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Tanagra

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Alle erstellten Inhalte von Tanagra

  1. So klar hätte ich es nicht ausdrücken können (danke auch dafür), doch die Tatsachen, die du beschreibst, sind mir bewusst. Deshalb achte ich auch nicht auf das Plus in Stücken (was sowieso nicht geht, weil ich mit ständig wechselnden Stückgrößen nach Kelly setze.) Stattdessen gucke ich immer, wieviele % vom Gesamtumsatz (seit August) ich im Plus bin. Das erscheint mir durchaus aussagekräftig, oder mache ich da mal wieder einen Denkfehler? ^^
  2. Das glaube ich dir unbesehen, Strolchi. (Und nochmal Glückwunsch zum Gewinn!) Normalerweise arbeitet der CC einwandfrei, sonst wäre er längst vom Markt gefegt worden. Das Problem sind die Sonderfälle. Wenn irgendetwas schiefgeht (wie z.B. bei Julius und Silberdollar), entscheidet der CC immer zu Ungunsten des Kunden. Selbst wenn man stichhaltige Beweise vorlegt, stellt CC keine weiteren Nachforschungen an, ob evt. bei CC etwas falsch gelaufen ist, sondern wimmelt den Kunden mit dem sinnfreien und nutzlosen Standardhinweis auf die AGB ab.
  3. Oh, danke für den interessanten Link. Ich identifiziere mich natürlich völlig mit Nachtfalkes Dreitagebart-Stephan. ; ) Später heute abend lese ich dort weiter.
  4. Danke für diese Informationen, Julius. Es passt zu vielem, was ich über den CC gehört habe. Ich glaube auch nicht, dass dein Account gehackt wurde. Denn dann hätte der Hacker doch dein Spielkapital abgehoben statt es zu verdaddeln. Andererseits glaube ich auch nicht, dass der CC dein Kapital in betrügerischer Absicht veruntreut hat. Ich gehe von einer technischen Panne aus, deren Folgen der CC unseriöserweise ignoriert, sprich: Sie lassen dich auflaufen, statt ihrerseits Nachforschungen anzustellen, was da bei ihnen schief gelaufen ist.
  5. Nur um sicher zu gehen, dass ich es verstanden habe: Man nimmt alle 2mal oder öfter erschienen Pleinzahlen auf der Anzeigentafel und setzt bis zum Treffer bzw. maximal zehnmal auf diese Favoriten plus ihre vier Kesselnachbarn, richtig? Falls ja, setzt es für stressfreies Setzen voraus, dass man den Zahlenkreis des Kessels tipptopp im Kopf hat. Also nicht unbedingt etwas für Dummies oder für Neulinge. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass es eine Weile lang ganz gut funktionieren könnte, weil Favoriten (Achtung: subjektiver Erfahrungswert ohne belastbare Logik dahinter) - ehm, wo war ich? Ja, weil Favoriten aus unerfindlichen Gründen von allen nicht physikalischen Ansätzen noch am ehesten funktionieren. (Nein, bitte nicht schlagen. Ich behaupte das jetzt einfach mal so. ; ) Die Nachbarn könnten die Favoritenwirkung noch verstärken, weil sie den Kessel ins Spiel bringen. (Neeeiin, kleine Ladies stampft man nicht ungespitzt in den Boden, auch wenn sie wolkige Ansichten übers Roulette äußern. Also lasst Gnade vor Recht ergehen.^^) Fazit: Ausprobieren, nico. Wenn du die ersten 10.000 Coups mit Plus oder zumindest mit weniger als 2,7% Verlust abschließen kannst, würden sich weitere Tests lohnen. Hast du Gleichsatz geplant oder Progression? Progression würde den Ablauf aber erschweren und damit den Dummieansatz untergraben.
  6. Da ich keinen Alkhohol trinke: Ja. Gestelzt ausgedrückt, verschieben sich die Kommunikationsebenen zwischen Nüchternen und Betrunkenen so stark, dass sie keinen Draht mehr zueinander haben. Leider merkt das auf Parties nur die nüchterne Partei, während der vom Weingeist Beseelte eifrig auf sie einredet. Doch im Forumskokon ist es okay, wie Antipodus schon schrieb. (Der Orkan hat Antipodus' inneren Kobold belebt, glaube ich, wenn ich seine pieksenden Beiträge heute lese. ; )
  7. Dann bringe ich jetzt den Thread wieder on topic. Spruch der Woche sei das, was mein Onkel immer auf Familienfesten sagt, wenn es richtig lustig wird: Niveau sinkt, Stimmung steigt!
