
nodronn
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Wie oft hat die Bank einen Black Jack
topic antwortete auf nodronn's Mr. Black in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Halte ich für Blödsinn, denn genausogut kannst du abwarten, bis es mal optimal für die Bank läuft. Wenn die Bank aus jeder 10 ne 20 macht, wenn die Bank aus fast jeder 5 oder 6 ne 21 macht, dann läuft es schlecht für die Spieler. Und hast du dann als Spieler mal ne 20 zusammengezogen gegen ne 10 bei der Bank, dann zieht die Bank mit Sicherheit ein As zum BJ. In diesen Phasen kannst du auch auf einen BJ bei der Bank spekulieren. Dann kannst du aber auch Lotto spielen, denn alle Zusatzwetten beim BJ sind auch immer zusätzliche Einnahmen für die Bank. -
Hallo zusammen, ich wollte euch auf das Pokerangebot in Magdeburg aufmerksam machen. Ich selber bin ja kein Pokerspieler, jedoch ist seit Einführung der Pokerrunden im Dezember letzten Jahres deutlich mehr los bei uns. 1. Turniere Jeden 1. und jeden 4. Dienstag im Monat beträgt das Buy-In 100,00 Euro, so ist jedenfalls der Gewinnpool ganz ansehnlich. Jeden Samstag im Monat beträgt das Buy-In nur 50,00 Euro. Gespielt wird an bis zu 3 Tischen (a 10 Spieler), anschließend wird CashGame angeboten 2. CashGame Jeden Donnerstag und jeden Freitag habt ihr die Möglichkeit, eure Pokerfähigkeiten mit echtem Geld zu verbessern. Die Blinds betragen an zwei Tischen 2/4 Euro, auf Anfrage wird auch ein Tisch mit höheren Blindstufen angeboten. Am 2/4-Tisch müsst ihr einen Minimum-Stack von 50 Euro mitbringen, maximal dürft ihr 400 Euro auf den Tisch legen. Nachkaufen ist nach jeder Runde möglich. Also, man sieht sich vielleicht.
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Hallo blackpearl, du belegst also 33 Zahlen mit 33 Stücken plus ein Stück auf die Zero. Es gibt zu hauf Permanenzen mit diesen Verläufen, dass eine Transversale Plein (TVP) zweimal oder höher erscheint. Mit Progression stirbst du sehr schnell den Zockertod. Beantworte dir mal folgende Fragen selber: Warum belegst du ausgerechnet die Zero? Hinweis: Bei allen Nicht-EC-Spielen verhält sich jede ausgelassene Zahl wie die Zero. Es ist also jede der von dir freigelassenen Zahlen wie die Zero zu behandeln. Warum bevorzugst du dann die Zero? Im Übrigen ist es möglich, auch 0/1/2 oder 0/2/3 mit drei Stücken zu belegen. Wenn du schon so spielst, warum deckst du dann die ersten 6 TVP anstatt mit jeweils 3 Stücken nicht mit einem Satz von 18 Stücken auf Manque ab? Kommt dann die Zero, gewinnst du meinetwegen mit deinem Stück auf der Zero und verlierst auf Manque nur den halben Einsatz? Hinweis: Dasselbe gilt auch für Satz auf die letzten 6 TVP, hier kannst du das EC-Feld Passe belegen. Im Übrigen gilt wie auf allen anderen Chancen, setze nie mehr als du tatsächlich gewinnen kannst. Belege also nie mehr als 18 Zahlen! nodronn
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Hi data, ich weiß nicht, ob dir meine Antwort weiterhilft, aber ich lass es mal drauf ankommen. Zur Situation: Spielbanken in unmittelbarer Nähe leider nur mit Mischmaschinen, dafür Minimun 5 Euro. So statte ich auch meine Lage aus und beginne mit 20 Stücken a 5. Läufts gut, bleibe ich bei der Stückgröße, läuft es schlecht, gibt es einmalig ne Nachlage von 20 Stücken a 10. Zur 5-Euro-Phase BS ist Pflicht, um den Nachteil so gering wie möglich zu halten. Ich hab keine festen Regeln und spiele Paroli oder auch mal so zwei Stücke nach "Gefühlslage". Will damit sagen, (sogenannte BJ-Experten bitte nicht weiterlesen!) wenn in der vorigen Runde auffällig viele kleine Karten kamen, dann spiel ich die nächste Runde mal mit höheren Sätzen, nie jedoch mehr als drei Einsatzstücke pro Box. Nach derselben Gefühlslage bleibe ich auch mal mit 15 gegen eine 10 bei der Bank stehen und weiche somit von der BS ab. Zur Nachlagephase Ganz strenge BS, konsequentes Doppeln/Splitten/Resten, Spiel nur auf eine Box und nur ein Stück. Gefühle werden ausgeblendet. Niemals Erhöhung der Stückzahl. Wenn ich die Lage auch noch verliere, hätte auch keine andere Strategie mit variabler Stückgröße zum Erfolg geführt.
