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elementaar

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Alle erstellten Inhalte von elementaar

  1. Hallo @Ropro, Gar nicht. Du hast's erfasst. Der Name der jeweiligen F ("26" in Deinem Beispiel) wird aber nicht verzeichnet, sondern lediglich festgestellt, dies ist der F2 (mit irgendeinem Namen), darauf folgt dieser F3 (mit irgendeinem Namen) - dann Prüfung F2=F3?, wenn ja: Eintrag in die Zählliste, sonst nicht; weiter mit F3 zu F4, chronologisch usf. bis F20. Gruss elementaar
  2. Hallo @Maitre, leider ist mir auch nach Deinem letzten Tabellenbeitrag nicht klar, worin das Missverständnis liegen könnte. Deshalb bitte ich Dich, den Kern des Missverständnisses in Worten hier zu formulieren: was sagst Du und was sagen die Anderen? Oder liegt es einfach daran, daß mit Deiner Zählweise die erste gefallene Zahl als gegeben vorausgesetzt wird, und bei z.B. meiner eben nicht? Falls das so ist, müsste ja irgendwo stehen, daß beim Feststellen eines EC-Übergewichts, die nicht erwähnte erste Zahl mitgezählt wird. Das aufzuklären sollte aber nicht bis Seite 2 des Themas dauern. Vollkommen unerklärlich ist mir allerdings Dein Wunsch, meine erste Tabelle möge erhalten bleiben - weil sie angeblich das Missverständnis illustriert. Das tut sie nicht. Wie könnte sie? Sie ist für dieses Thema falsch, ungeeignet, in jeder Hinsicht am Thema vorbei, sie trägt rein gar nichts zur Aufklärung bei. Ein Leser, der sich überhaupt mit ihr befasst, verschwendet seine Zeit. Es war mein Fehler, sie aus einer falschen Datei extrahiert und hier eingestellt zu haben. Sie illustriert ausschließlich, daß sie für dieses Thema falsch ist, und wenn schon "Missverständnis", dann, daß ich die falsche Datei geöffnet, und die darin enthaltenen Daten in einer Tabelle zusammengestellt und sie oben eingestellt habe. Leider ist es mir zu spät aufgefallen (eine einfache Plausibilitätsprüfung in Coup 2 enthüllt ihre Falschheit), so daß ich sie weder durch die richtige austauschen konnte, noch dranschreiben, daß sie falsch ist und NICHT gilt. Ist das jetzt ausführlich und klar genug beschrieben? Falls @Paroli im Hinblick auf die Chronologie der Meinung ist, die alte, falsche, vom Autor nachträglich als falsch unauthorisierte Tabelle solle erhalten bleiben - sei's drum. Außer sinnloser Zeitverschwendung und Verwirrnis wird sie nichts bewirken, und als Beitrag zur Diskussion ist sie nicht qualifiziert. Gruss elementaar
  3. Achtung - Korrektur Leider ist mir mit dem Einstellen der ersten Tabelle ein Fehler passiert, sie entstammt nicht nur einer falschen Zeile, sondern gleich einer anderen Datei. https://www.roulette-forum.de/topic/31217-der-wiederholer/#comment-521839 Leider ist zum selbständigen Bearbeiten die Zeit abgelaufen Richtigstellung: PS: Hallo @Paroli, wäre es vielleicht möglich, die im Beitrag https://www.roulette-forum.de/topic/31217-der-wiederholer/#comment-521839 gezeigte Tabelle als irrelevant zu markieren (löschen, rot durchstreichen o.ä.) oder durch die obige, richtige zu ersetzen? Falls ja, bitte ich darum. Mit Dank im Voraus! Gruss elementaar
  4. Der "erste" oder der "zweite" (posthum) Wittgenstein? Aber ich glaub' sowieso, ich muss jetzt schweigen. Auf Eure gute Gesundheit in die Runde! elementaar
