-
Gesamte Inhalte
309 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Articles
Alle erstellten Inhalte von Take_7
-
Das Seriengesetz gilt auch für "Serien von Serien"
topic antwortete auf Take_7's Ivoire in: Roulette Strategien
@sachse, der Kernsatz für EC ist ebenfalls einfach und lautet wie folgt: Bestandteil jeder Permanenz sind 1er und Serien unterschiedlicher Länge. Wie hier zuletzt im Forum zu lesen war, entstehen typischerweise immer wieder Ballungen dieser Grundformen. Daraus bilden sich Intermittenzketten und „Serien von Serien“ sowie sich zeitweise wiederholende Fraktale. Man muss also wissen wann sich eine dieser unterschiedlichen Ballung bildet, wie lange sie etwa aufrecht bestehen bleibt und wann das Spiel auf eine andere stabilere Ballung angemessen ist. Soweit die einfache Erklärung. Doch um das einschätzen zu können braucht man viel Erfahrung, die sich wohl nur durch jahrelange Beschäftigung mit Permanenzen und einer großen Menge von Testbuchungen für diverse Varianten gewinnen lässt. -
neues System mit Dutzend und Kolonne
topic antwortete auf Take_7's Zahlenteufel in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Dolomon, wie du weißt, bin ich weder ein großer Spieler noch Casinoliebhaber. Eine Teilnahme würde ich dann zu gegebener Zeit von den Umständen abhängig machen. Bis dahin bleiben wir gerne per PN in Kontakt. Viele Grüße Take_7 -
neues System mit Dutzend und Kolonne
topic antwortete auf Take_7's Zahlenteufel in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Ich schreibe doch hier keinen Blödsinn ins Forum. Wo kämen wir denn da hin, wenn das jeder machen würde? -
neues System mit Dutzend und Kolonne
topic antwortete auf Take_7's Zahlenteufel in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Online wird in Zukunft unter staatlicher Regulierung vielleicht etwas sicherer im Sinne von möglichem Spielerbetrug. Allerdings wird auch seitens der Betreiber und Kontrolleinrichtungen stärker überwacht. Demnach lassen sich die Aktivitäten eines Spieler dann lückenloser nachvollziehen. -
neues System mit Dutzend und Kolonne
topic antwortete auf Take_7's Zahlenteufel in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Zunächst muss man einen potentiell funktionierenden Ansatz vollständig verstehen. Erst danach könnte ein Computer helfen, vorausgesetzt man ist im Stande den Ansatz in einer geeigneten Programmiersprache umzusetzten. Bezüglich der praktischen Umsetzung kommt man allerdings nicht um händische Auswertungen herum. -
neues System mit Dutzend und Kolonne
topic antwortete auf Take_7's Zahlenteufel in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
So einfach kurz an einem Abend erklären wird vermutlich nicht klappen. Wenn man sich längere Zeit mit klassischen Lösungsansätzen für das Roulette beschäftigt, merkt man früher oder später, dass es einerseits nicht mit starren Angriffen nach dem „wenn x-mal dies, dann setze das Prinzip“ möglich ist die langfristigen Ausgleichseigenschaften von Signalen sowie die Schwankungen zu überwinden. Andererseits stellt man fest, dass potentiell funktionierende Ansätze außerordentlich komplex sind und/oder eine aufwändige Buchführung benötigen, was hohe Konzentration über einen langen Zeitraum erfordert. Deshalb: selbst wenn man bei einem „guten“ Spieler über die Schulter schauen und sich Notizen machen darf, ist es ausgesprochen schwierig daraus ein eigenes Regelwerk abzuleiten. Um das Roulette zu verstehen braucht man meiner Meinung nach zuerst einmal den Glauben daran, dass es grundsätzlich möglich ist dauerhaft zu gewinnen, um dauerhaft an am Thema dran zu bleiben ohne die Motivation zu verlieren. Dann kann man sich diverse Literatur zur Inspiration besorgen und hier im Forum nach Ideen suchen. Das kostet zweifellos sehr, sehr, sehr viel Zeit. Mit weniger als 5 Jahren täglicher Beschäftigung mit dieser Thematik wird man sicher nicht einmal einen vernünftigen Überblick erlangt haben. Ein Zeithorizont