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Roulette Forum

nodronn

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Alle erstellten Inhalte von nodronn

  1. Was Selbstsperren betrifft, da müsst ihr euch mal etwas genauer informieren! Einheitliche Praxis in Deutschland und Österreich wird werden, dass es nur noch unbefristete Sperren gibt. Nach einem Jahr kann man einen schriftlichen Antrag auf Entsperrung stellen und muss hierfür seine Einkommens- und Vermögenswerte offenlegen. Bei einer solchen Sperre ist dann auch Essig mit höheren Lottogewinnen. Also Vorsicht ist angesagt bei Eigensperren. Früher gab es mal die Staffelung 1 Jahr/ 7 Jahre/ unbefristet.
  2. In der Tat Chemicus, in der Tat! Neulich wieder in meiner Spielbank um die Ecke, ich spielte ein wenig BJ - allein, dann gesellte sich ein Sputnik dazu (pendelte zwischen BJ-Tisch und Roulette) und besetzte die letzten Boxen. Ich spielte streng nach BS und zog bei 16 gegen ne 10 der Bank. Der Typ murmelte ständig irgendwas von "Nein, nicht die kleinen Karten rausziehen" oder "Wer macht denn sowas" und verstand meine Spielweise überhaupt nicht. Natürlich überkaufte ich mich entsprechend oft. Irgendwann schaffte ich die Wende und lag mit 200 vorn. Der Typ blieb mit 13 gegen 10 stehen, splittete auch gern mal 20 (10/10) und hat in der Zwischenzeit ständig nachbezahlt. Genervt hat er mich zwar nicht unbedingt, aber ich fühlte mich durch seine Kommentare zumindest ein wenig gestört. Hab ihn so gut wie möglich ignoriert. Hab dann im Plus aufgehört und wünschte ihm noch viel Spaß mit seinen "kleinen Karten".
  3. Du hast mich nicht richtig verstanden. Jemand, der Basisstrategie spielt, muss nicht automatisch counten. Ob jemand BS spielt, erkennst du an seiner Spielweise, nicht an seiner Satzhöhe. Basisstrategie ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches BJ-Spiel, danach kommt counten. Denn wenn du countest, solltest du dennoch nach BS spielen. BS bestimmt die Spielweise (HIT/SPLIT/DOUBLE/STAND) - der Count bestimmt die Einsatzhöhe. Jetzt dürfte alles klar sein.
  4. Hallo Mokhtar27, Bezug nehmend auf deine Frage, ob sinnvollerweise allein oder mit Fremden gespielt werden sollte, überdenke bitte Folgendes: Du willst Karten zählen und hast es auch drauf, den count richtig zu ermitteln. Du findest einen Tisch, der dir die Möglichkeit bietet (keine Mischmaschine, ordentliche Penetration). Dann such dir jemanden am Tisch, der die Basisstrategie ganz streng durchzieht. Wenn dein count dir ein Einsatzsignal gibt, setze einfach die Box des BS-Spielers mit. Gut wäre es, ihn vorher zu fragen, ob er was dagegen hat, wenn du bei ihm mitsetzt. Jeder Spieler hat so seine Eigenheiten. So spielst du kapitalschonender. Bei ausreichender Lage (Eigenkapital) und wenn niemand am Tisch nach Basisstrategie spielt, brauchst du keine Fremdspieler, dann spiel halt deine eigene(n) Box(en) vom Start weg. Auch ich kann dir an dieser Stelle nur empfehlen, lese dich gründlich ein in die Materie. Literaturempfehlung wäre M. Rüsenberg: "Blackjack Handbuch für Strategen".