  5. Hallo @Ropro, Vielen Dank für die Aufklärung - wie aufmerksam von Dir. Weil die errechnete Erwartung sich in der Auszählung realisierte, wurde sie zur Tatsache, die ich dann auch real habe. Der Übergang von "Werden" zu "Sein" ist Kolmogorov. Habe ich etwas vergessen? Gruss elementaar
  6. Da bin ich jetzt im Verstehen doch überfordert. Wenn ich feststelle, daß ein F2 frühestens in Coup 2 entstehen kann, weil erst dann überhaupt zwei Zahlen erschienen sind, sollte es keinen Interpretationsspielraum geben. Die Wahrscheinlichkeit in Coup 1 einen F2 anzutreffen ist 0. Die Wahrscheinlichkeit in Coup 2 einen F2 anzutreffen, ist gerechnet 1/37 oder 2,7%. Die Tatsache in Coup 2 einen F2 anzutreffen, ist ausgezählt in obiger Stichprobe 2,7%. Ein F2 ist also tatsächlich in 2,7% der Fälle in Coup 2 erschienen. Damit das geschehen kann, muss sich Zahl 1 aus Coup 1 unmittelbar in Coup 2 wiederholen (2er-Serie, "Zwilling"). Wo kann man jetzt wie und was so interpretieren, daß man in einer Falle landet? Sind vielleicht die hohen Temperaturen, aber ich muss um Aufklärung bitten. Gruss elementaar
  7. Stimmt. Das sollte die erste Tabelle verdeutlichen. Sie bestätigt einerseits seine Wahrnehmung: bei Übergewicht einer EC im letzten Coup vor dem 1. F2, gibt es ein entsprechendes Trefferübergewicht. Andererseits: bei Gleichstand kann nicht gesetzt werden (22,7% aller Fälle); der erste F2 kann auch aus der Minorität der EC kommen (in Deinem Beispiel der eine Schwarze); und, vor allem, wir wissen nicht, wann sich der erste F2 zeigen wird. Wie ich beim Hervorkramen gesehen habe, untersuchte ich dieses Spiel recht genau, zuletzt im Jahr 2010. Ergebnis: wie so viele Spiele - kann man machen, einen "natürlichen" Vorteil erhält man so jedoch nicht (nicht so sehr verwunderlich).
  8. Zuweilen wird es wirklich ermüdend. Um die Banalität der Aussagen zu bestätigen: Ja gewiß ist sie "ungenau" - im Sinne von: es gibt Abweichungen zu den errechneten Werten. Das ist bei Auszählungen so. Diese Aussage ist falsch. Und in diesem Sinn ist auch obige Tabelle keineswegs "ungenau". Der Scheitelpunkt des Histogramms liegt in Coup 7. Das ist schön. Fragt sich jetzt, ob Du in der Lage bist, das, was Du weißt, bei einem stärkeren Argument auch zu korrigieren. Deine schöne 1.000.000-Startrechnung, von @Ropro öffentlich nachvollzogen, lässt sich auch in reiner Prozentrechnung erstellen. Daraus ersichtlich der von Dir bestimmte Scheitelpunkt in Coup 6. Außerdem ablesbar, daß es in Coup 1 nie und niemals in diesem Universum einen ersten F2 geben kann, weil noch gar keine zwei Zahlen gefallen sein können. Daraus folgt: die Coupnummern müssen um eine Position nach oben verschoben werden. Ein erster F2 ist dann, richtig, in Coupnummer 2 mit 2,7% möglich. Und dann ist, richtig, der Scheitelpunkt im Histogramm der Häufigkeitsverteilung des ersten F2 in Coupnummer 7.
  9. Sehr gut. Und in der Frage nicht erkannter oder verstolperter Stöckchen, gefällt mir der immer besser. Da weiß man doch gleich, worum es geht. Nur "einen"? Beim aktuell unter Vormundschaft stehenden Patienten, (besonderer Dank dabei an @Hans Dampf (von)), hatte der dann aber eine erstaunlich umfassende Wirkung.