für eine eigene Spielentwicklung von 10-20 Jahren ist nicht unrealistisch. Selbst wenn man eine Art Mentor finden sollte der bereit ist sein Spiel offenzulegen, erfordert es von beiden Seiten eine gehörige Menge Geduld und Bereitschaft zur langfristigen Kommunikation bzw. des Austausches. Denn wie eingangs erwähnt sind aussichtsreiche Ansätze extrem komplex und enthalten meist viele Regeln/Ausnahmeregeln oder erfordern die so häufig benannte „Erfahrung“, d.h. ein Wertungsvermögen des so vielfältig gearteten Permanenzlaufs. Sogar in dieser glücklichen (eher mit geringer Wahrscheinlichkeit eintretenden) Situation kann es ohne Weiteres 5 Jahre oder mehr dauern, um zu verstehen welche Maßnahmen wie ineinandergreifen müssen, um dauerhaft zu gewinnen. Anschließend existieren darüber hinaus noch die Hürden der praktischen Umsetzung. Also kurz gesagt: es ist nicht einfach. -
Hallo @Maximum, das hast du gut erklärt. Wenn man schon ein paar EC-Grundlagen kennt, weiß man was gemeint ist. Den Vergleich mit dem Schachspiel hat mir vor einiger Zeit auch mal jemand gebracht, der ebenfalls relativ flexibel auf die Permanenzentwicklung reagiert. Erfahrung bedeutet doch eigentlich nichts anderes, als dass man eine (vergleichbare) Situation schon einmal erlebt hat und nun weiß, wie man darauf reagieren muss, um sie zu bewältigen. Nur sollte die Erfahrung meiner Meinung nach nicht der alleinige Grund dafür sein, ob ein Plus oder ein Minus vor der Renditezahl steht. Gruß Take_7
-
Schneckchen, ich habe momentan so viele Signale und Varianten im Kopf, die müssen erstmal alle sortiert werden.
-
Das klingt plausibel und realistisch. Mir scheint du gehst bei der Permanenzbewertung ähnlich vor wie @Paroli, so wie er es hier beschreibt: http://www.paroli.de/roulette/tendenz.htm Dabei ist wohl ein wesentlicher Aspekt für den Erfolg so einer Spielweise, dass man es an schlecht laufenden Tagen auch mal gut sein lässt und im besten Fall mit geringem Verlust beendet. Andernfalls aber an guten Tagen je nach Entwicklung eine Balance findet zwischen der Fokussierung auf ein bestimmtes Gewinnziel und ausreichender Gewinnmitnahme (Gewinne laufen lassen). Am Anfang dachte ich nicht, dass das Thema Roulette so komplex sein kann und es extrem viele schlaue Menschen teils jahrzehntelang zu schon wirklich wissenschaftlicher Forschung gebracht hat. Jedenfalls stimme ich dir zu, dass man sich konsequent damit beschäftigen und tief einsteigen muss. Bloß 1-2 Stunden 1x am Wochenende reicht sicher nicht. Da denke ich (noch) etwas anders. Zwar habe ich von Anfang an Abstand zu Systemen im herkömmlichen Sinne genommen, allerdings schreiben hier zwei langjährige EC-Spieler davon, dass sich ihre Ansätze programmieren lassen. In einem Fall wurde auf diese Weise getestet und es konnten seit jeher nahezu konstante Umsatzrenditen generiert werden. Und wenn es Permanenzentwicklungen gibt, die eine höhere Eintrittswahrscheinlichkeit für eine bestimmte weitere Entwicklung andeuten als für eine andere, wird man doch auch immer in ähnlichen Situationen gleich handeln. Nur so kommen langfristig mehr Treffer als Fehltreffer sowie konstante Renditen zustande. Problematisch ist tatsächlich die Vielzahl der ähnlichen Situationen, die man irgendwie definieren muss. Mit einem KI-Ansatz und beispielsweise Neuronalen Netzen, die dem menschlichen Gehirn nachempfunden sind, lassen sich lernfähige Computer entwickeln. Aufgrund der deutlich höheren Rechenleistung von Prozessoren im Vergleich zum Gehirn kann ich mir auch vorstellen, dass so ein intelligentes System das Roulette mit der Zeit knacken könnte. Das wäre zwar beeindruckend, aber wie du schreibst, im LC nicht nutzbar. Eigentlich wäre es aber auch besser, wenn man selbst versteht was und warum gesetzt wird. Mit der algorithmischen Vorgehensweise meinte ich wie oben angedeutet lediglich eine beschreibbare und auf Regeln basierende eindeutige Vorgehensweise, die sich reproduzieren lässt.
