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An den psychologischen Aspekt hatte ich nicht gedacht, doch da hast du recht. Ich selbst würde allerdings nie mit Stückgrößen spielen, deren Verlust mir Unbehagen oder Panik bereitet. Das mag ich so an Kellys proportional betting: Wenn es das Kapital hergibt, verwende ich ohne Nervosität größere Stücke, denn die Stückgröße stellt dann keine Existenzbedrohung für das Spielkapital dar. Bei Verlusten verkleinern sich die Stücke automatisch, sodass immer nervenschonende Harmonie zwischen Einsätzen, möglichen Verlusten und dem Spielkapital herrscht. (Wobei ohne realen Vorteil das Spielkapital natürlich trotz Kelly eines Tages hopps gehen wird. In meinem Fall scheint es sich bis jetzt aber um einen fernen Tag zu handeln, obwohl ich sehr wahrscheinlich ohne positiven Erwartungswert spiele. Jedenfalls hält sich mein Kapitälchen weiterhin wacker auf den Beinen, auch wenn es diese Woche keine Gewinne gebracht hat...)
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Warum sollte man die Zero bei Satz auf EC überhaupt absichern wollen, egal ob ein Bonus im Spiel ist oder nicht? Wenn ich roemer richtig verstehe, kostet die Absicherung mehr als der eventuelle Verlust, der ohne sie entstünde: Weil wir zu den "sparsamen" EC-Verlusten von 1,35 % noch den Pleinverlust von 2,7 % hinzufügen. Oder sehe ich das falsch?
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....oder sehr neugierig? ^^ Das hatte ich missverstanden, doch jetzt verstehe ich's. Neulich brachte der Spiegel einen Bericht über "Commander Naked Butt", einen Massenmörder, der in seinem afrikanischen Land im Rahmen irgendeines Bürgerkriegs dutzende oder gar hunderte von Menschen höchstpersönlich abgeschlachtet hatte. "Commander Naked Butt" (Anführer Nacktarsch) deshalb, weil er oft nur mit Sportschuhen und mit sonst nichts bekleidet angriff. Dann "fand er zu Jesus". Seitdem sucht er nach und nach die Angehörigen seiner Opfer auf und bedrängt sie, ihm zu verzeihen. Aufgrund der verworrenen Verhältnisse seines Landes lebt er unbestraft in Frieden und Freiheit mit seiner großen Familie ein beschauliches Leben als Prediger..... Der Artikel hat mich völlig ratlos zurückgelassen. Seitdem denke ich manchmal darüber nach, ob Täter überhaupt ein Recht auf Verzeihung haben, bzw. ob ihre Schuld durch Absitzen der Strafe wirklich gesühnt ist. Dein Gedanke, dass der Täter nach Vollzug seiner Strafe durch Publicity und Buchtantiemen nicht von seiner Tat profitieren darf, gehört auch in diese Kategorie. Persönlich hätte ich nicht das Format, einem Täter zu verzeihen, der den Meinen oder mir etwas Schlimmes getan hätte. Andererseits hat jeder, der seine Strafe verbüßt hat, juristisch das Recht, wieder ein Leben wie ein unbescholtener Bürger zu führen. (Einschränkungen ausgenommen wie Berufe, die Vorbestrafte nicht ergreifen dürfen.) Im Prinzip halte ich die juristische Auffassung für sinnvoll. Denn das dem natürlichen Rechtsempfinden geschuldete "lebenslänglich" kriegt der Täter normalerweise sowieso von der Gesellschaft in Form von sozialer Isolation verpasst, wenn er wieder in Freiheit ist.
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Das ist eine etwas merkwürdige Reaktion auf meinen harmlosen Wunsch, ein bestimmtes Buch zu lesen. Doch da es dich offensichtlich interessiert: Wahre Geschehnisse finde ich immer interessant. Deshalb lese ich lieber Biografien als Romane, und lieber Bücher über wirkliche Kriminalfälle statt Krimis.
