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Roulette benötigt eine neue Betrachtungsweise, oder das Heptatriaconti


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Eine Wegstunde zum nächsten Kiosk, und zum eigenen Briefkasten läufst du dreißig Minuten.

Wen hast du mit was erpresst, damit sie Internetleitungen zu dir raus gelegt haben? ; )

ich hab eine stinknormale festnetzleitung, sauteuer aber effizient.

und stell dir vor, ich hab sat-empfang, und göttliche ruhe rundum :sterne:

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Die Gedanken sind frei (auch wenn NSA & Co gern mitlesen, ohne zu verstehen).

Eben habe ich den Gedanken, der zum @-System führte, einfach umgedreht und ein Miniroulette mit 10 Fächern (gedanklich) konstruiert. Das Ganze ist natürlich praktischer Mumpitz, aber es hilft die Sachlage und vielleicht meine Überlegungen, die zum @-System geführt haben zu erklären.

Das Miniroulette hat nur 10 Fächer, davon ist eines die Null. Weiterhin gibt es die Pleins 1-9. Eine Rotation sind 10 Coups. Creepy wheepy tiny roulette ;).

Das Teil ist die abgespeckte Version, damit sie auf unser normales Zahlensystem passt. Es ist ein Klacks, sich im Kopf vorzustellen, wie oft 0-1-2-3-4-5-6-7-8-9 oder 9-8-7-6-5-4-3-2-1-0 oder jede andere Kombination in einer (Mini-)Rotation vorkommen kann.

Das @-System nahm diesen Gedanken auf und erweiterte einfach die Zahlenbasis. Zusätzlich hilfreich bleibt auch immer noch das Binärsystem, denn es unterscheidet sehr digital zwischen Gewinn und Verlust.

Verknüpft man das @-System mit dem Binärsystem, erhält man eine sehr Bitarme Ausgabe des Zuffalls. Zum Beispiel: Setze eine Rotation lang für jeden Coup die 17 und notiere die Treffer binär, dann ergibt es eine 37er Bitfolge mit massenhaft Nullen. Das @ System sagt ganz genau aus, wie oft die 17 kommt, wenn man unendlich oft eine Rotation vermisst (im Sinne der Vermessung). Die wirkliche Ziehung von 37^37 = 10^57 Coups wird nur 2/3tel der Möglichkeiten erscheinen lassen, das ist eine Crux.

Aber vielleicht kann man den Sachverhalt auch umdrehen, um aus den vorhandenen Zahlen (Permanenzen) Doubletten zu extrahieren. Nehmen wir im Miniroulette (s.o.) die Folge 1-2-3, so kommt sie in 3 Coups genau einmal vor, gleichzeitig gibt es in 3 Coups 1000-1 = 10^3-1 = 999 andere Möglichkeiten.

Was wäre, wenn wir in einer laaaangen Permanenz die Folge (1-2-3) öfter als in 67% der Fälle vorfinden würden?

nachdenklich,

Ego

bearbeitet von Egoist
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Hallo nico1,

Du musst nix glauben, male Dir auf einem Zettel ;) einfach alle Ziffernfolgen von 0000000000 bis 9999999999 auf. Dann kannst Du das nachsehen. Ist doch easy oder? Geht bei mir auch im Kopf...

Gruss vom Ego

und was solll das bringen, wenn ich mir das aufmale, dann seh ich die zukunft?

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der thread behandelt ja eine neue bterachtungsweise.

vielleicht ist die intention des trheaderöffners der angriff eines Online-Casinos

mittels den möglichkeiten der modernen informations technologie.

quantencomputer, highspeednetwork, etc :smile:

Neue Betrachtungsweise schon,

aber eher nicht gegen Onlinecasinos, eher gegen Präsenztische. Was sollte ich anderes gegen echt fair gezogenen Zufall ausrichten, als numerische Komponenten ins Visier zu bringen?

Allen die Schwierigkeiten haben, das @-System nachzuvollziehen, rate ich, ihre Ideen am Miniroulette(0-9) zu überprüfen. Wenn das sitzt, wird das @-System quasi zwangsläufig.

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Hallo Egoist

Eben habe ich den Gedanken, der zum @-System führte, einfach umgedreht und ein Miniroulette mit 10 Fächern (gedanklich) konstruiert. Das Ganze ist natürlich praktischer Mumpitz, aber es hilft die Sachlage und vielleicht meine Überlegungen, die zum @-System geführt haben zu erklären.


Wieso "praktischer Mumpitz"?

Sowas wird ständig praktiziert, wenn z.B. auf EC (2 Fächer bzw. Möglichkeiten), Dz/Kol (3 Fächer bzw. Möglichkeiten), TVS (6 Fächer bzw. Möglichkeiten) oder TVP (12 Fächer bzw. Möglichkeiten) gespielt wird.