  5. Danke sachse, ich hab es mir auch so gedacht, denn logisch gesehen ändert sich nichts daran, ob ich 10/5 oder 5/3/7 habe. Die Basisstrategie zielt also ausschließlich darauf ab, seine eigene Position gegenüber der Bank zu verbessern. Ich musste gestern abend fast darum betteln, bei 14 gegen ne 10 noch ne Karte zu bekommen (Frage der Bank: "Karte?" Ich: "Ja, Karte", Nachfrage seitens der Bank: "Karte!?" Ich:"Ja, ich nehm noch eine Karte!", die Bank wartet ab und der C. schaut mich fragend an ich nochmal:"Eine Karte bitte!). Hab mich zwar entsprechend oft überkauft, hab dann jedoch die Partie bei einem kleinen Plus abgebrochen. Wie du jedoch schon irgendwo geschrieben hast, Croupier ist ein Anlernberuf und selbst die Croupiers beherrschen nicht die BS. Aber nen BJ nicht bezahlen, das können sie (gestern Abend gleich dreimal passiert, dass mir der BJ nur einfach ausgezahlt wurde!).
  6. Hallo zusammen! Tut mir leid, aber ich hab noch ne Frage zur BS, hab zwar das Forum durchsucht, aber noch keine befriedigende Antwort für mich bekommen. Folgende Voraussetzung: 1. Mischmaschine 2. nach max zwei Runden wird wieder eingemischt 3. 6 Decks 4. normale deutsche BJ-Regeln (Split möglich, nach Split A/A gibts nur noch eine Karte, Doppeln nach Splitten erlaubt, Doppeln nur bei 9/10/11) Ich hab ne 12 und die Bank hat - mal wieder - ne 10 als Aufkarte. Nach BS ziehe ich eine weitere Karte und bekomme ne 3 dazu. Ich stehe jetzt bei 15, nun meine alles entscheidende Frage, weiter nach BS ziehen bis ich besser als 16 habe oder stehen bleiben? Nochmal konkret, wieviel Karten soll ich bei bereits drei Karten auf meiner Box noch ziehen, wenn ich einen Kartenwert habe, nach dem bei BS noch zu ziehen wäre?
  7. Hole das Thema nochmal hoch: Soll ich bei ner soften 10 (As, 9) nochmal verdoppeln? Wenn ja, bei welchen Aufkarten der Bank?
  8. Von Betrug hab ich nichts geschrieben, mir ging es eher darum, dass durch u m f a n g r e i c h e Untersuchungen jemand herausgefunden haben soll, wie gegenüber dem oc ein mathematischer Vorteil zu erzielen wäre.
  9. Einem online-casino würde ich persönlich noch nicht einmal 10 Euro anvertrauen. Und auch zu dir wolfi00 meine ganz persönliche Meinung: So wie du spielst, bist du noch Lichtjahre vom erfolgreichen Roulette-Spiel entfernt. Im real-Casino wird die Schlacht im Kessel gewonnen. Die Szene munkelt, dass sich der Zufall im online-casino etwas anders als im live-spiel verhalten soll.
  10. "Der Pessimist kommt seinem Pech immer ein Stückchen entgegen!"
  11. Hallo rescuemartin, gewöhn dich dran! Die Anzahl der aus meiner Sicht schlecht gekleideten Menschen (Kapuzen-Shirt unterm geliehenen Sakko, Stoff-Turnschuhe im Converse-Stil nur eben mit Löchern, Jeans bis in die Kniekehle gerutscht) nimmt in meiner Hausspielbank permanent zu. Persönlich verstehe ich die Geschäftsleitung nicht, da gerade diese Klientel mit sogenannten Kinogutscheinen (für 2,50 Euro Eintritt gibts 10 Euro Glücksjetons) sich nur ihr Taschengeld aufbessert (Glücksjetons auf SCHWARZ und auf ROT und solange gesetzt, bis die Glücksjetons in richtige Stücke getauscht wurden und dann ab zur Kasse). Ich selbst passe meinen Stil einfach an und verzichte seit einem Jahr auf die Krawatte zum Hemd. Das bei uns gesetzlich geregelte Rauchverbot wird ebenfalls erst ab der Ultimopflicht (1. Juni 2008) durchgesetzt. Die Bar hat gar keinen Flair, der Barkeeper wechselt ständig zwischen Automatensaal und Großem Spiel. Vielleicht erwarte ich aber auch nur zuviel.
