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Optimierer

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Alle erstellten Inhalte von Optimierer

  1. Hi, Hey, ich wollte nicht rummotzen, sondern habe mich ernsthaft damit beschäftigt. Die Frage, ob die Strategie noch lebt wird doch erlaubt sein, nach fast zwei Monaten ohne jedes Posting hier, extra noch mit Zwinkermännchen versehen, damit es nicht persönlich genommen wird. Eigentlich hätte man ja auch Freudenausrufe à la "endlich bin ich erfolgreich!" erwarten können, ist mein Ernst. Es hat mich wirklich überrascht, dass man das das Ding mit Manque/Passe gegen die Bank vergleichen soll... und brav die beiden letzten Dutzend nachspielen, naja. Das klingt ja wirklich nur nach "besser als Geld in den Gulli geworfen", ein Witz also, so ein Vergleich, aber anscheinend doch nicht... Welche persönliche Provokation meinst du denn bitte? Bin mir keiner Schuld bewusst. Lies lieber nochmal deine erste Antwort auf meine ganz normale, ernst gemeinte Frage. Darin könnte man allenfalls Provokationen herauslesen. Aber inzwischen weiß ich ja, von wem's kommt und hab's nicht persönlich genommen. Ansonsten finde ich die Antwort ok und hat mir geholfen. Gruß, Optimierer
  2. Hallo oldrik, Willkommen im Forum. Einen mathematischen Vorteil kann es nicht geben. Da stimmt sicher etwas nicht. Genaueres kann man natürlich nicht sagen, so ganz ohne weitere Informationen. Das gilt natürlich auch für eine evtl. Programmierung. Man kann ja keine Programmierung anbieten für etwas, worüber man keinerlei Info hat. Zeig' mal die Rechnung und/oder erkläre genauer, worum es geht. Dem Rechen- bzw. Denkfehler kommen wir sicher auf die Spur. Gruß, Optimierer
  3. @jason, Ich weiß, worauf du anspielst, Mann. Die Kommastellen waren doch nur deshalb da, weil der Rechner die halt ausspuckt und ich schlicht zu faul war, alles zu runden, Stichwort Copy&Paste. Abgesehen von der Bequemlichkeit ist es immer genauer, wenn man erst am Ende einer längeren Rechnung rundet, sonst multipizieren sich die Rundungfehler am Anfang zu einem ganz deutlichen Fehler im Endergebnis. Wenn ich am Ende z.B. 2,58% herausbekomme, weiß ich ja nicht sicher, ob das nur zufällig ca. 2,7% sind und ich völlig falsch angesetzt habe, oder ob der Ansatz richtig war und es eigentl. 2,7% sein sollten, Abweichung halt durch fortgesetzte Rundungsfehler. Gruß, Optimierer
  4. @sachse oder wer es sonst noch weiß: Was ist eigentlich ein "Sturzkessel" bzw. was zeichnet den aus? Optimierer
  5. Hi Sachse, Ok, ich schick dir PN. Muss ja nicht jeder wissen. Früher auch gelegentlich in Baden-Baden, aber das ist ewig her, die damaligen Kessel sind wahrscheinlich inzwischen zu Staub zerfallen oder mindestens mit LEDs verhunzt, z.B. als blinkende Christbaumständer... . Gruß, Optimierer
  6. Jetzt doch wieder ne Kugel? Ok, für den Revolver vielleicht, falls es dann nicht klappt... Ein 100 m² Büro ist dazu aber viel zu klein. Es schon müsste schon mindestens so etwas wie Stonehenge sein, oder wie der CERN ind Genf. Das gäbe eine gute Simulation! Dann könnte man nach der Rautenkollision gleich noch die entstandenen Elementarteilchen studieren, und dafür Nobelpreise abkassieren... Gruß, Optimierer
