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Brandneu: Der Collatz-Countdown


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Hallo Stern, da kämpfst du hier gegen ein Dogma. Mit der Begründung, dass es kein Perpetuum mobile gibt, kann man auch nicht im Roulette mit der negativen Gewinnerwartung gewinnen. Dabei gibt es das Perpetuum mobile schon lange, die nickende Ente. Durch die Kapilarwirkung wird sie kopflastig, kippt dann nach vorn, das hochgestiegene Wasser fließt ab und sie richtet sich wieder auf, pausenlos. Die Natur hat`s vorgemacht, bei Mammutbäumen steigt so das Wasser bis zu 100m hoch. Lasse dich also nicht beirren.

Wie soll man noch ernsthaft mit jemand diskutieren können, der solch einen erheiternden Unsinn von sich gibt?

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Soso du Intelligenzbestie, dann widerleg das doch mal.

wikipedia:

Sorgt man für automatischen Wassernachschub, kann der Vogel „ewig“ nicken.

Der Trinkvogel ist scheinbar ein Perpetuum mobile zweiter Art, da er seine Antriebsenergie aus der Umgebungswärme gewinnt und damit durch Absenkung der Außentemperatur Bewegungsenergie erzeugen kann.

In Wirklichkeit erfüllt er jedoch den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, da er seine Energie aus der Entropiezunahme gewinnt, die stattfindet, wenn das Wasser aus dem Glas verdunstet und sich mit der Luft vermischt.

energie so ganz von allein ist anders.

sp.....!

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wikipedia:

Sorgt man für automatischen Wassernachschub, kann der Vogel „ewig“ nicken.

Der Trinkvogel ist scheinbar ein Perpetuum mobile zweiter Art, da er seine Antriebsenergie aus der Umgebungswärme gewinnt und damit durch Absenkung der Außentemperatur Bewegungsenergie erzeugen kann.

In Wirklichkeit erfüllt er jedoch den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, da er seine Energie aus der Entropiezunahme gewinnt, die stattfindet, wenn das Wasser aus dem Glas verdunstet und sich mit der Luft vermischt.

energie so ganz von allein ist anders.

sp.....!

Und warum funktioniert es in einem geschlossenem System, wo kein Wasser verdunsten kann ?

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Und warum funktioniert es in einem geschlossenem System, wo kein Wasser verdunsten kann ?

und warum willst du jetzt gegen die formulierung von wikip. antreten?

es gibt eben verschiedene formulierung was die "erhaltung der energie"angeht. dein beispiel ist eben nur 2.klassig. da geht es wohl um verdunstung. ich habe nicht alles gelesen, um dir darauf besser zu antworten. allerdings solltest du dich damit zufrieden geben.

dann lies doch alles. da steht aber nichts davon, dass es im geschlossenen raum verdunstet.

Ein Trinkvogel (auch bekannt als „Wippvogel“, „Pickvogel“, „Schluckspecht“, „Nickente“ oder „Glaskolbenente“) ist ein physikalisches Spielzeug. Er ist in der Regel als Hohlkörper aus Glas konstruiert, bestehend aus einem Hals, der oben in einen Kopf mit Schnabel übergeht, und unten in einen (abgeschlossenen) Bauch hineinragt, welcher mit Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt (meist Ether) gefüllt ist. Der Vogel liegt auf einem Gestell und kann um eine Drehachse oberhalb des Bauches nach vorne kippen. Kippt er weit genug nach vorne, so ragt sein Schnabel in ein vor ihm stehendes Wasserglas. Der Schwerpunkt liegt zunächst unter der Drehachse, so dass sich der Vogel wieder aufrichtet. Das Wasser auf dem feuchten Schnabel verdunstet und entzieht dem Gas im Kopf Wärme, so dass dort der Ether kondensiert und der Druck sinkt. Gleichzeitig wird der Bauch auf Umgebungstemperatur aufgewärmt, so dass dort Ether verdunstet und sich der Druck erhöht. Die Flüssigkeitssäule im Hals steigt an, und mit ihr steigt der Schwerpunkt. Der Vogel kippt nach vorne ins Wasserglas, dadurch wird die Flüssigkeit im Hals entleert und es findet ein Druckausgleich statt. Der Schwerpunkt sinkt und der Prozess beginnt von vorn.