  12. @karo Ehrlich geschrieben, mir gefällt dein Ton überhaupt nicht. Mit Beleidigungen kommst du hier und auch im real life nicht weiter. Ich hab mir meine Frage selbst beantwortet: Die Bank hat mit ner 10 als Aufkarte wohl mehr Möglichkeiten, 17 oder besser zu erzielen, als sich zu überkaufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich mit der 16 hard mit einer weiteren Karte überkaufe, ist schon sehr hoch. Aber de Bank hat mit ner 10 als Aufkarte ebenfalls mehr Möglichkeiten, 17 oder besser zu erzielen, als ich, mich mit einer weiteren Karte zu überkaufen. Und nur darum geht es wohl. Das ist aber die blanke Theorie. Wie oft erlebe ich, wie ich auf der letzten Box bei ner 16 hard ne 2 ziehe und die Bank danach ne weitere 10. Das sind die Situationen, wo ich die Basisstrategie in Frage stelle und mich frage, ob ich bei der Zahl der in meinem weiteren Leben gespielten Hände wirklich diesen Null-Komma-irgendwas berechneten Nachteil erlebe.
  13. Beste Bankierswitwe, gesteh mir einfach das Recht als Treaderöffner zu, diesen auch für beendet zu erklären. Wer sich an die Basisstrategie halten will, soll das tun. Eine Frage hat mir hier noch keiner beantwortet, wieviel Möglichkeiten hat die Bank, sich mit ner 10 als Aufkarte zu überkaufen??? Ich hab ca. 189 Möglichkeiten, mich mit einer weiteren Karte zu überkaufen. Die Bank hat eine um ein Vielfaches höhere Möglichkeit, sich in dieser Situation zu überkaufen, genauso aber auch, >= 17 zusammenzuziehen. Diese Fakten sind unumstößlich. Aber ich glaube nun, dahintergekommen zu sein, was ihr mir hier verzweifelt erklären wollt. Fakt ist, dass die Bank mit ner 10 als Aufkarte wohl mehr Möglichkeiten hat, 17 oder besser zu erzielen, als sich zu überkaufen. Und nur unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, ist es logisch, dass der Player bei 16 noch ne Karte nehmen soll, um seine Position zu verbessern oder eben die Anzahl der Möglichkeiten der Bank verringert, besser als der Player zu sein.
  14. Ihr müsst hier nicht auf mir rumhacken. Ich gebe aber zu, dass ich bei meinen Fragen g)-j) nicht richtig nachdachte. Bei ner 10:6 hab ich nun streng nach BS f) 24 mal die Möglichkeit, mir ne 17 zusammenzuziehen. g) 24 mal die Möglichkeit, mir ne 18 zusammenzuziehen. h) 24 mal die Möglichkeit, mir ne 19 zusammenzuziehen. i) 24 mal die Möglichkeit, mir ne 20 zusammenzuziehen. j) 24 mal die Möglichkeit, mir ne 21 zusammenzuziehen. So schlau war ich auch schon vorher, 120 Möglichkeiten, mich zu verbessern gegen 189 Möglichkeiten, mich zu überkaufen. Ich von meiner Seite beende nun die Diskussion an dieser Stelle. Beste Grüße nodronn
  15. @Sachse Nein, ich will es verstehen, mehr eben nicht. @all Ich bin in Kombinatorik und Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht so firm, vielleicht weiß jemand Rat. Ich geh mal anders an die Sache ran, 6 Decks, nur die Bank und ich. Die Bank hat als Aufkarte ne 10: a) Wieviel Möglichkeiten hat die Bank, mit den verbliebenen 309 Karten ne 17 zusammenzuziehen? b) Wieviel Möglichkeiten hat die Bank, mit den verbliebenen 309 Karten ne 18 zusammenzuziehen? c) Wieviel Möglichkeiten hat die Bank, mit den verbliebenen 309 Karten ne 19 zusammenzuziehen? d) Wieviel Möglichkeiten hat die Bank, mit den verbliebenen 309 Karten ne 20 zusammenzuziehen? Die Anzahl der BJ´s bekomme ich alleine ausgerechnet. und e) Wieviele Möglichkeiten hat die Bank, sich zu überkaufen? Ich hab ne 10:6 f) Ich habe 24 mal die Möglichkeit, mir ne 17 zusammenzuziehen. g) Ich habe 36 mal die Möglichkeit, mir ne 18 zusammenzuziehen. h) Wieviele Möglichkeiten hab ich, mir ne 19 zusammenzuziehen? i) Wieviele Möglichkeiten habe ich, mir ne 20 zusammenzuziehen? j) Wieviele Möglichkeiten habe ich, mir ne 21 zusammenzuziehen? und k) Ich habe 189 mal die Möglichkeit, mich mit einer weiteren Karte zu überkaufen.
