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Roulette Forum

starwind

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  1. Doch nicht bei mir. Unantastbare Logik ! Musst Du um etwa 10 Tage vertagen. Gruß Starwind
  2. Nein, ich hatte Dich nicht im Sinn, obwohl ich wusste und weiss, dass Du es anders beurteilst Ich "bastele" daraus keine 75 % Serien, absoluter Unsinn. Rechnerisch (ohne die empirischen Werte von Haller) ergeben sich 25 % der Coups (statt der 26,89 % laut Haller) für die Intermittenzen. Bleiben mithin 75 % der Coups, die der Zufall in Serien rein stecken muss. 75 % Coups, die in Serien stecken ist etwas vollkommen anderes als 75 % Serien. Du liest die Tabelle falsch. Bei Letzterem blieben 25 % für Intermittenzen. Dies wäre natürlich Quark, da dieses Verhältnis bekanntlich 50 zu 50 % ist (Verhältnis Serien zu Intermittenzen -letztere additiv bestehend aus freistehenden Intermittenzen und Intermittenzketten). Ansonsten habe ich im Moment zu wenig Zeit, hier zu schreiben. Starwind
  3. Das ist eine Zweierserie auf schwarz, gefolgt von einer Zweierserie auf rot. Eine Intermittenz gibt es da nicht, lediglich einen Wechsel (von der S-Serie auf die R-Serie). In der Tabelle werden die Intermittenzen -alle zusammen- mit 26,..... % der Coups beanspruchend ausgewiesen. Da wird rein gar nichts davon den Serien ("als Serie") zugerechnet. In diesen 26,....% stecken sowohl alle "Nasen" (isolierte Intermittenzen, zu Olims Zeiten auch noch ale Einerschlag bezeichnet) wie auch alle Intermittenzketten. Weil sich erst aus den Anteilen der Coups, die die Intermittenzen einnehmen plus den Coups, die die Serien beanspruchen, die 100 % ergeben können. Starwind
  4. Nur eine kurze Ergänzung, eine Intermittenzkette besteht aus mindestens drei Wechseln. Eine isoliert auftretende Intermittenz ("Nase") kommt mit zwei Wechseln aus. Eine solche befindet sich in dem Beispiel zwischen zweitletzter (2er Serie) und drittletzter Serie (4er Serie). Ansonsten völlig korrekt, jede andere Betrachtungsweise wäre individueller Quark, der jede Verständigung unmöglich macht und nicht dem entspricht, wie jede mathematische Statistik dies auswertet. Starwind
  5. Oh nein, das wesentliche Merkmal der vulkanischen Kultur ist die Abkehr von Emotionalität zugunsten einer streng logischen Denkweise. Einfach vorbildlich. Ausnahme war bei Mr. Spock lediglich das im siebenjährigen Abstand auftretende Pon Farr (siehe Folge "Weltraumfieber" bzw. "Amok Time"). Starwind
  6. Das anzuratende Gegenteil von "gesundem Menschenverstand" ist hier nicht "ungesunder Menschenverstand". Es geht um die Berücksichtigung von statistischen Erkenntnissen, die im ungeschulten Menschenverstand überhaupt nicht von vornherein enthalten sind, aber durch Lernen (und eben nicht durch Bauchgefühl, Intuition oder ähnlichen Mist) hinzu gefügt werden können (lernender Menschenverstand). Ich bin mir recht sicher aus der Überprüfung eines Spielansatzes über eine Spielstrecke von 5000 Coups -wohlgemerkt bezogen auf EC- erkennen zu können, ob sich da eine Vertiefung lohnt oder ob ich gerade Zeit vertrödele. Nein, nein und nochmals nein ! Diese Zahl 70 stammt nicht von mir ! Das hatten wir doch auch alles schon mal mit leicht anderen Worten. - die 5000 Coups sind für mich eine hinreichende "Blutprobe" für Kurzstreckenstatistikwerte für eigene empirische Tests - wenn diese empirischen Eigentests dann auch noch mit den richtigen mathematischen Statistikwerten grob übereinstimmen ist alles bestens, aber auch nur dann. Leider gibt es nicht zu allem mathematisch veröffentlichte Werte -oder ich habe sie einfach nicht gefunden-, also musste ich einiges selbst machen Die Ergebnisse davon stecken in meinen Rastern, stellen also meine Spieltechnik dar. Bei der praktischen Anwendung dessen, mache ich mir beim Spiel nicht mehr die geringsten Gedanken zu dieser lange zurück liegenden Vorarbeit. Nun prüfe ich lediglich, welches Raster passt auf der Basis des Vorlaufes für den Spieleinstieg und wann treten die Wechselpunkte auf, um zu den gegebenen Zeitpunkten auf ein jeweils zur neuen Situation gehöriges anderes Raster umzusteigen. Starwind