  8. Seid doch bitte friedlich, ihr beiden.....Testosteronis. ; ) Zart beseidet fand ich übrigens hinreißend. Falls jemanden interessiert, wie man das ins Englische übersetzt: http://dict.leo.org/forum/viewUnsolvedquery.php?idThread=183207&idForum=1&lp=〈= (Na gut, ich gebe es zu: Den Leo-Link habe ich nur gesetzt, um die korrekte deutsche Schreibweise abzuklären.^^)
  9. Vielleicht klatsche ich mir nach meinem Tod an meine (ätherische?) Stirn und sage zu mir selbst "Trottelchen", weil ich das plötzlich auch so sehe wie du. Doch bis dahin klammere ich mich mit Zähnen und Klauen an diese Bürde namens Leben, damit sie mir nicht vorzeitig runterfällt. In meinem Freundeskreis gab es gerade einen Todesfall - und ich bin definitiv froh, in diesem Film nicht die Hauptrolle bekommen zu haben. (Ob uns der TO hier auch rausschmeißt, weil wir OT einen Guru-Pub eröffnet haben statt uns dem Spähverhalten der gemeinen Casinomolche zu widmen?)
  10. Hier ist ein älterer Thread von Nachtfalke, der sich sehr eingehend mit der Datensammellust der Spielbanken befasst: http://www.roulette-forum.de/topic/9651-indiskret-/page-1
  11. Das passt alles so gut ins Bild. Auch die Großmutter, die dir das Heft für die Zugfahrt gekauft hat, und das anrührend altmodische Lösungswort, das die Kinder der Gegenwart vielleicht nicht einmal mehr verstehen würden. Manchmal fühle ich mich wie eine Zeitreisende, weil ich Szenen in der Vergangenheit und in der Zukunft so stark nachempfinde. Am Wochenende war ich in einem fast 500 Jahre alten Bauernhaus, in dem das lokale Heimatmuseum untergebracht ist. Ich sah eine Art Hühnerleiter (einen vom Erdgeschoß bis zum Dach reichenden Rundbalken mit eingezapften Tritthölzern zum Hochklettern). Diese archaische Leiter führte zum ehemaligen Heuboden, wo auch manche der Knechte gehaust haben. Als ich meine Füße auf die Tritthölzer setzte und ein Stück des Balkens hochkletterte, war ich für einige Augenblicke ein Mensch im 16. Jahrhundert. (Und nein, ich glaube nicht an Wiedergeburt. Es ist nur Empathie.) Den gleichen Effekt hatte deine Schatztruhen-Erinnerung, da ich bei einem Sammlerfreund schon Micky Maus Hefte aus dieser Zeit gelesen habe. Im Prinzip gehöre ich zur "Nix geht"-Fraktion. Doch mit den Permanenzen sehe ich das ansatzweise wie du. Ich bin der festen Überzeugung, mein Systemchen wäre binnen drei Tagen gescheitert, würde ich die Favoriten von Tisch 2 nehmen und sie stattdessen an Tisch 1 setzen. Dein Wasserbild gefällt mir, auch wenn ich Zweifel habe, ob flexibles Tendenzspiel funktioniert. Clever. Überzeugt mich vollkommen, das wird mein neues Lieblingssignal. ; )
  12. OMG! Einen leibhaftigen Mickey Maus Schatztruhen-Hauptgewinner zu treffen ist ungefähr so wahrscheinlich wie eine Begegnung mit dem letzten Einhorn. Danke für diese Kindheitserinnerung. Du hast damit in einem Satz eine ganze Welt wiederauferstehen lassen. Was hast du damals mit dem Geld gemacht?
  13. Mit den Regeln hier tappe ich auch noch im Dunklen. Einmal fiel mir auf, dass mein Link zu einem Amazonbuch hinterher geräuschlos gelöscht worden war. Daher nehme ich an, dass Links zu gewerblichen Seiten nicht okay sind, auch wenn man sie aus völlig unschuldigen Gründen setzt. Zu DB: Noch haben sie mein Vertrauen. Ich glaube, sie kämpfen zeitweise mit technischen Problemen.