  16. @Sachse Fast das Gleiche, nur mit dem Unterschied, dass der schwanzwedelnde Pudelwelpe - wenn ich ihn in Richtung Bank schicke - seinen zähnefletschenden Mastinofreund ruft und dieser die Bank an die Eier packt. Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich!
  17. Ich danke recht herzlich für die gegebenen Antworten. Für mich steht die Sache jedoch fest und ich weiche in dem von mir geschilderten Fall (Player: 10:6 gegen Bank: 10) von der Basisstrategie ab. Begründung: Vorausgesetzt ist, das Erscheinen aller verbliebenen Karten im Deck ist gleich wahrscheinlich. Die 16 gebe ich eh als verloren und ich betrachte es ausschließlich unter dem Gesichtspunkt, unter welchen Bedingungen ich mich überkaufe. Es befinden sich noch 120 Karten (2, 3, 4, 5, A) im Deck, wo ich mich nicht überkaufe, es befinden sich jedoch 189 Karten (6, 7, 8, 9, 10, J, Q, K) im Deck, wo ich mich überkaufe. Gleichzeitig befinden sich noch 119 (2, 3, 4, 5, 6) Karten im Deck, wo die Bank noch mal ziehen muss, es befinden sich jedoch 190 Karten im Deck, wo die Bank mit einer weiteren Karte 17 oder mehr zusammenzieht. Bei 166 dieser 190 Karten, würde ich mich jedoch überkaufen (7, 8, 9, 10, J, Q, K). Selbst wenn alle vorhergehenden sechs Boxen jeweils 20 (Kartenwert 10:10) zusammengezogen hätten, würde ich mich immer noch bei 177 (6, 7, 8, 9, 10, J, Q, K) von den verbliebenen 297 Karten überkaufen. Bei 119 dieser 297 verbliebenen Karten muss die Bank noch eine weitere Karte ziehen. Wenn die anderen Boxen nur kleine Karten zusammenziehen, verringert das nur die Anzahl der Karten, wo ich mich nicht überkaufe. Irgendwie ein echt schlechtes Geschäft! nodronn
  18. Guten Abend BJGold, mit solchen Experten musste ich bislang am Tisch noch nicht kämpfen. Dafür schüttel ich ab und an den Kopf, wenn jemand 10:10 nochmal splittet. Still lächel ich, wenn sich einer überkauft, obwohl die Bank ne 6 zeigt. BS ist meinen Mitspielern fremd, ist mir aber egal. Mir ist BJ eh sympathischer als Roulette, da ich hier gefühlsmäßig mehr Einflussmöglichkeiten hab. Dir noch viel Erfolg - obwohl du auf deiner Seite fast nur über deine Verluste schreibst. Beste Grüße nodronn
  19. Thorpe ist für mich nicht interessant, gab es in den 60ern des vergangenen Jahrhunderts bereits Mischmaschinen? Denke eher NEIN. Ich hab schon Geld für unsinnigere Sachen ausgegeben und überlege, mir mal ein BJ-Buch von Rüsenberg zu kaufen. Zur Not wirds halt wieder verscherbelt. Ich glaube ebenfalls an die Mathematik, aber die Realität spricht eine andere Sprache. In meiner Hausbank wird an höchstens 100 Tagen im Jahr BJ angeboten (ich selbst würde nie auf die Idee kommen, den Saalchef zu bitten, für mich den BJ-Tisch zu öffnen). Von diesen 100 Tagen bin ich an vielleicht 20 Tagen auch tatsächlich in der Spielbank. Ein Dauerspiel wird das eh nie, um den ausgerechneten 0,6%igen Nachteil bei strenger Befolgung der BS tatsächlich zu erreichen.
