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Optimierer

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Alle erstellten Inhalte von Optimierer

  1. Die Restplusprogression? Nie davon gehört. Kann die jemand kurz erklären? Danke und Gruß, Optimierer
  2. Hi Charly, Was verstehst du denn jetzt nicht? Ich habe doch hier nicht etwas anderes behauptet. Schon das 2/3-Gesetz sagt uns ja, dass es völlig normal ist, wenn in einer Rotation (die besteht bei Dutzenden aus drei Coups) ein Drittel der Chancen (also ein Dutzend) gar nicht erscheint. Ein Drittel erscheint einmal und das dritte Drittel erscheint mehrfach, hier also zwei mal pro Rotation. So gesehen hast du völlig recht, wenn du z.B. darauf spekulierst, dass nach 2 verschiedenen Dutzenden im 3.Coup nochmal eines dieser beiden erscheint. Das wäre dann ein Favoritenspiel, kann man natürlich machen... Allerdings ist das 2/3-Gesetz bei nur 3 versch. Chancen nicht so zuverlässig wie bei größeren Rotationen, z.B. bei 37 Pleins. Wieso denn die Zero rausschneiden? Immerhin ist sie im Kessel vorhanden und erscheint auch manchmal. Tatsächlich spiele ich inzwischen auch Dutzende, aber nicht die normalen, sondern besondere Gruppen aus je 12 Pleins die, ich vorher ermittle. Die Zero darf dabei auch mitmachen . Für mich ist sie eine Zahl wie jede andere. Man darf eine Zahl nicht wegen ihres Aussehens, wegen ihrer Religion oder wegen ihrer Hautfarbe diskriminieren... Gruß, Optimierer
  3. So einfach kann man das nicht rechnen. Wenn ein Dutzend 6 mal ausfällt, dann sind das schon 6 Coups, und wenn das 7-8 mal vorkommt, sind das ca. 7,5 * 6 = 45 Coups, in denen die Bank verliert, bzw. der Spieler gewinnt. In den restlichen 55 Coups gibt's Verluste für den Spieler, aber nicht jeder Coup bringt zwangsläufig Verlust. Wenn z.B. drei Coups in Folge gewonnen werden und der vierte geht verloren, dann bringt eben nur der vierte Coup Verlust. Und wenn ich richtig verstanden habe, wird ja auch nicht jeder Coup gesetzt... Am Ende muss jedenfalls -2,7% vom Umsatz rauskommen, sonst stimmt etwas mit der Rechnung nicht. Gruß, Optimierer
  4. hi, von Nosti kommt anscheinend nichts mehr. Er hat mir und anderen nahegelegt, hier weg zu bleiben, und obwohl wir weg erst mal geblieben sind, hat es bis jetzt nichts genützt... Seltsam, dass es beim Thema Roulette immer darauf hinausläuft,dass nichts geht... Einen dreifachen Thread aufmachen mit nichts und sogar noch Unterstützung von höchster Stelle zu bekommen, das ist doch schonmal was... Ich glaube inzwischen zu wissen, was es mir dem "Illuminator" auf sich hat: Es geht darum, ein Gefühl für die Kugel, den Kessel usw. zu bekommen durch Gewohnheit. Je öfter man sich die Sache ansieht, umso vertrauter wird man damit. Ein Simulator bzw. "Illuminator" könnte dabei helfen, indem man vom bloßen Hinsehen mit etwas Rhythmus- bzw. Zeitgefühl einen Eindruck gewinnt, wo der Zielsektor sein wird. Dafür reicht sogar eine simulierte Kugel, weil es nur auf die ungefähren Geschwindigkeitsverhältnisse ankommt. Wenn man im Auto ab 250 km/h schnell bremsen muss, geschieht das auch mehr oder weniger nach Gefühl. Niemand hat ein