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Der Mythos der Roulette-Hausvorteil


Kav

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mal im ernst. ich freu mich auf ebbis buch. er hat irgendwie ein falsches verständnis für die potequity aber seine erfahrung lässt sich nicht absprechen. ich werds lesen.

das wort potequity kenne ich nicht, kann mir aber vorstellen was gemeint ist.

ich habe auch nichts gegen ebillmo. meine beiträge richteten sich um die W-rechnung und da gibt es halt wenig beurteilungsspielraum.

er versteht das irgendwie als persönlichen angriff, obwohl es von mir aus garnicht so gedacht war.

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potequity.

50€ auf einfache chancen (18 zu 19), bank hält mit gleicher summe dagegen (19 zu 18) = 100€

die potequity vom spieler ist.. 48,65€

die potequity der bank ist...... 51,35€

..........................................= 100,00€

der erwartungswert ist........... -1,35€ (-2,7%)

wir sagen dann immer:.. neeey... nur mitgehen mit ausreichend implied odds (ist ne blöde regel, ich weis)

bearbeitet von miboman
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Hi Ebillmo,

Die 2,7% respektive 1,35% Bankvorteil beziehen sich auf die Chance eines Gewinnes. [...] Das hat aber nichts mit dem Umsatz oder Geld zu tun ! Wenn Ihr auf einer EC gewinnt, dann gewinnt oder verliert Ihr 100% Eures Einsatzes ! Alle anderen Berechnungen des Umsatzes (sprich Geld) sind irrelevant !

[...]

Gruss Ebillmo

Nein, der Hausvorteil ist real und bezieht sich eben gerade nicht nur auf die Chance eines Gewinnes, sondern im statistischen Mittel auf den Gesamtumsatz, guckst du hier. Das gilt im statistischen Mittel auch für den einzelnen Spieler, sofern er lange genug spielt bzw. genügend Einsätze tätigt, um überhaupt eine sinnvolle statistische Auswertung machen zu können. Wer nur 1 mal ein Stück z.B. auf EC oder Plein spielt, kommt natürlich nicht auf 1,35% oder 2,7% von seinem einmaligen Gesamtumsatz. Das wäre in dem Fall völlig unmöglich und sowas hat auch nie jemand behauptet. Du hast den Hausvorteil offenbar gar nicht verstanden.

Wenn du nur klarstellen willst, dass diese Prozente nicht für eins oder wenige gesetzte Spiele gelten, dann hast du natürlich recht, aber das ist eine Binsenweisheit und ich glaube, das weiß auch jeder hier. Der sog. Hausvorteil ist halt eine statistische Größe und gilt entsprechend nur für viele Einsätze im Mittel, und dann bezogen auf den Gesamtumsatz.

Wo er recht hat, hat er recht:

keiner rechnet pro kopf ab. diese -2,7/-1,35% sind richtwerte! man kann gar nicht jeden einzeln abrechnen. ist das so schwer?

Man könnte schon, z.B. am Druckluftautomaten, aber das wäre aufwändig und es müssten Spieler sein, die viele Einsätze tätigen, weil sonst eben so eine statistische Auswertung keinen Sinn macht.

Gruß, Otimierer

bearbeitet von Optimierer
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Wenn du nur klarstellen willst, dass diese Prozente nicht für eins oder wenige gesetzte Spiele gelten, dann hast du natürlich recht, aber das ist eine Binsenweisheit und ich glaube, das weiß auch jeder hier. Der sog. Hausvorteil ist halt eine statistische Größe und gilt entsprechend nur für viele Einsätze im Mittel, und dann bezogen auf den Gesamtumsatz.

das haben wir ihm schon so oft erklärt. es bringt nichts..

60-70% der leute hier denken das sie nur 2,7% verlieren dürfen (von dem was mitgebracht wurde) :smile:

bearbeitet von miboman
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Sehen wir das mit dem Gesamtumsatz doch mal praktisch :

Schicken wir einen Spieler mit 1000,-- Euro ins Casino. Bis zum Totalverlust des Tausenders

müßte er es dann geschafft haben, runde 97.300,-- Euro Umsatz zu fabrizieren.

Das wäre der statistische Idealzustand.

Meistens marschieren die Herrschaften jedoch wesentlich schneller wieder aus den

heiligen Hallen und sind blank.

Rechnerisch machen die Casinos 2,7 %, praktisch sind es sicherlich mehr.