  14. Ja, es sind Favoriten und ich dachte auch schon daran, dass der Erfolg vielleicht auf WW oder so etwas beruht. Aber entwickelt habe ich die Idee aus mathematischen Überlegungen heraus, also kann ich nicht behaupten, ich würde auf die Physik setzen. Ach, was weiß ich, warum das Ding momentan funktioniert. Wahrscheinlich ausgleichende Gerechtigkeit, weil ich als Kind in all den Preisausschreiben nie etwas gewonnen habe..... ; )
  15. Gerade habe ich für heute entnervt aufgegeben, weil bei DB ein Verbindungsabbruch nach dem anderen auftrat. Ich war an Tisch 2, glaube aber, dass es beide Tische betraf. Jedenfalls sah ich, dass zeitweise beide Dublintische für OC-Spieler kurz geschlossen waren. Und im Palace will ich nicht spielen, die haben keine rosa Roulettetische.^^
  16. Gleichsatz spiele ich. Doch warum soll ich mehr als Klimpergeld und just for fun setzen, wenn ich prinzipiell nicht daran glaube, dass mathematische Systeme langfristig funktionieren? FALLS mein System auf Dauer funktionieren sollte (was mich extrem verblüffen würde), erhöhen sich das Spielkapital und die Stückgrößen dank Kelly ganz von selbst. (Trotz meiner ständigen Kapitalentnahmen zum Kauf von Mädelschnickschnack. ^^) Ergo brauche ich einfach nur so weitermachen wie bisher. Funktioniert mein System, explodieren meine Gewinne im Laufe der Zeit sowieso exponentiell (stimmt das Wort so?). Funktioniert es nicht, habe ich mit einer Anfangsinvestion von 17,60 € eine große Menge Spaß und Spannung gehabt und behalte drei riesige Einkaufstüten voller schöner Sachen, die ich mir von meinen bis dahin angefallenen Gewinnen gekauft habe. :-) PB kennt seine Pappenheimer. Er hat schließlich eine Weile als Mathelehrer gearbeitet, soweit ich weiß. Deshalb liefert er zu seinen Formeln immer auch die Ergebnisse dazu, sodass selbst ein mathematischer Blindgänger wie ich genau versteht, was er sagen will. Er schreibt sogar oft dazu: "Diese mathematische Ableitung ist interessant, doch Sie können Sie auch überspringen." ^^
  17. Weil es hier mit hinein gehört, mich selbst aus einem anderen Thread zitierend:
  18. Es sind gut 60.000 Coups, also genau wie ich schrieb: zigzehntausende, nicht hunderttausende. ; ) Weder Kelly noch Basieux haben sich selbst zu Gurus ernannt. Sie sind Gurus für viele, viele Spieler, weil sie uns ein nobelpreiswürdiges Werkzeug in die Hände gelegt haben (Kelly) und mit ihren Gedanken viele Roulettespieler inspirieren, informieren und begeistern. Amen. Jetzt könnte nur noch ein weihrauchschwenkender Pfaffensmiley meine Gefühle angemessen zum Ausdruck bringen. ^^ So ist es. Guckst du mal in Optimierers Hausvorteil-Thread. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich dort besonders detailliert geschrieben habe. (Ohne Garantie, da ich fröhlich die in diesem Forum beliebte Sitte angenommen habe, überall über alles zu schreiben, als ob es kein OT gäbe. ; ) Vorausschickend: Ich glaube nicht, dass Zielwerfen möglich ist. Doch ich habe bei DB neulich tatsächlich auch einen inszenierten Doublettenwurf miterlebt. Ich gehe davon aus, dass es sich um einen Scherz handelte, der zufällig gelang: An Tisch 1 war eigentlich eine blonde Croupière zugange. Einer ihrer Kollegen stand einfach so kurz neben ihr und scherzte mit ihr und den Spielern. Plötzlich übernahm er betont theatralisch agierend für einen einzigen Wurf den Kessel - und warf prompt erneut die zuvor gefallene 32. Großes Gejohle. Wenn man Zielwerfen für möglich hält, wäre man überzeugt gewesen, soeben einen gelungenen Zielwurf gesehen zu haben. : p
  19. Danke, Antipodus. ; ) Ich bin es tatsächlich leid, mein Systemchen wieder und immer wieder zu beschreiben. Habs doch mindestens dreimal in diversen Threads en detail erläutert. Außerdem kommt es nicht darauf an, welcher Ausstiegspunkt mir richtig erscheint. Antipodus wählt z.B. einen sehr viel früheren Ausstieg und hat damit den gleichen (oder sogar größeren) Erfolg als ich. Wichtig ist nur, nicht trotzig immer weiter auf den Favoriten zu setzen oder gar gewagte Progressionen zu veranstalten. Stattdessen setzt man sich ein nicht zu großes Coupslimit, nach dem man nicht weiter auf diesen widerspenstigen Favoriten setzt, und gut ist's.
  20. .....und genau deshalb darf man nicht zu lange auf ihn setzen, ergo: man muss den richtigen Austiegspunkt wählen. Mir leuchten Antipodus Erläuterungen ein.