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Optimiertes Dutzend-Spiel: Benötige Rat !
topic antwortete auf nodronn's blackpearl in: Roulette-Systeme
Hallo blackpearl, mental bin ich ebenfalls "Ausgleichspieler", ein Zurückbleiben einer Chance (Kolonne oder Dutzend) widerspricht meiner Natur. Wenn ich also wählen müsste, dann deine Variante 1. Parallel dazu empfehle ich dir, die vorauspreschenden Dutzendchancen zu beobachten. Wenn beispielsweise das dritte Dutzend 5x HINTEREINANDER gekommen ist, dann riskiere ich auch mal ein Stück auf die Chance, dass die Zahlen 25-36 nochmal ein sechstes Mal erscheinen. N O D R O N N -
BlackJack: Wo liegt der Vorteil beim Geber?
topic antwortete auf nodronn's tkr.kiel in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Ergänzend sei angemerkt, dass nun gerade umgekehrt nicht gilt, wenn der Spieler eine Strategie anwendet, wo er sich nur noch selten überkauft. Als Beispiel sei genannt, Spieler bleibt mit 13 gegen eine 10 bei der Bank stehen. In der Tat wäre es aber interessant, wenn zunächst die Bank zieht und danach erst die Spieler. Aber das bleibt unser Wunschtraum (ich seh mich schon nach einem Bust der Bank wild am Splitten und Verdoppeln!!!!). -
"Roulette-Bücher" - sachfremd...
topic antwortete auf nodronn's mauvecard in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo mauvecard, zwei Empfehlungen von mir 1. Roman Antonis Sourounis "Der Rosenball" 2. Fachbuch Diegmann/Hoffmann/Ohlmann "Praxishandbuch für das gesamte Spielrecht" erschienen 2008 im Kohlhammer-Verlag best regards -
Der Fingerprint des Croupiers und der Handwechsel
topic antwortete auf nodronn's nostradamus1500 in: Physikalische Lösungsansätze
Hier mal meine Meinung dazu, dass es gar nicht auf irgendwelchen Croupier-Fingerprint ankommt: schau mal hier -
Gibts in Nürnberg o.U. ein Casino?
