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Roulette Forum

starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Wissen oder Nichtwissen - das ist hier die Frage: Ob's edler im Gemüt, die Pfeil' und Schleudern der wütenden Schwankungsbreiten erdulden, oder sich waffnend gegen eine See von Plagen, duch Wissen sie zu enden. Setzen - überdurchschnittlich treffen - nichts weiter! - ..................................... (frei nach Shakespeare, Hamlet, Trauerspiel) Starwind
  2. Wäre Dir ein Nick mit Fulgencio Batista y Zaldívar lieber ? Außerdem schrieb sich Che gar nicht mit doppeltem "r". Starwind
  3. Eine nicht zufällige Pleite. https://www.sport1.de/fussball/em/2021/06/em-2021-england-deutschland-stimmen-mit-kroos-schweinsteiger Starwind
  4. Und nunmehr der Bundes-Jogi ebenfalls. Das hat aber auch etwas Positives. Endlich (etwa sechs Jahre zu spät) sind wir diese "Flasche leer" los. Starwind
  5. Ja, danke, hatte ich gesehen. Mich verwunderte lediglich, dass wir nun alle als "Newbie" bezeichnet werden. Das kratzt zwar nicht an meinem Selbstwertgefühl , erscheint mir aber wenig sinnhaltig. Starwind
  6. Chleudert den purchen zu poden ....... Starwind
  7. Nanu, wat'n hier los ? Wohin ich schaue, Newbies, Newbies, Newbies, selbst bei Sachse. Starwind
  8. @Dword , meine seinerzeitige Anwort lautete: Das war also ein Hinweis auf die Unterschiede zwischen den Werten der großen Zahl (sich annähernder Ausgleich) und denen der kleinen Zahlen (starke Abweichungen vom zeitnahen Ausgleich). Also das Gegenteil von einem aus der großen Zahl zu entwickelnden Vorteil (positiver Erwartungswert). Wenn man ansonsten, entsprechend Deinen Ausführungen, davon ausgeht, dass immer das Unerwünschte erscheinen kann (was durchaus auch auftritt) "und sich die Sache dadurch ausgleicht", so wäre die logische Konsequenz daraus doch, bloss die Finger vom klassischen Spiel lassen. Roulette - no never no more. Starwind
  9. @Dword , da muss ein Mißverständnis vorliegen. Aus den statistischen Durchschnittswerten der großen Zahl ist kein positiver Erwartungswert abzuleiten. Man kann daraus erkennen, welche Erscheinungsformen des Zufalls am häufigsten auftreten und diese zum Schwerpunkt der eigenen Satztechnik machen. Mehr ist darüber allein nicht machbar. "Errechnen" würde für mich bedeuten, Coupergebnisse exakt berechnen zu können. Dies ist beim Roulette völlig unmöglich. Man kann sich lediglich in Wahrscheinlichkeiten bewegen, darauf würde ich aber niemals Begriffe wie "errechnen" oder "berechnen" anwenden. Ja. Dabei gibt es Ballungen unterschiedlicher Art, die man berücksichtigen kann. Z.B. beim EC Chancenpaar schwarz / rot interessiert mich die Ballung einer dieser beiden Möglichkeiten überhaupt nicht (vergleichender Mengenabgleich), dies wäre die alte Ecartbetrachtungsweise, der ich keinerlei Erfolgsaussicht beimesse. Genau das ist es (Deine Wortwahl: "laufende Logik"), was ich mit meiner regelmäßig verwandten Wortwahl "Beurteilung der aktuellen Spielsituation" meine. Starwind
  10. Dazu bedarf es keines "Kenners", taugliche Geräte, die den Unterschied deutlich aufzeigen gibt es schon für unter 350 € (von jedem Laien zu bedienen). Starwind
  11. Wo haste denn den Quark her ? Es gibt Einzelstellen, wo durchaus das Auslegungserfordernis ins Spiel kommen kann, aber keinesfalls "immer". Selbst solche Auslegung ist dann aber keine freie Spinnerei, sondern unterliegt wieder Regeln. Hat das zuständige höchste deutsche Gericht die Auslegung schon selbst vorgenommen, so ist das Auslegungsergebnis schon mal von vornherein eindeutig. Besser finde ich den alten Juristenspruch: "Und legst du nichts aus, so leg' was unter". Starwind