  21. Wir scheinen die gleichen Bücher zu lesen. ^^ Ich habe mich oft gefragt, ob ich eines der willensstarken Kinder gewesen wäre. Vermutlich schon, allerdings aus den falschen Gründen (wilder "Euch zeig ich's!"-Trotz statt kühler Bilanzierung des Marshmellowzugewinns) und damit nicht vorhersagbar in meiner Zukunftsentwicklung.
  22. Das ist interessant. Ich wusste nicht, dass es auch unabhängig von Kelly die Idee des proportional bettings gab. Aber eigentlich liegt es nahe. Es ist eine geniale, doch auch extrem simple Idee, sodass ich mich gefragt habe, warum mir das nicht selbst eingefallen ist, nachdem ich über Kelly gelesen hatte. Einen Einwand habe ich trotzdem: Wenn du den richtigen Ausstiegszeitpunkt kennst, heißt das doch, dass dein System einen positiven Erwartungswert hat, ergo funktioniert Kelly auch bei dir aufgrund eines Vorteils. Oder mache ich gerade einen Denkfehler?
  23. Guckst du hier, roemer, da hatte ich es dir vorgerechnet: http://www.roulette-forum.de/topic/16904-der-hausvorteil-nur-graue-therorie-oder-wirklichkeit/page-3#entry307517 Anzahl der gespielten Coups weiß ich nur sehr ungefähr: Ca. 300 Coups pro Tag seit irgendwann im August dieses Jahres. Macht gaaaanz grob geschätzt 20.000 real gespielte Coups. Bei einem Anfangskapital von 17,60 €, mit Stückgrößen von 0,25 % des Spielkapitals und bei ständigem Kapitalentzug für Häkelseide, Markenjeans und Stiefelchen geht es mit der ersten Million nicht ganz so schnell wie du vermutest. ^^ Dann entschuldige ich mich für meine beleidigte Leberwurstigkeit. ^^ Ich bin etwas ehrpusselig (kennt ihr das Wort?) und habe deinen Beitrag einfach in den falschen Hals gekriegt.
  24. Meine 40.000 Testcoups sind natürlich gesetzte Coups, nicht 40.000 Permanenzcoups, bei denen ich nur auf eine bestimmte Anzahl von ihnen gesetzt hätte. Per PVV (ich liebe es, neue Abkürzungen zu lernen^^) setze ich bei einer einzigen Tagespermanenz mit z.B. 400 Coups insgesamt etwa 1200 mal. So ergab die Bad Homburger Tischpermanenz für Tisch 1 vom Oktober 2012 ca. 40.000 (hypothetisch) gesetzte Testcoups. Da war nix mit Rückoptimierung oder passende Permanenzen zum System suchen. Es kränkt mich ein wenig, dass du mir das quasi unterstellst. Ich bin keine Blenderin, die sich wichtig machen will. Mich verblüffen die Ergebnisse selbst. Wenn sie sich nicht auch im realen Spiel seit einigen zehntausend Coups fortgesetzt hätten, würde ich bei meiner 40.000-Coups-Teststrecke von einem Denkfehler meinerseits ausgehen.
  25. Hat er auch nicht geschrieben. Aber er hat spricht davon, dass es ein erfolgreiches System ist, das bei den Tests 150 bis 560 Stücke monatlich gewonnen hat. Daher gehe ich von zigzehntausenden Testscoups aus, denn sonst ergäbe seine Aussage keinen Sinn. Oder bin nur ich so pedantisch, dass ich kein System als erfolgreich deklariere, bevor es nicht besagte zigzentausende Testcoups überlebt hat.^^ (Und selbst dann würde ich es nur "vermutlich mittelfristig erfolgreich" nennen, denn sehr wahrscheinlich überlebt es mehrere hundertausend Coups dann doch nicht.....) Obwohl, mein persönlicher Roulettegott Basieux bringt in "Die Zähmung der Schwankungen" eine Tabelle zum Thema "Welcher Testumfang ist bei gegebenem Pleinvorteil nötig". Bei 2 % Plein-Vorteil sind angeblich 15.176 Coups die längste Spielstrecke, bei der das Saldo aufgrund ungünstiger Schwankungen noch negativ sein kann. Kommt mir ein bisschen kurz vor, denn z.B. mein Systemchen hat bereits 40.000 Testcoups und einige weitere zehntausend real gesetzte Coups auf dem Buckel und liegt immer noch im sehr gut im Plus. Trotzdem wird es irgendwann verschütt gehen, vermute ich mal.
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