-
Hallo Chris, hallo Schneckchen, schon möglich, dass man den Aufbau von Ballungen irgendwie rechtzeitig erkennen kann. Vielleicht fehlt mir da die Erfahrung, um einschätzen zu können, unter welchen Umständen und in welchem Ausmaß der Zufall diese aufbauen kann. Du selbst sagtest, das können nur ganz wenige Spieler. Und @Maximum schrieb man müsse sehr viel buchen und mehrere Jahre (15!) daraus lernen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich eher nach einer algorithmischen Vorgehensweise suche, die sich demzufolge auch programmieren lassen sollte. Natürlich meine ich keine starre Setzweise, aber die klar definierte situationsbedingte Anwendung von verschiedenen Märschen bzw. temporäre Angriffe auf selektive Erscheinungsformen. Jedenfalls wird jetzt erstmal wieder die "Schulbank" gedrückt und die beiden Bücher von Ludwig von Graph gelesen. Und anschließend werden nochmal die Hinweise auf die prozentuale Serien- und Intermittenzaufteilung verfolgt. Vielleicht bringt das mehr Verständnis über den Rahmen, in dem sich der Zufall bewegen kann und neue Ideen für einen eigenen Ansatz. Gruß Take_7
-
Habe nun auch das Buch von Ludwig von Graph aus dem Regal geholt und muss sagen er bestätigt viele meiner selbst gemachten Erfahrungen aufgrund von Beobachtungen und zahllosen Buchungen. Zu Beginn steht recht anschaulich beschrieben was nicht geht. Das sollte jeder Einsteiger lesen, um sich viel Zeit mit unnötigen Tests zu ersparen. Anscheinend gibt es ähnlich wie bei Pleinfavoriten bei den EC bestimmte Erscheinungsformen, die zeitweise favorisiert werden. Hier ist der Begriff Ballungen ja schon mehrfach genannt worden. Auf S. 79 schreibt LvG: "[...] in kein anderes Gesetz sind die Erscheinungen, die das Roulette produziert so eng und praktikabel verwoben wie in das Zwei-Drittel-Gesetz. Von daher führt nicht nur kein Weg an diesem Gesetz vorbei. Sondern es markiert aus meiner Sicht den einzigen Ansatzpunkt für einen Angriff auf den Zufall. Nur müssen wir das Gesetz richtig interpretieren, um es auch für die Niedrigen Chancen dienstbar zu machen [...]" Allerdings betrachtet er in dem Buch meist die vollständigen Alyett-Figuren. (Also nicht die vereinfachte Variante mit den paarweise symmetrischen Figuren aufgrund des sonst entstehenden Ungleichgewicht der Erscheinungen.) Ob er das 2/3-Gesetz später noch mit den Arbeiten von Marigny de Grilleau bezüglich Serien und Intermittenzen in Verbindung bringt, muss ich in der nächsten Zeit noch weiter hinten im Buch nachlesen. Genau das ist das auch seit langer Zeit mein Problem, spätestens am Ende einer Monatspermanenz bzw. mehreren Sitzungen stellt man den Ausgleich fest. Offensichtich gibt es auf den EC ähnlich wie bei Pleins für eine gewisse Permanenzstrecke eine Art Grundtendenz. Damit meine ich Phasen, in denen z. B. auf einer Teilchance immer wieder Häufungen von 1ern erscheinen getrennt von einzelnen Serien unterschiedlicher Länge. Aber es können auch beide Chancenteile involviert sein, indem z. B. vermehrt längere Serienwechsel erscheinen und nur Nasen oder kurze Intermittenzketten dazwischen. Es ist nur verdammt schwierig solche Phasen aufgrund der vorher abgelaufenen Permanenz zu prognostizieren. Das klingt zwar zunächst gut, spielt man allerdings aufgrund von reinen Ballungsbeobachtungen von 2er-Serien (bisher ohne Auszählung gemacht) auf deren Abbruch, erscheinen ja nicht nur die 3er, sondern auch die Serien ab Länge 4. Dabei ist die Häufigkeit von 2er-Serien gleich der von den zuletzt genannten Serientypen zusammen. Vielleicht ist es für die nächsten Tests einen Versuch wert darauf zu achten, ob die isolierte 3er oder die Serien ab Länge 4 gerade vorherrschend sind und daraufhin die Angriffe auf die 2er-Abbrüche auszulegen ...