Sorgt man für automatischen Wassernachschub, kann der Vogel „ewig“ nicken.

d.h.ohne nachschub kein nicken. oder?

sp......!

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und warum willst du jetzt gegen die formulierung von wikip. antreten?

es gibt eben verschiedene formulierung was die "erhaltung der energie"angeht. dein beispiel ist eben nur 2.klassig. da geht es wohl um verdunstung. ich habe nicht alles gelesen, um dir darauf besser zu antworten. allerdings solltest du dich damit zufrieden geben.

dann lies doch alles. da steht aber nichts davon, dass es im geschlossenen raum verdunstet.

Ein Trinkvogel (auch bekannt als „Wippvogel“, „Pickvogel“, „Schluckspecht“, „Nickente“ oder „Glaskolbenente“) ist ein physikalisches Spielzeug. Er ist in der Regel als Hohlkörper aus Glas konstruiert, bestehend aus einem Hals, der oben in einen Kopf mit Schnabel übergeht, und unten in einen (abgeschlossenen) Bauch hineinragt, welcher mit Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt (meist Ether) gefüllt ist. Der Vogel liegt auf einem Gestell und kann um eine Drehachse oberhalb des Bauches nach vorne kippen. Kippt er weit genug nach vorne, so ragt sein Schnabel in ein vor ihm stehendes Wasserglas. Der Schwerpunkt liegt zunächst unter der Drehachse, so dass sich der Vogel wieder aufrichtet. Das Wasser auf dem feuchten Schnabel verdunstet und entzieht dem Gas im Kopf Wärme, so dass dort der Ether kondensiert und der Druck sinkt. Gleichzeitig wird der Bauch auf Umgebungstemperatur aufgewärmt, so dass dort Ether verdunstet und sich der Druck erhöht. Die Flüssigkeitssäule im Hals steigt an, und mit ihr steigt der Schwerpunkt. Der Vogel kippt nach vorne ins Wasserglas, dadurch wird die Flüssigkeit im Hals entleert und es findet ein Druckausgleich statt. Der Schwerpunkt sinkt und der Prozess beginnt von vorn.

Sorgt man für automatischen Wassernachschub, kann der Vogel „ewig“ nicken.

d.h.ohne nachschub kein nicken. oder?

sp......!

und warum willst du jetzt gegen die formulierung von wikip. antreten?

es gibt eben verschiedene formulierung was die "erhaltung der energie"angeht. dein beispiel ist eben nur 2.klassig. da geht es wohl um verdunstung. ich habe nicht alles gelesen, um dir darauf besser zu antworten. allerdings solltest du dich damit zufrieden geben.

dann lies doch alles. da steht aber nichts davon, dass es im geschlossenen raum verdunstet.

Ein Trinkvogel (auch bekannt als „Wippvogel“, „Pickvogel“, „Schluckspecht“, „Nickente“ oder „Glaskolbenente“) ist ein physikalisches Spielzeug. Er ist in der Regel als Hohlkörper aus Glas konstruiert, bestehend aus einem Hals, der oben in einen Kopf mit Schnabel übergeht, und unten in einen (abgeschlossenen) Bauch hineinragt, welcher mit Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt (meist Ether) gefüllt ist. Der Vogel liegt auf einem Gestell und kann um eine Drehachse oberhalb des Bauches nach vorne kippen. Kippt er weit genug nach vorne, so ragt sein Schnabel in ein vor ihm stehendes Wasserglas. Der Schwerpunkt liegt zunächst unter der Drehachse, so dass sich der Vogel wieder aufrichtet. Das Wasser auf dem feuchten Schnabel verdunstet und entzieht dem Gas im Kopf Wärme, so dass dort der Ether kondensiert und der Druck sinkt. Gleichzeitig wird der Bauch auf Umgebungstemperatur aufgewärmt, so dass dort Ether verdunstet und sich der Druck erhöht. Die Flüssigkeitssäule im Hals steigt an, und mit ihr steigt der Schwerpunkt. Der Vogel kippt nach vorne ins Wasserglas, dadurch wird die Flüssigkeit im Hals entleert und es findet ein Druckausgleich statt. Der Schwerpunkt sinkt und der Prozess beginnt von vorn.