topic antwortete auf nodronn's harakiri81 in: Casinos und Spielbanken
Ich muss mich hier auf die Seite von fritzl stellen. Tronc ist eine absolut freiwillige Sache des Spielers, üblicherweise sollte zumindest bei Pleintreffer Tronc in Höhe des Einsatzes spendiert werden. Das soll aber jeder halten, wie er will. PFLICHT ist es jedenfalls nicht. Wie läuft denn so ein Abend ab, am Empfang wirst du genötigt, deine Personalien anzugeben, sonst wird dir der Eintritt verwehrt. Dann bekommst du als Gast 2,50 Euro oder mehr abgeknöpft, damit du im Spielsaal dein Geld riskieren darfst. Sobald ich irgendwo Eintritt bezahlen muss, fühle ich mich automatisch nicht mehr als Gast. Ruhig gestellt wirst du, indem du einen Getränkegutschein bekommst. Oder sogenannte Glücksjetons, die du im günstigsten Fall nicht nur auf Plein verspielen darfst. Und wenn fritzl die Casinoangestellten etwas respektlos bezeichnet, nun ich möchte nicht Mäuschen spielen, was so im Croupier-Pausenraum abgeht. Manche können sich ja kaum am Tisch zurückhalten mit ihren spielerunfreundlichen Bemerkungen. Wofür nun soll ich denn Tronc geben? Dafür, dass der Zufall die Kugel in das Fach mit der Nummer „34“ im Kessel gelenkt hat? Dafür, dass der Croupier mir brav aufzählt, wie viel ich gewonnen hab? Nun konsequenterweise müsste ich bei jedem Einsatz dem Croupier ein Trinkgeld spendieren, denn eine "Dienstleistung" ist auch, wenn er das Tableau von meinem Chips auf den nicht getroffenen Feldern befreit. Tut mir leid, aber das ist sein JOB. Dienstleistung sieht anders aus. Selbst wenn du als Spieler mächtig im Brand bist – und das bleibt den C. auch nicht unbemerkt – wird beim ersten Plein-Treffer um Tronc „gebettelt“. In vielen Bundesländern sind die Spielbanken zu 100 Prozent landeseigene Gesellschaften. Ich darf jedem Bundesland zumuten, seine Angestellten üblich zu bezahlen. Als Spieler bin ich dafür nicht zuständig. Ich drück der Dame am Kinoeinlass auch nicht nen Euro in die Hand, damit sie meine Kinokarte entwertet. Und wenn fritzl darauf hinweist, dass sich hier im Forum auch neue unbedarfte Spieler anmelden und nach Informationen suchen, dann muss klargestellt werden, was PFLICHT und was FREIWILLIG ist. Tronc ist nun mal keine Pflicht. Punkt aus. -
Mich findet man eher am BJ-Tisch. Habe hier ziemlich ungünstige Bedingungen für mein Spiel, denn ich spiel gegen ne Mischmaschine. Meine Hausspielbank ist so dürftig besucht, da bin ich in der Woche eh nur der Einzige am BJ-Tisch. Alleine am Tisch macht das keinen Spaß, allerdings auch nicht, wenn Idioten am Tisch sitzen und ne 10/10 nochmal splitten gegen ne 10 bei der Bank. Roulette spiel ich nur bei bestimmten Croupiers und nur in der Woche, wenn es ruhiger ist. Ich brauch einen Vorlauf, wo ich die Wurfweise und -geräusche beachte und setze dann auf Sektoren, wo ich denke die Kugel landet dort (letztens in beide Wurfrichtungen 8x Kleine Serie hintereinander, hab leider nicht Paroli gespielt ) . Ansonsten gerne auch mal Finale-Restanten, also wenn beispielsweise in den letzten 18 Coups keine Finale 5, 8 und 9 kam, setz ich mal mit Minimun drauf. Früher fand ich EC das Maß aller Dinge, jetzt verfolge ich eher einen physikalischen Ansatz.
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Hallo flush, ein wenig OT aber was soll´s. 1. Immer wenn ich meinen Freunden in der Spielbank etwas beweisen wollte, ging es in die Hose. 2. Immer wenn ich eine Verlust aus dem letzten Besuch tilgen wollte, ging es in die Hose. 3. Immer wenn ich mehrere Tage hintereinander vorne lag, baute sich in mir eine Spannung auf und ich verlor. 4. Immer wenn ich eine ganz bestimmte Gewinnsumme erreichen wollte, ging es in die Hose 5. Immer wenn ich nur in der Spielbank Fußball schauen und ein lecker Bierchen dazu trinken wollte, verließ ich die Spielbank trotz fehlender Gewinnerwartung mit einem satten Plus. 6. Immer, wenn ich mit einem bestimmten Betrag vorne lag und mehr wollte, kam der Rücklauf. Mitunter erreichte ich die Gewinnzone, kam aber nie über den zuerst gewonnenen Betrag hinaus. Manchmal schaffe ich es, die Spielbank mit Gewinn zu verlassen, oft jedoch hatte ich im Minus abgebrochen. Also was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, neben dem richtigen Einsatzsignal und der EIN-STÜCK-Gewinn-Strategie gibt es noch ne Menge anderes zu beachten.