Messgerät dabei, aber es klappt halt, oder manchmal auch nicht... das kostet dann einen Scheinwerfer oder ein Menschenleben oder zwei... Ich kenne Leute, die Schreibmaschine schreiben können und zwar so gut, dass sie fast fehlerlos einen unbekannten Text abschreiben, während sie sich mit jemandem über irgendein Thema unterhalten, das mit dem abgeschriebenen Text gar nichts zu tun hat. Die Schreiberei läuft irgendwo im Unterbewusstsein ab, und die Unterhaltung macht daneben durchaus Sinn. So könnte ich mir KG vorstellen: Durch reine Gewohnhiet entwickelt man einen Sinn dafür, wo die Kugel landen wird. Das Gehirn funktioniert nämlich so: gewisse Dinge prägen sich ein, so dass man sie buchstäblich im Schlaf kann, einfach durch ständige Wiederholung... Gruss, Optimierer
  5. Schau mal hier. Für eine TVS gibst du z.B. an Anzahl Züge n: 48 Einzelw'keit p (0<p<1): 6/37 Untere Grenze a: 0 Obere Grenze b (b>=a): 0 Und bekommst dann die Auskunft: Erwartungswert μ = n*p = 7.7837837837838 Standardabweichung σ = √(n*p*q) = 2.5537322834633 Es bedeutet, dass nach 48 Coups im Schnitt 7,784 ±2,554 Erscheinungen einer bestimmten, vorher festgelegten(!) TVS zu erwarten wären, dass also nach 48 Coups des Ausbleibens (0 Erscheinungen) eine 7,784/2,554 = 3,0fache Standardabweichung vorliegt. Mit den dort angegebenen Formeln μ = n*p (Erwartungswert) und σ = √(n*p*q) (Standardabweichung) kann man solche Ecarts leicht selber ausrechnen. Aber Achtung: Es ist ist nur ein Näherungsrechnung, wobei möglichst folgende Bedingungen gelten sollten: n*p*q > 9 oder mindestens: n*p >4 und n*q >4 Normalerweise hat man ja keine vorher festgelegte Chance, sondern nimmt einfach im Nachhineien z.B. die TVS, die am längsten ausgeblieben ist. In diesem Fall muss man aber die ersten Coups von n abziehen, d.h. diejenigen, die erst einmal zum Festlegen der Ausbleiber-TVS geführt haben. Wenn es z.B. 10 Coups dauerte, bis eine TVS als einzige noch nicht getroffen wurde, dann darf man diese 10 Coups nicht in die Rechnung einbeziehen, sonst beobachtet man oft unrealistische Ecarts von 4-5 Sigma, was völlig falsch wäre... Gruß, Optimierer
  6. Ja, genau. Im Webdesign läuft das unter dem Stichwort Barrierefreiheit. Ein gutes Webdesign macht dem dem Benutzer bzgl. der Darstellung so wenig Vorschriften wie möglich. Zur Barrierefreiheit gehört z.B. auch, dass die Website für extrem-User wie z.B. für Blinde nutzbar sein muss, indem man Bildern stets ein aussagekräftiges alt-Attribut gibt (das der Screenreader dann vorlesen kann) usw. Es sollten z.B. auch keine fixen Höhen und Breiten in Pixeln angegeben werden, sondern nur %-Angaben oder Angaben in der Einheit em, damit alles skalierbar bleibt, usw. usf. Absolut unangebracht sind Designs mit Hinweisen wie "Best viewed in IE 6.0+, 1027*768 px" oder sowas . Gruß, Optimierer
  7. Ja, für Webbrowser gibt es meines Wissens sog. Screenreader. Die werden hauptsächlich von Blinden benutzt, die dafür keinen Monitor brauchen. Gruß, Optimierer