  7. @leon, Das weiß ich doch. Aber die Antwort auf meine mehrfach gestellte Frage, was das dann soll, so ganz ohne Kugel, ist Nostradamus bis jetzt schuldig geblieben. Ich habe doch nur festgestellt, dass man dann eben wirklich keine Kugel mehr laufen lassen kann, in dem schönen Kessel. Er schrub ja selber, dass der Kessel dadurch zerstört wird. Zudem habe ich ihm 1. eine Möglichlkeit aufgezeigt, wie man mit echter Kugel ohne Zerstörung der Laufbahn ihre Geschw.keit messen kann, und 2. die Möglichkeit erwähnt, das ganze Ding ohne Hardware zu simulieren, mit einem Programm. Ein echter Kessel als Simulator ohne Kugel - sorry, aber kann man sich etwas sinnloseres vorstellen? Da simuliere ich doch lieber gleich am PC, wobei mir da aber auch der tiefere Sinn des Ganzen nicht einleuchten will. Warum sollte sich ein Kessel in der Praxis nachher auch nur annähernd so verhalten, wie es simuliert wurde? Edit: Und überhaupt: Wozu denn LED-Löcher nur für die Kugelsimulation in den Kessel bohren... es recht dazu ein Kreis von LEDs, den man oben auf den Kesselrand einfach auflegt, und dann auch wieder abnehmen kann – dazu ist wirklich keine Zerstörung des Kessels notwendig. Meine Frage, wie Nostradamus dann noch gedenkt, die Rautenkollision und den ganzen Rest mit LEDs zu simulieren, ist er ebenfalls bis jetzt schuldig geblieben. Die ganze Kugelsimuliererei ist reichlich bescheuert, wenn ihr mich fragt... aber mich fragt ja keiner. Gruß, Optimierer
  8. Hi jason und Danny, An solch genialen Strategien muss man also dieses TVS-Tendenz-Dingens messen? Ist nicht euer Ernst, oder? Das kann ja wohl nur ein Witz sein.... Gruß, Optimierer
  9. Hallo Sachse, Ok, so einen Kessel kenne ich nicht. Bin nicht eben oft in Casinos und kenne eigentl. nur vier verschiedene. Von keinem weiß ich, welche Art Kessel benutzt wird. Wozu auch, als nicht-KG hat mich das bis jetzt nie interessiert, werde aber in Zukunft mal drauf achten. Heißt "oberen Rand der Laufrinne" denn soviel wie "in der Laufrinne"? Selbst wenn: Das sind dann wohl drei vom Hersteller fachmännisch eingebaute LEDs ohne Einwirkung auf die Kugel. Ich stellte mir nur vor, wie jemand 37 ausgefranste Löcher mitten in die Laufrinne bohrt, LEDs reinsteckt und die Flächen über den Löchern dann nicht mehr glatt hinbekommt.... Wie soll darin noch eine Kugel ungestört laufen? Gruß, Optimierer
  10. Jeder hat halt so sein Tempo. Du bist anscheinend kein "Schnellschwätzer aus dem Norden", wie man bei uns sagt. Optimierer
  11. Hi Nostradamus, Ich glaube, du hast dich da in etwas verrannt. Du willst Löcher in die Laufbahn bohren? Dann kannst du keine Kugel mehr drin laufen lassen! Die Kugel soll durch LED's ersetzt werden für die Simulation. Was soll das bringen? Um die Kugel richtig zu simulieren, müsstest du alle Parameter kennen. Wenn du die kennst, brauchst du keine Simulation mehr oder kannst gleich eine reine Software-Lösung am PC umsetzen. Wozu dann noch ein Hardware-Simulator? Das ist alles nicht logisch. Es ist doch so: Rein physikalisch unter Laborbedingungen mit idealem Kessel und Kugel kann man schon nach 2-3 Kugelrunden voraussagen, in welchem Sektor die Kugel landen wird, wenn man die Geschwindigkeiten kennt. Denn sie wird gleichmäßig gebremst durch Reibung und Luftwiderstand und fällt ab, wenn ihre Bewegungenenergie entsprechend abgenommen hat. Das kann man alles berechnen und es ist nicht mal schwer. Aber: Wie der Sachse und andere zur Genüge ausgeführt haben, gibt es bestimmte Parameter, die sich während der Laufzeit ändern, z.B. entsteht ein Drall der Kugel (möglicherweise hörbar). Deshalb muss man möglichst lange warten (bis zur fünftletzten Kugelrunde oder so), bevor man verlässliche Daten hat. Die Kugelgeschwindigkeit muss man einschätzen können, denn von ihr hängt die Restlaufzeit ab. Für Diese Einschätzung kann ein Metronom dienen, oder man überlegt sich verschiedene Zeitintervalle, die man genau kennt, z.B. durch Aussprechen des Wortes einundzwanzig, was eine Sekunde dauert. Dann brauchst du noch eine Statistik der Einschläge um die so ermittelte Zielnummer, und natürlich gute Augen, fertig. Die Kunst heißt Kesselgucken, nicht Kesselsimulieren durch bunte Lichter. Wenn man schon einen eigenen, echten Kessel bemüht, dann um echte Daten zu messen, nicht um künstliche zu simulieren. @All: Ich bin kein KG. Die obigen Ausführungen habe ich mir nur theoretisch anhand der Logik und verschiedener Aussagen von KG hier im Forum zusammengereimt. So würde ich die Sache jedenfalls angehen. Wenn ich irgendwo falsch liege, bitte korrigieren. Gruß, Optimierer
  12. @all, Lebt diese TVS-Strategie noch? Schon die ersten Millionengewinner oder Insovenzen? @Danny, Habe die Erklärungen in deinem Thread jetzt schon 3..4 mal durchgelesen und immer mal wieder ein paar fiktive Trockenübungen im Gleichsatz gemacht, allerdings nur im Kopf, ohne wirklich die Blöcke aufzuschreiben. Die letzten paar TVS-Erscheinungen kann man sich ja auch merken bzw. am Permanenz-Display ablesen. Was mir dabei aufgefallen ist: Wenn man z.B. 1 TVS im Verlustfall bis zu 5 mal setzen darf, dann passiert es meistens, dass inzwischen noch eine zweite oder gar dritte dazukommt. Sind es dann, sagen wir mal, nur zwei Stück, so soll man die 2 TVS ja maximal 3 mal setzen (im Verlustfall). Oft gewinnt man aber dabei zwischendurch, so dass sowohl die zuerst allein gesetzte TVS als auch die neu dazugekommene zweite mit Unterbrechungen von max. 1-2 Verlustcoups immer wieder am Gewinnen sind. In diesem Fall setzt man natürlich beide weiter (ich ignoriere dann die 1-2 Verlustcoups), solange diese Tendenz anhält, d.h. solange die max. 5 aufeinanderfolgenden Verluste einer TVS bzw. die max. 3 Verluste beider TVS nicht eintreten. So weit, so gut. Jetzt verstehe ich aber nicht ganz, warum extra die Spezielfallfälle von Überlängen aufgeführt werden, wonach man z.B. nach 6-fachem Erscheinen von 2 TVS in Folge diese setzen soll bis zum Abwinken, äh bis zum Verlustcoup. Denn das ist doch eigentlich selbstverständlich. Man setzt sie ja sogar schon vorher weiter, wenn zwischendurch immer mal wieder eine andere TVS erscheint, oder mache ich das falsch? Danke und Gruß, Optimierer
  13. Hey, Hey! Dein Glück, dass ich dich unter'm Tisch nicht erwische... Ist es denn sooo schlimm mit mir? *kopfkratz* BTW, Das Java-Problem ist jetzt gelöst. Beim autom. Update auf Java 6 haben sich anscheinend die Netzwerkeinstellungen geändert. Win XP -> Systemsteuerung -> Java -> Netzwerkeinstellungen -> Direktverbindung Dann funktioniert es wieder. Gruß, Optimierer
  14. Hi leon14, Danke für die Info. Dann stimmt wohl bei mir etwas nicht... LOL - schön für dich... Gruß, Optimierer
  15. Hallo Leute, Heute komme ich bei DB nicht rein: lauter Java-Fehlermeldungen und am Ende heißt es "Cannot connect to the game server". Hat mein PC ein Problem oder geht es anderen auch so? Mehrere Reboots nützen nichts. Habe aber nichts an der Konfiguration verändert. Danke und Gruß, Optimierer