  7. Nein, Haller hat eine viel kürzere empirische Auswertungsstrecke verwandt, deshalb habe ich das auch selbst gleich als "angreifbar" bewertet. Die Basiszahl 5000 ist von mir und ist nichts anderes als ein individueller Erfahrungswert. Bei dem, was ich treibe reichen mir so 5000 Coups (ich will ja die Ballungen im Kleinen sehen und nicht die Erscheinungswahrscheinlichkeiten aus der Großen Zahl, die sich natürlich angleichen. Sie gleichen sich aber auch nur an, wenn man nicht dauernd "umsteigt" (Stichwort Wechselpunkte). Wie häufig zueinander die bekanntesten Erscheinungsformen des Zufalls auftreten, kann man zumindest vertretbar grob, alle aus der Haller-Tabelle ablesen. Das sind die von mir gemeinten Statistikwerte. Die mathematisch richtigen Werte hat Haller ebenfalls benannt, aber völlig verstreut in seinen Büchern. Da bin ich einfach zu faul, das alles nochmals durchzuforsten, um es in einer exakteren weiteren Tabelle zusammen zu stellen. Das benötige ich auch nicht. Umgekehrt, ich nehme mehr, als es Haller getan hat. Wo sollen denn jetzt diese "70 Coups" herkommen. Habe ich nie geschrieben. Ich brauche einen Vorlauf, in etwa 40 Vorläufercoups finde ich meist alles, wonach ich suche. Das steht auf meinem Vortagesspielblatt. Was sind Ausbleiber denn anderes als die Anzeichen für eine gegenläufige Ballung, wohin zum gegebenen Zeitpunkt umgestiegen werden muss. Wenn's denn richtig ist, dann sind genau diese Ausbleiber doch die Anzeichen für eine gegenläufige Ballung (Wechselpunktsignal). Und worauf wetten wir ab dieser Stelle ? Auf die Entstehung einer gegenläufigen Ballung. Starwind
  8. Ja, manche -meiner betrachteteten- Erscheinungsformen des Zufalls entstehen erst in viel größeren Abständen. Z.B. zum Abgleich Nasen zu Intermittenzketten bedarf es in jedem Falle eines größeren Permanenzausschnittes, zuweilen eines viel größeren. Völlig zutreffend, ich gebe nicht mehr als Anregungen dahingehend, worüber es sich meiner Auffassung nach überhaupt nachzudenken lohnt. Die Satzsignale werde ich nicht liefern, das habe ich ja gebetsmühlenartig schon vielfach wiederholt. Ich will auch keine elenden Ratespiele auslösen. Ich finde es lediglich abwegig, über alles Mögliche zu grübeln ("Ich habe da mal was beobachtet, was ich jetzt jahrelang teste"), woran Roulettespieler schon seit Jahrhunderten folgesicher gescheitert sind, statt realistisch zu denken. Der sog. gesunde Menschenverstand wird in Bezug auf Roulette jedenfalls nichts liefern als Quark. Wäre doch dasselbe, die Ausbleiber sind einfach die Kehrseite der Ballungen. Ich habe mich lediglich entschieden, es spieltechnisch über die temporären Ballungen zu lösen. Starwind