  8. Klar, aber mindestens jeder 70+ Opa mit schlechten Augen lernt normalerweise von seinem Enkel als erstes, wie er eine erträgliche Anzeige auf den Schirm bringen kann. Das ist m.E. Basiswissen, gleich nachdem man gelernt hat, wie man den Monitor einschaltet. Nicht? Du bist eingeschlafen, weil dich die kleine Schrift ermüdet hat, und es geht trotzdem gar nicht darum? *kopfkratz* Genau, aber du schlägst ja das Gegenteil vor: Dass man sich als Autor zuerst mal d'rum kümmern soll. Man kann doch nicht wissen, was die Leser für Einstellungen an ihrem Endgerät haben (Auflösung usw.). Wenn man als Benutzer mit der Anzeige nicht zufrieden ist, muss man sie eben den eigenen Bedürfnissen anpassen. Das kann einem ein Autor schlecht abnehmen. Ich z.B. lese oft während der Arbeit mal ein bisschen im Forum. Das befindet sich dann in einem kleinen Fenster mit entsprechend kleiner Schrift in der Bildschirmecke und das ist gut so. Zu große Schriften stören da nur. Andere, z.B. Sehbehinderte, haben standardmässig ein Riesenschrift eingestellt, und das ist auch gut so. Was man allenfalls im Vorfeld tun kann, ist forenseitig ein für normal Sehende bei Standard-Browsereinstellungen angenehmes Gesamtbild, z.B. auf 17'' Monitoren. Das wäre ein Kompromiss, der meistens passen sollte. Der Ruf der Schwaben, ja, aber nicht der Ruf ihrer Sprache . Schwäbisch ist der unbeliebteste Dialekt in Deutschland. In Kaderpositionen werden Leute mit schwäbischen Akzent ungern eingestellt. Viele machen deshalb extra einen Aussprachekurs, um z.B. ihr seltsames "R" wegzubekommen... Da kann ich nur zustimmen. Gruß, Optimierer
  9. Hi, Ähem... kleiner Coputer-Crashkurs gefällig? Jeder Browser kann Schrift vergrößern und verkleinern: Im FireFox z.B. einfach Ctrl+ zum Vergößern und Ctrl– zum Verkleinern tippen . Im IE über Menü Ansicht->Textgröße Wenn die Zeilen zu lang sind: Einfach das Fenster schmaler machen. Das sieht dann bei mir z.B. so aus: => Nach wenigen Klicks sogar von weitem gut lesbar. Da muss man wirklich nichts nach Word kopieren oder so... Den schwäbischen Dialekt kriegt man auf diese Art aber nicht mehr weg ... ... und das GESCHREI von manch anderem User hier wird dann vollends unerträglich... in diesem Fall die Anzeige halt wieder verkleinern, nachdem man mit dem schwäbischen Artikel durch ist... Gruß, Optimierer
  10. Willkommen TurnTableTom! Der Kessel kann nichts besser, er ist im Gegenteil strunzdumm, weil völlig hirnlos. Aber: Das Casino linkt uns sozusagen ab, d.h. sie zahlen weniger aus, als es korrekt wäre für ein faires Spiel. Bei 37 Sätzen à 1 Stück Plein gewinnt man im Schnitt 1 mal. Und was bekommt man dann zurück für seine 37 gesetzten Stücke? Richtig: Lächerliche 36 Stücke. So was gemeines! Man ist einfach um ein Stück erleichtert worden. Dieser Auszahlungsnachteil ist es, der sich gleichermaßen über alle Chancen hinzieht (bei EC etwas gringer) und uns immer ins Minus laufen lässt, egal was wir austüfteln. Das ist der wahre und einzige Grund, warum der Kessel scheinbar gegen uns gewinnt. Gruß, Optimierer
  11. Hallo bohac1, OK, bezahlt wird per Überweisung sofort nach Lieferung. Bist du einverstanden? Optimierer
