-
Gesamte Inhalte
9.978 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Articles
Alle erstellten Inhalte von starwind
-
Ist jetzt etwas of topic Drei Chirurgen im Fachgespräch. Der erste berichtet, dass er mal einen komplizierten Fall hatte, dem Patienten war unfallbedingt eine Hand abgetrennt und zerquetscht worden. "Ich habe mal in der Leichenkammer nachgeschaut, etwas Passendes gefunden und ihm anoperiert, jetzt arbeitet er wieder als Klavier-Virtuose." Der zweite berichtet, dass er einen viel komplizierteren Fall hatte, ein Mann hatte unfallbedingt beide Beine verloren. "Ich habe ebenfalls in der Leichenkammer nachgeschaut, was Passendes gefunden und jetzt erzielt der Patient beim 100 Meter Lauf bessere Zeiten als je zuvor." Darauf der Dritte: "Alles Kinderkram, einer meiner Patienten ritt auf einem Pony auf einem Bahndamm, als ihn der Schnellzug von hinten erwischte. Alles total zerschreddert, ich habe tagelang operiert, um dann feststellen zu müssen, Gehirn und Haare waren einfach nicht da und in der Leichenkammer konnte ich auch nix Passendes finden. Da habe ich das einfach von dem Pony genommen. Jetzt ist der Typ Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika." Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Betrachtung Roulette/Zufall klassisch
topic antwortete auf starwind's Verlierer2 in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Also die Serie. Nein, Serien sind lediglich eine Erscheinungsform des Roulette-Zufalls von mehreren. Anders als alle traditionellen Märsche ( @Hans Dampf hatte vor kurzem hier irgendwo mehrere davon aufgelistet), die immer nur mit bestimmten Permanenzstrecken zurecht kommen, muss eine taugliche Spieltechnik mit jeder Permanenzstecke klar kommen, indem sie sich laufend anpasst. Mithin bin ich dementsprechend auch für meine Stückel-Paroli keineswegs auf Serien begrenzt. Das habe ich mit solchem Inhalt nie geschrieben. Ich vertrete die Auffassung, dass ein taugliches EC-Spiel schon ME greifen muss, erst danach macht eine Gewinnprogression im Sinne eines Parolispieles einen Sinn, weil man sich durch's Parolispiel selbst die Schwankungsbreite hoch setzt. Tatsächlich spiele ich ständig mit Paroli-Strecken. Hier berücksichtige ich nichts anderes als das mathematische Teilgebiet der Statistik. Ich berücksichtige dementsprechend selbstverständlich, auf welcher Definitionsbasis Statistiken erstellt wurden und erfinde dazu nicht selbst frei rum oder entstelle das anderweitig. Hier verstehe ich nur "Bahnhof". Du nimmst wahrscheinlich Bezug auf irgend eine zuvor eingestellte Permanenzstrecke, die ich mir gar nicht (intensiv) angesehen habe und auch nicht ansehen werde. Für meinen Spielanfang brauche ich einen Vorlauf von ca. 40 Coups. Natürlich könnte ich irgendeinen anderen Vorlauf nehmen (der Roulette-Zufall kennt keine Kausalitäten). Von diesem Vorlauf wäre aber der praktische Einstieg in mein Spiel abhängig, also unterschiedlicher Vorlauf = unterschiedliche Sätze = unterschiedliche Ergebnisse. Dies würde hier zu einem garantierten Durcheinander führen. Ich bin mir aber sicher, es über eine realistische Tagesstrecke in jeder Konstellation ins Plus zu bekommen. Wie mein Ergebnis aussähe kann ich mithin ohne Vorlauf nicht angeben. Starwind P.S.: Ich habe immer interessantmachungs Spielchen dahingehend, ich habe was, aber nun ratet mal, wie ich das mache (und das dann über einschläfernd lange Zeiträume), gehasst. Ich treibe hier nichts anderes als Anregungen zu geben, sich den Zufall anders aufzubereiten, so dass man nicht mehr auf die üblichen 1 : 1 Verhältnisse angewiesen ist. Vorspielen hieße, die Satz-, Warte- und Wechselsignale zu offenbaren. Dies werde ich nie tun. -