  10. Das wäre ausgesprochen nett und willkommen (mir ist schon bewusst, daß das Arbeit ist)! Danke schon mal vorab. Gruss elementaar
  11. Hallo @Egon, habe ich auch gesehen, wollte es aber nicht erwähnen, wo er doch solche Verdienste in der Cornifährenbeschäftigung erworben hat. Danke für die Aufzählung, die mir allerdings meine ganzen Versäumnisse aus früheren Tagen vor Augen führt. Bad Homburg (Antik-Tableau mit roter 6, Aufgang von Tiefgarage) - ist noch verzeihlich, da war ich nur einmal (zu düster, zu viele Zuhälter und als am frühen Abend Zahnarzt K. begann, in den Sälen herumzugeistern, reichte es mir) und da habe ich Nähe Kurpark geparkt. Da ist mir echt was entgangen. Wiesbaden Söhnlein-Kessel, im Saal - ist dagegen schlimm, Ende der 1980er recht häufig und sehr gern aufgesucht - wie konnte ich da bloß den Kessel übersehen. Bad Kissingen - im Netz gefunden, persönlich noch nicht einmal die Erinnerung, da könnte was gewesen sein. In der Zeit war wohl der unkultivierte Tunnelblick übermächtig: Geld machen und schnell, (leider nicht so selten: relativ), wieder raus. Würdest Du denn einige Deiner Kesselbilderschätze hier einstellen? Gruss elementaar
  12. Danke, Dir auch, @Spielkamerad. Aus den von Dir schon angeführten Einsichtigkeiten hatte ich einen Selbstspieler eher nicht vor Augen. Über zwei Ecken kannte ich mal einen ehemaligen Kaufhausbesitzer, dessen Leidenschaft gepaart mit beraterunterstützter Fachkenntnis sich tatsächlich auf die erwähnten Musikautomaten konzentrierte. Soweit ich das beurteilen kann, war er an Musik an sich gar nicht einmal besonders interessiert, sondern eben an deren automatisierter Wiedergabe. Drehorgeln und Pianos mit Lochstreifenbetrieb oder mit Zackenwalzen waren noch die konventionellsten Geräte in seiner Sammlung. Buchstäblich stundenlang konnte er einem seine Schätze vorführen und bis in geradezu intime Feinheiten erklären. Echte Leidenschaft eben - und ohne ihn gäbe es die Sammlung heute nicht. Allerdings muss sich für alle diese eher randständigen Gebiete erst mal ein Mensch mit solcherart Leidenschaft und der nötigen Kapitalausstattung finden. Gruss elementaar
  13. Hallo @Hans Dampf (von), Danke Dir und Deinem "Copiloten", der sich auch mal mit was anderem als mit Cornifährenbeschäftigung betätigen kann. So richtig ergiebig scheint mir seine Zusammenstellung allerdings nicht zu sein. Eine eigene Kurzrecherche brachte mich lediglich zu einem 38er-Kessel von 1897, da war aber die Anordnung und Färbung auch schon wie heute. Insgesamt gewann ich den Eindruck, daß sich bisher leider noch kein reicher Mensch mit sehr speziellem Interessengebiet zum Aufbau einer Sammlung historischer Roulettekessel entschließen konnte (für historische Musikautomaten gibt es das beispielsweise). Gruss elementaar
  14. Sehe ich das richtig, und die haben da zwischen "0" und "00" eine Dame (Schachfigur) oder ist's ein Läufer?, eingebaut? Und alles in einem Segment. Und die Annonce lautet dann "Dame (Läufer) eins-eins" oder "Zéro transversale pleine"? Sachen gibt's. Und Du bist natürlich genau der richtige Mann, um so was aufzuspüren. Danke! Gruss elementaar
  15. Bei mir auch, und trotz fehlender Übung kann ich den Text, noch, flüssig runterlesen und verstehen. Aber die Frage der Zahlenanordnung im Kessel (und womöglich anderer Färbung) in vergangenen Zeiten würde mich interessieren. Vielleicht haben wir hier einen kompetenten Roulettehistoriker? Der vielleicht Hinweise zu Literatur, falls vorhanden, geben könnte? In der Rückschau bedaure ich jedenfalls, den antiken Kessel in Bad Ems nicht abgezeichnet zu haben. Gruss elementaar
  16. Leider ist mir beim Einstellen der letzten beiden Excel-Dateien das peinliche Missgeschick passiert, daß ich sie nicht vollständig von unnötigem Ballast befreit habe. In beiden Fällen habe ich die Existenz von "Modul1" beim Saubermachen übersehen. Es kann und sollte gelöscht werden - es enthält nichts, was für die Tabellen gebraucht würde. In beiden Themen habe ich die gereinigten Versionen neu hochgeladen, hier aber noch einmal: arithmetische Folge 37F 3G.xls Rot und Schwarz.xls Ich kann nur um Entschuldigung bitten und als Erklärung bieten, daß meine Dateien modular aufgebaut sind, und für Auszüge daraus, auch wenn es einfach aussieht, die Bezüge zu anderen Dateien aufgelöst werden müssen. Eine undankbare und fehleranfällige Arbeit, weshalb ich auch höchst ungern überhaupt Excel-Dateien einstelle, weil ich immer mal wieder was übersehe. Gruss elementaar
  17. Hallo @Feuerstein, Herzlichen Glückwunsch! Das ist ja ganz prima. Als in Sachen Progression eher abseits Stehender (bloß als Anzeigeinstrument manchmal verwendet), glaube ich doch ahnen zu können, daß daraus etwas werden könnte. Eine mögliche Hürde sehe ich nur in der Differenzsatzbestimmung. Das kann man aber im Hintergrund mitlaufen lassen. Aber vielleicht spricht aus diesen Worten nur ein Ahnungsloser (falls dem so ist, bitte einfach ignorieren). Für heute bin ich jetzt aber wirklich weg. War ich eigentlich schon, als Deine falsch gefärbte "20" auftauchte... Schönen Restabend und Gruss elementaar
  18. Rot und Schwarz.xls
  19. Ein solches Tableau habe ich noch nie gesehen - und da sind mehr Zahlen als bloß "20" falsch eingefärbt. Ich stelle gleich ein Excelblatt (mit bedingter Formatierung) ein - da genügt es die Zahl einzutragen.
  20. Beim heutigen 37er-Roulette ist "20" immer "schwarz" Beim 38er-Roulette (wie ich es kenne) ebenfalls. Allerdings stand lange Jahre in der Spielbank Bad Ems ein antiker Roulettekessel (mit für heutige Augen irrer Steilheit) mit anderer als der heutigen Zahlenanordnung. Wie dort die "20" eingefärbt war, weiß ich allerdings nicht mehr. Vielleicht ist dem erdteilweitgereisten @Spielkamerad schon mal eine rote "20" aufgefallen? Gruss elementaar
  21. Es freut mich schon, und es ist auf seine Art auch beruhigend, wenn zwei unabhängige Geister auf jeweils ganz unterschiedliche Weise zu ganz ähnlichen Schlüssen und Anschauungen gelangen wie ich. Danke für's explizite und öffentliche Hinschreiben! Immer wieder, @Feuerstein, lese ich fasziniert von Deinen Erlebnissen mit der Dutzendbetrachtung und, wohl wichtiger, der daraus folgenden Entwicklung der passenden Progression. Nimmt man Deine sehr anschaulichen Schilderungen über Ähnlichkeiten zu den präsentierten Daten, könnte man fast argwöhnen: da ist was dran. Gruss und schönen Abend an Euch beide! elementaar
  22. Hallo @Ropro, hallo @Feuerstein, vielen Dank, daß Ihr Euch überhaupt mit der Menge an Text und Tabellen befasst. In meiner Erinnerung war das eine der zeit- und geistaufwendigsten Untersuchungen, die ich bis dahin mit Zufallsgeschehen gemacht habe. Allein die Rechnerzeiten summierten sich auf viele Nächte. Da ich damals noch fälschlicherweise glaubte, auf das Schreiben von Datei-"Gebrauchsanweisungen" verzichten zu können, dauerte es nach dem wieder Hervorkramen tatsächlich eine Weile, bis ich wieder begriff, wie ich damals was behandelte. Bei der Darstellung habe ich hoffentlich nichts Wichtiges an Tatsachen vergessen; was ich allerdings ausgelassen habe, sind meine Eindrücke während der Betrachtung. Eingebildet nicht ganz unerfahren im Einschätzen von Zufallsgeschehen, belehrte mich die Drastik, mit der die erforderlichen Coupsstrecken mit steigender Parallelspielerzahl zurückgingen, mal wieder eines Besseren. Demut ist bei diesem Thema immer angebracht. Daß es mit dem Parallelspielerverfahren gelang, die unabsehbar lange Coupstrecke bis zum Treffer auf handhabbare Dimensionen zu schrumpfen, ist natürlich erfreulich. Wollte man allerdings den Beziehungen der Satzvorschläge aller 55 Spieler Coup für Coup nachspüren, @Ropro deutet es an, da braucht es eindeutig jemanden mit mehr Talent als ich es habe. Auch (jedoch deutlich weniger) überraschend, wie man mit dem Verfahren in Bezug auf die treffenden Konstanten selbst ein Pleinspiel zu so eindeutigen Anteilswerten bringen kann. Die Serienbildung von Konstante-1-Ereignissen wird sich also etwas schlechter als bei Dutzend/Kolonne verhalten; Konstante-3-Ereignisse werden etwas ausgeprägter als TS reagieren. Und insgesamt: entweder man trifft sofort (soll heißen: mit kleinen Konstanten), oder eher gar nicht. Eine Bestätigung durch die intensive Beschäftigung ist allerdings durch vdW und 37 Farben für mich zur Tatsache geworden (vorsorglich angemerkt: niemand muss das so sehen wie ich): es ist für das Spiel vollkommen unerheblich, welche Zahlen vorher gekommen sind, Hauptsache sie entstammen einer zuverlässigen Zufallsquelle. Je zufälliger, desto besser. Zur