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Ich finde es Klasse, dass der Thread wieder ausgebuddelt wurde. Solche abseitigen Themen gefallen mir. Schade, dass es das Zlof-Buch nur noch zum indiskutablen Liebhaberpreis gibt. Doch vielleicht steht es in meiner lokalen Bücherei noch herum.
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topic antwortete auf Tanagra's Jefferson85 in: Casinos und Spielbanken
Danke für die Mailinfo, eddi. Den Skeptikern stimme ich zu: Es ist so allgemein gehalten, dass (zu)viel Spielraum für DB bleibt, zu bestimmen, was rechtmäßige Gewinne sind - und was nicht. Ich bleibe sehr vorsichtig und lasse nie mehr als das akut benötigte Spielkapital auf dem Spielerkonto. Gewinne räume ich gleich ab, außer wenn ich sie zur Vergrößerung der Stücke verwende. -
@cmg Jetzt traue ich mich gar nicht mehr zu zitieren..... Zum Ambiente: Ich finde es auch schade, dass in den Spielbanken so überhaupt nicht mehr auf "Festlichkeit" in Kleidung und Haltung geachtet wird. Für mich ist ein Spielbankbesuch immer etwas ganz Besonderes, dem ich mit kleinem Schwarzen oder Abendkleid, Schmuck und gehobener Feierlaune Rechnung trage. Andererseits können die Spielbanken von Gelegenheitsbesuchern wie mir nicht leben. Deshalb habe ich Verständnis dafür, wenn sie sich alltagskompatibel für Vielspieler machen, auch wenn dabei das Flair verlorengeht. Schließlich hindert mich niemand daran, mich auch weiterhin für einen Spielbankbesuch aufzubrezeln. Außerdem wird es so sehr leicht, sich von den grauen Mäusen abzuheben und einen Abend lang "die Schönste" zu sein.
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topic antwortete auf Tanagra's Jefferson85 in: Casinos und Spielbanken
Eddi, mir fällt gerade etwas anderes ein: Du schriebst hier im Thread neulich, du könntest uns eine Mail von DB zeigen, in der sie begründen, warum sie dich nach einer längeren Gewinnphase dort nicht mehr spielen lassen. Wenn's dir keine Umstände macht, würde mich DBs Begründung sehr interessieren. Falls du die Mail gerade nicht findest, würde mir auch der ungefähre Inhalt reichen. Bis jetzt traue ich dem Laden zwar noch, doch ich behalte alle "Merkwürdigkeiten Dublin Bet" im Auge. Bei solchen OCs weiß man ja nie.... -
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topic antwortete auf Tanagra's Jefferson85 in: Casinos und Spielbanken
Jein. ^^ Für EC und andere Chancen kleiner als Transversale simple stimme ich dir zu. Doch z.B. von der Pleinwarte aus betrachtet macht es meiner Beobachtung nach einen großen Unterschied. Aufgrund meiner Notation erkenne ich bei einer Tischpermanenz schon nach ca. einer halben Rotation ganz charakteristische Merkmale dieser speziellen Permanenz, die so am Nachbartisch nicht stattfinden: - Die Pleinfavoritenzahlen, die immer wieder gehäuft auftauchen bzw. invers, das Ausbleiben erkennbarer Favoriten. - Die Neigung, dem normalen Durchschnitt entsprechend oder sehr schnell oder stark verzögert den ersten Zweierpleinfavoriten zu bilden. - Durchschnittliche/frühzeitige/stark verzögerte Favoritenballungen. (Beispiel: Bereits während einer Rotation ein Sechserpleinfavorit oder invers, noch nicht einmal ein Dreierfavorit). Diese beobachtbaren Tendenzen brechen in der Regel nicht abrupt ab, sondern schleichen sich langsam aus, während die Permanenz neue Gesichtszüge annimmt. Dabei handelt es sich nicht um "gefühlte Tendenzen" sondern im jahrelangen Spiel von mir objektiv beobachtete Tendenzen. (Trotzdem würde ich mich nicht als Tendenzspielerin bezeichnen, da ich diese Beobachtungen nicht aktiv nutze. Was ich insgeheim für einen Fehler halte.... ; ) -
Hm, ich weiß nicht. Bei mir persönlich konnte ich bei DB trotz Wachsamkeit aufgrund einer gesunden Portion Misstrauen bisher keinen Zusammenhang zwischen Verlieren und Verbindungsabbrüchen feststellen. Ich werde es aber im Auge behalten.