  12. Hallo, Einen kleinen Fortschritt habe ich schon zu verzeichnen, den will ich euch nicht vorenthalten: Man betrachtet den Kessel mit der Zero oben, auf 12 Uhr. Dann erkennt man folgende Symmetrien (jetzt aus dem Kopf, hoffentlich stimmt's auch): Direkt neben der Zero liegen die Nummern 32 (rechts) und 26 (links). Das weiß man einfach. Genau gegenüber der Zero (±18 Fächer) liegen die Nummern 10 (rechts) und 5 (links). Auch das weiß man einfach. Jeweils 12 Fächer rechts und links der Zero liegen die Nummern 13 (rechts) und 14 (links). Für mich leicht zu merken wegen ±12–13–14. Jeweils 4 Fächer rechts und links der Zero liegen die Nummern 4 (rechts) und 12 (links). Für mich leicht zu merken wegen ±4–4–12. Jeweils 16 Fächer rechts und links der Zero liegen die Nummern 8 (rechts) und 16 (links). Für mich leicht zu merken wegen ±16–8–16. Die letzten drei Punkte lassen sich leicht an den Schlüsselzahlen 4, 8, 12 und 16 festmachen. So ist z.B. der Abstand der 12 zur 16 = 8 Fächer, der Abstand der 4 zur 8 = 8 Fächer, Zwischen der 8 und der 16 liegen 4 Fächer, usw... Das sind also schon mal 11 (incl. Zero) Nummern, deren Lage im Kessel leicht zu merken ist. Ein knappes Drittel ist also geschafft . Gruß, Optimierer
  13. Hallo SlaveR, Monopolis hat völlig recht. Womit du, SlaveR, dich unnötigerweise aufhältst, ist der Unterschied zwischen sog. solitären und soziablen Serien. In sRRRRs liegt eine solitäre 4er-Rotserie, in sRRRR eine möglicherweise solitäre, möglicherweise aber auch nur eine soziable, falls es nämlich mit R weitergehen sollte. Völlig unabhängig davon ist aber die W'keit für eine 4er-Serie zu jedem Zeitpunkt gleich, und zwar wie gesagt immer (18/37)4, eben nicht (18/37)5. Mit sRRRR ist nach S zweifellos eine 4er-Rotserie gegeben, auch wenn es später noch zu einer längeren Serie kommen sollte, z.B. zu einer solitären 8er-Rotserie. Es gibt auch dann keinen Grund, für die einzelne(n), in der 8er-Serie enthaltene(n) soziable(n) 4er-Serie(n) andere W'keiten anznehmen, als (18/37)4. Gruß, Optimierer
  14. Hi SlaveR, Eine 4er-Serie besteht zunächst mal aus aus 4 gefallenen Zahlen, nicht 5! Ob sie dann noch länger wird oder nicht ist unwichtig, wenn man, wie du, ohnehin nur 4 mal setzen will. Ich habe dir doch gezeigt, wie man das rechnen muss. Also nochmal: Die W'keit, dass ab einem beliebigen Zeitpunkt (z.B. auch nach 4 mal Rot) 4 ganz bestimmte EC-Chancen fallen, ist immer (18/37)4, das gilt auch für deine RRSR nach 4 mal R. Damit kann man aber die Gewinnchancen für dein Spiel schlecht ausrechnen (bzw. nur umständlich), deshalb geht es am besten über die Gegenw'keit, d.h. die W'keit, dass die 4 Coups alle nicht treffen: (19/37)4 W'keit für den Verlust von 15 Stücken. Der Rest (zu 100%) ist dann deine W'keit für den Gewinn von 1 Stück. Ist doch ganz einfach. Mit deinen 0,4865^5 für eine 4er Serie usw. kommst du hinten und vorne nicht hin. Du versucht dabei die umständliche Rechenvariante und das auch noch mit falschen Zahlen (^5 statt ^4 usw.). Wenn du wissen willst, wie die umständliche Rechnung richtig geht, schau mal hier. Ganz richtig wird's dort aber erst gegen Ende. Gruß, Optimierer
  15. Booahh, echt jetzt? Man müsste nur noch den Eingang finden... Wahrscheinlich ist es so wie bei der Liga, man arbeitet mit und weiß es gar nicht .
