
Optimierer
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
2.261 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Articles
Alle erstellten Inhalte von Optimierer
-
Wieder mal warten
topic antwortete auf Optimierer's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Warum setzt(est) du dann immer wie besessen das Maximum auf die tote 8? Ok, lassen wir das... Hier mal mein Senf zum Warten: Ich behaupte mal, dass die meisten Roulette-Spieler warten, auf irgendwas, eine Eingebung, ein Satzsignal, auf den Moment, wo ihnen das Glück hold sein möge. Aber warum warten sie eigentlich? Sind die denn alle bescheuert, dass sie nicht wissen, was der Mathematiker längst weiß: Jeder Coup ist gleichwertig. Die Kugel hat kein Gedächtnis. Eine bestimmte 3er-Figur ist im Schnitt alle 8 Coups zu erwarten (insgeamt 10 Coups, und zwar von jeder Chance aus, @Boulgari ), usw. usf. Ich glaube aber nicht, dass alle bescheuert sind, sondern dass mit Recht gewartetet wird, weil es etwas bringt. Doch was sehe ich: Der Mathematiker schüttelt gleich wieder den den Kopf ? Soll er doch. Das zeigt nur, dass er indirekt zugibt, nichts über die Wirklichkeit sagen zu können. Er rechnet halt in seinem geschlossenen mathematischen System, anstatt mal über den Tellerrand zu schauen, in Richtung Philosophie oder so. Wie sagte doch Einstein: "Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit." Kein vernünftiger Mathematiker wird bezweifeln, dass es möglich ist, im Roulette zu gewinnen. Er wird auch nicht bezweifeln, dass es möglich ist, ein Leben lang dauerhaft zu gewinnen. Allerings wird er jedem sicher sagen, dass es unmöglich ist, unendlich lange zu gewinnen und auch, dass es halt unwahrscheinlich ist, dauerhaft zu gewinnen. Die Sicherheit, mit der ein Mathematiker behauptet, dass unendlich langer Gewinn unmöglich ist, hat er ja nur deshalb, weil das eben keine Aussage über die Wirklichkeit ist. Niemand hat je eine unendlich lange Zeitspanne erlebt oder wird sie je erleben. Was den Dauergewinn z.B. über die Zeitspanne eines Spielerlebens betrifft, was auch in Wirklichkeit möglich ist, muss der Mathematiker bereits auf eine sichere Aussage verzichten. Er kann nur eine Wahrscheinlichkeit angeben. Doch ist die Mathematik deswegen für das konkrete Spielentscheidung wertlos? Keineswegs. Es ist doch gerade die Mathematik, die uns gezeigt hat, dass der Zufall berechenbar ist. Und zwar ist er ständig am Warten, nämlich z.B. darauf, dass genügend viele zufällige Ereignisse zusammengekommen sind, damit das Gesetz der großen Zahl erfüllt wird, wobei es bekanntlich um den Erwartungswert geht. Auch beim Gesetz der kleinen Zahlen (2/3) muss der Zufall warten, bis eine Rotation vollendet ist, um es jeweils zu erfüllen. Was sollte also falsch daran sein, wenn der Spieler ebenfalls auf etwas wartet? Das hat er nur dem Zufall abgeguckt. Wohl wissend, dass es stets eine Zeit braucht, bis die bekannten Zufallsgesetze sich erfüllen, wartet er natürlich bis zu einem Moment, der ihm günstig scheint für seinen Einsatz. Klar: Die Kugel hat kein Gedächtnis. Aber es hat immer den Anschein, als hätte sie eines. Und das ist doch entscheidend. Es ist wie mit der Erkenntnis Einsteins bzgl. der Gravitation: Massen ziehen sich scheinbar an, durch eine ominöse Kraft, deren Ursprung man aber in keinem Elementarteilchen findet. In einem intergalaktischen Raumschiff ohne jede Masse in