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Roulette Forum

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb elementaar:

Ich selbst habe es eine Weile (<1.000 Partien) über Saldoverlaufsbetrachtungen recht erfolgreich (+ ca. 8% vom Umsatz) online gespielt. Hat Spaß gemacht, aber irgendwann wurde es mir zu blöd, nach der Eingabe einer neuen Permanenzzahl die zwei Gedenksekunden abzuwarten, die Excel vor der Bekanntgabe neuer Satzzahlen einlegte. Erst dann kann man ja das Beurteilen anfangen.
Mit meinen Versuchen, die Routinen irgendwie zu verschlanken, damit es schneller geht, bin ich leider gescheitert.

Und so wichtig war's mir dann auch nicht.

 

Ja klar, klingt sehr plausibel, 8 % UR und keine Zeit/Lust 2 sec. zu warten

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Sven-DC:

Ja klar, klingt sehr plausibel, 8 % UR und keine Zeit/Lust 2 sec. zu warten

Quelle Copilot:

 

„Vöglein Vöglein flieget alle fort, Sven DC der Störenfried kommt an diesen Ort“ Das könnte man interpretieren als:

  • Die friedliche Atmosphäre (symbolisiert durch die Vögel) wird gestört.

  • „Sven DC“ scheint eine Person zu sein, die als „Störenfried“ bezeichnet wird – vielleicht jemand, der Unruhe bringt oder nicht willkommen ist.

  • Der Ort verliert seine Harmonie, sobald diese Person auftaucht.

 

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Hans Dampf:
  • „Sven DC“ scheint eine Person zu sein, die als „Störenfried“ bezeichnet wird – vielleicht jemand, der Unruhe bringt oder nicht willkommen ist.

  • Der Ort verliert seine Harmonie, sobald diese Person auftaucht.

 

Dabei hätte ich angenommen, mit SEINER Traumabewältigung wäre ER mal eine Weile beschäftigt.

 

Schon sucht ER SICH aus einem langen Text die unwichtigste Passage aus, um mal wieder SEINE komplette Ahnungslosigkeit beim Textverstehen und beim Pleinspiel zu demonstrieren. Aber wen interessiert das schon.

 

<1.000 Partien bedeuten:

  • ich werde ca. 25.000 Coups gespielt haben,
  • dabei sind ca. 40.000 Stück Umsatz angefallen.

Bei einem Pleinspiel auf diese Distanz, mit überwiegend 1 Satzzahl, maximal deutlich < 10 Satzzahlen, sind 8% vom Umsatz nicht ermutigend, damit weiterzumachen, zumal, wenn man den Saldoverlauf der <1.000 Partien kennt - und dies in Relation zum Zeitaufwand setzt.

 

Ca. 25.000 gespielte Coups x 2 Sekunden = 833,33 Minuten; sind grob 14 Stunden pure und sinnlose Wartezeit, weil Excel nicht schneller ist.

Da bin ich aber ganz entschieden bei Arnold: "Ich bin kein Freund des Wartens"

 

Bewahren wir uns den "Ort der Harmonie".

 

Gruss

elementaar

 

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb elementaar:

Fazit:

 

  • In der gezeigten Weise läßt sich (statistisch!) wirksam verhindern, daß in einer Spielsituation der Satz aller Elemente einer Chancengröße nötig wird.
  • Mit genügend Parallelspielern läßt sich die Partiedauer auf angenehme Strecken reduzieren.
  • Ein Spiel im Landcasino ohne technische Hilfsmittel halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Für eine noch so ausgepichte Zettelwirtschaft ist der betriebene Aufwand bei weitem zu hoch. (Für je 10.000 ausgezählte Partien waren mindestens 120 Minuten Rechnerzeit nötig.)
  • Das Spiel auf arithmetische Folgen ergibt aus sich heraus aber natürlich keinerlei Vorteil, wie die Tabelle mit den unterschiedlich vielen Parallelspielern deutlich zeigt.

Tolle Auswertung.

 

Ich versuche seit Stunden zu fassen, was da alles ür Abhängigkeiten entstehen.