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Zum Thema „Nichtraucherschutz“ ZERO-4-4: Also ich bin von dem absoluten Rauchverbot begeistert. Die Zeiten, in denen Kettenraucher die Spielsäle beherrschten, sind glücklicherweise vorbei. Genauso vorbei wie solche Situationen, in denen sich genervte, fast pleite rauchende Spieler mit der Kippe in der Hand oder im Gesicht rücksichtslos an den Spieltisch drängelten, um ihre letzten Jetons der Spielbank endgültig zu überlassen. Mit der gleichen Rücksichtslosigkeit hatten diese Spieler den Angestellten und den übrigen Gästen ihren Rauch mitten ins Gesicht geblasen. Nein, diese Zeiten vermisse ich nicht wirklich. Die Luft ist besser geworden den die Kombination aus abgestandenem Rauch und menschlichem Angstschweiß war nicht wirklich angenehm. Zugegeben, die Gäste sind weniger geworden. Aber ob DAS nur an dem Rauchverbot liegt?
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Hallo zwo-zwo-zwo ebenfalls Nichts für Ungut, aber über vielen Druckluftgeräten ist eine Großanzeige, da kannst du gut erkennen, welche Chancen belegt sind!
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Hallo Optimierer, was für Hilfsmittel wofür willst du denn einsetzen? Es gibt für alles eine Lösung für das Gehirn. Ist alles eine Frage des Trainings...... Wenn du schon hier offen im Forum fragst, kannst du dich auch gleich vertrauensvoll an die Geschäftsleitung deiner Hausspielbank wenden oder?
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Annonce "Große Serie" bedeutet, dass du einen zusammenhängenden Kesselbereich von 17 nebeneinaderliegenden Zahlen mit nur 9 Stücken bespielst. Große Serie: 2 Stücke auf 0/2/3 je 1 Stück auf Cheval 4/7, 12/15, 18/21, 19/22, 32/35 2 Stücke auf Carre 25/26/28/29 Gesamt 9 Stücke. 10 Stücke kannst du spielen, wenn du selber auslegst und das zehnte Stück auf eine Chance deiner Wahl plazierst. Die Annoncen "Große Serie", "Zero-Spiel", "Orphelins" und "Kleine Serie" gehören zum ABC des Roulette-Spiels.
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Hallo Jamson, hier mal meine kleine Abhandlung über das Kesselgucken. Wer Fehler findet, darf diese behalten. Du, Jamson, wirst erkennen, dass es nicht nur um Berechnung geht. Die Feinheiten der "Nachjustierung" während des Spiels musst du selbst herausfinden. Setzvoraussetzungen: Ist die Fallzone bekannt? Ist die Streuweite bekannt? Ist die Kesselumlaufzeit bekannt? Ist die Umlaufnummer bekannt? Wie ermittele ich die Kesselumlaufzeit? Definition: Kesselumlaufzeit, besser Scheibenumlaufzeit ist die Zeit, in der die 37 Zahlen im Kessel unterhalb eines Referenzpunktes genau einmal abgelaufen sind. Ein Thumper oder anderes geeignetes Zeitmessinstrument wird auf ein Intervall von 1 Sekunde eingestellt. Wir beginnen die Messung, wo steht die Scheibe nach wie viel Takten und wie viel Zahlenfelder sind noch übrig bis zu einer vollen Umdrehung? Beispiel: 3 Sekunden verhalten sich zu 28 Zahlenfelder wie X Sekunden zu 37 Zahlenfelder Die Scheibenumlaufzeit beträgt demnach 3,9 Sekunden. TIPP: Tabelle anlegen und Werte auswendig lernen! Das Problem der Scheibenumlaufzeit ist gelöst! Wie ermittele ich den Loslösepunkt? Definition: Loslösepunkt ist der Punkt, wo sich die Kugel vom Kesselrand/Laufrinne loslöst und ins Kesselinnere stürzt. Im ersten Schritt haben wir die Scheibenumlaufzeit ermittelt, jetzt soll die Kugelumlaufzeit ermittelt werden. Wir müssen also feststellen, wie viel Zahlenfelder läuft die Kugel innerhalb einer Umdrehung ab. Beispiel: Wir suchen uns eine Referenznummer aus. Die Kugel läuft in einer Umdrehung 169 Zahlenfelder ab, wie viel Zahlenfelder hat die Scheibe in derselben Zeit abgelaufen? Beispielsweise 30 Felder. Die Scheibe hat für diese 30 Zahlenfelder (9 Zahlenfelder pro Sekunde) 3,3 Sekunden benötigt. Die Kugel läuft also in 3,3 Sekunden 169 Zahlenfelder ab (unter Einbeziehung der gegenläufigen Scheibe). Dieser Kugelumlaufzeit ordne ich eine Fallzone (Loslösepunkt) zu. Wie viel Umdrehungen macht die Kugel, bis sie sich löst? Beispiel: Bei 3,3 Sekunden läuft die Kugel 12 Umdrehungen bzw. 12 x 169 Zahlenfelder = 2028 Zahlenfelder entspricht 56,333 Kesselumdrehungen effektiv 12 Zahlenfelder weiter = Fallzone! Bei 3,4 Sekunden läuft die Kugel 11 Umdrehungen und 8 Zahlenfelder bzw. 11 x 169 Zahlenfelder + 8 Zahlenfelder = 1867 Zahlenfelder entspricht 51,861 Kesselumdrehungen effektiv 31 Zahlenfelder weiter = Fallzone! Ich ordne also verschiedenen Kugelgeschwindigkeiten die Fallzonen zu. Hierbei kann ich bei entsprechender Schnelligkeit eine zweite Messung im dritten Umlauf vornehmen, um die Fallzone zu bestätigen! Wie ermittele ich die Kugelrestlaufzeit? Definition: Kugelrestlaufzeit ist die Zeitspanne zwischen Loslösepunkt und Kollisionspunkt mit der Raute. Nachdem wir im ersten Schritt die Scheibengeschwindigkeit (Zahlen pro Sekunde) ermittelt haben, wird diese zur Ermittlung der Restlaufzeit herangezogen. Beispiel: Oben haben wir ermittelt, dass eine Scheibengeschwindigkeit von 37 Zahlenfelder in 3,9 Sekunden vorliegt. Das heißt, die Zahlenscheibe legt in einer Sekunde 9 Zahlenfelder zurück. Jetzt messen wir, wie viel Zahlenfelder die Scheibe am Referenzpunkt zwischen Loslösepunkt und Kollisionspunkt zurücklegt. Der Einfachheit halber definiere ich den Loslösepunkt als Referenzpunkt zum Ablesen. Beispiel: Die Scheibe legt unterhalb des Referenzpunktes (bei einer Scheibenumlaufzeit von 3,9 Sekunden) zwischen dem Loslösen der Kugel vom Kesselrand und der Kollision der Kugel mit einer Raute noch 18 Zahlenfelder zurück, die Kugelrestlaufzeit beträgt danach 2 Sekunden (Scheibenumlaufzeit 3,9 Sekunden oder 9 Zahlenfelder pro Sekunde). Spätestens jetzt merken wir, dass wir die Information über die Kugelumlaufzeit gar nicht benötigen! Je weniger Beobachtungen und Berechnungen wir durchführen müssen, um so eher stellen sich Lernerfolge ein. Im nächsten Schritt ordnen wir den Scheibenumlaufzeiten die jeweilige Kugelrestlaufzeit zu. Überrascht werden wir feststellen, dass die Kugelrestlaufzeit nicht konstant ist. Hier hilft nur die Statistik weiter. Wird sich ein Maximum herausstellen, dann bespielen wir dieses. Dieses Maximum ist zu ermitteln für die jeweilige Kugel-Kessel-Kombination. Sollte annähernd Gleichverteilung bestehen, ist dieser Kessel nur sehr breit bespielbar, die Entscheidung, ob gesetzt wird, ist dem Spieler überlassen. Hinweis: Übertragen auf das Roulette kommen unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeiten bzw. Restlaufzeiten bei gleichen Ausgangssituationen dadurch zustande, dass die Wurfenergie, mit der der Croupier die Kugel losschießt nicht nur in die Bewegungsenergie der Kugel umgewandelt wird sondern auch in die Rotationsenergie der Kugel (Abrollen und zusätzlicher Effekt durch den Croupier). Je stärker diese (zusätzliche) Rotation der Kugel umso kürzer werden die Zeiten in der betreffenden Runde. Am Ende wird diese Rotationsenergie beim Fall der Kugel wieder in Bewegungsenergie umgewandelt. Das erklärt auch, wenn die Kugeln klappern und nicht "sauber" abrollen, die Energie der Kugel(Abrollen, Eigengeschwindigkeit, Zusatzeffet) ungleichmäßig abgebaut/aufgebaut werden und nicht berechenbar werden. In Abhängigkeit von Kugelgröße, Gewicht, Material, dem Kesselmodell und der Oberflächenbeschaffenheit sind alle möglichen Verlangsamungen Realität. Es gibt Modelle wie einige Huxley/London und vor allem Paulson/USA, bei denen sich die Kugel so stark verlangsamt, dass sie für die letzten 2 Runden über 6 sec benötigt und dann - schon fast anhaltend - meist ohne Rautenberührung fällt. Dort ist die Laufrinne fast ohne Gefälle, sodass die Fliehkraft sehr lange die Oberhand behält. Noch etwas zur Berg- und Talfahrt der Kugel: Vor allem bei französischen Modellen, wo die Rauten relativ weit von der Laufrinne entfernt sind, entsteht eine Art elliptische Schwingung, weil die Kugel beim Verlassen der Bande abwärts auch beim Austarierten Kessel an Geschwindigkeit zunimmt und somit auf der Gegenseite etwas höher rollt. Daraus resultiert aber kein ausnutzbarer Rauteneffekt, weil die Kugel an jeder beliebigen Stelle die Bande verlassen kann und somit dieser Effekt nur für den jeweiligen Coup gilt. Außerdem darf kaum noch gesetzt werden, nachdem die Kugel die Laufrinne verlassen hat, weil sie dann meist weniger als 2 Runden macht. Was haben wir bis dahin? 1. Scheibenumlaufzeit, 2. Kugelumlaufzeit 3. Loslösepunkt 4. Restlaufzeit bzw. Restlaufzeitschwerpunkte (statistisch ermittelt) 5. Streuweite bzw. Streuweitenschwerpunkte je Raute (statistisch ermittelt) Wir müssen jetzt noch ermitteln, welche Umlaufnummer sich im Loslösezeitpunkt unter der Fallzone befindet. Anhand dieser Umlaufnummer und der Restlaufzeit muss ermittelt werden, welche Umlaufnummer sich im Kollisionszeitpunkt unter der Kollisionsraute befindet. Plus statistisches Streuweitenmaximum ist gleich Zu Setzende Nummer. Es gilt also, Lerntabellen anzulegen, dann ist KG lediglich eine Additionsaufgabe.
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Diskussion über das Spiel auf kurzfristigen Ausgleich
topic antwortete auf nodronn's Mandy16 in: Roulette-Systeme
Eure hochheilige Durchlaucht , aus fernem Lande bringe ich Euch frohe Kunde und berichte untertänigst, das Rouletteproblem ist gelöst . Denn wollt Ihr bei jeder Kugel das Staatssäckl wohl füllen, nun denn eröffnet eine Eisdiele. Untertänigst angehender Hofnarr -
Ein wenig off topic - aber wann endlich begreift der seriöse BJ-Spieler, dass das Ziehverhalten auf anderen Boxen KEINEN Einfluss auf die eigene Box hat? In meiner Hausspielbank steht zwar ne MM (counten ist also nicht), aber nur mal so nebenher: ich spiel die erste Box streng nach BS (was bleibt mir anderes übrig?) und auf den restlichen Boxen hat sich ne Gruppe Jugoslawen breit gemacht. Die haben sogar 10/10 gegen ne 10 bei der Bank nochmal gesplittet. Natürlich hab ich auch Situationen erlebt, wie du sie beschrieben hast. Mal hatten sie Glück, meistens eben Pech. Ich hab den Tisch mit 290 Euro plus bei 5 Euro-Einsätzen verlassen. Und nun? Musst nicht antworten, war nur ne Denkanregung.
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Was Selbstsperren betrifft, da müsst ihr euch mal etwas genauer informieren! Einheitliche Praxis in Deutschland und Österreich wird werden, dass es nur noch unbefristete Sperren gibt. Nach einem Jahr kann man einen schriftlichen Antrag auf Entsperrung stellen und muss hierfür seine Einkommens- und Vermögenswerte offenlegen. Bei einer solchen Sperre ist dann auch Essig mit höheren Lottogewinnen. Also Vorsicht ist angesagt bei Eigensperren. Früher gab es mal die Staffelung 1 Jahr/ 7 Jahre/ unbefristet.
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Strategi für BL auf Dauer spielbar?
topic antwortete auf nodronn's Mokhtar27 in: Blackjack, Poker, Sportwetten
In der Tat Chemicus, in der Tat! Neulich wieder in meiner Spielbank um die Ecke, ich spielte ein wenig BJ - allein, dann gesellte sich ein Sputnik dazu (pendelte zwischen BJ-Tisch und Roulette) und besetzte die letzten Boxen. Ich spielte streng nach BS und zog bei 16 gegen ne 10 der Bank. Der Typ murmelte ständig irgendwas von "Nein, nicht die kleinen Karten rausziehen" oder "Wer macht denn sowas" und verstand meine Spielweise überhaupt nicht. Natürlich überkaufte ich mich entsprechend oft. Irgendwann schaffte ich die Wende und lag mit 200 vorn. Der Typ blieb mit 13 gegen 10 stehen, splittete auch gern mal 20 (10/10) und hat in der Zwischenzeit ständig nachbezahlt. Genervt hat er mich zwar nicht unbedingt, aber ich fühlte mich durch seine Kommentare zumindest ein wenig gestört. Hab ihn so gut wie möglich ignoriert. Hab dann im Plus aufgehört und wünschte ihm noch viel Spaß mit seinen "kleinen Karten". -
Strategi für BL auf Dauer spielbar?
topic antwortete auf nodronn's Mokhtar27 in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Du hast mich nicht richtig verstanden. Jemand, der Basisstrategie spielt, muss nicht automatisch counten. Ob jemand BS spielt, erkennst du an seiner Spielweise, nicht an seiner Satzhöhe. Basisstrategie ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches BJ-Spiel, danach kommt counten. Denn wenn du countest, solltest du dennoch nach BS spielen. BS bestimmt die Spielweise (HIT/SPLIT/DOUBLE/STAND) - der Count bestimmt die Einsatzhöhe. Jetzt dürfte alles klar sein. -
Strategi für BL auf Dauer spielbar?