-
Lexis spielt im OC klassisch... (wegen Corona Hysterie)
topic antwortete auf Take_7's MarkP. in: Roulette-Systeme
Juan, ich möchte bei dir keinesfalls Informationen "absaugen". Einige Leute hier im Forum schreiben gerne über ihr Spiel und andere weniger gern. Das ist beides ok. Da hier die weit verstreuten Hinweise aber leicht falsch interpretiert werden können, hatte ich mich entschlossen bei absoluter Unklarheit einfach mal nachzufragen. Die Hoffnung ist eben, dass man vielleicht einen weiteren Baustein zur Entwicklung eines erfolgreichen Spiels findet. Zu EC Spielen habe ich hier nicht nur die Threads von Lukasz und Wendor intensiv studiert und einiges mit Excel getestet. Generell bevorzuge ich mittlerweile den persönlichen Kontakt, da es im Forum ständig Pöbeleien und seitenweise Nebendiskussionen gibt. Zwar kann ich nicht mit einem Spiel aufwarten, was einen Überschuss erzielt oder von Casino-Touren und Reisen berichten, aber mindestens 2 Mitglieder aus dem Forum können bestätigen, dass ich niemandem Informationen "wegnehmen" möchte, sondern auch im Gegenzug mit meinen Excel-Fähigkeiten einen Beitrag zur Analyse und Auswertung beigetragen habe. Falls du PN empfangen kannst, würde ich dir Näheres zu deiner Gegenfrage und zur Vorbeugung von Missverständnissen dort schreiben. Proaktivität ist jedenfalls vorhanden. Gruß Take_7 -
Lexis spielt im OC klassisch... (wegen Corona Hysterie)
topic antwortete auf Take_7's MarkP. in: Roulette-Systeme
Vielen Dank für die Antwort Starwind. Das klingt wieder mal ernüchternd und heißt dann wohl nochmal vorne anfangen. -
Lexis spielt im OC klassisch... (wegen Corona Hysterie)
topic antwortete auf Take_7's MarkP. in: Roulette-Systeme
Hallo @Juan del Mar, hallo @starwind wir hatten ja schon mal diskutiert, dass erfolgreiche EC-Spiele nicht unbedingt auf derselben Grundidee basieren. Mich würde mal interessieren, was die Komplexität eurer Spiele betrifft. Vor einiger Zeit hat hier ein Winneteou für viel Aufregung mit dem Verkaufsversuch seines 28% Systems gesorgt. Irgendwann sind dann seine 5 Angriffspunkte im Forum aufgetaucht. Haltet ihr es für möglich im Gleichsatz mit einer ähnlichen Vorgehensweise Überschuss zu erzielen? Sprich auf die Fortsetzung gewisser Konstellationen in ausreichender Menge (mehr als 5 verschiedene) zu setzten? Die zweite Frage wäre: bei "Glättung von Schwankungsbreite" kommt sofort wieder der Gedanke zur Abweichung von einem Mittelwert auf, die man durch Auszählen bestimmter Signale/Erscheinungsformen erkennen kann. Geht das ggf. in die richtige Richtung? Gruß Take_7 -
So ist es, dem würde ich zustimmen. Roulette ist ein sehr sensibles Thema und wohl eher eine "Individualsportart". Gewinner berichten stolz von ihren Ergebnissen und das ist nach mehrjähriger Forschungsarbeit auch irgendwie verständlich. Doch den einen motiviert es und beim anderen führt es zum Gegenteil und zur Verzweiflung bei permanentem Misserfolg. Hier im Forum wird man öffentlich keine konkrete und vollständige Beschreibung einer funktionierenden Spielweise finden. Die Aussagen sind in der Regel mehrdeutig und haben viel Interpretationsspielraum. Entscheidende Komponenten fehlen immer. Das liegt allerdings in der Sache der Natur, da es sich nicht nur um ein Spiel zur Unterhaltung handelt, sondern um ein „Tool“ mit großen Möglichkeiten und weitreichenden Auswirkungen bei breiter Bekanntheit. Manchmal werden zwar Ansätze, die sich in der Entwicklung befinden, zur Besprechung oder zur Einholung von anderen Meinungen hier eigestellt. Doch dann verläuft es sich aufgrund der diversen Störer oder Nebendiskussionen nach vielen Thread-Seiten schließlich im Sande. Man kann sich davon allenfalls inspirieren lassen und selbst Tests durchführen. Mit viel Geduld und Zeitaufwand besteht dann die kleine Chance irgendwann eine eigene Lösung zu finden. Auf der anderen Seite bietet das Forum die Möglichkeit Gleichgesinnte zu finden, mit denen man sich privat austauschen kann. Gegebenenfalls entstehen neue Ideen oder Synergieeffekte. Im besten Fall entstehen daraus auch noch Freundschaften.