Sorgt man für automatischen Wassernachschub, kann der Vogel „ewig“ nicken.

d.h.ohne nachschub kein nicken. oder?

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Genau Spielkamerad, es war ein geschlossener Glaskolben und die Ente bestand nicht aus Glas sondern aus irgend einem anderen Material. Wichtig dabei ist nur, dass eine Kapilarwirkung entstehen kann. Mit Äther kann man es vielleicht beschleunigen.

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Nach eurem Auflug in das beliebte Thema Perpetuum Mobile, nickende Ente und Baumkreisläufe möchte ich reichlich Knäckebrot ausstreuen:

Ich gebe hier gern einen Collatz-Countdown aus einem real konzipierten Konzept zum Besten. Ebenfalls brandneu, aber auf Dauer erfolgreich, das heißt es handelt sich um einen Anti-Collatz. Gesetzt wird nach einer einzigen Regel. Die Zeitpunkte der Einsätze werden von meinem Spielformular bestimmt; in dem Spielformular sind zufallsgesteuerte Prognosen entweder auf Passe oder Manque enthalten. Daraus entnehme ich eine Auswahl (von Prognosen), ca. 9 bis 10 durchschnittlich je 37 Coups.

Ausgewertet und statistisch bilanziert habe ich bisher (simulierte) 80 Partien, und zwar anhand der Permanenz Tisch 1 (FR 1), Baden-Baden, 1. Halbjahr 2011. Sie liegt mir gedruckt vor und ist deshalb so wertvoll, weil sie Zahlenfolgen eines nagelneuen Cammegh-Kessels reproduziert. Sachse dürfte Bescheid wissen, was ich damit antippe. Im Zweifel kann also die folgende Einsatzstaffel nachgeprüft werden [1.Feb. ab Tischöffnung].

6. Coup: Prognose Manque; Wurf 25 = Verlust (+y)

12. Coup: Prognose Passe; Wurf 27 = Treffer (-y)

15. Coup: Prognose Manque; Wurf 23 = Verlust (+y)

19. Coup: Prognose Passe; Wurf 19 = Treffer (-y)

21. coup: Prognose Passe; Wurf 36 = Treffer (-y)

23. Coup: Prognose Manque; Wurf 23 = Verlust (+y)

31. Coup: Prognose Passe; Wurf 33 = Treffer (-y)

36. Coup: Prognose Passe; Wurf 36 = Treffer (-y)

39. Coup: Prognose Manque; Wurf 31 = Verlust (+y)

Bis hierhin wurden also 5 Treffer und 4 Fehltreffer erzielt, der Spieler hätte mit 1 Stück vorn gelegen. Nach der von Thüringer demonstrierten Zählung gemäß der Formel von Wald (Verluste werden addiert, Gewinne subtrahiert, Start Null = 99) ergäbe sich folgender Verlauf:

Zähler (0) = 99

Zähler (1) = 124

Zähler (2) = 97

Zähler (3) = 120

Zähler (4) = 101

Zähler (5) = 65

Zähler (6) = 88

Zähler (7) = 55

Zähler (8) = 19

Zähler (9) = 50

KEIN STOPP bis hierhin, weil der Zählerstand weder eine O noch ein Minus zeigt.

Thüringer mag selbst entscheiden, ob diese Anwendung der Formel von Wald korrekt ist und was der Zählverlauf über die Anti-Collatz-Taktik aussagt.

Meine eigene Formel m/(36*37) verlangt, dass mindestens 1,35 Prozent mehr Treffer vorhanden sein müssen als stochastisch zu erwarten ist. Zwar ist die Strecke von 9 Einsätzen recht kurz, aber rechenbar. Die Chancenwahl ist m = 18/37. Das bedeutet im Mittel je 9 Einsätze 9*(18/37) = 4,3784 Soll-Treffer. Da es tatsächlich 5 sind, müssen beide Werte in ein reziprokes Verhältnis gesetzt werden: 4,3784/5 = 0,8757; reziprok 0,1234 oder 12,43 %. Das dürfte für's Erste doch recht beachtlich sein, oder nicht?

Nun könnte ich den Zählerstand beliebig lange fortsetzen, aber das ist ja wohl nicht Sinn der Wald-Formel?

Meine bisherige Statistik des Passe-Manque-Spiels am Cammegh Baden-Baden erfasst 1464 Sätze mit 797 Treffern und 667 Fehltreffern (ohne Zero-Coups). Die Soll-Treffer-Anzahl müßte 1464*(18/37) = 712 sein. Tatsächlich ergibt sich eine Abweichung bzw. ein Überschuß von 85 Treffern, reziprok 10,64 Prozent über dem stochastischen Soll. Davon muß allerdings noch die Zeroquote abgezogen werden: Kalkulatorisch 1464*(1/74) = aufgerundet 19 Stücke. Der Nettoüberschuss stellt sich somit auf 66 Stücke = 4,5 Prozent des Umsatzes.

Das ist noch immer kein Beweis für irgendetwas, aber nach meiner Meinung ein starkes Indiz für ein starkes Konzept. Und die Formel von Wald spricht nicht dagegen, ...oder doch?

Nun seid ihr anderen Mathe-Könner an der Reihe.

Stern :essen:

bearbeitet von Stern
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kann ja dann nicht mehr lang dauern, bis der erfinder der ente den nobelpreis für physik bekommt. alle energieprobleme sind gelöst. unsere autos fahren alle mit enten, unsere glühbirnen werden betrieben von entengeneratoren. gigantische windparks werden langfristig ausgetauscht durch monströse enten... schöne, neue welt...

bearbeitet von aural
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kann ja dann nicht mehr lang dauern, bis der erfinder der ente den nobelpreis für physik bekommt. ... schöne, neue welt...

Hallo Aural, in der unbearbeiteten Fassung deines Einwurfs stand noch mehr. Nun hast du alles auf die Ente reduziert, ein Erzeugnis übrigens, das man vor einigen Jahren noch gern verschenkt hat - als Gag. Leider soll der Fabrikant der nickenden Ente Pleite gemacht oder einfach sein Geschäft eingestellt haben.

Mir geht's im Ernst um die Anwendung der Formel von Wald. Ich hoffe, du oder besser noch Thüringer antworten auf mein Beispiel.

Der Sinn des Counts ist mir schon klar. Er bestätigt, was bereits die Laplace-Formel, angewendet auf den Zahlenbereich und das Auszahlungsreglement des Roulette aussagt: Es geht schnell gegen Null und darunter. Insofern hat die Wald'sche Zählung etwas tautologisches in sich, das heißt, man prüft, was man bereits weiß.

Thüringers Count setzt als Beispiel voraus, dass immer auf Passe gesetzt wird. Die Summe der Zahlen 19 bis 36 ist 495, geteilt durch 18 = 27,5. Die Summe der Verlust-Zahlen 1 bis 18 ist 171, geteilt durch 18 = 9,5. Durch die dialektische und abkürzende Zählweise ist stets klar, dass die Differenz 171 minus 495 schnell im Minus enden wird. Bewies: Ein Count nach der Formel von Wald.

Meine (vorerst noch simulierte) Setzweise im EC-Bereich Passe/Manque ist aber nicht 'entweder-oder', sondern 'sowohl-als-auch'. Daher ist meine persönliche Erwartung + 171-495 = -324 und andererseits +495-171 = +324. Beides gleicht sich langfristig aus, es ergibt sich die bekannte Nullsumme minus 1/37 oder minus 1/74. Muss oder darf ich für meine Anti-Collatz-

Taktik den Count am Ausgangspunkt statt auf 99 auf 324 (-1) = 323 stellen?? Oder auf welchen Wert?

LG

Stern*

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Hallo Aural, in der unbearbeiteten Fassung deines Einwurfs stand noch mehr. Nun hast du alles auf die Ente reduziert

ja, ich habs gekürzt, weil ich keine lust auf grundsatzdebatten hab. bringt ja nichts.

bzgl eines kommentars zu deiner setzvariante ist der thüringer auf jeden fall kompetenter als ich.

grüße

s.

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Wenn Energie in irgendeiner Form von außen zugeführt wird, ist es laut Definition kein Perpetuum Mobile.

.

hast dem Herr Thürringer schreibverbot erteilt?

-------

dir/?euch ist schon klar das uns der klassische ansatz nicht mehr interessiert,

und dem post-klassischen ansatz wird selbstverständlich ENERGIE hinzugefügt :smile:

nostradamus1500

bearbeitet von nostradamus1500
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[...] und dem post-klassischen ansatz wird selbstverständlich ENERGIE hinzugefügt :smile:

Ja, Herr ZERLEGER und Post-Thorpianer, so soll es sein.

Der Wald'sche Count erspart einem möglicherweise andere Stichprobentests. Es geht wohl um eine 'Sequenzanalyse', also wie lange eine Sequenz durchschnittlich bis zum Entscheidungs- und Offenbarungs-STOPP der Nullgrenze dauert. Wie aussagefähig ist das Ganze aber? Gibt's hernach ein Qualitätskriterium?

Das hoffe ich, wird uns Prof. Thüringer noch beibringen. Er hat mich 'Sternenkind' getauft - bin ich jetzt auch schon adoptiert?

Hab dich lieb, Richard.

Stern :shampus:

bearbeitet von Stern
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Genau Spielkamerad, es war ein geschlossener Glaskolben

somit ist es ein perpetuum mobile. es liegt alles nur an der definition. selbst das universum himself ist eines. es dehnt sich aus, zieht sich zusammen, unendlicher kreislauf, unzählige galaxien entstehen, verschwinden, entstehen... alles in einem geschlossenen bereich, keiner weiß was dahinter steckt.

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Bei mehreren Beiträgen von gestern habe ich den Eindruck, dass zwei Sachen

vermischt worden sind.

Das eine ist die Formel von Wald als technisches Hilfsmittel, um zu zeigen,

dass Roulette-Systeme, die über mehrere Coups gehen, immer noch eine

negative Erwartung haben.

Das andere ist der "Collatz-Countdown" als Spielsystem (ohne Gewinngarantie). Den

hatte ich nur als Beispiel erfunden und angegeben, um zu zeigen, wo und wie die

Formel von Wald helfen kann, ein kompliziertes System zu verstehen.

Übrigens ist der Collatz-Countdown für Gelegenheits-Besucher im Casino gar

nicht so übel. Man hat eine überschaubare Anzahl von Coups (im Durchschnitt

etwas mehr als 6 stück) und wird im Durchschnitt insgesamt auch nur etwa einen

Sechstel Chip einbuessen.

Abzuraten ist von folgender Marathon-Variante des Collatz-Countdowns:

Hier setzt man jeweils einen Chip auf "Gerade". Kommt eine gerade Zahl, reduziert

man den Zähler um diese Zahl. Kommt eine ungerade Zahl, addiert man diese zum

Zähler. Man beginnt mit Zähler = 99 und stoppt, sobald der Zähler auf null

oder einen negativen Wert fällt.

Im Durchschnitt dauert es etwa 100 Runden bis zum Schluss, und im

Durchschnitt hat man am Ende knapp 3 Chips verloren. Die Schwankungen

sind aber deutlich höher als beim "klassischen" Collatz-Countdown.

Thüringer

bearbeitet von Thüringer
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Bei mehreren Beiträgen von gestern habe ich den Eindruck, dass zwei Sachen

vermischt worden sind.

Das eine ist die Formel von Wald als technisches Hilfsmittel, um zu zeigen,

dass Roulette-Systeme, die über mehrere Coups gehen, immer noch eine

negative Erwartung haben.

Das andere ist der "Collatz-Countdown" als Spielsystem (ohne Gewinngarantie). Den

hatte ich nur als Beispiel erfunden und angegeben, um zu zeigen, wo und wie die

Formel von Wald helfen kann, ein kompliziertes System zu verstehen.

Übrigens ist der Collatz-Countdown für Gelegenheits-Besucher im Casino gar

nicht so übel. Man hat eine überschaubare Anzahl von Coups (im Durchschnitt

etwas mehr als 6 stück) und wird im Durchschnitt insgesamt auch nur etwa einen

Sechstel Chip einbuessen.

Abzuraten ist von folgender Marathon-Variante des Collatz-Countdowns:

Hier setzt man jeweils einen Chip auf "Gerade". Kommt eine gerade Zahl, reduziert

man den Zähler um diese Zahl. Kommt eine ungerade Zahl, addiert man diese zum

Zähler. Man beginnt mit Zähler = 99 und stoppt, sobald der Zähler auf null

oder einen negativen Wert fällt.

Im Durchschnitt dauert es etwa 100 Runden bis zum Schluss, und im

Durchschnitt hat man am Ende knapp 3 Chips verloren. Die Schwankungen

sind aber deutlich höher als beim "klassischen" Collatz-Countdown.

Thüringer

Hallo Professor, es ist ja schön und gut was manche Leute für Formeln erfinden um zu beweisen, dass nichts geht. Hat aber mit der Realität nichts zu tun, denn es gibt auch das Gesetz der Serie und das schlägt viel öfter zu, als es nach der Wahrscheinlichkeit kommen dürfte. Les dir mal "eine Frage nur mal so in den Raum gestellt" durch, dort wird ein Dauertest gemacht und nach jetzt 800000 Coups sind schon 7 Serien 20 mal und mehr gekommen. Auch bei Dutzenden und Kolonnen ist es so.

Antipodus

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somit ist es ein perpetuum mobile. es liegt alles nur an der definition. selbst das universum himself ist eines. es dehnt sich aus, zieht sich zusammen, unendlicher kreislauf, unzählige galaxien entstehen, verschwinden, entstehen... alles in einem geschlossenen bereich, keiner weiß was dahinter steckt.

Anscheinend gibt es Varianten davon, aber das ist auch völlig egal. Es gibt so viel was wir im Moment noch nicht verstehen zB. warum fließt Strom wenn man ganz normales Felsgestein unter extremen Druck setzt oder Drahtseile wenn, man sie zu hoch belastet sich aufheizen und da wo sie dann brechen, glühend heiß sind. Wenn man sie permanent kühlen würde, hätte man Wärme aus dem Nichts und sie würden auch nicht brechen.

bearbeitet von Antipodus
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Anscheinend gibt es Varianten davon, aber das ist auch völlig egal. Es gibt so viel was wir im Moment noch nicht verstehen zB. warum fließt Strom wenn man ganz normale Felssteine unter extremen Druck setzt oder Drahtseile wenn, man sie zu hoch belastet sich aufheizen und da wo sie dann brechen, glühend heiß sind. Wenn man sie permanent kühlen würde, hätte man Wärme aus dem Nichts und sie würden auch nicht brechen.

Wir sind ziemlich kleine Würstchen da müssen wir durch, vieleicht kriegen einige von uns noch ne Chance wer weiß ihr wisst doch alle.

Kleine CHANCE ist immer.

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