  12. Das erklärt sich für mich viel einfacher: genetische Veranlagung. Starwind
  13. So ein popeliges Virus kann in jedem Wirt mutieren bei seiner Replikation. Reicht der Wirt solche Mutante weiter vervielfacht die sich im nächsten Wirt usw. . Das kann innerhalb eines Tages passieren. Das hat Darwin auch nie in Abrede gestellt. Das darf man doch nicht gleichsetzen z.B. mit den Mutationsveränderungen bei Säugetieren, wo das survival of the fittest viel längere Zeiträume in Anspruch nimmt wegen der viel höheren Komplexität. Mit so einem Popelvirus recht einfacher Struktur völlig unvergleichbar. Starwind
  14. Völlig legitim, ich habe ja lange Zeit selbst so gedacht. Aber ich habe hinzu gelernt. Starwind
  15. @Egon , Deine Beurteilung wäre richtig, wenn in den Ballungen der kleinen Spielstrecken stereotyp immer gleichartig gesetzt würde. (Sätze nach klaren Regeln: ja; immer nur ein Marsch und dann auch noch derselbe: nein.) Das entscheidende Stichwort dazu lautet "temporäre Anpassung an die gerade vorliegenden Spielsituationen", dies vermeidet, dass sich für den Spieler seine Werte denen der Großen Zahl angleichen in seiner persönlichen Permanenz. Das Gegenargument dazu ist bekannt, es lautet, dies ginge ja gar nicht. Darüber sind wir in der Tat völlig unterschiedlicher Auffassung. Starwind
  16. Kannst Du nicht lesen oder endet Deine Verständnisgrenze unmittelbar bei dem, was Du selbst schreibst ? @chris161109 hat hier Auswertungen über Spielstrecken eingestellt, wo solche 100 Spieltage lediglich lächerlich wirken. Hast Du aber lieber gar nicht erst geöffnet in dem sicheren Folgewissen, dass Du eh nur "Bahnhof" verstanden hättest. Und dann noch zu Deinem neuen Lieblingsthema, dass EC-Gewinner dem armen Sachsen doch mal endlich behilflich sein sollten, nachdem mit KG -laut Sachse- nun auch nichts mehr zu reißen ist. Du predigst hier doch mantraartig, dass klassisch gar nichts ginge und das einzige Heil in der Ballistik liege. Du behauptest doch auch, selbst ballistisch zu spielen. Warum bringst Du Sachse nicht mal Dein geniales ballistisches Spiel bei, um ihm aus der "Altersarmut" zu helfen. Ihr habt doch selbst geschrieben, dass ihr Euch vor gar nicht so langer Zeit persönlich getroffen habt. Könnte es sein, dass der Lachkrampf von Sachse zu Deiner "Ballistik" immer noch in Deinen Ohren klingt ? Der einzige "ballistische" Hoffnungsschimmer war dabei doch der von Deiner Frau gebackene Kuchen. Starwind
  17. Dies würde für mich auf ein seltsam unterentwickeltes Selbstbewusstsein hindeuten. Auf der Basis von anderweitig erworbenem Wohlstand kann man sich auch anderen Dingen zuwenden, die eine viel größere Breitenwirkung haben, also der Pflege des eigenen Images viel dienlicher wären (Vorsitzender vom Golfclub oder Ähnliches, Wasserschloss restaurieren ............). Starwind
  18. Die Herkunft des Begriffes "ins Bockshorn jagen" scheint völlig ungeklärt zu sein. Dabei entstand für mich die Frage, in ein Bockshorn passt doch keiner rein, wie ist denn dieses Sprichwort zu verstehen. Bei frühen Erwähnungen fand ich unter anderem diesen Herrn van Boxhorn, dessen Professur für Eloxenz mich zur Begeisterung trieb. Starwind
  19. Das gibt hier ja mal wieder einen Wissensschub. "Marcus Zuërius van Boxhorn (auch Marcus Suerius Boxhorn; * 28. August 1612 oder 1602 in Bergen op Zoom; † 3. Oktober 1653 in Leiden) war ein niederländischer Gelehrter und Professor für Eloquenz. " Starwind