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Sehen wir das mit dem Gesamtumsatz doch mal praktisch :

Schicken wir einen Spieler mit 1000,-- Euro ins Casino. Bis zum Totalverlust des Tausenders

müßte er es dann geschafft haben, runde 97.300,-- Euro Umsatz zu fabrizieren.

Das wäre der statistische Idealzustand.

Meistens marschieren die Herrschaften jedoch wesentlich schneller wieder aus den

heiligen Hallen und sind blank.

Rechnerisch machen die Casinos 2,7 %, praktisch sind es sicherlich mehr.

du musst nur 37000 umsetzten (37000/37=1000=2,7%)

gehst du mit 1000 rein, setzt und gewinnst, hast du schon 2000. die setzt du wieder, gewinnst und setzt wieder. jetzt hast du schon 1000+2000+4000+8000 gesetzt. das macht schon 15000. ist nicht mehr viel bis 37K oder?

(die meisten spielen länger.. ihre bankroll schwankt auf und ab und sie versuchen über stunden krampfhaft nach oben zu kommen. was man verstehen muss ist, das jeder einsatz verlust bringt.. abgerechnet wird immer am ende (wie bei penny).

bearbeitet von miboman
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Mal ne einfache Frage :

Für was ist denn diese endlose Diskussion über den Hausvorteil eigentlich gut ?

Sehen wirs mal aus Sicht eines guten Geschäftsmannes :

Wenn ich weiss, daß ich mindestens 2,7 % verliere, dann mache ich das Geschäft nicht.

Ganz einfach !

Wie wärs, wenn man sich mal Gedanken über Gewinnmöglichkeiten macht ?

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du musst nur 37000 umsetzten (37000/37=1000=2,7%)

gehst du mit 1000 rein, setzt und gewinnst, hast du schon 2000. die setzt du wieder, gewinnst und setzt wieder. jetzt hast du schon 1000+2000+4000+8000 gesetzt. das macht schon 15000. ist nicht mehr viel bis 37K oder?

(die meisten spielen länger.. ihre bankroll schwankt auf und ab und sie versuchen über stunden krampfhaft nach oben zu kommen. was man verstehen muss ist, das jeder einsatz verlust bringt.. abgerechnet wird immer am ende (wie bei penny).

Für mich ist die Rechnung so am verständlichsten:

Bei jedem Satz ist meine Chance auf einenTreffer 1:37.

Treffe ich, bekomme ich aber nur 1:36 ausbezahlt, also ein Stück weniger ausbezahlt.

100% : 37 = 2, 7 % / Stück --> nur 36 Stück ausbezahlt zu bekommen bedeutet einen Nachteil von 2,7 %.

Betrachte ich mein gesamtes Spielkapital (z.B. 1000 €) als ein Stück, das ich bei jedem Coup komplett setze, kann ich rechnerisch 37mal setzen, bevor mein Kapital vom Hausvorteil aufgefressen sein wird:

2,7 % Nachteil pro Stück x 37 Coups = 100 % Kapital weg.

Ich kann also meine 1000 € 37mal umsetzen (= 37.000 € Umsatz), bevor sie weg sind.

Doch in der Praxis würde das v.a. beim Pleinspiel ziemlich in die Hose gehen:

Mit 97,3 %iger Chance sind meine 1000 € nach dem ersten Coups verloren.....

Um wieder auf den Ebillmo/Hausvorteilkonflikt zurückzukommen:

Ich glaube, es handelt sich um ein Missverständnis.

Im Gegensatz zu den meisten hier habe ich Ebillmos Buch gelesen (und lese es gerade ein zweites Mal). Er ist ein intelligenter Mensch, der gründlich über möglicherweise erfolgversprechende klassische Wege nachgedacht hat. Als Leugner des Bankvorteils sehe ich ihn nicht.

Ebillmo sagt m.M.n. nur, dass der Bankvorteil keine Rolle spielt, wenn man erfolgreiche Strategien zur Hand hat, und dass seine Methoden eben erfolgreich seien. (Bitte korrigiere mich, falls ich dich falsch interpretiere, Ebillmo.)

bearbeitet von Tanagra
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Stimmt nicht so ganz, Tanagra. Die Finanzbeamten sind bei Öffnung und bei der Schlussabrechnung des Tisches anwesend. ME wird also das Casino kontrolliert, nicht einzelne Spieler. Ansonsten herzlichen Gruß, ich freue mich immer auf Deine Beiträge

mtp

Oh, merci. :smile:

Und das mit den Finanzbeamten kann gut so sein, wie ihr sagt. Es gibt viel elegantere Wege der Geldwäsche als bei Spielbanken, deshalb spielt Schwarzgeldwäschewatching wahrscheinlich für den (wann auch immer) anwesenden Staatsdiener keine (Haupt)rolle.

bearbeitet von Tanagra
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Für mich ist die Rechnung so am verständlichsten:

Bei jedem Satz ist meine Chance auf einenTreffer 1:37.