Betrachtung Roulette/Zufall klassisch
topic antwortete auf starwind's Verlierer2 in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
@dolomon , eine 10er Kette habe ich noch nie durchzubringen probiert, da wüsste ich mangels Erfahrung nicht, was mein Nervenkostüm in der Endphase dazu sagen würde. Meine Risikobereitschaft richte ich immer am aktuellen Tagesspielstand aus. Wenn sie mir eine Viererkette abräumen und immer noch Tagesplusstücke vorhanden sind, kann ich das mit einem Achselzucken abhaken. Auch für Dich die besten Erfolgswünsche. Starwind -
Betrachtung Roulette/Zufall klassisch
topic antwortete auf starwind's Verlierer2 in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
@dolomon , das, was Du eben geschrieben hast und das, was ich zuvor an Ego gerichtet hatte, passt letztlich gar nicht schlecht zusammen. Man ist nicht mal ausschließlich auf die Serienbildungen angewiesen, wenn man die Paroli-Ketten alternativ auf Nasenabbrüche oder Zweierserien bzw. deren Abbrüche verteilt. Kommt letztlich alles auf dasselbe raus. Wenn man die Teilabzüge einbaut -wie im einzelnen auch immer- tritt man auch nicht erheblich in Vorlage, das mit der erforderlichen Reserve hält sich mithin in überschaubaren Grenzen. Starwind -
Betrachtung Roulette/Zufall klassisch
topic antwortete auf starwind's Verlierer2 in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Moin, Ego, das mit dem "enormen Sitzfleisch" und den "reichlich Reserven" sehe ich etwas anders. Das ist so, wenn man ein Mehrfach-Paroli auf Deibel-komm-raus stur durchdrücken will, was ich als wenig empfehlenswert bewerte. In der Martingale als Verlustprogression steckt das Übel, dass man viele Stücke drauf stellen muss, um lediglich am Ende ein lumpiges Stück Überschuss zu generieren. Die "umgedrehte Martingale" hingegen hat den Vorteil, dass in jedem einzelnen Angriff nur ein einziges eigenes Einsatzstartstück steckt. Zudem empfieht es sich meiner Bewertung nach, das Mehrfachparoli nicht im altbekannten "klassischen" Sinn zu spielen, also mit jedem Folgecoup weiter zu machen. Man kann auch Teilabzüge vornehmen (m.E. empfehlenswert erst ab der zweiten Parolistufe) oder das Parolispiel "stückeln" (meine Bezeichnung dafür). Dann wird z.B. nicht die Parolistufe zwei gleich nach der Stufe eins gesetzt. Dazwischen kann entweder ME weiter gespielt werden oder ein bzw. mehrere Wartecoup/s eingeschoben werden. Da ich Statistikfreak bin, bevorzuge ich auch die am häufigsten vorkommenden Erscheinungsformen des Roulette-Zufalls für die Paroli-Sätze und warte dazwischen lieber mit der nächsten Stufe bis die Spielsituation wieder besser passt. Starwind -
Dann sind wir letztlich doch wieder vollkommen einig. Gruß Starwind
-
Siehste, schreibst Du jetzt doch selbst inhaltlich, dass der Berechnungsvergleich "interessant" ist. Um einen lumpigen Dreier ohne Zusatzzahl in einer Lottoziehung z.B. zu erreichen ist die Wahrscheinlichkeit nur 1 zu 62,95. In die ganze Aufteilung im Rahmen der Gewinnklassen gehen zudem nur 50 % des Eingezahlten (Ausschüttunsquote) rein. Da fährt man mit Roulette besser. Starwind
-
Moin, moin, die Wahrscheinlichkeitsberechnungen verlaufen anders, kann also keinesfalls "uninteressant" sein. Gruß Starwind
-
Nein, das Spiel läuft per Regeln anders. Die zunächst gezogene Zahl ist raus aus dem Pool und kann nicht erneut fallen. Daraus schon folgt die Unvergleichbarkeit. Der wichtigste Unterschied liegt hingegen in der Ausschüttungsquote. https://www.stern.de/noch-fragen/wieviel-verdient-der-staat-mit-lotto-1000578731.html Starwind
-
Ich verstehe Deinen vergleichenden absolut logischen Gedankengang vollständig. Darüber habe ich auch intensiv gegrübelt. Letztlich habe ich es mir einfach gemacht und mich darauf zurückgezogen, es muss erst mal einen Vorteil aus anderen Gründen geben, dann muss er beim Mehrstrangspiel auch mehrfach wirken. Nun hatten die Berechnungen von @elementaar aber keinen solchen Vorteil als Berechnungsgrundlage, führten aber für die verglichenen Setzweisen dennoch zu Unterschieden in den Schwankungsbreiten. Da blieb und bleibt für mch nur folgende "Resterklärung": Je länger die Coupkette auf jedem einzelnen Strang ist, desto unwahrscheinlicher wird ein "Gleichlauf". Schon ganz kurzfristig sind solche "Gleichläufe" unwahrscheinlich und dies führt zum Abflachungseffekt (unterschiedliche Amplituden, die sich mitteln). Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
N'abend Ego, Nein, kein Nervenflattern, drei Stränge liefern mehr Satzsignale als einer. Dass es zu drei Satzstücken für einen Coup kommt, ist die Ausnahme. Deine Ausbeutedarstellung ist völlig richtig (ohne pE). Mehr Satzsignale in einem Drittel der Zeit spielt eine Rolle. Ein positiver Erwartungswert (so er denn vorhanden ist) wirkt sich auf mehreren Strängen auch mehrfach aus. Die Zerosteuer lässt mich grundsätzlich ziemlich kalt, lediglich ab der zweiten Parolistufe spendiere ich da die Absicherung. Da steckt lediglich ein tagesbezogener Gedanke bei mir dahinter. Auf den Absicherungsumsatz zahlt man langfristig aber unbarmherzig die üblichen minus 5,4 %. Gut's Nächtle Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Dem Auftreten von Wechseln steht als Gegenpart die Folge gegenüber. Wenn man aus der Anzahl des jeweiligen Erscheinens Rückschlüsse ziehen möchte, landet man zwangsläufig bei der Ecart-Betrachtungsweise. Das hat sich schon seit Grilleau als längerfristig nicht tragfähig heraus gestellt. Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Nö, dieser Gedankengang bedarf zu vieler Promille. Ich stelle es mal praxisorientiert dar. Ein Spieler, der keinen positiven Erwartungswert hat, aber statt auf einem Strang nun drei Stränge bespielt, wird langfristig seinen Schaden nur verdreifachen. Einem Spieler, der einen positiven Erwartungswert hat und nur auf einem Strang spielt, kann dennoch immer wieder über längere Spielstrecken von der Schwankungsbreite übel mitgespielt werden. Spielt hingegen dieser Spieler auf mehreren Strängen, so flacht er die Gesamtschwankungsbreite ab und das Übelchen wird viel erträglicher. Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Hi, H.D., ja, ja, und in Afrika ist Muttertag. Latürnich nich'. So werden die Stränge auch nicht verquirlt. Gruß Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Richtig und deshalb betone ich das ja nahezu in einer Endlosschleife. Das sind doch nicht die drei originären EC - Paare. R/S P/I P/M. Satz-, Warte- und Wechselsignale werden so auf drei völlig voneinander unabhängigen Ebenen ("Strängen") geliefert. Gründe: Spielzeitverkürzung und insbesondere Abflachung der Gesamtschwankungsbreite (sichtbar im aktuellen Gesamtsaldo). Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Beispiele: 1. schwarz/ rot auf EC = ein Strang 2. - alle drei EC - Paare gleichzeitig bespielt - die Permanenz für ein originäres EC - Paar plus künstlich generierte, aber echte Zufallspermanenzen, für weitere Parallelpermanenzen - zusätzlich für originäres EC - Paar weitere Vervielfältiger alle Beispiele in diesen Punkt 2. inhaltlich -im Vergleich dieser Variationsmöglichkeiten- völlig gleichwertig = Mehrstrangspiel So richtig hast Du dich mit der Materie aber noch nicht beschäftigt ? Das ist alles richtig, es muss aber jeweils der zutreffenden Betrachtungsweise zugeordnet werden. Entweder vergleicht man die Erscheinungsformen des Zufalls untereinander oder alternativ in ihrer Coupbezogenheit. Von 100 % Coups beanspruchen die Serien grob gerundet 75 % der Coups. Eine Dreierserie nimmt eben drei Coups in Anspruch und nicht nur einen. Hingegen ergibt der Vergleich Serien beliebiger Länge zu Intermittenzen 50 % zu 50 %. Ja, die Dreierserie repräsentiert den Durchschnittswert aller Serien. Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
@LeviAtman , zunächst Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte, ich war nach Deinem Beitrag aus anderen Gründen unter Zeitdruck und habe es dann immer wieder verschoben, zudem haben sich die "Zwischenspiele" so von selbst erledigt. Die langen Serien und Intermittenzketten erscheinen im Durchschnitt leider seltener. Eigentlich bestimmt die häufigste Erscheinungsform des Zufalls X oder X X X X X bzw. seitenverkehrt meines Erachtens über Erfolg oder Mißerfolg des Spiels. Deine einstufige Progression dürfte der Überbrückung der "feindlichen Nasen" dienen. Ein Spiel auf drei Strängen ist das geeignete Mittel die Schwankungsbreite auf den niedrigst möglichen Wert zu drücken. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg. Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Anfangsbedingungen beim Wetter: Viel mehr Ausgangsdaten als beim Roulette, nur auschnittsweise, Luftdruck, Temperatur, aufsteigende Winde, abfallende Winde, Bodenformation, Land, Wasser, Gebirgskette ..................................... Anfangsbedingungen beim physischen Roulette: Kugelabwurfgeschwindigkeit, Rotorgeschwindigkeit. Beim Wetter sind die in die Wahrscheinlichkeitsrechnung einfließenden Daten auch eine Sekunde später schon Vergangenheit, ebenso wie beim Roulette die voran gegangenen Permanenzwerte. Beides tritt keinesfalls "immer wieder so auf", sondern wird von Sekunde zu Sekunde durch Veränderungsbedingungen "verschmiert". Beim Wetter z.B. verändern sich Luftdruck oder Temperatur, beim Roulette trifft die Kugel z.B. auf Rauten oder Fachstege. Bei beiden könnte man noch jeweils kurzfristig Kausalitäten zwischen Ausgangsbedingung und Veränderungsfaktor 1 ermitteln. Durch die Vielzahl der Veränderungsfaktoren, die eben bei beiden nicht auf einen beschränkt sind und nicht regelmäßig greifen, wird das Ganze so konfus (nicht chaotisch), dass die vorangegangene Berechnung durch unterschiedlich viele Veränderungsbedingungen schon wieder hinfällig geworden ist. Da vermag ich keinen signifikanten Unterschied zu erkennen. An dieser Stelle bekomme ich auch regelmäßig ein sehr "schlechtes Gewissen". Einerseits ist der Austausch mit Gleichgesinnten interessant, insbesondere zu lesen, was andere sich überlegt haben, andererseits steckt da untrennbar immer die Gefahr drin, weitere Mitlesende zu dem recht gefährlichen Spiel -wenn es nicht vernünftig gehandhabt wird- zu verleiten, was nun überhaupt nicht in meinem Interesse liegt. Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Serien und Intermittenzen sind ja (ohne Zero) 50 zu 50 % gleich verteilt. Serien wechseln ebenso häufig in eine Intermittenzbildung (also Nase oder Intermittenzkette) wie in die gegenläufige Serie (unmittelbarer Serienwechsel). Serien bilden wieder "Serien besonderer Art" -wenn man denn darauf achtet-, wenn man die Addition von aufeinander folgenden Serien (2, 3, 4 usw.) betrachtet. Intermittenzen können zwar zu Ketten verbunden auftreten, beide Erscheinungsformen können aber nur durch eine Serie (beliebiger Länge) beendet werden. Eine Statistik darüber, nach wie vielen Coups durchschnittlich ein Wechsel von Serie auf Gegenserie zu erwarten ist, kenne ich nicht. Dürfte auch etwas schwierig sein, dafür einen Durchschnittswert zu ermitteln, da für diesen einen Durchschnittswechsel die Serien ja beliebig lang sein können. Braucht man dies aber überhaupt, denn bekannt ist doch der Durchschnittswert für alle Serien mit 3. Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Wenn man es auf die Abbrüche beschränkt, wird das eigene Spiel etwas satzärmer. Dem kann aber dadurch abgeholfen werden, wenn man es auf mehrere Stränge gleichzeitig bespielt. Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Und was ist das ? Ich verwende diese Zusammenstellung von Haller lediglich, weil sie am übersichtlichsten ist. Diese Werte wurden aus empirischer Erhebung gewonnen und weichen natürlich etwas von den rein rechnerischen Zahlen ab. Die Kritik bringe ich gleich mal selbst, die Erhebungsgrundlage war zu kurz. Die richtigen Rechenwerte hat Haller aber ebenfalls genannt, sie finden sich lediglich verstreut in dem Buch "Die Berechnung des Zufalls". Was der Zufall beim Roulette lediglich produzieren kann und wie er es tut, dafür finden sich in solchen Zahlen aber Anhaltspunkte. Wenn dem so wäre, müssten alle Versicherungen dieser Welt geistig ziemlich unterbelichtet sein, da sie ihre Mathematiker nämlich zur Risikoeinschätzung genau an so etwas arbeiten lassen, um ihre Prämien kalkulieren zu können. Allerdings handelt es sich dabei um die Errechnung von Wahrscheinlichkeiten zu anderen Zufallsarten als dem sehr spezifischen Zufall, der uns beim Roulette begegnet. Das Prinzip -Wahrscheinlichkeitsrechnung- hingegen gilt für alles. Nun übertragen wir dieses zutreffende Würfelbeispiel (Münzwurf liegt noch näher am EC-Prinzip) auf das Roulette. Daraus wird doch exakt der Rückschluss gezogen, in Richtung des Unendlichen verwirklichen sich die berühmten minus 2,7 bzw bei EC minus 1,35 %. Deinem Gedankengang folgend müsste dies dann ebenfalls folgelogisch "für die Praxis wertlos" sein. Welche Aussage vermag sich weiterhin hinsichtlich des konkreten Auftretens des nächsten Coupergebnisses daraus ergeben ? Richtig: gar keine, weil wir den Betrachtungswinkel des Unendlichen auf den nächsten Coup nicht anwenden dürfen (ist nämlich extrem endlich). Deshalb spricht die Mathematik im Hinblick auf den nächsten Coup ja auch nicht von einer Erscheinungssicherheit, sondern nur von einer Erscheinungswahrscheinlichkeit (deren Berechnungsgrundlage aber immer die Große Zahl ist, die für den nächsten Coup aber gar