  16. Klar doch, @mabe ist ja auch immer 600m breit *SCNR*
  17. Neiiiin !!!!! Vergiss es, du lernst es nie!
  18. @maybe, Kannst du lesen? Hast du meine Zeichnung verstanden? Anscheinend nicht. Ich habe geschrieben, dass sie zusammen drei mal die Breite überquert haben. Du behauptest: Das ist ein himmelweiter Unterschied. Also Sorry, es wird mir jetzt wirklich zu blöd. Dann kapierst du's eben nicht. Das Ding ist eh schon lang gegessen. Optimierer
  19. Hallo reini1704, Nein, eben gerade nicht! Das ist ja das Geniale daran, wenn man sich nur auf die Strecken konzentriert. Die Messung der Rotorgeschwindigkeit über einen Zeitmesser wird ersetzt durch die Messung des Wegs, die der Rotor pro Kugelrunde zurücklegt. D.h. die willkürliche Zeiteinheit "Sekunde" einer Stoppuhr verkompliziert die Sache unnötig. Als Zeiteinheit wird einfach die Kugelrunde genommen, d.h. eigentlich wird nur die Strecke der Kugel (1 Kreiumfang) zu der gleichzeitig zurückgelegten Strecke des Rotors (Null komma X Kreisumfänge) in Bezug gesetzt, bzw. einfach am Referenzpunkt abgelesen – Stoppuhr ade! Insofern hat Nostradamus durchaus recht: Vergessen wir die Zeiten! Eine Stoppuhr, und damit eine Zeitmessung in den üblichen Sekunden, erübrigt sich komplett. Die Zeiten heben sich ja ohnehin gegeneinander auf: am Ende stehen Rotor und Kugel zueinander still. Der Ort, an dem das passiert, ist weitgehend unabhängig von den konkreten Wegen pro Sekunde. Es kommt allein auf das Verhältnis der Geschwindigkeiten zueinander an, wobei sich rechnerisch die Zeit einfach herauskürzt, weil beide (Kugel und Rotor) gleichzeitig losfahren (am Referenzpunkt) und gleichzeitg am Ziel sind (Nummernfach), wozu also die Zeit noch messen? Das verkompliziert die Sache völlig unnötig (abgesehen davon, dass es wohl verboten ist, mit Stoppuhr am Kessel zu hantieren). Ich habe das im anderen Thread anhand des Rätsels mit den zwei Fähren versucht zu verdeutlichen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass @Notradamus den Sachverhalt auch noch nicht ganz erfasst hat, sonst würde er jetzt nicht vorschlagen, mit viel Technik konkrete Geschwindigkeiten über Motorsteuerung zu realisieren ... Gruß, Optimierer EDIT: Rechnerisch zum Verhältnis von Geschwindigkeiten: vR = sT / t (d.h. Rotorgeschw.keit vR = Rotorstrecke s / Zeit t) vK = sK / t (d.h. Kugelgeschw.keit vK = Kugelstecke s / Zeit t) Verhältnis Rotorgeschw.keit / Kugelgeschw.keit = vR / vK = (sT / t) / (sK / t) = (sT / t) * (t / sK) = sT / sK => Die Zeit t (z.B. in Sekunden) hat sich weggekürzt, nur das Verhältnis der Wege bleibt übrig.