der Nähe herrscht Schwerelosigkeit. Aber wenn es beschleunigt wird, spüren die Insassen plötzlich ihr Gewicht. Wenn sie nicht wüssten, dass sie am Beschleunigen sind und dass keine große Masse in der Nähe ist, könnten sie das für Gravitation eines nahen Sterns halten. So ist es auch mit dem scheinbaren Gedächtnis des Zufalls: Er hat sicher keines, verhält sich aber genau so, als hätte er eines. Warum sollte ein Spieler sich das nicht zunutze machen oder es zumindest versuchen? Da sind wir wieder bei der Ausgangsbasis der beiden Spieler: Einer hat 20 Coups notiert und weiß etwas darüber, der andere nicht. Sie haben daher nicht die gleiche Ausgangsbasis. Diese wäre nur gleich, wenn sie das z.B. Ganze nicht sehen wollen und sich rein auf den Einzelcoup bezogen fragen: Mit welcher W'keit erscheint jetzt Rot? Aber warum sollte man seinen Horizont derart einschränken, wo man doch weiß, dass der Zufall scheinbar ein Gedächtnis hat? Gruß, Optimierer -
Hi Thomas, Ach so... RCEC hat aber anscheinend nur für den 7.Coup gerechnet, weil da die meisten 1.Wiederholungen stattfinden. Mich wundert nur langsam, dass du einerseits nach mathematischen Belegen fragst: aber wenn man es dir dann vorrechnet, schaust du gar nicht richtig hin und kommst mit Aussagen wie oder Wenn du der Mathematik nicht traust oder nichts davon hältst, dann vergiss sie doch einfach und zocke ein bisschen herum. Dann können wir uns die Mühe ja sparen, dir etwas auszurechnen. Die WT ist hoch bestätigt und stimmt zu 100%. Natürlich macht sie nur Aussagen über Durchschnittswerte, das aber korrekt. Wenn man mit Mathematik im Roulette mehr erreichen könnte als korrekte Wahrscheinlichkeiten berechnen (keine Sicherheiten!), dann gäbe es das Spiel längst nicht mehr. Gruß, Optimierer
-
Mensch Thomas, Sorry, aber du schreibst lauter wirres Zeug. Weißt du überhaupt noch, was wir da ausgerechnet haben? Falls nein: Es ging darum, das Ergebnis zu berechnen, falls man immer 6 Stücke auf die erste Pleinwiederholung im 7.Coup setzt. Entweder man gewinnt diesen Satz, oder nicht. Ein achter Coup wird nicht gesetzt und die 6 Coups vorher auch nicht. In 35% aller Fälle setzt man also gar nicht, weil die 1. Wiederholung schon vorher erfolgt ist, also ist da mal gar nix zu holen und auch nix zu verbraten, ok? Von den gesetzten 65% aller Fälle werden manche gewonnen, die anderen eben verloren. Unter'm Strich kommt man dann auf einen Saldo von -2,7% des Umsatzes. So ist es immer außer bei EC (wegen Zeroteilung). Wenn die Rechnung mal etwas anderes ergibt, dann ist sie eben falsch. Gruß, Optimierer
-
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Applaus, Applaus! Ja sachse, das wäre mal was... Und gratis müsste es natürlich sein. Dafür wird das Ding dann auch gratis widerlegt . Gruß, Optimierer -
Hi, Da ist noch ein kleiner Fehler drin: Man setzt ja nur dann, wenn die 1. Wiederholung nicht schon im 2-6. Coup erfolgt ist, also in 36/37 * 35/37 * 34/37 * 33/37 * 32/37 = 0.6524 ~ 65% aller Fälle. Für z.B. 1000 Rotationen sind das 652.386 gesetzte Coups à -6 Einsatz = -3914.32 Stck. 105.792 Gewinne im 7. Coup à +36 Auszahlung = +3808.5 Stck. Total -105.82 Stck. / -39,14 = 2.7% vom Einsatz . Gruß, Optimierer
-
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
@Mandy16, Meine Rede seit langem. Ich habe nie bestritten, dass man so vorgehen kann wie @Boulgari es tut, habe das auch mehrfach eingeräumt. Bei der ganzen Diskussion geht es (jedenfalls mir) nur darum, dass @Boulgari vehement behauptet, dass man so vorgehen muss wie er, dass seine Rechnung die einzig richtige Figurenverteilung angibt und dass die Verteilung falsch sei, die sich nach der klassischen WT mit der Laplace-Formel ergibt: Diese, seine Meinung, drückt er jedem wie ein Evangelium auf's Auge, was mir eben misfällt. Habe deshalb versucht zu zeigen, das seine Methode eben nicht ganz selbstverständlich die einzig richtige und ist, das ist alles. Zumindest Du, Mandy16, hast es ja verstanden. Hoffentlich auch z.B. @tkr.kiel, der ja ursprünglich danach gefragt hat. Boulgari ist da anscheinend unbelehrbar. Auch das Angreifen von der Gegenchance hat keinen Nachteil ggü. der Signalcoup-Methode. Dafür bekommt man ja dann auch mehr Stücke. Gruß, Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hi Boulgari, Klar: Ich merke, dass ich am Ende 32-9 = 23 Stücke Reingewinn einstecken kann. Du dagegen hast am Ende nur 16-1 = 15 Stücke Reingewinn für die 5er-Figur. Werkst du was? Ich habe ganze 8 Stücke mehr gewonnen als du! Und das, obwohl ich sogar anfangs einige mehr Stücke investieren musste, es hätten sogar noch mehr Investitionen sein dürfen... Natürlich läuft das am Ende auf dasselbe hinaus: Ich werde im Schnitt je 32 Stücke investieren müssen, um einmal die 32 Stücke zurückzukriegen (ohne Zero), aber auch du musst im Schnitt 16 Stücke jeweils nach den Signalcoups bringen, um einmal deine 16 Stücke zu bekommen. Wo ist denn nun dein Vorteil in der Sache? Dass du auf die Signalcoups warten darfst? Wohl kaum. Die Wahrscheinlichkeit, dass am Spieltisch Rot oder Schwarz erscheint, ist in der Tat 50:50 oder, wie der Grundschüler sagen würde: 50 geteilt durch 50, und das ergibt bekanntlich 1, also 100%, wenn die Zero nicht mitspielen darf. Denn eine der beiden Farben muss ja erscheinen . Aber darum geht es wohl nicht. Es geht doch eher um die W'keit, dass eine bestimmte Farbe erscheint, und dafür ist die Angabe 50:50 mindestens unmathematisch, wenn nicht sogar falsch. Denn diese W'keit wird in der WT üblicherweise mit der sog. Laplace-Formel berechnet, also 1:2 bzw 1/2 bzw. 0,5 bzw. 50%. Entsprechend verhält es sich auch mit deinen anderen W'keiten: Für eine 2er-Figur 1/22 = 1/4, für die 3er dann 1/8 usw., aber ich wiederhole mich unnötig. Rechnen kannst du ja eh nicht . Genau: eine bestimmte 5er-EC-Figur findet man durchschnittl. alle 25 = 32 Versuche, und so viele Stücke bekomme ich auch für diesen Fund. Natürlich kannst du statt dessen auch deine 16 Signalcoups ansetzen und nur 16 Stücke kassieren, aber dadurch wird die Rechnung nicht etwa einfacher, sondern komplizierter: Du musst dafür nämlich 25-1 = 16 berechnen, hast also noch eine zusätzliche Subtraktion (-1) dabei, die kostet dich bereits den "Bruchteil einer Sekunde". Das hoffe ich jetzt auch. So sei es. Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hi, Anscheinend musste ich's dir ja erst mal erklären, sonst hättest du nicht so einen Quatsch über die Nasen erzählt, gelle... Jetzt können wir's also lassen. Nach dem Anfang, @Boulgari, nach dem Anfang, du setzt erst NACH dem Anfang, nicht am Anfang! Der Anfang der Figur RSR ist R, und du setzt erst danach, nämlich auf S, ein erstes Stück. Wieso denn? Oder anders gefragt: Warum soll das als allgemeingültig und selbstverständlich gelten? Es ist nur die von dir bevorzugte Vorgehensweise, sonst nichts. Eine 3er-Figur hat 3 Coups, und wenn man auf eine setzen will, setzt man die 3 Coups, basta. Was wäre denn dein Paroli-Wert für die 2er-Figur RS? Natürlich 2, stimmt's? Obwohl man hier sicher nicht von "Paroli" sprechen kann. Aber egal, du nimmst es ja nicht so genau, Hauptsache neue Begriffe erfunden und dann als allgemeingültig für "jede Figur" hingestellt, wenn es auch noch so sinnfrei wird... Boulgaris persönliche Gebetsmühle wieder in Action, und wird immer lauter: Durch ständige Wiederholung und Fettdruck wird's aber nicht richtiger. Genau: Ich setze nämlich wirklich am Anfang der Figur ein Stück und habe nach dem dritten Coup deren acht, während du dir erst mal hasenfüßig den ersten Coup anschaust, und dich daher mit 4 Stücken in nur 2 Coups begnügen musst , weil du dir so die statistische Figurenverteilung besser merken kannst oder sowas. Nein, ich habe 1 Stück am Anfang und zwei in der Mitte, für den zweiten, mittigen Coup. Am Ende, d.h. im 3. Coup, habe ich dann 4, und nachdem die Figur endlich fertig ist, sind es eben 8, die ich schließlich abziehe. [quatsch name=Boulgari' date='29 Jan 2009, 00:20 ' post='189546] – und dass ist doppelt so viel, als du brauchst, um die VERTEILUNG für die jeweilige Figur auszurechnen!! [/quatsch] Wieso das denn? Eine bestimmte 3er-Figur erscheint im Schnitt alle 8 Versuche, weil es eben 8 verschiedene EC-3er-Figuren gibt. Das ist die übliche statistische Verteilung und das entspricht auch den 8 Stücken, die ich abziehen kann, wenn ich die Figur erwische. Wenn du lieber mit deinen Satzcoups rechnest und dabei die Hälfte eines EC-Chancenpaares ignorierst, bittte. Aber hör' endlich auf, das jedem als das selbstverständlich einzig wahre und die übliche Berechnung nach WT als direkt als falsch zu bezeichnen! Ich habe den Eindruck, du hast noch nicht einmal den Unterschied zwischen Figur und Serie begriffen. Was du hier als jede Figur bezeichnest, sind in Wahrheit nur die Serien unter den Figuren, incl. der "1er-Serie" , gelle... Gruß, Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Soso. Anscheinend haben manche meinen Sieg immer noch nicht verkraftet . Hat jemand eine Ahnung, ob und wann's wieder losgeht? Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
@Boulgari, Möchte dir nochmal kurz klar machen, dass ich dich durchaus verstanden habe, aber du mich anscheinend nicht. Was mich an deinem "Paroli-Wert" für eine 3er-EC-Figur stört, ist nur die Selbstverständlichkeit, mit der du die Berechnung auf 4 Stücke (statt 8) propagierst ohne anscheinend zu merken, dass du dabei einen ungewöhnlichen, eben nicht selbstverständlichen Trick anwendest. Indem du folgendes unterstellst: wird das ganz deutlich. Tatsächlich redest du nämlich von einer 3er-Figur und verwendest die Werte für die 2-er!!!! Merkst Du das denn nicht..?? Anstatt zu versuchen, wie es sich gehört, auf die Erscheinung einer 3er-Figur auch die entsprechenden 3 Coups zu wetten, schaust du dir den ersten Coup nur an und fragst, ob daraus insgesamt noch deine 3er-Figur werden könnte. Wenn ja, setzt du aber nur noch 2 Coups (1 Startstück und ggf. 1 mal Paroli), d.h. du setzt jetzt de facto auf das Erscheinen einer bestimmten 2er-Figur, und dafür stimmt dann auch dein "Paroli-Wert" von 22 = 4 Stücken, den du aber verwirrenderweise immer für eine 3er-Figur angibst. Diese Ungereimtheit ist es einzig und allein, die mich und sicher auch andere stört, und wie gesagt, natürlich noch die Selbstverständlichkeit, um nicht zu sagen Überheblichkeit, mit der du das durchziehst und dich wunderst, was "manche Teilnehmer" so alles von sich geben, womit diese automatisch als ein bisschen bescheuert dargestellt werden. Wenn du schon so vorgehst, erkläre das jeweils richtig und mach' klar, dass der erste Coup deiner Figur nie gesetzt wird (weshalb der Begriff "Satzcoup" eben auch nicht passt), denn das ist beim Wetten auf eine 3er-Figur eben nicht selbstverständlich, und dabei bleibe ich. Ich bestreite nicht, dass man so vorgehen kann, und dass das sogar gewisse Vorteile hat, aber es entspricht eben nicht der bekannten durchschnittl. Verteilung von 3er-Figuren (eine bestimmte alle 8 Coups), sondern der von 2er-Figuren (eine bestimmte alle 4 Coups). Wenn du willst, helfe ich dir sogar dabei, das Ganze bis dahin mal richtig verständlich niederzuschreiben, im Interesse evtl. Neulinge, die es vielleicht interessiert. So schwer ist es ja auch wieder nicht. Aber dann sollte man halt den "Satzcoup" umbenennen, sonst wird es nie richtig klar... Ansonsten hoffe ich, dass das Thema hier endgültig abgehakt ist. Gruß, Optimierer -
Der PSI-Q-Fragebogen: Erfahre Dein Psi-Talent
topic antwortete auf Optimierer's PsiPlayer in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
Hallo @schnell, Wollte mich eigentlich in diesen PSI-Thread nicht einmischen, möchte dich aber warnen: Was du da beschreibst, ist nicht ungefährlich für deinen Verstand. Habe mich vor vielen Jahren lange Zeit mit genau solchen Pänomenen beschäftigt und musste es schließlich bleiben lassen, um nicht verrückt zu werden. Einfach ausgedrückt: Man sieht, was man sehen will. Wenn auf du solche Zufälle auch nur im Unterbewusstsein achtest, wirst du sie automatisch auch verstärkt vorfinden. Das aber nicht, weil es wirklich ungewöhnliche Zufälle wären, sondern nur, weil du eben darauf achtest. Wenn man das übertreibt, kann man leicht den Verstand verlieren und sich die wildesten Zusammenhänge einbilden, sie so nicht wirklich bestehen, sondern lediglich konstruiert sind aus Phänomenen, die man sich entsprechend ausgesucht hat, die einem dann aber wie "besonderer Zufall" vorkommen bzw. bald nicht mehr wie Zufall, sondern wie Zusammenhänge, die scheinbar tatsächlich bestehen, obwohl das gar nicht der Fall ist. Also sei vorsichtig... Immer schön auf dem Teppich bleiben ! Gruß, Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Den Sinn habe ich überhaupt nicht verändert. Nur die Farben zur Verdeutlichung eingesetzt und etwas Text ergänzt, z.B. die Frage, wo denn nun deine 4 Stücke für eine 3er-Serie zu finden sind. Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hi Boulgari, Eins noch, weil ich das einfach nicht so grottenfalsch stehen lassen kann, der anderen Leser wegen. Du schreibst: Also ein Beispiel: In SRS liegt eine rote Nase, ok? In SRRS liegt eine rote, solitäre 2er-Serie, ok? In SRRRS liegt eine rote, solitäre 3er-Serie, ok? usw. Nun ist es nach der WT bekanntlich so, dass die W'keit für das Auftreten einer solitären EC-Serie der Länge n nach der Formel (1/2)n berechnet wird (Zero hier vernachlässigt). Eine solitäre 3er-Serie tritt demnach mit der W'keit (1/2)3 = 1/8 auf, eine sol. 2er-Serie mit der W'keit (1/2)2 = 1/4, und eine solche Nase eben mit der W'keit (1/2)1 = 1/2. Deshalb sind die Hälfte aller solitären Erscheinungen solche Nasen, 1/4 aller sol. Serien sind 2er-Serien, 1/8 aller sol. Serien sind 3er-Serien usw. Somit ist klar, dass man mit gutem Recht eine Nase als "solitäre 1er-Serie" betrachten kann. Das einzige, was dagegen spricht, ist die Tatsache, dass eine "Serie" nach intuitivem Verständnis immer aus mehreren Ereignissen besteht. Von daher ist der Begriff "1er-Serie" natürlich etwas seltsam, aber von der Substanz her ist eine Nase nichts anderes als genau das. So. Und jetzt du... Zähle doch mal eine beliebige, genügend lange Permanenz z.B. nach solitären R/S aus: alle Nasen zählen (nicht nach Farbe trennen), alle 2er-Serien zählen (nicht nach Farbe trennen), alle 3er-Serien zählen (nicht nach Farbe trennen) usw. Du wirst ungefähr die Häufigkeiten finden, wie ich es oben angegeben habe: Doppelt so viele Nasen wie 2er-Serien, doppelt so viele 2er- wie 3er-Serien usw. Oder anders ausgedrückt: Eine solitäre Serie ist nichts anderes, als eine mehr oder weniger breite Nase . Ist das nun Beweis genug, oder wieder nur Kauderwelsch für dich, Boulgari? Gruß, Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
LOL - @Bougari, Wie gesagt: ich geb's jetzt auf. Da schreibt man sich die Finger wund mit den einfachsten, glasklaren Erklärungen, und du findest nur "Kauderwelsch". Kannst einem Leid tun... . Die komplizierten, um Ecken gedachten Zusammenhänge deklarierst du als einfach (und erklärst mich damit für dumm), und die einfachen, für jeden verständlichen als "Kauderwelsch" (und outest dich damit selbst als dumm). Sollen die Leser selber entscheiden, was für sie logisch ist. Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Naja, es ist der normale Wechselkurs. Zum Teufel mit deinem Satzcoup! Stimmt genau: Ohne Zero gibt es für 1 EC genau 21 = 2 Möglichkeiten, und ich bekomme auch im Schnitt alle 2 Versuche genau 2 Stücke für meinen Treffer, incl. Einsatzstück. Und entsprechend: Ohne Zero gibt es für eine 3er-EC-Figur genau 23 = 8 Möglichkeiten, und ich bekomme auch im Schnitt alle 8 Versuche genau 8 Stücke für meinen Paroli-Durchmarsch (wie oben bewiesen), incl. Einsatzstück. Ja eben: Ohne Zero gibt es für 1 Plein genau 361 = 36 Möglichkeiten und ich bekomme auch im Schnitt alle 36 Versuche genau 36 Stücke für meinen Treffer, incl. Einsatzstück. Wo sind jetzt deine 4 Stücke "Paroli-Wert" für eine 3er-EC-Figur? Die kommen so einfach nicht vor! Da muss man schon weitere Überlegungen anstellen, um es so hinzubiegen, wie du es für selbstverständlich hältst. Wieso zum Geier willst du das nicht einsehen? Ist doch sonnenklar, und das sind zunächst die Grundlagen, die auch ein Anfänger verstehen kann. Ich geb's jetzt auf... du willst einfach nicht. Schade halt, weil du mit deiner ungewöhnlichen Auffassung und Wortschöpfungen wie "Satzcoup" nur für Verwirrung sorgst. Aber vielleicht ist das ja nötig, um die angebliche Überlegenheit deiner tollen VPS glaubhaft machen zu können. Wer erst mal durch deine "selbstverständlichen Grundlagen" verwirrt ist, glaubt dir bald jeden Mist, weil er sich selber für zu blöd bzw. dich dann natürlich für oberschlau hält... Dabei hast du nicht mal unrecht: Man kann es so sehen wie du, aber das ist alles andere als selbstverständlich, wie du es immer hinstellst. Es ist vielmehr eine spezielle, weiterführende Sicht, die einer speziellen Erklärung bedarf, nicht etwa eine Binsenweisheit, die eigentlich jedem sofort klar sein muss, wie du immer behauptest, weil du uns wohl für dumm verkaufen willst. Bah, das weiß ich selber, dass "1er-Serie" im Grunde ein Widerspruch ist, deshalb hab' ich ja die Gänsefüßchen gesetzt. Aber analog zu den 2er-, 3er-Serien usw. kann man eine Intermittenz oder "Nase" auch mit gutem Recht solitäre "1er-Serie" nennen, zumal die Berechnung der W'keit genau wie für die längeren solitären Serien erfolgt. Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hi charly, Naja, die beiden ROTEN sind einfach nur Einzelcoups, weder Figuren noch Serien. Hundsgewöhnliche Coups eben mit ihrer normalen EC-W'keit 18/37 bzw. 1/2 (ohne Zero). Gruß, Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hi Thomas, So ist es. Alle Figuren gleicher Länge sind auch gleich wahrscheinlich bzw. im Schnitt gleich häufig, ob Serien oder nicht. Nein: aus drei Intermittenzen (1er solitär) kann keine 3er-Figur entstehen. Diese Berechnungen ("vier mal so wahrscheinlich" usw.) gelten nur für die W'keiten des Auftretens von solitären Serien. RRR z.B. besteht eben nicht aus drei solitären Einern. Es ist einfach nur eine 3er-Figur, die gar keine solitäre Serie enthält. RSR z.B. ist auch eine 3er-Figur (gleich wahrscheinlich wie RRR), enthält aber eine solitäre "1er-Serie" (Intermittenz), und zwar in Schwarz. Gruß, Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Mann, @Boulgari!!! Du bist fast unbelehrbar! Wir lesen weiter: Na also, es geht doch! Virtuell nämlich. Wenn man das "virtuell" nicht erwähnt (und das machst du hier zum ersten Mal), gibt es automatisch und ganz selbstverständlich Verständnisprobleme mit deinem tollen "Paroli-Wert". Das Stück wird auch nicht, wie du schreibst, am Anfang der Figur gesetzt und dann zu Ende verdoppelt, sondern nach dem Anfang wird erst gesetzt, auf den 2.Coup der Figur, und erst dann bis zum Ende verdoppelt, um auf deinen "Paroli-Wert" zu kommen.. Denn es gibt nunmal acht 3er-Ec-Figuren, und wenn ich eine davon voll erwische, bekomme ich 8 Stücke heraus, nicht bloß 4 (dein "Paroli-Wert"), wie du immer behauptet hast, weil der erste Coup "selbstverständlich" ein virtueller oder nicht gesetzter sein soll... Beweis: 1 Stück auf den 1.Coup => Dann sind es 2, und diese 2 Stücke (Paroli) auf den 2. Coup => Dann sind es 4, und diese 4 Stücke auf den 3. Coup => Dann sind es ACHT an der Zahl zum Abziehen für eine 3er-Figur. Und das ist normalerweise der "Paroli-Wert" einer 3er-Figur! Meiner langjährigen Erfahrung nach ist es nämlich nicht so, dass ein nur "virtuell" bzw. gar nicht gesetzter Coup dermaßen "Allerweltssache" ist, dass das jedem automatisch klar sein muss, wie du behauptest: Also doch nur Schwurbelkram, deine vermeintlichen Selbstverständlichkeiten? Immerhin du hast ja anscheinend begriffen, das der virtuelle Coup als solcher erwähnt werden muss. Noch ist also nicht Hopfen und Malz verloren... Prost ! Fehlt nur noch, dass du (ihr) den Begriff "Satzcoup" ersetzt durch einen besseren: Signalcoup, Seriencoup, Startcoup, Figurenstartcoup oder was immer... ich bin für Signalcoup®, und würde dir oder deinem Guru auch das Trademark darauf gratis abgeben . Gruß, Optimierer P.S.: Es gibt einen ernsthaften, eher philosophischen Grund für die Differenz von +/- 1 Einheit, ich weiß. Habe mir darüber schon viele Gedanken gemacht (vielleicht später mehr darüber). Aber "normal" oder selbstverständlich, wie du es immer hinstellst, ist es weiß Gott nicht... -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hi kiel, (dein Nick ist fast so bescheuert wie meiner) Ja, jetzt hast du's! Dachte, das wäre klar: Jede Serie ist eine Figur, aber nicht jede Figur ist eine Serie. Und der Unterschied zw. solitären und soziablen Serien wird hier im Forum nur selten gemacht, obwohl er m.E. sehr wichtig ist zum Verständnis: So gut wie alle mathematischen Aussagen über die Serienhäufigkeiten beziehen sich auf die sog. solitären Serien. Die soziablen sind so viele an der Zahl, dass man sie kaum ausrechnen kann, und falls doch, ist das Ergebnis ziemlich nichtssagend... Mandy16? Gruß, Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
RSR ist eine Figur, keine Serie. Eine Serie besteht immer aus gleichartigen Coups, z.B. RR, oder SSS. Man kann RSR höchstens als solitäre 1er-Serie in Schwarz bezeichnen, auch Intermittenz genannt. -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Sicher nicht. Die W'keit ist entweder eine Zahl zwischen 0 und 1 ohne Einheit, oder ein Wert zwischen 0% und 100%. Genau 3 Coups natürlich. Dann ist mit Sicherheit eine entstanden. Wenn du eine bestimmte meinst, sind es aber im Schnitt 24 Coups, oder auch 10 bei gleitender Auswertung. Gruß, Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Das gilt allerdings nur, wenn du die Perm in 3er-Coups gitterst. Man kann sie auch rollierend auswerten, dann reichen im Schnitt 10 Coups für unsere 8 Versuche, um z.B. einmal die Figur RSR darin zu finden. Denn sie kann entstehen in den Coups 1,2,3 2,3,4 3,4,5 4,5,6 5,6,7 6,7,8 7,8,9 8,9,10 Gruß, Optimierer -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hi, 3er-EC-Figuren gibt es wie gesagt 23 = 8 Stück à 3 Coups, das macht nach Riese 8*3 = 24 Coups im Schnitt, um sie einmal vorzufinden. Das hat dir Mandy16 doch schon erklärt. Wo ist jetzt das Problem? Anders ausgedrückt: Von den 8 möglichen 3er-Figuren willst du eine sehen; die erscheint nach der Laplace-Formel mit einer W'keit von 1/8, d.h. durchschnittlich alle 1/(1/8) = 8 Versuche à 3 Coups, also nach Riese alle 8*3 = 24 Coups . Wie meinen? Du bist anscheinend wirklich verwirrt. Hä? Was soll denn das Maximum einer Figur sein? Bitte etwas deutlicher, wenn du geholfen werden willst . Gruß, Optimierer -
Vorteil d. Spiels 18 Zahlen gegenüber EC im Zusammenhang mit dem 2/3-G
topic antwortete auf Optimierer's tkr.kiel in: Roulette-Systeme
Ist nicht dein Ernst, oder? Martingale quasi auf EC? Du willst doch nicht allen ernstes der größten allgemein bekannten Anfängerfehler machen und dich auf diese – sorry: saublöde Art – ruinieren? Optimierer -
Wieder mal warten
topic antwortete auf Optimierer's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hallo Nachtfalke, Ah ja, ok. Den genannten Thread über die Synthetischen Permanenzen habe ich mehrfach gelesen, ist sehr intressant (wenn auch z.T. etwas widersprüchlich). Lassen wir den Polecoup also dort, als Signalcoup über mehrere Permanenzstränge. Selber habe ich noch nicht wirklich mit Permanenzvervielfältigung gearbeitet (nur mit Kesselvervielfältigung), will aber demnächst synthetische Permanenzen noch in meine Unteruchungen mit aufnehmen, als zusätzlichen Zeitraffer sozusagen beim Auffinden der besten Chancen (Stichwort Suppenkelle). Falls ich dazu Fragen habe, weiß ich ja, wer sich auskennt . Gruß, Optimierer