Erläuterung: Anfangs legte ich die Parallelspieler auf traditionelle Weise an (mit ganz unangebrachtem Kleben an der Chronologie): Spieler 1 spielt die Originalpermanenz, für Spieler 2 braucht es 2 Spalten, in die abwechselnd eingetragen wird, für Spieler 21 werden 21 Spalten benötigt etc. Nicht, daß ich dies für wirklich nötig gehalten hätte, ich wollte bloß in jeder Hinsicht unangreifbare Ergebnisse. Nach etwa der Hälfte der aktiv gespielten Partien, wurde es mir damit wirklich zu bunt: nach jeder neuen Permanenzzahl grast Excel 55 Tabellenblätter ab, sucht die richtige Spalte, trägt die Zahl ein, kennzeichnet die nächste Spielspalte usf. Nach Ende der Partie wieder 55 Blätter plus alle Spalten auf der Suche nach: was kann gekürzt werden, was nicht. Eine echte Nervensäge, wo man sich doch auf etwas Wichtigeres konzentrieren will. Also kam ich zu Folgendem: mit jeder neuen, gerade gespielten Permanenzzahl ließ ich mir mit Verfahren "Wenke" 54 weitere Zufallszahlen erstellen. Diese wurden dann nacheinander in die 55 Parallelspielerblätter mit jeweils nur noch einer einzigen Spalte eingetragen. Ende der Partie: nur noch die beiden letzten Zahlen pro Spalte hochkopieren, fertig. Ich hoffe doch, mit dieser Beschreibung für gehöriges Schmunzeln zu sorgen: das Verhalten des Systems und die Ergebnisse blieben exakt gleich. Die Dateigröße konnte ich immerhin mit dieser Maßnahme von >86 MB auf immer noch zu große 38 MB verkleinern. Spekulieren kann man viel, Gründe erfinden oder zahlenuntermauert anführen, wenn man es nicht schafft, der mit jeder neuen Zahl erzeugten Tatsache möglichst richtig zu begegnen, wird das im klassischen Spiel nichts (aus meiner Sicht). Gruß elementaar
  23. Jeder Mensch ist halt ein wenig anders. Für mich ist eben das (für mich) möglichst sinnvolle Nutzen meiner begrenzten Lebenszeit das mit Abstand wichtigste Kriterium. Im Alter von 12 Jahren begann ich z.B. aus purer Langeweile die Zeit zu messen, die ich mit dem täglichen Stuhlgang zuzubringen hatte. Der Mittelwert aus ca. 10 gemessenen Tagen ergab, bei einer angenommenen Lebenserwartung von 80 Jahren und täglichem Stuhlgang, die für mich schwer verkraftbare Zahl von fast drei (!) Jahren. Also begann ich darüber zu spekulieren, was wohl ein wirklich problemlos nutzbarer künstlicher Darmausgang (gibt es, meines Wissens, bis heute nicht), an eingesparter und deshalb anders nutzbarer Zeit bringen könnte. In der Familie lösten diese Überlegungen amüsiertes Entsetzen aus, gefolgt von Vorschlägen, womit ich diese Zwangszeit noch ausfüllen könnte. Wenig später erzählte mein Vater von einem Geschäftsfreund, der, nach Eigenangaben, auf Dauer mit lediglich 3-4 Stunden Schlaf pro Tag auskam. Das erschien mir fast als Paradies. Da muß man sich keine Gedanken mehr um einen wartungsarm-problemlosen künstlichen Darmausgang machen. Sofort begann ich mit dem Training (und der Beobachtung der Körperreaktionen), ob ich vielleicht auch dahin kommen könnte. Auf Dauer und über die Jahrzehnte haben sich für mich <6 Stunden täglichen Schlafs als Optimum erwiesen. Die Frage der Plausibilität für andere stellt sich nicht. Es sind einfache Tatsachenmitteilungen.
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