-
Hallo winfried, den Begriff Wechselpunkte hatte hier damals schon mal ein anderer Spieler im Zusammenhang mit EC verwendet. Wenn ich es richtig interpretiert habe, ging es dabei allerdings um eine kurzfristige und flexible Anpassung an die Permanenz durch mehr als 2 Wechselpunkte oder vielmehr Märsche. Was versteht du denn unter Wechselpunkten? So wie es in deinem Beitrag steht, klingt es wieder so, als gäbe es auf einer Einzel-EC oder einem EC-Paar das Phänomen einer regelmäßigen Wellenbewegung. Eben so, als könnte man durch Abzählen bestimmter Ereignisse und Vergleich mit statistischen Durchschnittswerten einfach nach Überschreitung eines Ecats das Gegenteil zur aktuellen Angriffsart anwenden (z.B. statt auf Rot nun auf Schwarz oder statt auf Serie nun auf Serienabbruch setzen) und so größtenteils immer nur die positiven Wellen mitnehmen. Gibt es so ein Phänomen tatsächlich?
-
Thomas Garcia - Systemspieler, der Millionen gewann
topic antwortete auf Take_7's mathiaskkkk in: Roulette-Systeme
@gerard, der starwind hat Recht. Eine Progression jeglicher Art, sei es Verlust- oder Gewinnprogression, kann auf EC keinen Vorteil bringen, wenn man mit der Satztechnik nicht schon im Gleichsatz einen Überschuss erzielen sollte. Mit Garcia habe ich auch eine Zeit lang experimentiert. Meiner Meinung nach wird durch die Einsatzvariation das Spiel sehr viel komplizierter. Man sollte zunächst versuchen durch variable aber klar reglementierte Anpassung an die aktuelle Permanenz eine Möglichkeit zu finden im Gleichsatz zu gewinnen. Nutzt man dann die Garcia-Progression, lässt sich schneller hochkapitalisieren. -
Hallo Juan, ich bin schon lange intensiv dabei zu versuchen diesen und anderen Ausführungen zu folgen und habe bereits angefangen Tests in diese Richtung zu unternehmen. Allerdings würde ich aus Erfahrung behaupten, dass sich im Forum kaum Beiträge finden lassen, bei denen man nicht zwischen den Zeilen lesen und interpretieren muss. Spätestens dann, wenn man/jemand der Lösung nahe gekommen ist, bleiben die Antworten aus (sei es auch nur Bestätigung) oder es verlagert sich auf die PN-Ebene. Jedenfalls verstärkt sich mein Eindruck, dass die Aussagen eines EC-Spielers nicht zu denen eines anderen passen. Vermutlich sind die Grundgedanken doch erheblich unterschiedlich. Viele Grüße Take_7
-
Hallo Juan, der Grundgedanke ist der Knackpunkt. Irgendwie habe ich immer diese Vorstellung im Kopf, dass sich irgendetwas auf einem EC-Paar innerhalb kurzen Coupsstrecken (ca. 70-100 Coups) wellenartig verhält und zwar so, dass man es durch Zählen messen und eindeutig erkennen kann und es somit möglich ist, durch entsprechende gegenteilige Handlung (Marschwechsel oder Signalwechsel) nur die positiven Halbwellen mitzunehmen. Scheinbar eignet sich dazu jedes "Signal": Man könnte auch denken es handle sich um den Grundgedanken eines Favoritenspiels, bei dem abkühlende Favos im richtigen Moment gegen Restranten ausgetauscht werden. Aber wodurch soll man diesen Moment erkennen, wenn nicht am Saldo? Und wie lange gibt man diesem Favo eine Chance, bevor man wechselt bzw. im jeweiligen Strang komplett stoppt? Mit dem Problem bin ich auch nicht allein: Bisherige Tests haben mir immer wieder gezeigt, dass trotz flexibler Anpassung an den schlechten Tage mehr verloren wird, als an guten gewonnen werden kann. Zudem stellt sich an guten Tagen die Frage wann man aufhören sollte. Denn es kann ja nicht ewig so weiter laufen. Stoppt man zu früh, fehlt der Gewinn als Ausgleich für die schlechten Tage. Die möglichen Salsoschwankungen scheinen mir bei den Tests jeden Tag höchst unterschiedlich zu sein. Das ist ein guter Tipp, dem ich mal in Ruhe in Bezug auf die aktuell genutzen Signale nachgehen muss. Bin mir nur nicht sicher, ob diese Signale dem oben genannten Grundgedanken entsprechen. Schöne Grüße Take_7