  20. Nochmal ein vereinfachtes Beispiel: Ich hab auf einer Box 7:J = 17 auf der zweiten Box hab ich 10:6 = 16. Die Bank hat ne 10 als Aufkarte. Im Stapel befinden sich jetzt noch exakt 120 Karten, wo ich mich nicht überkaufe und 187 Karten, bei denen ich mich überkaufe. Allein dieser Überschuss signalisiert mir, ich sollte besser nicht mehr kaufen.
  21. Noch mal zum Verständnis Alex: Ich spiel gegen ne Mischmaschine, nach jeder Runde wird neu eingemischt. Die einzigen Karten, die fehlen, sind die bereits gezogenen meiner Mitspieler aus den Vorboxen. Der Wert dieser Info ist aber so signifikant klein, dass ich die bereits gezogenen Karten außer Betracht lasse. Mit einem hast du Recht, die Bank kann sich auch viele kleine Karten zusammenziehen und meine 16 schlagen. Dennoch muss ich nochmals darauf hinweisen, dass ich mich mit 16 gegen eine 10 der Bank eher überkaufe, wenn ich noch eine Karte nehme. Zieht die Bank eine für mich günstige kleine Karte, MUSS sie noch mal ziehen und auch hier ist die Wahrscheinlichkeit der Bank höher, sich mit drei Karten zu überkaufen. Ich denke mal, es ist eine fast nicht lösbare Aufgabe, alle denkbaren Konstellationen für fast volle 6 Decks zusammenzutragen, in welchen Fällen die Bank gegen mich gewinnt und wann sie verliert. Der Vorteil liegt bei dieser Kartenverteilung bei der Bank, also geb ich der Bank die Chance, sich zu überkaufen. Meistens ist die Bank eh besser und ich würde mich mit einer Karte stets überkaufen, mit der mich die Bank schlagen kann (7, 8, 9, 10, J, Q, K).
  22. Hallo und vorab vielen Dank für eventuell hilfreiche Antworten oder Denkanregungen zu meinen Fragen. 1. Frage Mal angenommen, ich halte die letzte Box beim BJ. Streng nach Basisstrategie soll der Player bei 16 gegen eine 10 als Aufdeckkarte der Bank noch eine Karte ziehen. Eigentlich helfen mir in diesem Fall nur folgende fünf Karten: A, 2, 3, 4, 5; bei den restlichen 8 Karten eines Decks überkaufe ich mich. Es steht also 8:5 gegen mich. Bedenke ich nun weiter, dass die Bank bei vier der fünf für mich günstigen Karten (2, 3, 4, 5) noch mindestens eine weiter Karte ziehen muss (verbunden mit der Gefahr zu busten), frag ich mich ernsthaft, ob es für mich nicht besser ist, ebenfalls bei 16 stehen zu bleiben. Ich hab ne 8-zu-5-Chance, mich zu überkaufen. Gleichzeitig hat die Bank ne 8-zu-5-Chance, mich zu schlagen, wenn als nächste Karte ne 7, 8, 9, 10, J, Q, K, A. Warum also bei ner 16 noch ne weitere Karte ziehen und das aus meiner Sicht hohe Risiko des Überkaufens eingehen? 2. Frage Angeregt über den schon oft im TV gebrachten Bericht über die MIT-Counter in VEGAS hab ich auch hier mal kurz drüber nachgedacht (in meiner Hausspielbank steht ne Mischmaschine, daher nur mal kurz nachgedacht). Beim klassischen Counten sollen ab einem bestimmten positiven Count und nur noch wenigen Karten im Deck die Einsätze erhöht werden, weil nun für den Player hohe Karten im Deck sein sollen. NUR für den Spieler oder aber auch für die Bank??? Das kommt doch eher ner Duell-Situation gleich, wenn Bank und Player die gleiche Möglichkeit haben, eine hohe Karte zu ziehen. Beste Grüße nodronn