  9. Das von mir rot Markierte ist lediglich eine Wortwahlangelegenheit. Der Roulette -Zufall muss jede Ballung beginnen und unterschiedlich lang fortsetzen; und Ballungen muss er anbieten. Um z.B. eine Viererserie teilweise mitzunehmen, braucht ein entsprechender Nachsatzspieler des vorangegangenen Fallergebnisses lediglich das Auftreten des ersten Gliedes abzuwarten (sein Satzsignal aus der Vergangenheit ("vorbei")), um die weiteren (aktuell folgenden) drei Coups positiv mitzunehmen (macht er dann weiter, kostet ihn dieser Wechsel ein Stück). Hat zwar nichts mit meinem Spiel zu tun, es soll nur beispielhaft verdeutlichen, dass sich Vergangenes und Zukünftiges dann doch wieder (insgesamt betrachtet) zusammen fügen. Auch ohne Kausalität dazwischen kommt der Roulette-Zufall nicht aus seinem statistischen Käfig raus. Wie kürzlich von mir schon mal angeführt: Man nehme beliebige 5000 echte Zufallscoups und setze sie ohne menschliche Auswahlkriterien wieder echt zufällig -aber anders- zusammen und immer ergeben sich dieselben Statistikwerte. Starwind
  10. Zunächst mal gar keiner, solange man nicht prüft, wie der Zufall seine Ballungen aufbaut und was er gerade höchst aktuell tut. Selbst dann gibt es keine Garantie für die richtige Prognose, aber es läuft hinreichend oft lang genug in die dieselbe Richtung weiter. Starwind
  11. Aus den Durchschnittswerten kann man ableiten, was sich lohnt anzuspielen (weil es häufig kommt) und was nicht (weil es selten kommt). Mit fünf mal rot kann ich rein gar nichts anfangen. Hier muss man von den Durchschnittswerten runter auf die kleinen Amplituden, die sich eben nicht mit Abgleich von lediglich z.B. rot zu schwarz ausdrücken. Durchschnittswerte sind von Bedeutung, um zu beurteilen, was man sich überhaupt vornimmt. Tendenzen zu Ballungen können nicht mehr den Durchschnittswerten entnommen werden, hier muss man beobachten, was der Zufall gerade bevorzugt (nicht durch zahlenmäßigen Abgleich von Chance und Gegenchance). Ohne solche Tendenzerkennung, die immer nur temporär läuft, kann ich eine Fünferserie auf rot überhaupt nicht zuordnen. Ob Satz oder nicht, ist daraus überhaupt nicht zu beantworten. Starwind
  12. Weiß ich nicht, ich vermute eher nein. Ich kenne die Satztechnik von @roemer nicht im Detail. @chris161109 arbeitet mit Vervielfältigern, nicht mit den originären drei EC-Paaren wie ich. Alles was wir dazu "abgeglichen" haben, führte jedenfalls nicht zu signifikanten Ergebnisunterschieden (auf der Basis ME, mein Paroli-Spiel war dabei ausgeklammert). Von anderen weiß ich hinsichtlich ihrer Spieltechnik viel zu wenig, kann also gar nichts dazu sagen. Nach den ersten fünfmal rot ist die Wahrscheinlichkeit grundsätzlich für jede Kombination folgender fünf Coups gleich, also der Wahrscheinlichkeit nach identisch für s s s s s wie auch z.B. s r r s r oder jede andere hierzu bestehende Möglichkeit. Die vielfach dazu von mir eingestellte Tabelle von Haller sollte reichen, auch wenn seine empirisch dazu ermittelten Werte auf der Basis einer zu kleinen Auswertungsgrundlage angreifbar sind. Alles in der Tabelle von Haller erkennbar, wenn man dazu folgerichtig denkt. Vorsorglich nochmals: Starwind
  13. Da Du fragst, wiederhole ich es, auf die Gefahr hin, andere zu langweilen. 1. Serien (beliebiger Länge) 2. Die Wechsel von Serie zu gegenläufiger Serie 3. Isolierte Intermittenzen ("Nasen") 4. Intermittenzketten (beliebiger Länge), die ja ebenso wie Nasen nur zwischen Serien auftreten können. Zur Vollständigkeit müsste man noch Zero hinzu nehmen, interessiert mich im Rahmen der Auswertung aber nicht, da ich da einfach "drüber" spiele. Bei mir führt jeder Strang ein "Eigenleben", also muss er auch unabhängig ausgewertet werden. Starwind
  14. Ja. Dies hingegen interessiert mich überhaupt nicht. Das dürfte zu den alten Ecart-Betrachtungen gehören, die alle gegen die Wand gefahren sind. Ich habe zwar für jeden Strang eine solche zusätzliche +/- Erfassung, nutze sie aber völlig anders, als wie es hier immer im Rahmen von PP-Darstellungen gemacht wird. Starwind