Treffe ich, bekomme ich aber nur 1:36 ausbezahlt, also ein Stück weniger ausbezahlt.

100% : 37 = 2, 7 % / Stück --> nur 36 Stück ausbezahlt zu bekommen bedeutet einen Nachteil von 2,7 %.

Betrachte ich mein gesamtes Spielkapital (z.B. 1000 €) als ein Stück, das ich bei jedem Coup komplett setze, kann ich rechnerisch 37mal setzen, bevor mein Kapital vom Hausvorteil aufgefressen sein wird:

2,7 % Nachteil pro Stück x 37 = 100 % Kapital weg.

Ich kann also meine 1000 € 37mal umsetzen (= 37.000 € Umsatz), bevor sie weg sind.

Doch in der Praxis würde das v.a. beim Pleinspiel ziemlich in die Hose gehen:

Mit 97,3 %iger Chance sind meine 1000 € nach dem ersten Coups verloren.....

Um wieder auf den Ebillmo/Hausvorteilkonflikt zurückzukommen:

Ich glaube, es handelt sich um ein Missverständnis.

Im Gegensatz zu den meisten hier habe ich Ebillmos Buch gelesen (und lese es gerade ein zweites Mal). Er ist ein intelligenter Mensch, der gründlich über möglicherweise erfolgversprechende klassische Wege nachgedacht hat. Als Leugner des Bankvorteils sehe ich ihn nicht.

Ebillmo sagt m.M.n. nur, dass der Bankvorteil keine Rolle spielt, wenn man erfolgreiche Strategien zur Hand hat, und dass seine Methoden eben erfolgreich seien. (Bitte korrigiere mich, falls ich dich falsch interpretiere, Ebillmo.)

mein tipp!

lies die 1. seite von "volcks these" und du erkennst was er wirklich vor hat. lies es am besten 2x. ;o)

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Oh, merci. :smile:

Und das mit den Finanzbeamten kann gut so sein, wie ihr sagt. Es gibt viel elegantere Wege der Geldwäsche als bei Spielbanken, deshalb spielt Schwarzgeldwäschewatching wahrscheinlich für den (wann auch immer) anwesenden Staatsdiener keine (Haupt)rolle.

stimmt auch nicht ganz. finanzbeamte sind immer mit anwesend, da sie an allen geldwechselaktionen am tisch dabei sein müssen. geldwäscheaktionen werden eher an der kasse registriert. ggf. noch am tisch, wenn der betroffene eine höhere summe am tisch eintauscht. letztendlich wird es in deutschland noch eher zurückhaltend überwacht oder es geht über die kameras. im ausland werden transaktionen z.t. schon ab 50€ verbucht. je nach land und casino.

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mein tipp!

lies die 1. seite von "volcks these" und du erkennst was er wirklich vor hat. lies es am besten 2x. ;o)

Ah, okay, habe ich soeben getan. Zweimal. ;-)

was dann?

Ebillmo leugnet den 2,7%-Nachteil für den Spieler nicht. Es geht ihm um etwas völlig anderes.

Zur Vergegenwärtigung hier noch einmal sein erster Post aus Volcks These:

Volck´s Roulettegesetz des 21.Jahrhundert (Neue These)

Die genannten Werte beziehen NICHT auf den Gewinn, Verlust oder Umsatz. Das wird in dem Moment deutlich wenn man die Geschichte des Roulette bzw. dessen Entstehung unter die Lupe nimmt.

Als im 17.Jahrhundert diese Spiel entstand hatte es einige Vorläufer die mit Würfeln, Karten, Symbolen oder senkrechten Rädern gespielt wurden.