  23. Meine Hausspielbank befindet sich in Magdeburg. Dort sind nie mehr als zwei Tische geöffnet - eben eine kleinere Spielbank. Neben Roulette gibt es ein bescheidenes BJ-Angebot. BJ gibt es nur auf Anfrage, durchschnittliche Besucherzahl Mo-Fr ca. 15 am WE gerne mal 25 Besucher. Meine Einschätzung ist die, dass 85% der Besucher Stammgäste sind, sehe bei meinen Besuchen immer die üblichen Verdächtigen. Seit Anfang Juni wurden die Tische samt Kessel gewechselt - welcher Kesselgucker hat die guten ABIATI geknackt? Die Spielbank in Halle(Saale) bezeichne ich gerne als schwarze Hölle. Das Ambiente dort wirkt eher unbehaglich durch die sehr dunkle Raumgestaltung. Es geht dort enger als in Magdeburg zu. Spielangebot ähnelt dem in Magdeburg. Meine Roulette-Karriere begann 1992 in Aachen als Martingale-Erfinder , danach war 9 Jahre Pause. Bei meinem Besuch im April 2001 in Hohensyburg meinte der Typ am Empfang: "Sie haben uns aber lange nicht mehr besucht!" Wie lange speichern eigentlich die Westspiel-Kasinos die persönlichen Daten? JA damals waren die Tische noch anders angeordnet als bei meinem letzten Besuch im Mai diesen Jahres. Jetzt sieht es grauenhaft aus und übersichtlich sieht echt anders aus. Das Mobiliar ist wohl auch ein wenig in die Jahre gekommen. Potsdam finde ich ganz nett, BJ und Roulette schön getrennt und dazwischen ein nettes Cafe, wo man nicht soviel von dem Trubel in den Spielsälen mitbekommt. Sehr nett die Leute dort und bei meinen bisherigen Besuchen war die Bank gut besucht. Berlin ist grauenhaft - war bislang viermal in der Spielbank am Potsdamer Platz und wer vor dem klassischen Spiel mal in die Automaten-Katakomben hinabgestiegen ist, weiß wovon ich schreibe. Aber auch der klassische Sall gefällt mir nicht so, die Tischanordnung erinnerte mich irgendwie an ein Melkkarussel, nur mit dem Unterschied, dass die dort eben meine Kohle haben wollten. Bad Neuenahr müsste noch kurz erwähnt werden - war an einem Samstag da und was dass heißt, muss ich nicht erklären. Alle Kurgäste hatten wohl Ausgang und sind in die Spielbank gestürmt. Ich hab mit meinen 35 Lenzen echt den Altersdurchschnitt massiv gedrückt. Hab dort zwar verloren, aber einen Besuch war es wert. Achja, Bad Harzburg ist auch ganz schön in die Jahre gekommen. Nette kleine Spielbank, aber eben doch nicht so in meinem Einzugsgebiet. Da bin ich schneller in Potsdam (Autobahn), obwohl Potsdam weiter weg ist als Bad Harzburg. Grüße aus Magdeburg nodronn
  24. Eher schon gewissenlose Schweinerein! Hintergrund der meisten Gewinnspiele (ca. 99,9%) sind: 1. Abzocke durch hohe Telefongebühren, 2. Adressensammlung und anschließender Verkauf an die "angeschlossenen Unternehmen", 3. E-Mail-Adressensammlung zwecks Werbemails. Also seit vorsichtig, wenn Ihr eure persönlichen Daten weitergebt. Ich selbst verweigere sogar an der Supermarktkasse die Angabe meiner Postleitzahl, denn wenn ich mit EC-Karte bezahle, bekommen die schon genug persönliche Daten von mir. Kundenkarten, PayBack und den ganzen anderen Kram hab ich auch nicht. Dafür wechsel ich alle zwei Jahre die Hausbank. Ich sch..ß auf den negativen Score-Wert bei der Schufa, den ich durch meine Bankwechselei habe.
  25. Nun lasst doch mal den armen PhilG in Ruhe. Er möchte halt auch mal mit den Großen spielen und seit wann stört es die Eiche, wenn sich die Schweine an ihr reiben? Und wer hier so bahnbrechende Eigenentwicklungen wie siebenfaches Paroli-Spiel auf EC vorstellt, um die Spielbanken zu bezwingen, den kann ich einfach nicht ernst nehmen. Zurückhaltende Grüße nodronn
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