  20. Diese Berechnung solltest Du lieber mal von Prof. Dr. Ingo Althöfer nachprüfen lassen. Starwind
  21. Danke, ich denke darüber nach, was immer dabei rauskommen mag. Ich neige nicht zu Schnellsch(l)üssen. Starwind
  22. Leider hat PB seinen persönlichen Aspekt bei dieser Ironie des Schicksals völlig verdrängt. Nachdem die Kesselfehler so gut wie vollständig ausgemerzt waren, worüber er ausschließlich eine Zeit lang gewonnen hatte, war es auch im ballistischen Bereich mit seinem positiven Erwartungswert vorbei. Gerade er ist ein Musterbeispiel dafür, dass der Bankvorteil auf EC und noch stärker im ballistischen nicht EC Bereich bei ihm erbarmungslos zugeschlagen hat. Sich daher als Kritiker hinsichtlich der EC aufzuspielen, hatte bei ihm schon eine tragik-komische individuelle Komponente. Aber so konnte er wenigstens weiter sich inhaltlich laufend weitgehend wiederholende Bücher schreiben und noch ein paar müde Teurönchen über das Thema Roulette für sich realisieren. Aber ballistisch praktisch hat er nichts mehr gerissen, obwohl er in seinen Büchern endlos über ballistische (KG) und WW-Theorien schwadronierte. Starwind
  23. Zeitlich ja, aber aus Gründen, die nichts mit Roulette zu tun haben. Ich wollte mir den Satz von van der Waerden endlich mal vertiefend reinziehen. Das geht m.E. aber nicht mal so oberflächlich nebenbei. Das ist (jedenfalls für mich) ziemlich herbe Kost. Ob damit in Bezug aufs Roulette tatsächlich taugliche Abstandseinschätzungen erreicht werden können ? Dazu muss ich mir diverse Fragen erst mal selbst beantworten können, hinsichtlich deren ich noch völlig im Dunkeln tappe. Ich könnte ja meine Angetraute fragen, dann wartet auf mich aber eine Vorlesung mit permanenter Lernzielkontrolle. Meine früheren Erfahrungen lassen mich da eher zurück schrecken. Ich habe noch deutlich aus anderen solchen Vorgängen in Erinnerung, wie in kürzester Zeit viele DIN A4 Seiten mit Formeln vor mir lagen, von denen ich nicht mal die erste Zeile kapiert hatte, und das Ganze mit der Feststellung endete "wie kann ein Mensch, der zeitlebens mit Geld jongliert und ein naturwissenschaftliches Gymnasium absolviert hat bloss so dämlich sein ?". Zu ihrem Glück hat sie dabei gegrinst. Es ist nicht immer ratsam, jede Möglichkeit auszuschöpfen. Starwind
  24. Nasen und Intermittenzketten treten durchschnittswahrscheinlich gleich häufig auf. Zu ihren Längen gibt es keine absoluten Obergrenzen. Dasselbe gilt für das Erscheinen von Nasen und Ketten in unmittelbarer Reihenfolge (natürlich stecken dazwischen immer wieder echte Serien). Jede Nase und jede Kette muss in einer typischen Serie auslaufen, ebenso wie jede echte Serie in einer gegenläufigen echten Serie, Nase oder Kette auslaufen muss. Dies unterliegt denselben Verhaltensformen des Roulettezufalls wie bei den echten Serien und deren Abwechslungen. Allerdings treten die Erscheinungsformen "Nase" und "Intermittenzkette", wenn man sie addiert, seltener auf als die typischen Serien, in die sie ja eingebettet sein müssen. Starwind
  25. @Egon , Ja, das tut sie. Aber Du kriegst die Kurve nicht. Mit diesen Werten der Großen Zahl kann man wenig anfangen, in keinem Falle kann man daraus unmittelbar eine erfolgreiche Satzstrategie entwickeln. Man muss sich in den kleinen Ballungen der Tagesspielpermanenz bewegen, die eben nicht durchgängig anhalten. Temporär ist dazu das Stichwort. Indem Du gebetsartig immer wieder auf die ollen ausgelutschten Kamellen zurück fällst klebst Du dich nur immer fester in die Startlöcher ein. Starwind
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