Bei diesen Spielen mussten ALLE Felder einer Chance mit dem gleichen Stückwert belegt werden. Der Veranstalter zahlte bis auf 1 Stück alles an den Gewinner aus. Hatte man also 10 Chancen an einem senkrechten Rad so gab es einen Tisch davor der die 10 Chancen anzeigte. Das Rad wurde erst dann gedreht wenn ALLE 10 Chancen mit dem gleichen Geldstück belegt waren. Daher kam auch der Satz : Nichts geht mehr ! Der heute ebenfalls eine Spielabsage bedeutet obwohl man noch setzen könnte. Der Veranstalter drehte das Rad, fragte wer der Gewinner sei, zog dabei alle Beträge ein und zahlte 9 von 10 an den Gewinner aus. Das macht eine Auszahlungsquote von 90%. Also ein faires Spiel. Der Veranstalter musste also, nicht wie heute üblich, mit eigenem Geld für Gewinne haften. Es kam sogar vor das sich nicht immer genügend Spieler fanden um alle Felder zu besetzen. Der Veranstalter machte darauf hin das Angebot mit beispielsweise nur 6 Spielern 5 von 6 auszuzahlen. Traf das Rad ein leeres Feld wurde das Spiel wiederholt. Es konnte aber auch sein das ein Spieler gleich mehrere Felder belegte. Das Ergebnis für den Veranstalter war immer gleich. Er gewann immer. Schließlich war so ein Rad sein Lebensunterhalt. Der Vorteil der Bank war in diesem Fall 10% vom Umsatz ! 10 % Gewinnerwartung vom Umsatz ! Solche Spiele fanden immer auf der Straße statt. Und auch heute kann man in Frankreich solche und ähnliche Spiele auf der Straße sehen und spielen die sogar lizenziert sind. Da es nicht immer genug Spieler gibt sind auch diese Spiel etwas verändert bzw. angepasst worden.

Nun, in dieser Zeit wurde auch das uns heute bekannte Roulette entwickelt und angepasst. Hintergrund dafür war, das auch gut betuchte Leute so ein Spiel spielen wollten und auch gern dabei sitzen würden. Auf der Straße gab es keine Sitzplätze.

Die dann entstandenen Spielsäle die heute Casino oder Spielbank heißen mussten sich den Bedürfnissen der „guten“ Spielgäste anpassen. So mussten die Felder nicht mehr alle besetzt werden und es konnten unterschiedliche Beträge gesetzt werden. War ein Feld nicht besetzt, so fiel der komplette Einsatz an die Bank. Es gab dann keinen 2. Dreh mehr. Die Spielbanken hatten aber auch ein neues Problem, sie mussten plötzlich Kapital bereit halten um eventuelle Gewinner auch dann auszahlen zu können wenn die Spieltische das nicht eingebracht haben.

Genau aus dieser Zeit halten sich die Berechnungen die heute noch herangezogen werden. Die sind aber für das geänderte Roulette das sich bis heute etabliert hat nicht mehr gültig.

(Ich nenne nur bereinigte %-Zahlen)

Beweis :

Umsatz !

Zitat Sachse : (Der Rest von Doppelzero erledigt sich von selbst)

Der Verlust auf Plein beträgt beim Roulette mit Singlezero 1/37 = 2,7027027% vom Umsatz(mit Tronc 5,405405%)

Zitat Ende

Der Umsatz 1/37 ist durch die Änderung auf das moderne Roulette nicht mehr anwendbar. Es werden nicht immer alle Felder besetzt und wenn alle Felder besetzt sind, dann in unterschiedlicher Höhe. Der Umsatz kann weder pauschal noch real festgehalten werden. Würde man aber den Umsatz, aller Einsätze tatsächlich erfassen können, so stimmt die Zahl 2,7% vom Umsatz auch nicht mehr. Demnach ist die Gewinnerwartung der Bank auch nicht 2,7% vom Umsatz. Der Erwartung der Bank kann dramatisch im Plus oder Minus enden. Sieht man sich Statistiken und Jahresberichte einer Spielbank an so steht dort beispielsweise das im Vorjahr 150 Verlusttage zu 263 Gewinntage vorhanden waren.

Einzig und allein hat der Spieler ein Gewinnerwartung von 2,7% wenn er auf Plein setzt, 1/37. Die Auszahlung auf seinen Plein beträgt dann aber stolze 3500 % (+Einsatz) und Auszahlung auf EC noch 100%. Die EC haben aber eine Gewinnerwartung von 48,65 % Wobei dies ebenfalls nicht richtig ist, da nur 18 Zahlen der EC wirklich gewinnen können wonach die Gewinnerwartung auch hier 47,3 % für den Spieler sind weil auf Zero nicht mehr gewonnen wird sondern sich ein 50%iger Verlust vom Einsatz ergibt.