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topic antwortete auf Tanagra's Jefferson85 in: Casinos und Spielbanken
Danke für deine guten Wünsche für mein System, aber sie werden leider nichts helfen. Irgendwann verendet es, wie jedes andere klassische System auch. Es ist sowieso ein Wunder, dass meine alberne und bestimmt von hundert anderen Spielern bereits erfolglos getestete Systemidee seit zigzehntausenden Coups Gewinn bringt, statt mein Spielkapital zu vernichten. (Ich tippe mal auf Karmaausgleich, weil ich als Kind nie die Mickeymaus-Schatztruhe gewonnen habe und bei den Milka-Preisausschreiben nie auch nur einen Trostpreis ergattert habe. Und natürlich die kapitalschonenden Vorzüge des Kellyfaktors.) Sogar wenn wir aus dem Kaffee einen Tee machen, glaube ich nicht, dass Abwarten und Teetrinken die Verluste reduzieren kann, wie du es vorschlägst. Weder simulierte Leersätze, noch Ausstieg bei Verlustpermanenzen, noch die konsequente Nutzung (für das jeweilige System) guter Permanenzen verändert langfristig das Geringste am negativen Erwartungswert von 2,7/1,35 %, glaube ich. Selbst wenn du in eine ideale Tagespermanenz einsteigst, die sich wie maßgeschneidert für dein System abspult, wird diese Permanenz (oder eine andere in den nächsten Tagen) kippen und dir die statistisch anstehenden Verluste verpassen. Trotzdem gebe ich dir natürlich recht: Man muss nicht masochistisch besonders üble Tagespermanenzen bis zum bitteren Ende durchspielen. Da ist rein psychologisch Teetrinken sinnvoller als Weiterspielen. :-) Seit ich mein albernes Wundersystemchen spiele, muss ich mich selbst ab und zu an all diese Fakten erinnern.... -
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topic antwortete auf Tanagra's Jefferson85 in: Casinos und Spielbanken
Das interessiert mich sehr. Und viele andere auch, denke ich. Vielleicht am besten im Thread "Dublinbet Merkwürdigkeiten" veröffentlichen: http://www.roulette-forum.de/topic/15512-dublinbet-merkwurdigkeiten/page-30 -
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topic antwortete auf Tanagra's Jefferson85 in: Casinos und Spielbanken
Zwar streite ich ab, dass es ein "für immer und ewig" funktionierendes klassisches System gibt. (Obwohl ich selbst eins am Start habe, das seit vielen zehntausend Coups gut funktioniert, aber das wird nicht ewig gutgehen.) Aber wer weiß? Eins meiner ersten Roulettebücher, die ich mir gekauft hatte, war "Mit Disziplin zum Rouletterfolg" von Horst H. Holke. Holke stellt ein ganz simples Tendenzspiel auf EC vor. Er bekundet, damit (bescheidene) Dauergewinne zu machen. Der Autor erscheint mir glaubwürdig, sein (inzwischen vergriffenes) Buch war auch keine überteuerte Systemschrift sondern ein normalpreisiges Buch ohne reißerische Versprechungen. Also vielleicht geht klassisch doch etwas auf Dauer, auch wenn ich persönlich das nicht glaube. Ich gebe dir völlig recht, dass einem ein System liegen muss, um es mit Erfolg spielen zu können. Z.B. glaube ich, dass WW ganz gut funktioinieren könnte, und vom KG weiß man ja mit Sicherheit, dass es läuft. Trotzdem kommt beides für mich nicht in Frage, weil ich mich für physikalische Methoden einfach nicht begeistern kann. Und Moneymanagement halte ich genau wie du auch für den Knackpunkt, egal nach welcher Methode man spielt. Es muss immer genug übrig sein, um Durststrecken zu überwinden. (Meine persönliche Lösung dafür ist Kelly Betting, wie inzwischen hinlänglich bekannt sein dürfte. ; ) Zum Threadthema kann ich nur beitragen, dass ich online bei DB bis jetzt keine Probleme mit meinen seit August andauernden Dauergewinnabhebungen habe. Allerdings handelt es sich nur um einige Hunderter, die ich mit sehr kleinen Einsätzen und großem Zeitaufwand gewonnen habe. In Realcasinos ist sicher der Grundtenor der Antworten hier richtig: Solange es sich nur um ein, zwei Hunderter Tagesgewinn handelt und du unauffällig agierst, funkt dir sehr wahrscheinlich keine Spielbank dazwischen. -
Ja, klar, wenn es eine unbewachte Kleiderablage ist. Bewirtschaftete Garderoben in Theatern, Casinos, Clubs usw. sind aber haftbar für ihre Dienstleistung.