  16. Wie man sieht, bin ich dir da zuvor gekommen ( aber nicht für Danny )
  17. Hi Nachtfalke, Genau so etwas entwickle ich seit einiger Zeit als Software. Ziel ist es, möglichst viele verschiedene künstliche Chancen zu beobachten, die das Tableau gar nicht hergibt und auch der Kessel nicht oder nur in begrenztem Umfang. Man kann dann, so mein Plan, sich stets die auffälligsten Tendenzen, Favoriten, Restanten oder was immer aussuchen und bespielen. Auf diese Weise kann man jedenfalls Ecarts und auffällige Entwicklungen finden, die sonst "kein Schwein" (wahrscheinlich auch ein Duprès nicht) jemals entdecken würde... Bis jetzt sind es nicht weniger als 518 versch. Anordnungen, nach denen die laufende Permanenz ausgewertet wird, streng genommen sogar das 18fache davon und es soll demnächst nochmal die gleiche Menge dazukommen. Wäre doch gelacht, wenn man damit nicht jderzeit etwas brauchbares zum Bespielen findet... Kannst du noch etwas mehr zu diesem "Ruban de Chiffres" ("Zahlenband"?) sagen? Wie muss man sich das grob vorstellen? Handelt es sich dabei um einen oder mehrere quasi umgebaute bzw. "imaginäre" Kessel mit anderen Zahlenanordnungen als real? Auch sowas hab' ich nämlich im Programm umgesetzt. Gruß, Optimierer
  18. Hallo SlaveR, Ok, das hatte ich anders verstanden. Es läuft aber leider auf das Gleiche hinaus. Wenn du rein rechnerisch ins Plus kommst, stimmt an der Rechnung etwas nicht, soviel steht fest. Tatsache ist doch, dass du max. 4 Coups lang eine Martingale-Progression auf EC spielen willst, und zwar die Coups Nr. 5, 6, 7, 8 nach einer 4er-Serie mit dem Ziel, dabei 1 Stück zu gewinnen, wofür du bis zu 15 Stücke riskieren willst. Dabei ist es 1. grundsätzlich gleichgültig, ob du zuerst eine 4er-Serie abwartest oder nicht 2. grundsätzlich gleichgültig, ob du dabei auch mal auf die Gegenchance setzt (im Coup Nr. 7) Die W'keit, das Stück nicht zu gewinnen, weil jedesmal leider die Gegenchance (oder Zero) erscheint, die du nicht gesetzt hast, ist also (19/37)4 = 0.0695, d.h. in 6,95% aller Versuche wirst du mit -15 Stücken scheitern, und in 1 – 0.0695 = 0.93 = 93% aller Fälle dein Stück gewinnen. In 1000 Versuchen macht das also 93% * 1000 * 1 Stück = +930 Stücke, und 6,95% * 1000 * –15 Stück = –1043 Stücke, das ergibt 930 – 1043 = – 113 Stücke per Saldo. Ganz so schlimm wird es zwar nicht werden, denn die Zero schlägt bei EC ja nur mit halbem Verlust zu Buche, aber, um es kurz zu machen: Ein Verlust von 1,35% aller Einsätze ist auf die Länge der mathematische Erwartungswert. Wenn man dann noch bedenkt, was für Überraschungen EC einem mitunter bescheren (Horror: Ballungen von unerwarteten 7er-Serien), scheint mir das wenig lukrativ. Das ist doch recht umständlich. Warum nicht einfach nach Erscheinen einer 7er-Serie auf die nächste 6er-Serie warten und dann 1 Coup auf die Gegenchance setzen? Läuft auf das gleiche hinaus, ist aber wesentlich billiger und bringt auch 1,35% Verlust . Gruß, Optimierer