Zur Erklärung warum das nun so ist :

Die Gewinnerwartung des Spielers auf eine Zahl (Plein) 2,7% wird ständig verwechselt mit Gewinn vom Umsatz. Deshalb tauchen auch meine genannten Zahlen nicht in der Rouletteliteratur auf.

Somit hat auch Basieux leider Unrecht. Und wo wir schon dabei sind auch Meister Sachse, der Allwissende hat Unrecht !

Meine obige These hat sich selbst durch Berechnen des modernen Roulette bewiesen. Mag sein das ich NOCH ein Einzeldenker bin, aber mathematische Logik lässt sich bei gleichen Voraussetzungen nicht widerlegen. Was bedeutet, dass 1 x 1 = 1 ist und nicht 2 !

Eure mathematische Logik habe ich widerlegt, weil die Voraussetzungen NICHT MEHR stimmen. (Wegfall der einheitlichen Einsätze auf alle Felder)

Gruß

Reimund R.Volck (alias Ebillmo) in den Iden des Februar Anno 2012

Worauf er hinaus will ist Folgendes:

Mit Umsatz meint er nicht den individuellen Umsatz des einzelnen Spielers. Sondern den Tischumsatz aller Spieler pro Coup.

Dieser Tischumsatz ist völlig beliebig, je nachdem, wieviele Spieler welche Stückgrößen wo setzen.

Und bezogen auf den Tischumsatz gelten laut Ebillmo rechnerisch nicht mehr die 2,7 % Bankvorteil. (Er erklärt das gut anhand des Ablaufs und der Spielregeln des Roulettevorläufers, dem Glücksrad. Ich weiß aber nicht, ob seine Sicht richtig ist. Denn der Tischumsatz besteht ja aus den Umsätzen der einzelnen Spieler, und die haben nun mal einen 2,7%-Nachteil.)

Dass die 2,7 % Bankvorteil beim individuellen Umsatz des einzelnen Spieler zutreffen, schreibt er sogar selbst.

Ich verstehe (noch?) nicht, welchen praktischen Nutzen diese Sichtweise (Tischumsatz statt Umsatz des einzelnen Spielers) für eventuelle Spielstrategien hat. Evt. geht es ihm nur um die erweiterte Perspektive, die den Gedanken nahelegt, dass die 2,7 % Bankvorteil keine Rolle spielen.

Das wäre dann entweder ein Denkfehler - oder eine geniale neue Sicht der Dinge. Um das zu beurteilen, ist mein mathematisches Potential zu klein.

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Ebillmo leugnet den 2,7%-Nachteil für den Spieler nicht. Es geht ihm um etwas völlig anderes.

Zur Vergegenwärtigung hier noch einmal sein erster Post aus Volcks These:

Worauf er hinaus will ist Folgendes:

Mit Umsatz meint er nicht den individuellen Umsatz des einzelnen Spielers. Sondern den Tischumsatz aller Spieler pro Coup.

Dieser Tischumsatz ist völlig beliebig, je nachdem, wieviele Spieler welche Stückgrößen wo setzen.

Und bezogen auf den Tischumsatz gelten laut Ebillmo rechnerisch nicht mehr die 2,7 % Bankvorteil. (Er erklärt das gut anhand des Ablaufs und der Spielregeln des Roulettevorläufers, dem Glücksrad. Ich weiß aber nicht, ob seine Sicht richtig ist. Denn der Tischumsatz besteht ja aus den Umsätzen der einzelnen Spieler, und die haben nun mal einen 2,7%-Nachteil.)

Dass die 2,7 % Bankvorteil beim individuellen Umsatz des einzelnen Spieler zutreffen, schreibt er sogar selbst.

Ich verstehe (noch?) nicht, welchen praktischen Nutzen diese Sichtweise (Tischumsatz statt Umsatz des einzelnen Spielers) für eventuelle Spielstrategien hat. Evt. geht es ihm nur um die erweiterte Perspektive, die den Gedanken nahelegt, dass die 2,7 % Bankvorteil keine Rolle spielen.