  20. Hallo, Habe selber viel mit Ausbleibern experimentiert. Wegen der langen Wartezeiten setze ich eine Software zur Auswertung verschiedenster Chancen ein. Bei Ausbleibern von Gruppen à 12 Nummern sind Längen von 28 - 33 Coups nicht wirklich selten. Eine Gruppe von 12 Nummern kann man nicht sinnvoll angreifen, wenn sie nicht mindestens 24 mal Ausgeblieben ist! Dann kann man z.B. mit einer Progi 1-1-2-3-4-6 anreifen, wobei mir die letzte Stufe bereits zu teuer scheint... Für die normalen Dutzende oder Kolonnen kann man auch schon ab frühestens 18 Coups des Ausbleibens anfangen. Ab dem 6. oder 7. Coup ist definitiv zu früh. Das geht auf jeden Fall schief... Gruß, Optimierer
  21. @maybe, Wieso denn drei mal? Ich verstehe nicht, wo du hindenkst. Sie treffen sich ein mal 400m vom Ufer entfernt. Sie fahren dann aneinander vorbei, jede bis zum ihrem Zielufer und drehen dort um. Inzwischen treffen sie sich natürlich nicht. Erst auf dem Rückweg treffen sie sich wieder, zum 2. mal, und zwar diesmal 200m vom anderen Ufer aus gemessen. Vielleicht habe ich es unklar ausgedrückt, aber die anderen haben es doch auch verstanden. Sehe wirklich nicht, wo dein Problem ist. In meiner Zeichnung oben sind die senkrechten Striche die Treffpunkte (die am Rand natürlich die Ufer). Der Strich auf der mittleren Linie ist nur nochmal der erste Treffpunkt zur Verdeutlichung, damit man die weiteren Wege von A und B unterscheiden kann. Es gibt nur zwei Treffpunkte, nicht drei, auch auf meiner Zeichnung nicht. Hier nochmal deutlicher und in Farbe: U1 U2 |-------------------B------->1<---A--400m----| Sie fahren los und begegnen sich zum 1. mal... |<------------------A--------|----B--------->| ...und weiter geht die Fahrt zum anderen Ufer... P|---200m--A-->2<-----------B-----------------|P ...auf dem Rückweg begegnen sie sich wieder. U1 und U2 sind die beiden Ufer, A und B fahren in immer Pfeilrichtung (<-- bzw. -->), 1 und 2 sind die Begegnungen, bei P am jeweils anderen Ufer machen sie Pause, bevor sie dann zurückfahren und sich schleißlich nochmal bei 2 begegnen. Die Abstände 400m bzw. 200m sind wie gezeigt von verschiedenen Ufern aus gemessen. Gruß, Optimierer
  22. Hi Nostradamus, Was mir nicht klar ist: Wieso die Kugel durch LEDs ersetzen? Dann hast du ja keinen richtigen Kessel mehr, so ganz ohne Kugel.... Alles ist nur simuliert und das größte Problem dabei ist, wie geagt, dass man sogar die Kugel simulieren muss. Was hat das Ganze dann noch mit einem realen Kessel zu tun? Und was will man mit solchen Ergebnissen anfangen? Wie simuliert man die Streuung im Bereich des Zahlenkranzes, die durch das Umhersprimgen der Kugel entsteht, wenn sie nicht sofort in ein Fach fällt und liegenbleibt? Wie simuliert man die Rauten? Das scheint mir aussichtslos. Ich würde das anders (natürlich einfacher ) machen: Im einem echten Kessel wird der Rotor von Hand gedreht, wie es sich gehört. Am Referenzpunkt installiert man eine Art Lichtschranke (Laser?), die eine Messsung auslöst, immer wenn die Kugel vorbeikommt. Auf der Rotorachse installiert man keinen Motor, sondern einen sogenannten Winkelgeber (Inkrementalgeber), um den Stand des Rotors auszulesen, und zwar immer dann, wenn die Lichtschranke das Signal gibt. Das Nummernfach im Zahlenkranz, worin die Kugel schließlich liegen bleibt, kann von Hand nachgetragen werden. Dann braucht es nur noch eine Schnittstelle zum Computer und ein bisschen Software, um die Messungen statistisch auszuwerten. Wie du selber angeregt hast, @Nostradamus, sind die genauen Geschwindigkeiten des Rotors und der Kugel unwichtig. Es kommt also nur auf das Verhältnis der Geschwindigkeiten zueinander an bzw. auf die messbaren Strecken. Wenn du jetzt doch wieder mit einstellbaren Geschwindigkeiten arbeiten willst, ist das doch ein Widerspruch. Im Casino kann man auch nichts einstellen, nur