Dabei fiel mir ein Versuch ein, den ich mal gemacht habe: Ich habe versucht den Wiederholungsabstand von Plein nachzuspielen. Da war mir vdW allerdings noch nicht bekannt.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb elementaar:

Bewahren wir uns den "Ort der Harmonie".

 

Hallo Elementaar,

 

krasse Arbeit, die du hier vorlegst, da habe ich Achtung vor!

Das finde ich schon wissenschaftlich, wie du da ran gehen kannst.

Ich habe noch lange nicht alles verstanden (Pleins sind nicht meins), aber deinen beiden Fazitś durch "Parallelspieler" Zeit zu sparen (und zwar viel!) und das "deutliche Gewicht auf den kurzen Abständen" (die Gewinncoups) sind für mich zwei Muss- Maßgaben geworden, wenn ich die letzten Jahre an irgendwas dran rum gewerkelt habe, es waren immer die Dutzende.

 

Dem zitierten von dir stimme ich gerne zu, der Stinker ist gleich wieder hier.

Nur noch per KI auf ihn zu reagieren finde ich sehr kreativ, aber sonst noch auf ihn zu reagieren ist wie reden mit einem Stein.

 

Danke für deine Anregungen oben, für deinen Einblick in so ganz andere Herangehensweisen, das ist bereichernd.

Witzig ist dann, das zwei für mich sehr zentrale und grundsätzliche Aspekte auch deine Fazitś waren.

 

Viele Grüße

Feuerstein

 

PS:

8% würden mir auch ohne die 14 Stunden zu klein sein, die Durststrecken sind da noch unerträglich. Über 10% fängt es so ganz langsam an mit einem Gefühl von das lohnt sich ein kleines bisschen. Über 15 ist ein Traum...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb elementaar:

Ca. 25.000 gespielte Coups x 2 Sekunden = 833,33 Minuten; sind grob 14 Stunden pure und sinnlose Wartezeit, weil Excel nicht schneller ist.

Da bin ich aber ganz entschieden bei Arnold: "Ich bin kein Freund des Wartens"

Wartezeit hat man im alltäglichen Leben  immer und überall, wenn man das hochrechnet auf die Lebenszeit, kommen da für jede Kleinigkeit des  Alltags, viele Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre  zusammen. Und das alles für umsonst.

Egal wie du argumentierst, das 2 sec. Wartezeit/pro Coup bei einer Gewinnerwartung von 8 % wie du schreibst, zu viel sind, ist nicht plausibel.

Und geht es bei dem Satz van der Verden, nicht um 2 bzw. in deinem Fall um 3 Möglichkeiten, da werden doch keine Pleins gespielt, sondern nur Farben, oder andere Chancen.

Und der Satz van der Wearden, hat doch nur Gültigkeit auf  Grundlage gleich großer Mengen,  also  bei gleichen Eintrittswahrscheinlichkeiten, wenn man die Zero mit einbezieht funzt diese Gesetzmäßigkeit nicht.

 

J

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Hans Dampf:

Quelle Copilot:

 

„Vöglein Vöglein flieget alle fort, Sven DC der Störenfried kommt an diesen Ort“ Das könnte man interpretieren als:

  • Die friedliche Atmosphäre (symbolisiert durch die Vögel) wird gestört.

  • „Sven DC“ scheint eine Person zu sein, die als „Störenfried“ bezeichnet wird – vielleicht jemand, der Unruhe bringt oder nicht willkommen ist.

  • Der Ort verliert seine Harmonie, sobald diese Person auftaucht.

 

 Kritik, bzw. kritische Betrachtung unerwünscht.

Die Erde ist eine Scheibe , beim Roulett gibt es keine Gesetzmäßigkeiten, soziable Serien sind hirngespinste verwirrter Roulettforscher,  1 h Berabeitungszeit von Beiträgen geht nicht, 2 sec Wartezeit bei 8 % Gewinn sind zuviel,  man möge doch den Frieden nicht stören und uns unsere Wahrheiten lassen

 

 

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Sven-DC:

Wartezeit hat man im alltäglichen Leben  immer und überall,

 

 

Wen interessiert schon was du Stinker wieder besser weißt, keine Sau!

Geschrieben

Bei allen Respekt vor der Arbeit von @elementaar und das ganze Auswertungsgedöns in allen Ehren, das ganze geht aber über den informativen  Charakter nicht hinaus, wenn es nicht möglich ist daraus einen fassbaren Spielansatz/Spielanleitung formell zu erstellen.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Sven-DC:

Bei allen Respekt vor der Arbeit

 

Dein Beklopptheitsgrad ist nicht überbietbar, es interessiert keine Sau was in dir rum schwabbelt...

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Feuerstein:

 

Dein Beklopptheitsgrad ist nicht überbietbar, es interessiert keine Sau was in dir rum schwabbelt...

Mag schon sein,  das es dich und einige andere nicht interessiert, aber es gibt hier ca. 19 tausend angemeldete User, ( sicher ca. 50 % und mehr Karteileichen), da ist es mehr als vermessen zu schreiben, was wem interessiert und was nicht.

Also schalt mal einen Gang in deiner Selbstüberschätzung zurück, es findet auch nicht jeder wahnsinnig spannend, was du so von dir gibst, auch nicht deine Hasstiraden

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Feuerstein:

 

8% würden mir auch ohne die 14 Stunden zu klein sein, die Durststrecken sind da noch unerträglich. Über 10% fängt es so ganz langsam an mit einem Gefühl von das lohnt sich ein kleines bisschen. Über 15 ist ein Traum...

 

 

Nein, so einfach ist das nicht.

 

Schnell ein paarmal F9, damit eine geeignete Sitzung gefunden wird, nicht zu kurz, nicht zu lang. Da ist es: das Endergebnis 269:269, Saldoplus 149 St. Höchste Ecart 33. Sigma 2,52.

 

Ausstiegsmöglichkeiten gab’s reichlich, zum Beispiel:

 

Spielstand:  3:6    Umsatz  3 St. Saldo   + 1 St. U/G 33,33%  Sigma  1

         „         9:13        „      16 St.    „        + 4 St.    „    25%         „       0,85

         „       110:126    „  2539 St.    „      + 35 St.    „    1,38%      „       1,04

         „       175:192    „  2950 St.    “     + 102 St.   “    3,46%      “       0,84

         “       208:221    “  3516 St.    “     + 184 St.   “    5,23%      “       0,63

 

Um nur einige von vielen Abbruchmöglichkeiten zu nennen. Nicht die Prozente sind entscheidend. Beim klassischen Roulette wird niemals ein „Ärmelschonerspiel“ mit EW>0 gefunden. Also mit fixen Prozenten zu rechnen fällt schon bei +1% in die Träumerei-Kategorie.

 

Gruß

L.

bearbeitet von Chemin de fer
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Sven-DC:

Mag schon sein,  dass es dich und einige andere nicht interessiert, aber es gibt hier ca. 19 tausend angemeldete User, ( sicher ca. 50 % und mehr Karteileichen), da ist es mehr als vermessen zu schreiben, was wen interessiert und was nicht.

 

 

Kannst ja mal abstimmen lassen, nur für deine Selbstüberschätzung. :lachen::lachen::lachen:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb jason:

 

Kannst ja mal abstimmen lassen, nur für deine Selbstüberschätzung. :lachen::lachen::lachen:

Auf dein hirnloses Gelaber warten bestimmt alle hier.

Im Gegensatz zu dir, schreibe ich hier was zum Thema.

Wann war dein letzter Beitrag, welcher zum Thema des Forum passend wäre ?

Muss schon ne weile her sein.

Ansonsten gehts dir doch nur um stänkern hier.

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben (bearbeitet)

Jeder Mensch ist halt ein wenig anders.

Für mich ist eben das (für mich) möglichst sinnvolle Nutzen meiner begrenzten Lebenszeit das mit Abstand wichtigste Kriterium.

 

Im Alter von 12 Jahren begann ich z.B. aus purer Langeweile die Zeit zu messen, die ich mit dem täglichen Stuhlgang zuzubringen hatte.
Der Mittelwert aus ca. 10 gemessenen Tagen ergab, bei einer angenommenen Lebenserwartung von 80 Jahren und täglichem Stuhlgang, die für mich schwer verkraftbare Zahl von fast drei (!) Jahren.
Also begann ich darüber zu spekulieren, was wohl ein wirklich problemlos nutzbarer künstlicher Darmausgang (gibt es, meines Wissens, bis heute nicht), an eingesparter und deshalb anders nutzbarer Zeit bringen könnte.
In der Familie lösten diese Überlegungen amüsiertes Entsetzen aus, gefolgt von Vorschlägen, womit ich diese Zwangszeit noch ausfüllen könnte.

 

Wenig später erzählte mein Vater von einem Geschäftsfreund, der, nach Eigenangaben, auf Dauer mit lediglich 3-4 Stunden Schlaf pro Tag auskam.
Das erschien mir fast als Paradies. Da muß man sich keine Gedanken mehr um einen wartungsarm-problemlosen künstlichen Darmausgang machen.
Sofort begann ich mit dem Training (und der Beobachtung der Körperreaktionen), ob ich vielleicht auch dahin kommen könnte.
Auf Dauer und über die Jahrzehnte haben sich für mich <6 Stunden täglichen Schlafs als Optimum erwiesen.

 

Die Frage der Plausibilität für andere stellt sich nicht. Es sind einfache Tatsachenmitteilungen.

 

 

bearbeitet von elementaar
Satz ergänzt
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Sven-DC:

Auf dein hirnloses Gelaber warten bestimmt alle hier.

Im Gegensatz zu dir, schreibe ich hier was zum Thema.

 

Ja, aber WAS ?

 So überzeugend, dass mindestens ein Leser der dir folgte, hoch verloren hat.  :flop9:

Zitat

 

Ich habe dein Spiel gespielt und leider verloren und das nicht wenig.

Vitara 

https://www.roulette-forum.de/topic/27393-roulette-turnier-2024-nebendiskussionen/page/54/#comment-501398

 

 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb jason:

Ja, aber WAS ?

 So überzeugend, dass mindestens ein Leser der dir folgte, hoch verloren hat.  :flop9:

 

Korrekt, wo schrieb ich was von Gewinnverprechen / Gewinngarantie ?

Ich schrieb das ich damit gute Gewinne gemacht habe, was nicht gleichbeutend ist, das jeder der es nachspielt auch gewinnt.

Dazu ist der Ansatz viel zu komplex und flexibel um es einfach nach zu spielen.

Man kann allenfalls das Grundkonzept kopieren, für die Strategie erfordert es jeweils auf die laufende Perm ein Feintunig.

Da jeder Perm anders, ist auch das Feintunig immer verschieden.

Bei einem Spieler der sich beschwert , das er nicht gewonnen hat, gibt es keine Transparenz was genau gespielt wurde und wie die Perm war.

Ein anderer hat zu hoch und zu steil gesetzt, und das Spielkapital war für die Sätze zu gering um den Schwankungen gerecht zu werden

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Chemin de fer:

Nein, so einfach ist das nicht.

 

Ja, nicht generell, stimmt schon...

 

Ich habe von den Pleins keine Ahnung, wenn ich sowas grundsätzliches schreibe beziehe ich das auf die Dutzende, die sind das einzige wo ich mich auskenne.

Das hätte ich natürlich dazu schreiben müssen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Ropro, hallo @Feuerstein,

 

vielen Dank, daß Ihr Euch überhaupt mit der Menge an Text und Tabellen befasst.

 

In meiner Erinnerung war das eine der zeit- und geistaufwendigsten Untersuchungen, die ich bis dahin mit Zufallsgeschehen gemacht habe. Allein die Rechnerzeiten summierten sich auf viele Nächte.

 

Da ich damals noch fälschlicherweise glaubte, auf das Schreiben von Datei-"Gebrauchsanweisungen" verzichten zu können, dauerte es nach dem wieder Hervorkramen tatsächlich eine Weile, bis ich wieder begriff, wie ich damals was behandelte.

 

Bei der Darstellung habe ich hoffentlich nichts Wichtiges an Tatsachen vergessen; was ich allerdings ausgelassen habe, sind meine Eindrücke während der Betrachtung.

Eingebildet nicht ganz unerfahren im Einschätzen von Zufallsgeschehen, belehrte mich die Drastik, mit der die erforderlichen Coupsstrecken mit steigender Parallelspielerzahl zurückgingen, mal wieder eines Besseren. Demut ist bei diesem Thema immer angebracht.

 

Daß es mit dem Parallelspielerverfahren gelang, die unabsehbar lange Coupstrecke bis zum Treffer auf handhabbare Dimensionen zu schrumpfen, ist natürlich erfreulich.
Wollte man allerdings den Beziehungen der Satzvorschläge aller 55 Spieler Coup für Coup nachspüren, @Ropro deutet es an, da braucht es eindeutig jemanden mit mehr Talent als ich es habe.

 

Auch (jedoch deutlich weniger) überraschend, wie man mit dem Verfahren in Bezug auf die treffenden Konstanten selbst ein Pleinspiel zu so eindeutigen Anteilswerten bringen kann.
Die Serienbildung von Konstante-1-Ereignissen wird sich also etwas schlechter als bei Dutzend/Kolonne verhalten; Konstante-3-Ereignisse werden etwas ausgeprägter als TS reagieren. Und insgesamt: entweder man trifft sofort (soll heißen: mit kleinen Konstanten), oder eher gar nicht.

 

Eine Bestätigung durch die intensive Beschäftigung ist allerdings durch vdW und 37 Farben für mich zur Tatsache geworden (vorsorglich angemerkt: niemand muss das so sehen wie ich): es ist für das Spiel vollkommen unerheblich, welche Zahlen vorher gekommen sind, Hauptsache sie entstammen einer zuverlässigen Zufallsquelle. Je zufälliger, desto besser.

 

Zur Erläuterung:


Anfangs legte ich die Parallelspieler auf traditionelle Weise an (mit ganz unangebrachtem Kleben an der Chronologie): Spieler 1 spielt die Originalpermanenz, für Spieler 2 braucht es 2 Spalten, in die abwechselnd eingetragen wird, für Spieler 21 werden 21 Spalten benötigt etc.
Nicht, daß ich dies für wirklich nötig gehalten hätte, ich wollte bloß in jeder Hinsicht unangreifbare Ergebnisse.

 

Nach etwa der Hälfte der aktiv gespielten Partien, wurde es mir damit wirklich zu bunt: nach jeder neuen Permanenzzahl grast Excel 55 Tabellenblätter ab, sucht die richtige Spalte, trägt die Zahl ein, kennzeichnet die nächste Spielspalte usf.
Nach Ende der Partie wieder 55 Blätter plus alle Spalten auf der Suche nach: was kann gekürzt werden, was nicht. Eine echte Nervensäge, wo man sich doch auf etwas Wichtigeres konzentrieren will.

 

Also kam ich zu Folgendem:


mit jeder neuen, gerade gespielten Permanenzzahl ließ ich mir mit Verfahren "Wenke" 54 weitere Zufallszahlen erstellen. Diese wurden dann nacheinander in die 55 Parallelspielerblätter mit jeweils nur noch einer einzigen Spalte eingetragen.
Ende der Partie: nur noch die beiden letzten Zahlen pro Spalte hochkopieren, fertig.

 

Ich hoffe doch, mit dieser Beschreibung für gehöriges Schmunzeln zu sorgen: das Verhalten des Systems und die Ergebnisse blieben exakt gleich.
Die Dateigröße konnte ich immerhin mit dieser Maßnahme von >86 MB auf immer noch zu große 38 MB verkleinern.

 

Spekulieren kann man viel, Gründe erfinden oder zahlenuntermauert anführen, wenn man es nicht schafft, der mit jeder neuen Zahl erzeugten Tatsache möglichst richtig zu begegnen, wird das im klassischen Spiel nichts (aus meiner Sicht).


Gruß

elementaar

 

 

bearbeitet von elementaar
Verdeutlichung, Typo
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb elementaar:

Eingebildet nicht ganz unerfahren im Einschätzen von Zufallsgeschehen, belehrte mich die Drastik, mit der die erforderlichen Coupsstrecken mit steigender Parallelspielerzahl zurückgingen, mal wieder eines Besseren.

 

Hallo Elementaar,

 

danke für den "Anhang", und das Zitierte ist ja eine meiner Maximen, jedenfalls bezogen auf meine Dutzenderfahrungen. Ich werde dabei regelmäßig belächelt weil es ja bedeutet sehr oft zwei Dutzende pro Coup zu besetzen. Es heißt dann die Zero wäre mir egal. Ich sage, nicht nachgedacht.

 Da ich alle drei Dutzende setze, dank Überlagerung fällt durch Differenzsatz dann natürlich was raus im realen Satz, und allein diese Stückzahlverringerung verringern meine Zeroinvestionen massiv. Real setzen die Kritiker 2x öfter als ich in eine Zero hinein, und bei theoretisch gleicher Überlagerung im Schnitt mit der doppelten Satzhöhe.

 

Und das ganze in einem Drittel der Zeit eines Spielers, der nur ein Dutzend besetzt (keinen Parallelspielr hat), "damit die Zero nicht so reinhaut". Mit entsprechend längeren ermüdenden Durststrecken...

 

 

vor 20 Minuten schrieb elementaar:

es ist für das Spiel vollkommen unerheblich, welche Zahlen vorher gekommen sind,

 

Selbst das kann ich für meine Dutzenderfahrungen mir dieser an Regeln und Eingriffsmöglichkeiten reichen Überlagerung sagen, eigentlich ist es sogar egal wonach ich meine nächsten Sätze richte. Wichtig ist nur, das ich die genutzte Regel stets beibehalte. Am Ende kommt für alle Satzregeln das gleiche hinten bei raus.

 

Ich hatte einfach das Dutzenderscheinen als SatzMaßgabe genutzt, es hatte aber keine spezielle Bedeutung. Bei meinem Spiel lag der Vorteil alleine in der Progi, wo ein Gewinn immer drei Verluste tilgen muss. Welche drei Verluste ist auch unerheblich. Erheblich ist nur, das diese drei Verluste real vorhanden sein müssen. Und je besser ich darin wurde, desto besser bekam ich es auch hin, drei Realverluste aus der Zukunft zu tilgen. Also "anzuschreiben".

 

Klar, wenn nur eine Progi entscheidend ist, dann ist die Satzentscheidung unwichtig. Das habe ich aber auch statistisch erfoscht, ewig laaange Tabellen rechnen lassen mit dieser Progi in starr. Ich probierte ca 25 Dutzendmärsche, mehr fiehlen mit partout nicht ein. Bei allen kam nach sehr vielen Zahlen (5Mio) das gleiche raus.

 

Entscheidend ist hierbei die Sicherheit des Zufalls!

Geschrieben (bearbeitet)

Hansngenie war ein grosser Fan von Werntgen, einmal sagte im RIF, dass die Quelle nie versiegt. Man muss nur dort warten, und den Eimer hinhalten, wenn sie beginnt zu sprudeln.

 

Unabhängig von dem Fahrplan des werntgenschen Tsunami, bin ich auch der Meinung, es ist sinnlos, nach den Gründen für zufällige Ereignisse zu fragen, da das, was letztendlich geschehen muss, ohnehin eintreffen wird. Der Weg dorthin mag verschlungen erscheinen, aber das Ergebnis ist unausweichlich.

 

bearbeitet von Chemin de fer
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Feuerstein:

Bei meinem Spiel lag der Vorteil alleine in der Progi, wo ein Gewinn immer drei Verluste tilgen muss. Welche drei Verluste ist auch unerheblich. Erheblich ist nur, das diese drei Verluste real vorhanden sein müssen. Und je besser ich darin wurde, desto besser bekam ich es auch hin, drei Realverluste aus der Zukunft zu tilgen. Also "anzuschreiben".