  15. Die Raster decken ganz bestimmte Konstellationen ab, die der Zufall immer wieder herstellen muss, sonst kann er seine statistischen Werte nicht einhalten. Die Raster beinhalten die Satzsignale. Jedes Raster hat andere. Der Zufall selbst entscheidet, welches ich ab welchen Konstallationen einsetzen muss. Starwind
  16. Ja, ist aber die Ausnahme. R/S ist ein Strang. Ich spiele nicht mit Vervielfältigern, sondern mit den drei originären EC-Paaren. Diese Konstellation kann bei mir bezogen auf r/s (Dein Beispiel) nur zu einem Satz führen. Wie gesagt, ich spiele aber drei unabhängige Spiele nebeneinander, nämlich die drei originären EC's. Das habe ich doch schon mehrfach geschrieben. Wenn ich auf meiner alten PP weiter mache, treffe ich an Tisch 1 auf eine andere folgende Permanenzzusammensetzung als an Tisch 2. Alles völlig schnuppe, es gibt eh keine Kausalzusammenhänge. An Tisch 1 könnte ein Satzsignal (durch Weiterspiel) vorliegen, an Tisch 2 nicht. Alles quietschegal, der Zufall wird seine Muster sowohl an Tisch 1 liefern, wie auch an Tisch 2, lediglich zu anderer Zeit. Für mich nicht, es sei denn, ich interpretiere da etwas rein, was der Zufall gar nicht kennt. Versuch' es auch gar nicht erst, da Zeitverschwendung. Wenn es gestandene Mathematiker allesamt nicht berechnen können, wird es auch Dir nicht gelingen. Worüber sich hingegen alle Statistiker einig sind ist Folgendes: Nimm' aus irgendwelchen Permanenzen (uralte, gerade in Entstehung befindliche, von Tisch 1, Tisch 2, Casino X, Casino Y) Zahlen -ohne menschlich willkürliche Auswahl, sei es absichtlich, unabsichtlich, intuitiv oder sonst wie-, (also echte Zufallspermanenzzahlen), es werden dieselben Verteilungswerte raus kommen, als wenn Du einen Tisch beobachtest und hintereinander die Zahlen notierst. Die Gesamtauswertungszahl sollte aber schon in höheren Größenordnungen liegen, m.E. reichen 5000 Coups. Wo soll ich denn schon wieder so einen Blödsinn geschrieben haben ? Serien im Abgleich zu Intermittenzen treten im Verhältnis von 50 % zu 50 % auf. Bezogen auf 100 % Coups beanspruchen die in Serien steckenden Coups zusammen grob gerundet 75 % davon. Das ist etwas völlig anderes. Nee, in mehreren. Ein so triviales Dauermuster gibt es nicht (den Durchschnittswert für die Serienlänge schon). Dazu muss ich mir ansehen, wie der Zufall zuvor gearbeitet hat, um in Fortsetzung dessen auf Wiederholung (Ballung) zu wetten ("Spiel's noch einmal Sam"). Starwind
  17. Das wäre schon bei einem Spiel nur auf einem Strang völlig realitätsabgekehrt. Die Schwankungsbreite von zwei Stücken bezogen auf Gewinn- zu Verlustsätzen ist schon dabei nahezu bedeutungslos. Das sind Erwägungen, die nur bei sehr satzarmen Spielweisen heran gezogen werden, dazu gehört mein Spiel nicht. Solche "Planungen" würde ich eine Stunde vor Casinoschluß vornehmen, wenn ich z.B. 15 Stücke plus hätte und dann entscheide, sinkt es auf plus 10 runter, dann höre ich heute auf. Ich verändere die Grundeinsatzstückgröße nie. Längere Paroliketten zu riskieren (man erhöht sich selbst die Schwankungsbreite dadurch) ziehe ich dann durchaus in Betracht, aber niemals in Sinne von "voller Kante", spätestens ab der zweiten Parolistufe arbeite ich mit Teilabzügen. Starwind
  18. Ich werde hier keine Zahl hinschreiben, das überlasse ich anderen. Der Gesamtsaldo ist satt. Wenn ich davon nur im Sinne eines Rücklaufes 15 % abgeben müsste (und der Basiswert dafür geht immer weiter nach oben), würde ich damit sofort und endgültig aufhören. Dafür gibt es aber nicht den geringsten Anhaltspunkt. Ich nehme einfach meine Spielaufzeichnungen vom voran gegangenen Spieltag und schließe da nahtlos an (es gibt eh keine Kausalzusammenhänge). Ich passe mich der Tagesentwicklung an. Muss ich erst mal satt in Vorlage treten, deutet dies darauf hin, dass es dauern wird, bis ich mich erhohlt haben werde (da setze ich niemals die Brechstange ein). Ist das erreicht, gebe ich mich mit kleiner Gewinnstückzahl (kein fester Wert) zufrieden. Geht es hingegen gleich in die Höhe (i.d.R. durch durchgebrachte Mehrfachparoli) kann ich die Risikobereitschaft höher ansiedeln und antesten, ob es ein Sensationstag werden kann. Dümpelt es rum und der Casinoschluß ist absehbar, werde ich mich mit dem Aktuellen begnügen. Starwind