  19. Hallo Nosti, Ich finde es badauerlich, dass sich manche hier verabschieden, nur weil du etwas zitiert hast ohne genaue Quellenangabe. Das machen andere schließlich auch und werden dafür gelobt. Allerdings gibt es ja auch ein Urheberrecht, und daher ist es nicht ganz unproblematisch längere Textpassagen einfach ohne Quellenangabe im Forum wiederzugeben. Das könnte dem Forenbetreiber, nicht dir, einige Unnanehmlichkeiten bereiten, also lass' es lieber. Kannst ja auch einfach auf "The Seret" oder "Bleep" hinweisen, oder wo immer du es her hast... Klar, The Secret ist Kommerz, aber ist es nicht im Grunde dasselbe wie Bleep? Kenne Bleep nur von einem Hinweis durch @Boulgari und habe mir mal auf der Bleep-page zwei Filmchen angesehen. Schön gemacht: das Doppelspaltexperiment als Comic für jedes Kind verständlich dargestellt, und das Filmchen mit den Flachländern ist auch ganz witzig. Es gibt aber keinen Grund anzunehmen, dass "unser Hirn" für sowas nicht reicht. Das sind inzwischen allgemein bekannte Theorien und Sachverhalte, die z.B. Stephen Hawking, Michio Kaku und andere in populärwissenschaftlichen Büchern längst der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben. Also was soll's? Erzähl' uns jetzt bloß nicht, das du mit den dahinterstehenden, hoch philosophischen, mathematisch extrem komplexen und zum großen Teil paradoxen Theorien viel anfangen kannst. Es geht ja dabei um die Forschungen der größten Wissenschaftler auf dem Gebiet der theoretischen Physik, das sind Leute vom Kaliber Einsteins, die in 1/2 Stunde aus dem Kopf die komplexesten physikalischen Zusammenhänge auf zehn A4 Seiten voller Formeln niederschreiben. Klar kann damit hier niemand mithalten, aber du sicher auch nicht. Also hör' auf, uns für dumm zu verkaufen, nur weil wir aus deinen wagen Andeutungen bis jetzt wenig herausholen konnten. Mach' einfach was draus, an mir soll's nicht liegen... Gruß, Optimierer
  20. Hi leon, Für Dutzende sieht es im Grunde nicht anders aus, d.h. es ist für alle Chancen so, nur dass die Kurve mehr oder weniger steil wird. Die Grafik soll nur das Prinzip veranschaulichen, sie ist auch ein bisschen gestreckt zur besseren Übersicht. Gruß, Optimierer
  21. Hallo, @Nachfalke hat hier ausgeführt, warum es nicht viel nützt, gewisse Serienlängen abzuwarten. Damit hat er sicher weitgehend recht, allerdings nicht uneingeschränkt, wie ich meine. Der Punkt ist: Wenn man z.B. immer nur gegen EC-Serien ab Länge 25 ein paar Coups lang verdoppelt, so hat man m.E. gute Chancen, die Stategie im Plus abzuschließen, und zwar einfach deshalb, weil die Dinger so selten sind, dass man im Leben nur ganz wenige Male überhaupt zum Angriff kommt, und die noch wesentlich längeren Serien, die einem dabei Verlust einbringen könnten, sind ergo noch viel seltener, so dass man sie im Leben mit an Sicherheit grenzender W'keit gar nie antrifft . Die längste dokumentierte EC-Serie war meines Wissens 29 Coups lang. Gegen 7er-EC-Serien zu setzen ist allerdings längerfristig aussichtslos, meiner ganzen Erfahrung nach, und ich kann behaupten, dass ich mich damit auskenne. Es gibt viel zu viele noch längere Serien. Habe das für alle möglichen Serien auch auf anderen Chancen ausgiebig untersucht. Vergiss es lieber. Die Häufigkeiten der EC-Serienlängen sind etwa so verteilt (Blaue Linie): Das Problem ist nun, dass wenn du an einer Stelle einen Angriff über eine bestimmte Anzahl Coups startest (im Bild das grüne Angriffsfenster ab Serienlänge 7-12), dann gibt es stets noch genügend längere Serien (roter Bereich), die dir die Gewinne wieder wegfressen. Die grüne und die Rote Fläche sind immer gleich groß, zumal die rote nach rechts zwar immer schmaler wird, aber leider unbegrenzt ist... Gruß, Optimierer