Das wäre dann entweder ein Denkfehler - oder eine geniale neue Sicht der Dinge. Um das zu beurteilen, ist mein mathematisches Potential zu klein.

ich krieg es nicht mehr richtig zusammen, aber er kam mal mit der einzelnen auszahlung, auf jede einzelne chance. letztendlich änderte sich nichts, da jede einzelne auszahlen ungefähr diese -1,35/-2,7% ausmacht.

deshalb immer wieder die ergänzung: es sind richtwerte!

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Mit Umsatz meint er nicht den individuellen Umsatz des einzelnen Spielers. Sondern den Tischumsatz aller Spieler pro Coup.

er meint u.a auch den spielerumsatz. ich kann mich noch dran erinnern wie er in volks these einen ev für den spieler von -0,024 irgendwas ausgerechnet hat. das mit den tischumsatz ist irgendwie um die ecke, aber gut..

bearbeitet von miboman
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Hallo beisammen !

Das Hauptproblem liegt meiner Erfahrung nach, nicht am Hausvorteil, sondern an dem Glauben, man könne schnell Reich werden und somit fördert man Gier. Die Gier läst den Verstand auf ein Minimum schrumpfen und sorgt dafür unklug zu setzten. Jemand der mehr haben will und verliert ist sehr gefährdet schnell einen Ausgleich haben zu wollen, denn man will ja schließlich mehr haben und verlieht deswegen gleich nochmal. Die meisten haben auch nicht das Geld um mit großen Beträgen zu Spielen und deswegen ist das Tischlimit in den meisten Fällen sowieso Nebensache. Wer wenig Geld hat, der sollte ein Tisch raussuchen wo man mit sehr niedrigen Kapital Spielen kann und das möglichst lange. z.b. man zahlt 20 Euro ein und dann sucht man sich einen Tisch mit wo das unterste 25 Cent oder weniger ist, dann hat man schon mal 80 Versuche, wenn man mit 25 Cent Spielt.

Das wäre schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung um nicht Gierig zu werden und seine Chancen zu erhöhen. Wer wenig setzt hat auch wenig Verlust im Fall von Zero. Spielt man sich also hoch z.b. von 20 Euro auf 40 Euro, dann kann man ja mit 50 Cent Spielen. Progressieren bringt meiner Erfahrung nach erst dann was wenn ein längerer Permanenz Vorlauf es auch anzeigt. Wenn man aber meint das man jetzt der Ausgleich unbedingt kommen muss, dann ist es abzuraten zu spielen, weil er eben nicht kommen muss. Ein Ausgleich auf einfachen Chancen muss sich andeuten, sonst bringt das nichts, darauf zu spielen. Der Hausvorteil ist beim Spiel einfach mit abzudecken mit 25 Cent, aber nur wenn sich eine Satzmöglichkeit anbietet und man mehr setzt z.b. ( 5 euro ). Bei 25 Cent zu setzten auf einfach Chancen und dauernd mit 25 Cent die Zero abzudecken wäre einfach Unklug, da die Zero in der Regel sehr selten kommt, es seiden es kam zu einer Ballung über Tausende von Coups. Die Zero ist meiner Meinung nach kein Wirkliches Problem, sondern der Umgang aus Unerfahrenheit damit.

Hier eine Reihenfolge die ich als Summe des Misserfolgs sehe, warum die Meisten verlieren auf Dauer.

1. Die Gier und die Angst vor Verlust

2. Roulette ist so aufgebaut um Gier zu fördern ( z.b. Progressieren können, verschiedene Möglichkeiten zu setzten um mehr Gewinn machen zu können, der Hausvorteil ( Zero ) verringert automatisch dein Kapital, was oft zu einer Progression führt um ausgleichen zu wollen )

3. Starres System + Progressionen wenn sie keinen Sinn machen ( Roulette ist eine Dynamischer Prozess, der in den allermeisten Fällen immer mehr Favoriten produziert als Restanten )

4. ungeduldig sein und nicht warten bis sich eine Chance bietet ( das läuft natürlich wie der Rest Hand in Hand mit Gier und Angst vor Verlust ) .

Mfg RO

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Hallo beisammen !