  19. Guten Tag, raro, dies spielt für mich unter keinem Gesichtspunkt irgend eine Rolle. Gruß Starwind
  20. Ich habe weder ein Tagesziel noch einen definierten Schlußpunkt. Ich orientiere mich tagesbezogen am Machbaren. Ich habe lediglich eine individuelle nachträgliche "Bewertungsskala". Bis 5 Stücke plus: Besser als gar nichts. Um 10 Stücke plus: Feini, feini. Deutlich über 10 Stücke plus: Ey, richtig nett. Verlusttag: Scheiße Nein, ich bin erst viel später dazu gekommen. Ich habe dann zwar mehrfach in Hamburg gespielt, bin Sachse aber nie begegnet. Und genau das geht nun gar nicht. Starwind
  21. Niemals habe ich derartiges geschrieben oder gemeint. Dann müsste ich in der Stückgröße von mindestens 500 € spielen, damit sich das für mich lohnt. Das mache ich aber nicht, ich spiele unverändert mit der Grundgröße a 100 €. Alles was dazu über das Hochkapitalisieren im Forum geschrieben wurde finde ich ja ganz nett. Ich setze es aber einfach nicht ein, ich spiele in meiner "Wohlfühlstückelung". Mit hohen Bargeldbeträgen unterwegs zu sein, beinhaltet zudem Risiken, die ich nicht schätze. Starwind
  22. Hallo Hemjo, ich verstehe Dich dahingehend, dass "verlorene Einsätze" einen Rückschluß auf nächste Coups zulassen könnten. Dies ist selbstverständlich (auch für mich) nicht der Fall. Dies dürfte ein Denkvorgang sein, der zu den althergebrachten Vorstellungen zur PP passt. Diese Betrachtungsweise lehne ich vollständig ab, meine PP ist nichts weiter als eine Zufallspermanenz wie jede andere. Ich benutze daraus als Bestandteil lediglich die Kappung unmittelbarer Verlustsätze in dem Sinne, dass der Zufall mir keine lange Verlust"serie" darüber spendieren darf. Dennoch kann es zur Zusammenrottung mit weiteren Verlusten kommen, gerade an der Stelle (an den Stellen), wo ich das Spiel wieder aktiv aufnehme. Das ist ohnehin nicht verhinderbar, aber es handelt sich um zwei unterschiedliche Phänomene. 1. Die Verlustsatz"serie" hintereinander. Diese kann durch Wartephasen gekappt werden, jedenfalls in ihrer Fortsetzung (das hat aber nichts mit Tagesspielende zu tun). 2. Weitere Verluste, die bei späteren Sätzen auftreten, einfach weil der eingesetzte Marsch nicht passt. Dabei ist gar nichts zu verhindern, das ist halt so. Die können sich dann auch an die voran gegangene Kappungsentscheidung durchaus unmittelbar anschließen. Beide Phänomene schaue ich mir aber immer getrennt an. 1. ermöglicht eine Einflußnahme, gegen 2. ist man machtlos. Aber viel wichtiger: Jede Stelle in jeder Permanenz hat rechnerisch genau dieselbe Durchschnittswahrscheinlichkeit für ihr Erscheinen bzw. Ausbleiben. Diese Durchschnittswahrscheinlichkeit ist der Großen Zahl entnommen. Auf den Strecken, die wir bespielen, spielt das kaum eine Rolle, weil auf Kurzstrecke (anders ausgedrückt temporär) der Zufall diese Durchschnittswahrscheinlichkeit nicht bedient. Der hat kein Ausgleichsgefühl, welches ihn dazu veranlassen könnte, nach dem Erscheinen von rot nun unbedingt schwarz produzieren zu müssen. Kumpel Roulettezufall macht das viel subtiler. Um aber den schon kurzfristiger Ausgleich zu verhindern, muss er -bis auf kurze Spielabschnitte- Ballungen (umgekehrt Ausbleiber) produzieren. Nur