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Spielbank in Georgien (Reisebericht)
topic antwortete auf Tanagra's henry_hl in: Casinos und Spielbanken
Vielen Dank für den spannenden Erfahrungsbericht! So richtig gut scheinen sich die Betreiber mit Roulette nicht auszukennen, wenn sie harmlose (da dauerhaft sowieso chancenlose) Systemspieler vergraulen....: Aber wahrscheinlich mögen sie einfach keine Spieler, die die Übersicht über ihr Saldo behalten und so eventuelle Gewinne absichern, indem sie mit dem Spiel aufhören und gehen. Ich hätte es genauso gemacht wie du: Solche Läden sind tabu. Für das Geld kauft man sich lieber schöne Reiseandenken. Oder kriegt man dann wieder wegen eventueller Ausfuhrbestimmungen Ärger mit breitschultrigen und womöglich bewaffneten staatseigenen Finsterlingen? ; ) -
Da ich u.a. in der Gastronomie gejobbt habe, kann ich beisteuern, was in solchen Fällen Usus ist. Ob das auch gesetzlich so verankert ist, weiß ich aber nicht. Wie Mike Cougar ganz richtig schreibt: Wenn man die Jacke an einer überwachten Garderobe abgibt, haftet der Betreiber für den ungefähren Zeitwert deiner Jacke, falls sie verschwindet, aber keinesfalls für ihren Inhalt, also Bargeld, Smartphone usw.. Auf freiwilliger Basis kann der Garderobenbetreiber auch für den Tascheninhalt haften, wenn er akzeptiert, dass du dir bei Abgabe der Jacke eine Quittung über den Tascheninhalt ausstellen lässt. Das ist zwar ungebräuchlich, kommt aber vor und wird in ordentlichen Etablissements in der Regel auf Wunsch des Gastes auch gemacht. Glückwunsch, dass du mit dem Schreck davongekommen bist, und die Jacke doch noch aufgetaucht ist.
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Heute, 18.00 Uhr, Tisch 1 bei DB: Nach wenigen Minuten Normalbetrieb fiel die Videoübertragung aus. Das Webcamfenster wurde schwarz, darauf in weißer Schrift: "Die Verbindung wird geöffnet..." Man konnte ungehindert weiterspielen, hatte aber weder Bild noch Klang - außer der weiblichen Robotstimme, die jede gefallene Zahl ansagte. Die Permanenzanzeige funktionierte weiter einwandfrei. Manipulation war offensichtlich nicht im Spiel, da ich während dieses "Blackouts" mehrmals gewann. Um 18.45 Uhr hörte ich auf, weil das Webcamfenster weiter schwarz blieb und das Spiel so keinen Spaß macht.
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Wieder so eine Grundsatzfrage.... Meine Spielidee habe ich ausschließlich an realen Tischpermanenzen (Bad Homburg) getestet. Deshalb habe ich keine Ahnung, ob es auch mit deinen Permanenzextrakten funktioniert. Rein rechnerisch spricht nichts dagegen, doch spielen würde ich so nicht, denn: Never touch a running system. ^^
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Es gibt eine sehr nützliche Seite, wenn man feststellen will, ob irgendeine URL nur bei einem selbst nicht funktioniert oder für alle gerade unzugänglich ist. Ich habe sie als Lesezeichen abgespeichert und benutze sie oft. Sinnigerweise heißt die Testseite "Down For Everyone Or Just Me": http://www.downforeveryoneorjustme.com/
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Sehe ich genauso.
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Grrh. Hier bitte den Smiley mit dem gesenkten Daumen einfügen! Merci bien für die stellvertretende Retourkutsche.....
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Mit Get Shorty und Out of Sight hast du sowieso schon Leonards must-reads absolviert. Vielleicht wärst du von Road Dogs sogar ein bisschen enttäuscht. Es ist eben mein Lieblingsbuch von ihm, weil ihm mit Cundo (dem kleinen Kubaner) ein Protagonist gelungen ist, den ich als reale Person betrachte. Schwer zu erklären....Cundo, obwohl Leonard ihn im Roman umbringen lässt, ist wie jemand, den ich kenne aber nie sehe. Wie jemand, den man mal irgendwo beobachtet hat und nie vergessen hat. Vachss ist meiner Lesewut bisher entgangen. Muss ich wohl nachholen. Krishnamurti kommt für mich weniger in Frage, weil ich geradezu provozierend materialistisch bin. Ich bin der Erleuchtung am nächsten, wenn kostbare Fäden zwischen meinen Fingern laufen und zu Textilkunst werden. Flow pur.
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Oscar Wilde, glaube ich, war es, der sagte: Frauen muss man nicht verstehen, sondern lieben. Vermutlich funktioniert das sowieso bei allen Menschen am besten, inklusive verfitzten Wollknäuelmännern. Gute Nacht zusammen. Ich bette meinen Kopf jetzt auf mein superweiches Alpacakissen, dessen schweinsteure Wolle ich konsequent inkonsequent aus meiner Roulettekasse bezahlt habe. ^^
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War überwiegend mein Fehler, elli. Der Plan war auf ein Duell angelegt und hätte als Dreikampf nicht funktioniert.
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Meine neuen Supervitamine im täglichen Eiweißshake tun mir anscheinend nicht gut....Ich weiß nicht wohin mit meiner ganzen Energie, daher ist mir momentan nichts zu anstrengend. Männerverstehen finde ich nicht so schwierig. Man muss nur mitdenken. Bei Frauen ist es komplizierter, weil sie oft unglaubliche innerliche Manöver fahren. Das logisch aufzudröseln ist wie ein verfitzes Wollknäuel zu entwirren. Oh, wir mögen die gleiche Lektüre. Chandler ist einer meiner Allzeitfavoriten. Und Leonards Road Dog lese ich ungefähr alle zwei Jahre wieder, weil es perfekt ist. Z.B. die Szene im Knastspeisesaal ganz am Anfang, in der die White Aryans geschickt deeskaliert werden und der Kleine anschließend fragt: "Hast du mich gerade einen schmierigen kleinen Kubaner genannt?" (Kriege es ohne Buch nicht in Englisch auf die Reihe.) Anlässlich seines Todes habe ich neulich ein relativ neues Buch von Elmore Leonard gelesen, das mich nicht ganz so beeindruckt hat. Bester Beweis ist, dass mir der Titel entfallen ist. Es ging um Bergbau. Vielleicht war mein Fehler, das Buch auf deutsch zu lesen. Ich sah es zufällig in der lokalen Bücherei herumliegen und konnte nicht widerstehen. Kennst du Leonards zehn Schreibregeln? Am besten gefällt mir die elfte Regel, in der er alle zehn Regeln zusammenfasst: If it sounds like writing, I rewrite it.