  22. Hallo SlaveR, Jain. Deine Werte sind richtig, wenn die Rechnung für eine bestimmte Chance eines EC-Chancenpaares gelten soll, z.B. nur für Rot-Serien. Normalerweise rechnet man aber für irgendeine EC-Chance eines EC-Chancenpaares, also für eine "1er-Serie" (sog. Intermittenz) z.B. auf R/S, sei es nun eine Rote oder Schwarze. Dann ist die W'keit für den ersten Coup immer 1 bzw. 100%, und es kommt für eine 1er-Serie nur noch auf den 2. Coup an, mit der W'keit 50%, wie Monopolis geschrieben hat. Anders ausgedrückt: Die Hälfte aller EC-Serien (50%) sind 1er-Serien bzw. Intermittenzen, 1/4 sind 2er-Serien, 1/8 sind 3er-Serien usw. Die Zero kann man bzgl. der Serienbildung ignorieren, d.h. durch sie bricht eine Serie nicht wirklich ab, sondern sie ist lediglich ein Störfaktor, der etwas Kapital kostet ("Zerosteuer"). Wir haben hier einmal darüber diskutiert, ob die Zero denn nun eine Serie abbricht oder nicht, und sind mehrheitlich zu der Ansicht gelangt, dass dem nicht so ist, bzw. dass es wenig Sinn macht, die Zero als Abbruchkriterium zu sehen. Denn Zero ist weder Fisch noch Fleisch, einfach nur eine kl. Unterbrechung in der Serienbildung, schließlich tritt sie überall mit gleicher Häufigkeit auf, auch auf der Gegenchance. Daher hat Monopolis die Zero wohl auch gar nicht berücksichtigt. Gruß, Optimierer
  23. Die korrekten Sätze sind kopiert. Die Sache mit der Macht der Gedanken z.B. stammt höchstwahrscheinlich aus dem Buch "The Secret" (Das Geheimnis), in dem spitzfindige amerikanische Geschäftemacher (teures Buch & teure DVD) mit allen Marketing- und Rhetoriktricks und einem Sammelsurium von Weisheiten, die sie aus allen Weltreligionen und Philosophien zusammengklaubt haben, dem geneigten Leser erklären, dass er alles, aber auch wirklich alles im Leben erreichen kann, was er will, weil jeder der Schöpfer seiner eigenen Realität ist. Das Geheimnis heißt "visualisieren", d.h. wenn man z.B. reich oder Bundeskanzler oder beides werden will, muss man nur mental für sich das Gefühl erzeugen, als habe man das Ziel schon erreicht. Das Universum wird dann auf wunderbare Weise gleiches mit gleichem verbinden, z.B. zum Rechtumsgefühl auch den Reichtum bringen. Plötzlich liegt dann ein natürlich gedeckter Millionenscheck im Briefkasten, von irgendwem. So wird es tatsächlich auf der DVD erzählt von Leuten, denen genau sowas natürlich passiert ist, seit sie "The Sercret" kennen, daran glauben, und ihre Wünsche visualisieren. @Nostradamus: Willst du deshalb so einen Simulator oder "Illuminator" bauen, um im Sinne des "Secret" viele Treffer zu "visualisieren"? Gruß, Optimierer
  24. Oh mein Gott, da hab' ich ja mitten in ein Wespennest gestochen So was blödes aber auch... Bin schon wieder weg. Gute Besserung, Optimierer
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