topic antwortete auf nodronn's Mokhtar27 in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Hallo Mokhtar27, Bezug nehmend auf deine Frage, ob sinnvollerweise allein oder mit Fremden gespielt werden sollte, überdenke bitte Folgendes: Du willst Karten zählen und hast es auch drauf, den count richtig zu ermitteln. Du findest einen Tisch, der dir die Möglichkeit bietet (keine Mischmaschine, ordentliche Penetration). Dann such dir jemanden am Tisch, der die Basisstrategie ganz streng durchzieht. Wenn dein count dir ein Einsatzsignal gibt, setze einfach die Box des BS-Spielers mit. Gut wäre es, ihn vorher zu fragen, ob er was dagegen hat, wenn du bei ihm mitsetzt. Jeder Spieler hat so seine Eigenheiten. So spielst du kapitalschonender. Bei ausreichender Lage (Eigenkapital) und wenn niemand am Tisch nach Basisstrategie spielt, brauchst du keine Fremdspieler, dann spiel halt deine eigene(n) Box(en) vom Start weg. Auch ich kann dir an dieser Stelle nur empfehlen, lese dich gründlich ein in die Materie. Literaturempfehlung wäre M. Rüsenberg: "Blackjack Handbuch für Strategen". -
Noch eine Frage zur Basisstrategie
topic antwortete auf nodronn's nodronn in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Danke sachse, ich hab es mir auch so gedacht, denn logisch gesehen ändert sich nichts daran, ob ich 10/5 oder 5/3/7 habe. Die Basisstrategie zielt also ausschließlich darauf ab, seine eigene Position gegenüber der Bank zu verbessern. Ich musste gestern abend fast darum betteln, bei 14 gegen ne 10 noch ne Karte zu bekommen (Frage der Bank: "Karte?" Ich: "Ja, Karte", Nachfrage seitens der Bank: "Karte!?" Ich:"Ja, ich nehm noch eine Karte!", die Bank wartet ab und der C. schaut mich fragend an ich nochmal:"Eine Karte bitte!). Hab mich zwar entsprechend oft überkauft, hab dann jedoch die Partie bei einem kleinen Plus abgebrochen. Wie du jedoch schon irgendwo geschrieben hast, Croupier ist ein Anlernberuf und selbst die Croupiers beherrschen nicht die BS. Aber nen BJ nicht bezahlen, das können sie (gestern Abend gleich dreimal passiert, dass mir der BJ nur einfach ausgezahlt wurde!). -
Hallo zusammen! Tut mir leid, aber ich hab noch ne Frage zur BS, hab zwar das Forum durchsucht, aber noch keine befriedigende Antwort für mich bekommen. Folgende Voraussetzung: 1. Mischmaschine 2. nach max zwei Runden wird wieder eingemischt 3. 6 Decks 4. normale deutsche BJ-Regeln (Split möglich, nach Split A/A gibts nur noch eine Karte, Doppeln nach Splitten erlaubt, Doppeln nur bei 9/10/11) Ich hab ne 12 und die Bank hat - mal wieder - ne 10 als Aufkarte. Nach BS ziehe ich eine weitere Karte und bekomme ne 3 dazu. Ich stehe jetzt bei 15, nun meine alles entscheidende Frage, weiter nach BS ziehen bis ich besser als 16 habe oder stehen bleiben? Nochmal konkret, wieviel Karten soll ich bei bereits drei Karten auf meiner Box noch ziehen, wenn ich einen Kartenwert habe, nach dem bei BS noch zu ziehen wäre?
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Zwei Fragen zu BS und zum Counten
topic antwortete auf nodronn's nodronn in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Hole das Thema nochmal hoch: Soll ich bei ner soften 10 (As, 9) nochmal verdoppeln? Wenn ja, bei welchen Aufkarten der Bank?