-
Um nochmal auf das Thema Roulette zurück zu kommen. @starwind, ich bin ja weiterhin am Knobeln, wie man aus den unterschiedlichen Beiträgen im Forum eine Spielstrategie strickt. Habe ich es richtig verstanden, dass du Wartecoups nur verwendest, um Serienabbrüche nicht mitzunehmen und stattdessen ein neues Signal ("Neuanlauf" des Zufalls) abzuwarten? Also nicht so wie Juan es vermutlich macht, um schlechte Phasen zu überstehen, in denen Fiktivsalden beobachtet werden: Darauf deutet jedenfalls auch der damalige Beitrag hin: Einen solchen Wechselpunkt kann es nicht geben. Es ist trotz mehrfachem Lesen der Themen hier im Forum nicht so einfach zu verstehen, was gemeint ist. Aber ich gehe mal davon aus, das ihr sehr unterschiedliche Ansätze spielt und euch diese nicht gegenseitig erklärt habt?
-
@starwind, bin leider erst heute wieder dazu gekommen hier weiter zu machen. In dem Buch kann man ein paar Dinge über die "Seriengesetze" finden. Die Intermittenzen aufzusplitten war sicher deine Idee, dort steht lediglich am Rande der Hinweis, dass sich die Serienverteilung auch in den Intermittenzen ergibt. Das Buch liegt mir als pdf vor und ich kann es dir bei Interesse gerne per PN zusenden. Hab inzwischen nochmal ein bisschen im Thread zurückgeblättert. Am Anfang und in der Mitte konnte ich für beide Fälle als Herangehensweise die Verwendung einer einstufigen Progression finden. Allerdings ging es am Anfang ja um den hypothetischen Fall, dass es keine Intermittenzketten gäbe. Jetzt ist nicht direkt erkennbar, was von diesen damals beschriebenen Bausteinen tatsächlich relevant für ein funktionierendes Spiel ist, zumal du schon häufig geschrieben hast eine Verlustprogression käme nicht in Frage. Auch die nachfolgende Antwort lässt eher auf ein Gleichsatzsspiel schließen. Also wenn man hier durch eine Intermittenzerscheinung nur 2 St. verliert, passt die Vorgehensweise eigentlich nicht zur Satztechnik für die "Lösung" der Wechsel zusammen. Denn würde man wegen der Progression 3 St. verlieren. Darüber grüble ich immer noch. Einkalkulieren kann man es doch nur durch rechtzeitiges Aussetzen vor Abbruch der Serie (Vermeidung des Verlusts bei Wechseln und Intermittenzen) oder evtl. durch einen vorsorglichen Gewinn (z.B. durch rechtzeitige Gewinnprogression). Aber hier scheint problematisch zu sein, dass zwei Dinge unbekannt sind: 1. ob es sich überhaupt um eine Aneinanderreihung von Serien handelt 2. wie lange diese Erscheinungsform anhält Steht das nicht im Widerspruch zur Lösung für die Wechsel und 2er-Serien? Um die irgendwann sicher kommende Intermittenz einzukalkulieren, müsste man direkt am Anfang einer Serienkette den nötigen Gewinn erzielen und dann das Spiel aussetzen, bis sich die Intermittenz gezeigt hat. In dieser Zeit entgehen einem dann die Gewinne von den Seriencoups zwischen den Wechseln.