 

vor 44 Minuten schrieb Chemin de fer:

dass die Quelle nie versiegt. Man muss nur dort warten, und den Eimer hinhalten, wenn sie beginnt zu sprudeln.

 

... bin ich auch der Meinung, es ist sinnlos, nach den Gründen für zufällige Ereignisse zu fragen, da das, was letztendlich geschehen muss, ohnehin eintreffen wird. Der Weg dorthin mag verschlungen erscheinen, aber das Ergebnis ist unausweichlich.

 

Es freut mich schon, und es ist auf seine Art auch beruhigend, wenn zwei unabhängige Geister auf jeweils ganz unterschiedliche Weise zu ganz ähnlichen Schlüssen und Anschauungen gelangen wie ich.

Danke für's explizite und öffentliche Hinschreiben!

 

Immer wieder, @Feuerstein, lese ich fasziniert von Deinen Erlebnissen mit der Dutzendbetrachtung und, wohl wichtiger, der daraus folgenden Entwicklung der passenden Progression. Nimmt man Deine sehr anschaulichen Schilderungen über Ähnlichkeiten zu den präsentierten Daten, könnte man fast argwöhnen: da ist was dran.

 

Gruss und schönen Abend an Euch beide!

elementaar

 

 

bearbeitet von elementaar
Typo
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb elementaar:

 

...Danke für's explizite und öffentliche Hinschreiben!

 

Gruss und schönen Abend an Euch beide!

elementaar

 

 

 

Ich muss mich bedanken für die freundlichen Worte. Gleichzeitig hoffe ich, dass auch deine Quelle der lehrreichen Statistiken nicht versiegt.

 

Gruß und schönes Wochenende,

 

L.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Sven-DC:

 

Man kann allenfalls das Grundkonzept kopieren, für die Strategie erfordert es jeweils auf die laufende Perm ein Feintunig.

Da jeder Perm anders, ist auch das Feintunig immer verschieden.

 

Feintuning => Bauchgefühl =>  ZOCKEN  :flop9:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb elementaar:

Immer wieder, @Feuerstein, lese ich fasziniert von Deinen Erlebnissen mit der Dutzendbetrachtung und, wohl wichtiger, der daraus folgenden Entwicklung der passenden Progression.

 

Hallo Elementaar,

 

die Dutzende sind so anders, einfach nur weil es drei sind.

Du hattest mich in deinem Beitrag zitiert, ich las das und mir fiehl etwas auf. Ich schrieb "Welche drei (zu tilgenden) Verluste (für einen Satz gewählt werden) ist auch unerheblich." Das brachte mich auf eine massive Verbesserungsidee.

 

Ich schreibe die Verlustsätze einfach in einen Block, und tilge mit jedem Satz irgendwas von dem Block. Natürlich hat das Struktur, weil das Ein und Alles ist die Sätze flach zu halten. Eine Progi die in mit einem Gewinn immer drei Verluste tilgt macht mit jedem Satz ein Plus mehr.

 

Ich habe bisher die Verluststücke immer jedem Dutzend zugeordnet. Nur selten habe ich Sätze von einem Dutzend auf ein Anderes geschrieben.

Das kann ich weg lassen, ich kann alle Verlustsätze für drei Dutzende in einen Block schreiben, und mir zum Setzen dann etwas gut zusammen passendes aussuchen. Ich finde auch so mehr kleine Satzhöhen zur Verfügung stehend.

 

Ich bin durch unseren Aufmerksamkeit erfordernden Austausch auf einen kleinen Meilenstein gestoßen, mit dieser Idee. Ich hatte sie eigentlich im Sande verlaufen lassen, weil mir 1.000 Stücke Kapital zu happig waren für die geforderte aufwändige Mühe. Mal schauen, wann ich daran weiter arbeite, jetzt ist erst mal Sommer...

 

 

Viele Grüße

Feuerstein

 

 

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