Das Hauptproblem liegt meiner Erfahrung nach, nicht am Hausvorteil, sondern an dem Glauben, man könne schnell Reich werden und somit fördert man Gier. Die Gier läst den Verstand auf ein Minimum schrumpfen und sorgt dafür unklug zu setzten. Jemand der mehr haben will und verliert ist sehr gefährdet schnell einen Ausgleich haben zu wollen, denn man will ja schließlich mehr haben und verlieht deswegen gleich nochmal. Die meisten haben auch nicht das Geld um mit großen Beträgen zu Spielen und deswegen ist das Tischlimit in den meisten Fällen sowieso Nebensache. Wer wenig Geld hat, der sollte ein Tisch raussuchen wo man mit sehr niedrigen Kapital Spielen kann und das möglichst lange. z.b. man zahlt 20 Euro ein und dann sucht man sich einen Tisch mit wo das unterste 25 Cent oder weniger ist, dann hat man schon mal 80 Versuche, wenn man mit 25 Cent Spielt.

Das wäre schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung um nicht Gierig zu werden und seine Chancen zu erhöhen. Wer wenig setzt hat auch wenig Verlust im Fall von Zero. Spielt man sich also hoch z.b. von 20 Euro auf 40 Euro, dann kann man ja mit 50 Cent Spielen. Progressieren bringt meiner Erfahrung nach erst dann was wenn ein längerer Permanenz Vorlauf es auch anzeigt. Wenn man aber meint das man jetzt der Ausgleich unbedingt kommen muss, dann ist es abzuraten zu spielen, weil er eben nicht kommen muss. Ein Ausgleich auf einfachen Chancen muss sich andeuten, sonst bringt das nichts, darauf zu spielen. Der Hausvorteil ist beim Spiel einfach mit abzudecken mit 25 Cent, aber nur wenn sich eine Satzmöglichkeit anbietet und man mehr setzt z.b. ( 5 euro ). Bei 25 Cent zu setzten auf einfach Chancen und dauernd mit 25 Cent die Zero abzudecken wäre einfach Unklug, da die Zero in der Regel sehr selten kommt, es seiden es kam zu einer Ballung über Tausende von Coups. Die Zero ist meiner Meinung nach kein Wirkliches Problem, sondern der Umgang aus Unerfahrenheit damit.

Hier eine Reihenfolge die ich als Summe des Misserfolgs sehe, warum die Meisten verlieren auf Dauer.

1. Die Gier und die Angst vor Verlust

2. Roulette ist so aufgebaut um Gier zu fördern ( z.b. Progressieren können, verschiedene Möglichkeiten zu setzten um mehr Gewinn machen zu können, der Hausvorteil ( Zero ) verringert automatisch dein Kapital, was oft zu einer Progression führt um ausgleichen zu wollen )

3. Starres System + Progressionen wenn sie keinen Sinn machen ( Roulette ist eine Dynamischer Prozess, der in den allermeisten Fällen immer mehr Favoriten produziert als Restanten )

4. ungeduldig sein und nicht warten bis sich eine Chance bietet ( das läuft natürlich wie der Rest Hand in Hand mit Gier und Angst vor Verlust ) .

Mfg RO

Ein mehr als nur guter Beitrag :hut:

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Das wäre schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung um nicht Gierig zu werden und seine Chancen zu erhöhen. Wer wenig setzt hat auch wenig Verlust im Fall von Zero. Spielt man sich also hoch z.b. von 20 Euro auf 40 Euro, dann kann man ja mit 50 Cent Spielen. Progressieren bringt meiner Erfahrung nach erst dann was wenn ein längerer Permanenz Vorlauf es auch anzeigt. Wenn man aber meint das man jetzt der Ausgleich unbedingt kommen muss, dann ist es abzuraten zu spielen, weil er eben nicht kommen muss. Ein Ausgleich auf einfachen Chancen muss sich andeuten, sonst bringt das nichts, darauf zu spielen. Der Hausvorteil ist beim Spiel einfach mit abzudecken mit 25 Cent, aber nur wenn sich eine Satzmöglichkeit anbietet und man mehr setzt z.b. ( 5 euro ). Bei 25 Cent zu setzten auf einfach Chancen und dauernd mit 25 Cent die Zero abzudecken wäre einfach Unklug, da die Zero in der Regel sehr selten kommt, es seiden es kam zu einer Ballung über Tausende von Coups. Die Zero ist meiner Meinung nach kein Wirkliches Problem, sondern der Umgang aus Unerfahrenheit damit.

Das mit der kleinformatigen Zeroabsicherung bei großen Stücken auf EC ist clever.

Das, was du beschreibst, habe ich auch erst hier im Forum (in irgendeinem Vorgängerthread) gelernt.