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Nun, da du nichts gegen die offene Fortführung zu der Thematik hast, gehe ich mal davon aus, dass es sich nur um eine Grundbetrachtung handelt und wir noch weit von einer funktionierenden Lösung entfernt sind. Eigentlich sagtest du schon früher mehrmals was zu tun ist: ... die Intermittenzen ebenfalls aufdröseln. Soweit ich weiß, entsteht innerhalb der Inttermittenzen ebenfalls die Serienverteilung. Das ist auch kein Geheimnis, sondern steht sogar in einem Buch oder Heft, welches mir vor einiger Zeit untergekommen ist. Also wenn wir von 25% Intermittenzcoups und 75% Seriencoups ausgehen, komme ich zu folgenden Schlüssen. Von 100 Coups entfallen 25 auf alle Intermittenzen 25% von 25 Cps. sind 6,25 Cps. für die isolierten 1er (Nasen) 25% von 25 Cps. sind 6,25 Cps. für die 2er Intermittenzketten 50% von 25 Cps. sind 12,5 Cps. für die Intermittenzketten ab Länge 3 Insgesamt ergäbe sich dann bei der Berücksichtigung von allen wichtigen Erscheinungsformen diese Verteilung: 6,25% der Coups für isolierte 1er 6,25% der Coups für 2er Intermittenzketten 12,5% der Coups für die Intermittenzketten ab Länge 3 25% der Coups für 2er-Serien 50% der Coups für Serien ab Länge 3 Wahrscheinlich wird sich der Zufall im Kleinen (bis ca. 150 Coups) nicht an diese Verteilung halten, so dass ein Ausgleichsspiel keinen Sinn machen würde. Ballungen bzw. Favoriten von den Erscheinungsformen zu ermitteln, die gerade gut laufen und diese dann anzugreifen habe ich bereits sporadisch probiert. Das Problem sind dann allerdings abkühlende Favoriten, kein klar erkennbarer Trend oder kurz nach dem Vorlauf eine sich ändernde Situation. Aber auf dieser Grundlage würde ich erstmal weiter testen.
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Jedenfalls hat man keinen Vorteil, wenn man nur Serien angreifen würde. Zwischen den Serien gibt es eben auch noch Wechsel und die werden zusammen mit den Intermittenzen wahrscheinlich den vermeintlichen Überschuss wieder kompensieren. x x x x x x x x x x x x x x Eine 2er bringt in diesem Zusammenhang auch keinen Gewinn. Wenn sie abbricht, verliert man das vorige Gewinnstück wieder.
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit:
-
Betrug am Roulettespieler in mehreren Onlinecasinos
topic antwortete auf Take_7's Baron1001 in: Online-Casinos
Keine Sorge, die wenigen vereinzelten Fachbeiträge zwischendurch, die durchaus viel Arbeit machen können, sind interessant und werden auf jeden Fall wertgeschätzt. Mir sind zwei Dinge aufgefallen. Die ausgezählten Serienlängen beziehen sich nur auf eine Farbe inkl. Zero. Man müsste doch die Seriencoups beider Farben als Gesamtmenge betrachten (694.382) und dürfte dann wiederum bei der Zählung und Einteilung der Serienlängen nicht zwischen den Farben unterscheiden. Aber dann scheint weiterhin etwas faul zu sein. Bei der Aufsummierung der Prozentwerte ergeben sich nur ca. 50% . Mal sehen, die Verteilung von Intermittenzcoups zu Seriencoups soll theoretisch 25/75 sein und absolut betrachtet soll es genauso viele 1er wie Serien beliebiger Länge geben. Außerdem müssten idealerweise doppelt so viele 1er wie solitäre 2er existieren (und doppelt so viele 2er wie 3er usw.). 1er belegen also 25%, die halb so häufigen 2er sind doppelt so lang, also müssen sie ebenfalls 25% der Coups belegen. Somit müsste die Verteilung doch wie folgt sein: 25% der Coups für 1er 25% der Coups für 2er 50% der Coups für 3er und längere Serien @starwind, meintest du das mit Auswertungsfehler? Damit ist die Lösung aber noch nicht durchschaut worden -
@starwind, das nenne ich mal eine ausführliche Erklärung! Du bist einer der wenigen, der bei mehreren hintereinander gestellten Fragen auf alle Aspekte genau eingeht und präzise formulieren kann. Sonst bekommt man von 3 Fragen auf einmal höchsten 2 beantwortet und davon die eine nur halb verständlich. Dann kann es jetzt erstmal wieder zurück an den Küchentisch gehen.
- 4.884 Antworten
-
- ec
- intermittenz
-
(und %d Weitere)
Getaggt mit: