betrügereien gerade über Wasser halten, einen festen Wohnsitz jedenfalls durfte er sich nicht mehr leisten. Für gut 10 Jahre war ich dann mal völlig raus, es ging einfach nicht mehr neben dem Geschäftsleben, ohne völlig auf Schlaf zu verzichten. Über's KG kam ich dann zurück. Als dies problematischer wurde (lange Reisen passen nicht in meine Lebensgestaltung), habe ich mir die EC vorgenommen. Im Hintergrund war bei mir der latente Gedanke verfestigt, dieses eigentlich saudoofe Spiel muss doch auch klassisch zu knacken sein. Das lass' ich, wenn's mir gerade in den Kram passt, mitlaufen. Traditionelles altes Hintergrundinteresse, das sich verfestigt hat. Starwind

1. Ich betrachte andere nicht grundsätzlich als "Blindfische". Diese Bewertung durch mich muss man sich erst einmal verdienen. 2. Ich habe hier nie geschrieben, dass ich im Besitz des Steins der Weisen wäre und werde dies auch in Zukunft nicht tun. Es läuft bei mir klassisch bisher über Jahre stabil und mich zufrieden stellend, warum auch immer. Eine Frage dahin gehend, warum man mich dann nicht 365 Tage des Jahres in Casinos sieht, wäre zu mir unpassend. Ich wollte nie Berufsspieler werden und dabei wird es bleiben. Ich habe genügend Geld aus völlig anderen Quellen und Roulette ist für mich ein Randhobby und wird niemals mehr Zeit von mir eingeräumt bekommen. 3. Ich habe gerade in einem anderen Thread geschrieben, sollte jemand etwas wirklich Taugliches haben und dies öffentlich preis geben, müsste er ein Vollpfosten sein. 4. Dadurch, dass ich irgend etwas vorspiele, habe ich keinen Cent mehr in meinen Taschen, als wenn ich es still für mich allein erledige. An meinem "Ruf" oder gar "Nachruf" arbeite ich nicht, der ist mir im Roulette-Bereich völlig gleichgültig. Ich bräuchte nur meine Spielaufzeichnungen für drei Spieltage veröffentlichen und jeder, der etwas in der Materie steckt, könnte es ohne Intuitionsentscheidungen nachspielen. Also handelt es sich nicht um eine Frage meiner "Lust", sondern um die Anwendung von Vernunft. Starwind

Ob hier jemand über eine taugliche Lösung verfügt, lasse ich bewusst einfach dahin stehen. Würde er hingegen den Beweis dafür hier antreten, ginge dies nicht, ohne seine Spieltechnik zumindest mittelbar zu offenbaren. Dann müsste es sich aber um einen absoluten Vollpfosten handeln, der seine "Gelddruckmaschine" selbst entwertet. Starwind

Um ein System verhökern zu können, müsste er erst mal eins haben. Ich habe hier von Newfish in Bezug auf Roulette und Politik gleichermaßen nur Wirrsinn lesen können. Dass er von Erfahrenen so etwas wie Randunterstützung bekommen hat, schließt auch nicht etwa den Kreis zu einer etwa gemeinschaftlich handelnden größeren "Gruppe". Wie man sich überhaupt mit einem solchen "Charakter" abgeben kann, habe ich zwar nicht verstanden, aber das war wohl mehr so 'ne Art Zusammenschluß Klassiker gegen Ballistiker. Wer sich hingegen Newfish's etwa im Eigeninteresse bedienen wollte, könnte es ebenso gut mit Rantanplan versuchen. Da habe ich zu meinem Entsetzen mittlerweilen von fehlgeleiteten Altruisten anderes gehört und die meinten das wirklich ernst. Das Hammerschärfste war, er sei im Osten aufgewachsen und da sei es üblich zu teilen. Zum Glück haben die keine efolgreichen Strategien. Dies zumindest ist erfreulich, aber aus dem Grund, weil dadurch der völlig entglittene Umgangston hier etwas befriedet wird. Starwind

Ich würde auch Newfish2 und Nachfolgenicks vollständig entfernen, da dieser zweifelsfrei offenkundig gar nicht anders kann, also Wiederholungen garantiert wären. Starwind

Hi, Ego, Das meinte ich anders, jedes "Sieben" ist strikt verboten. Der Zufall muss objektiv gewährleistet bleiben, alles Subjektive muss ausgeschlossen werden. Die Wartecoups gehen in die Aufzeichnung mit ein, auch wenn sich da kein Geld bewegen kann. Wartecoups sind bei mir was ganz anderes als Spielpausen. Alles Weitere, was Du geschrieben hast, nicke ich zustimmend ab. Gruß Starwind

Danke für Deine Klarstellungen. Ego ist hier eigentlich auch nur mit reingezogen worden, weil Tullius Destructivus seinen alten Beitrag zitiert hatte. Ich hatte das Vorspiel seinerzeit nur sporadisch aufgerufen und gesehen, dass es zunächst immer tiefer in den Keller ging, dass er sich letztlich erholt hat, war mir dann entgangen. Ich erinnere mich, dass ich mich seinerzeit gewundert hatte, dass Du den Anfwand der Couplieferungen auf dich genommen hattest. Wenn ich nun lese, dass Du in dieselbe Richtung gedacht hast und daraus Erkenntnisse ableiten konntest, löst sich diese Verwunderung nachträglich auf. Ich räume offen ein, dass ich da gar nichts begriffen habe, was wahrscheinlich an meiner Spezialisierung in völlig anderer Richtung liegt, die Verlustprogressionen nicht mag, erst recht nicht über so lange Spielstrecken. Aber jeder nach seinen Neigungen, ich bin da selbstverständlich kein Maßstab. Starwind

@Paroli , ich weiche mal hierhin aus, um den Thread von Samy von diesem Nebenaspekt zu entlasten. Selbstverständlich gibt es eine PP. Diese ist ebenso wie jede andere unverfälschte Roulette-Permanenz unabhängig von Zeit und Raum, wie H.D. zutreffend schreibt. Es gibt auch keinerlei Kausalität zwischen zwei Coups (oder größeren Gruppen), gleichgültig wo und wann diese geworfen wurden oder werden. Die PP ist mithin absolut gleichwertig zu jeglicher echter Roulette-Permanenz. Auf dem Begriff echte (unverfälschte) Roulette-Permanenz reite ich deshalb so penetrant herum, weil einem bewusst sein sollte, dass Zufallswahrscheinlichkeiten auch anders entstehen können und daher nicht mit dem Roulette über einen Kamm geschoren werden dürfen. Wahrscheinlichkeiten bei Wetterprognosen z.B. sind nicht unabhängig von Zeit und Raum. Ich habe durchaus Deine Ausführungen in Deinem Thread über die PP in Erinnerung. Dort schreibst Du ja, dass nur echte Sätze zählen würden in der PP, also + bzw. - nur aus realen Einsätzen resultieren dürfen. Zu diesem Aspekt bin ich mir völlig sicher, dass dies nicht erforderlich ist. Dem Roulette-Zufall ist es völlig gleichgültig, ob ich (oder sonst wer) überhaupt anwesend ist oder setzt, er produziert eine Permanenz. Ebenso kann man sich z.B. die ersten 10 Coups von 20 unterschiedlichen Permanenzen (woher auch immer) vornehmen und dann im Anschluss dazu sein Spiel aufnehmen. Alles völlig gleichartig und gleichgültig, solange die echte Roulette - Zufallspermanenz gewährleistet bleibt. Die "Schadensbegrenzung in der Pechphase" ist so und so möglich. Es ist nicht erforderlich, die Stückgröße in solchen Phasen nur zu reduzieren, es kann auch einfach kalt beobachtet werden, ohne dass ein Cent auf's Tableau geht, wie der Zufall sich weiter entwickelt. Diese Entwicklung kann nämlich ohnehin nicht beeinflusst werden, wo hingegen das Kappen längerer Verlustserien durchaus erreicht werden kann. Hierzu gibt es zwei Phänomene, die längere Verlustserie in Folge (- - - - - - - - - -.......) sowie das Aneinanderreihen von Verlustsätzen nach Wartecoups (- - - W W W - - - W W W ......). Beides hält der Zufall ohnehin bereit, es sind aber zwei Phänomene und nicht ein und dasselbe. Wenn nur ein Phänomen günstiger gestaltet werden kann -und dafür kommt nur das erstere in Frage-, dann ist das besser, als wenn man zulässt, dass sich beide aufaddieren. Starwind

Das haben sie doch schon seit langem und hier ist eine ihrer Lieblingsspielwiesen. Nur die Allerweisesten und die Allerdümmsten ändern sich nie. (Konfuzius) Starwind

Eine etwas ältere Schnittzeichnung. Neuere Kessel weisen Besonderheiten auf, aber erst mal für die Grundprinzipien sollte Folgendes reichen: Starwind

Allein diese Bezeichnung offenbart schon aus welchem Hirngehäuse das stammt.. Aber wenn da tatsächlich Dampf rauskommen soll, ist klar, was solche "Gehirne" benebelt. Dampfkesselgucker von Wahnsinns Gnaden . Starwind

Hallo Chris, da ich vermute, dass dies wieder zum Vorwurf "unklar" bis "intuitiv" führen wird, gehe ich da mal tiefer: Eine einzige Satzanweisung reicht nicht, es bedarf mehrerer (nicht unüberschaubar vieler, als Beispiel Wechselpunkte [CS]). Auch der/die Auslöser für Wartecoups = Fiktivstrecken sind für mich "Nichtsatzanweisungen". Für eine neue Tendenzbestimmung ist nicht "Gefühl" angesagt, sondern neu auftretende klar definierbare Satzauslöser. Ich vermute mal. dass Du mit dem Hinweis "eine eindeutige Satzanweisung sei nicht nötig", das Prinzip Deiner Vervielfältiger meinst ? Verstehe ich das zutreffend ? Grüße in die Heide Starwind

Gesetzt den Fall, Du schnappst dir -je nach gerade vorhandener Zeit- jegliche Permanenz, die dir gerade in die Hände kommt, als Teststrecke und bekommst jede über eine Spielstrecke von längstens 70 bis 100 aufeinander folgenden Coups ins Plus, würdest Du dies dann als überlegene Methode bezeichnen ? Starwind

Ich finde derartige Anwürfe einfach schäbig. Mit Sicherheit hat Chris dem Ego nichts aufdrängen („vererben“) wollen. Für mich drängt sich eher auf, dass Chris Ego als ernsthaften Rouletteforscher hier wahr genommen hat und ihm als Anregung seine Spielweise zu unterbreiten bereit war (in welchem Grad der Vollständigkeit vermag ich nicht zu beurteilen). Wer den internen Schriftverkehr zwischen beiden begonnen hat, weiß ich nicht. Ebenso wenig vermag ich nachzuvollziehen, warum bei Ego „nur Murx“ heraus gekommen ist. Hingegen weiß ich aus mit ihm hier im Forum geführten eigenen Diskussionen, dass Ego sich eine sehr eigenwillige und höchst individuelle Roulette-Nomenklatur zusammen gebastelt hat, die von den üblich verwandten Roulette Begrifflichkeiten deutlichst abweicht. Dies dürfte daran liegen, dass er nach eigenen Bekundungen ja keine Roulette-Bücher liest und sich alles selbst zusammen bastelt. Da liegt schon mal ein offenkundiges Problem beim gegenseitigen Verstehen. Zudem hat Ego regelmäßig auf seine individuelle Verlustprogression hingewiesen, die er nachvollziehbar niemals verständlich rüber bringen konnte oder wollte. Seine Vorspiele waren zwar quälend lang, aber nicht überzeugend. Die Aufforderung, beweise es uns und spiele es vor, war eine Frechheit. Derartiges entscheidet der Betroffene und kein anderer. Starwind

Jau, „Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang“ und die Knete ist die Grundlage dafür. Cheers. Starwind

Geld hat halt ein geselliges Wesen. Starwind