in denen kann man sich bewegen im klaren Bewusstsein darüber, dass jegliche Spielsituation nur temporär aufrecht erhalten wird, ein eigenes Spiel sich dem also laufend anpassen muss. Aus Spielsituationen (dem zuvor dazu Gezeigten) kann also die Wette entwickelt werden "spiel's noch einmal Sam" (möglichst vielfach). Berechenbar ist dazu rein gar nichts. Dass er in den statistischen Verteilungswerten seine Ballungen aber anbieten muss, ist gewiss (oder die Mathematiker spinnen, wofür ich keinen Anhaltspunkt habe). Nicht gewiss ist also das wann. Dazu drängt sich dann der Gedankengang förmlich auf, kurze Zufallserscheinungen und ihre Kombinationen kommen häufig, lange Zufallserscheinungen hingegen selten. Starwind
  23. Doch, da bin ich extrem pingelig. Etwas relativ leicht tatsächlich Anwendbares hier hingeschrieben und die nächste Pfeife aus der Sytemverkäuferriege (die zur Zeit ja wieder mit "unverlierbarem" Müll unterwegs ist) kupfert das sofort nur Bruchteilsbegreifend ab und bescheisst damit gutgläubig Hoffende. Kann man in deren Werbelügenschriften doch eindeutig nachlesen, dass die hier mitlesen und sich in ihren Werbebehauptungen anpassen. Alles was wir hier erörtert haben, wird doch als angebliches "Roulettegesetz" verbal übernommen, verbunden mit der Behauptung, dass dies in dem neuen sensationellen "System" beachtet worden sei. Starwind
  24. Ich spiele bestimmte Erscheinungsformen, die ich abgleiche (da reichen die Finger einer Hand aus). Ich spiele hingegen nicht (als Beispiel) rot, weil rot gerade vermehrt erschienen ist. Ich bin mit diesem Ecart-Gedanken nicht weiter gekommen. Ein Vorspielen müsste an Hand einer sich entwickelnden echten Zufallspermanenz erfolgen (werde ich aber nicht umsetzen). Man kann sich mal Stückchen einer bereits bekannten Permanenz auswählen, aber lediglich zur verdeutlichenden Beispielserklärung. Da ist dem Schummel aber Tür und Tor geöffnet, wenn man es letztlich nur darauf beschränkt. Alles Ausgewählte ist keine Zufallspermanenz und genau die Zufallspermanenz ist die tragende Grundlage meines Spiels. Irgend etwas in Richtung "ich fiele nicht tiefer als +3" kann nicht von mir stammen, eine solche "Begrenzung" habe ich nicht in meinem Spiel. Es ist völlig unmöglich Verlusttage mit Sicherheit zu verhindern. Starwind
  25. Der Roulette-Zufall hat eine innere Struktur, die sich allerdings nicht in einer leicht erkennbaren Regelmäßigkeit darstellt. Das übliche Gegenargument, dann wäre es ja gar kein Zufall mehr, ist eine pure Sprechblase, die diese Zufallsstrukturen halt verkennt. Nehmen wir mal eine höhere Coupzahl an einem beliebigen Tisch in einem beliebigen LC mit 350 an. Mathematisch würde es für diesen Zufall kein Problem darstellen bei irgend einer der üblichen EC - Aufzeichnungen (s/r, p/i, p/m) eine Überlegenheit bei Tischschließung von 100 hergestellt zu haben, z.B. 125 mal schwarz, 225 mal rot (dasselbe kann man auch an anderen Widerparts ermitteln, z.B. zwischen Folgen und Wechseln). Tatsächlich schafft er das aber nicht. Seine innere Struktur, die sich in den Ergebnissen der Statistiken wiederspiegelt zwingt ihn in Wahrscheinlichkeits"ketten". Ebenso wird derselbe ausgewählte Tisch (wie auch jeder andere) auf Langzeit -einfach aufgezeichnet- die Tendenz zur prozentualen Angleichung aufweisen. Dieser Zufall weiss ja selbst nicht, was er da treibt, dennoch produziert er mit Sicherheit immer wieder Einzelstrukturen, die in ihrer Addition genau zu den bekannten Werten führen. Das sagt die Mathematik doch selbst, solange sie ihren Blick nicht nur auf den unmittelbaren Folgecoup verkürzt. Starwind
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