Vorher dachte ich immer, eine Zeroversicherung sei Unsinn, doch durch den "Hebel" der Pleinauszahlung und aufgrund der Zeroteilung wird es interessant, große EC-Stücke durch ein paar auf Zero gesetzte Cent abzusichern.

Die Bank macht doch stat. gesehen bei jedem Dreh 2,7% (ausser EC) von allen Jetons die auf dem Filz liegen.

Völlig egal ob der Tisch voll oder halb leer ist.

Schluck. Ja, ich fürchte, so ist es.

Trotzdem mag ich Ebillmos Querdenken. Die Ableitung seiner These vom historischen Glücksrad mit festgelegten Einsätzen ist ungewöhnlich und kühn.

Nur so lassen sich neue Ansätze finden, auch wenn man sich unterwegs mal verirrt.

Ich genieße so etwas sehr, weil ich selbst meistens leider nur in konventionellen Bahnen denke.

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Hallo beisammen !

Das Hauptproblem liegt meiner Erfahrung nach, nicht am Hausvorteil, sondern an dem Glauben, man könne schnell Reich werden und somit fördert man Gier. Die Gier läst den Verstand auf ein Minimum schrumpfen und sorgt dafür unklug zu setzten. Jemand der mehr haben will und verliert ist sehr gefährdet schnell einen Ausgleich haben zu wollen, denn man will ja schließlich mehr haben und verlieht deswegen gleich nochmal. Die meisten haben auch nicht das Geld um mit großen Beträgen zu Spielen und deswegen ist das Tischlimit in den meisten Fällen sowieso Nebensache. Wer wenig Geld hat, der sollte ein Tisch raussuchen wo man mit sehr niedrigen Kapital Spielen kann und das möglichst lange. z.b. man zahlt 20 Euro ein und dann sucht man sich einen Tisch mit wo das unterste 25 Cent oder weniger ist, dann hat man schon mal 80 Versuche, wenn man mit 25 Cent Spielt.

Das wäre schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung um nicht Gierig zu werden und seine Chancen zu erhöhen. Wer wenig setzt hat auch wenig Verlust im Fall von Zero. Spielt man sich also hoch z.b. von 20 Euro auf 40 Euro, dann kann man ja mit 50 Cent Spielen. Progressieren bringt meiner Erfahrung nach erst dann was wenn ein längerer Permanenz Vorlauf es auch anzeigt. Wenn man aber meint das man jetzt der Ausgleich unbedingt kommen muss, dann ist es abzuraten zu spielen, weil er eben nicht kommen muss. Ein Ausgleich auf einfachen Chancen muss sich andeuten, sonst bringt das nichts, darauf zu spielen. Der Hausvorteil ist beim Spiel einfach mit abzudecken mit 25 Cent, aber nur wenn sich eine Satzmöglichkeit anbietet und man mehr setzt z.b. ( 5 euro ). Bei 25 Cent zu setzten auf einfach Chancen und dauernd mit 25 Cent die Zero abzudecken wäre einfach Unklug, da die Zero in der Regel sehr selten kommt, es seiden es kam zu einer Ballung über Tausende von Coups. Die Zero ist meiner Meinung nach kein Wirkliches Problem, sondern der Umgang aus Unerfahrenheit damit.

Hier eine Reihenfolge die ich als Summe des Misserfolgs sehe, warum die Meisten verlieren auf Dauer.

1. Die Gier und die Angst vor Verlust

nö!

2. Roulette ist so aufgebaut um Gier zu fördern ( z.b. Progressieren können, verschiedene Möglichkeiten zu setzten um mehr Gewinn machen zu können, der Hausvorteil ( Zero ) verringert automatisch dein Kapital, was oft zu einer Progression führt um ausgleichen zu wollen )

nö!

3. Starres System + Progressionen wenn sie keinen Sinn machen ( Roulette ist eine Dynamischer Prozess, der in den allermeisten Fällen immer mehr Favoriten produziert als Restanten )

nö!

4. ungeduldig sein und nicht warten bis sich eine Chance bietet ( das läuft natürlich wie der Rest Hand in Hand mit Gier und Angst vor Verlust ) .

nö!

Mfg RO

das sind beispiele eines tüftlers oder spielers, der entweder schon mal länger verloren hat oder am anfang steht und es selber noch nicht erlebt hat. somit vermutungen anstellt.

nimm es nicht persönlich!

sp.......!

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