Persönlich bevorzuge ich wirklich 9 Fächer bzw. Möglichkeiten, wobei jedes "Fach" 4 Nummern hat. Nimmt man die Zero dazu, dann sind es insgesamt 10 Möglichkeiten, wie in deinem Mini-Roulette (nur dass bei mir die Zero etwas unterbelichtet aussieht):

Das Miniroulette hat nur 10 Fächer, davon ist eines die Null. Weiterhin gibt es die Pleins 1-9. Eine Rotation sind 10 Coups. Creepy wheepy tiny roulette ;).

Das Teil ist die abgespeckte Version, damit sie auf unser normales Zahlensystem passt. Es ist ein Klacks, sich im Kopf vorzustellen, wie oft 0-1-2-3-4-5-6-7-8-9 oder 9-8-7-6-5-4-3-2-1-0 oder jede andere Kombination in einer (Mini-)Rotation vorkommen kann.


Das kommt gar nicht so selten vor, wie man meint. Erst kürzlich ist es mir wieder passiert: Alle 9 Möglichkeiten in Folge ohne Wiederholung und sogar die Zero war dabei. "Wow" denkt man, "das gibt's doch nicht!" Aber doch, es passiert einfach. Normaaal.

Aber vielleicht kann man den Sachverhalt auch umdrehen, um aus den vorhandenen Zahlen (Permanenzen) Doubletten zu extrahieren. Nehmen wir im Miniroulette (s.o.) die Folge 1-2-3, so kommt sie in 3 Coups genau einmal vor, gleichzeitig gibt es in 3 Coups 1000-1 = 10^3-1 = 999 andere Möglichkeiten.

Was wäre, wenn wir in einer laaaangen Permanenz die Folge (1-2-3) öfter als in 67% der Fälle vorfinden würden?

"in einer laaaangen Permanenz" würde man sie natürlich ca. so oft vorfinden, wie die W'keitsrechnung sagt: Anzahl Coups * (Anzahl der Günstigen / Anzahl aller Möglichkeiten). Das sind für für die Folge 1-2-3 sicher nicht 2/3 der Fälle...

Wie es nach einer langen Permanenz oder gar einer unendlichen Permanenz aussieht, ist längst bekannt, und niemand hat das bis jetzt widerlegt.

Es kann deshalb nicht darum gehen, was nach vieeeelen Coups ist (-2,7% vom Umsatz), sondern was nach wenigen Coups möglich ist. Zum Glück spielt niemand unendlich viele Coups... denn -2,7% von unendlich vielen Einsätzen ist unendlicher Verlust :flush: .

Gruß, Optimierer

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  • 2 months later...

Ich wollte gerade schon ins Bett. Eigentlich ist es hier eher selten, dass einer von heute auf morgen nichts mehr schreibt, die Meisten versuchen sich mit irgendwelchen Argumenten herauszureden

Naja, ob man die Zahlen mit Hieroglyphen oder Chinesischen-Zeichen darstellt, an der Wahrscheinlichkeit ändert sich nichts.

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  • 1 year later...

Also ich weiß, dieses Thema ist schon längst für euch gestorben, doch finde ich die Idee von Egosit faszinierend. Zugegeben es ist ersteinmal nur ein besseres Werkzeug, doch Heptatriaconti sollte zum allgemeinen Standard in der Tüftlerszene werden, damit man sich langsam auch mit dem Begriff Forschung schmücken darf.

Oder wie lange will sich die Allgemeinheit noch mit Strickmustern (wie 2 x glatt, 2 x unglatt) im Kreis drehen.

Klar zuerst denkt man nur an eine bessere Ansicht der Kesselverteilung, oder an eine mögliche Suche einer hilfreichen Gesetzmäßigkeit der Ziffernstrukturen aller Newcomb-Bendord´s Law nach - oder vielleicht ist das nur der Fehler in meinem Satz.

Das Periodensystem der Elemente dient auch nur zu einer besseren Übersicht, doch die Chemiker verwenden es trotzdem.

Gruß WS

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Das Periodensystem der Elemente dient auch nur zu einer besseren Übersicht, doch die Chemiker verwenden es trotzdem.

Is doch klar wenn die bessere hälfte blutet ist rot-ungerade angesagt.

so einfach ist das gewinnen bei unserem lieblingsspiel herrlich.

gruß 4-4 Zack.

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Das Periodensystem der Elemente dient auch nur zu einer besseren Übersicht, doch die Chemiker verwenden es trotzdem.

Is doch klar wenn die bessere hälfte blutet ist rot-ungerade angesagt.

so einfach ist das gewinnen bei unserem lieblingsspiel herrlich.

gruß 4-4 Zack.

Na klar doch, wegen der "Überlegenheit" der Asymetrie von rot-ungerade gegenüber der weiteren Asymetrie von schwarz-gerade. :lachen: :lachen:

Starwind

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  • 1 year later...

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