messen (mit Auge und Ohr). Die Streuung der Kugel am Zahlenkranz nach ihrem "Absturz" bzw. nach Kollision mit einer Raute dürfte allerdings von der Rotorgeschw'keit abhängen. Falls nötig, (für die Streuung) kann man die Rotorgeschw'keit ja auch mit meiner vorgeschlagenen Anordnung genau messen und in der Statistik mit auswerten. Es ist nicht nötig, dass der Rotor über einen Motor steuerbar ist. So ein simulierender "Illuminator" mit Lightshow, oder auch eine Hochgeschwindigkeitskamera am echten Kessel usw. sind m.E. nur unnötige Spielerei... man muss sich auf das Wesentliche konzentrieren. Wir sind doch zu der Erkenntnis gekommen, dass Zeiten und Geschw.keiten belanglos sind. Nun denn, dann führen wir sie doch nicht unnötig durch die Hintertür wieder ein, und das auch noch mit viel kostpieliger Technik... Gruß, Optimierer
  23. Du meinst selber werfen, am eigenen Kessel? Wieso das denn? Ich kann doch im Casino beobachten und fiktiv versuchen rauszufinden, wo die Kugel landen wird. Wenn ich dann überwiegend richtig liege, geht's zur Sache... Nö. Wer ist denn Uwe? Mit KG habe ich mich bis jetzt nie beschäftigt, habe das immer für Blödsinn gehalten, u.a. wegen der Überlegungen, die der Sachse in seinem Lieblingsbeispiel nennt. Wenn man als Laie in so einen Kessel guggt, sieht man nur die Kugel gegen Rauten knallen und dann mehr oder weniger wild umherspringen. Wie sollte man auch sowas irgendwie vorhersagen können? Aber seit ich dieses Forum kenne und es anscheinend als unbestritten gilt, dass KG doch erfolgreich möglich ist. Mache ich mir halt so meine Gedanken. Rein theoretisch. Es gibt ja Dinge, die man durchaus ausschließen kann, z.B. dass ein unsichtbares ausserirsches Wesen die Kugel während ihres Laufs auswechselt, ohne dass es jemand bemerkt... Gruß, Optimierer
  24. Kommen wir zurück zum KG. Kugel und Rotor verhalten sich in gewissem Sinne wie die beiden Fähren, nur wird die Kugel allmählich langsamer. Angenommen, in den ersten paar Runden ist ihre Geschwindigkeit etwa gleich und die des Rotors bleibt sogar genau gleich. Dann kann man doch an einem Referenzpunkt (z.B. an der 12 Uhr Raute) jeweils ablesen, welche Nummer im Zahlenkranz sich gerade dort befindet, wenn die Kugel am Referenzpunkt ankommt. Man erkennt z.B. nach 3 Kugelrunden, dass der Rotor jedes mal 1/4 Umdrehung weiter ist als vorher. Nehmen wir weiter an, dass die Kugel beim beobachteten Croupier allermeistens 15 Runden macht, weil der schön gleichmäßig wirft und wir schon am Laufgeräusch erkennen, dass es auch diesmal so sein wird. Dann müsste sich doch die Lage des Rotors nach insgesamt 15 Runden ermitteln lassen: Es sind 15/4 Rotorrunden plus noch etwas mehr wegen der stetigen Verlangsamung der Kugel. Wieviel man dazuzählen muss wegen der Verlangsamung müsste man vorher beobachten. Das hängt natürlich von der Reibung und den sonstigen Eigenschaften des Kessel/Kugel-Gespanns ab... Dann noch den Streubereich abschätzen, und fertig ist die perfekte Kesselguckerei. Nach 3 Kugelrunden kann annonciert werden, das sollte doch noch rechtzeitig sein. Man annonciert x-2-2 und setzt selber vielleicht noch bis 3-3 oder 4-4. Irgendwelche Einwände? Optimierer EDIT: HA! das habe ich gleichzeitig mit Nostradamus gepostet und komme genau wie er ohne Geschwindigkeitsmessungen und Zeiten aus. Die Strecken sind's, genau wie bei den beiden Fähren.
  25. Na, Na, nur nicht frustriert sein. Zur allgemeinen Beruhigung kann ich zugeben, dass ich es auch nicht selber rausbekommen habe, musste mir die Lösung erklären lassen. Obwohl ich eigentlich nicht auf den Kopf gefallen bin, war mir das zu hoch... Da kann man mal sehen, wie kompliziert man unnötigerweise denkt. Wie ich schonmal sagte: Das Geniale ist immer einfach, das komplizierte ist nie genial. Gruß, Optimierer
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