keine Rolle spielt. Müssen wir hier also, um die Mathematik nicht unzulässig zu verbiegen, lediglich in Wahrscheinlichkeiten denken, so landen wir bei der Beurteilungsnotwendigkeit dessen, was Du in deinem letzten Satz ansprichst. Welcher Nutzen kann aus der puren mathematischen Wahrscheinlichkeit für das praktische Spiel gezogen werden ? Du sagst, gar keiner. Ich beurteile es anders, die Wahrscheinlichkeit -2,7 % bzw. -1,35 % reicht in der Tat für gar nichts. Die Wahrscheinlichkeiten hingegen, in denen bestimmte Erscheinungsformen des Zufalls auftreten sind engmaschiger und die Grundlage der Clusterbildungen des Roulettezufalls (Ballungen, Ausbleiber oder sonst wie bezeichnet). Auch Wetterprognosen basieren auf dem "Wahrscheinlichkeitsgedanken" und den Berechnungen dazu. Nun meckert zwar fast jeder (nachträglich) über die Unzuverlässigkeit der mitgeteilten Ergebnisprognosen, es gibt aber keine Nachrichtensendung ohne den Wetterdienst, der vom Zuhörer/Zuschauer wie selbstverständlich erwartet wird. Trotz seiner Nutzlosigkeit ? Zufall ist halt Zufall, weil er Strukturen aufweist verliert er nicht das Prinzip des Zufalls. Die exakte Berechnung eines Einzelergebnisses an der richtigen Stelle (Punktlandung) ist unmöglich. Wahrscheinlichere temporäre Spielsituationen gibt es dennoch, obwohl die Betrachtung aus der Annäherung ans Unendliche verwirrt, weil es dort tatsächlich zur prozentualen Angleichung kommt, dies muss beim Roulette aber niemand interessieren, die nächsten Coups entscheiden, nicht die Unendlichkeit. Selbst die Addition der Einzelsitzungen -Lebenspermanenz eines Spielers- hat mit dem Unendlichen noch lange nichts zu tun. Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Betrug am Roulettespieler in mehreren Onlinecasinos
topic antwortete auf starwind's Baron1001 in: Online-Casinos
Das 28er Rohr war von Newfish2. Durchmesser eines Rohrtyps, mit dem unter anderem auch Einrüstungen vorgenommen werden. Der 45er war von mir. Größeres Kaliber, das neben anderen Modellen häufig beim bekannten Colt verwandt wurde. Starwind -
Wie willst Du das verstanden wissen - es gibt gar keine Statistik über den Roulette-Zufall - es gibt Statistiken, aber die sind mathematisch falsch - es gibt mathematisch zutreffende Statistiken, aber man kann mit ihnen nichts anfangen - oder eine noch andere Variante ? Starwind
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Betrug am Roulettespieler in mehreren Onlinecasinos
topic antwortete auf starwind's Baron1001 in: Online-Casinos
So bescheuert querulatorisch bist auch nur du. Eine blödsinnige Anzeige zwingt zwar zur Anlegung eines Vorganges (in diesem Falle vom Anzeigenerstatter erzwungene Vergeudung von Steuergeldern, damit derselbe A..... sich später über die Existenz von Beamten aufregen kann), aber keinesfalls zu Ermittlungen ins Blaue hinein. Du hast Vorstellungen wie ein Kleinkind. Wie man sinnvoll vorgeht, hat schon @alcatraz46 dargestellt, kommt bei dir H o h l b i r n e aber nicht an. Starwind -
Westspiel: Gewinnauszahlung bei Multiroulette
topic antwortete auf starwind's Nordwest in: Casinos und Spielbanken
Nö, nö, nur bei einem einzigen Exemplar. Der meinte auch keine/n 28er in Deinem Sinne, als Gerüstbauer scheint er es als "normal" zu betrachten, ein echtes 28er Rohr einzusetzen, wenn andere auf bis zu dreifache vorherige Ansprache von ihm immer noch nicht parieren, also quasi ein Überzeugungsrohr. Starwind